DE1841475U - Nietverbindung, insbesondere fuer elektrische installationsgeraete. - Google Patents

Nietverbindung, insbesondere fuer elektrische installationsgeraete.

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DE1841475U
DE1841475U DE1961M0039161 DEM0039161U DE1841475U DE 1841475 U DE1841475 U DE 1841475U DE 1961M0039161 DE1961M0039161 DE 1961M0039161 DE M0039161 U DEM0039161 U DE M0039161U DE 1841475 U DE1841475 U DE 1841475U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

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  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Kennwort : Brustniet.
  • Nietverbindung, insbesondere für elektrische Installationsgeräte.
  • Die Erfindung betrifft eine Nietverbindung zwischen einer mit Auflagenocken und einer Brust als Auflage für Metallteile versehenen Metallbuchse und einem Isolier-insbesondere Preßstoffkörper für elektrische Installationsgeräte. Die Nocken der bekannten Metallbuchsen verlaufen parallel zur Auflagefläche senkrecht zum Schaft der Buchse. Die Anordnung soll sowohl eine elektrische einwandfreie Nietverbindung durch Aufliegen der Metallteile auf der Brust der Buchse gewährleisten, als auch die flachen Teile in dem Isolier-insbesondere Preßstoffsockel festzuhalten, so daß sie nicht wackeln. Um beides gleichzeitig mit bekannten Mittel zu erreichen, müßten sowohl die Buchse als auch der Preßstoffsockel absolut genau gefertigt sein, was praktisch nicht möglich ist. Ist der Nietschaft zu lang, so ist die elektrische Verbindung zwar einwandfrei, aber die ganze Verbindung wackelt. Ist der Nietschaft zu kurz, so ist die elektrische Verbindung zweifelhaft und die ganze Verbindung fest, so lange der Isolierstoff nicht schwindet. Man hat daher zwischen Niet-und Preßstoffteil Federringe u. dgl. eingelegt, die einen Ausgleich erzielen und einen festen Sitz des Nietes sichern sollen.
  • Die Erfindung will Nietverbindungen der gekennzeichneten Art vierbessern und mit wohlfeile Mitteln besondere Federelemente vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Nocken oder Aufnahmen für die Nocken im Isolierkörper schräg zum Schaft gerichtet sind. Diese Ausbildung ermöglicht ein Abbiegen und/oder Eindringen der Nocken in den Körper, indem die Nocken ein Abbiegen oder Eindringen zulassende Vorsprünge, insbesondere Spitzen oder scharfe Kanten aufweisen. Die Vorsprünge, Spitzen und Kanten werden sich beim Nieten je nach der Härte des Isolierstoffkörpers inbesondere Preßstoffes in diesem ehr oder weniger tief eingraben oder abbiegen. Dadurch stellt sich die Schaftlänge der Buchse während des Nietvorganges auf die erforderliche Größe ein. auch Dies kann/erzielt werden, wenn anstelle der Nocken ihre Aufnahme im Isolierkörper schräg zur Bohrung für den Schaft gerichtet ist.
  • Die Aufnahme im Isolierkörper wird zweckmäßig konisch nach der Bohrung zu verjüngt. Das Abbiegen der Nocken auf dem festeren Isolierstoff kann durch Kerben zwischen Nocken und Schaft vorbereitet werden.
    Ein evtl. Nachschwindenobs Preßkörpers durch Alterung oder Tem-
    peratureinfluß kann die Güte der elektrischen Verbindung nicht hera'
    setzen, weil der Preßstoff nicht in die eigentlich Nietverspannung einbezogen ist. Ein Nachschwinden könnte höchstens ein leichtes Wackeln der Metallverbindung als Ganzes im Verhältnis zum Preßsockel zur Folge haben, wenn nicht ebenfalls bedingt durch die Form der Auflagenocken die Metallbuchse eine gewisse Federung bekommt. Die Buchse besteht zweckmäßig aus Weichmessing. Die Nietauflage kann ebenso wie die Aufnahme im Isolierkörper einen entsprechenden Konus aufweisen.
  • Zwecks Federung läßt sich die Auflage nach ihren Enden hin verjüngen und/oder die Einkerbung entsprechend gestalten, so daß sich eine federnde Auflage auf dem Preßstoff ohne gesonderte Federelemente ergibt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der folgenden speziellen Beschreibung erläutert.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Beispielen dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Nietverbindung gemäß der Erfindung im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführung, Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführung und Fig. 4 einen Schnitt durch eine Ausführung mit konischer Auflage.
  • Es sei erwähnt, daß nur die zum Verständnis der Erfindung nötigen Teile eines Installationsgerätes, insbesondere eine Nietverbindung aus Metall mit einer Kontaktschraube 5 und einem Preßstoffkörper 6 dargestellt sind. Der Niet besteht aus einer Messingbuchse 7 und weist eine Brust 8 zur Aufnahme eines Abstützkragens 9 und eine Nietauflage lo auf. DidBuchse 7 sitzt in einer Bohrung 11 im Preßstoffkörper 6 und ist an ihrem Kopf 12 z. B. durch Rändeln oder Taumeln mit einem Dorn od. dgl. vernietet.
  • In Fig. 1 umschließt der Nietkopf 12 lediglich den Abstützkragen 9 für die Kontaktschraube 5, die in einer Gewindebohrung 13 im Nietschaft 14 befestigt ist. Die Nietauflage lo weist zwei seitliche Ansätze 15 auf, die am Schaft 14 mit Einkerbungen 16 versehen sind und an der vom Körper 6 abgekehrten Seite etwa parallel zur Kerbe 16 verlaufende Aussparungen 2o aufweisen. Die Ansätze 15 bilden an ihrer Auflageseite Nocken mit scharfen Kanten oder Krallen 17, die sich beim Vernieten in den Preßstoffkörper 6 eingraben und beim Schrumpfen des Preßstoffkörpers in Eingriff mit diesem bleiben.
  • In Fig. 2 liegt auf der Brust 8 der Buchse 7 eine Abdeckung 18 aus Metall oder eine Lasche auf, die mit dem Abstätzkragen 9 durch den Nietkopf 12 leitend verbunden und leitendes Teil z. B. einer Schaltdose ist. Die Ansätze lo sind mit je einer Kerbe 16 versehen und an ihrem Umfang abgebogen, so daß sich je eine Nocke 19 bildet. Der Nocke 19 entspricht an der dem Körper 6 abgekehrten Seite der Ansätze lo je eine Aussparung 20. Auf die Weise entsteht je ein geschwächter Querschnitt an der Einkerbung 16, so daß die Nocke 19 leicht federnd an der Unterseite des Preßstoffkörpers 6 anliegt und einen Schrumpfausgleich bewirkt. Die Nocke 19 kann auch beim Nieten durch Abbiegen der Nocke 15 Fig. 1 am härteren Körper 6 entstanden sein, wobei sich die Länge des Schaftes 14 der Länge der Bohrung 11 anpaßt.
  • In Fig. 3 und 4 ist der Preßstoffkörper 6 an der Unterseite im Bereich der Nietauflage lo mit einer Aufnahme 21 versehen, die nach der Bohrung 11 für den Nietschaft 14 zu konisch verjüngt ist.
  • In Fig. 3 ergibt die konische Aufnahme 21 in Verbindung mit den rechtwinklig abgesetzten Nocken 23 eine Kerbwirkung, wobei die rechteckig ausgebildete Kante 24 in eine konische Fläche 25 der Aufnahme eingreift.
  • In Fig. 4 ist die Aufnahme 21 und die Nietauflage lo konisch ausgebildet. Die Nietauflage lo weist eine konische Fläche 26 auf, die entsprechend dem Konus der Aufnahme 21 geneigt ist. Beim Nieten und/oder Schrumpfen des Preßstoffkörpers 6 gleitet die Nietauflage lo mit ihrer konischen Fläche 26 entlang der konischen Fläche 25, so daß Differenzen des Preßstoffes ausgeglichen werden.
  • Die Nietauflage lo bildet an ihrer abgekehrten Seite eine Wölbung 22, welche die Auflage leicht federnd macht. Die Wölbung 22 kann beim Nieten durch Abbiegen der Kante 24 Fig. 3 an derr härteren Fläche 25 entstanden sein, wobei sich die Länge des Schaftes 14 der Länge der Bohrung 11 anpaßt. Die Auflage lo kann zwei und mehr seitliche Nocken aufweisen und auch als Ringflansch ausgebildet sein.
  • Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist darauf nicht beschränkt.
  • Vielmehr sind mannigfaltige andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann die Form insbes. der Nietauflage variiert werden und z. B. in Fig. 4 auch noch eine Kerbwirkung erzielt werden. Die Schraube läßt sich auch am anderen Ende des Nietes in der Auflage z. B. seitlich anordnen. Der Körper 6 kann quer zur Bohrung geteilt sein.

Claims (6)

Ansprüche.
1. Nietverbindung zwischen einer mit Auflagenocken und einer Brust zur Auflage von Metallteilen versehenen Metallbuchse und einem Isolier-insbesondere Preßstoffkörper elektrischer Installationsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (15,23) oder Aufnahmen für die Nocken (21,25) im Isolierkörper schräg zum Schaft (14) der Buchse (7) gerichtet sind.
2. Nietverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (15, 23) ein Abbiegen und/oder Eindringen in den Körper (6) zulassende Vorsprünge oder Spitzen (17, 19, 24, 26) aufweisen.
3. Nietverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Nocken (15,23) und dem Schaft (14) der Buchse (7) Kerben (16) vorgesehen sind.
4. Nietverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (15,23) an ihrer dem Preßstoffkörper (6) abgekehrten Seite Aussparungen (20, 22) aufweisen.
5. Nietverbindung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstoffkörper (6) eine konisch nach der Bohrung (11) für den Schaft (14) verjüngten Aufnahme (21) für die Nocken (23) aufweist.
6. Nietverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (23) einen Konus (25) aufweisen, der dem Konus der Aufnahme (21) entspricht.
DE1961M0039161 1961-09-05 1961-09-05 Nietverbindung, insbesondere fuer elektrische installationsgeraete. Expired DE1841475U (de)

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DE (1) DE1841475U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902739A1 (de) * 1978-03-13 1979-09-20 Merlin Gerin Loesbare verbindungsvorrichtung eines hilfsgeraetes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2902739A1 (de) * 1978-03-13 1979-09-20 Merlin Gerin Loesbare verbindungsvorrichtung eines hilfsgeraetes

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