DE2725588A1 - Maehdrescher der axialflussbauart - Google Patents
Maehdrescher der axialflussbauartInfo
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- A01F12/18—Threshing devices
- A01F12/24—One-part threshing concaves
Description
DiPL.-lNG. Wilfrid RAECK
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
272Sb88
- 463 -
SPERRY RAND CORPORATION New Holland, Pennsylvania 17557 / USA
"Mähdrescher der AxialfIußbauart"
Die Erfindung bezieht sich auf Mähdrescher der Axialflußbauart und ist im besonderen auf einen verbesserten Aufbau
eines Dreschkorbes bei solchen Mähdreschern gerichtet. Ein solcher Dreschkorb, der nachfolgend in Verbindung mit einer
Anordnung von zwei nebeneinander liegenden Dresch- und Trenneinrichtungen beschrieben ist, läßt sLch auch bei
Mähdreschern der Axialflußbauart anwenden, die nur eine Dresch- und Trenneinrichtung besitzen.
Bei einem Mähdrescher der Axialflußbauart umfaßt die Dresch-
und Trenneinrichtung einen Rotor und einen zugeordneten Dreschkorb, der sich axial in Richtung der Fahrtrichtung
des Mähdreschers auf dem Feld erstreckt. Dreschgut wird
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der Vorderseite der Drescheinrichtung zugeführt, wobei der Rotor das hereingeführte Dreschgut in Umfangsrichtung
während des Dresch- und Trennbetriebs mehrmals über den Dreschkorb hinwegbewegt. Diese Bewegungsart
macht es erforderlich, daß die aus dem Dreschgut ausgedroschenen Körner so schnell wie möglich durch den Dreschkorb
nach unten abgegeben werden, um Beschädigungen der Kerne oder Körn-er zu vermeiden. Dazu ist es notwendig,
eine Verstopfung des Dreschkorbes durch noch nicht ausgedroschenes Material zu verhindern.
Man hat festgestellt, daß übliche Bauarten von Dreschkörben verstopfen und dadurch herausgetrennte Körner an
einer wirksamen Beseitigung von dem nachfolgend eingeführten Dreschkorb hindern, wenn das Erntegut entweder welk oder
klamm ist oder noch einen hohen Feuchtigkeitsgehalt besitzt. Der Verstopfungsvorgang tritt auf, wenn das Erntegut an
einem Abschnitt des Dreschkorbes haften bleibt und dadurch die im Dreschkorb befindlichen öffnungen vollsetzt. Diese
Verstopfung des Dreschkorbes verursacht unter bestimmten Bedingungen eine Beschädigung der ausgedroschenen Körner,
besonders bei Mais mit hoher Feuchtigkeit und führt außerdem zu einer ungMchmäßigen Verteilung des Erntegutes über das
System der Körnerreinigung, so daß das gesamte Leistungsvermögen im Reinigungsbetrieb des Mähdreschers nachteilig
beeinflußt wird.
Das Problem der Verstopfung des Dreschkorbes wurde bis zu einem gewissen Umfang schon durch eine aus der US-PS 3 927
bekannte Anordnung zu beseitigen versucht, indem man die in Querrichtung des Dreschkorbes verlaufenden Stäbe oder Stangen
mit Rollen versehen hat. Der bekannte Dreschkorb besitzt eine Anzahl von in Längsrichtung verlaufenden Stange, die
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auf mehreren Rippen unterstützt sind. Eine Folge von lösbar befestigten bogenförmigen Stangen erstrecken sich quer durch
die Längsstangen, und bilden mit diesen eine Gitter- oder Rostanordnung. Auf den in Querrichtung verlaufenden bogenförmigen
Stangen sind lösbar angeordnete Rollen vorgesehen, welche die Bewegung des Erntegutes über und durch den Dreschkorb
unterstützen sollen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese bekannte Anordnung keine optimale Lösung für das
Problem des Verstopfens von Dreschkörben unter Berücksichtigung aller vorkommenden Arten von Dreschgut darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabezugrunde, einen neuen verbesserten
Dreschkorb für einen Mähdrescher der Axialflußbauart anzugeben, der die oben genannten Schwierigkeiten der vorbekannten
Dreschkörbe beseitigt. Dabei ist beabsichtigt, daß die Rost- oder Gitteranordnung des Dreschkorbes auch unter
den ungünstigsten Bedingungen beim Ernten von Mais nicht verstopft. Dabei sollen die ausgedroschenen Kerne oder Körner
erleichtert durch den Dreschkorb hindurchfallen, und das Dreschgut soll sorgsam behandelt werden, um dadurch die Möglichkeit
einer Körnerbeschädigung während des Dresch- und Trennverfahrens weitgehend auszuschließen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt ein Dreschkorb gemäß der Erfindung einen etwa bogenförmigen Rahmen, auf dem
eine Mehrzahl von Stangen unter Abstand zueinander angeordnet sind, die ein Gitter mit öffnungen zum Durchlaß des
ausgedroschenen Erntegutes bilden. Der Rahmen wird aus zwei unter Abstand angeordneten, in Längsrichtung verlaufenden
Bauelementen und aus einer Mehrzahl von unter Abstand zueinander angeordneten bogenförmigen Bauteilen gebildet, die
sich quer zwischen den Längselementen erstrecken. Die Stangen erstrecken sich dabei etwa senkrecht zu den querverlaufenden
Tragteilen und sind auf ein-igen der Tragteile abgestützt und
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von anderen der Tragteile umfaßt. Die Stangen erstrecken sich im wesentlichen geradlinig über einen wesentlichen
Abschnitt ihrer Gesamtlänge, wobei diese geradlinig verlaufenden Abschnitte im allgemeinen parall zueinander angeordnet
sind.
Der erfindungsgemäße Dreschkorb umfaßt weiterhin auf einigen
der Stangen drehbar angeordnete Hülsen, die beim Anstoßen des Erntegutes im Dreschvorgang gegen den Dreschkorb frei
um die Stangen rotieren, so daß dadurch die auf das Erntegut zurückwirkenden Stoßkräfte reduziert werden und somit auch
der Umfang der Beschädigung des Erntegutes kleingehalten wird. Vorzugsweise haben die Hülsen einen größeren Innendurchmesser
als der Außendurchmesser der Stangen, so daß man sie leicht auf die Stangen aufschieben kann. Die Hülsen
besitzen in Querrichtung auf den benachbarten Stangen einen Abstand, so daß zwischen ihnen eine öffnung besteht.
Die Trag- oder Stützteile sind im allgemeinen parallel zueinander und konzentrisch um die gemeinsame Achse angeordnet.
Die radialen Abstände zwischen den Tragteilen, auf denen die Stangen aufliegen, sind von<lder vorgenannten gemeinsamen
Achse im allgemeinen gleich groß und etwas größer als die im allgemeinen gleich großen radialen Entfernungen der
anderen Tragteile, durch die die Stangen hindurchgeführt sind. Diese anderen Tragteile besitzen obere Abschnitte, die
oberhalb der Stangen angeordnet sind und somit die Wirkung haben, den Vorschub des Erntegutes über den Dreschkorb zu
verzögern.
Der Rahmen des verbesserten Dreschkorbes umfaßt einen Vorder-
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teil mit einem nach unten abgestuften Einlaßbereich, wobei der Einlaßbereich bei jeder Stange aus einer nach unten
gerichteten Abkröpfung besteht, die der Abstufung des Dreschkorbes im Vorderteil entspricht. Der vordere Abschnitt der Stangen erstreckt sich über eine kurze Entfernung von dem vordersten Tragteil aus nach hinten, ist dann aufwärts und rückwärts gebogen, um in den linearen Längsabschnitt der
Stange überzugehen. Die sich rückwärts erstreckenden Teile des Frontabschnittes der Stangen im Einlaßbereich verlaufen parallel zu den Linearabschnitten der gleichen Stangenteile, jedoch in einer tieferen Ebene.
gerichteten Abkröpfung besteht, die der Abstufung des Dreschkorbes im Vorderteil entspricht. Der vordere Abschnitt der Stangen erstreckt sich über eine kurze Entfernung von dem vordersten Tragteil aus nach hinten, ist dann aufwärts und rückwärts gebogen, um in den linearen Längsabschnitt der
Stange überzugehen. Die sich rückwärts erstreckenden Teile des Frontabschnittes der Stangen im Einlaßbereich verlaufen parallel zu den Linearabschnitten der gleichen Stangenteile, jedoch in einer tieferen Ebene.
Durch die vorliegende Erfindung wird in einer Dreschmaschine der Axialflußbauart ein verbesserter Dreschkorb geschaffen,
der auch unter ungünstigen Erntebedingungen bei
der Einbringung von Mais offenbleibt bzw. sich nicht vollsetzt und dadurch die Leistungsfähigkeit der Maschine erhöht. Der dabei vorgeschlagene Dreschkorb umfaßt einen Rahmen, bestehend aus mehreren unter Abstand angeordneten querverlaufenden bogenförmigen Tragteilen, deren Enden durch zwei in Längsrichtung verlaufende Tragteile vereinigt sind. Auf dem Rahmen ist eine Mehrzahl von in Längsrichtung verlaufenden Stangen abgestützt, die sich im allgemeinen über einen wesentlichen Abschnitt ihrer Gesamtlänge linear erstrecken und in diesem Bereich parallel zur Achse eines Rotors verlaufen, der oberhalb des Dreschkorbes angeordnet ist. Die Dreschkorbstangen tragen drehbar gelagerte Hülsen, die durch das über den Dresckorb bewegte Erntegut in Drehung versetzt werden. Die Hülsen erleichtern den Durchgang des ausgedrosthenen Erntegutes durch die öffnungen des Dreschkorbes im Bereich zwischen den drehbaren Hülsen und haben darüberhinaus die
der Einbringung von Mais offenbleibt bzw. sich nicht vollsetzt und dadurch die Leistungsfähigkeit der Maschine erhöht. Der dabei vorgeschlagene Dreschkorb umfaßt einen Rahmen, bestehend aus mehreren unter Abstand angeordneten querverlaufenden bogenförmigen Tragteilen, deren Enden durch zwei in Längsrichtung verlaufende Tragteile vereinigt sind. Auf dem Rahmen ist eine Mehrzahl von in Längsrichtung verlaufenden Stangen abgestützt, die sich im allgemeinen über einen wesentlichen Abschnitt ihrer Gesamtlänge linear erstrecken und in diesem Bereich parallel zur Achse eines Rotors verlaufen, der oberhalb des Dreschkorbes angeordnet ist. Die Dreschkorbstangen tragen drehbar gelagerte Hülsen, die durch das über den Dresckorb bewegte Erntegut in Drehung versetzt werden. Die Hülsen erleichtern den Durchgang des ausgedrosthenen Erntegutes durch die öffnungen des Dreschkorbes im Bereich zwischen den drehbaren Hülsen und haben darüberhinaus die
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Wirkung, den vom Dreschkorb auf das Erntegut bzw. auch umgekehrt
wirkenden Stoß zu verringern und dadurch die Beschädigung des Erntegutes soweit wie möglich zu verringern.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Mähdreshers nach der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Dreschkorbes nach der Erfindung,
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, worin die Dreschkorbstangen in einem Zwischentragteil
abgestützt sind,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3 zur Darstellung von Stangen, die auf einem
Zwischentragteil aufliegen und
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3, aus dem die Beziehungen der Vorderabschnitte
der Dreschkorbstangen im vertiefen Einlaßbereich des Dreschkorbes dargestellt sind.
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Hinweise auf "rechts- und links" auf eine Betrachtungsweise, bei welcher
der Betrachter am rückwärtigen Ende der Maschine steht und
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in Fahrtrichtung schaut. Weiterhin sind nachfolgend benutzte Hinweise "vorn", "hinten", "links", "oben" usw.
nur zur Vereinfachung des Verständnisses angewendet und sind nicht einschränkend zu verstehen.
Entsprechend Fig. 1 umfaßt ein Mähdrescher 10 der Axialflußbauart ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der selbstfahrende Mähdrescher kann selbstverständlich auch aus einer gezogenen Bauart bestehen, und auch andere
Aggregate sind durch ähnlich wirkende Einrichtungen ersetzbar. Der Mähdrescher 10 umfaßt ein Chassis 11, das
auf zwei vorderen Antriebsrädern 12 und zwei rückwärt-igen Lenkrädern 13 abgestützt ist. Das Chassis oder Gehäuse
enthält eine Dresch- und Trennvorrichtung, die vazugsweise aus zwei nebeneinander angeordneten Einheiten 14, 15
(Fig. 2) besteht, die sich axial in Richtung der Längsachse .des Mähdreschers erstrecken, ferner einen Fahrerstand
16, einen Korntank 17, eine Körnerreinigungsvorrichtung und eine rotierende Abwurfeinrichtung 20. Am vorderen Ende
des Mähdreschers ist ein üblicher Schneidtisch 21 und ein Erntegut-SChrägaufzug 22 angeordnet. Der schneidtisch 21
ist in der gezeigten Bauart für Getreidefrüchte ausgelegt, jedoch können auch andere Schneidvorsätze, z.B. ein Maisgebiß
und dergleichen angewendet werden.
Bei der Fhart des Mähdreschers 10 über ein Feld wird das zu erntende Material abgeschnitten und durch die in Fig. 1 mit
unterbrochenen Linien gezeigten Querforderschnecken 23 seitlich
verdichtet, so daß das Erntegut rückwärts durch eine mittlere Öffnung in der Rückwand des Sehneidtisehes zum
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Schrägaufzug 22 gelangt, der das Erntegut nun aufwärts und nach hinten dem Einzugsende der Dresch- und Trenneinheiten
14, 15 zuführt. Das von den Dresch- und Trenneinheiten
14, 15 aufgenommene Material, beispielsweise Weizen, Mais, Reis, Sojabohnen, Gerste, Grassamen, Roggen, Hafer
und andere Getreidearten werden in den Dresch- und Trenneinheiten gerieben und geschlagen, so daß die Körner,
Kerne usw. von den Stengeln, vom Stroh oder den Maiskolben des Dreschgutes abgetrennt werden. Wenn nachfolgend hauptsächlich
die Ausdrücke Körner und Stroh verwendet werden, so ist dies selbstverständlich nicht einschränkend zu
verstehen. Unter "Körnern" ist der Teil des Erntegutes zu verstehen, der von dem Abfallmaterial herausgedroschen
und getrennt werden kann, während der verbleibende Rest als "Stroh" bezeichnet ist.
Stroh und anderes Abfallmaterial wird vom rückwärtigen Ende der Axialflußeinheiten 14, 15 auf eine Führungsplatte einer
drehbaren Abwurfeinrichtung 20 abgegeben, die das Material nach hinten beschleunigt und es durch die Abwurfhaube des
Mähdreschers zum Boden abgibt. Körner und anderes, aus dem Stroh abgesondertes Material fällt auf die Körnerreinigung
svor richtung 18, die Einrichtungen aufweist, um die sauberen Körner zu trennen und um das noch nicht ausgedroschene
Material (die sog. "überkehr") von dem verbleibenden Material in der Reinigungsvorrichtung zu trennen. Ein im
Gehäuse 11 angeordnetes Gebläse 24 unterhalb der Axialflußeinheiten 14, 15 hat die Aufgabe, die Spreu rückwärts aus
der Maschine herauszublasen, wenn die lörner durch die Siebe
der Reinigungsvorrichtung 18 hindurchfallen. Die gereinigten
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Körner werden dann durch einen nicht gezeigten Rrnelevator
in den Körnertank 17 befördert, während die nicht ausgedroschenen Anteile durch einen nicht gezeigten Aufzug zum
Einlaßende der Dresch- und Trenneinrichtungen befördert und dort dem noch nicht ausgedroahenen Erntegut aus dem
Schrägaufzug 22 zugegeben werden, um den Dresch- und Trennvorgang zu wiederholen.
Auf der Oberseite des Mähdreschers befindet sich hinter dem Körnertank 17 ein Antriebsmotor 25 ausreichender Leistung,
um den Mähdrescher zu bewegen und über nicht gezeigten übliche Getriebeeinrichtungen den Schneidtisch 21, den Schrägaufzug
22, die Axialflußeinheiten 15, 14, die Abwurfeinrichtung
20, die Körnerreinigungsvorrichtung 18 und andere Bauaggregate des Mähdreschers 10 anzutreiben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Dresch- und Trennvorrichtung nach der Erfindung die
Form von zwei nebeneinander angeordneten Einheiten 14, 15. Die gezeigte und beschriebene Erfindung läßt sich jedoch
gleichermaßen auch bei einem Mähdrescher anwenden, der nur eine Dresch- und Trenreinheit besitzt.
Entsprechend Fig. 1 und 2 enthalten die im sog. Axialfluß arbeitenden Dresch- und Trenneinheiten 14, 15 in Maschinenlängsrichtung
verlaufende zylindrische Rotoren 26, 27, die in im wesentlichen zylindrischen längsgerichteten Gehäusen
28, 29 untergebracht sind. Der Hinweis auf eine im wesertlichen
zylindrische Ausbildung der Dresch-Rotoren und -gehäuse ist nicht einschränkend zu verstehen und soll
auch ähnliche, z.B. polygonale Formen umfassen. Jede Einheit 14 und 15 enthält einen vorderen Dreschbereich und
einen rückwärten Trennbereich.
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Die Rotoren 26, 27 sind konzentrisch bezüglich ihrer entsprechenden
Gehäuse 28, 29 gelagert, wobei Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, um beide Rotoren in entgegengesetzten
Drehrichtungen entsprechend den in Fig. 2 angegebenen Pfeilrichtungen so anzutreiben, daß sie an den
einander benachbarten Seiten abwärts bewegt werden. Die
Rotoren 26, 27 sind im wesentlichen einander gleich mit
Ausnahme ihrer Anpassung an die entgegengesetzte Drehrichtung und umfassen einen etwa zylindrischen Hauptkörperabschnitt mit vorderen und rückwärtigen Stummelwellen 30, 31 (Fig. 2), von denen nur die vorderen gezeigt sind. Diese Stummelwellen sind in nicht gezeigten Lagern in den Wandungen des Mähdreschergehäuses 11 gelagert. Der vordere
Dreschbereich der Rotoren 26, 27 enthält vorzugsweise zwei unter Abstand und diametral zueinander angeordnete Schlagleisten 32, 33, die auf dem Umfang des Hauptkörperabschnittes des jeweiligen Rotors in dessen Längsrichtung, im allgemeinen parallel zu dessen Achse befestigt sind. Der rückwärtige Trennbereich der Rotoren 26, 27 enthält vorzugsweise zwei unter Abstand und diametral zueinander angeordnete Trennflügel, von denen nur der Trennflügel 35 des linken Rotors 27 in Fig. 1 sichtbar ist, die längs zur Achse des Hauptkörperabschnittes und radial auswärts gerichtet sind. Die Trennflügel sind bezüglich der Schlagleisten des jeweiligen Rotors ausgerichtet und in einer ähnlichen Art und Weise gehaltert, so daß die Außenfläche eines jeden Trennflügels gleich weit vorsteht wie die Außenfläche der entsprechenden Schlagleiste.
Rotoren 26, 27 sind im wesentlichen einander gleich mit
Ausnahme ihrer Anpassung an die entgegengesetzte Drehrichtung und umfassen einen etwa zylindrischen Hauptkörperabschnitt mit vorderen und rückwärtigen Stummelwellen 30, 31 (Fig. 2), von denen nur die vorderen gezeigt sind. Diese Stummelwellen sind in nicht gezeigten Lagern in den Wandungen des Mähdreschergehäuses 11 gelagert. Der vordere
Dreschbereich der Rotoren 26, 27 enthält vorzugsweise zwei unter Abstand und diametral zueinander angeordnete Schlagleisten 32, 33, die auf dem Umfang des Hauptkörperabschnittes des jeweiligen Rotors in dessen Längsrichtung, im allgemeinen parallel zu dessen Achse befestigt sind. Der rückwärtige Trennbereich der Rotoren 26, 27 enthält vorzugsweise zwei unter Abstand und diametral zueinander angeordnete Trennflügel, von denen nur der Trennflügel 35 des linken Rotors 27 in Fig. 1 sichtbar ist, die längs zur Achse des Hauptkörperabschnittes und radial auswärts gerichtet sind. Die Trennflügel sind bezüglich der Schlagleisten des jeweiligen Rotors ausgerichtet und in einer ähnlichen Art und Weise gehaltert, so daß die Außenfläche eines jeden Trennflügels gleich weit vorsteht wie die Außenfläche der entsprechenden Schlagleiste.
Auf den vorderen Stummelwellen 30, 31 ist jeweils vor den Dreschbereichen der entsprechenden Rotoren 26, 27 eine
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Zuführungsschnecke 36 angeordnet, die das Dreschgut rückwärtig zum Einlaßende der Dresch- und Trenneinheiten 14 und
15 befördert. Das vom Schneidtisch 21 gesammelte Erntegut wird vom Schrägaufzug 22 auf eine Rampe 37 befördert, von
der aus das Dreschgut aufwärts und von unten in einen Einzugsbereich der Förderschnecken richtet.
Die im allgemeinen zylindrischen Gehäuse 28, 29 haben obere gebogene Abschnitte, die sich über die gesamte Länge der
Einheiten erstrecken und einen größeren Abschnitt der Rotoren 26, 27 umschließen. Die oberen Abschnitte der
Gehäuse 28, 29 tragen Leitflügel oder Leitrippen 38, 39 (Fig. 2), die an der Innenwand der Abschnitte befestigt sind
und in einem Winkel zu den Achsen der Rotoren 26, 27 angeordnet sind, um zusammen mit den Schlagleisten 32, 33 das
Dreschgut in Längsrichtung durch die Gehäuse zu bewegen. Im DreschbeiEich bestehen die unteren Abschnitte der Gehäuse
28, 29 aus Dreschkorbanordnungen mit Dreschkörben 4O, 41 und äußeren Dreschkorbverlängerungen 42 bzw. 43 (Fig. 2).
Ein in Fig. 1 nur schemat-isch gezeigter Trennrost 44 vervollständigt die allgemeine Zylinderform der Gehäuse 28,
29 in den rückwärtigen Trennbereichen.
Die den Erfindungsgegenstand bildenden Dreschkörbe 40, 41
enthalten öffnungen, durch die die ausgedroschenen Körner hindurchfallen. Die äußeren Dreschkorbverlängerungen 42,
besitzen Bogenform und sind an die äußeren Kanten der Dreschkörbe angeschlossen, so daß sie sich zwischen den Dreschkörben
und den oberen Abschnitten der Gehäuse 28,29 erstrecken und die Dreschbereiche auf diese Weise ergänzen. In der US-PS
3696 815 sind solche Dreschkorbverlängerungen im einzelnen
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beschrieben und gezeigt. Die Dreschkorbverlängerungen 42, sind im wesentlichen einander gleich und umfassen jeweils
längsgerichtete Stangen 45, 46, z.B. mit Recheckfirofil
entsprechend Fig. 2, die an bogenförmigen Tragteilen 47, 48 befestigt sind, wobei durch die Stangen 45, 46 lösbar
gehalterte Rundeisen 49, 50 oder dergleichen verlaufen und somit eine offene Gitteranordnung zum Durchlaß von
ausgedKBchenen Körnern bilden.
Vorzugsweise sind die Dreschkörbe 40, 41 unter den Rotoren 28, 29 mit Stelleinrichtungen 51, 52 einstellbar abgestützt,
so daß der Abstand zwischen den Dreschkörben und den Rotoren veränderbar ist, um das beste Betriebsverhalten in Abhängigkeit
von dem jeweiligen Erntegut und dessen Feuchtigkeitsoder Reifezustand herbeizuführen. Die einstellbarer. Abstützeinrichtungen
51, 52 bilden keinen Teil der vorliegenden Erfinung und sind deshalb in Fig. 2 nur teilweise gezeigtV
sie können eine in der US-PS 3 949 761 gezeigte Bauart aufweisen. Hier sei lediglich bemerkt, daß bei der Verstellbewegung
der Dreschkörbe zur Veränderung der Abstände zu den Rotoren sich auch die äußeren Dreschkorbverlängerungen
mit bewegen.
Die Trennroste 44 sind in entsprechenden unteren Abschnitten der Trennbereiche der Gehäuse 28, 29 angeordnet, und zwar
im allgmeinen unterhalb der Trennleisten 35 (Fig. 1), wobei sie eine übliche Bauart aufweisen mit einer Mehrzahl von
querverlaufenden Rippen, die eine Mehrzahl von längsgerichteten Tragschienen aufweisen, durch die bogenförmige Rundeisen
oder dergleichen hindurchgeführt sind, so daß ein offenes Gitter oder ein Rost entsteht. Die Trennroste sind
in ihrem Aufbau etwa gleich einem herkömmlichen Dreschkorb.
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Wenn der Mähdrescher 10 im Betrieb vorwärts über ein Feld fährt, wird das Erntegut durch den Schneidtisch gemäht,
verdichtet und vom Schrägaufzug 22 nach oben und hinten befördert, wobei es an die Unterseite der Einführungsschnecken 36 am Einlaßende der Dresch- und Trenneinheiten
14, 15 gelangt. Die Einzugsschnecken 36 bewegen das herangeführte Dreschgut rückwärts aim vorderen Abschnitt der
Schlagleisten 32, 33. Im Dreschbereich ziehen die Schlagleisten 32, 33 das Dreschgut in einer Schraubenlinienbewegung
rund um die Dreschgehäuse nach hinten, wobei das Dreschgut mehrmals über die Dreschkörbe 40, 41 und die
Dreschkorbverlängerungen 42, 43 bewegt wird, wenn es unter der Beihilfe der Leitrippen 38, 39 rückwärtigen den Trennbereich
weitergeführt wird. Das Dreschgut setzt in dem Trennbereich seine Schraubenlinienbewegung fort und wird auch
dort einer andauernden Trennwirkung durch das Zusammenwirken zwischen den Trennflügeln 35 und den Trennrosten 44 unterworfen,
worauf es die Drescheinheiten 14 und 15 am rückwärtigen
Ende durch Abgabeöffnungen verläßt und über die Abgabeeinrichtung 20 rückwärts vom Mähdrescher auf den
Boden abgeworfen wird. Die aus dem Stroh entfernten Körner fallen durch die Dreschkörbe und Trennroste auf die Körnerreinigungsvorrichtung
18. Der Dresch- und Trennvorgang besteht grundsätzlich aus einer Reib- und Schlagwirkung,
um die Körner aus dem Stroh herauszutrennen, worauf dann das Stroh weiterhin gewendet oder bewegt wird, um darin
enthaltene Körner herauszutrennen. Der größere Anteil der Körner wird im Dreschbereich aus dem Stroh herausgetrennt,
während im Trennbereich die noch verbliebenen Kö-rner aus dem Stroh entfernt werden.
Für die nachfolgende Beschreibung des verbesserten Dresch-
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korbes wird nochmals hervorgehoben, daß unabhängig von der gezeigten nebeneinanderliegenden Anordnung von zwei
Axialflußeinheiten ein Dreschkorb mit den Merkmalen der Erfindung auch bei einem Mähdrescher mit einer einzelnen
Axialflußeinheit, aber auch bei herkömmlichen Bauaurten von Mähdreschern angewendet werden kann. Ferner käuen bei
einem Mähdrescher mit einer Zwillingsanordnung von Axialflußeinheiten
der Dreschkorb und der Trennrost jeder Einheit unterschiedliche Gestaltungen oder gleiche Gestaltungen
und/oder einen zusammenhängenden Aufbau aufweisen. Die Dreschkorbverlängerungen der bevorzugten Ausführungsform
des Dreschkorbes brauchen nicht notwendig an den Dreschkörben befestigt zu sein, und darüberhinaus können diese
Verlängerungen einen unterschiedlichen oder den gleichen Aufbau, gewissermaßen als Fortsetzung des verbesserten
Dreschkorbes besitzen.
Die den Rotoren 26, 27 zugeordneten Dreschkörbe 40, 41 sind im wesentlichen einander gleich, so daß nachfolgend nur der
linke Dreschkorb 41 unter Bezugnahme auf Fig. 2-6 näher beschrieben wird, wobei Fig. 3 seine perspektivische Ansicht
zeigt. Danach umfaßt der Dreschkorb 41 eine Mehrzahl längsgerichteter und unter Querabständen angeordneter Stangen
53, die so abgestiizt sind, daß sie mit Hilfe eines Hilfsrahmens
einen Bogen um eine Achse bilden, wobei der Hilfsrahmen vordere und rückwärtige bogenförmige Stützteile 54,
55 enthält, die an ihren Enden durch zwei Längsträger 56, 57 miteinander verbunden sind. Die vorderen und rückwärtigen
Stützteile 54, 55 sind zueinander parallel und auch die Längsrahmenteile 56, 57 sind zueinander parallel. Die
äußeren Enden der Stützteile 54, 55 ragen über die Längs-
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rahmenteile 56, 57 hinaus und bilden dort Anschlüsse für die Einstelleinrichtung 51, über die der Dreschkorb 41 unterhalb
des Rotors 27 in seinem Abstand zu diesem verstellbar ist. Außerdem bilden die äußeren Enden Anschlüsse für die
Dreschkorbverlängerung 43 an den Dreschkorb 41.
Zwischen den vorderen und hinteren Stützteilen 54, 55 und quer zwischen den Längsrahmenteilen 56, 57 befinden sich
mehrere Stützteile 58, 59 , 60, 61, die eine ähnliche Form wie die vorderen und rückwärtigen Stützteile besitzen. Die
vier Zwischen-Stützteile 58-61 sind zueinander und zu den vorderen und rückwärtigen Stützteilen 54, 55 parallel
angeordnet. Die Enden der Zwischenstützteile sind an die Innenseiten der Längsrahmenteile 56, 57 z.B. durch Schweißung
angeschlossen.
Die Stangen 53 erstrecken sich vom vorderen Stützteil 54 zum hinteren Stützteil 55 und liegen auf einigen der Stützteile
auf und sind durch andere der Stttzteile hindurchgeführt.
Die Oberseiten des vorderen Stützteils 54 des zweiten Zwischenstützteils 59 und des vierten Zwischenstützteils
61 sind mit vertieften Sitzflächen für die Stengen 53 versehen. Die ersten und dritten Zwischenstützteile 58 bzw.
und der hintere Stützteil 55 enthalten öffnungen zu Aufnahme der Stangen 53. Somit liegt jede Stange 53 von links
nach rechts bezüglich Fig. 3 auf dem vorderen Stützteil 54 auf, erstreckt sich durch den ersten Zwischenstützteil 58,
liegt auf dem zweiten Stützteil 59 auf, erstreckt sich durch den dritten Zwischenstützteil 60, liegt auf dem vierten
Zwischenstützteil 61 auf und ist in dem hinteren Stützteil 55 aufgenommen.
Die Stangen 53 sind vorzugsweise unter gleichen Querabständen zueinander angeordnet und verlaufen über einen
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wesentlichen Teil ihrer Länge geradlinig. Die Abschnitte der Stangen 53 zwischen dem ersten Zwischenstützteil 58
und dem hinteren Stützteil 55 sind im allgemeinen geradlinig. Diese geradlinigen Abschnitte verlaufen parallel
zur Achse des Rotors 27.
Die Zwischenstützteile 59, 61, auf denen die Stangen aufliegen, verlaufen etwa konzentrisch um eine gemeinsame
Achse (wie auch die anderen Stützteile, in denen die Stangen aufgenommen sind) und befinden sich in einer
niedrigeren Höhe als die Stützteile, durch die sich die Stangen hindurcherstrecken. Das heißt, die zweiten und
vierten Zwischen-Stützteile 59, 61 haben einen größeren Radialabstand von einer Achse als die ersten und dritten
Zwischen-Stützteile 58, 60 und der hintere Stützteil 55. Dieser Abstandunterschied ergibt sich deutlich aus Fig. 5,
wo der zweite Zwishen-Stützteil 59 in einer tieferen vertikalen Höhenlage als der dritte Zwischenstützteil 6O eingezeichnet
ist.
Die Stützteile 58, 60 und 55, in denen die Stangen 53 aufgenommen sind, haben obere Abschnitte, die oberhalb der
Stangen 53 angeordnet sind. Vorzugsweise besitzen diese oberen Abschnitte jeweils die gleiche Höhe. Die Oberseite
der Stützteile 58, 60 und 55 besitzt Bogenform, so daß jeweils der gleiche radiale Abstand von einer gemeinsamen
Achse vorhanden ist. Die oberen Abschnitte haben die Aufgabe, die Axialbewegung des Dreschgutes längs des Dreschkorbes
51 zu beeinflussen. Im einzelnen haben diese oberen Abschnitte die Wirkung, die Fließbewegung der Körner des
gedroschenen Erntegutes nach hinten längs der Stangen 53
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zu verzögern, so daß sie schnell durch die öffnungen hindurchfallen
können. Ferner wird durch die Verzögerung der Fließbewegung das Dreschgut für eine längere Zeitdauer
im Dreschbereich gehalten, so daß das Dreschgut wiederholt der Dreschwirkung ausgesetzt wird und sich ein besserer
Wirkungsgrad ergibt.
Die Höhe der oberen Abschnitte oberhalb der Stangen bildet eine Maßnahme zur Beeinflussung des Dreschgutflusses längs
zum Dreschkorb, so daß der Fachmann erkennt, daß man die Höhe der oberen Abschnitte verändern kann, um den Dreschgutfluß
längs des Dreschkorbes zu verändern. Die Anzahl der Stützteile und auch deren besondere Anordnung entsprechend
Fig. 3, wo abwechselnde Stützteile als Auflage für die Stangen dienen und die dazwischenliegenden Stützteile
Durchgangsöffnungen für die Stangen enthalten, ist für die beabsichtigte Wirkung nicht wesentlich, sondern nur eine
mögliche Variante des gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Entsprechend Fig. 3 und 6 ist der Vorderabschitt des Hilfsrahmens
des Dreschkorbes 51 mit einem vertieften Einlaßbereich versehen, der eine erleichterte Zuführung des
Dreschgutes in das Einlaßende der Axialflußeinheit 15
gewährleistet. Aufgabe und Wirkung der vertiefen Anordnung sind in der US-Patentanmeldung S.N. 641 220 beschrieben.
Die vertiefte Anordnung sorgt in einem Mähdrescher der Axialflußbauart für einen Entspannungsbereich am Einlaßende
des Dreschabteils, in dem außergewöhnliche Ansammlungen, Zusammenballungen und verseilte Verdichtungen des Dreschguts
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aufgelockert, verdünnt und vergleichmäßigt werden, wenn das Dreschgut in diesem Bereich in seiner Bewegungsrichtung
plötzlich von einer im allgemeinen axial verlaufenden in eine im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufenden
Förderbewegung angetrieben bzw. beeinflußt wird, bevor das Dreschgut in den verengteren Hauptdreschbereich der
Dresch- und Trennvorrichtung eingeführt wird. Diese Maßnahmen führen zu einer Einsparung von Antriebsleistung, zu
einer geringeren Abnutzung der Bauelemente des Dreschabteils und auch zu einem verbesserten Dreschbetrieb.
Da der Vorderteil des Hilfsrahmens des Dreschkorbes 41 eine
vertiefte Anordnung aufweist, besitzen auch die Vorderabschnitte der Stangen 53 einen entsprechenden tiefergelegten
Verlauf. Im einzelnen erstrecken sich die Stangen 53, die auf dem vorderen Stützteil 54 aufliegen, über eine kurze
Entfernung nach hinten, sind dann nach oben und rückwärts gebogen und gehen in den rückwärtigen geradlinigen Abschnitt
über. Auch die Längsrahmenträger 56, 57 sind am vorderen Bereich mit einer Ausnehmung versehen, die der vorderen
vertieften Anordnung des Dreschkorbes entsprechen.
Der vordere Stützteil 54, ist, von vorn gesehen, bogenförmig ausgeführt und besitzt eine bogenförmige Oberseite. Auf
diese Weise befinden sich die vorderen Abschnitte der Stangen 53 im Einlaßbereich des Dreschkorbes in einer niedrigeren
Höhe als die rückwärtigen, geradlinigen Abschnitte, die vorzugsweise zueinander parallel verlaufen.
Entsprechend Fig. 6 sind die nach oben und rückwärts verlaufenden Abschnitte der Stangen 53 im vorderen Einlaßbereich
vorzugsweise in etwa parallelen, vertikalen Ebenen angeordnet, die durch entsprechende Achsen der unteren und
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der geradlinigen Abscnitte der Stangen 53 definiert sind. Dies bedeutet, daß jede Stange 53 von dem Zwischen-Stützteil
58 aus bogenförmig geradlinig nach unten abgebogen sind und in diesem Bereich keinen zueinander radial nach
außen divergierenden Verlauf haben.
Der vordere Stützteil 54 besitzt somit den gleichen Krümmungsradius
wie die zweiten und vierten Zwischen-Stützteile 59,
61, d.h. wie all die Stützteile, auf denen die Stangen aufliegen, wobei jedoch der vordere Stützteil auf niedrigerer
Höhe angeordnet ist. Nachdem die Stützteile 54, 59 und 51 den gleichen Krümmungsradius aufweisen, können auch die gleichen
Werkzeuge verwendet werden, um die oberen Ausnehmungen bzw. Sitzflächen dort einzuarbeiten. Da außerdem die Stützteile
54, 59 und 61 Oberseiten mit identischen Ausnehmungen oder Sitzflächen besitzen und da der vordere Stützteil in einer
niedrigeren Höhe als die Zwischen-Stützteile 59, 51 angeordnet ist, befinden sich die Vorderabschnitte der Stangen
53 unter gleichen Abständen zueinander entsprechend den Abständen der geradlinigen Abschnitte der Stangen.
Der Dreschkorb 41 enthält außerdem eine oder mehrere Hülsen
62, die drehbar auf mindestens einer der Stangen 53 angeordnet ist, so daß zwischen benachbarten Hülsen öffnungen
entstehen, die zum Durchgang der ausgedroschenen Körner dienen. Die Hülsen 62 sind auf dem geradlinigen Abschnitt
der Stangen 53 zwischen den Stützteilen 58 und 55 drehbar gelagert und unter bestimmten Umständen und bei gewissen
Bedingungen des Erntegutes befinden sich auch drehbare Hülsen 62 auf dem vertieften bzw. nach unten abgekröpften
Abschnitten der Stangen 53 am vorderen Dreschkorbereich.
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Vorzugsweise besitzt jede Hülse 62 einen größeren Innendurchmesser
als der Außendurchmesser der Stange, auf die sie aufgeschoben wird. Die Hülsen 62 sind auf den Stangen
53 zwischen den Stützteilen 54, 58 - 61, 55, gehalten und in diesen Abschnitten frei drehbar. Sämtliche Hülsen 62
besitzen den gleichen Durchmesser, so daß zwischen benachbarten Hülsen auf benachbarten Stangen 53 gleiche Abstände
entstehen. Die Hülsen können jedoch auch unterschiedliche Duchmesser aufweisen, um damit die Abstände zu verändern.
Die Anzahl der Hülsen 62, ihre Durchmesser und ihre Abstände untereinander sind abhängig von dem zu verarbeitenden Dreschgut
und von dem Zustand des Dreschgutes. Die Hülsen lassen sich von den Stangen 53 leicht entfernen, wobei die Bedienungsperson
entweder einige oder sämtliche Hülsen einer oder mehrerer Stangen 53 entfernt. Auf diese Weise kann der
Fahrer des Mähdreschers die jeweilige besondere Anordnung der Stangen und Hülsen selbst auswählen. Beispielsweise
können die Hülsen 62 von dem vorderen Einlaßbereich des Dreschkorbes und/oder von jeder beliebigen Sektion der
Stangen zwischen benachbarten Stützteilen entfernt werden.
Der Hauptzweck der frei drehbaren Hülsen ist eine Vereinfachung des Durchlasses von ausgedroschenen Körnern durch
die Öffnungen der gitterf-örmigen Anordnung, so daß eine Verstopfung der Gitteröffnungen mit Sicherheit vermieden
wird. Die drehbar gelagerten Hülsen haben die Eigenschaft, die Schlagkräfte des Dreschgutes, wenn diese mit dem Dreschkorb
in Eingriff tritt, zu reduzieren. Wenn die Schlagleisten 33 des Rotors 27 das Dreschgut über den Dreschkorb
41 treiben, ist die Schlagwirkung des auf die Hülsen 62 auftreffenden Materials nicht so groß als wenn das Dreschgut
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auf eine ortsfeste Stange eines Dreschkorbes üblicher Bauart auftrifft. Erfindungsgemäß wird die resultierende
Schlagbeanspruchung verteilt, so daß eine Beschädigung des Dreschgutes, insbesondere der darin enthaltenen
Körner/ weitgehend verringert wird. Da die drehbaren Hülsen 62 den Durchlaß der ausgedroschenen Körner durch
die öffnungen erleichtern, ist auch die Gefahr der Verstopfung der öffnungen, die bei Dreschkörben herkömmlicher
Bauart vorhanden ist, weitgehend beseitigt. Die drehbaren Hülsen haben den weiteren Vorteil, die Umfangsbewegung des
Dreschgutes über den Dreschkorb zu erleichtern und dadurch die Wirksamkeit des Dreschvorganges zu erhöhen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle
gleichwertigen Abänderungen und Varianten.
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Leerseite
Claims (24)
1. Mähdrescher der Axialflußbauart mit einem fahrbahren
Rahmen, auf dem mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Axialfluß-Dresch- und Trenneinheit angeordnet ist, die
ein im allgemeinen zylindrisches Gehäuse und einen innerhalb des Gehäuses drehbar angeordneten Rotor aufweist, wobei das
Gehäuse einen unteren, in Längsrichtung verlaufenden Dreschkorb aufweist und der Rotor an seinem Umfang Einrichtungen
aufweist, die bei Rotordrehung mit dem Dreschkorb zusammenwirken, um Körner aus dem Erntegut auszudreschen und das
Erntegut durch die Einheit bei gleichzeitiger Dresch- und Trennwirkung weiterzubefördern, worauf die ausgedrachenen
Körner auf eine Körnerreinigungseinrichtung unterhalb der Axialflußeinheit fallen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dreschkorb (41) eine Mehrzahl von längsgerichteten Stangen
(53) aufweist, ferner wenigstens zwei unter Abstand zueinander angeordnete quergerichtete bogenförmige Stützteile
(54,55) für die Stangen (53), die parallel zueinander und in einem Bogen um eine gemeinsame Achse angeordnet sind,
wobei auf mindestens einer der unter Abstand zueinander angeordneten Stangen (53) eine oder mehrere Hülsen (62)
ORIGINAL INSPECTED
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drehbar gelagert sind, und wobei zwischen benachbarten
Stangen Öffnungen zum erleichterten Durchgang ausgedroschener Körner gebildet sind.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stangen (53) unter gleichen Querabständen zueinander angeordnet sind.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unter Längsabständen zueinander angeordnete
Stützteile vorgesehen sind, wobei die Stangen (53) auf einigen der Stützteile (54, 59, 61) aufliegend gehaltert
sind, während andere Stützteile (58, 60, 55) öffnungen enthalten, durch die die Stangen hindurchgesteckt sind,
wobei diese Stützteile obere Abschnitte aufweisen, die sich über die Stangen nach oben hinauserstrecken und den Vorschub
des Erntegutes längs des Dreschkorbes verzögern.
4. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite des Stützteils, in dem die Stangen (53) aufgenommensind,
Bogenform besitzt und sich parallel zu dem durch die Stangen (53) gebildeten Bogen erstreckt.
5. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Abschnitte der Stützteile (58, 60, 55) durch
die sich die Stangen hindurcherstrecken, gleiche Höhen aufweisen.
6. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (62) einen größeren Innendurchmesser als der
Außendurchmesser der Stangen (53) aufweisen.
7. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreschkorb (41) aus einem Hilfsrahmen mit einem
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S 463 - 24 -
3 272bb88
vorderen und einem hinteren querverlaufenden bogenförmigen
Stützteil (54, 55) und aus einer Mehrzahl von längsgerichteten, unter Querabstand zueinander angeordneten Stangen
aufweisen, die über einen wesentlichen Abschnitt ihrer Länge geradlinig verlaufen, und daß auf einigen der Stangen
eine oder mehrere Hülsen (62) drehbar gelagert sind.
8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die geradlinig verlaufenden Abschnitte der Stangen (53) zueinander im wesentlichen parallel verlaufen.
9. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen und rückwärtigen Stützteile (54, 55) parallel zueinander angeordnet sind.
10. Mähdrescher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (53) auf dem vorderen Stützteil aufliegen
und in öffnungen des hinteren Stützteils (55) aufgenommen sind.
11. Mähdrescher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen außerdem zwei Längsrahmenträger (56,
57) aufweist, zwischen denen die vorderen und rückwärtigen querverlaufenden Stützteile (54, 55) angeordnet sind, wobei
mindestens ein Zwischen-Stützteil (58 - 61) zwischen den Längsrahmenträgern und zwischen den vorderen und
hinteren Stützteilen angeordnet ist und die gleiche Form wie die vorderen und rückwärtigen Stützteile aufweist.
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ι 272bb88
12. Mähdrescher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (53) auf einigen der Stützteile aufliegen
und auf anderen Stützteilen in Öffnungen aufgenommen sind.
13. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vorderabschnitt des Hilfsrahmens nach unten abgestuft ist und einen Einlaßbereich bildet, in dem der
Vorderabschnitt sämtlicher Stangen (53) nach unten abgestuft ist.
daß ein Vorderabschnitt des Hilfsrahmens nach unten abgestuft ist und einen Einlaßbereich bildet, in dem der
Vorderabschnitt sämtlicher Stangen (53) nach unten abgestuft ist.
14. Mähdrescher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorderabschnitt der Stangen (53) sich über eine
kurze Entfernung von dem vorderen Stützteil (54) aus
nach hinten erstreckt und anschließend aufwärts und rückwärts umgebogen ist und in den geradlinigen Abschnitt übergeht.
kurze Entfernung von dem vorderen Stützteil (54) aus
nach hinten erstreckt und anschließend aufwärts und rückwärts umgebogen ist und in den geradlinigen Abschnitt übergeht.
15. Mähdrescher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich rückwärtig erstreckenden Teile der Vorderabschnitte der Stangen (53) im Einlaßbereich parallel zu den
geradlinigen Abschnitten der Stangen, jedoch in einer
niedrigeren Höhe als diese angeordnet sind.
niedrigeren Höhe als diese angeordnet sind.
16. Mähdrescher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite des rückwärtigen Stützteils (55) und
des Zwischen-Stützteiles (58), das dem vorderen Stützteil (54) benachbart ist, im wesentlichen in der gleichen Höhe angeordnet sind.
des Zwischen-Stützteiles (58), das dem vorderen Stützteil (54) benachbart ist, im wesentlichen in der gleichen Höhe angeordnet sind.
17. Mähdrescher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die geradlinigen Abschnitte der Stangen (53) zwischen dem Zwischen-Stützteil (58) und dem hinten Stützteil (55)
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drehbar gelagerte Hülsen (62) tragen.
18. Mähdrescher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen-Stützteil (58) und der hintere Stützteil
(55) die gleiche radiale Entfernung von der Achse des Dreschrotors
(26) aufweisen.
19. Mähdrescher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Stützteil (54) einen größeren radialen
Absband von der Achse des Rotors (26) aufweist als der
hintere Stützteil (55).
Absband von der Achse des Rotors (26) aufweist als der
hintere Stützteil (55).
20 Mähdrescher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte der Stangen (53) zwischen dem dem vorderen Stützteil (54) benachbarten Zwischen-Stützteil (58) und dem rückwärtigen Stützteil (55) im allgemeinen geradlinig und parallel zueinander verlaufen.
daß die Abschnitte der Stangen (53) zwischen dem dem vorderen Stützteil (54) benachbarten Zwischen-Stützteil (58) und dem rückwärtigen Stützteil (55) im allgemeinen geradlinig und parallel zueinander verlaufen.
21. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch
gekennzeichnet, daß Abschnitte von einigen der Stützteile (54 - 61) über die in Längsrichtung verlaufenden Stangen
nach oben überstehen und dadurch den axial gerichteten Vorschub des Dreschgutes auf den längsgerichteten Stangen (53) zu verzögern suchen.
gekennzeichnet, daß Abschnitte von einigen der Stützteile (54 - 61) über die in Längsrichtung verlaufenden Stangen
nach oben überstehen und dadurch den axial gerichteten Vorschub des Dreschgutes auf den längsgerichteten Stangen (53) zu verzögern suchen.
22. Mähdrescher nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Stange zwischen benachbarten Stützteilen (54 - 61)
jeweils eine drehbare Hülse (62) aufgeschoben ist.
23. Mähdrescher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des vorderen Stützteils (54) eine Gruppe von
unter seitlichen Abständen angeordneten Vertiefungen aufweist, während der hintere Stützteil (55) eine Gruppe von
unter Abständen angeordneten öffnungen enthält, so daß die
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S 463 - 2/f -
Stangen (53) in den Vertiefungen des vorderen Stützteils aufliegen und sich durch die öffnungen des hinteren Stützteils
hindurcherstrecken.
24. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stangen durch miteinander
ausgefluchtete öffnungen der bogenförmigen Stützteile
(58, 60, 55) erstrecken und in nach oben offenen und ausgefluchteten Ausnehm-ungen dazwischen angeordneter Stützteile
(59 bzw. 61) aufliegen, und daß der vordere abgekröpfte vertiefte Abschnitt der Stangen (53) in Ausnehmungen des
vorderen vertieft angeordneten Abstützteils (54) aufliegen, wobei die Abkröpfungen sämtlicher Stangen jewell in senkrechten
Ebenen liegen, so daß der vordere vertiefte Abschnitt des Dreschkorbes etwa den gleichen Bogen wie die Anordnung
der rückwärtigen Stangenabschnitte bezüglich der Rotorachse bildet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPERRY CORP., 17557 NEW HOLLAND, PA., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBA |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |