DE1482604A1 - Verschlussmaschine - Google Patents

Verschlussmaschine

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DE1482604A1
DE1482604A1 DE19651482604 DE1482604A DE1482604A1 DE 1482604 A1 DE1482604 A1 DE 1482604A1 DE 19651482604 DE19651482604 DE 19651482604 DE 1482604 A DE1482604 A DE 1482604A DE 1482604 A1 DE1482604 A1 DE 1482604A1
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machine according
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Foss George Julius
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Anchor Hocking Glass Corp
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    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/20Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps
    • B67B3/204Linear-type capping machines
    • B67B3/2046Linear-type capping machines using friction means for screwing the caps, e.g. belts or wheels
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B67B3/24Special measures for applying and securing caps under vacuum

Description

Anohor Hocking Glass Corporation
Lancaster, Ohio / USA
Unser Zeichen» A 125B
Versohlusemaschine
Die Erfindung bezieht sioh auf die Behälterverschlusstechnik und insbesondere auf eine automatische BehälterverSchlussmaschine.
In der Behälterversohlussmaschine nach der Erfindung werden gefüllte Behälter in gerader Linie durch die Maschine geführt und dabei während des Durchlaufens der Maschine unter Bildung eines Unterdrucks in der abgedichteten Packung mit Verschlusskappen verschlossen· Solche Geradeausverachlussmaschinen dieser allgemeinen Art sind bereits bekannt· Verbesserungen der Betriebsgeschwindigkeit und der Diohtwirkaamkeit waren jedooh mit einer Zunahme der Grosse und der Kompliziertheit der Maschinen verbunden. Durch die Maschine nach der Erfindung
wird
009606/0059
Ab/Sz
wird ein neuartiger Aufbau solcher Yerschlussmaschinen geschaffen, durch die ein verbesserter Verschluss entsteht, während gleichzeitig eine wesentliche Reduzierung sowohl der Grosse als auch der Kompliziertheit der Maschine ermöglicht wirde
ψ Wie unten noch genauer ausgeführt wird, werden diese Ergebnisse mit dem neuartigen Maschinenaufbau erzielt, wobei gleichzeitig eine Maschine geschaffen wird, die schnell zur Verarbeitung der verschiedensten Arten von Verschlusskappen und weit voneinander abweichenden Behält ergrössen und Behälterformen eingestellt werden kann. Die Maschine eignet sich auch besonders gut zur Verwendung mit einer bereits vorhandenen Fördervorrichtung, da die Verschlussteile in einem unabhängig gehaltenen und angetriebenen Kopfaufbau eingebaut sind.
Man erkennt, dass diese Eigenschaften in der neuen Maschine so zusammenwirken, dass eine Maschine geschaffen wird, die universell verwendbar ist, besonders aber für Anwendungsfälle, bei denen verhältnismässig einfache und billige Maschinen benötigt werden, die von Arbeitern ohne besondere Kenntnisse bedient werden sollen. Ausserdem wird auch eine für kleiner Verpackungsanlagen wirtschaftlich geeignete Maschine geschaffen, mit der beim Anlagen-
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raum und bei den Verschlusekosten erhebliche Einsparungen erzielt werden können, die sich aus den Eigenschaften der Maschine nach der Erfindung wie der hohen Geschwindigkeit, der geringen Ausmasse, der vereinfachten Wartung und der einfachen Einstellung ergeben.
Demnach ist es also ein Ziel der Erfindung, eine Behälterverschlussmaschine zu schaffen.
Es ist auch ein Ziel der Erfindung, eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Verschlussmaschine in vereinfachter Form zu schaffen.
Ein Ziel der Erfindung ist ee, eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende, automatische Verschlussmaschine zu schaffen, die durch ihre kompakte Form und durch den minimalen Platzbedarf gekennzeichnet ist und die mit bereits vorhandenen Behälterfördervorrichtungen verwendet werden kann.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine wirksame, mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Verschlussmaschine zu schaffen, die schnell an die verschiedensten Behältergrössen und Behälterformen und Verschlusskappenausführungen angepasst werden kann.
909806/00S9 Ein
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende, automatische Verschlussmaaohine zu schaffen, die mit einem synchronisierten Antrieb ver-* sehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigern
Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Aueführungsform der Verschlussmaschine nach der Erfindung, in der Teile weggeschnitten dargestellt sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Behältereintrittsendea der Maschine von Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Versohlussmaschinenkopfs mit abgenommener Dampfkammer,
Fig. 5 eine Teilvorderansicht des Verschlussmaschinenkopfs mit dem Kappenaufsetzer und der Kappenverschlussvorrichtung, in der Teile weggeschnitten dargestellt sind,
Fig. 6
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fig« 6 tine Draufeioht auf den Versohlusemasohinenkopf naoh fig· 5, in der ebenfalls Teile weggeschnitten dargestellt sind,
Pig· 7 eine Schnittaneicht der Verschlussmasohine längs der Linie 7-7 von Pig· 5,
Pig. 8 eine vergröeserte Einzelteilschnittansicht der Zusatzschienen der Seitenriemen,
Pig. 9 u.
Pig· 10 vergröeserte Schnittaneiohten der Kappenrutsche
längs der Linie 9-9 von Pig. 1 bzw 10-10 von Pig.9,
Pig. 11 eine teilweise geschnittene, vergrösserte und
perspektivische Sinzelansloht des unteren Endes der Kappenrutsohe und des KappenaufHetzers,
Pig. 12 eine Seitenansicht der Kappenrutsche und des Kappenaufsetzers nach Pig. 11,
Pig. 13 u.
Pig. 14 vergrösserte Schnittansichten des Kappenaufsetzers längs der Linie 13-13 bzw. 14-14 von Pig. 12, :
Pig. 15 eine Draufsicht auf die Behälterseit enriemen und
auf die Zusatzsohienen zu den Seitenriemen, \ 909806/0059
\ Pig.
Pig. 16 eine vergrösserte perspektivische Ansicht einer bevorzugten Aueführungsform der Verschlusseinrichtung,
Pig. 17 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Verschlussmaschine, in der das Antriebssystem abgeändert ist,
Pig. 18 eine vergrösserte Teilansicht von hinten, in der der Verschlusskopfantrieb der Maschine von Pig. 17 dargestellt ist,
Pig. 19 eine Seitenansicht des Kopfantrisbs von Pig. 18,
Pig. 20 eine Teilansicht von hinten einer anderen Ausführüngsform der Verschlussmaschine, in der ein durch Ketten verbundenes Förderband dargestellt ist,
Pig. 21 eine leildraufsieht auf die Maschine von Pig. 20 und
Pig. 22 eine Schnittansicht längs der Linie 22-22 von Pig. 20.
Allgemeines
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Allgemeine s
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Verschlussmaschine 1 ist mit einem Förderband 2 versehen, das zwischen zwei angetriebenen Seitenriemen 4 gefüllte Behälter 3 trägt. Der so eingespannte Behälter 3 wird unter das Ende einer schrägen Kappenzuführungsrutsche 5 befördert, die auf der Oberseite eines bewegten Behälters 3 eine schräggeneigte Verschlusskappe 6 so anbringt, dass sie vom Behälter 3 aus der Rutsche 5 gezogen und über seinen Rand geschoben wird. Ein Kappenaufsetzer 7 stellt die Kappen 6 auf dem Behälterrand dann gerade und bringt sie im Falle einer Schraubkappe leicht in Eingriff mit dem Behältergewinde. Der Behälter 3 wird nun unter einer Verschlusseinrichtung 8 hindurchbewegt, durch die die Kappe in einen dicht verschliessenden Eingriff mit dem Behälterabschluss nach unten gedrückt wird und mit der Schraubkappen gleichzeitig auf die Behältergewinde gedreht werden.
Der Kappenaufsetzer 7 und die Verschlusseinrichtung 8 sind nach Fig. 1 in einer Hohlkammer 9 angebracht, die Dampfauslassöffnungen 10 (Flg. 5) enthält, mit denen vor dem Aufsetzen der Kappe 6 Dampf in den Oberteil dee Behälters 3 geleitet wird und mit denen auch eine dampfhaltige Luft um die Behälteroberseite aufrecht erhalten wird, wenn sich der
Behälter 90980S/0059
Behälter 3 unterhalb des Äufsetzers 7 und der Verschlusseinrichtung 8 bewegt. Daher wird innerhalb des verschlossenen Behälters Dampf eingeschlossen, durch den wegen seiner anschliessend erfolgenden Kondensation ein Unterdruck in den Behältern geschaffen wird· "
Die Seitenriemen 4, der Aufsetzer 7 und die Verschlusseinrichtung 8 stellen zusammen mit der Kammer 9 und den zugehörigen Antrieben und Dampfsteuerungen den Verschlussmaschinenkopf dar·
Fördereinrichtung, Kopfhalterung und Antriebsvorrichtungen
Die Verschlussmaschine ist nach den Vorderansichten, den Draufsichten und den Seitenansichten der Maschine in Fig»1> Fig. 2 und Fig. 3 durch eine zentrale Stützsäule 11 gekennzeichnet. Die Säule 11 besitzt eine breite Basis, die sich sowohl eine wesentliche Strecke in Richtung des Förderbandes als auch auf die Vorderseite der Maschine zu, wie in Fig. 3 dargestellt ist, erstreckt, wodurch ein Hauptabschnitt der Maschinenhalterung einschliesslich der ganzen Stütze des Verschlussmaschinenkopfs gebildet wird. Durch eine verstellbare Klammer 13 ist ein Hahmen 12 für das Förderband 2 einstellbar an der Säule 11 befestigt.
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Die beiden Enden des Förderbandrahmens 12 sind mit zusätzlichen, einstellbaren Stützpfosten 14 befestigt, die dicht bei den Endrollen 15 des Förderbandes mit dem Rahmen verbunden sind.
Der oben erwähnte Verschlussmaschinenkopf ist mit einer Kammer 9 versehen, an deren Innenwand der Aufsetzer 7 mit einem geeigneten Bügel 15 befestigt ist, und von der mit 2 Bügeln 16 die Verschlusseinrichtung 8 einstellbar gehalten wird. Darüber hinaus sind auch die Endrollen 17 und 18 der Seitenriemen zusammen mit den Zusatzschienen 19 und 20 der Seitenriemen (Fig. 15) an den beiden Enden der Kammer 9 befestigt.
Nach Pig. 3 ist die Kammer 9 auch verschieblich an der Säule 11 am Klammerlager 21 befestigt, durch das der ganze Aufbau einschliesslioh der Seitenriemen 4 des Aufsetzers und der Verschlusseinrichtung 8 durch eine einzige Höheneinstellvorrichtung für die Kammer 9 gleichzeitig vertikal verstellt werden kann. Diese Höheneinstellvorrichtung besteht aus einer vertikalen Schraube 22 t die in der Klemme 23 drehbar gelagert ist und durch ihr Gewinde bei 24 mit dem Klammerlager 21 verbunden ist. Die Schraube 22 kann durch eine geeignete, an einer Stangenklemme 26 befestigte
Kurbel 909806/0059
— TU —
Kurbel 25 gedreht werden, die mit der Schraube 22 über ein Getriebe, dessen An- und Abtriebsachse senkrecht zueinander stehen, verbunden ist.
Man erkennt, dass durch eine Drehung der Kurbel 25 in der einen oder der anderen Richtung eine Einstellung der Höhe des Verschlussmaschinenkopfs einschliesslich der Seitenriemen 4, des Aufsetzers 7 und der Verschlusseinrichtung 8 erzielt wird. Auf diese Weise kann die Verschlussmaschine schnell zum Verschliesoen von Behältern mit verschiedenen Höhen eingestellt werden, ohne dass unabhängige Einstellvorrichtungen jener Teile erforderlich sind»
Die Höhe des Förderbandrahmens 12 kann ebenso durch die einstellbare Klammer 13 an der Säule 11 zusammen mit einer Ausgleichseinstellung der Förderbandendpi'osten 14 verstellt werden»
Antriebssystem der Verschlussmaschine
Aus der oben allgemein ausgeführten Beschreibung kann man erkennen, dass drei zusammenwirkende, sich bewegende Teile vorhanden sind, die alle während des Verschlussvorgangs auf den Behälter 3 einwirken. Diese Teile bestehen aus dem Förderband 2, den Seitenriemen 4 und einem Verschlussriemen 30 (Fig. 5). Das förderband 2 und die Seitenriemen 4 werden mit derselben Geschwindigkeit angetrieben, damit sie so zusammenwirken, dass sie die gefüllten Behälter 3 bewegen, halten und einspannen. Bei der Verwendung von Aufpress-
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kappen
kappen wird der Verschlussriemen 30 ebenfalls mit der Geschwindigkeit des Förderbandes angetrieben, und bei Schraubkappen wird der Riemen 30 vorzugsweise schneller als die Behälter 3 angetrieben, so dass er an einem auβserhalb der Mitte gelegenen Abschnitt der Kappen, die vorher auf die Behälter aufgesetzt worden sind, angreift und sie gleichzeitig durch Drücken und Drehen in eine dichtende Verbindung mit dem Behälterabschluss und mit den Gewindegängen bringt, wie unten in der Beschreibung einer Ausführungsform der Verschlussvorrichtung 8 für Sohraubverschlusskappen noch näher erläutert wird.
Es wird ein neuartiges Antriebssystem geschaffen, das einen wie gewöhnlich am Endpfosten H befestigten einzelnen Antriebsmotor 31 und vorzugsweise einen Elektromotor mit veränderlicher Drehzahl enthält, der von einer geeigneten Elektromotorsteuerung 32 überwacht wird. Das Förderband 2 wird mit der gewünschten Geschwindigkeit unter Zwischenschaltung einer Verbindung zum Motor angetrieben, die Zahnräder 33 und 34 und eine Kette 35 enthält.
Die Seitenriemen 4 werden mit derselben Geschwindigkeit wie das Förderband 2 über eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der vorderen Rolle 17, der Seitenriemen 4 und
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der Antriebswelle 27 der Treibrolle 15 des Förderbandes angetrieben. Wie am besten in Pig« 2 dargestellt ist, enthält diese Terbindung zwischen der Welle 27 und einer Kopfantriebswelle 28 eine rechtwinkelige Kupplung 29» wie z.Be eine Kupplung mit Sehragνerzahnung· Durch eine gleichartige rechtwinkelige Kupplung 36 am oberen Ende der Kopfantriebswelle 28 wird diese mit einer horizontalen Kopfantriebswelle 38 verbunden„ Über Stützwellen 39 werden die zwei Rollen 17 der Seitenriemen durch eine Kupplung 37 mit Schrägverzahnung angetrieben· Damit die oben beschriebene Höhenverstellung des Kopfs ermöglicht wird, ist der Abschnitt der Zahnradkupplung 36 am oberen Ende der Kopfantriebswelle 28 durch Längsnuten mit der Welle 28 verbunden, wodurch die Kupplung 36 zum Ausgleich der Höhenänderungen der Welle 38 längs der Welle 28 gleiten kann. Die Gehäuse der zwei Kupplungen 29 und 36 drehen sich auf den jeweiligen Wellen 27 und 38, damit die Höhenverstellung zugelassen wird. Der Verschluseriemen 30 wird über eine geeignete, kraftschlüssige Verbindung mit der horizontalen Antriebswelle 38 mit seiner gewünschten Geschwindigkeit angetrieben. Die in Fig. 6 dargestellte bevorzugte Ausführungsform enthält eine Kette 40, die das auf der horizontalen Welle 38 sitzende Zahnrad 41 mit dem Zahnrad 42 verbindet, das an einer Riemenantriebewelle 43 befestigt ist, die ihrerseits die vordere Verschlussriemenrolle 44 antreibt.
909805/0059 Selbstverständlich
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Selbstverständlich wird durch die oben beschriebenen, kraftschlüssigen Verbindungen eine gleichzeitige Einstellung der Geschwindigkeit aller Antriebsteile durch eine Verstellung der Motordrehzahl ebenso wie eine Einstellung der Maschinenkopfhöhe auf zu verschliessende Behälter mit verschiedenen Höhen ermöglicht, während die notwendige Synchronisation zwischen den verschieden angetriebenen !eilen aufrechterhalten bleibt.
Befestigung der Seitenriemen
Wie oben gezeigt wurde, sind die zwei Seitenriemen 4» die an jedem Behälter 3 anliegen, damit seine Bewegung am Kappenaufsetzer 7 und an der Verschlusseinrichtung 8 vorbei erleichtert wird, so am VerschluBsmaschinenkopf befestigt, dass die Höhe der Riemen 4 gleichzeitig mit einer Verstellung der Kopfhöhe eingestellt werden kann.
Die Halterung für jeden Riemen 4 ist in Pig. 6, fig« 8 und Fig. 15 dargestellt. Sie enthält die vorderen Rollen 17, die auf den vertikalen Wellen 39 sitzen und von ihnen angetrieben werden, wie oben beschrieben wurde. Die vertikalen Wellen 39 werden von einem Lagerbügel 45 gehalten, der an der Kammer 9 befestigt oder an ihr angeformt ist.
Eine 909806/0059
Eine für jeden der Seitenriemen 4 geschaffene hintere Rolle 18 ist in Längsrichtung zum Förderband 2 einstellbar in einem Schlitz 47 in Haltebügeln 48 angebracht. Die Haltebügel 48 sind an den Enden der Zusatzschienen 19 und 20 befestigt, so dass ihre seitliche Lage zum Förderband 2 mit der Lage der Zusatzschienen 19 und 20 eingestellt wirdo
Die Zusatzschienen 19 und 20 sind verstellbar an der Kammer 9 so befestigt, dass sie sich seitlich zum Förderband 2 bewegen können, damit der Abstand der Seitenrieinen für Behälter 3 mit verschiedenem Durchmesser eingestellt werden kann. Beide Schienen 19 und 20 sind verachieblich an horizontalen Stützschienen 49 (Fig« 6) befestigt. Jede der Stützschiene 49 trägt eine lange Einstellschraube 50, die von einem Knopf 51 gesteuert wird, der in der üblichen Art und Weise auf der Vorderseite der Verschlussmaschine liegt. Die Zusatzschiene 19 ist an ihrem Austrittsende mit einem Haltebügel 52 (Mg. 15) und an ihrem Aufnahmeende mit dem Haltebügel 48 versehen, die bei den Schlitzen 53 (Pig.6) in den Schienen 49 verschieblich mit diesen verbunden sind. Die Haltebügel 54 und 48 der hinteren Zusatzschiene 20 sind unter Zwischenschaltung von Schlitzen 55 und 56 verschieblich mit den Stützschienen 49 verbunden. Die Bügel 48, 52 und 54 sind über die Gewindemuttern 59 (Pig.6) mit den Abschnitten 57 und 58 der Einstellschrauben 50 verbunden,
909806/0059 auf
auf die Gewinde mit verschiedenem Drehsinn geschnitten sind. Eine Drehung der Steuerknöpfe 51 verursacht auf dieae Weise eine gesteuerte Einstellung des Abstandes zwischen den Seitenriemen 4, während die Behälter 3 in Bezug zum Kappenaufsetzer 7 und zum Verschlusskopf 8 in einer Mittelstellung auf dem Förderband 2 bleiben.
In Fig. θ und Fig. 15 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Zusatzschienen dargestellt. Man erkennt, dass jede der Schienen 19 und 20 eine längliche Basis 60 enthält, die mit einem oberen und einem unteren Flansch 61 so zusammenwirkt, dass ein nach innen gerichteter Kanal gebildet wird. Die Innenfläche dieses Kanals ist mit einer nichtmetallischen Einlage 63 auegelegt, die aus Kunststoff oder aus einem gummiähnlichen Auflagematerial bestehen kann und die auf eine längliche Hollenführung 64 für jeden der Seitenriemen 4 einwirken kann. Durch die Rollenführungen 64 wird eine Vorrichtung zur Einstellung und zur Reibungsverminderung der Seitenriemen geschaffen, mit der der Kontakt «wischen den Riemen 4 und den Behältern 3 gesteuert wird.
Nach Fig. 15 sind die Rollenführungen 64 im Kanal 62 zwischen einer Ausgangehalterung 66 und einer Eingangshalterung 65 angebracht. Die bevorzugte Ausführung der Rollenführung
selbst 909806/0059
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selbst enthält mehrere schiaale Rollen 67. Damit die Rollenführungen 64 so flexibe^erden, dass sie die Form der Kanäle 62 annehmen, sind jeweils 2 Rollen 67 vorzugsweise drehbar in einer oberen und einer unteren, trichterförmig weiter werdenden Führungsplatte 68 gelagert, die durch drehbar gelagerte Glieder 69 miteinander verbunden sind. Nach Fig. 8 halten die an den Riemen anliegenden Flächen der trichterförmig weiter werdenden Führungen 68 die Riemen 4 und bringen sie mit ihren Innenflächen in Berührung mit den Rollen 67· Eine oder die andere der Führungsplatten 68 kann manchmal weggelassen werden. Es ist auch möglich, Rollen zu verwenden, die an ihren Enden mit Riemenführungsflanschen versehen sind.
»Vie oben gezeigt wurde, kann die Maschine nach der Erfindung innerhalb der Kammer 9 Luft, die mit Dampf durchsetzt ist, enthalten, damit ein Vakuumverschluss geschaffen wird. Zur Aufrechterhaltung der Dampfluft innerhalb der Kammer sind die Aussenränder der Zusatzschienen 19 und 20 mit einem Deckabschnitt 70 (Fig. 8) versehen, der mit den unteren Abschnitten der Kammer 9 so zusammenwirkt, dass längs der Kammer 9 eine Dichtungsfläche entsteht, larüberhinaus sind Bodendeckel 71 einstellbar mit den Zu-
satzschienen 909805/0059
satzachienen verbunden, so dass sie sich in einer geeigneten Entfernung längs des Förderbandes 2 nach unten erstrecken, damit die Dampfzone weiter begrenzt wird· Die unteren Deckel 71 sind mit quer zur Yerschlussmaschine getrennt voneinander angebrachten Ösen 72 mit Schlitzen 73 versehen, damit die Deckel 71 seitlich verstellt werden können, wenn die Zusatzschienen 19 und 20 zur Anpassung an Behälter einer besonderen Grosse eingestellt werden. Die einstellbare Verbindung zwischen den Zusatzschienen 19 und 20 und dem unteren Deckel 71 enthält einen mit Bolzen an den Schienen19 und 20 befestigten Stützwinkel 74 und eine verschiebliche Kupplung 75 zwischen dem unteren Schenkel des Winkels 74 und den Schlitzen 73 in den ösen 72.
Die oben beschriebenen Einstellungen der Seitenriemen 4 werden durch eine abnehmbare Prontplatte 76 erleichtert, die unter die Oberseite der Kammer 9 gleitet und deren Boden auf dem Deckel 70 der vorderen Stützschiene 19 liegt, Ausserdem ist die Frontplatte 76 mit Knöpfen 77 (Fig. 1) lösbar mit der Kammer 9 verbunden.
Die Kappenzuführung
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Die Kappenzuführung
Wie oben gezeigt wurde, werden Kappen 6 von einem Behälter 80 aus, der eine ständige Kappenzufuhr bewirkt, über eine schräge Kappenrutsche 5 so nach unten befördert, dass ihre Oberseiten nach oben gerichtet sind. Für diesen Zweck gibt es geeignete Behälter, und der Behälter selbst stellt keinen Teil der Erfindung dar. Geeignete Behälter und zugehörige Ausricliteinrichtungen, mit denen eine ständige Zuführung der Kappen zu der Rutsche geschaffen wird, sind beispielsweise in den U.S. Patentschriften Nr. 2 863 und Nr. 3 065 841 beschrieben.
Der Behälter 80 ist am besten an einer getrennten, einstellbaren Halterung 81 befestigt, mit der die Höhe des unteren Endes der Kappenrutsche 5 eingestellt werden kann, dass sie mit der besonderen Höhe des Aufsetzers 7 für einen besonderen Behälter 3 übereinstimmt. Die Kappenrutsche 5 leitet die Verschlusskappen 6 vom Behälter 80 aus in eine Stellung vor den Kappenaufsetzer über dem Förderband 2, wie durch die Kappe 6 in Pig. 11 am besten dargestellt iste In dieser Stellung wird die Kappe von Kappenarretierungen 83, die an den Aussenrändern von zwei einstellbar voneinander entfernten Endleisten 84 angebracht
sind.
909806/0059
sind, festgehalten, bis ein sich bewegender Behälter 3 in die Kappe eingreift und sie über oder durch die Arretierungen 83 zieht, dass sie über die Oberseiten der sich bewegenden Behälter 3 gleitet.
In Fig. 9, Fig. 10 und Fig. 11 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Kappenrutsche 5 dargestellt. Daraus geht hervor, dass die Kappenrutsche 5 verhältnismässig starre Ober- und Seitenteile 90 und 91 enthält, damit sie die nötige mechanische Festigkeit erhält. Innerhalb dieser Teile 90 und 91 werden die Kappen 6 über eine schräge Führung mit einstellbarer Breite und Höhe nach unten befördert. Die Breiteneinstellung wird durch die voneinander getrennt angebrachten Seitenführungen 92 geschaffen, die an Bolzen verstellbar befestigt sind und durch Federn 94 elastisch in ihrer eingestellten inneren Stellung gehalten werden. Die Höheneinstellung der Rutsche wird durch ein in der Rutsche liegendes Oberteil 95 geschaffen, dessen Abstand zum Rutschenboden 96 mit Bolzen 97 eingestellt werden kann. Das innere Oberteil 95 wird von Federn 98 elastisch in seiner eingestellten Stellung gehalten. Die bevorzugte Ausführungsform der Kappenrutsche ist mit hohlen Ober- und Unterleisten 99 und 100 versehen. Diese Hohlleisten üben eine doppelte Funktion aus» Sie erzeugen einerseits eine 909806/0059
Kappenhalterung mit geringer Reibung und lassen andererseits Dampf in die Kappen und gegen die Aussendeckel zur Erhöhung der Kappentemperatur strömen, damit die Dichtungsringe in den Kappen weich vierden, wodurch der endgültige Verschlussvorgang erleichtert wird. Diese Hohlleisten 99 und 100 sind mit Dampfeir.lassöffnungen 101 und 102 versehen, durch die Dampf in ihre hohlen Mittelabschnitte eingeführt wird, damit er auf die gewünschten Abschnitte der Kappen durch die Auslassöffnungen 103 und 104 in den oberen bzw. unteren Leisten geleitet wird»
Daraus geht hervor, dass die oben beschriebene Eutsche einen neuartigen Aufbau besitzt, durch den sie schnell auf Kappen mit weit voneinander abweichenden Durchmessern und Höhen eingestellt werden kann und durch den ausserdem eine vereinfachte Dampfheizeinrichtung geschaffen wird, die dort verwendet werden kann, wo eine Vorerwärmung der Verschlusskappendichtungen erwünscht ist, damit die Dichtungen für den Verschlussvorgang in der Verschlusseinrichtung weichgemacht werden.
Der Kappenaufsetzer
Nachdem dieι SiOh=bewegenden Behälter 3 Kappen aus dem unte ren Ende der Kappenrutsche 5 herausgenommen haben, ist es 909806/0059 al3
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als Vorbereitung für den letzten Verschlussvorgang notwendig, die Kappen in die richtige Jjage auf den Oberseiten der Behälter zu bringen· Eine bevorzugte Ausführungsform eines Kappenaufsetzers ist in Fig. 11 bis 14 dargestellt, der bei Schraubverschlusskappen verwendet werden kann. Wie oben gezeigt wurde, ist dieser Aufsetzer 7 durch eine geeignete Halterung 15' an der Kammer 9 befestigt.
An einem iängsrahmen 110 sind zwei Ausrichtplatten 1Q8 und 109 elastisch befestigt. Die erste Ausrichtplatte 108 enthält einen Magneten 112, mit dem Kappen aus Eisen gegen die Platte 108 vorzugsweise etwas über dem Behältergewinde in einer ebenen Stellung gehalten werden. Nach !ige 11 und Jig. 12 sind beide Enden der Platte 108 drehbar an zwei Verbindungsstangen 115 und 114 befestigt, die ihrerseits verschieblich mit dem Hahmen 110 verbunden sind· Die Platte 108 wird von einer Feder 115 so, dass sie nachgeben kann, auf einer Höhe nach unten gehalten, die von den einstellbaren Befestigungsstangen 115 und 114 festgelegt ist. Auf diese Weise können sich entweder ein Ende oder beide Enden der Platte 108 frei an der oben beschriebenen Befestigung drehen oder heben, gin Reibungaklotζ 112' greift leicht an einem ausserhalb der Mitte liegenden Abschnitt einer jeden Kappenoberseite an, wenn die Kappe auf den Behälterober-
teil gezogen wird und lässt sie so am Anfang eine umgekehrte Drehbewegung ausführen, damit sie sich vom Behältergewinde löst und damit dazu beigetragen wird, die Kappe eben auszurichten, ehe sie über das Behältergewinde geschoben wird. Durch die zweite Platte 109 werden die Kappen leicht auf das Gewinde des Behälters aufgedreht. Aus diesem Grund ist sie mit einer nichtreibenden Fläche 116 und einem Bremsklotz 117 ausgestattet» Diese einstellbar voneinander entfernten Teile 116 und 117 berühren voneinander entfernte Abschnitte auf der sich bewegenden Kappe 6, wodurch sie leicht nach unten auf das Behältergewinde geschraubt wird. Die Platte 109 ist ebenfalls so am Rahmen befestigt, dass sie nachgeben kann» Die Platte 109 ist durch Verbindungsbolzen 119 und-eine Hlederdrückschraube einstellbar und starr an einer Halteplatte 118 befestigt. Die Halteplatte 118 ist festpunktlos durch drei ÜPührungsbolzen 121 am Ende des Rahraens 110 angebracht, durch die sich die Halteplatte 118, soweit es nötig ist, gegen die Fiederhaltefedern 122 nach oben bewegen kann. Nach der Platte 109 ist ein zusätzlicher Bremsklotz 123 angebracht, durch den die Kappe 6 in ihrer aufgeschobenen Stellung gehalten wird, bis sie die Verschlusseinrichtung 8 erreicht, die die eigentliche Verschlusskraft aufbringt.
Wenn
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Wenn die Verschlussmaschine mit Aufpresskappen ohne Gewinde verwendet werden soll, die nach unten über einen Behälterwulst gedrückt werden, wird der Bremsteil 117 nicht verwendet. Die Teile 108 und 109 sind dabei mit nichtreisenden Flächen versehen, durch die die Kappen zuerst in eine horizontale Stellung auf dem Behälterabschluss ausgerichtet und leicht dagegen gedrückt werden, ehe der endgültige, nach unten gerichtete Verschlusavorgang in der Verschlusseinrichtung durchgeführt wird«
Die Dampfauslassöffnungen 10 sind dicht am unteren Ende der Kappenrutsche und entlang des Aufsetzers 7 angebracht, Eine durch den Daupfeinlass 125 geführte Hohlleitung liefert Dampf zu den Auslassöffnungen 10·
Die Verschlusseinrichtung
Der Verschlusskopf enthält innerhalb der Kammer 9 eine Verschlusseinrichtung 8. Durch diese Einheit wird die letzte Versohlusskraft geliefert, mit der die Kappen nach unten auf die Behälter gedrückt werden und mit der die Kappen bei der Verwendung von Schraubkappen gleichzeitig nach unten gedrückt und in ihre endgültige Verschlussstellung gedreht werden.
In 90 98 06/00 5 9 — ö :
In Fig. 5, 6 und 16 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Verschlusseinrichtung 8 für Schraubkappen mit Gewinde oder Nasen dargestellt. Der Behälter, der den Aufsetzer 7 mit einer Kappe 6 verlässt, die leicht in Eingriff mit dem Behältergewinde gedreht ist, wird unter der Verschlusseinrichtung 8 hindurchgeführt, die die Kappe gleichzeitig nach unten drückt und in ihre endgültige Verschlussstellung dreht. Zur Erzielung dieser Wirkung werden in der bevorzugten Verschlusseinrichtung zwei zusammenwirkende Teile verwendet.
Nach Fig. 16 ist ein mit einer unteren Reibungeflache versehener Bremsschuh 130 so angebracht, dass er auf einen
Randbereich der nahen Seite der Verschlusskappe einwirkt, damit eine Zugkraft geschaffen wird, die die Kappe unter gleichzeitigem Niederdrücken in der Aufschraubrichtung auf das Behältergewinde dreht. Der sich bewegende Riemen 30 wird von einem Niederhalteschuh 132 am entgegengesetzten Randabschnitt der Kappe gehalten und von einer Rolle 44 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die grosser als die der sich bewegenden Behälter ist, wodurch die Kappe von dem Riemen ebenfalls nach unten auf das Behältergewinde gedreht wird. Auf diese Weise wird deutlich, dass der Bremsschuh 130 und der Riemen 30 so zusammenwirken, dass eine gleichzeitig nach unten gerichtete und eine Drehung verursachende
909806/0059 Kraft
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Kraft auf gegenüberliegende Bänder der Kappe ausgeübt wird, wodurch die Kappe auf das Behältergewinde gedreht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Bremsschuh 130 und die Niederhalteplatte 133 an der Kammer 9 des Verschlussmaschinenkopfs mit einem Rannten 134 befestigt, der seinerseits auf zwei voneinander getrennten Bügeln 16 angebracht 1st.
In Pig· 7 ist eine bevorzugte Verbindung für die Befestigungsbügel 16 dargestellt. Die hohlen Oberabschnitte 145 der Bügel 16 sind durch ein Gewinde bei 146 mit der Kammer 9 verbunden, während die unteren Abschnitte der Bügel 16, die verschieblich in die oberen Abschnitte 145 eingepasst sind, durch Federn 147 nach unten gedrückt werden, deren Kraft von Gewindeknöpfen 148 gesteuert wird. Sie vertikalen Stellungen des Bremsschuhs 130 und des Riemens 30 in Bezug auf die Kammer 9 werden gleichzeitig durch eine Einstellung des mit einem Gewinde versehenen Stutzabschnitte 145 auf der Kammer 9 verstellt·
Die Befestigung dee Bremssohuhs 130 und der Hiederhalte^ platte 133 des Verschlussriemens 30 mit dem Rahmen 134
enthält 909806/0059
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enthält vorzugsweise einen gelenkig gelagerten Teil 136, der drehbar angebracht igt, damit der Bremsschuh 150 und die Hiederhalteplatte 133 um eine in Längsrichtung zum Förderband liegende Achse schwingen können0 Auf diese Weise können der Riemen 30 und der Bremsschuh 130 automatisch und dauernd mit gleicher Kraft auf den Kappenoberseiten aufliegen und sich so von selbst auf eine Abnützung des Riemens 30 und der Keibungsfläche 131 einstellen» Der gelenkig gelagerte Teil 136 ist bei 138 drehbar mit dem Rahmen 134 verbunden» Der Bremsschuh 130 ist mit zwei senkrechten Bolzen 140 an einer Seite des gelenkig gelagerten Teils 136 befestigt, während die Halteplatte 133 durch zwei Bolzen 140 an der anderen Seite des gelenkig gelagerten Teils 136 befestigt-ist. Durch eine einstellbare Schraube 135 wird die obere Höhe des Bremsschuhs 130 festgelegt» Zwischen dem Rahmen 134 und dgr Niederhalteplatte 133 liegt eine Druckschraubenfeder 135', durch die die nach oben gerichtete Kraft des Versohlussriemens 30 ausgeglichen wird, damit der Riemen 30 und der Bremsschuh 130 normalerweise mit gleicher Kraft auf jede Kappenoberseite einwirken.
Der Yerschlussriemen 30 wird von d er Holle 44 angetrieben und läuft über zwei leer laufende Rollen 141 und 142 am
Eintrittsende
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Eintrittsende der Verschlusseinrichtung 8. Die Spannung des Riemens 30 wird von einer einstellbaren, unter Pederdruck stehenden Stützstange 143 der oberen Rolle 142 eingestellt. Solange sich der Riemen 30 schneller als das Förderband 2 bewegt, erzeugt er eine wirksame Kappendrehkraft. Man hat einen wirksamen Versohlussvorgang erzielt, wenn sich der Verschlussriemen 30 etwa zweimal so schnell als das Förderband 2 bewegt, obwohl auch andere Geschwindigkeiten wirksam sind.
Wenn Aufpresskappen verwendet werden, wird der Bremsschuh 130 nicht benützt. Die Verschlusseinrichtung enthält dann einen vorzugsweise mit Förderbandgeschwindigkeit angetriebenen Riemen, der so breit ist, dass er an der ganzen Kappenoberfläche angreifen kann.
Abgeänderte Ausführungsform zur Verwendung mit einem unabhängig angetriebenen Förderband
Wie oben bereits beschrieben wurde, besitzt die Verschlussmaschine eine Stützsäule 11, an der der Verschlusskopf 9 einschliesslich der Behälterseitenriemen 4, des Kappenaufsetzers 7 und der Verschlusseinrichtung 8 einstellbar befestigt ist. Durch diesen Aufbau als eine Einheit ist
die 9 0 9806/0059
die Maschine besonders bei bereits vorhandenen Förderbandeinrichtungen nützlich, da es hier nur noch nötig ist, die Stützsäule 11 in Bezug auf das Förderband in'eine geeignete Stellung zu bringen, und die Höhe der verschiedenen Teile in Bezug auf das Förderband einzustellen, wie oben beschrieben wurde.
In Fig. 17, Fig» 18 und Fig. 19 ist eine Ausführungsform der Maschine dargestellt, bei der ein eigener Antriebsmotor direkt auf den Verschlusskopf 9 als Antrieb der Seitenriemen 4 und des Verschlussriemens 30 befestigt ist, damit auf diese Weise eine vollständige Verschlusseinrichtung geschaffen wird, die an ein bereits bestehendes Förderband angrenzend angebracht werden kann. In Fig· 17 ist ein solches Förderband 2 dargestellt, das als Teil in einer Verschlussmaschine verwendet werden kann, oder das einen Teil einer umfassenden Behälterbearbeitungsvorrichtung bilden kann. Für so ein unabhängiges Förderband wird ein eigener Antrieb geschaffen. Dieser Antrieb iat in Fig. 17 als ein an der Förderbandstütze 151 befestigter Elektromotor 150 dargestellt, der mit einer geeigneten Geschwindigkeitssteuerung 152 versehen ist, die von einem Steuerhandgriff 153 eingestellt wird. Ein Ausgangszahnrad der Geschwindigkeitssteuerung 152 ist über eine Antriebskette :· mit
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mit einem auf der Antriebswelle 154 des Förderbands sitzenden Zahnrads verbunden.
In fig. 18 und Fig. 19 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Antriebs des Verschlussmaschinenkopfs 9 dargestellt. Er besteht aus einem an der Oberseite des Verschlusskopfs 9 befestigten Antriebsmotor 156 mit einem Ausgangsgetrieb'ekasten 157 einschliesslich einer Ausgangswelle 158. Die Ausgangswelle 158 ist über Zahnräder 159 und 160, die mit einer Antriebskette 161 verbunden sind, ihrerseits mit der Antriebswelle 43 der Verschlussriemenrolti 44 (Fig. 17) verbunden· Die Seitenriemen 4 werden, wie oben beschrieben wurde, von einer horizontalen Antriebswelle 38 über eine Schrägverzahnungsverbindung 37, vertikale v/ellen 39 und Endrollen 17 angetrieben. Die horizontale Antriebswelle 38 wird in dieser Ausführungsform der Maschine von einem Motor 156 über ein Zahnrad 162 auf der Antriebswelle 38 angetrieben? das durch eine Kette 164 mit dem Zahnrad 163 auf der Antriebswelle 43 verbunden ist. Durch ein einstellbar angebrachtes, nicht angetriebenes Zahnrad 165 kann die Antriebsfeder 164 gespannt werden. Eine Einstellung 4er Geschwindigkeit des Verschlussriemens 30 und d,er Seitenriemen 4 auf verschiedene Förderbandge— schwindigkeiten kann leicht durch die Auswahl der Zahnräder
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räder 160 oder 163 erreicht werden, die die benötigte Anzahl von Zähnen besitzen,,
Da der Antriebsmotor 156 direkt auf dem Verschlusskopf 109 befestigt ist, ist es klar, dass die Einstellung der Höhe des Yerschlusskopfs 9 über dem Förderband 2 und andere nötige Einstellungen unabhängig vom Antriebssystem des Verschlussriemens und der Seitenriemen durchgeführt werden kann. Auf diese Weise wird eine einfache und wirksame Verschlussmaschine geschaffen, die mit einer bereits vorhandenen Fördereinrichtung verwendet werden kann,
Abgeänderte Ausführungsform mit einem Förderband mit Kettenantrieb
Wie oben bereits beschrieben wurde, ist es bei der Verwendung einer einzelnen einstellbaren Stützsäule 11 für die Hauptteile der Verschlussmaschine vorteilhaft, einen direkt auf dem Verschlusskopf 9 befestigten Antriebsmotor zu verwenden. Eine weitere Ausführungsform der Verschlusamaschine ist in Fig. 20 bis Fig. 22 dargestellt, bei der der Antriebsmotor 170 der Seitenriemen 30 am Kopf 9 zur gemeinsamen Einstellung mit ihm befestigt ist» Darüberhinaus wird bei dieser Maschine eine bevorzugte Ausführung
einer
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einer Kettenverbindung verwendet, mit der das Förderband von diesem gleichen Elektromotor 170 synchron zu den Seitenriemen 4 und zum Verschlussriemen 30 angetrieben wird.
Der Antriebsmotor 170 steht über die Zahnräder 171 und 172 und die Kette 173 mit der Antriebswelle 43 der Verschlussriemenrolle in Verbindung. Die horizontale Antriebswelle 38, die wie oben beschrieben, wirkungsmässig mit dem Seitenriemen 4 verbunden ist, wird über die Zahnräder 174 (Pig. 22) und 175 und über die von einem leer laufenden Zahnrad 177 gespannte Kette 176 von der WeIIe 43 angetrieben.
Ein Antriebszahnrad 178 auf der Hollenantriebswelle 27 des Förderbandes 2 ist durch einen Kettenantrieb 180 mit einem Zahnrad 179 auf der Antriebswelle 43 verbunden, das die JEinstelltnipryäer Höhe des Verschlusskopfee 9 ausgleicht·
Der Kettenantrieb 180 enthält zwei lange Antriebsketten 181 und 182, die im Winkel zueinander verlaufen und deren angrenzende Seiten bei ineinander eingreifenden Ritzeln und 184 und Zahnrädern 185 und 186 (Fig. 22) miteinander verbunden sind. Die Zahnräder und Ritzel 183 bis 186 sind
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im unteren Ende eines Führungsarms 187 drehbar gelagert, der ebenfalls drehbar mit einem Längsführungsarm 188 ■ verbunden isto Das obere Ende des Führungsarms 187 ist bei 190 drehbar am Bügel 189 befestigt, während der Längsarm 188 drehbar auf der Welle 27 sitzt, wodurch vom Verschlusskopf 9 vollführte Höheneinstellungen mit entsprechenden Winkeländerungen ermöglicht werden, die sich zwischen den Armen 187 und 188 und den zugehörigen Antriebsketten 181 und 182 ergeben, ohne dass eine andeie Verstellung des Förderbandantriebs erforderlich isto
Lian erkennt, dass ein neuartiger Aufbau einer Verschlussmaschine geschaffen wird, durch den sich Behälter mit hoher Geschwindigkeit in gerader Linie mit einer Verschlussmaschine verschliesaen lassen, die sowohl wirksam als auch kompakt ist und die durch eine verhältnismässig einfache und bequeme Einsteilungsmöglichkeit gekennzeichnet ist» Insbesondere ist eine Geradeaus-Verschlussmaschine mit einem neuartigen Kopfaufbau beschrieben worden, bei der die Kappenaufsetz- und Kappenverschlusseinrichtungen ebenso wie die Seitenriemen zum Festhalten der Behälter und die zugehörigen Antriebe in einem einzigen verstellbar befestigten Kopf enthalten sind und bei der vereinfachte Einstellvorriclitungen sowohl für die Behälterhöhe
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und Behälterbreite als auch für die Handhabung von Kappen mit verschiedenen Durchmessern und Handtiefen eingebaut sind« Diese Vorteile sind in einen auch für einen Vakuumverschluss geeigneten Aufbau einbezogen worden, an dem ein wirksames Dampfleitungs- und Dampfeinführungssyatem innerhalb des Kopfes angebracht ist und an dem die oben erwähnten Einstellungen durchgeführt werden können, ohne dass die Einstellung oder die Wirkungsweise des Dampfsystems beeinflusst wird. Die Verschlussmaschine kann zusammen mit bereits vorhandenen Fördereinrichtungen verwendet werden, und sie kann ausserdem mit solchen Einrichtungen ohne ein an ihm selbst befestigtes Förderband benützt werden.
Die hier beschriebene Verschlussmaschine ist auch besonders für einen kompakten Aufbau wegen der neuartigen Form seiner Dampfkammer nützlich, bei der der wirksame Vakuumverschluss innerhalb eines Tunnels erzielt wird, der dicht bei der Kappenzuführungsrutsche endet und durch den es möglich wird, dass der zugehörige Kappenzuführungsbehälter und die schräge Rutsche unmittelbar an das Ende des Tunnels angrenzend angebracht werden, damit ein ununterbrochender Zugang über dem Förderband in den Kappenaufsetzer geschaffen wird.
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Die Maschine ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenriemen zum Einspannen der 3ehälter direkt auf der Vakuumkammer des Kaschinenkopfε befestigt sind, wodurch die Hohe der Seitenriemen gleichzeitig mit der Einstellung des Kappenaufsetzers und des Verschlusskopfs verändert werden kann, wobei diese Einstellungen so durchgeführt werden können, dass die Verschlusskammer offen ist, damit -von der Bedienungsperson eine sichtbare Einstellung vorgenommen werden kann und dass alle zusammenarbeitenden Teile der tlaschine ihre endgültige Arbeitsstellung einnehmen,,
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprü ehe
    Verschlussma:-chine, die Behälter mit Verschlusskappen verschliesst und die mit einer Fördervorrichtung versehen ist, mit der Behälter längs einer im allgemeinen geraden und horizontalen.Bahn bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine hohle Dampfkammer besitzt, da;s die Kammer über der Fördervorrichtung von einer als Einheit aufgebauten Stütze gehalten wird, die mit einer Einstelleinrichtung zur Änderung der Höhe der Kammer in Bezug auf die Fördervorrichtung versehen ist, dass durch Einrichtungen bei der Kammer Kappen leicht ' auf Behälter auf der Fördervorrichtung aufgesetzt werden können, dass Vercchlusseinrichtungen bei der hammer die Behälter dann fest mit den aufgesetzten Kappen verschliessen, dass Behälter, die sich auf der Fördervorrichtung bewegen, von Riemen gehalten werden, dass alle oben erwähnten Einrichtungen so an der Kammer befestigt sind, dass sie sich mit ihr bewegen können, wodurch ihre Höhen gleichzeitig von der .Einstellvorrichtung verändert 'werden können und dass der Antrieb der Riemen, der Verschlusseinrichtung und der Fördervorrichtung mit Vorrichtungen versehen ist, die die von der Einstellvorrichtung verursachte Vertikalbewegung der Kammer ausbleichen,
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    2o
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    2β Verschlussmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kammer längs der Fördervorrichtung von der Kappenaufsetzeinrichtung zur Verschlusseinrichtung erstreckt und dass die Kammer mit Dampfauslassöffnungen versehen ist, die dicht bei der Kappenaufsetzeinrichtung angebracht sind.
    Vers-chlussmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da^s sie auch mit einer an der Kappenaufsetzeinrichtung angeschlossenen Kappenzuführung versehen ist, dass sie eine schräge, längliche und hohle Kappenrutsche besitzt, die mit Ober-, Boden- und Seitenteilen ausgestattet ist, dass der Abstand zv/ischen den über- und Bodenteilen eingestellt werden kann und dass durch eine Vorrichtung Dampf in die Rutsche und gegen die Unterseiten der Kappen in der Rutsche geleitet werden kann,,
    Verschlussaaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil dieser Rutsche mit einer Hohlleiste versehen ist, in deren Oberfläche mehrere Dampfauslassöffnungen angebracht sindo
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    Verschlussmaschine, nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Riemenhalterungen für die BehälterhalierLemen versehen ist, dass die Halterungen zwei längliche Zusatzschienen "besitzen, dass diese Zusatzschienen durch Einrichtungen gewöhnlich parallel zueinander befestigt sind, dass mehrere am Riemen anliegende Rollen an jeder Zusatzschiene angebracht sind, dass die Rollen jeder Zusatzschiene drehbar miteinander verbunden sind, damit längliche bewegliche Rollenführungen gebildet werden und dass die Führungen längs gegenüberliegenden Rändern der Zusatzschienen liegen.
    6» Verschlussmaschine nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Motor enthält, der so befestigt ist, dass er von der Höheneinstelleinrichtung bewegt werden kann und dass der Antrieb eine einstellbare Kupplung enthält, die den Motor kraftschlüssig mit der Behälterfordervorrichtung verbindet.
    7. Verschlussmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb mit einem Motor versehen ist, der in Bezug auf die Fördervorrichtung in einer
    festen
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    festen Höhe angebracht ist und dass der Antrieb eine einstellbare Kupplung enthält, durch die der Motor kraftschlüssig mit der Verschlusseinrichtung und den iiiemen verbunden wird*
    8. Verschlussmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbare Kupplung mehrere lange, miteinander verbundene Ketten enthält, die in einem gewissen Winkel zueinander verlaufen, damit Änderungen der Kammerhöhe· ausgeglichen werden,,
    Verschlussmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen ersten Motor auf der Kammer enthält, der mit der Kappenaufsetzeinrichtung und mit den Riemen kraftschlüssig verbunden ist, und dass u^r Antrieb einen zweiten IJotor enthält, der mit der Fördervorrichtung kraftschlüssig verbunden ist.
    10. Verschlussmaschine nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung mit einem angetriebenen Verschlussriemen und mit einem Kappenbremsschuh versehen ist, die beide
    von
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    von der Fördervorrichtung einen gewissen Abstand besitzen, damit sie an voneinander entfernt liegenden Abschnitten der aufgesetzten Kappen angreifen und sie auf die Behälter drehen.
    11« Verschlussmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer beweglichen Halterung für den Schuh und den Riemen versehen ist, die ihrerseits eine Verbindung besitzt, die unter Verursachung einer nach oben gerichteten Bewegung des einen Teils eine nach unten gerichtete Bewegung des anderen Teils hervorruft.
    12o Verschlussmaschine nach .jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenaufsetzvorrichtung mit einer magnetischen Kappenausrichtplatte versehen ist«
    13o Verschlussmaschine nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenaufsetzeinrichtung eine Kappenbremse besitzt, die so angebracht ist, dass sie an einem ausserhalb der Mitte liegenden Abschnitt der Kappenoberseiten angreift, damit die Kappen in Aufschraubrichtung gedreht werden.
    909806/0059 Ht
    14o Verschlussmaschine nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenauf Setzeinrichtung mit einer Kappenbremse versehen ist, die so angebracht ist, dass sie an einem ausser· halb der Mitte der Kappenoberseiten liegenden Abschnitt angreift, damit die Kappe leicht auf den Behälter gedreht wird«
    9098U6/0059
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