DE148271C - - Google Patents

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DE148271C
DE148271C DENDAT148271D DE148271DA DE148271C DE 148271 C DE148271 C DE 148271C DE NDAT148271 D DENDAT148271 D DE NDAT148271D DE 148271D A DE148271D A DE 148271DA DE 148271 C DE148271 C DE 148271C
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cutting
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cut
wires
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
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    • B28B11/163Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand
    • B28B11/165Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand mounted on a carrier

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
JVl 148271 KLASSE 80«.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet . eine Neuerung an den an Strangfalzziegelpressen angeordneten Abschneidevorrichtungen, durch welche eine Ziegel form mit teilweise geneigten Schnittflächen, die dem Winddruck besser widerstehen und den Wasserabfluß befördern, erreicht wird.
In beiliegender Zeichnung ist ein Abschneidetisch nach vorliegender Erfindung ίο dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Längsansicht des Abschneidetisches,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach A-B der Fig. i,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach C-D der Fig. 2,
Fig. 4, 5, 6 und 7 Rück-, und Vorderansicht sowie Schnitt nach G-H und J-K eines auf dem beschriebenen Schneidetische geschnittenen Strangfalzziegels.
Der Schneidetisch besteht in -bekannter Weise aus einem auf Schienen laufenden Wagen a.
Die Rahmen dd (Fig. 1, 2 und 3), in welchen die die Seitenkanten der Ziegel schneidenden Drähte fj gefaßt sind, werden von einem gemeinsamen, mit Griff h versehenen Querstück g getragen, das an zwei oberhalb des Wagens senkrecht zu deren Längsrichtung angeordneten parallelen Stangen ii geführt wird, so daß durch einfaches, von Hand aus erfolgendes Hin- oder Zurückschieben des Querstückes g je ein Ziegel vollkommen abgeschnitten wird.
Einer der Rahmen d ist schief gestellt, so daß der zwischen den Bogenenden gespannte Draht j gleichfalls gegen die Horizontale geneigt ist und der Ziegel an einer Kante schief abgeschnitten wird.
Die Rahmen qrs, in welchen jene Drähte m, η und ρ gefaßt sind, durch welche (siehe Fig. 4, 5, 6 und 7) die obere Verstärkungsrippe u sowie zum Zwecke der Herstellung der Hängenase ν die untere Verstärkungsrippe w (Fig. 3) geschnitten wird — letztere durch zwei Drähte, damit der Schnitt sauber ausfällt —, erhalten einen gemeinsamen Antrieb, und zwar durch eine an der Unterseite des Wagens gelagerte Welle 4, einen auf letztere gekeilten Arm Ί, der zwischen die an dem feststehenden Tis'chgestelle verschiebbar oder stellbar angeordneten Anschläge 3, 3 reicht und eine auf die Welle 4 gekeilte Kurbelschleife 2, die eine senkrecht zur Längsrichtung des Wagens laufende wagerechte, in senkrechtem Sinne geführte Querstange 5 umfaßt; letztere ist vermittels der an ihren Enden angeordneten senkrechten Stangen 6, 6 in den an den Längsseiten des Wagens angeordneten Konsolen 7, 7 geführt, so daß sie bei dem in Sinne des Pfeiles χ (Fig. ι und 3) erfolgenden Vorlaufen des Wagens senkrecht nach abwärts bewegt wird, während sie beim Rücklauf des Wagens die entgegengesetzte Aufwärtsbewegung ausführt.
An der Querstange 5 sind die beiden Schneiderahmen r s (Fig. 2 und 3) befestigt, zwischen deren Enden die wagerechten
Schneidedrähte η ρ angeordnet sind; diese Schneidedrähte η ρ liegen in bekannter Weise in verschiedenen Höhenlagen und Vertikalebenen, derart, daß in der Hochstellung der Querstange 5 der höher liegende Draht ρ die an der Unterseite des Ziegels liegende Mittelrippe w (Fig. 3) an ihrer Wurzel, der zweite Abschneidedraht η dieselbe Mittelrippe in der Ebene der unteren Fläche des Ziegels schneidet.
Werden die beiden Schneidedrähte durch das Ausfahren des Wagens nach abwärts bewegt, so wird von dem höher liegenden Schneidedraht ρ das bis dahin abgetrennte Stück der ganzen mittleren Rippe w senkrecht abgeschnitten, während der tiefer, weiter rückwärts liegende Draht nur den untersten Teil der Mittelrippe w abschneidet und hierdurch die Nase ν bildet.
Die obere Mittelrippe u wird, wie dies in den Skizzen (Fig. 4 bis 7) dargestellt ist, schief gegen die Fläche des Ziegels abgeschnitten; zu diesem Ende ist der den Schneidedraht m tragende Rahmen Z an einer quer zum Wagen laufenden Ouerstange 8 befestigt. Letztere ist an den beiden an den Wagenseiten angeordneten, teilweise gegen die Horizontale geneigten Kulissenführungen q geführt. Die hinausstehenden Enden der Querstange 8 werden von je einer Schleife 10 erfaßt, welche die Arme eines Winkelhebels bilden, dessen zweiter Arm 11 durch Gelenke 12 mit der Ouerstange 5 verbunden sind, so daß gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung der beiden Schneidedrähte η ρ auch der schiefe Schnitt der mittleren Rippe ausgeführt wird.
In Fig. ι ist jener Teil des Vorlaufes dargestellt, bei welchem das Vorschieben des Wagens und das Schneiden beginnt; in Fig. 2 jener Teil, bei welchem das Schneiden der unteren Rippe w und der Nase ν ausgeführt ist, während das Schneiden der Schmalseiten des Ziegels sowie das Wegschneiden der oberen Verstärkungsrippen u noch nicht beendet ist.
Bei der Rückfahrt des Wagens wird der Schneidedraht in nach rück- und aufwärts, die Drähte η und ρ wieder nach aufwärts geführt und erfolgen die hierdurch ausgeführten Schnitte in dem zwischen zwei aufeinander folgenden Ziegeln liegenden Abfallstücke \.
Durch die schiefe Anordnung der beiden Schneidedrähte m und j wird die Unterkante sowie Mittelrippe der Ziegel schief abgeschnitten, wodurch die Dachfläche, ein ungemein gefälliges Aussehen erhält, der Windanprall herabgemindert und auch der Wasserabfluß sowohl an der keilförmig verlaufenden Verstärkungsrippe u als auch an den schiefen Flächen der Seitenkante gesichert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abschneidevorrichtung für Strangfalzziegel, dadurch gekennzeichnet, daß der die untere Seitenkante des Ziegels schneidende Draht j während seiner ganzen Bewegung und der die obere Längsrippe u schneidende Draht m in einem Teile seiner Bewegung in einer gegen die Ziegelfläche geneigten Ebene geführt werden, zum Zwecke, geneigte Schnittflächen zu geben, die dem Winddruck besser widerstehen und den Wasserabfluß befördern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017513B (de) * 1953-05-26 1957-10-10 Thomas Koidl Vorrichtung zum Schneiden von noch nicht voellig ausgehaertetem Porenbeton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4387866A (en) * 1971-01-07 1983-06-14 Karl Eickmann Fluid motor driven propeller-aircraft for vertical take off and landing with a multipurpose pipe structure

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