DE148486C - - Google Patents

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DE148486C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C43/00Assembling bearings
    • F16C43/04Assembling rolling-contact bearings
    • F16C43/06Placing rolling bodies in cages or bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2240/00Specified values or numerical ranges of parameters; Relations between them
    • F16C2240/40Linear dimensions, e.g. length, radius, thickness, gap
    • F16C2240/70Diameters; Radii
    • F16C2240/80Pitch circle diameters [PCD]
    • F16C2240/82Degree of filling, i.e. sum of diameters of rolling elements in relation to PCD
    • F16C2240/84Degree of filling, i.e. sum of diameters of rolling elements in relation to PCD with full complement of balls or rollers, i.e. sum of clearances less than diameter of one rolling element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Kugellager bekannt geworden, bei welchen, um die Kugeln in den Raum zwischen den beiden Laufringen einbringen zu können, in einem der letzteren eine seitliche Einfüllöffnung angebracht ist, welche nach dem Einbringen der Kugeln durch ein Füllstück geschlossen werden muß, um das Heraustreten der Kugeln zu verhindern.
Abgesehen davon, daß diese Füll- bezw.Verschlußstücke sich während des Betriebes lösen und herausfallen können, findet stets durch das Bilden der Einfüllöffnung eine schädliche Schwächung des Laufringes statt; da ferner das Verschlußstück nicht aus gleich hartem Material wie der Laufring, sondern aus weicherem besteht, ist es sehr der Abnutzung unterworfen, die Kugeln haben nicht eine gleiche Laufbahn und das Lager wird leicht unbrauchbar. Derartige Lager erfordern auch eine bestimmte Einstellung, um den "Druck nicht unmittelbar auf das Verschlußstück einwirken zu lassen.
Das nachfolgend beschriebene Kugellager, welches ein- oder mehrreihig sein kann, be-
seitigt diese Übelstände, indem es ohne jede Einfüllöffnung und ohne Verschlußstück hergestellt ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist·α der äußere, b der innere Kugellaufring.
Der äußere Ring besitzt innen die übliche Kugelrinne c, während der innere Laufring von dem einen Anlauf der Kugelrinne d ab nach einer Seite so. viel in seinem Außendurchmesser verringert ist, daß letzterer ein ganz geringes, etwa Y10 mm, größer ist als der Durchmesser an der tiefsten Stelle der Kugelrinne d bezw. der innere Durchmesser der in den äußeren Laufring frei eingelegten Kugelreihe. In der Zeichnung ist die Durchmesserverkleinerung der Deutlichkeit wegen etwas größer dargestellt. Durch diese Verringerung des äußeren Durchmessers des Laufringes b ist von dessen Kugelrinne d an einer Seite etwas fortgenommen, es verbleibt aber noch eine kleine Vertiefung, welche genügt, die Kugeln in ihrer Bahn zu halten.
Wenn man das Lager zusammenstellen will, werden die Kugeln in der Rinne des äußeren Lauf ringes aneinander gereiht, nunmehr wird der innere Laufring mit der im Durchmesser verringerten Seite in der Mitte aufgesetzt und durch einen Druck eingetrieben, bis die Kugeln in seine nur ein wenig tiefere Rinne eintreten, womit das Lager fertig ist. Die Kugeln können nun nicht mehr von selbst herausfallen, sie haben eine ununterbrochene gleiche Laufbahn, ein Schwächen des Laufringes findet nicht statt, ein Lösen eines Verschlusses kann nicht eintreten, und das Lager kann ohne Einstellung auch als Stützlager verwendet werden.
Um den inneren Laufring kann, nachdem er eingedrückt ist,' ein Ring e herumgelegt werden, welcher die Kugeln aber nicht berühren darf und nur dem Zwecke dient, bei Abnutzung der Kugeln beide Laufringe von

Claims (1)

  1. der Achse herunterziehen zu können, ohne daß Kugeln herausfallen. .
    Statt den Durchmesser des inneren Laufringes an einer Seite zu verringern, kann mit gleicher Wirkung auch der innere Durchmesser des äußeren Laufringes um so viel an einer Seite erweitert werden, daß er um ein weniges geringer ist, wie der Durchmesser der tiefsten Stelle seiner Kugelrinne. Bei ίο dem Zusammenstellen des Lagers wird in diesem Falle der äußere Laufring über die um den inneren Ring herumgelegten Kugeln heruntergedrückt. '"" ..
    Pa ten τ- Anspruch:
    Kugellager, dadurch . gekennzeichnet, 15 daß einer der beiden Kugellaufringe nach der Kugelbahn zu an einer Seite bis zur Kugelrinne so viel in seinem Durchmesser verringert bezw. vergrößert ist, daß er um ein geringes größer bezw. kleiner als 20 der Durchmesser der tiefsten Stelle seiner Kugelrinne ist, so daß das Lager durch bloßes Eindrücken, des in seinem Durchmesser veränderten Laufringes in oder um die eingelegte Kugelreihe fertiggestellt 25 wird.
    Hierzu .1 Blatt Zeichnungen.
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