DE1807653A1 - Oberflaechenbearbeitungsmaschine mit Niveau- und Neigungsregelung - Google Patents
Oberflaechenbearbeitungsmaschine mit Niveau- und NeigungsregelungInfo
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- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/76—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
- E02F3/80—Component parts
- E02F3/84—Drives or control devices therefor, e.g. hydraulic drive systems
- E02F3/844—Drives or control devices therefor, e.g. hydraulic drive systems for positioning the blade, e.g. hydraulically
- E02F3/847—Drives or control devices therefor, e.g. hydraulic drive systems for positioning the blade, e.g. hydraulically using electromagnetic, optical or acoustic beams to determine the blade position, e.g. laser beams
Description
WO »ferne, SON MUitdien 2Ϊ,
Postfach 140 ij ι p i. -ing. κ. π. β a η r »«ι·*««». Mtxi«r
P.t.*nw. Herrmann-Trentepofcl DIdI.-PIIVS. E d U B Γ d B · t ZI β Γ Fernsprecher: 5? 8011
51542 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Tr«nt«pohl »««
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BALDWIN LIMA HAMILTON CORPORATION, Chicago, 111. / USA
Oberfläehenbearbeitungsmaschine mit Niveau- und Neigungsregelung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Oberflächenbearbeitungsmaschine
mit Niveau- und Neigungc- bzw. Böschungsregelung. Eine solche Maschine soll selbsttätig die Gütestufe und das
Quergefälle einer Planiermaschine oder einer ähnlichen Bodenbearbeitungsmaschine
regeln. Bei Oberflächenbearbeitungsmaschinen mit den Bodenjbearbeitenden Kratzblechen oder Streichblättern
zur Erdbewegung oder Straßenplanierung ist es oft von Wichtigkeit, eine äußerst genaue Kontrolle des Winkels und der Höhe
des Bleches zu erreichen, während die Maschine über die zu planierende Oberfläche läuft. Dies gilt insbesondere für den
abschließenden Span beim Planierungsvorgang, wo die fertige
Planierung bis auf den Bruchteil eines Zentimeters genau sein muß, um für die Straße den richtigen Scheitelpunkt zu liefern,
oder um beispielsweise den gewünschten Drainageverlauf zu sichern.
Eine Anzahl von Versuchen wurden in der Vergangenheit unternommen,
um eine selbsttätige Regeleinrichtung zu schaffen, die
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die notwendige Genauigkeit bei den Planiervorgängen gewährleisten sollte. Die Auslegung moderner Planier- oder Oberflächenbearbeitungsmaschinen
ist für den automatischen Betrieb geeignet, da das den Erdboden bewegende Element, das in den
Boden eingreift, im wesentlichen durch hydraulische Zylinder getragen wird, die es ermöglichen, daß die Enden des Blechs
oder Brettes entweder unabhängig oder gleichzeitig die Tiefe des Schnittes und das Quergefälle regeln. In der Fachsprache
auf dem Gebiet der Erdbewegungstechnik wird der längs der in Fahrtrichtung bezüglich des Planierfahrzeuges zu schneidende
Winkel als Steigung oder Gefälle (Neigung) bezeichnet, während der Winkel längs einer seitlichen Querachse zur Maschine
als das Quergefälle oder einfach als die Böschung bzw. das Gefälle bezeichnet wird. Bei den meisten Maschinen kann darüberhinaus
der Winkel des Bleches bezüglich der Fahrtrichtung ebenfalls eingestellt werden und eine ähnliche Einstellung kann
vorgenommen werden, um den vertikalen Winkel des Bleches gegenüber dem Erdboden zu verändern. Die anderen Einstellungen können
den Angriffswinkel der Schneidkante des Bleches bezüglich
des Bodens in Anpassung an verschiedene Arbeitsbedingungen verändern.
In der Vergangenheit wurde eine Regelung gegenüber dem Betrieb
von Planiermaschinen erreicht, indem eine große Anzahl von
Planierstäben längs des Weges der Maschine unter Verwendung von Vermessungsinstrumenten angeordnet/ Die Stäbe wurden an
ihre« Ort eingetrieben und das gewünschte Gefalle wurde auf
ihnen in einer für den Planiermaschinenfahrer sichtbaren· Weise
markiert. Der Fahrer stellte dann das Blech seiner Maschine bezüglich der Stabreihe ein, um den gewünschten Schnitt zu erreichen,
während er sich in der Steigung bewegte..Offensichtlich erfordert dieses Verfahren ein erhebliches-<Können und die.,
unbedingte Aufmerksamkeit von Seiten des Fahrers, trotzdem ,wird
ein empirisches Vorgehen oft aufgrund der anderen Variablen, die angetroffen Werden- können,
Die bei solchem Betrieb benutzten Planierungsstäbe müssen sehr
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eng nebeneinander angeordnet werden, so daß der Fahrer sie
leicht beobachten kann und bis auf das gewünschte Niveau oder Gefälle zwischen den Stäben hinunterarbeiten kann. Solch ein
Vorgehen führt im allgemeinen dazu, daß der Planiervorgang bei sehr geringer Geschwindigkeit verglichen mit der Geschwindigkeit,
bei der die Maschine an sich arbeiten kann, vor sich geht, im wesentlichen weil es von selten des Fahrers notwendig
ist, die Arbeitsweise seiner Maschine sorgfältig und langsam in Anpassung an Niveau und Gefälle, das durch die Planierstäbe
gesetzt wird, einzustellen.
Verschiedene Verfahren im Hinblick auf selbsttätigen Betrieb wurden bereits unternommen. Bei einem solchen System wird ein
langer Draht stramm längs einer oder beider Seiten des zu planierenden
Weges gespannt, um ein Bezugsniveau für die Meßausrüstung zu bieten. Dieses System liefert zwar eine kontinuierliche
Bezugslinie für den Arbeiter anstelle von im Abstand angeordneten Bezugspunkten durch die Stäbe, das Vorhandensein
eines gespannten Drahtes, über den Arbeitsbereich führte jedoch
zu erheblichen Nachteilen. Solch ein Draht muß an Zwischenpunkten unterstützt werden, wenn über eine lange Planierung das
Gewicht des Drahtes nicht zum Durchhängen führen soll und so eine Abweichung von der gewünschten Planierung herbeiführt.
Anordnung und Installation des Führungsdrahtes erfordern auch
fast soviel Zeit und Arbeit wie bekannte Planierungsstäbe.
Das Vorhandensein des Drahtes ist darüberhinaus äußerst stb'rrend, wenn man beachtet, daß man leicht über ihn fällt oder
er durch Gegenstände und Fahrzeuge leicht umgerannt werden kann.
Andere Systeme haben mit Lichtstrahlen in der einen oder anderen Weise gearbeitet, um Planierbezugslinien zu schaffen, es
sind jedoch keine Geräte bekanntgeworden, die es je zu praktischer Brauchbarkeit gebracht hätten. Eine gewöhnlich mit ^
Lichtstrahlen arbeitende Vorrichtung leidet unter dem Fehlen einer adäquaten Justierung des Strahles und die so erstellte
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Planierungelinie wird bei großen Entfernungen ungenau. Das Bedienungspersonal, das eine durch einen solchen Lichtstrahl geregelte Masohine benutzt, ist la allgemeinen nicht in der Lage,
festzustellen, ob seine Masοnine nun im Strahl oder aus der
Justierung heraus ist und kann so leicht den Strahl insgesamt
verlieren olne dessen gewahr zu werden. Auch sind solche Strahlen nur brauchbar, zum Aufstellen der ersten Planierung, die
durch die Erdbewegungsmaschine geschnitten werden soll» sie haben keine Fähigkeit, eine Regelung auch über das Quergefälle
herbeizuführen.
Somit soll erfindungegemäß ein verbessertes System zum Regeln
des Bodenbearbeitungselementes einer Erdbewegungs- oder Niviiiermaschine geschaffen werden, wodurch die Maschine eine vorbestimmte Planierung schneiden kann und einem vorbestimmten linearen Weg folgt, ohne daß es notwendig wird, Flanierstäbe, Ziehdrähte oder dgl. zu setzen oder beliebige dauernde Planierungsbezugsanzeigen zu erstellen. Das erfindungsgemäße System soll
einen linearen Strahl elektromagnetischer Energie, vorzugsweise einen Lichtstrahl, ausnutzen, das schnell und einfach zusammengebaut oder von einem Ort zum anderen an der Arbeitsstelle verschoben werden kann.
Erreicht wird dies bei einer Oberflächenbearbeitungsmaschine mit Niveau- und Neigungsregelung der eingangs genannten Art
durch eine Strahlerzeugungseinrichtung, die einen justierten elektromagnetischen Strahl bzw. einen elektromagnetischen Kollektivstrahl längs einer linearen Bahn entsprechend einer bestimmten ^gewünschten Bewegungsbahn für dieses Niveauelement
projeziert; durch ein an einem/dieses Niveuelementes getragenes Strahlentarget, wobei das Target ein horizontales Bezugsband
aufweist und einen Oberflächenbereich besitzt, der größer als die Querschnittsfläche des Strahles ist; durch Fühlereinrichtungen in dem Target zur Ermittelung der Stellung des Strahls
relativ zur Bezugslinie, wobei die Mlhlereinrichtung ein elek-
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ι ·-· L-
trisches Signal erzeugt, welches entsprechend der relativen
Stellung des Strahls auf dem Sarget bwaüglioh. des Bezugsfeandes variiert; und durch Regeleinrichtungen entsprechend dem
elektrischen Signal zum Regeln der Antriebsmittel, derart,
daß das Nivellierelement relativ zum Chassis variiert wird, derart, daß die gewünschte Bewegungsbahn möglich wird.
Auch ist vorgesehen, das erfindungsgemäße System für Hehrfachbenutzung einzurichten, wobei beide Enden des Bodenbearbeitungsbleches der Nivelliervorrichtung unabhängig geregelt
werden können. Alternativ ist vorgesehen, daß das System zusammen mit anderen Formen der Hegelvorrichtung benutzt werden
kann, einschließlich pendelbetätigter Quergefälleftthlereinriohtungen. Um das System vollautomatisch zu machen ist vorgesehen,
daß Steuerungskorrigiereinrichtungen vorgesehen sind, die die
Maschine in die Fähigkeit versetzen, den elektromagnetischen Strahl automatisch ohne Intervention durch das Bedienungspersonal zu folgen.
Auch richtet sich die Erfindung auf ein System, bei dem die
Nivellierungs- und Steuerungsvorgänge nacheinander auegeführt
werden, so daß das bodenerfassende Element zunächst vertikal auf die gewünschte Stellung eingestellt ist und dann die ']
Richtung des Fahrzeugs durch Steuerungskorrektur verstellt wird, so daß die wichtigeren Pianierunge- und Quergefälleverstellungen immer zuerst erreicht werden· lin proportioniertes
Ansprechen ist in Betracht gezogen, bei dem die korrlgierente
Regelreaktion proportional auf den relativen Abweiohungsgraft
des Blechs von der gewünschten, durch den Strahl festgelegten proportional gehalten wird.
Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht bietet ein vorzugsweise vorgesehenes Eompensationsystem, welches die erheblich variierenden Stellungen des bodenbearbeitenden XLeaeaie«
in seiner Lagerungskonstruktion berückelohtigt, so da£ da« Regelsystem genau ohne Änderungen In der Itagerungset ellung de·
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, Blechs in der Maschine arbeitet.
Beispielsweise AusfUhrungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in
denen
Figur 1 eine Planiermaschine mit einem Regelsystem für das Streichblattniveau nach der Erfindung ist;
Figur 2 zeigt ein Konstruktionsdetail der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung;
Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Feuerung;
Figur 1 zeigt eine Straßenplaniermaschine mit einem Chassis 10,
das ein Kratz- oder Streichbrett 11 trägt. Die Planiermaschine ist mit einer Kabine 12 für das Bedienungspersonal, einem
rückwärtig gelagerten Motor 13 und einem Paar hinterer Antriebsräder 15 ausgestattet, die eine Zugkraft ausüben, durch
die die Maschine längs der beabsichtigten Bewegungsbahn vorgetrieben wird. Vorne ist ein Paar von steuerbaren Rädern 16 vorgesehen. Die Hinterräder können auch steuerbar gemacht werden,
um der Maschine eine größere Vielfältigkeit im Betrieb zu erteilen. Sie Planiermaschine besitzt im wesentlichen konventionelle Konstruktion, bis auf das neuartige Regelsystem nach der
Erfindung*
Das Kratz- oder Schürfblech 11 ist am Chassis 10 so aufgehängt,
daß es über einen weiten Stellbereich bewegt werden kann. Die . Verstellung während des Betriebs wird durch ein Paar hydraulischer Zylinder erreicht, die aus einem rechten Zylinder 17 und
einem linken Zylinder 18 gesehen von der Kabine des Bedienungspersonals aus; jede hiervon ist am Chassis 10 direkt oberhalb
des Schürfbrettes 11 verschwtnkbar angelenkt· Die Zylinder 17,.
18 enden in einer Kugellagerverbindung 20 auf einem Schürfblechlagerungsring 21, der unterhalb des gewölbten zentralen
Ttiles des Chassis 10 getragen wird.
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iff ί t I
.. "7 —
Bas Blech 11 hängt an Ohassis 10 in einer Art und Weise, die
einen breiten Treiheitsgrad bei» Positionieren des Bleches bezüglich des Srdbodens erlaubt. Zunächst wird die Arbeitsebene des Bleches 11 durch einen Lagerungsring 21, an dem das
Blech befestigt ist, festgelegt. Bas Blech 11 kann zwar schwenk bar oder verschiebbar beettglioh des Lagerungsringe 21 sein) der
Ring bestimmt jedoch immer die Ebene, in der die Sohneidfläche
liegen wird· So kann beispielsweise der Sohneidwinkel des Bleches 11 bezüglioh des Erdbodens duroh einen hydraulischen
nioht-dargeatellten Umsteuerungezylinder für das Sohürfbleoh
variiert werden, der das Anbausohienenjooh 22 und den Lagerungsring 21 verbindet. Sine andere mögliche Einstellung wird
erreicht, indem das Blech 11 in Längsrichtung bezüglioh des
Lagerungsringes 21 verschiebbar vird, so daß das Blech über
die Bahn des Fahrzeuges für bestimmte Pianierungevorgänge ausgefahren werden kann. Erreicht wird dies duroh einen weiteren
nioht-dargestellten hydraulischen Zylinder, der hinter dem
Bleoh 11 angeordnet ist.
Ber Lagerungsring 21, an dem das Blech 11 befestigt ist, wird
seinerseits durch das Chassis 10 mittels eines Joches oder einer Anbauschiene 22 getragen. Letztere ist von dreieckiger
Konstruktion und besitzt eine Kugellagerung 23 an einem Ende, die die Verbindung mit dem Torderteil des Ohassis 10 schafft.
Die Kugellagerung 23 ermöglicht eine völlige Gelenkfreiheit des Joches 22 bezüglich des Ohassis, wodurch der Lagerungsring
21 von einer Seite zur anderen zur Auf- und Abbewegung schwingen kann und eine Drehung um eine durch die Kugellagerung
23 sich erstreckende Längsachse möglich wird. Die gesamte Zugbeanspruchung der Haschine wird so durch die Kugellagerring
und wiederum durch loch 22 und den Bleohlagerungsring 21 auf
das Blech 11 ausgeübt.
Um den Lagerungsring 21 und das hieran befestigte Blech 11 zur Durchführung eines besonderen Planiervorganges anzuordnen,
wird ein Stellenker 25 hinten am Joch 22 vorgesehen. Der Len-
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BAD ORKSiNAL
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ker 25 besitzt eine weitere Kugellagemang 26 an einem
die an die eine oder die andere von zwei Iiagermigspunkten 27
befestigt werden kann» die an jeder Seite äes Joch.ee 22 angeordnet
Bind. Der Stellenker 25 wird seiektiy durch einen hydraulischen Stellzylinder 28 positioniert, der zusammenwirkend mit
zwei hydraulischen Zylindern 17, 18 arbeitet, wie sie vorher erwähnt wurden, wodurch das Blech 11 in die gewünschte lage
verstellt wird. Der Stellenker ist gelenkig um einen Schwenkzapfen
29, um einen linstellbereich in der neuen Lage zu ermöglichen, gelagert. Wird z.B. gewünscht, daß das Blech auf die
eine Seite hinüber verschwenkt, um einen bestimmten Vorgang zu ermöglichen, so wird der Stellenker 25 an die besondere Stellkugellagerung
26 gegenüber der Seite, auf der der Planierungevorgang durchgeführt werden soll, befestigt. Der hydraulische
Stellzylinder 28 wird dann betätigt, wodurch der Stellenker 25 gegen die gewünschte Seite verschoben wird, derart, daß das
Joch 22 mitgenommen wird. Hierdurch wird die Endlage des Lagerringes 21 bezüglich des Chassis 10 festgelegt, wobei der Lagerungiring
dann um eine Achse drehbar ist, die durch eine Linie bestimmt ist, die zwischen der vorderen Kugellagerung 23 und
dem Stellenkerschwenkzapfen 29 sich erstreckt. Die hydraulisehen
Zylinder 17, 18 werden gemeinsam, falls dies wünschenswert ist, betätigt, um den Lagerungering 21 durch eine Bahn
antuheben oder abzusinken, die durch das Joch 22 und die Stellleakerktifellagerung
26 bestimmt ist} «β kann aber auch eine Drehung des lagerungsringe 21 um eine Achse erfolgen, die durch
dit Kugellagerring 25 und den vorher erwähnten Stellenkerzapf«n
29 bestirnt let.
Haoh ein·« Hauptmerkmal der Erfindung ist eine Einrichtung
vorgesehen, durch die daa Schürfblech 11 bezüglich des Ohas-
»1·.10 durch «in automatisches Regelsystem eingestellt wird,
das al· Bezug einen Justier- oder Kollektivlichtstrahl benutzt,
der längs der Bahn des gewünschten Blechverlaufs proje-Bitrt
wird. Solch ein Strahl wird vorzugsweise durch eine Lasereinheit erzeugt; dieser Ausdruck ist ein Akronym für Lichtver-
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BAD OBtGiNAi.
Stärkung durch. Strahlungserregung. Solch ein Strahl zeichnet
sich aus durch seine sehr große Intensität und durch das fast
Völlige Fehlen einer Dispersion oder Diffusion aus einer geradlinigen
Bahn. Innerhalb der betrachteten Abstände nach der vorliegenden Erfindung ist die Dispersion oder Weitung des
!Lichtstrahles aus einer Quelle vernachlässigbar und der
Strahl nähert eine gerade Linie über seine gesamte ausnutzbare Bewegungsbahn an. Da der Strahl nicht divergiert, ist seine Energie pro Einheitsfläche im wesentlichen unvermindert bis
auf Verluste, die von Dunst, Eauoh, Staub oder dgl. an der Arbeitsstelle herrühren können. Erfindungsgemäß wird eine Laserstrahlerzeugungseinkiit
30 auf eine Dreibeinlagerung 30a oder einen ähnlichen Träger aufgesetzt und bezüglich der Planierwngslinie
durch normale Yermessungseinriohtungen, beispielsweise ein Lot 30b ausgerichtet. Die Lasereinheit 30 wird von einer
nicht-dargestellten Quelle elektrischer Energie beliefert, die aus einer Pelderzeugungseinheit oder dgl. bestehen kann.
Die Erfindung wird zwar anhand einer Strahlerzeugungseinheit beschrieben, die aui einem Laser besteht, selbstverständlich
kann aber auch ein ähnlich starker hoohkollimierter Elektromagnetstrahl
in zufriedenstellender Weise zur Durchführung der Erfindung verwendet werden. Die Eigenschaften der beschriebenen
Lasereinheit machen ihn jedoch bevorzugt verwendungsfähig für die vorliegende Anwendung.
Nach der dargestellten Ausführungsform wird der Strahl aus der
Lasereinheit 30 durch eine Abfühleinrichtung 31 empfangen, die durch ein Ende des Schürfblattes getragen wird. Die Fühlereinheit
31 besteht im wesentlichen aus einer breiten Platte mit einer Vielzahl empfindlicher Bereiche, die dem Auftreffen
des Laserstrahls durch Erzeugung einer elektrischen Ausgangsspannung
entsprechen. Diese Spannung wird dann verwendet, um dit verschiedenen hydraulischen Zylinder zu regeln, die Positioneänderungen
im Schürfblatt 11 vornehmen. Zusätzlioh werden
Richtungsänderungen im Fahrzeug selbst mittel· eines Regtl-
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kreises herbeigeführt, der Steuerungsänderungen im Fahrzeug
durch einen hydraulischen steuernden Regelzylinder 32 vornehmen, welcher wirksam mit den Vorderrädern 16 der Planiermaschine
verbunden ist.
Figur 4 zeigt, daß die Fühlereinheit 31.mit photoelektrisehea
Oberflächenbereichen versehen ist, von denen jeder auf eine besondere Ablenkungsrichtung des Schürfblattes 11 aus der gewünschten
Laufbahn anspricht, wie durch eine Verschiebung beim
ψ Auftreffen des Laserstrahls festgelegt ist. Eine Abweichung in
einer vertikalen Richtung wird durch eine obere Abfühl- oder Empfängerfläche 35 und eine untere Abfühl- oder Abtastfläche 36
angezeigt. Eine seitliche Abweichung wird durch eine linke Abfühlflache 37 und eine rechte Abfühlflache 38 ermittelt, während
die korrekte Bewegungsbahn durch das Auftreffen des Laserstrahls auf einer zentralen oder NuIIflache 40 angezeigt wird.
Erfindungsgemäß ist die Größe des Laserstrahls relativ klein verglichen mit der Oberflächenausiehnung der verschiedenen
empfindlichen photοelektrischen Elemente 35, 36, 37, 38. Hierdurch
wird es möglich, ein Proportionalregelsystem vorzusehen, bei dem verschiedene photoelektrische Abfühlelemente progressiv
ansprechender gemacht werden, während der Abstand von der Nullfläche 40 fort zunimmt. Erreicht werden kann dies entweder
durch abgestufte Abscheidung des photoelektrischen Materials auf die photoempfindlichen Flächen 35, 36, 37, 38 oder kann
auch alternativ erreicht werden, indem abgestuft Abdeckmaterial über die photoempfindlichen Flächen abgeschieden wird, beispielsweise
Rauchglas. Diese Abdeckung ist so eingerichtet, daß die der Nullfläche 40 am nächsten gelegenen Bereiche ein
proportional niedrigeres Fehlersignal erzeugen als die weiter entfernt gelegenen Flächen.
Das durch das Fühlerelement 31 erzeugte Fehlersignal wird in
•ine Bewegung des Schürfbleches 11 durch ein System elektrisch
betätigter Regelventile übersetzt, die die Bewegung der verschiedenen
hydraulischen Zylinder steuern. Sie Steuerzylinder 17»
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18 können gleichzeitig geregelt bzw. gesteuert werden, um ein
Anheben oder Absenken des Schürfbleches 11 insgesamt herbeizuführen, nach der dargestellten Ausführungeform ist jedoch ein
weiteres Merkmal vorgesehen, nach dem das Quergefälle des Bleches relativ zur tatsächlichen Tertikaien konstant gehalten
wird.
Die Stellung der tatsächlichen Vertikalen bezüglich der Maschine wird durch ein Pendelabfühlelement 41 ermittelt, das
nach der dargestellten Ausführungsform auf dem Joch 22 gelagert ist, Das Abfühlelement 41, das schematisch in Figur 4
dargestellt ist, ist von der bekannten Pendelart, bei der das Pendelelement wirksam mit einem Potentiometer 42 verbunden ist,
so daß der Widerstandswert des Potentiometers eine Punktion der Pendelstellung wird. Besitzt das Pendel ein vorgegebenes
Quergefälle, so befindet sich der Widerstandswert des Potentiometers 42 auf einem bestimmten Wert und jede Yariierung
von diesem Gefälle führt zu einer entsprechenden Abweichung im Widerstandswert.
Änderungen in der Drohstellung des Schürfbleohes 11 bezüglich
des Joches 22 sorgen für eine Änderung in dem tatsächlichen Quergefälle, das geschnitten wird, während das fahrzeug sich
entlang bewegt. Dies gilt insbesondere, wenn das Schürfblech unter einem erheblichen Winkel durch geeignete Positionierung
des Stellenkers 25 umgespannt wird. Dos Joch 22 wird dann um
seine Achse zwischen der Kugellagerung 23 und dem Stellenkerschwenkzapfen 29 geschwenkt, wodurch eine welter· Variation
in das System eingeführt wird. Der Nettoefftkt solcher Verschiebungen des Bleches 11 bezüglich des Chasel· 10 besteht
darin, einen Fehler zu erzeugen, der zwischen der durch den Pendelfühler 41 angedeuteten Lage und der tatsächlichen Querschräge-Planierstellung des Schürfbleches 11 angezeigt ist.
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BAD OffiÖlNAU
Um diese Schwierigkeit zu umgehen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der aus der Verschiebung der Stellung
des Schürfbleches 11 bezüglich des Chassis 10 resultierende
Fehler kompensiert, indem ein Potentiometer 43 für äem Schiirfblechkreis
und ein Potentiometer 45 für die Jochsstellung vorgesehen wird. Wie in ilgnr 4 dargestellt, sind diese beiden Potentiometer
in leihe mit dem Auegang des Pendelpotentiometers 42 geschaltet, so daß der Nettoausgang der drei Potentiometer
42, 43, 45 für die Pösitionsinformatioii des Bleches 11 und
w nicht für den Ausgang des Pendelfühlerpotentiometers 42 allein
benutzt wird. Beim Jochstellungspotentiometer 45 ist dieses Instrument mit einer geeigneten Betätigungseinrichtung angeordnet,
die die vertikale Vinkelveränderung des Joches 22 und
des daran befestigten Blechlagerungs&Lngee 21 !bezüglich des
Chassis 10 anzeigt? dieses Signal wird einfach zum Ausgang des
Pendelfühlerpotentiometer® 42 addiert oder subtrahiert, um ein
Korrektursignal zu erzeugen, das der Winkelsteilung des iagerungsringes
21 bezüglich der wahren Vertikalen entspricht. Das Schürfblechkreispotentiometer 43 wird verwendet, um ein weiteres
Korrektursignal zu erzeugen, das abhängig von der Stellung
des Schürfbleches 11 bezüglich des Blechlagerungeringes 21 ist.
Dies wird getan, weil die Drehung des Bleches 11 eine Änderung
im tatsächlichen, durch die Planiermaschine geschnittenen Quergefälle bewirkt, was eine Kompensation im Regelsystem notwendig
macht.
Bis zu dieser Stelle ist das Blechstellungs-Kompensationssystem
so beschrieben worden, als ob ein Paar zusätzlicher Potentiometer 43, 41 in Reihe mit dem Pendelpotentiometer 42 geschaltet
wären. Es soll aber darauf hingewiesen werden, daß der Pendelfühler 41 entweder auf den Blechlagerungsring 21 oder auf das
Joch 22 im Rahmen der Erfindung angeordnet werden kann. Der elektrische Ausgang aus dem QuerneigungsfÜhlersystem ist auf
ein elektrisch betätigtes hydraulisches Regelventil 46 für die Blechneigung gerichtet. Wie schematisch in Figur 4 dargestellt,
besitzt das Ventil 46 eine elektrische Betätigung, die auf den
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Ausgang der Gefällestellungsfühlerpotentiometer anspricht
und auch auf den Ausgang eines lieigungswählerpotentiometers 47.
In einer vorzugsweisen Verwirkliohungsform kann das Neigungswählerpotentiometer
47 in der Kabine der Planiermaschine angeordnet sein, so daß das Bedienungspersonal einfach in der gewünschten,
zu planierenden Querneigung wählt. Hierdurch würde veranlaßt, daß ein Signal das Blechneigungsregelventil 46 "betätigt.
Solange eine elektrische Torspannung zwischen dem Heigungsselektorpotentiometer
47 und dem Ausgang des Pendelfühlerpotentiometers 42 nach Korrektor durch die Potentiometer 43» 45
verbleibt, ruft die Enabgeglichenheit eine Betätigung des Regelventils
46 hervor und gibt Druckmittel an einen der hydraulischen Zylinder 17, 18 für die Bleohregelung. Ein oder das
andere Ende des Bleches 11 wird hierdurch in eine neue Stellung bewegt, in der das tatsächlich durch die Planiermaschine geschnittene
Quergefälle (wie es durch das korrigierte Ausgangssignal des Pendelfühlerpotentiometer· 42 angegeben wird)
korrigiert wird, wonach die dem elektrisch betätigten Blechneigungsregelventil
46 zugeführten Signale ausgeglichen werden und das System in die neutrale Stellung zurückgebracht wird.
Die vorstehende Beschreibung basierte darauf, daß das Regelungeventil
46 für die Blechneigung mit dem einen oder anderen der
Blechregelzylinder 17, 18 verbunden ist. Ee wurde somit angenommen,
daß der gegenüberliegende Zylinder stationär während des Korrekturverfahrens verblieb, was die tatsächliche Querneigung
bringt, wie sie durch die Maschine in Übereinstimmung mit der gewünschten Querneigung geschnitten wurde, die durch die
Stellung des Neigungsselektorpotentiometers 47 angezeigt wurde. Wird einer der Blechregelzylinder, beispielsweise der Zylinder
17, so mit dem Blechneigungsregelventil 46 verbunden, so wird der andere Zylinder 18 dann in Zusammenhang mit dem Regelsystem
für die Blechhöhe benutzt. Während du Blech 11 vertikal duroh
einen hydraulischen Zylinder 18 verschoben wird, ieigt eich, daß
die richtige Querneigungeetellung duroh das vorher beeohriebene
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Quemeigungsregelsystem aufrecht erhalten wird. Während eine
Kante dee Bleches Tertikai durch den Zylinder 18 verschoben wird, wird der Abgleich des hydraulischen Regelventils 46 für
die Blechneigung verschoben und der andere Blechzylinder 17 betätigt, bis der Abgleich wieder hergestellt ist und das Blech
11 in die richtige Querneigung rückgestellt ist. Anders ausgedrückt,
der Zylinder 18 bewegt ein Ende des Bleches in die richtige vertikale Lage und der Rinder 17 folgt dann automatisch,
um die richtige Querneigung aufrecht zu erhalten.
Die Betätigung des Blechhöhenregelsystems wird durch ein anderes elektrisch betätigtes Regelventil 48 gesteuert^, welches
Druckmittel an den Blechregelzylinder 18 in der vorher beschriebenen
Weise liefert. Das Blechhöhenregelventil 48 arbeitet in einer Weise ähnlich der des Neigungsregelventils 46»
nur daß die elektrischen Betätigungseinrichtungen mit dem elektrischen Ausgang des entsprechenden !Teiles der Fühlereinheit
verbunden sind. So wird beispielsweise die obere Fühlerfläche
35 der Fühlereinheit 31 durch den Laserstrahl erregt, wenn das
Blech 11 zu niedrig ist; diese Oberfläche ist daher mit einem Verstärker 50 mit dem Seil des Blechhöhenregelventils 48 verbunden,
welches Druckmittel in den Zylinder 18 einläßt und das Blech 11 anhebt. In ähnlicher Weise ist die untere Fläche
36 durch einen Verstärker 51 mit der gegenüberliegenden Seite des Blechhöhenregelventils 48 verbunden, wodurch ein Absenken
des Bleches 11 bewirkt wird, sobald der Laserstrahl auf der Fühlereinheit 31 zu stark abfällt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Korrektur
der BlechÜöhe und der Querneigung vor irgendeiner Steuerkorrektur
erreicht, wodurch vor der Steuerkorrektur die wichtigere Blechpositionierung auegeführt wird. Dies Ergebnis wird durch
di# Positionierung der Steuerkorrektur-Regelflächen 37, 38 im
relativ schmalen, die Nullfläche 40 enthaltenen Horizontalband erreicht. Das Horizontalband umfaßt Steuerungskorrekturfltt-
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chen 37, 38 und die Hullflache 40 dient als Nullband für vertikale
Korrekturen des Bleohes 11;·Steuerkorrekturen werden
nicht ausgelöst, his der Laserstrahl sich in diesem Bereich befindet
.
Sobald er sich in diesem Bereich befindet, kommen die Steuerregelungsabschnitte
37, 38 der Fühlereinheit 31 durch deren zugeordnete Verstärker 52, 53 zur Wirkung, die ihrerseits Betätigungssignale
an ein elektrisch betätigtes Steuerungsregelventil 44 ähnlich den vorher beschriebenen Regelventilen 46,
liefern. Fällt der Strahl auf die linke Steuerungsregelfläche 37, wird ein elektrisches Signal durch den Vers%rker 52 auf
den Teil des Steuerungsregelventils 44 gegeben, der das Rad 16 des Fahrzeugs nach links stellt, wodurch die Bewegungsbahn auf
die gewünschte Üinie zurückgebracht wird. Fällt der Strahl wieder
auf die Nullflache 40, wo wird die Korrektur entfernt und
das Fahrzeug läuft weiter in einer geraden Bahn. Vorzugsweise sind die Steuerungsregelflächen 37, 38 ebenfalls mit einer abgestuften
Fläche versehen, die das relative Ausgangssignal verstärkt, während der Strahl weiter von der Hullflache 40 fortfällt.
Auf diese Weise wird eine Proportionalregelung erreicht, die für erhebliche Korrekturen bei großen Abweichungen aus der
gewünschten Bahn und für kleinere Korrekturen bei Abweichungen, die eine kleinere Korrekturwirkung erfordern, liefert.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Blechpositionierungseinrichtung
nach der Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform begrenzt ist, sondern auf andere Arten benutzt
werden kann. So kann beispielsweise eine zusätzliche Lasereinheit 60 benutzt werden, um einen Strahl im wesentlichen parallel
zum Strahl der ersten Lasereinheit 30 zu projezieren. Das Blech 11 wird dann mit einer zusätzlichen Fühlereinheit 61 ähnlich
der Fühlereinheit 31 ausgestattet, die in Zuordnung mit dem ersten Laserstrahl verwendet wurde. Auf Ci se Weise werden
beide Enden des Bleches 11 unabhängig voneinander geregelt, um die gewünschte Blechstellung längs der gesamten Bahn der
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Fahrzeugbewegung zu erreichen. Nur eine einzige Laserfühlerelnheit
31 wird benutzt, um die Steuerung zu regeln, wenn mit einem zweiten Strahl gearbeitet wird. Gewünschtenfalle kann
eine variierende Querneigung mit dieser Vorrichtung erreicht werden, indem der eine oder der andere der Laserstrahlen verschoben wird, so daß sie nicht langer in der gleichen Ebene
liegen, jedoch noch im wesentlichen im gleichen Abstand voneinander
an allen Stellen längs ihres tatsächlichen Ärbeitsbereiches angeordnet sind. Dieser Abstand wird diktiert durch den
Abstand zwischen den jeweiligen Nullpunkten 40 der beiden IHihlereinheiten 31, 61.
Ein wichtiger Vorteil des Laserstrahls nach der Erfindung ist
darin zu sehen, daß das Auftreffen auf die !Fühlereinheit 31 dem Bedienungsmann sichtbar bleibt. Auf diese Weise kann er
eine konstante Überwachung für das Arbeiten der Maschine durchführen und kann selbst den Strahl wieder "finden" für den Pail,
daß die fühler- oder Abtasteinheit sich aus dem Strahl heraus völlig verschoben hat. Q-ewünsentenfalls kann das Bedienungspersonal
selbst den Strahl als visuelle Führung für die Handregelung der Haschine benutzen.
Patentansprüche
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Claims (9)
1.) Oberflächenbearbeitungsmaschine mit Niveau- und Feigungsregelung,
bestehend aus Chassis, einem Motor mit dem motorr
verbundenen Antriebsmitteln, die au* das Chassis eine Zugbeanspruchung ausüben, Steuerungseinrichtungen auf diesem Chassis,
die die Zugkraft richten, einem bodenbearbeitenden, vom Chassis getragenen Fi velli er element und Antriebseinrichtungen zum Variieren
der vertikalen Lage des Elementes relativ zum Chassis, gekennzeichnet durch eine Strahlerzeugungseinrichtung (30) zum
Projezieren eines kollimierten elektromagnetischen Strahls längs einer linearen Bahn entsprechend einer gewünschten Laufbahn für
das Nivellierelement; ein Strahlentarget (51)ι welches an einem
Ende des Nivellierelementes getragen ist, wobei das larget ein horizontales Bezugsband aufweist sowie eine Oberflächenausdehnung,
die größer als die Querschnittsfläche des Strahles ist; durch Fühlereinrichtungen in diesem !Target zur Ermittlung der
Stellung des Strahles relativ zur Bezugslinie, wobei die Fühler- oder Abtasteinrichtung ein elektrisches Signal erzeugt,
das entsprechend der relativen Stellung des Strahles auf dem Target bezüglich des Bezugsbandes variiert; und durch auf das
elektrische Signal ansprechende Regeleinrichtungen zum Regeln des Antriebs (44), derart, daß das Nivellierelement (11) relativ
zum Chassis (10) in seiner Stellung verändert wird un|äer
gewünschten Bewegungsbahn folgt.
2.) Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Ausgang der Fühlereinrichtungen (35 - 38)
proportional zur relativen Abweichung des Strahls von dem horizontalen Bezugsband ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn*tiohnett
daß die Strahlerzeugungseinriontung aus einem Lmtr btettht.
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4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auftreffen des elektromagnetischen Strahls auf das Target für das Bedienungspersonal der Oberflächenbearbeitungsmaschine
sichtbar wird.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Target ein vertikales Bezugsband umfaßt, mit Steuerungsfühlereinrichtungen,
die auf eine seitliche Abweichung des Strahls vom vertikalen Bezugsband ansprechen, wobei die Steuerungsfühlereinrichtungen
ein elektrisches Steuerungssignal erzeugen
und Steuerungsregeleinrichtungen abhängig vom Steuerungssignal sind und die Steuerungseinrichtungen auf dem Chassis regeln,
derart, daß die Maschine einer Bahn entsprechend der gewlinschten Bewegungebahn folgt.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale Bezugsband innerhalb des horizontalen Bezugsbandes enthalten ist, derart, da· das Mvellierelement sequentiell
veranlaßt wird, vertikal durch die Antriebseinrichtungen und dann horizontal durch das Ansprechen . der Maschine auf die
Steuerungseinrichtungen positioniert zu werden.
7.) Oberflächenbearbeitungsmaschine, wobei ein erster Antrieb zum Variieren der Vertikalstellung einer Seite des
Elementes relativ zum ChaaaLs und mit einem zweiten Antrieb zum Variieren der vertikalen Stellung der anderen Seite des
Elementes relativ zum Chassis und ersten Regeleinrichtungen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Stellung
eines Endes dieses Elementes relativ zum Chassis verändert wird und zweite Regeleinrichtungen, die vertikale Stellung des
anderen Endes des Elementes relativ zum Chassis verändern, wobei die Strahlen der ersten und zweiten Regeleinrichtungen im
wesentlichen äquidistant sind·
8.) Oberflächenbearbeitungemasehine mit Chassis, Motor,
mit den Motor verbundenen Antriebeeinrichtungen, die eine Zug-
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■beanspruchung auf das Chassis ausüben, Steuerungseinrichtungen
auf dem Chassis zum Richten der Zugbeanspruchung, einem Bodenbearbeitenden, vom Chassis getragenen Nivellierelement, ersten
Antriebseinrichtungen zum Variieren der vertikalen Stellung des Elementes relativ zum Chassis und zweiten Antriebseinrichtungen
zum Variieren des Neigungswinkels des Elementes relativ zum Chassis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erste Regeleinrichtungen
zum Variieren der vertikalen Stellung des Elementes relativ zum Chassis, Querneigungsfühlereinrichtungen; Querneigungswählereinrichtungen;
einem Kreis zum Vergleichen des Neigungswinkels des Elementem gegen einen gewünschten Neigungswinkel,
der durch die Querneigungsselektoreinrichtung angezeigt wird, wobei die Querneigungsfühlereinrichtung ein Ausgangssignal
erzeugt; und durch zweite Antriebsmittel, die auf das Ausgangsssingnal der Querneigungsflihlereinrichtungen ansprechen,
um die Querneigung des Nivellierelementes zu variieren, derart, daß das Nivellierelement bei des gewünschten Neigungswinkel
während der Betätigung der Maschine gehalten wird.
9.) Oberflächenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch eine Richtungskompensationsvorrichtung mit einem ersten Potentiometer, das auf die Winkelstellung des Elementes
bezüglich einer seitlichen Querachse durch die Maschine anspricht; und durch ein zweites Potentiometer, das auf die
Winkelstellung des Elementes bezüglich einer Tertikaiachse durch das Element anspricht, wobei die Potentiometer elektrisch
mit den Querneigungsfühlereinrichtungen verbunden sind, wodurch
eine Variation der vertikalen Schürfblechstellung und des Blechwinkels in Querrichtung im Betrieb dieser Einrichtung
zum Variieren der Neigung des Elementes kompensiert wird.
X-X-I-X-X
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