DE1482912C3 - Mähdrescher - Google Patents
MähdrescherInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/14—Mowing tables
- A01D41/144—Foldable headers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/24—Lifting devices for the cutter-bar
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Description
40
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einem aushebbaren, an einem Hochförderer angeschlossenen
Mähdreschermähwerk, bestehend aus einer geteilten Schneidwerksmulde, einem geteilten
Mähwerk und zwei Einzugsschnecken, bei dem zwei Teile der Schneidwerksmulde mit einer jeweils darin
angeordneten Einzugsschnecke und dem zugehörigen Teil des Mähwerks um je eine Achse schwenkbar
sind, wobei die beiden Schwenkachsen in Fahrtrichtung liegen und beiderseits der Mähdrescher-Längsachse
angeordnet sind.
Ein solcher Mähdrescher ist aus der USA.-Patentschrift
2 262 906 bekannt. Bei diesem Mähdrescher stoßen angrenzende Teile der Schneidwerksmulde
mit ihren Bodenwänden in der Betriebsstellung stumpf aneinander und bilden so eine durchgehende
Mulde mit zwei nur an den äußeren Seitenwänden der Schneidwerksmulde gelagerten Einzugsschnekken.
Hierdurch ergibt sich eine mechanisch wenig widerstandsfähige Konstruktion, die überdies durch
die erforderliche Abdichtung an den aneinanderstoßenden Bodenwänden zur Vermeidung eines Verlustes
von Erntegut störanfällig wird.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Mähdrescher der eingangs
bezeichneten Art mit geteilter Schneidwerksmulde so auszubilden, daß trotz der Teilung der
Schneidwerksmulde eine stabile und störungssichere Konstruktion entsteht, bei der aber ein Verlust an
Erntegut ebenfalls vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Bereich der angrenzenden Enden der
beiden schwenkbaren Teile der Schneidwerksmulde je eine vertikale Seitenwand vorgesehen ist und daß
eines der angrenzenden Enden der schwenkbaren Teile einen in Betriebsstellung bis über die Seitenwand
des benachbarten schwenkbaren Teiles sich erstrekkenden Halmteiler trägt. Dadurch wird erreicht, daß
das Erntegut durch den Halmteiler vor der Trennfuge zwischen den angrenzenden schwenkbaren Teilen
der Schneidwerksmulde zur Seite gelenkt wird und mit Abstand neben der Trennfuge in die
Schneidwerksmulde gelangt. Die vertikalen Seitenwände im Bereich der angrenzenden Enden der
schwenkbaren Teile halten das Erntegut weiterhin von der Trennfuge fern, so daß dort jegliche TJichtmaßnahmen
die aufwendig und störanfällig sind, verzichtet werden kann und dennoch ein Verlust von
Erntegut vermieden ist. Durch die inneren vertikalen Seitenwände werden die Wände der Schneidwerksmulde
zusätzlich ausgesteift, so daß kastenartige, formstabile Teile der Schneidwerksmulde entstehen.
Aus der USA.-Patentschrift 2 603 052 ist es zwar bei einer Mähvorrichtung bekannt, an der Trennstelle
zwischen gegeneinander schwenkbaren Teilen des Messerbalkens in Draufsicht dreieckförmige
Schuhe vorzusehen, die auch als Halmteiler wirken. Hierbei tritt aber die der Erfindung zugrunde liegende
Problemstellung nicht auf, da eine Weiterverarbeitung des Erntegutes nicht vorgesehen und darum kein
Verlust an Erntegut zu befürchten ist; überdies ist der bekannte einfache Messerbalken auch nicht mit
einer Schneidwerksmulde versehen, deren Teile abgedichtet werden müßten.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung bildet die innere vertikale Seitenwand eine Abstützung für
ein Ende der im schwenkbaren Teil angeordneten Einzugsschnecke, so daß ohne zusätzliche Maßnahmen
auch eine sichere Lagerung der inneren Enden der Einzugsschnecken erreicht ist, die insbesondere
bei starkem Anfall von Erntegut erheblichen Querkräften ausgesetzt sind. Dabei liegen die inneren vertikalen
Seitenwände während des Betriebes etwa in der Mitte der Schneidwerksmulde und ergeben so
einen symmetrischen, auf beiden Seiten der Trennfuge gleich stabilen Aufbau.
Auch bei starkem Anfall von Erntegut wird ein Verlust von Erntegut im Zwischenraum zwischen
den inneren vertikalen Seitenwänden dadurch vermieden, daß die inneren vertikalen Seitenwände höher
sind als die Abschlußwände an den Außenseiten der schwenkbaren Teile der Schneidwerksmulde.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den vorderen Teil eines erfindungsgemäßen Mähdreschers,
F i g. 2 in schematischer Vereinfachung die Transportlage
der hochgeklappten Teile des Mähwerks in Seitenansicht,
F i g. 3 ebenfalls schematisch vereinfacht eine
Draufsicht auf den Mähdrescher in der Stellung gemäß F i g. 2.
Der in den Figuren dargestellte Mähdrescher weist
an der Vorderseite seines durch Laufräder 2 abgestützten
Gestelles 1 ein Mähdreschermähwerk und einen Hochförderer 5 auf, welcher sich vom Mittelteil
des Mähwerks aus schräg nach oben und nach hinten erstreckt.
Das Mähwerk weist einen Mähtisch 3 mit einer Schneidwerksmulde auf, die zwei aneinander angrenzende
Teile 4 aufweist, die je mit dem Hochförderer 5 verbunden sind. Die Teile 4 können um fluchtende,
die Schwenkachsen bildende Lagerzapfen 13 und 19 von der in F i g. 1 dargestellten Betriebsstellung
in die in den F i g. 2 und 3 veranschaulichte Transportlage geschwenkt werden.
Die Rückwand 25 der Schneidwerksmulde geht in einen nahezu waagerechten, nach vorne verlaufenden
Teil 29 über, während ein seitlicher Abschluß der Teile 4 der Schneidwerksmulde durch vertikale Abschlußwände
31 an der Außenseite und vertikale Seitenwände 32 an der Innenseite erreicht wird, so daß
die Rückwand 25, der nach vorne verlaufende Teil 29, die Abschlußwände 31 und die Seitenwände 32
einen" formstabilen, kastenförmigen Aufbau ergeben.
Damit Erntegut nicht in den Bereich zwischen den inneren Seitenwänden 32 eindringen und dabei verlorengehen
kann, ist eine der Seitenwände 32 mit einem Halmteiler 33 versehen, der sich im Betrieb
bis über die benachbarte Wand 32 des angrenzenden Teiles 4 erstreckt und das Erntegut beidseitig an der
Trennfuge vorbeilenkt. Ähnliche Halmteiler 34 sind in an sich bekannter Weise im Bereich der äußeren
Abschlußwände 31 jedes Teiles 4 der Schneidwerksmulde vorgesehen.
Die inneren Seitenwände 32 überragen die äußeren Abschlußwände 31 in der Höhe, so daß auch bei
einem starken Anfall von Erntegut das vom Halmteiler 33 zur Innenseite der Seitenwände 31 gelenkte
ίο Erntegut nicht in den Spalt zwischen den Seitenwänden
32 gelangen kann.
Im Anschluß an einen von den Teilen 4 der
Im Anschluß an einen von den Teilen 4 der
• Schneidwerksmulde getragenen Mähbalken 35 ist in jedem Teil 4 eine Einzugsschnecke 36 angeordnet,
welche das in den seitlich äußeren Bereichen vom Mähbalken 35 geschnittene Erntegut zum mittleren
Bereich der Schneidwerksmulde fördert, wo der Hochförderer 5 anschließt. Die in den F i g. 2 und 3
zur Verbesserung der Übersichtlichkeit nicht näher dargestellten Einzugsschnecken 36 sind an ihren beiden
Enden in den Abschlußwänden 31 bzw. den~ inneren vertikalen Seltenwänden 32 gelagert, wie dies
in Fig. 3 bei 36^4 veranschaulicht ist. Damit ergibt
sich eine besonders sichere Lagerung, insbesondere auch der inneren Enden der Einzugsschnecken 36,
auf welche insbesondere bei starkem Anfall von Erntegut erhebliche Seitenkräfte wirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mähdrescher mit einem aushebbaren, an einem Hochförderer angeschlossenen Mähdreschermähwerk,
bestehend aus einer geteilten Schneidwerksmulde, einem geteilten Mähwerk und zwei Einzugsschnecken, bei dem zwei Teile
der Schneidwerksmulde mit einer jeweils darin angeordneten Einzugsschnecke und dem zugehörigen
Teil des Mähwerks um je eine Achse schwenkbar sind, wobei die beiden Schwenkachsen
in Fahrtrichtung liegen und beiderseits der Mähdrescher-Längsachse angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich
der angrenzenden Enden der beiden schwenkbaren Teile (4) der Schneidwerksmulde je eine vertikale
Seitenwand (32) vorgesehen ist und daß eines der angrenzenden Enden der schwenkbaren
Teile (4) einen in Betriebsstellung bis über die Seitenwand (32) des benachbarten schwenkbaren
Teiles (4) sich erstreckenden' Halmteiler (33) trägt.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere vertikale Seitenwand
(32) eine Abstützung für ein Ende der im schwenkbaren Teil (4) angeordneten Einzugsschnecke (36) bildet.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren vertikalen
Seitenwände (32) während des Betriebes etwa in der Mitte der Schneidwerksmulde liegen.
4. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren
vertikalen Seitenwände (32) höher sind als die Abschlußwände (31) an den Außenseiten der
schwenkbaren Teile (4) der Schneidwerksmulde.
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