DE1484610A1 - Als Doppelschaufelrad mit dazwischenliegendem Foerderband arbeitendes Schaufelrad - Google Patents

Als Doppelschaufelrad mit dazwischenliegendem Foerderband arbeitendes Schaufelrad

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DE1484610A1
DE1484610A1 DE19641484610 DE1484610A DE1484610A1 DE 1484610 A1 DE1484610 A1 DE 1484610A1 DE 19641484610 DE19641484610 DE 19641484610 DE 1484610 A DE1484610 A DE 1484610A DE 1484610 A1 DE1484610 A1 DE 1484610A1
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paddle wheel
conveyor belt
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DE19641484610
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Erwin Bargmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/22Component parts
    • E02F3/24Digging wheels; Digging elements of wheels; Drives for wheels
    • E02F3/241Digging wheels; Digging elements of wheels; Drives for wheels digging wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Als Doppelschaufelrad mit dazwischenliegendem Förderband arbeitendes Schaufelrad ,Schaute lradbagger besitzen meist ein Schaufelrad, das sein Fördergut auf ein danebenliegendes Förderband abwirft. Dieses Förderband steht jedoch seitlich so weit heraus, daB es bei der Grabarbeit oftmals hinderlich ist und dem Bagger auch nicht gestattet, Material an senkrechten Wänden von , Kammern oder Stollen abzutragen. Man hat daher Schaufelradbagger mit zwei Schaufelrädern und einem zwischen diesen liegendem Förderband gebaut, die in der Lage sind, sich nach beiden Seiten freizuschneiden. Das aber bedingt den doppelten Materialaufwand am Kopfende des Baggers sowie eine erhebliche Vermehrung dessen Gewichtes, ohne daß die Leistung zunimmt. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Doppelschaufelrad mit dazwischenliegendem Förderband zu schaffen, das bei etwa gleichbleibender Leistung kleiner und wesentlich leichter ulo die übliche Bauart ist, und erreicht dieses dadurch, daB die ächaufeln jedes Rades nur aus der nach außen liegenden Hälfte bestehen und das Abschlußsegment der Schaufeln winkelförmig ausgebildet ist. Das einzelne Schaufelrad ist dann nur halb -=leo breit, und die Auslaufschurre wird daher auch nur halb o lang. Da sie den Durchmesser des Rades mitbestimmt, wird dieses wesentlich kleiner und leichter. Die halbierte Radbreite ergibt einen weiteren Gewinn an Gewicht. Durch die Verringerung der Kopflast vermindert sich auch das Gewicht des Baggergestells. Die verringerte Breite über beide Räder gemessen hat den weiteren Vorteil, daß das Gerät in engeren Räumen, wie z. ß. Stollen, eingesetzt werden kann. Aber auch für Räder großer Leistung, die bisher große Durchmesser hatten, ergibt sich ein Vorteil, denn die Verkürzung der , Auslaufschurre führt zu einer Verrinerung der Fallhöhe des Materials beim Entleeren, wodurch der Gurt des Schaufelrad-Bandes geschont wird. Die Halbierung der Schaufeln bringt außerdem den Vorteil mit sich, daß stark haftendes oder klebriges Gut leichter entleert werden kann, da es nicht mehr von drei Seiten einer Schaufel, sondern nur von einem offenen ,`linkel gehalten wird. Die Förderleistung wird nicht vermindert, denn auch eine ganze Schaufel schneidet üblicherweise nur mit einem Teil der Vorder- und Seitenschneide, da sich das drehende Rad beim Arbeiten gleichzeitig zur Seite bewegt. Auch kann die neue Schaufel lang ausgeführt werden. Das Abschlußsegment der Schaufeln zur Führung des gewonnenen Materials ist winkelförmig mit einer senkrecht stehenden Kante zum Abdecken der offenen Schaufelseite ausgebildet, damit kein gebaggertes Material verlorengeht. Nach einem weiteren Erfindungsgedanken soll der freistehende Rand der Schaufeln abgewinkelt sein. Durch diese Versteifung wird ihre Grabfähigkeit verbessert. Um eine möglichst große Materialmenge aufnehmen zu können, wird.darüber hinaus vor- geschlagen, den Querschnitt des Abschlußsegmentes der Schau-. fein mit einer zur Radmitte und/oder zur Förderbandmitte zeigenden Ausbuchtung zu versehen. Der von der halben Schaufel und ihrem Abschlußsegment umschlossene Querschnitt kann nun mindestens so groß sein wie der freie Querschnitt einer ganzen Schaufel, so daß die heistung noch gesteigert werden kann. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, Abb. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch das Doppelrad, wobei die Abschlußsegmente teilweise in die Bildebene hineingedreht wurden. Abb. 2 stellt eine Seitenansieht dar. Die Schaufelräder sind zellenlos und bestehen aus einem Schaufelradkörper 1, der auf der Achse oder Welle 2 befestigt oder lose drehbar aufgesetzt ist. Er trägt am Umfang die Schaufeln 3, die hier nur aus einer Hälfte bestehen, also seitlich offen sind. Das geförderte Material wird durch das Abschlußsegment 4 gehalten, das zu diesem Zweck einen senkrecht stehenden Rand besitzt und gemäß Abb. 2 nur etwa einen Viertelbogen des Rades umfaßt. Wenn das Material die obere Kante 5 dieses Segmentes verläßt, dann rutscht es über die Auslaufschurre 6 in die Bandaehurre 7 hinein und wird von dem Förderband 8 abgezogen. Schaufelräder und Förderband 8 können getrennt oder gemeinsam angetrieben sein. Sie sind in einem meist in Stahlkonstruktion ausgeführten Ausleger 9 gelagert. Weil die Schaufeln 3 nur die halbe Breite haben, läßt sich der Durchmesser des Schaufelrades bei gleichbleibender Neigung der Auslaufeehurre 6 kleiner ausführen. Der Schaufel- radkörper 1 würde bei Schaufeln von ganzer Breite die mit der punktierten Linie 10 angegebene Größe haben. Den beträcht- lichen Gewinn in der Verkleinerung des Durchmessers bei der Ausführung nach der Erfindung zeigt der Vergleich der Durchmesee.r 11 und 12. Auch zeigt das Maß 13, wieviel breiter ein Doppelrad nach der bekannten Bauart sein würde. An der in Schüttetellung stehenden Schaufel in Abb; 1 rechts oben ist zu erkennen, wie ungehindert das Material heraus- fallen kann. Die Schaufeln des linken Rades sind an den frei- stehenden Rändern 14 abgewinkelt. Durch diese Versteifung werden sie grabfähiger. Zinks unten ist das Abschlußsegment 4 mit einer zur Achse zeigenden Ausbuchtung 15 wind einer zur Förderbandmitte zeigenden Ausbuchtung 16 versehen und umfaßt dadurch einen großen Materialquerschnitt. Der Eimerrücken ist entsprechend verbreitert und reicht, wie üblich, dicht an das Abschlußsegment 4 heran.

Claims (1)

  1. 3 o h u .t z a n s p r ü o h e 1,) Als Doppelschaufelrad mit dazwischenliegendem Förderband arbeitendes Schaufelrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln nur aus der nach außen liegenden Hälfte bestehen und das Absehlußsegment der Schaufeln winkelförmig ausgebildet ist. 2.) Doppelschaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der freistehende Rand der Schaufeln abgewinkelt ist. 3.) Doppelschäufelrad nach Anspruch.1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußsegment der Schaufeln im Querschnitt eine zur Radmitte und/oder zur Förderbandmitte zeigende Ausbuchtung besitzt.
DE19641484610 1964-04-11 1964-04-11 Als Doppelschaufelrad mit dazwischenliegendem Foerderband arbeitendes Schaufelrad Pending DE1484610A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511525A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-09 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Schaufelradbagger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511525A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-09 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Schaufelradbagger

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