DE1483716A1 - Anstellvorrichtung zur Seitenbegrenzung des Walzspaltes von Walzwerken zur Herstellung von Blechen oder Baendern aus Partikeln,insbesondere Metallpartikeln - Google Patents

Anstellvorrichtung zur Seitenbegrenzung des Walzspaltes von Walzwerken zur Herstellung von Blechen oder Baendern aus Partikeln,insbesondere Metallpartikeln

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DE1483716A1
DE1483716A1 DE19651483716 DE1483716A DE1483716A1 DE 1483716 A1 DE1483716 A1 DE 1483716A1 DE 19651483716 DE19651483716 DE 19651483716 DE 1483716 A DE1483716 A DE 1483716A DE 1483716 A1 DE1483716 A1 DE 1483716A1
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Werner Marx
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Schloemann AG
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Schloemann AG
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    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/14Guiding, positioning or aligning work
    • B21B39/16Guiding, positioning or aligning work immediately before entering or after leaving the pass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/18Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces by using pressure rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
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    • B30B11/18Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using profiled rollers

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Description

Anstellvorrichtung zur Seitenbegrenzung des Walzspaltes von Walzwerken zur Herstellung von Blechen oder Bändern aus Partikeln, insbesondere Metallpartikeln.
Die Erfindung "betrifft eine Ans teil vor richtung zur Seiten-Begrenzung des Walzspaltes von Walzwerken zur Herstellung 'von Blechen oder Bändern aus Partikeln, insbesondere Metallpartikeln. In bekannter Weise werden die Metallpartikel dem Walzspalt über einen Behälter, der oberhalb des. Walzenpaares angeordnet ist, zugeführt. Das den Walzen zugekehrte Ende des Behälters ist den Walzendurchmessern angepaßt und seine Seitenbegrenzungen reichen annähernd bis zurengsten Stelle des Walzspaltes. Sie bilden mit diesem ein in sich geschlossenes Kaliber. Damit der Zuführbehälter für verschiedene Blech- bzw. Bandbreiten eingesetzt werden kann, ist es bekannt, sein© Seitenwände in Achsrichtung der Walzen verstellbar auszubilden. '
Während des Walzbetriebes tritt ein in Richtung der Seitenbegrenzung des Zuführbehälters wirkender Walzöruck auf, der von den Seitenbegrenzungen bzw. Seitenwänden des Zuführbehälters abgefangen werden muß. Da diese Seitendrücke erhebliehe Werte annehmen, ist es erforderlich, die Seitenwände des Zuführbehälters besonders kräftig auszubilden. Bei den bekannten in Achsrichtung der Walzen anstellbaren Zuführbehältern bereitet es Schwierigkeiten, während
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des Walzbetriebes die vom Abstand der Seitenwände bestimmte Bandbreite bzw. Blechbreite korrigieren zu können. Dies ' ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die bekannten Zuführbehälter ein in sich geschlossenes Kräftesystem bilden und demgemäß die auftretenden Seitendrücke von dem Behälter selbst aufgenommen werden müssen. Um bei den bekannten Zufuhrbehältern eine Anstellung der. Seitenwände auch während des Betriebes des Walzwerkes durchführen zu können, wären umfangreiche konstruktive Maßnahmen an dem Zwischenbehälter erforderlich. Der Zuführbehälter wird dadurch in seinem Aufbau äußerst kompliziert, insbesondere wenn die Breitenregelung automatisch erfolgen soll.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anstellvor- . richtung zur Seitenbegrenzung des Walzspaltes zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach gehalten ist und darüber hinaus die während des Walzprozesses auftretenden Seitendrücke sicher aufnimmt. Dies wird nach der Erfindung durch Druckspindeln erreicht, die" die Ständerwangen durchdringen, in Richtung des Walzspaltes verlaufen und deren Kraftangriffspunkt an der Seitenbegrenzung, in Nähe des Walaspaltes liegt. Durch die Erfindung werden also die während des Walzbetriebes auftretenden Seitendrücke nicht mehr von dem Zuführbehälter selbst aufgenommen, sondern von den Druckspindeln auf die Ständerwangen übertragen. Durch die die Ständerwangen durchdringenden Druckspindeln wird gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß die Anstellbewegung in
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einfacher Weise durchgeführt werdenjfcaiin» ohne daß hierbei der Zuführbehalter daran beteiligt zu werden /braucht. Torteilhaft erweise werden die Seiteafoegrenzxingen an ihren oberen Enden an an den Ständerwangen befestigten JEJagerkörpern schwenkbar angelenkt« Damit die Seitenbegrenzungen gleichzeitig für ^ormatänderungen der Bleche bzw. Bänder herangezogen werden "können, werden in weiterer Ausbildung der Erfindung die fSr die Seitenbegren2nffigen als Halterungen dienenden lagerböcke mittels Eeilanstellung in Achsrichtung der Walzenversteilbar ausgebildet. Zweokmäßigerweise erfolgt die Anlenkung der Seitenbegrenzungen in den Lagerböcken durch Wellen, die inr ihrer Achsri<üiung Yerschiebbar in den Sagerböeken gelagert sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß die Seitenfregrenzungen geringen Walzmittenverlagerungen des Walzwerkes folgen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfinäung ist in der Zeichnupg dargestellte
Eig. 1 zeigt eine Drattfsicht ein.es Walzwerkes zur Herst ellung Ton Blechen oder Έτ of ilen aus
. 2 zeigt; einen Schnitt nacit d#x Mnie II-II der Stgnr. 1·.
In den Figuaren simd mit 1 fie S%aa3ÄersiBEiigen und mit 2 die Walzen des Walzwerkes be^eietaet« 'S Isezeieiiiiea die beiden Seitenbegrenzungen der Walzern ediaschliefilicii des Wals Spaltes 4·
BAD OSiGiNAL
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Das den !falzen zugekehrte Ende 5 der Seitenbegrenzungen ist der Walzenob'erflache genau angefaßt. Die Seitenbegrenzungen sind an Wellen 6 befestigt, die in Lagerböcke 7 zu beiden Seiten der Walzen angeordnet sind und mittels nachstellbaren Schrauben 8 unter Zwischenschaltung von nachstellbaren Keilen 9 befestigt sind. An ihrem unteren Ende sind die Seitenbegrenzungen mit Druckflächen 10 versehen, die als Angriffsflächen für die Druckspindeln 11, die die Ständervrangen 1 durchdringen und mittels Gewindeeinsätzen geführt sind, angreifen. Die Druckspindeln sind an ihrem äußeren Ende mit einem Vierkant 13 zum Ansetzen eines hand- oder maschinell betätigbaren Antriebes versehen. Die Walzen sind in anstellbaren Einbaustücken 14 gelagert. Die Abschlußdeckel 15 schirmen die Lager 16.ab. -
Dadurch, daß die Druckspindeln 11 am unteren Ende der Seitenbegrenzungen 3 angreifen, werden die während des Walzprozesses auf die Seitenbegrenzungen wirkenden Seitendrücke besonders günstig abgefangen. Beim Korrigieren der Bandbreite werden die Seitenbegrenzungen 3 nur geringfügig von den Druckspindeln 11 bezüglich ihres Abstandes verändert, so daß sich der Abstand zwischen Walzenoberfläche und Seitenbegrenzung in zulässigen Grenzen bewegt. Bei Verstellung der Bandbreite werden die Befestigungsschrauben-8 gelöst und durch Verateilen der Kelle 9 die Lagerböoke 7 und damit die daran angelenkten Seltenbegrenzungen 3 parallel zueinander verschoben, sowie durch Nachstellen der Spindeln 11
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der Kraftfluß wäfjder hergestellt. Dadurch wird sowohl Hter Winkel, den die fkeitenbegre&zuaigen 3 mit den Walzen einschließen, beibehalten und darüber hinaus der Spalt zwischen .Seitenhejgrenzung und Waljsenob er fläche nicht verändert. Wird während der Instellbewegung der Walzen 2 zur ■Veränderung des WalZieaaapaltes 4 und damit der Blechdicke eine Walzmittenve^lagerung herbeigeführt, können die Seitenbegrenzungein 3 dieser Verlagerung folgen, da ihre Wellen 6 in ihrer Achsrichtung verschiebbar in den Lagerböcken 7 gelagert sind. In den JFiguren sind die parallel mit den Walzen verlaufenden Seitenbegrenzungswände, die gemeinsam mit den Sejtenbegreiizungen 3 den Zuführbehälter für die Metallpartifc#l bilden, nicht dargestellt. Die Erfindung läßt flieh in ebenso vorteilhafter Weise auch bei stehenden Walzgejftiaten einsetzen.
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Claims (4)

'" 1791 U8371ß Pa t ent anspr üche
1. Anstellvorrichtung zur Seitenbegrenzung des Walzspaltes von Walzwerken zur Herstellung von Blechen oder Bändern aus Partikeln, gekennzeichnet durch die Ständerwangen durchdringenden, in Richtung des Walzspaltes verlauf ende*?. Druckspindeln, deren Kraftangriffspunkt an den Seitenbegrenzungen in Hahe des Walzspaltes liegt.
2. Anstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbegrenzungen an ihren oberen Enden an, an den Standerwängen befestigten lagerkörpera angelenkt sind.
3. Anstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenbegrenzungen an ihren oberen Enden an. Wellen Befestigt sind, die in lagerkörpern axialverschiebbar gelagert sind.
4. Anstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder ei&eü derselben^ dadurch gekennzeichnet, daß die für die Seitenbegrenzungen als Halterung dienenden lagerböcke mittels Keilanstellungen in Achsrichtung der Walzen ve»steilbar sind.
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DE19651483716 1965-07-19 1965-07-19 Anstellvorrichtung zur Seitenbegrenzung des Walzspaltes von Walzwerken zur Herstellung von Blechen oder Baendern aus Partikeln,insbesondere Metallpartikeln Pending DE1483716A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20100771A1 (it) * 2010-05-03 2011-11-04 Danieli Off Mecc Dispositivo di allineamento bramme

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ITMI20100771A1 (it) * 2010-05-03 2011-11-04 Danieli Off Mecc Dispositivo di allineamento bramme
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CN102883830A (zh) * 2010-05-03 2013-01-16 丹尼尔和科菲森梅克尼齐有限公司 平坦金属对齐设备
CN102883830B (zh) * 2010-05-03 2014-12-10 丹尼尔和科菲森梅克尼齐有限公司 平坦金属对齐设备
US9079231B2 (en) 2010-05-03 2015-07-14 Danieli & C. Officine Meccaniche S.P.A. Flat metal alignment system and method

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