DE3329831A1 - Universalschliessmaschine fuer die aufbringung von verschlusskappen auf behaelter - Google Patents
Universalschliessmaschine fuer die aufbringung von verschlusskappen auf behaelterInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Continental White Cap, Inc., Tri State Center
2215 Sandersroad
2215 Sandersroad
Northbrook, 111. 60 0β2 / USA
"Universalschließmaschine für die Aufbringung von Verschlußkappen
auf Behälter"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Universalschließmaschine für die Aufbringung von Verschlußkappen auf Behälter mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei derartigen Maschinen werden die gefüllten Behälter mit konstanter Geschwindigkeit durch die Maschine geführt, wobei
eine Mehrfachabdichtung zwischen Verschluß und Behälter zur Wirkung gebracht wird. Hierbei wird zunächst eine Verschlußkappe
in einer Station aufgegriffen an einer Stelle, wo die Verschlußkappe und der Behälter in einer nicht schrittweise
gesteuerten Weise aufeinandertreffen. Die Verschlußkappe und der Behälter werden dann durch eine Kappenaufbringstation
und durch eine Abdichtungszone geführt.
Maschinen dieser Art sind allgemein bekannt. In der Vergangenheit war es zwar möglich, durch bestimmte Einstellungen
mit einer einzigen Maschine Verschlußkappen auf Behälter aufzubringen, auch wenn die Behälter und Kappen
ORIGINAL INSPECTED
unterschiedliche Größe aufweisen. Hierbei war es jedoch immer notwendig, daß Teile der Maschine ausgewechselt werden mußten.
Außerdem mußten solche Neujustierungen der Maschine stets bei abgeschalteter Maschine durchgeführt werden, so daß eine genaue
Einstellung während des Betriebes der Maschine nicht möglich war.
Es ist Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und eine Universalschließmaschine vorzusehen, bei der die Maschine
im weiten Umfange für die verschiedensten Behälter und Verschlußkappen eingesetzt und die Einjustierung wesentlich einfacher
und in kürzerer Zeit durchgeführt werden kann..
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Durch die Verwendung eines einzigen Antriebsmotors zum Antreiben der verschiedenen mechanischen Elemente der Behälterbewegung
durch die Einheit ebenso wie der zur Handhabung und Aufbringung der Deckel notwendigen Elemente wird eine einfache,
aber sehr genaue Koordinierung zwischen all den verschiedenen Komponenten und ihren Punktionen gewährleistet.
Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten sind so vorgesehen, daß die vertikale Einstellung der Haltebandeinrichtungen für die Behälter
vorgenommen werden kann, während sich die Maschine in Betrieb befindet. Dadurch wird es möglich, auf sehr genaue Weise
und sehr rasch die günstigste Position der Haltebandeinrichtungen einzustellen, da die Veränderung der Lage der Haltebandeinrichtungen
auf dem Behälter in Abhängigkeit von dessen Höhe und Form unmittelbar während des Betriebes kontrolliert und verändert
werden kann.
Durch die besondere Ausbildung der die Lose der Bänder aufnehmenden
Einrichtungen wird eine Quereinstellung der den Behältern gegenüberliegenden Trume ermöglicht, während die Maschine in
Betrieb ist, um so in genauer und rascher Weise den besten Angriff der Trume an den Behälter einstellen zu können.
Die vertikale Einstellmöglichkeit des Verschlußkopfes ermöglicht
in rascher und einfacher Weise zugleich auch die automatische Einstellung der Verschlußkappenzuführungseinrichtungen und der
an der Verschlußkappe angreifenden Kappendrehbänder. Durch die Höheneinstellung erfolgt eine genaue Anpassung an unterschiedliche
Höhen der Behälter. Auch hier kann die günstigste Stellung während des Betriebes der Maschine herausgefunden werden.
Von besonderem Vorteil ist auch die Verstellung und Anpassung der zur Zuführungsrutsche gehörenden Teile und derjenigen Teile,
die für die Bereitschaftsstellung und die abdichtende Aufbringung der Verschlußkappen auf die Behälter maßgeblich sind. Auch der
Druck der Verschlußkappendrehbander, mit dem diese an der Kappe
angreifen, kann während des Betriebes der Maschine genau auf den
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gewünschten Wert eingestellt werden. Während mit dem gesamten Verschließkopf alle zugehörigen Teile vertikal verstellbar sind,
lassen sich diese Teile auch einzeln gegenüber dem Verschließkopf einstellen. All diese Einstellungen können während des Betriebes
vorgenommen werden.
Die Maschine weist vorteilhafterweise auch Führungsrutschenverlängerungen
auf, die notwendig sind, wenn die Verschlußkappe durch Drehbewegung auf den Behälter abdichtend aufgeschraubt
werden muß, die jedoch nicht benötigt werden, wenn die Kappe durch axialen Druck in die Dichtstellung auf den Behälter aufgebracht
werden kann. Durch einfaches Wegschwenken dieser Verlängerungen oder Zurückschwenken in die Betriebsstellung kann
die Maschine an die Bedürfnisse leicht und schnell angepaßt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an" einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Universalschließmaschine nach der Erfindung, und zwar von der Antriebsseite aus,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 in schematischer perspektivischer Ansicht die Antriebselemente
für die verschiedenen Komponenten der Verschließmaschine,
Pig. 4 im vergrößerten Ausschnitt einen senkrechten Querschnitt
entlang der Schnittlinie 4-4 der Pig. I3 wobei die Art und
Weise der Geschwindigkeitseinstellung der Maschine während ihres Betriebes dargestellt ist,
Fig. 5 im größeren Maßstabe und im Ausschnitt eine Seitenansicht
des Verschlußkopfes, wobei Teile weggebrochen dargestellt
und im Schnitt wiedergegeben sind, um die Einzelheiten der Aufbringungs-, Stellungsjustierungs- und Kappendreheinrichtungen
zu zeigen,
Fig. 6 im größeren Maßstabe einen Ausschnitt in Schnittdarstellung
entlang der Schnittlinie 6-6 der Fig. 53 wobei die Art und
Weise dargestellt ist, in der für die Verschlußkappendrehbänder der erforderliche Andruck erzeugt und verändert
werden kann,
Fig. 7 im größeren Maßstabe und im Ausschnitt eine Seitenansicht
der besonderen Montageeinrichtung für die Führungsrutsche zum Zuführen der Verschlußkappen auf die Behälter,
Fig. 8 eine Stirnansicht mit Blick entlang der Linie 8-8 der Fig. J3 wobei Einzelheiten der Einstelleinrichtungen für
die Kappenrutsche gezeigt sind,
Fig. 9 im Ausschnitt eine Draufsicht auf die allgemeinen Einzelheiten
der Haltebandeinrichtungen und deren Einstellvorrichtungen,
Fig.10 in ähnlicher Darstellung einen senkrechten Schnitt entlang
der Schnittlinie 10-10 der Fig. S3 wobei Einzelheiten zur
Einstellung der sich gegenüberliegenden Trume der Haltebandeinrichtungen gezeigt sind,
Pig. 11 Im größeren Maßstabe und im Ausschnitt einen senkrechten
Querschnitt entlang der Schnittlinie 11-11 der Fig. 9, wobei weitere Einzelheiten zur Einstellung der Trume gezeigt
sind,
Fig. 12 im größeren Maßstabe eine Draufsicht auf eines der Haltebandeinrichtungen,
wobei Einzelheiten der Einstelleinrichtung hierfür gezeigt sind,
Fig. 13 eine Seitenansicht, welche veranschaulicht, wie die beiden
Haltebändeinrichtungen als Einheit angetrieben werden,
Fig. 14 eine Seitenansicht, welche die Art und Weise des Hauptantriebes
für die Haltebändeinrichtungen in bezug auf den Antriebsmotor veranschaulicht,
Fig. 15 eine Seitenansicht mit Teilen weggebrochen, welche die Art und Weise des Antriebes der Verschlußkappendrehbander
von dem Antriebsmotor her zeigt,
Fig. 16 einen horizontalen Schnitt durch die Maschinenbasis, der
die Art und Weise zeigt, wie die Haltebändeinrichtungen und der Verschlußkopf zur getrennten senkrechten Einstellung
während des Betriebes der Maschine abgestützt sind und
Fig. 17 einen senkrechten Schnitt entlang der Schnittlinie YJ-YJ
der Fig. 16, welcher Einzelheiten der Einstelleinrichtungen nach Fig. 16 wiedergibt.
In den Fig. 1 und 2 ist die Universalverschließmaschine 20 dargestellt.
Diese umfaßt einen starren Grundrahmen 21, der alle
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weiteren Elemente der Maschine unterstützt. Ein endloser Behälterförderer
22 ist in üblicher Weise montiert und von üblichem Aufbau, wobei das Förderband 23 aus üblichen Metallgliedern besteht.
Das Förderband 23 weist ein oberes, die Behälter tragendes Trum 24 auf, das in üblicher Weise durch ein Tragelement 25
abgestützt ist. Das rücklaufende Trum des Förderbandes 23 läuft
in einem Trog 26.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Förderband 23 von einem Antriebskettenrad
28 unterstützt wird, wobei dem oberen Ende des
Endlosförderers 22 eine Anordnung mit leer umlaufenden Kettenrädern zugeordnet ist.
Endlosförderers 22 eine Anordnung mit leer umlaufenden Kettenrädern zugeordnet ist.
Das Antriebszahnrad 28 ist auf einer Welle 29 eines Rechtwinkelgetriebekopfes
30 montiert, der eine Eingangswelle 31 aufweist,
die mit einer Ausgangswelle 32 einer Getriebeeinheit 33 mit
mehreren Abgriffen verbunden ist. Der Antrieb der Einheit 33
wird im einzelnen weiter unten beschrieben.
mehreren Abgriffen verbunden ist. Der Antrieb der Einheit 33
wird im einzelnen weiter unten beschrieben.
Um zu ermöglichen, daß die zu schließenden Behälter erfaßt werden und zu verhindern, daß sie sich drehen oder bewegen während
der Aufbringung der Verschlußkappe und in unregelmäßigen Abständen durch die Maschine gefördert werden, sind Haltebandeinrichtungen
34 vorgesehen, deren Lage aus Fig. 1 ersichtlich ist und
deren Einzelheiten anhand der Fig.9 bis 12 beschrieben werden.
Die Haltebandeinrichtung 34 umfaßt eine Trageinheit 35, die durch
Die Haltebandeinrichtung 34 umfaßt eine Trageinheit 35, die durch
vier Säulen oder Ständer 36 unterstützt werden, von denen je zwei
auf jeder Seite der Maschine angeordnet und auf die Ecken eines Vierecks verteilt sind.
Jeder Ständer 36 weist ein Grundelement 37 auf, von dem aus sich
eine hohle Säule 38 nach oben erstreckt. Die Trageinheit trägt
eine rohrförmige Hülse 40, die über die Säule 38 teleskopartig greift und gegenüber dieser verschiebbar ist. Die Hülse 40 trägt
eine feste Mutter (nicht gezeigt), während in der Säule oder dem Ständer 38 drehbar eine Gewindespindel 4l vorgesehen ist, die in
die Mutter eingreift. Wenn die Spindel 4l gedreht wird, wird die Trageinheit 35 je nach Drehrichtung nach oben oder nach unten bewegt.
Die Fig. l6 und 17 zeigen, daß die Spindeln 4l auf der in Pig. I
gezeigten Seite der Maschine an ihren unteren Enden Zahnräder 42 aufweisen welche zur Drehverstellung der Spindeln vorgesehen sind.
Die Spindeln 4l auf der anderen Seite der Maschine tragen Zahnräder
oder Kettenräder 43. Jedes Kettenrad 43 ist mit einem in
Querrichtung gegenüberliegenden Kettenrad 42 durch eine Antriebskette 44 mit einem die Lose aufnehmenden Kettenrad 45 verbunden,
wie dies deutlich Fig. l6 zeigt.
Die beiden Gewindespindeln 4l, welche die Kettenräder 43 tragen,
weisen an ihren unteren Enden Kegelräder 46 auf, die mit entsprechenden Kegelrädern 47 einer gemeinsamen horizontal verlau-
fenden Welle 48 in Eingriff stehen, welche Welle in Lagern 49 an
Lagertrageinrichtungen abgestützt ist, die an der Unterseite der
Decke 51 des Grundrahmens 21 montiert sind. {
Aus Fig. 17 ist ersichtlich, daß die links angeordnete Gewinde- j
spindel 4l eine nach unten ragende Verlängerung 52 aufweist, die über eine Kupplungshülse 53 mit einer Ausgangswelle 54 eines Getriebes
55 verbunden ist, dessen Eingangswelle 56 durch die benachbarte Seitenwand des Grundrahmens 21 ragt. Der Getriebekasten
55 ist auf Haltern 57 an inneren Stützflanschen 58 des Grundrahmens 21 abgestützt.
Es ist ersichtlich, daß durch Drehen der Eingangswelle 56 alle
Gewindespindeln 41 als Einheit zum gleichmäßigen Anheben der
Trageinrichtung 35 gedreht werden, so daß die Haltebandeinrichtungen 34 in Übereinstimmung mit den Erfordernissen der jeweiligen Behälter angehoben oder abgesenkt werden können.
Gewindespindeln 41 als Einheit zum gleichmäßigen Anheben der
Trageinrichtung 35 gedreht werden, so daß die Haltebandeinrichtungen 34 in Übereinstimmung mit den Erfordernissen der jeweiligen Behälter angehoben oder abgesenkt werden können.
Aus Fig. 9 bis 12, insbesondere Fig. 10, ist ersichtlich, daß
die Trageinheit 35 an einem Ende zwei in Querrichtung im Abstand angeordnete, sich senkrecht erstreckende rohrförmige Gehäuse 60, 61 trägt. Jedes Gehäuse weist, im Inneren eine Antriebswelle 62
auf, welche eine Antriebsscheibe 63 trägt. Das Gehäuse 61 ist am unteren Ende so ausgebildet, daß es Teil eines Rechtwinkeltriebes 64 bildet, der wiederum durch ein horizontales rohrförmiges Gehäuse 65 mit einem Rechtwinkelgetriebekasten 66 verbunden ist.
die Trageinheit 35 an einem Ende zwei in Querrichtung im Abstand angeordnete, sich senkrecht erstreckende rohrförmige Gehäuse 60, 61 trägt. Jedes Gehäuse weist, im Inneren eine Antriebswelle 62
auf, welche eine Antriebsscheibe 63 trägt. Das Gehäuse 61 ist am unteren Ende so ausgebildet, daß es Teil eines Rechtwinkeltriebes 64 bildet, der wiederum durch ein horizontales rohrförmiges Gehäuse 65 mit einem Rechtwinkelgetriebekasten 66 verbunden ist.
Eine Welle 67 erstreckt sich zwischen den Getriebekästen oder
Einheiten 64,66 innerhalb des Gehäuses 65 und weist an ihren Enden Kegelräder 68 auf, die mit entsprechenden Kegelrädern 69
der Wellen 62 in Eingriff stehen.
Die Antriebseinheit 66 unterscheidet sich von der Antriebseinheit
64 in der Weise, daß sie eine Eingangswelle 70 aufweist, die wiederum ein Kegelrad 71 in Eingriff mit einem Zahnrad 68 trägt.
Die Welle 70 ist mit einer Antriebswelle 72 über eine Kupplung 73 gekuppelt.
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß das Gehäuse 65 mit Montagehaltern 74 versehen ist, die zum Befestigen des Gehäuses
und anderer Komponenten des Antriebes für die Riemenscheiben 63 an der Trageinheit 35 vorgesehen sind, so daß all diese Teile
sich gemeinsam mit der Trageinheit 35 bewegen können.
Aus Pig.l4 ist ersichtlich, daß die obeii, erwähnte Antriebseinheit
33 mit mehreren Antriebsabgriffen eine weitere Antriebswelle 75 aufweist, die sich horizontal erstreckt, und die durch eine Kupplung
76 mit einer Eingangswelle 77 eines Rechtwinkelgetriebes 78
verbunden ist. Dieses ist in relativ fester Stellung gegenüber der Deckenwand 51 der Basis 21 montiert. Das Rechtwinkelgetriebe
78 weist eine Ausgangswelle 80 auf, die mit Hilfe der Kupplung mit einer senkrechten Antriebswelle 82 gekuppelt ist, die sich
in einen Getriebekasten 83 erstreckt. Der letztere umfaßt ein
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Ausgangszahnrad 84, mit dem die Welle 72 eine senkrechte Gleit-Antriebsverbindung
mit Hilfe einer Nut-Feder-Keilverbindung 85 aufweist. Auf diese Weise kann der Antrieb für die Haltebandeinrichtungen
34 gegenüber dem Grundrahmen 21 selbst beim Betrieb der Maschine vertikal eingestellt werden.
Gemäß den Fig. 9 und 10 ist ersichtlich, daß die Trageinheit 35 zwei Lagereinheiten 86 unterstützt, welche leer umlaufende Wellen
87 für entsprechende Riemen 88 unterstützen.
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß zwar besondere Bezugnahmen
auf die Antriebsriemenscheiben 63 und die leer umlaufenden Riemenscheiben 88 genommen worden ist, daß aber die Bänder
89j die über diese Riemenscheiben laufen, vorzugsweise mit Antriebsansätzen
versehen sind, so daß man sie auch als Zahnriemen beschreiben kann. Die Riemenscheiben 63 und 88 sind dann als entsprechende
Zahnriemenscheiben ausgebildet.
Die an dem Behälter angreifende Fläche jedes Riemens 89 kann wenigstens teilweise eine schaumgummiartige Oberfläche aufweisen,
und zwar in Form von mehreren Rippen, die durch in Umfangsrichtung verlaufende Nuten getrennt sind, welche einen gegenseitigen
vertikalen Abstand aufweisen.
In Fig. 9 sind die sich gegenüberliegenden Trume 90 der Riemen 89
in ihrem weitesten gegenseitigen Abstand gezeigt, wobei diese
Trume abgestützt sind an Führungseinheiten 91. Jede Führungseinheit
91 umfaßt ein unter Federvorspannung stehendes Führungsglied
92 (vgl. Fig. 11 und 12). Jedes Führungsglied 92 wird durch ein
Gehäuse 93 unterstützt3 welches sich zwischen den oberen Bereichen
erstreckt und an aufrechten Haltern 9^ befestigt ist. Es
sind wenigstens zwei solche Halter für jeden Riemen 89 vorgesehen. Diese Halter sind durch einen Basisabschnitt 95 miteinander
verbunden. Dieser kann in Querrichtung in einer weiter unten im einzelnen beschriebenen Weise verstellt werden.
Fig. 12 zeigt, daß jedes Traggehäuse 93 nahe seinem Ende eine nach rückwärts gerichtete Hülse 96 trägt, in der zur Bewegungsführung eine Stange 97 teleskopartig aufgenommen ist, die einen
gegabelten Endabschnitt 98 aufweist, in welchem eine die Lose
aufnehmende Riemenscheibe 100 mittels Tragstift 101 drehbar gehalten ist. Eine Feder 102 in jeder Hülse drängt die zugehörige
Stange 97 aus der Hülse. Auf diese Weise bleibt jeder Riemen ordnungsgemäß gespannt, unabhängig von der Tatsache, daß die
Trume 90 gegenüber der normalen Stellung, in der sie durch die Riemenscheiben unt-erstützt sind, verstellt werden.
Aus den Fig. 19 und 11 ist ersichtlich, daß die Basisteile 95 für die Halter 9^ gegenüber der Trageinheit 35 aufeinander zu
und voneinander weg bewegt werden können. Die Trageinheit 35 trägt zu diesem Zweck zwei Führungsstangen 103, die sich auf
entgegengesetzten Seiten erstrecken und welche in Lagerab-
schnitten 104 des Basisgliedes 95 aufgenommen sind. Die Basisglieder
95 und damit die Halter $k sind auf diese Weise gegenüber
den Basisgliedern 95 zur senkrechten Einstellung fixiert, während sie sich aufeinander zu und voneinander weg bewegen können,
um die Trume 90 für die Riemen 89 in Übereinstimmung mit
dem Durchmesser der Behälter zu verstellen.
Die Einstellung der Lage der Basisglieder 95 und der Halter 94
erfolgt mit Einstelleinrichtungen. Diese umfassen eine Einstellspindel 105a die einen zentralen Abschnitt IO6 ohne Gewinde aufweist,
der innerhalb der Trageinheit 35 drehbar gelagert und gegen axiale Verschiebung durch die Kragen 107 gehalten ist. Die
Endabschnitte der Spindel 105 sind Gewindeabschnitte IO8 und 109»
wobei der eine ein linksgängiges Gewinde und der andere ein rechtsgängiges Gewinde aufweist. Der Gewindeabschnitt I08 greift
in eine Mutter 110 ein, die mit dem Basisglied 95 fest verbunden ist, während der Gewindeabschnitt 109 in eine mit Innengewinde
versehene Bohrung 111 in einem Ansatz 112 des anderen Basisgliedes
95 eingreift. Der Gewindeabschnitt 109 endet in einem Antriebsende 113, das einen quadratischen Querschnitt aufweisen
oder anders profiliert sein kann, so daß ein Betätigungswerkzeug angesetzt werden kann.
Es ist ersichtlich, daß die zur Lagebestimmung der Behälter dienenden
Riemen 89 in der gewünschten Höhe über dem oberen Trum des Behälterförderers 22 eingestellt werden können und daß eine Quer-
ORlGlNAL INSPECTED
einstellung zum Angreifen an den jeweiligen zu verschließenden Behältern in der vorgesehenen oder gewünschten Höhe und mit der
gewünschten Spannung vorgesehen ist. Es ist aus Pig. I ersichtlich,
daß alle beweglichen Teile der Haltebandeinrichtung 34 in
entsprechender Weise eingeschlossen sind, z.B. mit Hilfe eines Gehäuses 114, das an der Trageinheit 35 lösbar befestigt ist.
Der obere Teil der Universalschließmaschine 20 ist in Form eines Verschlußkopfes 115 ausgebildet. Der Verschlußkopf 115 weist
allgemein die Form meines langgestreckten Gehäuses 116 auf, das an seiner nach unten weisenden Seite offen ist und auf das
obere Trum des Endlosförderers 22 zu gerichtet ist. Das Gehäuse 116 ist gegenüber dem Grundrahmen 21 mit Ausnahme einer senkrechten
Verstellmöglichkeit fest montiert. Hierzu dienen vier Stützsäulen oder Ständer 117, die paarweise auf entgegengesetzten
Seiten des Endlosförderers 22 angeordnet sind. Jeder Ständer II7· umfaßt eine untere Hülse II8, über die teleskopartig
geführt eine obere Hülse 120 greift, die mit dem Gehäuse II6 durch Halter 121 fest verbunden ist. Jede Hülse II8 weist
im Inneren eine Gewindespindel 122 nach Fig. 17 auf, die in eine nicht dargestellte Mutter eingreift, welche von der zugehörigen
Hülse 120 getragen wird. Jede der Hülsen II8 ist an der
Deckenwand 51 des Grunärahmens 21 mit Hilfe von Montageflansehen
123 befestigt. J;ede Spindel 122 ,auf der in Fig. 1 gezeigten
Seite der Maschine wird durch ein Winkelgetriebe 124 nach Fig. 16 angetrieben. Jede der Wellen 122 auf der gegenüberliegenden
Seite der Maschine wird durch einen Rechtwinkel-
antrieb 125 angetrieben, der ebenfalls in entsprechender Weise an dem Grundrahmen 21 befestigt ist. Jede Rechtwinkelgetriebeeinheit
125 ist mit einer der in Querrichtung sich gegenüberliegenden Antriebseinheiten 124 durch eine Welle 126 verbunden
und weist eine Getriebekomponente 12? auf, welche durch eine Längswelle 128 verbunden ist, die ein Antriebsende 129 aufweist,
welches von einem Ende des Grundrahmens 21 vorspringt. Wenn das Antriebsende 129 angetrieben wird, um die Welle 128
zu drehen, drehen alle Wellen 122 gemeinsam, um so eine senkrechte Einstellung des Verschlußkopfgehäuses 116 zu ermöglichen,
und zwar während des Betriebes der Maschine.
Es ist ersichtlich, daß der Verschlußkopf 115 in Abstimmung auf
die Höhe der Behälter, die geschlossen werden sollen, vertikal eingestellt werden muß. Es ist ferner ersichtlich, daß diese
Einstellung in ihrem endgültigen Stadium sehr fein erfolgen muß und daß es daher von ganz besonderem Vorteil ist, daß der
Verschlußkopf seiner Höhe nach während des Betriebes der Maschine eingestellt werden kann.
Der Verschlußkopf 115 umfaßt eine Deckelrutsche 130, welche die Verschlußkappen oder Deckel aus einem Vorratsbehälter 131
aufnimmt, der ebenfalls in geeigneter Weise an dem Verschlußkpf 116 montiert ist. Die Rutsche 131 und die zugehörigen Komponenten
sind üblich und brauchen daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
ORIGINAL INSPECTED
Stromabwärts von der Rutscheneinheit 130 sind die Lage der Kappe oder des Deckels bestimmende Einheiten 132 und 133 vorgesehen,
die sicherstellen, daß die Kappen oder Deckel genau auf dem Behälterhals des zu verschließenden Behälters aufgesetzt
werden. Benachbart der Lagebestimmungseinheit 133 ist ein Lagefühler 134 vorgesehen, der feststellt, ob der aufgebrachte
Deckel ordnungsgemäß positioniert ist. Schließlich gehört dazu eine die Deckel oder Kappen rotierende Einheit 135·
Aus den Fig. 7 und 8 ist ersichtlich, daß die Rutsche 130 eine
zentrale Trageinrichtung I36 aufweist, die von dem Gehäuse
mittels Halter 137 unterstützt wird, welche an ihrem unteren Ende einen Schwenkstift I38 aufweist. Die Trageinheit I36 weist
eine Buchse 140 auf, welche drehbar auf dem Stift 138 gelagert ist und welche einen Lagebestimmungsarm l4l aufweist, der sich
nach oben erstreckt. Dieser wird im Uhrzeigersinn durch eine Druckfeder 192 vorgespannt, und zwar in Anlage an eine einstellbare
Anschlagschraube 143. Diese ist in einem Stangenabschnitt
144 des Halters eingeschraubt und wird in der eingestellten Stellung durch eine Sperrmutter 145 gehalten. Es ist
ersichtlich, daß die Trageinheit I36 in ihrer Lage durch die einstellbare Anschlagschraube 143 bestimmt wird, jedoch nach
oben im Gegenuhrzeigersinn frei verschwenken kann in dem Falle, daß die Einheit auf einen unbeweglichen Gegenstand, z.B. auf
einen zu hohen Behälter, auftrifft.
Der Halter 137 weist an seinen entgegengesetzten Seiten Montageblöcke
146 auf, welche Montagestifte 147 tragen, die lösbar
in entsprechenden Montageblöcken (nicht gezeigt) aufgenommen sind, die durch das Gehäuse 116 unterstützt werden. Dies dient
zur leichten Entfernung der Rutsche I2n und zum Austausch durch
eine ähnliche, aber unterschiedliche Einheit in Abhängigkeit von der speziellen Natur der Verschlußkappen oder Deckel.
Die Trageinheit I36 weist an entgegengesetzten Seiten Platten
l48 auf, welche einen Niederhalterschuh 149 für die Deckel
tragen. Die Platten 148 sind gegenüber der Trageinheit 136 einstellbar angeordnet. Jede Platte weist einen langgestreckten
Schlitz 150 auf, durch den ein Riemen 151 läuft. Weiterhin
weisen die Platten 148 langgestreckte Schlitze 152 auf, in welche Exzenter 153 eingreifen. Jeder Exzenter wird durch eine
drehbare Welle 154 unterstützt, die in der Trageinheit 136 gelagert
ist.
Die Trageinheit I36 trägt außerdem zwei äußere Kappenstützflansche
1553 welche allgemein die gleiche Krümmung aufweisen wie
die Niederhalterplatte oder der Schuh 149, wie am besten aus
Fig. 7 hervorgeht. Die Flansche 155 werden durch Platten 156 unterstützt. Jede Platte 156 weist einen, rückwärtigen Nabenabschnitt
157 auf, wobei die Welle I38 an einem der Nabenabschnitte
157 befestigt und in bezug auf den anderen Nabenabschnitt 157 verschiebbar ist. Die Welle I38 gleitet auch durch
ORIGINAL INSPECTED
die Buchse l40, do daß eine Quereinstellung der Stützflansche
155 möglich ist.
Das vordere Ende jeder Platte 156 wird durch eine Querwelle getragen, die im vorderen Teil der Trageinheit 136 drehbar gelagert
und in Buchsen I60 im vorderen Abschnitt der Platten
schiebbar ist. Ein zentraler Bereich der Trageinheit 136 trägt
in fester Beziehung eine drehbare, einstellbare Schraube I6I,
die mittels Kragen l62 und Federn I63 in ihrer Lage bestimmt
ist. Jede Platte 156 weist einen zentralen Klemmabschnitt 16H
auf, in den eine Mutter I65 eingeklemmt ist. Jede Mutter I65
weist ein unterschiedliches Gewinde auf. Die Spindel Ιοί weist
außen mit Gewinde versehene Endabschnitte I66 auf, die in die
zugehörigen Muttern I65 eingreifen. Durch Drehen der Spindel
161 werden die Platten 156 und damit die Stützflansche 155 selektiv aufeinanderzu- oder auseinanderwegbewegt, um so eine
,<-.. Anpassung an Kappen unterschiedlichen Durchmessers zu ermöglichen.
Durch senkrechte Einstellung der Niederhalterplatte 149 kann auch eine Anpassung an Kappen unterschiedlicher Höhe
oder Dicke vorgesehen werden.
Die Flansche 155 werden am vorderen Ende des unteren Abschnittes
der Rutsche 13,0 durch schwenkbar montierte Kappenstützflansche 167 zugeführt. Die Flansche 167 sind auf allgemein
in Längsrichtung verlaufenden Stiften I68 mit Hilfe von nach oben ragenden Halteabschnitten I69 schwenkbar unterstützt.
Durch die Welle 158 wird unmittelbar angrenzend an jede Platte
156 ein Nockenglied I70 unterstützt, welches eine Nockennut
171 aufweist. In diese greift ein Bewegungsabnahmestift 172 ein,
der jeweils durch einen Halteabschnitt 169 unterstützt wird. Durch Drehen der Welle I58 können die Stützflansehe I67 aus der
Bahn geschwenkt werden, wie dies in Fig. 8 gestrichelt dargestellt ist, wenn es sich bei den Verschlußelementen um axial
aufzupressende Kappen handelt, während die Stützflansehe I67
in ihrer Betriebsstellung zurückgeschwenkt werden, wenn es sich um aufzuschraubende Verschlußelemente handelt.
Das vordere Ende des den Verschluß niederhaltenden Schuhes ist bei 173 gegabelt und weist in der Gabel einen unter Federvorspannung
stehenden Druckfinger 174 auf, der auf einem querverlaufenden
Stützstift 175 schwenkbar gelagert und nach unten
durch eine Blattfeder 176 vorgespannt ist, deren eines Ende bei 177 festgelegt ist. Eine drehbare Welle I78 erstreckt sich
zwischen den Platten 156 und trägt einen Exzenter zur Begrenzung der nach unten schwenkenden Bewegung des Fingers 17^>
wo- " bei der Exzenter selbst nicht gezeigt ist.
Es ist ersichtlich, daß ein Behälter, der sich unterhalb der
Rutsche 130 auf dem Förderer 23 bewegt, den am tiefsten liegenden
Verschlußteil aufgreift, wie dies allgemein in Fig. 5 gezeigt ist. Der Behälter und der Verschluß bewegen sich dann
unterhalb eines ersten Deckellagebestimmungsteils 132, durch
ORIGINAL INSPECTED
den der Verschluß auf den Behälter ausgerichtet und teilweise im Falle eines Drehverschlusses aufgeschraubt wird. Die Lagebestimmungseinheit
132 weist einen zentralen Stützteil 180 und zwei Lagebestimmungsplatten 181 auf, die auf entgegengesetzten
Seiten auf Stiften 182 montiert sind. Eine Einstellschraube mit Doppelgewindeenden ist in dem Stützteil 180 drehbar gelagert
und weist an ihren Enden Gewindeabschnitte von entgegengesetzter Steigung auf, die in die entsprechenden Lagebestimmungsplatten
l8l eingeschraubt sind, um die Querbeziehung zwischen diesen Platten einzustellen.
Die zweite Lagebestimmungseinheit 133 ist von gleicher Art wie
die Einheit 132. Die Stützeinrichtungen für die Lagebestimmungseinheiten 132,133 umfassen jeweils eine aufrechte Tragstange
184, welche an ihrem oberen Ende mit einer unter Federbelastung stehenden senkrechten Einstelleinheit I85 verbunden
ist, so daß die Höhe jeder Lagebestimmungseinheit eingestellt werden kann. Die Lagebestimmungseinheiten 132,133 sind gegen
Bewegungen in Längsrichtung durch Glieder 186,187'gehalten, welche zwischen den Stützeinheiten 184 und einem Montagearm
188 schwenkbar eingeschaltet sind. Es ist ersichtlich, daß, falls gewünscht, Schneilösestifte verwendet werden können.
Der Montagearm 188 ist durch eine federbelastete, senkrechte Einstelleinrichtung I89 der Lage nach festgelegt.
Der Lagefühler 134 wird durch einen senkrechten Arm 190 unterstützt,
dessen oberes Ende schwenkbar mit einem federbelasteten Schalter 191 verbunden ist. Der Fühler 134 ist in Längsrichtung
mit Hilfe eines Gliedes 192 festgelegt, das mit dem Montagearm 188 verbunden ist. Es ist ersichtlich, wenn ein Deckel nicht
ordnungsgemäß auf einem Behälter aufliegt und der Schalter betätigt wird, daß Mittel ausgelöst werden, um den nicht ornungsgemäß
geschlossenen Behälter auszuscheiden. Diese Mittel können unterschiedlich sein und können einen automatisch arbeitenden
Ausstoßer am unteren Ende des Behälters 23 umfassen. Der Ausstoßer ist jedoch nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
Wie zuvor beschrieben, wird der Deckel zunächst nur lose auf den Behälter aufgebracht und muß nun weiter bis zum festen
abdichtenden Sitz gedreht werden. Die Kappenschraubexnheit dient diesem Zweck.
Diese Einheit 135 umfaßt eine Trageinrichtung 193 s die von dem
Gehäuse 116 mit Hilfe von senkrecht einstellbaren Stangen abgestützt ist, die innerhalb von hülsenförmigen Vorsprüngen
195 montiert sind. Hierzu dienen Einstellmuttern (nicht gezeigt) die durch entsprechende Einstellräder 196 getragen werden, die
mittels Hand bedient werden können. Außerdem ist eine Sperrmutter 197 an dem Einstellrad 198 vorgesehen. Die Wellen oder
Spindeln sind gegen die Einstellung durch Federn 200 vorgespannt
und mit der Trageinrichtung 193 durch Halter 199 verbunden,
ORIGINAL INSPECTED
Eine weiter unten zu beschreibende Antriebswelle 201 trägt Antriebsscheiben 202 und 203 von unterschiedlichem Durchmesser.
Im Abstand davon sind untere leerlaufende Scheiben 204 für
zwei Riemen und getrennt montierte obere leerlaufende Scheiben 205 und 206 vorgesehen, die den Riemen 207 und 208 zugeordnet
sind, die über die Scheiben 202 und 203 jeweils gelegt sind.
Die Trageinrichtung 193 umfaßt weiterhin Halter 209» die eine
Schwenkwelle 210 für die leerlaufenden Scheiben 211 tragen, von denen in der Darstellung nur eine verwendet wird, und zwar
die, die an dem Riemen 207 angreift. Die Welle 210 trägt außerdem einen Leerlaufarm 212 mit einer Welle 213, die eine
leerlaufende Scheibe 214 unterstützt, unter der der Riemen 208 geführt ist» Ein zweiter Leerlaufarm 215 ist auf der Welle 210
schwenkbar montiert und trägt eine leerlaufende Scheibe 216,
unter der der Riemen 208 läuft. Jeder der Arme 212,215 ist in
Eingriff mit dem zugehörigen Riemen 207,208 durch eine Feder 217 vorgespannt, die durch eine Stange 218 getragen wird. Die
Stange ist schwenkbar am Gehäuse 116 bei 220 in Fig. 5 montiert und ragt durch einen kombinierten Gleit- und Kraftaufbringungsblock
221.
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß die leerlaufende Scheibe 214 in ihrer freien aufrechten Stellung gezeigt ist
und daß ihre Arbeitsstellung wesentlich weiter abgesenkt ist. Hierzu wird auf Fig. 5 verwiesen, wo eine Riemenscheibe in
Eingriff mit dem zugehörigen Band und die andere außer Eingriff
sstellung gezeigt ist.
Die Trageinheit 193 trägt zwei nach unten hängende Druckschuhe 222,223, deren entfernt liegende Enden in Querrichtung einstellbar
unterstützt sind durch zwei aufrechte Halter 224, die auf Stiften oder Stangen 225 montiert sind, welche auch die
Trageinheit 193 mit den Haltegliedern 199 verbinden. Wie am
besten aus Fig. 6 hervorgeht, weist die Trageinrichtung 193
einen aufrechtstehenden zentralen Ansatz 226 auf, in dem eine
Einstellschraube 227 gelagert ist, die mit Gewindeendabschnitten 228,229 von entgegengesetzter Steigung,versehen ist. Der
Gewindeendabschnitt 228 greift in einen aufrechten zentral angeordneten Ansatz an dem Schuh 222, während der Abschnitt
229 gewindemäßig eingreift in einen entsprechenden Ansatz 231 am Schuh 223. ■
Es ist aus Fig. 6 ersichtlich, daß, obwohl die Riemen 207,208
nicht in Querrichtung einstellbar sind, mit Hilfe der querverstellbaren Schuhe 222,223 die Druckangriffspunkte an den Verschlüssen dadurch verändert werden können, daß man die Schuhe
in Abhängigkeit von dem Durchmesser der Verschlußelemente verstellt.
. · .' ■
Aus Fig. 5 erkennt man, daß der zentrale Bereich der Trageinrichtung
193 einen aufrechten Ansatz 232 aufweist, der einen
Schlitz 233 darbietet, in den ein Exzenter 234 eingreift. Dieser
wird durch eine Welle 235 unterstützt, die gegenüber dem Gehäuse 116 drehbar gelagert ist. Die Trageinrichtung 193 ist
auf den Stangen 225 schwenkbar montiert und kann somit in Längsrichtung eingestellt werden.
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß die Drehgeschwindigkeit
der Antriebswelle 201 gegenüber der linearen Geschwindigkeit des Endlosförderbandes 23 und die Durchmesser der
Scheiben 202 und 203 so gewählt sind, daß der Riemen 207 eine
Ύ
lineare Geschwindigkeit aufweist, die kleiner ist als die Ge-
lineare Geschwindigkeit aufweist, die kleiner ist als die Ge-
schwindigkeit des Riemens 23, und daß der Riemen 208 eine linet
are Geschwindigkeit aufweist, die größer als die des Förderers
are Geschwindigkeit aufweist, die größer als die des Förderers
I
23 ist. Das Ergebnis ist, daß der sich bewegende Verschluß oder
23 ist. Das Ergebnis ist, daß der sich bewegende Verschluß oder
Deckel bei seinem Angriff an den Riemen 207 in Fig. 5 nach links
bewegt und damit im Uhrzeigersinn gedreht wird, während der Rie-
men 208 gleichzeitig "versucht, den Verschluß gegenüber dem Behälter
in Fig. 5 nach rechts zu drehen, so daß somit von beiden Riemen der Deckel im Uhrzeigersinn gedreht und damit in festen
Eingriff mit den Gewindeelementen an dem Behälterhals gebracht wird.
Das Gehäuse II6 dient zugleich als Dampfkammer, wobei Dampfstrahlen
in entsprechender Weise in den Leerraum oder Kopfraum jedes Behälters eingeblasen werden unmittelbar bevor der Deckel
aufgebracht wird, um so eine Sterilisierung und eine Vakuum-
Verpackung zu ermöglichen. Die Einführung des Dampfes" erfolgt in üblicher Weise. Mit dem rechten Ende des Gehäuses 116 ist
eine Vakuumleitung 236 verbunden, die, wie Fig. 2 zeigt, mit
einer Vakuumpumpe 237 verbunden ist, welche durch einen Motor 238 angetrieben wird.
Fig. 15 zeigt die Welle 201 unterstützt durch eine langgestreckte
Lagereinheit 240 eines Gehäuses 241 des Getriebekastens 242.
Der Getriebekasten 242 ist an dem Gehäuse Ho so befestigt, daß
die Welle 201 in das Gehäuse II6 vorspringt, um die Riemenscheiben
202 und 203 aufzunehmen.
Der Getriebekasten 242 weist eine Eingangswelle 243 auf, die
an ihrem oberen Ende ein Kegelrad 244 trägt, das mit einem Ke-gelrad 245 in Eingriff steht, das durch eine Querwelle 246 unterstützt
wird. Letztere trägt ein Ritzel 247, das mit einem auf der Welle 201 gehaltenen Zahnrad 248 kämmt.
Der Grundrahmen 21 weist einen unteren Getriebekasten 249 auf. In diesem ist eine mit Keilen oder Nuten versehene hohle Welle
(nicht gezeigt) vorgesehen, durch die eine langgestreckte senkrechte Welle 250 ragt. Die Welle 250 weist entsprechende Nuten
oder Keile 251 auf und ist mit der Hohlwelle drehmäßig verbunden. Das obere Ende der Welle 251 ist mit der Welle 243 durch
eine Kupplung 252 verbunden.
Pig. 1 zeigtj daß auf einer Seite des Grundrahmens 21 ein einzelner
Antriebsmotor 253 montiert ist, der als einzige Antriebseinheit für die gesamte Universalmaschine 20 dient. Der Motor
253 weist eine Welle 254 auf, auf der eine Riemenscheibe 255 mit veränderlichem Durehmesser montiert ist. Die Scheibe 255
treibt eine Scheibe 256 durch Riemen 257 3 wobei eine Riemenscheibe
256 durch eine Eingangswelle 258 des Getriebekastens
249 unterstützt ist. Der letztere weist einen zweiten Abgriff
260 auf in Form einer Welle, die eine Scheibe 261 trägt, die
über Riemen 262 eine Riemenscheibe 263 der Welle 264 antreibt.
Die letztere weist eine Ausgangsscheibe 265 auf, die über Riemen
266 eine Scheibe 267 antreibt, die mit der Eingangswelle
268 des Getriebekastens 33 verbunden ist.
Es ist ersichtlich, daß alle Getriebekästen Getriebeelemente
aufweisen, um das gewünschte Antriebsverhältnis für die entsprechenden
Elemente zu gewährleisten.
Die Gesamtgeschwindigkeit der Maschine wird nur durch Veränderung des Durchmessers der Scheibe 255 gesteuert. Wie aus
Fig. 4 hervorgeht, ist die Scheibe 255 von üblicher Art von veränderlichem Durchmesser mit einer Einstellmutter und einer
Welle 269 bzw. 270. Die Mutter 269 wird durch einen Arm 271, der gleitend auf einer Stange 272 gehalten ist, an Ort und
Stelle gehalten. Die Welle 270 weist eine Universalantriebskupplung
273 mit der Steuerstange 274 auf, die sich quer durch
die Maschine zur Einstellung durch die Bedienungsperson von der entgegengesetzten Seite der Maschine her erstreckt. Es ist ersichtlich,
daß die Maschinengeschwindigkeit während des Laufes der Maschine verändert werden kann.
Es ist ferner ersichtlich, daß die Maschine 20 für alle praktischen
Zwecke voll einstellbar ist, indem die Maschine von einer Behältergröße auf eine andere umgestellt werden kann,
ohne daß praktisch die Maschine abgeschaltet werden muß. Da die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine einstellbar ist, kann auch
ihre Geschwindigkeit auf unterschiedlich große Behälter eingestellt oder einjustiert werden, so daß die Bewegungsgeschwindigkeit
der Behälter an das zulässige Maß angepaßt werden kann.
Ferner ist erkennbar, daß mit all den einstellbaren Antrieben
der Maschine und den Verstelleinrxchtungen für die Höhe und die Quereinstellungen eine Einstellung jeder Größe während des Betriebes
der Maschine durchgeführt werden kann. Damit erhält man eine maximale Effektivität der Maschine zugleich mit dem Vorteil
einer höchst möglichen Genauigkeit bei der Einstellung der einzelnen Teile.
ORIGINAL INSPECTED
Claims (20)
- • 7601PATENTANWÄLTEDR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKEBRAUNSCHWEIG MÜNCHENAnsprüchef 1.j Universalschließmaschine für die Aufbringung von Verschlußkappen auf Behälter mit einem Grundrahmen zur Unterstützung eines endlosen Behälterförderers mit einem förderwirksamen Fördertrum in einer vorgegebenen Höhenlage in dem Grundrahmen und eines Verschließkopfes, der die über eine Rutsche zuführbaren und in einer vorbestimmten Bereitschaftsstellung 'gehaltenen und auf die Behälter aufsetzbaren Verschlußkappen abdichtend auf den Behälter aufbringt, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Trageinrichtung (35) über eine Höhenverstelleinrichtung (-38 bis 4l) mit dem'i t»Grundrahmen (21) verbunden ist und' Haltebandeinrichtungen (3*0 beiderseits der Längsmittellinie des Behälterförderers (22) unterstützt, daß eine zweite Höhenverstelleinrichtung (118,120) vorgesehen ist, die den Verschlußkopf (115, 116) höhenverstellbar gegenüber dem Grundrahmen (21) unterstützt; daß eine zweite Trageinrichtung (193) über eine Höheneinstelleinrichtung (194) an dem Verschlußkopf (115,116) montiert ist, welche beiderseits der genannten Längsmittellinie Verschlußkappen-Drehbänder (207,208) unterstützt j daß eine dritte Trageinrichtung (136) an dem Verschlußkopf (115,116) die Elemente der Zuführungsrutsche (130) für die Verschlußkappen beiderseits der genannten Längsmittellinie unter-stützt; und daß Einstelleinrichtungen zur jeweils getrennten Einstellung des Abstandes zwischen den Haltebandeinrichtungen (3*0, den Führungselementen der Zuführungsrutsche (130) sowie den Andrückbereichen der Verschlußkappen-Drehbänder (207,208) an den Kappen und zur jeweils getrennten Höheneinstellung der drei Trageinrichtungen (35,193,136) und des Verschließkopfes (115,116) vorgesehen sind, die alle während des Betriebes der Maschine betätigbar sind.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Antriebsvorrichtung zum Antreiben des endlosen Behälterförderers (22), der Haltebandeinrichtungen (3Ό und der Versehlußkappen-Drehbänder (207,208) vorgesehen ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Motor eine Getriebeeinheit (33) mit mehreren Antriebsabgriffsstellen antreibt, deren eine Abgriffsstelle dem Antrieb für den Behälterförderer und die Haltebandeinrichtungen und deren weitere Abgriffsstelle den Verschlußkappen-Drehbändern zugeordnet ist.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Getriebeeinheit (149) mit mehreren Abgriffsstellen zwischen der ersten Einheit (33) dieser Art und dem Behälterförderer (22) und den Haltebandeinrichtungen (31O vorgesehen ist.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine vertikal einstellbare AntriebsVerbindung zwischen der zweiten Getriebeeinheit
und den Verschlußkappen-Drehbändern (207,208) und im Antriebsweg für die Haltebandeinrichtungen (31O vorgesehen sind. - 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Einstellen - während des Betriebes der Maschine - des Antriebsverhältnisses von dem Antriebsmotor vorgesehen sind.
- 7. Maschine nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (21,4) an den Ecken eines Vierecks angeordnete aufrechte Teleskopständer (36 bis 40) für die erste Trageinheit (35) und in jeder eine Gewindespindeleinrichtung (4l) aufweist, die über eine Verstelleinrichtung (42 bis 48) zur gemeinsamen Höhenverstellung - während des Betriebes der Maschine - der ersten
Trageinheit (35) und damit der Haltebandeinrichtungen (34) miteinander verbunden sind. - 8. Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltebandeinrichtung (34) einen. Antrieb aufweist, der ein rotierendes Antriebselement umfaßt das zur Drehung relativ zu der ersten Trageinheit fixiert ist.-H-
- 9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebandeinrichtungen (3*0 sich gegenüberliegende und gemeinsam an den Behältern angreifende Trume (90) aufweisen, und in Querrichtung einstellbare Stützführungen (91) vorgesehen sind, welche an den Trumen angreifen und die Querstellung der sich gegenüberliegenden Trume in bezug auf Behälter unterschiedlicher Durchmesser bestimmen.
- 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Haltebandeinrichtungen eine Riemenspanneinrichtung (100·bis 102) aufweist, die mit den Stützführungen (9D derart gekuppelt sind, daß sie automatisch bei der Einstellung der Stützführung mitverstellt werden.
- 11. Maschine nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappen-Drehbänder (207, 208) eine erste Antriebswelle aufweisen, die drehbar, aber axial unverschiebbar an dem Verschlußkopf (115sll6) gehalten ist und Antriebsscheiben für die Verschlußkappen-Drehbänder trägt, wobei die zweite Trageinrichtung (193) eine leerlaufende Scheibe und Riemenspannscheiben für die Riemen trägt.
- 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Trageinrichtung (193) an senkrecht einstellbaren Haltern (199) zur Ermöglichung einer längsgerichteten Schwenkbewegung montiert ist, und daß Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, um die Längsstellung der zweiten Trageinrichtung (193) einzustellen.
- 13. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Andruckschuhe (222,223) an den Arbeit strumen der Verschlußkappen-Drehbander (207,208) angreifen, um die Druckstelle zwischen diesen Bändern und den Behältern zu bestimmen,und eine Einstelleinrichtung (210-221) vorgesehen ist, um die Andruckschuhe in Querrichtung auf der zweiten Trageinrichtung verschiebbar zu führen und einzustellen.
- 14. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Trageinrichtung (136) eine einzige horizontale Schwenkverbindung (137,138) und eine einstellbare Anschlageinrichtung (143) zur Begrenzung der Abwärtsschwenkbewegung der dritten Halteeinrichtung aufweist, wobei eine Vorspannfeder (142) vorgesehen ist, um die dritte Trageinrichtung (I36) gegen Schwenken nach oben vorzuspannen.
- 15. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckel-Rutscheneinheit (130) eine zentral angeordnete obere Führungsplatte und in Querrichtung im Abstand angeordnete Verschlußkappenführungsflansche aufweist und die dritte Trageinrichtung (I36) Einstelleinrichtungen zur vertikal einstellbaren Abstützung der oberen Führungsplatte sowie weitere Einstelleinrichtungen aufweist, um die Verschlußkappentragflansche in Querrichtung einstellbar zu unterstützen.
- 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekenn- jJ zeichnet, daß die Tragflansche untere Verlängerungen !und Montageeinrichtungen zum Verschwenken dieser Verlange- : ι rungen (I67) aus einer Arbeitsstellung in eine Ruhestellung ■; | aufweisen.
- 17. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- [ zeichnet, -daß Lagebestimmungseinrichtungen und Aufsetzeinrichtungen für die Verschlußkappen in Zuführrichtung : hinter der Rutsche (I30) vorgesehen sind, um die Verschlußkappe anfänglich auf einen Behälter zu setzen, und daß für* diese Einrichtungen ein zentraler Stützteil (I80) vorgesehen ;;j ist, auf dem zur Quereinstellung Verstellschuhe vorgesehen jsind.j .
- 18. Universalschließmaschine mit einem Antriebssystem mit einem |einzigen Antriebsmotor und wenigstens einer Getriebeeinrich- ; tung (133) mit mehrfachem Antriebsabgriff, die mit dem Motor \ gekuppelt ist, wobei ein erster Antriebsabgriff für die Förderbänder eines Behälterförderers und für die Bänder von Be- ' hälterhalteeinrichtungen vorgesehen ist und der zweite Antriebsabgriff für Versehlußkappen-Drehbänder vorgesehen ist. \
- 19· Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Getriebeeinheit mit mehrfachem Abgriff zwischen der ersten Getriebeeinheit dieser Art und dem Behälterförderer auf der einen Seite und den Haltebandeinrichtungen (31O auf der anderen Seite vorgesehen sind, um beide Einrichtungen getrennt anzutreiben.
- 20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht einstellbare Antriebs-Verbindung zwischen dem zweiten Getriebeabgriff für die Ver- ^ schlußkapperi-Drehbänder vorgesehen ist sowie eine senkrecht einstellbare Antriebsverbindung im Antriebszug für die Haltebandeinrichtungen (3*0·
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |