DE1482951A1 - Schwadvorrichtung fuer Mais oder andere Feldfruechte - Google Patents

Schwadvorrichtung fuer Mais oder andere Feldfruechte

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DE1482951A1
DE1482951A1 DE19651482951 DE1482951A DE1482951A1 DE 1482951 A1 DE1482951 A1 DE 1482951A1 DE 19651482951 DE19651482951 DE 19651482951 DE 1482951 A DE1482951 A DE 1482951A DE 1482951 A1 DE1482951 A1 DE 1482951A1
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Hermann Ziegler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • A01D57/26Plates arranged behind the cutter-bar for guiding the cut grass or straw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Haie oder andere
Az. 2 1o 4C
Die -rfindung betrifft eine Schwadvorriehtung für Hais und andere 5luldfrüc2it3, zum einbau an Schlepper nit Eüclc- und Saitsnteilsn sov.io ^o.jobenonfalle bie-sanen Läogsleisten und. sinar Habevorrichtung.
Bui üi-.'jr J.arirti^en ^chwa!vorrichtung vurie räch dem Hauptnatent JBS ...... (Az. 2 1o 4-83 III/45c) bereit.: voi ge schlagen, oberhalb der ^üiienv/ända ^ebo^ena Fangstangen vorzusehen, die Seifcen?fände in ihrer Längsrichtung,, vorzugsweise nach hinten zusammenlaufend einstellbar raia den RUcLteil anhebbar auszubilden.
JBs hat sich gezeigt, daü insbesondere beim Schwaden von MaiestaUäen, wegen deren relativ hohem Schwerpunkt, der durch die fruchtsv^rf&L-lung gegeben ist, ein einwandfreies Parallelliegen der- S-feaudsti in allen Pällen gewährleistet ist. Der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, die Schwadvorriehtung nach, otfe» S
tent DBP . (Az. .Z 1o 483 III/45c) so zu verb^ssefiti,
ein möglichst gleichmäßiges Parall6JtLiegen der gemähten zielt Yiird, ein Verfangen von Maisftauden in der ausgeschlossen wird und darüberhiiiaüß die Schwadvorrichfung
9 0 9 8 8 71 um * η·^ ■> BAD Ork^]|
FOr dw Auftr«9tvwliSniU· giH dl· (OtbWiiyBg «tor OwAt^m^^ßl^tß)>0ift.
: ^iikv
zum. llleinschwaden und zun 3cir»vaden von langen Sras oder dar^'l. bas- -
sor brauchbar vard. Es hat sich gezeigt, daß neben dem Schwaden auch Mais o. dgl. auf Haufen gesammelt werden sollen. Die Schwadvorrichtung soll zu diesem Zweck umstellbar ausgebildet sein.
Dies v/ird erfindungsgenäß dadurch erreicht, da2 bei oinar Sc!:v;advorrichtung der oin^anjs erläuterton Art; Jinc atYra in ior !.Hits zviseilen den Seitenteilen vorlaufende Jrenmvand in I?ja^crie.-tun"£ ar._~- ordiiefc iüfe, Durch diese Trennwand v;irl erreicLfe, daß dan sescLiiit tone Int, z.3. Ilaiostauden, hohes Gr^.s oder dergleichen in den durch die Jrennv;and gebildeten ^öilräuriien der Sc-x-advorrichtung je für cicli v.'Gitjsliond parallel aucgariclitüi; v/erisn» Daduicli i^i; es ferner möcjlicii, aine größere SchwadbraiuS zu orsielon, di die Vsr-.vsiiviti::^ dor 'i?reriEv.rand einen größeren "./inlzel zv,-i3clien HücZiiail ur^ Soibunboi-Ιώη erlaubt. lurcli die Anbrin^un^ der irennv/ani ;,jrlen die böim Fallon be33^r ausgerichtet und bsi Bodenberührung '"jm kein lirehen das Inhalt α, auch nicht bsi iairnen Stauden,
S ein.r vorteilhaften V/eiterbildung der ^rfiniuno i..; j auch ui« Itängatrennwand alt einer Pang3tange verseLen, deran J?lricJ-3 gons oder sun J! eil z,2. mit Blech und der ^l ο ic hon verileiiet iat.
Die vorteilhafte 'tiirliun^ der längs tr smivaiid v;ird durcli einen an dor Rückwand anbringbaren vorzugsweise iaiii"=.33te.x3 zweit eilig ausgeführten Eechen wesentlich verbessert. Dieser Hechen v/ird zweclnaäiüg so ausgebildet, daS er wahlreiss an den EÜc-:teil ar.bringbar ist.
TJm ein Hoclischieban von Ilaisstauden oder dergleichen aa Rückt eil zu vermeiden, wird nach einer ".'eiterbildung dor Erfindung in mittleren odor oberen Bereicl, des Rüclrteiles ein in zum 3oden geneigter Lage befesSigbares Pangblech eingehängt.
909887/0036 MomnBL
.■-?-■ U82.951
Die ^oipaosun~cfUhi^lzeit der oclr.vadvorriclitung an die verschiedenen !Bütriebnbedln-ungan vird dadurch vergrößert, daß der Hebearm der :iob. voi-rieLtung als Eohr ausgeführt ist, zweckmäßig zweiteilig aus-·' ^ubildot v.iri, εο IaP lie Länge des Hebearnes teleskopartig einrαoll- und feststellbar ist. Sun Heben der Schwadvorrichtung bzw. des rüc'-v;"ri;ioj:i J-iiles der Schwaivorrichtung wird dar Heb sam in fseten oder dre!:b \ren Ziijnaul des Schleppers riit einer entsprechenden Ge-
befestigt und in· geeigneter Entfernung von dieoem :t an der Ackerschiene des Schleppers an Hebestünder αϊ:ac"brichfe. Lurch eine Kette ist die Hebehöhe verstellbar. Gegenüber ior bisherigen -ualiebun^, die nicht größer sein konnte als die Hubhöhe dar Ackerschiene betrug» v/ird eine v/esentliche Vergrößerung Icr ,Behebung ersielt, ries i^iSbeaondere für das Schwaden von Hais vorteilhaft, da Ilaishaufen aur besseren Aufnahme durch nachfolgende (xviKLto bis 3uv;a 1 Zi hoch aufgehäuft vrerden. Auch wird damit ein Gcimellöres Heben und Senken ermöglicht*
Woim bei den verwendeten Schlepper der Hub der Ackerschiene mit dem gekoppelt ist, ..läßt sich dennoch eine ausreichende Aushebung des Kückteiles der Schwadvorrichtung erzielen, obwohl die Aus-s ™ hebung innerhalb der Fingerbalken-Toleranz verbleibt.
Insbesondere zum Kleinsclnvaden werden DurchflußstüGke anstelle einer* Rückwand eingesetzt, die auf die Lappen- der Seitenteile aufgesteckt und mittels Federstecker gesichert werden. Zur Einstellung der Schwadbreite weisen vorteilhafterweise die beiden Durohfluß-Stückteile waagrechte, ineinander schiebbare Rohrteile auf, mit Mitteln zur Verbindung in vorbestimmten Abständen, z.B. Stecker oder dergleichen. > ' ,". I
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Γ4" ' Η82951
In ,manchen Pällen ist es zweckmäßig, das äußere Durchfluß stück in Form eines U-förmig gebogenen Teiles auszubilden, wobei der gobogenß Teil den Außenseit'enteil überragt.
Um bei langem Gras ein Überwerfen von Gras auf die äußeren Seitenteile zu vermeiden, vird, gemäß einer Y/eifcerbildung der Erfindung, auf das äußere Seibenteil ein an sich bekanntes Abteilerblech (l'orpedoabteiler) aufgesetzt.
Sine zweckmäßige Befestigungsvorrichtung für die Pangstangen bzw. der Stützstangen besteht darin, daß an den Pangotangen Xochbleche angebracht, z.B. angeschweißt sini, in die die mit einem gekrümmten ßundeisenstüek versehenen Stützstangen eingehängt werden können. Das rückwärtige linde der Stützstangen ist abgeflacht und weist eine öffnung auf, in die nach den Durchstecken durch den Rückenteil ein Pederstecker oder dergleichen eingehängt werden kann.
Um wahlweise zwei oder drei Reihen bearbeiten zu können, werden gemäß einer Weiterbildung der !Erfindung die am Pingerbalken befindlichen Seitenteile verstellbar angeordnet.
Weitere Einzelheiten und Torteile der Jrfind-ung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Pig. 1 schsi-atisch eine Vorderansicht eir-r erfindungsgenäßen Schwad- und Sammelvorrichtung,
Pig. 2 in Vergrößertem Maßstab lic Hebevorrichtung, Pig. 3 die Ausbildung der Elcl.^r:fcail^ r.ls Durchflußstücke mit ' einen Äbteilerblech,
Pig. 4 eine abgewandelte Ausführungsforn dar Durchfluß3tüoke, "Pig. 5 die .ausbildung der Terbindung av.iachen Pangs bangen und.
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BAD ORIGINAL ~5"'
Stützstangen, und
I?ig. 6 scheuatiscli die TIfflstell^Mickel für sv/ci- oder dreireikiges Schwaden.
Die orfindungsgei-äße. Sac^ae !vorrichtung ist'an einem Schlepper 1, der mit; eine.- Fingerbalken'2 ausgerüstet ist;, -befestigt. Mg Schwadvorrichbung weist Seitenteile 4, 5 auf» sowie einen Eüc.Vucil 6 und ela-3ui3Gha, biegsame Itngslöisι;an 7..Biese Ifäng3lei3u3n 7 sind vorsugcv.eise in löcher S des Schnurbalkens am fingerbalken 2 eingehängt. Sie können aus Kunststoffseilen oder aus Kunststoff unriar.teitern '· Λ ■ijrahfe3oil oder dergleichen beateben. An den Saifcemvilndsn 4 und 5 Gind 51·.!· ^sI; ing en 9 "u^d 1o, vorzugaweiss an der ;jev,<5iliojn AuEanaaite, angeordnet. Die Seitenteile 4» 5 können in verschiedene Bof^sti^ungsstallen 11 des Hüclcteilea eingehängt werden, so &d.Z oiü nit don EUckteil onbweder einen rechten Winkel oder - von außen g3ccho:i - spitze" '.iinkel ai
β dor Erfindung ist etwa in der Mitte zwischen lon tiaiScnteilon 4 und 5 eine in Längsrichtung verlaufende Trennwand 12 zwischen dem Fingerbalken 2 und dem Rückteil 6 angeordnet. Diese Trennwand 12 kann ä ebenfalls mit 3?angstangen 13 versehen sein, wobei die Innenfläche,
die von dieser Eangstange 13 gebildet ist, ganz oder zum Teil mit Blechstreifen 14 ausgefüllt ist.
Am Bückteil 6 sind, vorzugsweise wahlweise, z.B. in die 3efestigungs-' stellen 11 einhängbare, Reehen 15 und 16 vorgesehen. Diese Rechen 15 bzw. 16 bewirken ein Abheben des Stites, daß diese nicht unter dea^ ; Rückwand durchgleiten. Im mittleren oder oberen Bereich des Rüelrfcäf-Ies 6 sind, in zum ^bden geneigter Lage, Fangbleche 17, 18 wahlweigV '
einhängbar. Bureeitd|e Anordnung, dei* läitt eltrenn wand 12 und der ζΐ "
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teiligen -Rechen 15, 16 πον/ie der zweiteilig iuiajebil-^tjjii Fnngbleche 17 und 18 wird dor von dor Sciiwadvorrichtunt; -Jbildete Innenr-.iim in zwei etwa ^loicligrotfe 'üoilrilune unterteil·;, 30 daß sici: in diesen Teilräumen eine wesenblich besser- ijohlicktunj iss gocclini tt enen oder genähten (Jute3 erzielen läßt.
.aus Ei^. 2 iat die erfinäungsgefäße AU3bil~uno" tier Hebevorrichtung au erkennen. Div-ae nuß an den vielartigen BaumaiBen des -roipunktgestljages und des Zugnaules 30 in25Ubringfcn sein, daC bei ge rillten Anheben der Acitorachiene - Anhängersc-Liene - die notwendige Hubhöhe erreicht wird, die sum. ^nsleoren de3 nu'-^liraafeens Voraus nt sun j ist, Iu Zugmaul 2o ist durch AnhKnrobolzen 21 laa fcopfförni^e Lajer 22 am Heb earn 23 uit bev/eglichem J?eil 24 tin-d ausziehbaren ütüc!;: 25 ini Ilal&ebolzen 26 der Rüc -vvcr.d .6 befe.ilii^t;. Λη IIebearni 23 befinden Gich zwei lociireihen 27. Je r He bo arm 23 iub um den Bolzen 28 des C bänder 29 schwenkbar, do3aen Sapfsn 3o in einer der Bohrungen ier Ackerschiene 31 a beck!; und lurch i'Iluppsplir.b 52 goren Hor-aus^leiten rjesicLert isb. Jim Ständer 29 befindet sich am oberen Teil eine öse 33 die mit Keti;e 48 nib den in einer Bohrung der Ackerschiene 31 eingehängben Haken 49» durch eine Spannschraube 5o in der Län&e verstellbar, eingehängt ist. Diese Anordnung gestattet freies Schwenken von etwa 45° des Hebearmes 23 um den Anhängebolzen 21.
Der Bolzen 26 der Rückwand 6 des Sacmie Uras tens A ist mit der Ackerschiene 31 und Zugmaul 2o arbeitsgerecht verbunden. Nach Befestigen des Hebearaes 23 mit seinem lager 22 im Zugmaul 2o durch den Stecker 21 ist je nach Abstand des Zugmauls zur gesenkten Ackerschiene 31 der Ständer 29 mit dem Bolzen 28 in die lochreihe 27 so verbunden, daß dieser möglichst senkrecht steht.. Sollte noch eine Korrektur erforderlich sein, so wird diese durch den versetz-ten Zapfen 3o beim Drehen
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υπ 100° des Ständers 29 ermöglicht, letzterer ist durch einmaliges -äinateilen dor Spannschraube 5o über Kette 48 und Haken 49 mit. der Ackerschiene 31 verbunden. Dadurch wird seitliches Kippen vermieden.
Un den Samnelkasfcen A sei ;Iich festzuhalten, ict der um den Bolzen 51 bewegliche Teil 2<'. :·ον.·.ϋ; -.Mchwenkt, daß der in ihm verschiebbare Arm 25 mit seiner "?o::run^ 52 auf den Bolzen 26 der Rückwand 6 eingehängt unü :V..rc'.. -tzn.^v 55 gesichert wird. Zum Feststellen de-s Teils 24 am He be arm 2Z o.i-snb das mit diesem fest verbundene Bogenstück 53 über deren Bohrungen ein am Teil 24 befindlicher Lappen durch die Schraube 54 fest verbunden ist. Der somit hergestellte ^ starre Hubarm bewegt sioh beim Betätigen des Krafthebers um die Höhe (vom Punkt a) bis b)) nn der Ackereaitit&oe ,am Kasten A) von c) bis d), d.h. etwa dreimal so hooh. Die Kniokung des Hubar&es verhindertedie Beschädigung des beim Heben gefährdeten Kotflügels. Diese Anordnung verlangt keine Stabilisierungsstreberi der unteren Lenker uncj. lieine Sicherung gegen Verdrehen der AckersöhiBne.
In Pig. 3 ist die Ausbildung einer erfindungsgemäßen Schwadvorrichtung mit Durchflußstueken als Rückteile dargestellt. Diese Durohflußstücke bestehen zweckmäßig aus Röhrstücken 34* 35, die an Winkeleisen 36» 37 angeschweißt oder sonst geeignet befestigt sind. Die wäagrechten Teile bestehen aus ineinandersohiebbaren Rohrteilen, wobei Hittel, beispielsweise Stecker 38 vorgesehen sind, die eine Abstandshalterung in entsprechenden Öffnungen 39 deä zugeordneten Rohrstückes 35 ermöglichen. Dadurch läßt ,.eich der Winkel, zwischen den .Seitenteilen 4, 5 jeweils zweckmäßig einstellen.
Aus Pig* 4 ist eine -abg«wandÄit^^;4iisbi|.dung3'foxm der Durchfluß stücke zu entnehmen· Dabei 1st 4as a&ßens/eitige 'B^ohflußstück 4o U-förmig
i ' — 8—
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gebogen, wobei der gebogene; Peil die Außenwand 4 überragt. Im übrigen entspricht die Ausbildung dieser Durchfluß stücke der in Fi/?. 3 dargestellten Ausführungsform.
Inobesondere zum Schwaden von langer Gras kann geuäß einer Vieiterbildung der Erfindung ein an sich bekanntes Abteilerblech 41 vorgesehen v/erden, das an der pureren Seitenwand 4 aufgesetzt odor in das äußere Seitenteil 4 eingehängt wird.
ds hat sich" gezeigt, daß man neben Schwaden auch Main und dergleichen auf Haufen sammeln will, .ie Schwadvorrichtung kann zu diese... Zweck zu eine^i rechteckigen Kasten nach Fig. 5 umgestellt werden.
Um darinnen ein einv, an afreies Parallelliegen der Stauden zu gewährleisten, die durch ihren relativ hohen ;3cliwerpunkt ihrer Früchte nicht immer in die gewünschte Richtung fallen, und bein luitfahren im Kasten durch die Bodenberührung nicht in der Zuglinie liegen bleibeii, werden durch die Anbringung einer Trennwand die Stauden beim Fallen besser gerichtet und bei Bodenberührung kann ein Drehen des Inhalts insbesondere bei kurzen Stauden nicht erfolgen.
Zur Stabilisierung der Fangotangen 9 und 1o sind Stützatangon 42 vorgesehen. Diese Stützatangen weisen an ihren vorderen Ende ein gekrümmtes Rundeiaenstück 43 auf, das bei der Hontage in Lochlap-nen 44 der Fangstangen 9 und 1o eingehängt wird. Das hintere ünde der Stütξstangen 42 ist abgeflacht und weiot eine öffnung 45 auf, in die nach dem Einführen der Stützstange in die Öffnungen 11 des Rückteiles ein Stecker 46 einhängbar ist. liin Anschlag 47 dient zum Abstützen der Stützstange 42 am Rpckteil 6.
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'Zum ochwaden wird das Gerät zumeist beim Mais benützt. !Tun gibt es Futtermais, der in leihen von 45 bis 7o cm und Körnermais, der zwiscLen 7o und 9o cm gesät wird. Futtermai3 wird durch Feldhäcksler ge- ■ era Sot und zu Silane verarbeitet, während Körnermais mit dem liähdreaclwr ,^erntet wird. Um wirtschaft lieh diese Maschinen einzusetzen, müssen zwei oder drei Heihen verarbeitet werden. Aus diesem Grund sinJ. nach einem Ilerlcmal der lirfindung die am Fingerbalken 2 befindlichen Sviientei}.« 4 und 5 verstellbar angebracht. Bei zwei Reihen auf ca. 5o cm soll der Abstand zwischen den Seitenteilen 4 und 5 ca 7o cm bj tragen und bei drai Reihen a je 5o cm soll dieser Abstand 12o cm ' Λ sein, um einon mö^ltOhot schmalen. Schwad zu erreichen. In Fi_v 6 sind die LIitbei dargestellt, die dlsse Umstellung ermöglichen, !»n/b^i sind die Sei tent oils 4 und 5 für einen Betrieb bei drsi Reihen ausgesogen dar^oatellt, v;iihrend für den zweireihigen Betrieb dieselben Ieile 41 und 51 otriciiliert dargestellt sind*
3ur Bsfastigung der S-iüanteile an fingerballren 2 bzw. an den Mngerschrauben 21 aind Scharnierträger 57 bzw. 57* vorgesehen, die an ~charnieren 56 und 56' am Fingerbalken 2 mittels Schrauben 2' befestigt sinü. Die Ssitanteile sind an den Trägern 57 und 57V angeordnet. Üazu dienen Zapfen 58 bzw» 58' und Seitenwandlager 59 bzw. 59* f wobei die Befestigung mit Hilfe von Federstöcken 6o erfolgt. Mit 61 und 61' sind die Maisstauden in drei bzw. zwei leihen angedeutet.
Die xirfindung ist ni,cht auf das darg6s1;ellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es möglich, die einzelnen Fangstangen noch durch Quer- oder Längsstreben in sich, zu versteifen. Es kann auch für die Fangstnnge 13 der Trennwand 12 eine Stützstange vorgesehen werden. Die Hebevorrichtung kann eine Rastatellung aufweisen» so
909887/00*8;,, .
stets
daß während des Schwadens der Büc^teil 6/in ο in er be stierten, einstellbaren Höhe übor den Boden ^elial&ari v;ird. l;ie ojitain/cil«- 4, 5 können von vorne, d.h. vom Fingerballun 2 in Pachtung stm Rüg.·.toil 6
eine annehmende Höhe aufweisen, so dp."B 3in Üb3rv;-irfc-n ^ca ^z^eli Grutea in die liähe des hinteren ^ndec dar Jc.'. wird.
BAD ORiGSNAL

Claims (1)

  1. U82951
    Patentansprüche
    1. Sohwadvorrichtung für Mais oder andere Feldfrüchte, zum Anbau an Schlepper, mit Rück- und Seitenteilen sowie gegebenenfalls biegsamen Längsleisten und einer Hebevorrichtung, wobei
    nach DBP (Az Z Io 483 IIl/45c) oberhalb der Seitenwände
    gebogene Fangstangen vorgesehen sind, die Seitenwände in ihrer Längsrichtung, vorzugsweise nach hinten zusammenlaufend einstellbar
    in
    und der Rückteil anhebbar ist, gekennzeichnet durch eine/Längsrichtung verlaufende Trennwand (1-2), die etwa in der Mitte zwischen den Seitenteilen (4,5) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Axispruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längstrennwand (12) mit einer Fangstange (lj5) versehen ist, deren Fläche (14) ganz oder zum T-iil verkleidet ist.
    J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet, durch einen am Rückteil (6) anbringbaren, vorzugsweise mindestens zweiteilig ausgeführten Rechen (15,16).
    $» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch einim mittleren oder oberen Bereich des Rückteiles (6)■einhängbaren, in zum Boden geneigter Lage befestigbares Fangblech (17, 18).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebearm (2o, 21, 22) der Hebevorrichtung als Rohr ausgeführt und zweiteilig ausgebildet ist, derart, dass die Länge j teleskopartig einstell- und feststellbar ist. J
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden gekennzeichnet durch
    einen an der Ackerschiene (29) eines Schleppers (1) anbringbareri
    909887/0 0 36 _2_
    H82951
    Ilebeständer (28) und Befestigungsmittel (33) für den Hebearm ('31) im-Zugmaul (32) deg Schleppers (1).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, „.daß die Seitenteile (4, 5) an eineu zweiteiligen Durchflußstüc'k (34, 37) befestigbar sind. . ;
    S. Torrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Durchfluß-Stückteile waagrechte, ineinanderschiebbare Eohrteile (34, 35) aufweisen mit Mitteln (38, 39) zur Verbindung in vorbestimmten Abständen.
    i 9· Vorrichtung nach Anspruch 7 Oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß \
    J'% das außenseitige Durchflußstück (4o) U-förmig gebogen ist und der ge- i
    bogene Ueil den Außenseitenteil (4) überragt. * £
    - f
    1ö. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch '
    ' ■■■■ ., ^
    ein vorzugsweise auf den Außenaeitenteil (4) befestigbares Abteilerbleoh (41), (lorpedo-Abteiler). .I
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch '; an den Pangstangen (^, 1o) angebrachte iJochbleche (44) zur Befestigung· i der mit einem gekrümmten Rundeisenstück (43) versehenen Stützstangen (42). ■ ' ;'
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekenniBfcich-
    net, daß die Soitenteile am Fingerbpiken verstellbar angeordnet sind. \
    BAD ORIGINAL
    S09887/0036
    Jl
    Leers e i te
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0527511A2 (de) * 1991-07-15 1993-02-17 C. van der Lely N.V. Gerät zum Mähen von stehendem Getreide

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0527511A2 (de) * 1991-07-15 1993-02-17 C. van der Lely N.V. Gerät zum Mähen von stehendem Getreide
EP0527511A3 (en) * 1991-07-15 1994-08-24 Lely Nv C Van Der An implement for mowing standing crop

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