DE1484581A1 - Pruefschachtmantel aus Beton fuer Fahrbahn-,Frostschutz- und Tiefenentwaesserungsanlagen - Google Patents

Pruefschachtmantel aus Beton fuer Fahrbahn-,Frostschutz- und Tiefenentwaesserungsanlagen

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DE1484581A1
DE1484581A1 DE19631484581 DE1484581A DE1484581A1 DE 1484581 A1 DE1484581 A1 DE 1484581A1 DE 19631484581 DE19631484581 DE 19631484581 DE 1484581 A DE1484581 A DE 1484581A DE 1484581 A1 DE1484581 A1 DE 1484581A1
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DE19631484581
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Inventor
Franz Moos
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UHL und Moos Betonwaren und Bausteinwerk
Original Assignee
UHL und Moos Betonwaren und Bausteinwerk
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/168Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes for holders or similar hollow articles, e.g. vaults, sewer pits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Prüfschachtmantel aus ß.-ton für Fahrbahn-, Frostschutz- und Tiefenentwässerungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Beton bestehenden t'rüfschachtmantel für Fahrbahn-, Frostschutz- und Tiefenentwässerungsanlagen, der aus einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen, unten unverschlossenen Unterteil und einer auf diesem angeordneten, sich gemeinsam mit ihrem lichten @2uerschnitt konisch nach oben hin verjüngenden Haube besteht, wobei das hohlzylinderförmige Unterteil mit einer seitlichen Ausnehmung zum Anschluß eines Entwässerungsrohres und/oder eines insbesondere auf dem Entwässerungsrohr ,aufgesattelten Sickerrohres versehen ist. Bekazulte Prüfschächte haben den Nachteil, daß der Unterteil und die Haube an der Einbaustelle miteinander verbunden und vermörtel ü werden müssen. Dies erfordert zusätzliche Arbeitsgänge, welche die Herstellungskosten wesentlich verteuern, Die genannten Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die bewußt von dem eingebürgerten sogenannten Baukastenprinzip abweicht. Die Erfindung ght von der Erkenntnis aus, daß die Schwächung der Eigenstabilität des Unterteiles infolge der sich über einen beträchtlichen Weil der r!öhe des Unterteils erstreckenden Ausnehmungen zum Anschluß eines Sicker- und/oder eines Entwässerungsrohres bedenklich ist und dieser Mangel an Stabilität ausgeglichen werden muß. Dementsprechend besteht die Erfindung grundsätzlich darin, daß Unterteil und Haube des Prüfschachtmantels - in bei bodenseitig verschlossenen Zisternen an sich bekannter Weise - einstückig als transportfähiges r'ertihteil ge--assen sind. Die Haube wird also zur Erhöhung der Festigkeit des Unterteiles herangezogen. Die Lrfindung erstreckt sich auch auf eine Gießform zum Herstellen des einstöckigen Prüfschachtmantels. bei dieser .Gießform wird der bekannte segmentförmige Hufbau aus zinzelteilen vermieden, um Stoßfugen am Bauwerk zu vermeiden und dieses Wasserdicht zu machen. Die Gießform gemäß der _:rfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Formmantel als abnehmbare , sich über die Gesamthöhe von Unterteil und Haube erstreckende Formhaube ausgebildet ist, deren Innenoberfläche zur Ausformung sowohl des Umfanges des zylindrischen Unterteiles,als auch der sich verjüngenden Haube dient und daß der Formkern einstöckig und mit einer Rütteleinrichtung koppelbar ist und daß schließlich der Hohlraum zwischen Kern und Formhaube bodenseitig durch eine kreisförmige Schiene unterschiedlicher Höhe verschlief-,bar ist.. Die Gießform gemäß der r@rfindung eignet sich auch zur Herstellung von Prüfschächten mit unterschiedlicher Länge des Unterteiles, indem entsprechend der gewünschten Länge des Unterteiles des Prüfschachtes Schienen unterschiedlicher Höhe verwendet werden. Jie Schienen dienen gleichzeitig zum Abheben des Fertigstückes vom Kern der Gießform. Dies geschieht einfach dadurch, da:3 die mit der jeweiligen Schiene verbundene Haube abgehoben wird. Die i:rfindung wird an Ausführungsbeispielen näher beschrieben. -s zeigen Figur 1 einen einstückig gegossenen Prüfschachtmantel ra7h Fertigstellung im Schnitt ; Figur 2 einen Prüfschachtmantel entsprechend dem in Figur 1 , dessen Unterteil jedoch eine geringere wirksame Länge aufweist ; Fimr 3 eine vergrößerte Darstellung des Prüfschachtmantels gemäß Figur 1 bzw. 2 im Einbauzustand mit im Bereich seiner Seitenwandung einmündendem Sicker- und @ntwässer-ungsrohr ; Figur 4 verschiedene :iuerschnittsformen von Sicker- bzw. Entwässerungsrohren, die in die Außenwandungen des Prüfschachtmantels einmünden ; Figur 5 einen Prüfschachtmantel entsprechend den Figuren 1 bis 3 mit eingeformten Ausnehmungen zur Aufnahme von Sickerrohren im Bereich des Überganges zwischen Unterteil und Haube ; Figur 6 einen Schnitt durch die Gießform zum Herstellen des Prüfschachtmantels gemäß der Erfindung. Der mit 1 bezeichnete Prüfschachtmantel besteht aus einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen Unterteil 2 und einer oberhalb von diesem angeordneten, sich gemeinsam mit ihrem lichten Querschnitt nach oben verjüngenden Haube 3. Hierbei sind das Unterteil 2 und die Haube 3 gemäß der Erfindung einstöckig hergestellt. Der Prüf schachtmantel 1 wird bei seiner Herstellung stehend, d.h. mit vertikal verlaufender Hauptachse gegossen. Hierbei wird erfindungsgemäß eine Gießform verwendet, deren Kern 4 ein Negativ des durch den Prüfschachtmantel 1 umschlossenen Hohlraumes darstellt. Der Kern 4 steht dabei mit einer Rütteleinrichtung, die an sich bekannt ist, in Verbindung.Diese greift beispielsweise in der Bohrung 5 des Kernes 4 an. Der Kern 4 kann aus Metall, Kunststoff, H Slz od.dgl. hergestellt sein. Der die Aussenwandung des Prüfsehachtmantels 1 formende Teil der Gießform ist erfindungsgemäß als abnehmbare Formhaube 6 ausgebildet. Diese besteht vorzugsweise aus zwei auseinandernehmbaren Halbschalen ( nicht dargestellt ) mit einer in der vertikalen Ebene verlaufenden Trennfuge zwischen beiden Halbschalen. An ihrem stirnseitig ver- schlossenen Ende ist die Formhaube mit einer Ausnehmung 8 versehen, durch die das Verbindungsglied (nicht dargestellt) zwischen der Rütteleinrichtung und dem Kern 4 h#,ndurchreicht. Der durch die Gießform gebildete Formhohlraum ist bodenseitig durch eine gesonderte kreisringförmige Schiene 9 verschlossen, Diese ist dabei im Bereich ihres Außenumfanges bei 10 hochgebogen. An der bodenseitigen Stirnseite 11 der Formhaube 6 sind Einrichtungen vorgesehen, die eine feste Verbindung zwischen Formhaube 6 und Schiene 9 ermöglichen. Diese Mittel sind beispielsweise als Bohrungen 15 in der Haube 6 ausgeführt, durch die Holzen (nicht dargestellt) hindurehsteckbar sind, die den hochgebogenen Außenumfang 10 der Schiene 9 hintergreifen. Um Prüfschachtmäntel mit unterschiedlicher Länge des Unter.» teils 2 herstellen zu können, werden entsprechend der gewünschten Länge Schienen 9 unterschiedlicher Höhe verwendet. Eine solche Schiene 99 mit größerer Höhe-ist in den Figuren 2 und 6 dargestellt. Die Schienen 9 bzw. 98 dienen in gleicher Weise zum Abheben des fertigen Prüfechachtmantels 1 vom. Kern 4. Dieses Abheben erfolgt gleichzeitig mit dem Ab- heben der Formhaube 6, die mit der Schiene 9 bzw. 9' in fester Verbindung steht. Hierzuist beispielsweise eine Kran.. Öse 12 an der verschlossenen Stirnseite der Formhaube 6 an.. gebracht.( Fig. 6). Heim Gießvorgang des Prüfaehachtmantels 1 sind wahlweise Ausnehmungen 13 verschiedener Form in die Wandungen des Prüfachaohtmantels einformbar. Die Form die.. ser Ausnehmungen 13 richtet sich im wesentlichen nach der Form der an den Prüfschachtmantel 1 angeschlossenen Rohre 14(Figur 4).

Claims (7)

  1. Y a t e.n t a n s P r ü c h e 1. Aus Beton bestehender rrüfschachtmantel für Fahrbahn-, Frostschutz- und Tiefenentwässerungsanlagen, der aus einem im wesentlichen hohluylinderförmigen, unten unverschlossenen Unterteil und einer auf diesem angeordneter, sich gemeinsam mit ihrem lichten Querschnitt konisch nach oben hin verjüngenden Haube besteht, wobei das hohlzylinderförmige Unterteil mit einer seitlichen Ausnehmung zum Anschluß eines Entwässerungsrohres und/oder eines insbesondere auf dem Entwässerungsrohr aufgesattelten Sickerrohres versehen ist, dadurch gekennzeichnet, d.aß Unterteil (2) und Haube (3) in bei bodenseitig verschlossenen Zisternen an sich bekannter Weise einstückig als transportfähiges Fertigteil gegossen sind.
  2. 2. Gießform zum Herstellen des rrüfschachtmantels nach Anspruch 1 mit einem die innere Umrißform des Prüfschachtes aufweisenden Formkern und einem den Außenumfang des Unter -teiles umfassenden Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel als abnehmbare, sich über die Gesamthöhe von Unterteil (2) und 'Haube (3) erstreckende Formhaube (6) ausgebildet ist, deren Innenoberfläche zurAusformung sowohl des Umfanges des zylindrischen Unterteiles (2) als auch der sich verjüngenden Haube (3) dient, daß der Formkern (4) einstückig und mit einer Rütteleinrichtung koppelbar ist und daß der Hoh]X-aum zwischen Kern (4) und Formhaube (6) bodenseitig durch eine kreisförmige Schiene (9) unterschiedlicher Höhe verschlossen ist. 3.
  3. Uießform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formhaube (6) aus zwei auseinandernehmbaren Halbteilen mit vertikalen Stoßfu;;en besteht. l@.
  4. Gießform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formhaube (6) im Bereich ihrer stirnseitig geschlossenen Fläche mit einer Ausnehmung (8) zur Aufnahme eines Verbindungsgliedes versehen ist, welches die Rüttelbewegung einer Rütteleinrichtung auf den Kern (4) überträgt.
  5. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (9) im Bereich ihres Außenumfanges (bei 10) hochgebogen ist.
  6. 6. Gießform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der bodenseitigen Stirnseite (11) der Formhaube (6) Einrichtungen zur festen Verbindung zwischen Formhaube (6) und Schiene (9) vorgesehen sind.
  7. 7. Gießform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen als Bohrungen in der Haube ausgebildet sind, durch welche zum Hintergreifen des hochgebogenen Außenumfanges (10) der Schiene (9) Bolzen hindurch.. steckbar sind. B. Gießform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern (4) und Formhaube (6) aus eingr.m metallischen @rlerkstoff bestehen.
DE19631484581 1963-10-01 1963-10-01 Pruefschachtmantel aus Beton fuer Fahrbahn-,Frostschutz- und Tiefenentwaesserungsanlagen Pending DE1484581A1 (de)

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DE (1) DE1484581A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0963823A1 (de) * 1998-06-13 1999-12-15 Merbeler AG Handhabungseinrichtung für Formen zur Herstellung von Schachtunterteilen aus Beton

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EP0963823A1 (de) * 1998-06-13 1999-12-15 Merbeler AG Handhabungseinrichtung für Formen zur Herstellung von Schachtunterteilen aus Beton

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