Der Kran 14 ist vorzugsweise ein fahrbarer Kranz der üblicherweise
mit einem Oberbau 50, einem Unterbau 52 und einem Fahrzeugchassis 5,3 ausgebildet
ist, an dem normalerweise Gleisketten 52 montiert sind. Wie in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt,
ist der Kran 14 auf den Schwimmkörper
10 mittels eines Sockels 5r# in_ .Form
von .
Bettungen oder anderen entsprechenden Konstruktionen montiert,
die das Fahrzeugchassis 53 des Krans 14 am Vorschiff des Schwimmkörpers im Bereich
des Bugs im wesentlichen in der Längsmittellinie A-A abstützen, wobei die Gleisketten
52 des Krans 14 abgebaut werden. Bestimmte Situationen können es jedoch notwendig
machen, daß der Kran auf dem Schwimmkörper 10 in einer anderen Lage als in. den
Zeichnungen dargestellt, montiert wird. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann der Kran
14 auch. mit einer Auslegerkonstruktion 56 versehen sein, welche außerdem mit einer
üblichen Baggerausrüstung, wie Eimerstrebe 58 und Kübel 60, wie in ausgezogenen
Linien in Fig: 1 dargestellt, bzw, einem Greiferkübel 62 oder einem Rückschrabber
64, wie in strichpunktierten Liniendargestellt, ausgestattet sein.
Es
kann
auch nur ein als nicht dargestellter Ladebaum dienender:: Aueleger vorgesehen: sein..
Der Schwenkkran 14 ist ferner mit einer Fahrantriebsvorrch- |
tung 66 gemäß ..@,~ versehen, '#e eins Jiauptantriebawelle
68 |
einschließt, welche von einer nicht dargestellten. Kraftquelle |
des Krans 14 angetrieben'wird; ' wobei die" Hauptantriebswelle, |
68 über Kupplungen 70, ein Kegelrädgetriebe 72 antreibt, wel- |
ches seinerseits über ein Strnräd ' 74, eine Schieberitz e1= |
welle 76 und ein Schieberitzel 78 ein Hauptiahrzahnräd 80 |
antreibt, welches mit einer vertikalen Fahrwelle 82 drehbar |
gelagert ist, die eifix ebenfalls drehbares, mit dem Häuptfahr- |
zahrad 80 verbu:xdenesKeselr'ad- 84. trägt:. |
Eine horizontal längs verlaufende Antriebswelle 86 ist zwischen
ihren Endbereichen mit einem Kegelrad 88 versehen, welches vom Kegelrad 84 an der
vertikalen Fahrwelle 82 angetrieben wird, und im Bereich jedes der Endabschnitte
der horizontalen Fahrantriebswelle 86 sind Antriebselemente 90 in Form von Kettenrädern
angeordnet. Je eine entsprechende Kupplung 92 ist an der horizontalen Fahrantriebswelle
86 zwischen dem Kegelrad 88 und jedem der Antriebskettenräder 90 angeordnet. Beim
normalen Betrieb-sind die Antriebskettenräder 90 mit den Gleisketten 52 kraftschlüssig
über entsprechende Gleiskettehantriebselemente, z.B. Ketten 94 und Antriebsglieder
96 in Form von Kettenrädern, verbunden, wobei die Kupplungen 92 eine Steuerung des
Betriebs der Gleisketten 52 zur Steuerung des fahrbaren Krans 14 nach Wunsch bewirken.
Fig. 4 zeigt auch schematisch eine Anordnung für andere Ausrüstengen, die normalerweise
zur Ausführung unterschiedlicher Funktionen des Krans 14 verwendet werden, z.B.
eine Ladebaumhubeusrüstung 98, die über ein Ritzel 100, eine Ladebäwumhubwelle 102
und ein Schneckenrad 106 so angetrieben wird, daß sich eine Ladebaumhubtrommel 106
mit einem darauf aufgewickelten Hubseil, 108 dreht. Der Kran 104 kann auch mit einer
Verschwenkanordnung 110 versehen seih, welche einen Zahnring 112 einschließt, der
in ein Schwenkritzel 114 eingreift, welches an der Schwenkwelle 116 mit einem Schwenkzahnrad
118 festgelegt ist. Die Ladebaumhubeinrichtung 98 und die Schwenkanordnung 110 sind
lediglich zur Verdeüt-llchung dargestellt.
und könnea üblicher
Konstruktion und Anordnung sein. Jede der oben erwähnten verschiedenen Ausrüstungen
12 kann angetrieben. oder auf andere Weise betätigt werden durch die entsprechenden
Mechanismen 120,120', 220, 320 von der Einrichtung 138 übep die- Antriebswellen
130, die, wie in fig. 3, 6, 7,- g und 9 dargestellt, im wesentlichen axial fluchten
und in Abstand, voneinander im wesentlichen achtern oder seitlieh zum Schwimmkörper
10 und unterhalb dem Antriebselement 90 der Fahrantriebsanordnung 66 nach außen
von der Längsmittellinie A-A auf die entsprechenden Bordwände 30, 30 zu verlaufen,
wobei die Antriebswellen 130 unterhalb des Decks 16 des Schwimmkörpers 16 innerhalb
der Innenräume der Kammern 22 liegen, auf welchen sich der Fahrkran 14 auf dem Schwimmkörper
10 abstützt Wie oben beschrieben, ist der Kran 14 vorzugsweise einfahrbarer Kran,
da, durch Verwendung eines fahrbaren Krans in Verbindung mit dem Schwimmkörper 10
bestimmte wünschenswerte Vorteile und unvorhersehbare Ergebnisse erreicht werden.
Wenn z.B. ein stationärer Kran. verwendet wird, ist der Eigner des Schwimmkörpers
10 auf die Verwendung des stationäres Krans beschränkt, da dieser Kran nur , in
Verbindung mit dem Schwimmkörper 10 oder anderen Arten von Abstützungen verwendbar
ist. Darüber hinaus hat ein derartiger stationärer Kran normalerweise keine mit
dem Fahrantrieb 66 vergleichbäre Anordnung, und es ist dann notwendig, dä.ß einige'
zusätzliche getrennte) unabhängige Antriebe zum Antreiben oder Betätigen der Aus"
rüstungen
12 über die entsprechenden Mechanismen 120, 120', 220 oder 320 verwendet werden.
Es wurde entsprechend festgestellt, daß die Vorteile und die erwünschten, unvorhersehbaren
und überraschenden Ergebnisse, die oben kurz erwähnt sind, erreicht werden können
und Nachteile der anderen Anordnungen dadurch beseitigt werden können, wenn der
fahrbare Kran 40 auf den Bettungen 54 am Schwimmkörper 10 befestigt wird und die
Gleisketten-52 vom Kran 14 abgebaut und der Fahrantrieb 66 des Krans zum Antrieb,
zur Bewegung oder zu anderer Betätigung der Mechanismen 120, 120s, 220 oder 320
je nach Fall verwendet wird, und zwar in der im folgenden beschriebenen Art und
Weise über die Einrichtung 138. Nach dem Abbau der Gleisketten 52 und bestimmter
anderer mit diesen verbundener Teile von dem Fahrantrieb 66 des Kranes 14. und nachdem
der Kran 14 in der Bettang 54 eingesetzt ist, wird die Vorrichtung 138 kraftschlüssig
mit den horizontal liegenden Fahrantriebswelle 130 verbunden, wobei die Einrichtung
138 ein endloses flexibles Antriebselement 140 in-Form eines Kettentriebes einschließt,
welcher in die entsprechenden Antriebskettenräder 90, die auf der horizontalen Fahrantriebswelle-86
sitzen,und die entsprechenden Abtriebskettenräder 128s die-auf der Welle 134 sitzen,
eingreift.
Im praktischen Betrieb wurde festgestellt, dU die Antriebs- |
glieder,90 und die Gleiskettenantriebselemente 94 des Fahrantriebes
66 verwendet werden können, da die Antriebsglieder 90 und die endlosen Kettentriebe
94 bzw. 140 unterschiedlicher Konstruktion sein können. Die Bettungen.54 sind mit
einer Ausnehmung 142 zur Schaffung eines.Durchganges versehen, und eine gellenlagerung
144 verläuft unterhalb dem Deck 16 des Schwimmkörpers 10 nach unten, wobei das entsprechende
Wellenlager 144 mit einer Lagerschale 146 für einen Endabschnitt der entsprechenden
horizontalen Antriebswelle 130 versehen ist, während der andere Endabschnitt der
entsprechenden Antriebswelle 130 an einer Bügelkonstrukti an 148 gelagert ist. Eine
Spanneinrichtung 150 mit einem Leerlaufkettenrad 152 ist für jede der Kettentriebe
140 vorgesehen, wobei das entsprechende Leerlaufkettenrad 152 unterhalb dem Deck
16 des Schwimmkörpers 10 durch eine nach unten ragende einstellbare Bügelkonstruktion
154 gelagert ist, welche bewegbar derart angeordnet ist, daß der Kettentrieb 140
gespannt, gehalten wird.
Ein entsprechendes Kettenfthrunga- und Schutzgehäuse 156, ist. |
für jedes d;er: Kettentriebe 140 im Bereich. des Durchganges
. |
durch das Deck 14 des Schwimmkörpers 10 vorgesehen. |
Zwischen den Endabschnitten jeder der:horizontalen Antriebs- |
wellen 130 und, sie in Fig. 3, 6, 7, 8 und 8 dargestellt, im Bereich
der entsprechenden Lager 148 ist eine Bremsvorrichtung 158 vorgesehen, durch die
die Drehung der Antriebswelle 130 während des Antriebs oder der Betätigung der Mechanismen
120, 120',220 oder 320, wenn benötigt, steuerbar ist. Durch Ausstattung des Schwimmkörpers
10 mit der Einrichtung 138 wird eine Betätigung des Mechanismus 120, 120', 220 oder
320 durch den Fahrantrieb 66 des Krans 14 so ermöglicht, daß die entsprechenden
Ausrüstungen 12, wenn benötigt oder gewünscht, angetrieben werden, und der Kran
kann dann entsprechend den. Arbeitsbedingungen arbeiten. Wie in Fig. 10 und 11 dargestellt,
können, wenn gewünscht, die verschiedenen Mechanismen 120, 120', 220 und 320 der
entsprechenden Ausrüstungen 12, z.B, der Winden 20 und 122, der Vortriebsvorrichtungen
132, 232 und des hydraulischen Systems 332, ebenso wie die Antriebswellen 130, oberhalb
des Decks 16 des Schwimmkörpers 10 angeordnet sein und mittels der Vorrichteng 138
direkt von der horizontalen Fahrantriebesweile 86 des Krans 14 über eine entsprechende
übliche Antriebsverbindung 400 angetrieben werden. Bei einer derartigen Anordnung
des Antriebs oder der Betätigung der entsprechenden Ausrüstungen 12 können diese
durch: eine nicht dargestellte Einhebelsteuerung gesteuert werden, und,wenn gewünscht,
können die entsprechenden Ausrüstungen
12 getrennt und unabhängig
voneinander angetrieben oder durch eine solche Einhebelsteuerung betätigt werden.
Im Betrieb treibt die nicht dargestellte Kraftquelle des Krans 14 die Hauptantriebswelle
68, die ihrerseits die Hauptfahrwelle 80 über das Kegelradgetriebe 72, das Stirnrad
74, die Schieberitzelwelle 76 und das Schieberitze1 78 antreibt. Die Drehung der
Hauptfahrwelle überträgt eine Drehung auf die vertikale Fahrwelle 82, die über die
Kegelzahnräder 84 und 88 die horizontale Fahrantriebswelle 86 in Umdrehung setzt.
Der wahlweise eingriff oder das Ausrücken durch die Steuerung des Krans 14 mittels
der Kupplungen 92 treibt die entsprechenden Antriebswellen 130 über die entsprechenden
Antriebsglieder 90, die endlosen Kettentriebe 140 und die Abtriebsteile 128, wobei
die endlosen Kettentriebe 140 infolge der entsprechenden Spannvorrichtung 150 gespannt
gehalten werden, oder der Antrieb erfolgt über die Antriebsverbindung 400.