DE1484667A1 - Verfahren zur selbsttaetigen Tiefensteuerung von Grabenziehmaschinen - Google Patents
Verfahren zur selbsttaetigen Tiefensteuerung von GrabenziehmaschinenInfo
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- DE1484667A1 DE1484667A1 DE19611484667 DE1484667A DE1484667A1 DE 1484667 A1 DE1484667 A1 DE 1484667A1 DE 19611484667 DE19611484667 DE 19611484667 DE 1484667 A DE1484667 A DE 1484667A DE 1484667 A1 DE1484667 A1 DE 1484667A1
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F5/00—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
- E02F5/02—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
- E02F5/14—Component parts for trench excavators, e.g. indicating devices travelling gear chassis, supports, skids
- E02F5/145—Component parts for trench excavators, e.g. indicating devices travelling gear chassis, supports, skids control and indicating devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description
- Verfahren zur selbsttätigen Tiefensteuerung voA Grabenziehmaschinen. 8s sind Grabenziehmaschinen bekannt, mit denen Gräben für die Verlegung von Kabeln oder Rohren gezogen werden können. Es handelt sich dabei meistens um Gleiskettenfahrzeuge, die in der Mitte oder am hinteren Ende einen schwenkbaren Arm mit einem scheibenartigen fräser r oder einer endlosen Präskette haben, dessen Anstellwinkel zur Einstellung der Tiefe des Grabens veränderbar ist. In vielen Fällen ist es erwünscht, daß die Tiefe des Grabens unabhängig von zufälligen Geländeunebenheiten absolut genommen gleich bleibt, so daß die Sohle des Grabens nicht den Bodenwellen folgt, sondern in einer Ebene liegt, die mit der Horizontalen übereinstimmt oder gegen diese eine Neigung aufweist, so daß der Graben ein konstantes Gefälle hat. Letzteres ist z.B. für die Verlegung von Drainageröhren wichtig, damit diese ihre- Aufgabe erfüllen können, das Wasser aus einem versumpften Gelände abzuführen und dieses dadurch der landwirtschaftliohen' Nutzung zuzuführen. Es ist sehr schwierig und zeitraubend, die Tiefeneinstellung des Werkzeuges jeweils dem Gelände so anzupassen, daß die Grabensohle von den Unebenheiten des Geländes@frei ist und die Neigung der Sohle konstant bleibt. Nach der Erfindung soll diese Tiefeneinstellung selbsttätig erfolgen.
- Bekannt ist bereits der Gedanke, an dem einen Ende des Grabens eine gerichtete Lichtquelle aufzustellen und auf Grabenziehmasohinen
- Das vom Sender austretende Licht ist nur insoweit wirksam, als die Strahlen innerhalb eines gedachten, die beiden Tuben miteinander verbindenden Rohres liegen. Nur wenn die scheibenförmige Blende 12, deren Ebene senkrecht zur Zeichenebene steht, in diesen Strahlungskern eindringt, kommt eine Steuerwirkung zustande. Die Blende 12 is-10 am Ende eines Stabes 37 angeordnet, der auf einem Schuh 36 .befestigt ist, welcher von dem Arm 3 gezogen wird und gleichzeitig zur Glätturig der Grabensohle dient. Wenn die Grabensohle die Solltiefe hat, ragt die Blende ein Stück in den Strahlenquerschnitt hinein, wie dies in Fig.2a angedeutet ist, wo 12 die Blende und 13 den Strahlenquerschnitt bedeutet. Die Fotozelle des Empfängers führt also normalerweise einen Strom, welcher der Hälfte der maximal möglichen Lichtenergie entspricht. Die Schalturig kann nun mit bekannten Mitteln leicht so
Claims (1)
- P a t e 'n t a n s p r ü c h e Anspruch 1: Verfahren zur selbsttätigen Tießensteuerung von Grabenziehmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des zu ziehenden Grabens ein Lichtsender und an dem anderen Ende ein auf den Sender ausgerichteter Lichtempfänger aufgestellt wird, daß auf der Grabenziehmaschine eine in den Strahlengang zwischen Sender und Empfänger eiügreißende Blende angebracht wird, die bezüglich ihrer Höhenstellung von der'Tiefe der Grabensohle abhängt und einen Teil der Strahlung vom Empfänger ßernhält, und daß die Änderung dieses Anteils infolge einer Tießenänderung des Grabens :dazu ausgenützt wird, über den Lichtempfänger auf die Tiefensteuerüng des Werkzeuges der Grabenziehmaschine derart einzuwirken, daß der Abstand der Grabensohle von dem Lichtstrahl konstant bleibt. Anspruch 2: Verfahren nach Anspruch 1 zum Ziehen von Gräben für Drainagezwecke, dadurch gekennzeichnet, daß Sender und Empfänger so aufgestellt' werden, daB ihre Verbindungslinie gegen die Horizontale derart geneigt ist, daß der zu ziehende Graben ein gewünschtes Gefälle erhält. Anspruch 3: Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Steuersignale von dem Lichtempfänger zu der Grabenz ehmaschine über eine bewegliche Leitung erfolgt. Anspruch 4: Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Steuersignale von dem Liohtempfänger auf die Graben-;. ziehmaschine"mit den Mitteln der drahtlosen Fernsteuerung erfolgt.. Anspruch 5: Verfahren-nach Anspruch 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, da8_die Blende eine Blechplatte mit waagerechter Oberkante ist. , Änspruch 6: :. Verfahren nach Ansprüeh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die-Blende«aus einem Rahmen in Form eines offenen U beseht, der mit horizontal verlaufenden Drähten bespannt ist, deren Abstand nach oben hin abnimmt. Anspruch 7: Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Blende eine Platte aus Glas oder Kunststoff dient, -deren Transparenz von unten nach oben zunimmt. Anspruch 8: Abänderung des Verfahrens. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender und der Empfängernebeneinander an einem Ende des Grabens stehen, und da.ß sich am anderen Ehde ein Spiegel befindet, der den Sendestrahl in sich reflektiert. 4nspruch 9: Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1,_dadurch gekennzeichnet, daß. der Empfänger an einem Ende des Grabens durch eine feste Blende, Spiegel, Prismen oder dgl. ersetzt wird, die den Strahl auf die Grabenziehmaschine zurückwerfen, wo er von einem großflächigen Empfänger empfangen wird. Anspruch 10: Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das licht des Senders durch eine Lochscheibe moduliert wird und die Verstärkerstufen des Empfängers als Resonanzverstärker ausgebildet sind, die auf die Modulationsfrequenz abgestimmt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0033286 | 1961-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1484667A1 true DE1484667A1 (de) | 1969-01-23 |
Family
ID=7095034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611484667 Pending DE1484667A1 (de) | 1961-02-24 | 1961-02-24 | Verfahren zur selbsttaetigen Tiefensteuerung von Grabenziehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1484667A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4034490A (en) * | 1975-11-03 | 1977-07-12 | Laserplane Corporation | Automatic depth control for endless chain type trencher |
US4050171A (en) * | 1976-05-12 | 1977-09-27 | Laserplane Corporation | Depth control for endless chain type trencher |
-
1961
- 1961-02-24 DE DE19611484667 patent/DE1484667A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4034490A (en) * | 1975-11-03 | 1977-07-12 | Laserplane Corporation | Automatic depth control for endless chain type trencher |
US4050171A (en) * | 1976-05-12 | 1977-09-27 | Laserplane Corporation | Depth control for endless chain type trencher |
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