DE855137C - Zentralbefestigung fuer Kondensatoren - Google Patents

Zentralbefestigung fuer Kondensatoren

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DE855137C
DE855137C DEF5000A DEF0005000A DE855137C DE 855137 C DE855137 C DE 855137C DE F5000 A DEF5000 A DE F5000A DE F0005000 A DEF0005000 A DE F0005000A DE 855137 C DE855137 C DE 855137C
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DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
central fastening
clamping
fastening according
mounting plate
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Expired
Application number
DEF5000A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Blum
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Technologiepark Teningen GmbH
Original Assignee
Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
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Publication date
Application filed by Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH filed Critical Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
Priority to DEF5000A priority Critical patent/DE855137C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE855137C publication Critical patent/DE855137C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/02Mountings
    • H01G2/04Mountings specially adapted for mounting on a chassis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Zentralbefestigung für Kondensatoren Die Erfindung betrifft eine Zentralbefestigung für Kondensatoren, insbesondere für Elektrolytkondensatoren. Zweck der Erfindung ist, eine Zentralbefestigung zu schaffen, die einen zuverlässigen Sitz des Kondensators in der Einbauplatte gewährleistet uni ebenso im gegebenen Fall einen genügend großen Kontaktdruck, um eine einwandfreie elektrische Verbindung zwischen dem Kondensatorgehäuse und der Einbauplatte herzustellen. Die Zentralbefestigung soll schließlich so beschaffen sein, daß sie wenig Raum benötigt, damit die Herausführung der Elektrodenanschlüsse aus dem Kondensatorgehäuse unbehindert ist und endlich, daß sie aus wenigen, unverlierbaren Teilen besteht, zu deren Betätigung Spezialwerkzeuge nicht notwendig sind.
  • Die bisher bekannten Zentralbefestigungen genügen diesen Forderungen nicht. Beispielsweise ist bei einer bekannten Ausführungsart ein Gewindepreßteil vorgesehen, der durch das Einbauloch durchgesteckt wird. Mittels einer auf den Preßteil aufgeschraubten Gewindemutter wird kraftschlüssig die Befestigung in der Einbauplatte bewirkt. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß der Platzbedarf und der Werkstoffaufwand groß sind und der Einbau nur mit einem Spezialschlüssel durchgeführt werden kann. Außerdem können Gewindemutter und Unterlagscheibe als lose Teile verlorengehen. Bei einer anderen Befestigungsart erfolgt eine formschlüssige Verbindung zwischen Kondensator und Einbauplatte mittels Schränklappen. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß der Kontaktdruck zwischen Kondensatorgehäuse und Einbauplatte, wenn der Minuspol am Gehäuse liegt, ungenügend sein kann. Außerdem kann bei einer leichten mechanischen Beanspruchung der Verbindung eine dauernde Lockerung eintreten mit der Folge, daß der Kontakt nicht mehr einwandfrei ist und der Kondensator nicht mehr verdrehungssicher in der Einbauplatte sitzt. Hinsichtlich der Verdrehungs- und Kontaktsicherheit unbefriedigend ist auch eine bekannte Zentralbefestigung, bei der federnde Lappen vorgesehen sind, die den Kondensator nach dem Durchstecken durch das Einbauloch kraftschlüssig festhalten sollen.
  • Bei der Zentralbefestigung gemäß der Erfindung sind die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt, indem am Kondensator auf den Durchmesser des Einbauloches zurücknehmbare (unter einstellbarem Spanndruck auf der Einbauplatte ansetzbare) Befestigungsmittel vorgesehen sind. Diese Befestigung hat den Vorteil, daß die Befestigungsmittel ständig am Kondensator verbleiben können, denn beim Durchstecken des Einbauendes des Kondensators brauchen sie lediglich auf den Durchmesser des Einbauloches zurückgenommen zu werden, uni danach wieder zur Auflage auf der Einbauplatte gespreizt zu werden. Zugleich ist der Spanndruck, mit dem die Befestigungsmittel auf der Einbauplatte angesetzt werden, willkürlich einstellbar, so daß also ein fester, gegen Verdrehung gesicherter Sitz und eine einwandfreie elektrische Verbindung zwischen Kondensatorgehäuse und Einbauplatte gewährleistet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am Einbauende des Kondensators ein Paar längs eines Durchmessers verschiebbarer, mit Langloch für den Durchgriff von Spannschrauben versehener Spannplättchen angeordnet; sie sind vorzugsweise in einer am Kondensator angebrachten Nut g'eführt. Diese Befestigung benötigt nur wenig Platz, so daß auf dem restlichen Teil der Stirnfläche des Kondensators noch wenigstens vier Elektrodenanschlüsse mit Beachtung aller Isolationsvorschriften herausgeführt werden können.
  • Bei einer zweiten Ausführungsart einer Zentralbefestigung gemäß der Erfindung ist am Einbauende des Kondensators eine vermittels einer Spannschraube spreizbare Sattelfeder angeordnet, deren Enden in der gespreizten Stellung sich auf die Einbauplatte abstützen. Diese Ausführungsart erfordert bei gleich geringem Raumbedarf wie die zuvor beschriebene nur eine einzige Schraube.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, aus den Figuren und den Patentansprüchen. Es zeigt Fig. i von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt, die erste Ausführungsform der Zentralbefestigung; Fig. 2 ist die zu Fig. i gehörende Draufsicht; Fig.3 zeigt die zweite Ausführungsform der Zentralbefestigung von der Seite gesehen, teilweise geschnitten, und zwar die Stellung der Befestigungsmittel beim Durchstecken durch das Einbauloch; Fig. 4 zeigt in entsprechender Darstellungsweise wie Fig.3 d.ie Lage der Teile nach hergestellter Befestigung; Fig. 5 ist die zu Fig. 4 gehörende Draufsicht. Mit i ist das Kondensatorgehäuse bezeichnet, mit 2 ein dessen Stirnende abschließender Preßteil, der mit einem Zentrieransatz 2" versehen ist. Der Zentrieransatz steht (Fig. i) etwas über die Fläche der Einbauplatte E vor; mit El ist das Einbauloch bezeichnet. Im Zentrieransatz 2" ist eine Nut 2"' angebracht, und es liegen darin zwei Spannplättchen 3, 4, die mit Langlöcher 3", 4,, für den Durchgriff von Spannschrauben 5, 6 versehen sind. Für die Spannschrauben 5, 6 sind im Preßteil zwei Gewindelöcher (2b für 6) angebracht.
  • Die Spannplättchen 3 und .4 und die Langlöcher 3" und 4" sind so bemessen, daß die Plättchen, um das Einbauende des Kondensators durch das Einbauloch durchstecken zu können, auf dessen Durchmesser zur Mitte des Kondensators hin zurückgeschoben werden können. Zur Befestigung werden alsdann bei entsprechend gelockerten Spannschrauben 5, 6 die Spannplättchen radial nach außen geschoben, wobei sie sich in der Nut 2"' im Preßteil 2 führen, bis sie auf der Fläche der Einbauplatte E aufliegen und die inneren Kanten der Langlöcher an den Schraubenschäften (Fig. i) anliegen. Wenn alsdann die Spannschrauben 5, 6 festgezogen «erden, liegen die Spannplättchen kraftschlüssig teils auf der Einbauplatte, teils an der Unterseite des Schraubenkopfes und am Schraubenschaft an, und es wird ein fester Spanndruck erreicht, der den Kondensator in einwandfreier, auch gegen Verdrehung gesicherter Lage und elektrischer Verhiudung mit der Einbauplatte hält.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, nehmen die Befestigungsmittel so wenig Raum in Anspruch, daß ohne weiteres drei (oder auch vier) Elektrodenanschlüsse F Platz finden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 dient zur Befestigung eine Sattelfeder io, die so gebogen ist, daß ihre Spannweite im entspannten Zustande höchstens gleich dem Durchmesser des Einbauloches El ist (Fig. 3). Die Sattelfeder io weist in der Mitte ein Loch auf, durch das die Spannschraube i i gesteckt ist. Für die Spannschraube ist im Preßteil 12 eine Gewindebohrung 12b vorgesehen. Die Enden io" der Sattelfeder liegen in einer Nut 12ä im Zentrieransatz 12" des Preßteiles 12.
  • Zum Einbau des Kondensators wird die Spannschraube i i so weit gelockert, daß die Sattelfeder ihre Enden ioa auf den Durchmesser des Einbauloches El zusammenziehen kann. Nach dem Durchstecken des Stirnendes des Kondensators durch das Einbauloch wird die Spannschraube i i angezogen, wobei sie die Sattelfeder flacher drückt, so daß deren Enden ioa, die etwas aufgebogen sind, über die Ränder des Einbauloches gleiten und auf die Fläche der Einbauplatte E übergreifen können. Durch weiteres Anziehen der Schraube i i wird dann der notwendige Spanndruck eingestellt, um einen mechanisch und elektrisch genügenden Sitz des Kondensators herbeizuführen. Die Befestigungsmittel nehmen auch bei dieser Ausführungsform so wenig Raum in Anspruch, daß drei (oder auch vier) Elektrodenanschlüsse F mit Beachtung aller Isolationsvorschriften ausgeführt werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zentralbefestigung für Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß am Kondensator auf den Durchmesser des Einbauloches zurücknehmbare, unter einstellbarem Spanndruck auf der Einbauplatte ansetzbare Befestigungsmittel vorgesehen sind.
  2. 2. Zentralbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Einbauende des Kondensators wenigstens ein Paar längs-eines Durchmessers verschiebbarer, mit Langloch für den Durchgriff von Spannschrauben versehener Spannplättchen (3, .4) angeordnet ist (Fig. i und 2).
  3. 3. Zentralbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplättchen (3, 4) in einer am Einbauende des Kondensators angebrachten Nut (2a') geführt sind (Fig. i und 2).
  4. 4. Zentralbefestigung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplättchen (3, 4) sich mit der inneren Kante des Langloches (3a, 4a) am Schaft der zugehörigen Spannschraube (5, 6) abstützen (Fig. i und 2).
  5. 5. Zentralbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Einbauende des Kondensators eine vermittels einer Spannschraube (i i) spreizbare Sattelfeder (io) angeordnet ist, deren Enden in der gespreizten Stellung sich auf der Einbauplatte abstützen (F-ig. 3 bis 5).
  6. 6. Zentralbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Sattelfeder ( ro) auch in eingebautem Zustand teilweise in einer am Kondensator angebrachten 1\ ut ( 12"') liegen (Fig. 3 bis 5).
  7. 7. Zentralbefestigung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (ioa) der Sattelfeder (io) an die Auflagerstellen anschließend aufgebogen sind.
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