DE1484157A1 - Bewehrungseinlagen fuer Stahl- oder Spannbeton - Google Patents

Bewehrungseinlagen fuer Stahl- oder Spannbeton

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DE1484157A1
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iron
depressions
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prestressed concrete
reinforced
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DE19641484157
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De Castro Flavio Torre Ribeiro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DE CASTRO FLAVIO TORRES RIBEIRO
Original Assignee
DE CASTRO FLAVIO TORRES RIBEIRO
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Bewehrungseinlagen für Stahl- oder Spannbeton Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Bewehrungseinlagen in der Form von Walz-, Barren- oder Rundeisen für Stahl- oder Spannbeton, und zwar insbesondere für das Material, das dem Erhärtungsprozeß und speziell dem Kaltwalzen und Kaltüberwalzen, Strecken des Eisens, Drehen etc. unterworfen wird. Dabei ist es ohne Belang, ob es getrennt oder kombiniert oder nacheinander mit oder ohne Ergänzungsglühbehandlung vorbehandelt wurde oder auch durch andere bekannte Mittel einschließlich eines periodischen oder fortwährenden Hämmerns bearbeitet wurde, wenn es sich nur um einen Strukturstahl bekannter Art handelt.
  • Beim Stahlbetong insbesondere aber beim Spannbeton, ist die Haltbarkeit und die Vörbundwirkung im wesentlichen abhängig von der Haftfentigkeit der hoch vorgespannten Einlagen im Beton. Durch die Erfindung soll eine größere Haftfestigkeit zwischen dem Walz-, Barren- oder Rundeisen und dem Zement oder Beton erzielt werden als es mit den herkömmlichen Methoden der Fall ist. Diese bestehen darin, das Walz-, Barren-oder Rundeisen mit Abschnitten äußerlich glatter Substanz zu versehen oder es gedreht, geädert, gerippt, mit Schuppen oder mit gewundenen Streifen zu verwenden. Dazu zählen ferner Einschnitte, Brenn1--Inien und abgeschrägte oder querliegende, nockenartige Längsvorsprünge von beachtlichen Dimensionen mit oder ohne Kontinuität. In der unwahrscheinlich großen Anzahl der Patente für strukturelle Barren, mit denen eine größere Haftfestigkeit erzielt werden soll,- werden immer wieder die Abschnitte und Profile mit Vorsprüngen, Vertiefungen oder Unebenheiten von beachtlichen, relativen Ausmaßen beschrieben und beansprucht. Eine Ausnahme in dieser Technik macht der Stahl mit der offiziellen brasilianischen Bezeichnung CA.T-40, der aus verdrillten, glatten Rundeisen besteht. Die Oberfläche dieser Rundeisen, die in bekannter Weise kalt gedreht sind, wird infolge der Ab- nahme des Oberflächenoxyds rauh. Die damit verbundene größere Haftfestigkeit reicht aus, um eine allgemeine Anwendung bei einer Höchstspannung von 2.400 kg/cm 2 zuzulassen..Wenn diese Grenze überschritten werden soll, müssen entsprechend den technischen Normen spezielle Abschnitte (Profile) verwendet werden. Der Etfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Haftvermögen zwischen Stahl und Beton durch Erhöhung der Oberflächenrauhheit unter Vermeidung von Spezialprofilen wesentlich zu verbessern. Mit Spezialprofilen sind profilierte Einlagen bezeichnet, die beispielsweise durch Aufbringen von Schraubenwindungen, Rippen oder Kanten einer Quer- oder Schräghaut, in Form von Segmenten, Naben oder Vertiefungen beim anfänglichen Warmwalzen oder sbhließlich durch periodisches Hämmern in beachtlichen Ausmaßen erzielt werden. Die Nachteile dieser bekannten Profile bestehen darin, daß sie zum Teil keine oder nur eine geringe>Druck-belastung in Richtung der Stablängsachse zulassen. Zum Teil besitzen sie eine zu geringe Haftfestigkeit im Beton oder auch ein zu geringes Widerstandsmoment gegen Knick- und Biegebeanspruchung. Die Erfindung soll bei Walz-, Barren- oder Rundeisen anwendbar seine das bei fortlaufender, oder spezieller Produktion gewalzt, übergewalzt oder bei anderweitiger Bearbeitung hergestellt wurde. Das Eisen kann auch von rundemg ovalemg elliptischem, vieleckigem oder irgend einem anderen Querschnitt sein und einfache doppelte gebündelt oder geflochten mit oder ohne Schweißverbindungen oder einer anderen Verbindung zusammengehalten sein. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Erhöhung des Haftvermögens des Eisens beliebigen Profils kleineg voneinander getrennte Vertiefungen oder Erhöhungen gleichmäßig oder ungleichmäßig über die Oberfläche verteilt sind. Ohne besondere Kontinuität in der Länge oder bezüglich der Seiten kann auf diese Weise die gesamte Oberfläche erfaßt werden, so daß der Effekt des Dekapierens oder Entfernens des Oxydsg der mit der Lupe und nur schwer mit bloßem Auge bemerkbar ist, verstärkt wiederholt wird. Unter Dekapieren ist bekanntlich ein.Beizvorgan'g zum Verbessern der Oberfläche und der Verarbeitungsfähigkeit beim nachfolgenden Kaltwalzen zu verstehen. Die Erfindung beruht demnach im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen auf einem neuen Prinzip, nämlich ein er Durchmesseränderung zur-Erhöhung des Haftvermögensq das inbesondere* zu kleinen Vertiefungen hinführt. Demgegenüber beruhen die bekannten Vorkehrungen zur Veränderung der Oberfläche in der Anbringung von Vorsprüngen oder Auskerbungen, die in axialer Richtung verlaufen. Eine Ausnahme stellt lediglich der Stahl CA.T.-40 dar, dessen Oberflächenveränderung auf den bereits beschriebenen Ursachen beruht und die nicht ausreichtg die Spannung von 2.400 kg/cm 2 zu überschreften. Die mit der Erfindung erzielte Haftfestigkeit der Bewehrung ermöglicht eine größere Zug- und Druckbelastung. Diese rührt sowohl vogoitrukturollen Verwandlung, hauptsächlich aber von dem höheren Grad und von einer besseren Verteilung der Erhärtung herg von dem das ganze Querprofil der Barren oder Rundeisen ohne Einbuße der notwendigen und ausreichenden Erfordernisse der Dehnbarkeit abhängt. Daraus ergeben sich ansehnliche> Material- und Arbeitskraftersparnisse und andere Vorteile für die Konstruktiong wie Reduzierung von unnützem Gewicht und besserer architektonischer Aspekt. Der wesentliche Vorteil de:r Erfindung liegt darin begründet, daß für Bewehrungseinlagen in der Form von Rundeisen oder Barren aus strukturellem Stahl in einem Arbeitsgang Verbesserungen von einem bis jetzt unerrechten Grade zu erzielen sind. Diese bestehen vor allem in einer besonderen Haftfestigkeit gegenüber dem Beton, ohne daß die Nachteile der mechanischen Ausdehnungswirkung in Kauf genommen werden müssen, die den bekannten Rundeisen mit Kerben, Vorsprüngen oder starken Senkungen eigen sind. Die Belastungsgrenzen und daraus folgend können auch die zulässigen Spannungen in den Profilen erhöht werden. Als Folge dieser Verbesserungen sind auch Eisen mit geringerem Durchmesser anzuwenden. Außerdem wird mit der Erfindung eine Verringerung der sehr nachteiligen Risse erreicht, die durch die Spannungen und die Sprengwirkung hervorgerufen werden, d.h., der mechanischen Wirkung der weiten Vorsprünge der Barren in dem umschließenden Beton. In den Figuren sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Figuren 1-6 zeigen jeweils einen Abschnitt eines Profiles in der Seitenansicht und die Figuren la - 6a den entsprechenden Querschnitt* In den Figuren 1, 29 5 und 6 sind zur Verbesserung des Haftvermögens Erhöhungen in Form von kleinen Vorsprüngen vorgeseheng während die Figuren 3 und 4 Profile mit Vertiefungen darstellen. Die Vorsprünge oder Vertiefungen können bis 0 7 1 mm oder weniger in radialer Richtung, aber In Übereinstiruiung mit dem Durchmesser betragen. Wesentlich ist vor allem, daß die Vertiefungen oder Erhöhungen immer vollkommen getrennt voneinander sind. Was die Form und Verteilung anbetrifft, können die Vertiefungen oder Vorsprünge halbkugelförmig, ungleichmäßig, schief abgeschnitten$ in abgestumpften Pyramiden, prismatisch, ,leicht verlängert oder in irgendwelchen anderen Formen ausgebildet sein. Die Erfindung erfordert keine Regelmäßigkeit oder geometrische Anordnung. Die Entfernungen zwischen den Vertiefungen oder Erhöhungen können um ein Minimum heruntergehen, um sie verschieden zu gestalten. Die Rundeisen oder Barren können beim Durchlaufen des Überwalzprozesses nach der Erfindung auch ein oder mehrere Profiländerungen parallel zur Längsachse annehmen und zwar in der Größe-der Kleinstvorsprünge oder Kleinstvertiefungen. Diese besondere Ausbildung soll als Trennung zwischen den übrigen Formänderungen dienen oder sich leicht von diesen abzeichnen, um verschiedene Erhärtungsgrade mit ein und demselben Rollenpaar zu erreichen. Diese Änderungen weisen keinerlei Nachteile hinsichtlich der Anwendung der Eisenbetonstrukturen auf. Die Rupdeisen können auch ovales, dreieckiges, rechteckiges oder itgendein anderes Profil annehmeng wobei man als Rohstoff die genannten Eisen mit irgendwelchen Abschnitten nehmen kann. Grundsätzliehe Voraussetzung ist lediglich, daß die Grade des Zusammenschrumpfens und der Erhärtung für den Zweck- nämlich zur Herstellung von Eisen- oder Spannbeton - übereinstimmen. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e C ewehrungseinlagen für Stahl- oder Spannbeton in Form von Walz-9 Barren- oder Rundeisen und Verfahren zu dren Herstellung, insbesondere für die Materialieng die den bekannten Erhärtungsprozessen unterworfen sind und speziell durch ein durch Kaltüberwalzung mit dem Strecken kombiniertes oder nicht kombiniertes Verfahren hergestellt sind, dadurch gekennzeichnetg daß zur Erhöhung des Haftvermögens des Eisens beliebigen Profils kleine, voneinander getrennte Vertiefungen oder Erhöhungen gleichmäßig oder ungleichmäßig über die Oberfläche verteilt sind. 2.. Bewehrungseinlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die*Vertiefungen oder Erhöhungen über die ganze Oberfläche des Eisens erstrecken und zwischen sich nur Abstände freilassen, die der Größe der Vertiefu n en oder Erhöhungen 1.9 oder zwei oder mehreren Längsgewinden entsprechen. 3. Verfahren zur Herstellung der Bew&ungseinlagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Profil einem Erhärtungsprozeß unterworfen wirdg und zwar mittels Kaltverdichtung über der.gesamten Oberflächeund entsprechend der zentripetalen plastischen Deformierung. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Rundeisen oder Barren einheitlich in ihrem gesamten Querprofil erhärtet werden.
DE19641484157 1963-12-05 1964-11-19 Bewehrungseinlagen fuer Stahl- oder Spannbeton Pending DE1484157A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0756048A1 (de) * 1995-07-25 1997-01-29 Teuto-Baustahlmatten GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Rundstahlelement zur Betonarmierung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0756048A1 (de) * 1995-07-25 1997-01-29 Teuto-Baustahlmatten GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Rundstahlelement zur Betonarmierung
DE19527177A1 (de) * 1995-07-25 1997-01-30 Dieter Hahn Rundstahlelement zur Betonarmierung

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ES305563A1 (es) 1965-09-01
ES301416A1 (es) 1965-01-16

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