DE148292C - - Google Patents
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- DE148292C DE148292C DENDAT148292D DE148292DA DE148292C DE 148292 C DE148292 C DE 148292C DE NDAT148292 D DENDAT148292 D DE NDAT148292D DE 148292D A DE148292D A DE 148292DA DE 148292 C DE148292 C DE 148292C
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
- G03B9/28—Roller blind or flexible plate
- G03B9/32—Double blind
- G03B9/34—Double blind with adjustable slot; with mechanism controlling relative movement of blinds to form slot
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Blinds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung zum Verstellen
der Schlitzweite von Rouleauverschlüssen mit gegeneinander beweglichen Rouleauhälften bezieht
sich auf solche Verschlüsse dieser Art, bei welchen die Verstellung der Schlitzweite durch Verkürzung oder Verlängerung
von die beiden Rouleauhälften miteinander verbindenen Schnuren oder Bändern bewirkt
ίο wird. Von anderen derartigen Vorrichtungen
unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß keine der beiden Rouleauwalzen einen
außergewöhnlich großen Durchmesser erhalten muß, um in ihr Mechanismen anbringen zu
können, daß bei ihr. auch keine mit einer der genannten Walzen kuppelbaren Schnurentrommeln
oder dergl., wie z. B. bei derjenigen
'■ nach Patent 131762, Anwendung finden, und daß demzufolge die gebräuchlichen Abmessungen
des Kameragehäuses zum Zweck der Unterbringung der Stellvorrichtung nicht überschritten werden müssen. Ferner aber
ist im Interesse größerer Dauerhaftigkeit bei dieser Stellvorrichtung auch die Anwendung
von elastischen Verbindungsschnüren oder -Bändern vermieden.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung an einem Rouleauverschluß veranschaulicht, welcher
in Fig. ι in der Ansicht, in Fig. 2 im Schnitt nach A-B der Fig. 1 dargestellt ist.
α und b stellen die beiden Rouleauhälften, c und d die beiden Walzen und e e die die
Rouleauhälften miteinander verbindenden Bänder dar, an deren Stelle auch Schnüre Anwendung
finden können.
Die Bänder sind in bekannter Art an die eine Rouleauhälfte, hier an b angehängt und
durch Ösen ff geführt, welche in den Enden
eines in den Saum der anderen Rouleauhälfte, also hier a, eingelegten Stabes gebildet
sind. Von hier aus sind die Bänder e e derart nach Leitrollen gg geführt, daß sie
mit dem zwischen den Rouleäuhälften ausgespannten Teil Schleifen bfg bilden. Eine
zweite Schleife ist in jedem der Bänder e dadurch gebildet, daß dasselbe über eine
zweite feststehende Leitrolle h und über eine in senkrechter Richtung verstellbare Rolle i
nach der Walze geführt ist, auf welcher die an die Bänder e angehängte Rouleauhälfte d
ihre Aufwickelung findet.
. Beide Bänder e e sind derart um die Walze d geschlungen, daß sie bei deren Drehung in
gleichem Sinne und in gleichem Maße von derselben ab- bezw. auf dieselbe aufgewickelt
werden, wie die Rouleauhälfte b.
Zur Verstellung der die Schleifen h i d tragenden Rollen i dient folgende Einrichtung:
Die Rollen i sind in Klöbchen k gelagert, welche an Bändern 1 aufgehängt sind. Letztere
sind beide um eine Achse m geschlungen, die mittels eines außerhalb des Verschlußrahmens
auf ihr sitzenden Griffes η drehbar ist.
Werden durch Aufwickeln der Bänder / auf die Achse, m die Rollen i nach aufwärts
bewegt, so tritt in den Schleifen h i d Verlängerung ein. Dadurch wird eine gleich
große Verkürzung der Schleifen bfg und als Folge hiervon eine Annäherung der beiden
Rouleauhälften, also Verengung des zwischen diesen liegenden Lichtschlitzes herbeigeführt.
Erweiterung des Lichtschlitzes tritt ein, wenn durch Verstellen der Rollen i nach
abwärts die Schleifen h i d verkürzt und demzufolge
die Schleifen bfg verlängert werden. In diesem Falle bewirkt die in der Spannwalze
d befindliche, zur Rückwärtsbewegung des Rouleaus dienende Feder das Auseinanderziehen
der Rouleauhälften und das Herüberziehen der in den Schleifen h i d übrig werdenden
Bandlängen nach den Schleifen bfg.
Eine eingestellte Lichtschlitzweite wird durch die hier beschriebene Einstellvorrichtung
weder während des Aufziehens noch beim Rücklauf des Verschlusses beeinflußt. Beim Aufziehen wird von jedem der beiden
Bänder e eine Länge von der Walze d ab
gewickelt, welche der der abgewickelten Rouleauhälfte
b genau gleich ist; ebenso sind die Aufwickellängen der Bänder e e und der 25
Rouleauhälfte b beim Rücklauf einander gleich.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verstellen der Schlitzweite an Rouleauverschlüssen mit
durch Bandzüge gegeneinander beweglichen Rouleauhälften, gekennzeichnet dadurch, daß in den Bandzügen (e e)
Schleifen (h i d) gebildet sind, · welche durch Verstellung ihrer Knickstelle (i) in
der Länge veränderbar sind.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die die
Knickstellen für die Schleifen (h i d) bildenden Rollen (i) an Bändern (I I) aufgehängt
sind, welche auf eine Achse (m) aufwickelbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148292C true DE148292C (de) |
Family
ID=415393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148292D Active DE148292C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148292C (de) |
-
0
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