DE1485423U - - Google Patents

Description

• BefestigungsanordnungfürelektrischeKondensatoren. Es ist zur Befestigung von elektrischen Kondensatoren

  auf der Apparateplatte üblich, am Kondeneatorkorper oder

  dem Gehäuse Laschen, Winkel oder Gewindestücke oder dergleichen anzubringen. Diese Befestigungsteile können bei Gehäusen mit ihnen aus einem Stück bestehen oder auch nachträglich durch Löten, Schweissen, Nieten oder dergleichen angebracht sein, Auch können sie bei Pressehäusern bei der Herstellung des Gehäuses miteingepresst sein. Die Befestigung der Kondensatoren erfolgt dann mittels Schrauben oder/und Muttern.
• Bei der Vielzahl der verwendeten Kondensatoren stellt diese Befestigungsart einen Nachteil in zeitlicher und preislicher Hinsicht dar. Man hat daher danach getrachtet, andere Befestigungsmöglichkeiten anzuwenden und hat deswegen auch schon vorgeschlagen, sogenannte Schränklappen an dem Kondensator anzubringen, die durch entsprechende

  Schlitze in der Apparateplatto hindurohgesteokt und un-

  ter gleichzeitigem Zug verdreht werden.

  Bs

  Dio Neuerung schlägt eine weitere, wesentlich einfachere Befes@@gungsanordnung für elektrische Kondensatoren vor, wonach ein oder mehrere mit dem Kondensatorkörper oder dem Gehäuse fest verbundene stift- oder buchsenförmige Ansätze durch entsprechend vorgesehene Durchbrechengen der Apparatoplatto hindurchgeführt und durch unter Druck aufgeschobene federnde Klemm- oder Sprengscheiben unverrückbar festgehalten sind.
• An Hand der Zeichnung sei die Neuerung näher erläutert.
• In Fig. 1 ist a ein Kondensator mit Metallbecher, an welchem anstelle der üblichen Befostigungswinkel die

  neuerungegemdenen Befestigungsansätze b, c beispielsweise

  durch Anpunkton befestigt sind. Die Montageplatte d besitzt zwei O@ffnungen (eine davon ist im Schnitt dargestellt und mit e bezeichnet), durch welche die Befostigungsansätze b,c hindurchgeführt sind. Auf diese Ansätze Qind dann mit Druck die Sperrscheiben f, g aufgeschoben, welche die Ansätze b,c und damit den Kondensator a unverrückbar auf der Montageplatte d festhalten, Eine Sperrscheibe ist in Fig. 5 in vorgrössortem Masstab dargestellt. Der durchgedrückte Teil h der Scheibe ist in einzelne Segmente unterteilt, die eine etwas kleinero O@ffnung als der zugehörige Befestigungsansatz des Kondensators bilden. Beim Aufsetzen der Scheiben federn die Segmente auseinander und krallen sich in den Bofostigungszapfon ein, so dass ein Lösen nur mit Hilfe grossor

  Gewalt und mit Hilfsworkzougon möglich ist.

  Die

  - 1) - -

  Die Befestigungsansätze dos Kondensators können zweckmässigerweise runden Querschnitt aufweisen, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich tat. Auch rechteckige oder quadratische Zapfen können mit entsprechend ausgebildeten Sperrscheiben in genau der gleichen Weise zusammenarbeiten.
• Die Bofestigungszapfon dos Kondensators können auch

  mit dmm Gohäuae aus einem Stück bestehen, wie es z. B.

  in Fig. 2 gezeigt ist, wobei i ein Gehäuse aus Presatoff

  ist, an welches die Ansätze k, l mitangeprosat and.

  Es ist allordingsauch möglich, die Bofostigungsansätzo

  bei Prosegohäuson mitoinzuprcsson.

  Dio Fig. 3 zeigt einen rohrförmigon Kondensator,

  dessen Gehäuse m beispielsweise aus einem Keramikrohr

  besteht, dessen stirnseitige Oeffnungen durch aufgelötet@ Motallkappen n, o abgeschlossen sind. Die eine Motallkapp@@@ besitzt einen zentrisch angebrachten Stift c, welcher mit oinor Sprengscheibe zusammen dio

  nouorungsgomauso Bofostigungoanordnung darstellt, während

  an der anderen Kappe n oino Anschlussvorrichtung q für den Gegenpol dos Kondensators vorgesehen ist.
• . Die Befestigungsansätze dienen bei den dargestellton Ausführungsbeispielen zum Teil gleichzeitig als Stromzuführung zum Kondensator. Sie können aber auch ala Stromdurchtuhrung benutzt worden, wobei sie dann

  zwookmäaaig in Form einer Buchse ausgebildet sind.

  Ein

  Ein derartigen Beispiel wird durch die Fig. 4 verkörpert,

  in wolohor r oiii Motallgohäune mit aus einem Stück bo-

  stehendem hohlzylindrisohon Ansatz s bedeutet. Dar Ansatz

  e dient, wie beschrieben# zusammen mit dor Sprongschoibc t

  zur Befestigung des Kondensators an dor Platte u. Durch

  den BcfoBtigungsansatz a ist der eine Pol des Kondensa-

  tors isoliert hindurchgeführt und mit dom Anschluß v

  vorsehen.

  5 Figuren

  6 AnsprUche.

  Schutza. :

  1). Bofostigungaanordnung für elektrische Kondonsa-

  toron, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere mit

  dem Kondonsatorkörpcr odor dem Gehäuse fest verbundene

  atift-odor buchoonformigc Ansätzo durch entsprechend

  vorßooohono Durchbrechungen der Apparatoplattc hinduroh-

  goführt und mittels unter Druck aufgeschobener federnder

  Klomm-dor Sprongaoheibon unverrückbar festgohalton

  sind.

  2). Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

  das die Botoatigungsansätze runden Querschnitt aufweisen.

Claims (1)

1. JLL- 3). Anordnung nach Anspruch 1 odor 2, dadurch gokonn- zeichnet, dass die Befoatigungaansatze an das Gohäuo an" goniotet, angelötet oder angodohwoiast aind. 4) * Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekonn- zeichnet, daas die Befestigungsans@tze in das Gehäuse oingoprosat sind oder mit dom Gehäuse aus einem Stück bestehen.

   5). Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsansätze gleichzeitig Stromzuführung zum Kondonsator sind oder als Stromdurchführung dienen.

   6). Befestigungsanordnung für elektrische Kondensatoren, wie dargestellt und bosohriobon.