DE1484041C - Unterdecke und Aufhängeglied hierzu - Google Patents

Unterdecke und Aufhängeglied hierzu

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DE1484041C
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English (en)
Inventor
William George Stamford Conn. Kemp (V.a .A.)
Original Assignee
The Soundlock Corp., Hazlehurst, Ga. (V.St.A.)

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Unterdecke, bestehend Dadurch ist jede Deckenplatte dieser Reihe an allen aus aneinandcrliegend in Reihen angeordneten, recht- vier Ecken unmittelbar mit der Tragkonstruktion vereckigen, schallschluckenden Deckenplatten mit hoch- bunden. Abgesehen davon, daß die gegenseitige Vergebogenen Rändern, bei der die Deckenplatten jeder klammerung der Platten während der Montage und zweiten Reihe mit Hilfe von Aufhängeelementen an 5 der Demontage erhebliche Schwierigkeiten bereitet, einer Tragkonstruktion aulgehängt sind und bei der da jeweils zwei Platten miteinander durch die Klamdie Deckenplatten der dazwischenliegenden Reihen mern verbunden werden müssen, ist mit Hilfe dieser an den den aufgehängten Deckenplatten zugewende- Verbindungsglieder ein genaues Ausrichten der Dekten Rändern Tragabschnitte aufweisen, mit denen sie kenplatten der gleichen Reihe nur sehr schwierig zu auf den zugeordneten Rändern der aufgehängten io erreichen.
. Deckenplatten aufliegen. -Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Aus der deutschen Auslegcschrift 1 115 902 ist Unterdecke der eingangs näher bezeichneten Art so eine Unterdecke bekannt, bei der eine durchgehende weiterzubilden, daß einerseits die Platten der ver-Profilschiene an der Decke aufgehängt ist, die an schiedenen Reihen untereinander allseitig verbunden ihrem unteren Ende eine Abwinklung aufweist, 15 sind, während andererseits sich eine wesentliche Verweiche in seitliche Schlitze · der einen Plattenreihe einfachung in der Handhabung der Platten ergibt, so eingreift und diese Platten unterstützt, während die daß die Platten zügig und ohne weitere zusätzliche benachbarte Plattenreihe ebenfalls seitliche Schlitze Hilfsmittel von einer Person verlegt werden können, aufweist, in die einzelne Haken mit ihrem unteren Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Ende eingreifen, welche Haken über die Profilschiene 20 löst, daß jede aufgehängte Deckenplatte jeweils, nur gehängt sind. Diese Unterdecke erfordert zahlreiche im Bereich eines stirnseitigen Iiochgebogenen Randes Einzelelemente, die genau aufeinander abgestimmt Aufhängeglieder aufweist und am gegenüberliegenden sein müssen. Außerdem ist eine Abstützung auch nur hochgebogenen Rand mit einem hakenartigen Ansatz an den Längsseiten der Plattenreihen möglich. versehen ist, der mittelbar oder unmittelbar auf den
Aus der belgischen Patentschrift 563 754 ist eine 35 hochgebogenen Rand einer benachbarten aufgehäng-
Unterdecke bekannt, bei der durchgehende Halte- ten Deckenplatte abgestützt ist.
schienen zur Aufhängung der gleich ausgebildeten Es ist an sich aus der deutschen Auslegcschrift Deckenplatten dienen. Diese weisen Zungen auf, die 1 132 312 bekannt, als Stützabschnitte nach oben in entsprechende Fenster der Halteschienen eingrei- ragende Flansche von Deckenelementen zu verwenfen, wobei die Zungen entsprechend umgebogen wer- 30 den, über welche nach unten offene hakenförmige den müssen. Abgesehen davon, daß das Umbördeln Abschnitte der benachbarten Platten greifen. Bei dieder Zungen sehr zeitraubend ist und eine genaue ser bekannten Unterdecke sind jedoch die Decken-Ausrichtung der Schienen und der Deckenplatten er- platten jeweils unmittelbar an der Tragkonstruktion fordert, kann .hierbei eine einzelne Platte nur aus- eingehängt, wobei ihre Kanten nicht unmittelbar gewechselt werden, wenn ein entsprechend großer 35 nebeneinander liegen, so daß hiermit die Bildung Deckenbereich gleichzeitig abgenommen wi<ü. einer Unterdecke, bei der die Platten in der Ebene
Die Unterdecke nach der schweizerischen I aie.H- der Unterseite dicht aneinander stoßen, nicht mög-
schrift 359 271 ist an durchgehenden Prüfilschie ion lieh'ist. Es handelt sich also hierbei um eine Unter-
aufgeliängt, die an der Decke befestigt sind. Die Pro- decke einer anderen Gattung als der, von der die
filschienc weist einen seitlich hochgebogenen haken- 40 vorliegende Erfindung ausgeht.
förmigeii Ansatz auf, über dpn zugleich die haken- Vorteilhafterweise wird zwischen dem Grund des förmig abgebogenen Ränder von benachbarten Plat- hakenartigen Ansatzes und dem diesen abstützenden ten übereinanderliegend gehängt sind. Die Dek- hochgebogenen Rand einer benachbarten Deckenkenplatten sind bei dieser Unterdecke also direkt platte ein Abdichtungsstreifen eingesetzt, welcher die an der Proi'ilschiene aufgehängt, und zwar nur an 45 Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Platten jeweils zwei sich gegenüberliegenden Seiten jeder luft- "und schalldicht abdichtet.
Platte. Vorteilhafterweise ist der freie Rand des haken-
Schließlich zeigt die deutsche Auslegeschrift artigen Ansatzes nach außen' abgebogen, was nicht 1 132 698 eine Unterdecke, die aus aneinanderliegend nur die Verlegung erleichtert, sondern zugleich die in Reihen angeordneten, rechteckigen Deckenplatten 50 Gewähr ergibt, daß beim Einsetzen der nicht unmit Iiochgebogenen Rändern besteht. Bei dieser mittelbar an der Tragkonstruktion angehängten Plat-Uiiteiclccke sind die Deckenplatten jeder zweiten ten die benachbarten Platten selbsttätig dicht anein-Reihe mit Hilfe von Aufhängeelementen an einer ander herangezogen werden, wenn sich der hoch-Tragkonstruktion an der Decke aufgehängt, während gebogene Rand bis in den Grund des hakenförmigen die Deckenplatten der dazwischenliegenden Reihen 55 Ansatzes bewegt. Dadurch ergibt sich automatisch an den den aufgehängten Deckenplatten zugewende- eine nahezu fugenlose Verlegung, ohne daß es dazu ten Rändern Tragabschnitte aufweisen, mit denen sie einer besonderen Aufmerksamkeit bedarf,
auf den zugeordneten Rändern der aufgehängten Zweckmäßigerweise werden für die neue Unter-Deck, !.platten aufliegen. Zu diesem Zweck weisen decke Au.fhängeglieder verwendet, welche jeweils aus die nicht unmittelbar an der Tragkonstruktion auf- 60. einem T-förniigen, mit seinem Steg an einer aufgehängten Deckenplatten auf zwei sich gegenüber- gehängten Deckenplatte befestigten Teil und'aus einer liegenden Längsseiten nach außen abgewinkelte Zun- an der Tragkonstruktion aufgehängten bügelartigen gen auf, die auf den hochgebogenen Rändern der be- Klammer bestehen, welche den Flansch des an der nachbarten Platten aufliegen. Die unmittelbar an der aufgehängten Deckenplatte befestigten Teils umgreift. Tragkonstruktion aufgehängten Deckenplatten sind 65 Die Erfindung wird im folgenden an Hand der jeweils an ihren sich berührenden Stirnseiten durch Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher er-Klaminern fest miteinander verbunden, während diese · läutert, und zwar zeigt
Klammern an der Tragkonstruktion befestigt sind. _ · Fig. I die Unterdecke in einer Ansicht von unten,
Fig. 2 die Unterdecke nach Fig. 1 im Querschnitt,
F i g. 3 die Unterdecke nach Fig. 1 im Längsschnitt und
F i g. 4 einen in größerem Maßstabe gezeichneten Ausschnitt aus F i g. 2.
Die Unterdecke 10 setzt sich aus einzelnen, voneinander trennbaren rechteckigen sschallschluckenden Deckenplatten 12 und 14 zusammen. Gemäß F i g. 1 sind die Platten 12 jeweils in jeder zweiten Reihe angeordnet; diese Reihen sind mit A bezeichnet; die Platten 14 bilden jeweils zwischen den Reihen A angeordnete Reihen B.
Die Deckenplatten 12 sind von gleicher Konstruktion; jede Platte 12 umfaßt auf der Schauseite eine Verkleidung 16 aus Blech und auf der Rückseite eine Blechverkleidung 18, die sich parallel zu der äußeren Verkleidung 16 und in einem Abstand von dieser erstreckt. Die äußere Verkleidung 16 ist gelocht, und zwischen beiden Blechverkleidungen ist eine Wabenkonstruktion 20 angeordnet. Diese Wabenkonstruktion kann aus Kartonmaterial bestehen und bildet zusammen mit den Verkleidungen 16 und 18 einen zusammengesetzten Verband von großer Festigkeit, der Biege- und Verdrehungskräften standhält. Die Zellen der Wabenkonstruktion 20 sind mit einem wärmeisolierenden und schallschluckenden Material 22 gefüllt, bei dem es sich um Glas-, WoIl- oder Holzfasern handeln kann. Die Ränder der hinteren Verkleidung 18 jeder Deckenplatte 12 sind rechtwinklig in Richtung auf die vordere Verkleidung 16 umgebogen, so daß sie parallele Stirnwände 24 und 26 sowie parallele Seitenflächen 28 und 30 bilden.
Längs der voneinander abgewandten Seitenkanten jeder Deckenplatte 12 ist ein Tragabschnitt 32 vorgesehen. Ein ähnlicher Tragabschnitt 32 ist ferner längs einer Stirnkante jeder Platte 12 ausgebildet. Diese Tragabschnitte werden durch flach aufeinanderliegende Verlängerungen der vorderen Verkleidung 16 und der hinteren Verkleidung 18 gebildet. Gemäß Fig. 4 setzt sich der dort gezeigte Tragabschnitt 32 aus flach aufeinanderliegenden seitlichen Verlängerungen der beiden Verkleidungen 16 und 18 zusammen, die sich über die Seitenfläche 28 hinaus erstrecken. Diese flach aufeinanderliegenden Verlängerungen ragen in der Ebene der äußeren Verkleidung 16 seitlich nach außen und bilden dann rechtwinklig zur Ebene der äußeren Verkleidung in Richtung auf die hintere Verkleidung einen stirnseitig hochgebogenen Rand 34. Die äußere Verkleidung 16 erstreckt sich im Bereich des Tragabschnittes 32 um den Rand der hinteren Verkleidung 18, so daß der Tragabschnitt 32 aus drei flach aufeinanderliegenden Metallschichten besteht. Der Tragabschnitt 32 längs der auf der entgegengesetzten Seite liegenden Seitenfläche 30 jeder Platte 12 ist ebenso ausgebildet wie der in F i g. 4 gezeigte und erstreckt sich von der Seitenfläche 30 aus nach außen; der Tragabschnitt 32 an einem Ende jeder Platte 12 ist ebenfalls von gleicher Konstruktion wie der in F i g. 4 gezeigte Tragabschnitt, erstreckt sich jedoch gegenüber der Stirnwand 26 nach außen.
Am noch verbleibenden Rand jeder Deckenplatte 12 ist ein nach außen vorspringender Tragabschnitt 40 mit einem hakenartigen Ansatz 44 vorgesehen; da an jeder der Deckenplatten 14 gleichartige Hakenansätze 44 ausgebildet sind, von denen einer in F i g. 4 in größerem Maßstabe dargestellt ist, werden diese an Hand von Fig. 4 beschrieben. Gemäß Fig. 4 wird der Tragabschnitt 40 durch Verlängerungen der äußeren Verkleidung 16 und der inneren Verkleidung 18 gebildet, die sich über die betreffende Stirn- oder S Seitenkante der Deckenplatte 12 bzw. 14 hinaus erstrecken. Diese Verlängerungen der beiden Verkleidungen liegen flach aufeinander und erstrecken sich in der Ebene der vorderen Verkleidung 16 gegenüber der Platte seitlich nach außen und sind dann in Richtung auf die hintere Verkleidung 18 rechtwinklig und parallel zur vorderen oder hinteren Stirnkante der Platte so umgebogen, daß sie einen hochgebogenen Rand 42 bilden, welcher erneut nach hinten umgebogen ist, so daß der Hakenansatz 44 entsteht, dessen äußerer Abschnitt 46 einen nach außen abgewinkelten freien Rand 48 aufweist. Es sei bemerkt, daß sich das Material der hinteren Verkleidung 18 um den freien Rand 48 des Hakenansatzes erstreckt, so daß dieser Rand aus drei Metallschichten besteht. Im übrigen setzt sich der Tragabschnitt 40 aus zwei Materialschichten zusammen. Gemäß F i g. 4 ist der Abschnitt 46 des Hakenansatzes 44 vorzugsweise vom Basisteil des Hakens und von dem hochgebogenen Rand 42 weg nach außen geneigt.
Die Tragabschnitte 32 erstrecken sich über die ganze Länge der Seitenkanten und einer Stirnkante jeder Deckenplatte 12, und die Tragabschnitte 40 erstrecken sich ebenfalls über die ganze Länge der betreffenden Ränder der Deckenplatten 14.
Die Deckenplatten 14 sind abgesehen von den Rändern von gleicher Konstruktion wie die Platten 12; jede Platte 14 weist an ihren Seitenkanten und an einer Stirnkante einen Tragabschnitt 40 auf, während die andere Stirnkante mit einem Tragabschnitt 32 nach F i g. 4 versehen ist.
Ein T-förmiges Teil 50 ist an jeder Seitenkante jeder Deckenplatte 12 nahe demjenigen Ende der Platte befestigt, welches mit dem Tragabschnitt 32 versehen ist. Die Stege 52 der T-förmigen Teile 50 sind in flacher Anlage an den Seitenflächen 28 und 30 jeder Platte 12 mit diesen Flächen verbunden; jedem T-förmigen Teil 50 ist eine bügelartige Klammer 54 zugeordnet; diese Klammern hängen von einer Tragkonstruktion herab, an welcher die Deckenplatten befestigt werden sollen. Dabei können die Klammern 54 an Stangen 56 aufgehängt sein. Die Schenkel der Klammern 54 sind so geformt, daß sie einander zugewandte Rinnen 58 bilden und an ihren unteren Enden nach außen abgewinkelte Ränder 60 tragen.
Somit kann mit den querliegenden Flansch 62 des T-förmigen Teils 50 in die einander zugewandten Rinnen 58 der Klammer 54 einfach dadurch hineinfedern lassen, daß man eine nach oben wirkende Druckkraft aufbringt, um die Schenkel der Klammer 54 mit Hilfe der abgewinkelten Ränder 60 auseinanderzudrücken. Die querliegenden Flansche 62 der T-förmigen Teile 54 sind gegenüber den Stegen 50 seitlich versetzt.
Um die schallschluckenden Deckenplatten einzubauen, wird zunächst die Tragkonstruktion mit den Stangen 56 und den Klammern 54 angebracht. Danach werden zunächst die Deckenplatten 12 in Form der aus F i g. 1 ersichtlichen Reihen A eingebaut. Zu diesem Zweck hängt man den hakenartigen Ansatz 44 des Tragabschnittes 40 längs eines Endes jeder Platte 12 auf den hochgebogenen Rand 34 des Tragabschnittes 32 am benachbarten Ende der nächsten Platte der gleichen Reihe ein. Dann wird das Ende
der Platte 12, welches den Tragabschnitt 32 aufweist, mit Hilfe des T-förmigen Teils 50 in Eingriff mit einer Klammer 54 gebracht. Darauf baut man die nächste Deckenplatte 12 in der gleichen Weise in diese Reihe ein; zu diesem Zweck wird der hakenförmige Ansatz S der nächsten Platte auf den hochgebogenen Rand der schon eingebauten Platte gehängt, während das den hochgebogenen Rand tragende Ende dieser zuletzt eingebauten Platte an der zugehörigen Klammer 54 aufgehängt wird. Damit die erste Platte 12 der Reihe A eingebaut werden kann, sieht man einen geeigneten Flansch vor, der durch ein an der Wand des Raums befestigtes Winkel- oder U-Profil gebildet wird.
In der beschriebenen Weise werden alle Reihen A eingebaut; danach baut man die die Reihen B bildenden Deckenplatten 14 ein, um die Unterdecke fertigzustellen. Um die Platten 14 der Reihen B einzubauen, bringt man sie in Schräglage in den Bereich oberhalb der gemeinsamen waagerechten Ebene ein, welche durch die schon eingebauten Reihen A von Deckenplatten 12 gebildet wird; dann senkt man die Platten 14 so nach unten, daß ihre sich längs der Seitenkanten erstreckenden hakenförmigen Ansätze über die hochgebogenen Ränder 34 der Platten 12 in den Reihen A greifen. Beim Einbau jeder Platte 14 wird das betreffende Ende der Platte mit dem hakenartigen Ansatz 44 in den hochgebogenen Rand am Ende einer schon eingebauten Platte 14 eingehängt. Damit die erste Deckenplatte 14 einer Reihe B eingebaut werden kann, sieht man einen geeigneten Flansch vor, der durch ein an der Wand des Raums befestigtes U-Profil gebildet wird.
Auf Grund der Neigung des äußeren Abschnittes 46 jedes hakenförmigen Ansatzes 44 sowie wegen dessen abgewinkelten freien Randes 48 lassen sich die Hakenansätze 44 leicht in die zugehörigen hochgebogenen Ränder einhängen. Außerdem bilden die Haken Führungsmittel, die bewirken, daß der hochgebogene Rand in festem Eingriff mit dem Grundteil des Hakenansatzes gelangt. Dabei werden die Dekkenplatten dicht aneinander herangezogen.
Der Grund jedes hakenförmigen Ansatzes 44 ist vorzugsweise über seine ganze Länge mit einem Abdichtungsstreifen 70 aus einem Dichtungsmaterial gefüllt, an welchem der von dem Hakenansatz aufgenommene hochgebogene Rand angreift, um eine Abdichtung gegen Luftdurchtritt zu bewirken, wobei der Dichtungsstreifen außerdem eine Sperre gegen das Durchdringen von Schall bildet.
Gemäß F i g. 4 weisen die die Tragabschnitte 32 und 40 bildenden Verlängerungen der Verkleidungsbleche 16 und 18 eine Abrundung 75 auf, um das Erscheinen scharfer Kanten oder Schatten zu verhindern, wie sie sich bei geringen Fluchtungsfehlern zwischen den einzelnen Deckenplatten ergeben könnten.
Die Deckenplatten in den Reihen B, welche durch die Platten der Reihen/4 getragen werden, lassen sich leicht ausbauen; zu diesem Zweck ist es nur erforderlich, die betreffenden hakenförmigen Ansätze auszurasten, die Platten schrägzustellen und sie dann durch die öffnung zwischen den anderen Dekkenplatten hindurch nach unten zu bewegen; hierdurch wird die Zone oberhalb der Unterdecke zugänglich. Wegen ihres Aufbaus mit der äußeren und der inneren Verkleidung und dem dazwischenliegenden Kern aus Wabenmaterial sind die Deckenplatten sehr starr, und auch ihre Tragabschnitte 32 und 40 haben eine sehr hohe Festigkeit, da sie sich aus zwei bzw. drei Metallschichten zusammensetzen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Unterdecke, bestehend aus aneinanderliegend in Reihen angeordneten, rechteckigen, schallschluckenden Deckenplatten mit hochgebogenen Rändern, bei der die Deckenplatten jeder zweiten Reihe mit Hilfe von Aufhängeelementen an einer Tragkonstruktion aufgehängt sind und bei der die Deckenplatten der dazwischenliegenden Reihen an den den aufgehängten Deckenplatten zugewendeten Rändern Tragabschnitte aufweisen, mit denen sie auf den zugeordneten Rändern der aufgehängten Deckenplatten aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß jede aufgehängte Deckenplatte (12) jeweils nur im Bereich eines stirnseitigen nochgebogenen Randes (34) Aufhängeglieder aufweist und am gegenüberliegenden hochgebogenen Rand (42) mit einem hakenartigen Ansatz (44) versehen ist, der mittelbar oder unmittelbar auf den hochgebogenen Rand (34) einer benachbarten aufgehängten Deckenplatte (12) abgestützt ist.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grund des hakenartigen Ansatzes (44) und dem diesen abstützenden hochgebogenen Rand (34) einer benachbarten Deckenplatte (12) ein Abdichtungsstreifen (70) eingesetzt ist.
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (48) des hakenartigen Ansatzes (44) nach außen abgebogen ist.
4. Aufhängeglied für eine Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufhängeglied aus einem T-förmigen, mit seinem Steg (52) an einer aufgehängten Deckenplatte (12) befestigten Teil (50) und aus einer an der Tragkonstruktion aufgehängten bügelartigen Klammer (54) besteht, welche den Flansch (62) des Teils (50) umgreift.
5. Aufhängeglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (52) außermittig am Flansch (62) des Teils (50) angesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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