DE1481629A1 - Vorrichtung zur Seitensteuerung von Flugzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Seitensteuerung von Flugzeugen

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DE1481629A1
DE1481629A1 DE19661481629 DE1481629A DE1481629A1 DE 1481629 A1 DE1481629 A1 DE 1481629A1 DE 19661481629 DE19661481629 DE 19661481629 DE 1481629 A DE1481629 A DE 1481629A DE 1481629 A1 DE1481629 A1 DE 1481629A1
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DE
Germany
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fin
jacket
auxiliary
guide
guide fins
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Pending
Application number
DE19661481629
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English (en)
Inventor
Oleg Stroukoff
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Piasecki Aircraft Corp
Original Assignee
Piasecki Aircraft Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64C2027/8272Rotorcraft; Rotors peculiar thereto characterised by the provision of an auxiliary rotor or fluid-jet device for counter-balancing lifting rotor torque or changing direction of rotorcraft comprising in addition rudders, tails, fins, or the like comprising fins, or movable rudders

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Description

  • Beschreibung zu Patentanmeldung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Seitensteuerung von Flugzeugen durch Ablenkung des Propellernachstromes eines zentrisch in einem ringförmigen Mantel angeordneten Propellers mittels einer Anzahl diesem nachgeordneter, parallel zueinander und um lotrechte Achsen schwenkbar im Mantel befestigter, in einzelne miteinander gelenkig verbundene Teile zergliederter Leitflossen, die an ein Steuergestänge zu ihrer gleichzeitigen Betätigung angeschlossen sind, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung Aktz. P 38 466 XI/62b). Die Hauptpatentanmeldung betrifft eine Ablenkeinrichtung für den Propellernachstrom am Schwanzende eines Verbundhubschraubers,, die einen kreisförmigen Mantel mit zentrisch in diesem eingebauten Propeller aufweist, wobei sich der Mantel parallel zur Längsachse des Flugzeugrumpfes erstreckt. Am rückwärtigen Ende dieses A#antels ist eine Anzahl gleichzeitig ablenkbarer, in einzelne Teile unterteilter, lotrechter Leitflossen angeordnet, die den Propellernachstrom ablenken und hierzu ihre Krümmung verändern können. Der Propeller und die abgelenkten Leitflossen dienen dazu, dem Rotordrehmoment beim Schwebeflug und Senkrechtflug des Huschraubers entgegenzuwirken und beim orwärtsflug einerseits als Vorwärtsantrieb und andererseits als Seitensteuerung zu dienen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung dieser Vorrichtung. Die Hauptaufgabe der Erfindung liegt dabei darin, diese Vorrichtung so auszubilden, daß die Leitflossen als Einheit abgenommen werden können, um einen Zutritt zum Propeller zu ermöglichen, und daß die Leitflossen wieder angebracht werden können, ohne daß eine Neujustierung der Leitflossen und ihrer Steuerungsorgane erforderlich-ist. Abgesehen davon soll durch die Erfindung auch noch eine Verbesserung der Wirkungsweise der Leitflossen sowie der Mittel zu deren Betätigung herbeigeführt werden. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel in einen vorderen Abschnitt und einen mit diesem lösbar verbundenen rückwärtigen Abschnitt unterteilt ist, wobei der vordere Abschnitt den Propeller und der rückwärtige Abschnitt alle Leitflossen und das zugehörige Steuergestänge enthalten.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besteht eine verbesserte Anordnung der Leitflossen darin, daß die Leitflossen aus einem am Mantel schwenkbar gelagerten Mittelteil und je einem an diesem angelenkten vorderen und rückwärtigen Teil bestehen, daß die Gelenkverbindung zwischen den einzelnen Teilen so ausgebildet ist, daß diese in der neutralen Stellung des Mittelteiles parallel zur lotrechten Längsmittelebene des Mantels stehen, wobei der vordere Teil zum Propeller ausgerichtet ist, daß Mittel vorgesehen sind, die einerseits den vorderen Teil und andererseits den rückwärtigen Teil jeder Leitflosse so mit dem Mantel verbinden, daß sie bei Verschwenken des Mittelteiles zwar körperlich gegenüber diesem verschoben, aber der vordere Teil parallel zur lotrechten Längsmittelebene des Mantels gehalten und der rückwärtige Teil im Winkel zum Mittelteil bewegt werden, und daß an den Hauptteilen Betätigungsarme angebracht sind, die untereinander durch Steuerglieder zur gleichzeitigen Betätigung verbunden sind. Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, daß die Mittel zur Verbindung des vorderen Teiles jeder Leitflosse mit dem Mantel aus einem Parallelogrammgetriebe bestehen, bei welchem die Gelenkachsen des einen Gliedes zugleich einerseits die Schwenkachse des Mittelteils und andererseits die Gelenkverbindung zwischen dem vorderen Teil . und dem Mittelteil bilden, und daß die Mittel zur Verbindung jedes rückwärtigen Teiles der Leitflossen mit dem Mantel aus einem starr mit dem rückwärtigen Teil verbundenen Steuerarm und einem daran angreifenden Lenker bestehen.
    Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung `"I'`
    besteht darin, daß der eine ununterbrochene Außenwandung"auf `="`
    weinende Mantel an seiner Innenwendühg ,sine` in Qüerrichturie,mit°
    den parallelen Leitflossen fluchtende, an seiner hinteren Kante endende Ausnehmung besitzt, daß in dieser Ausnehmung eine Hilfsflosse schwenkbar gelagert ist, deren Krümmung derjenigen des Mantels entspricht und deren Innenseite in ihrer wirkungslosen Stellung eine Fortsetzung der Innenwandung des Mantels bildet, und daß an der Hilfsflosse ein Hilfsgestänge angreift, das die Hilfsgosse bei Bewegung der Leitflossen aus ihrer wirkungslosen in eine hierzu im Winkel stehende wirksame Stellung zu verschwenken vermag. Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, daß das Hilfsgestänge derart ausgebildet ist, daß eine Bewegung des Steuergestänges zum Verschwenken der Leitflossen aus ihrer neutralen in eire ausgelenkte Stellung, jedoch nur in einem bestimmten Teilbereich der Auslenkung, auf die Hilfsflosse übertragen wird, die Hilfsflosse aus ihrer wirkungslosen Stellung jedoch erst dann herausbewegt wird, wenn eine bestimmte Auslenkung der Leitflossen überschritten wird. Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß eine Sperrung der Hilfsflosse in ihrer ein- und ausgeschwenkten Stellung vorgesehen ist, um die Steuerbelastung durch die Hilfsflosse auf Null zu reduzieren und damit auch die Arbeitskraft zur Steuerung der Leitflossen, mit denen die Hilfsflosse verbunden ist, zu vermindern. Dies wird dadurch erreicht, daß d@@ Glieder des Hilfsgestänges infolge einer eine Zentrierung @erselben ergebenden Anordnung. die Hilfsflosse in ihrer völlig wirkung:;-losen und in ihrer ausgeschwenkten Stellung festhalten und dadurch eine Übertragung der auf die Hilfsflosse wirkenden Last auf das Steuergestänge vermeiden. Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines praktischen Ausführungsbeispieles derselben in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Schwanzkonstruktion eines Verbundhubschraubers, der die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist, Fig. 2 eine Rückansicht der Schwanzkonstruktion gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schwanzkonstruktion gemäß Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab, wobei einige Teile weggebrochen sind, um einen Einblick in das Innere des Mantels zu gestatten, Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht der wichtigsten Teile der Schwanzkonstruktion, Fig. 5 einen teilweisen lotrechten Schnitt durch die Schwanzkonstruktion im Bereich der mittleren Anleitflosse nach der Linie 5 - 5 in Fig. 3, jedoch in vergrößertem Maßstab, wobei einige Teile weggebrochen sind, Fig. 6 einen teilweisen horizontalen Schnitt nach der Linie 6 - 6 der Fig. 5 und Fig. 7 einen horizontalen Schnitt durch die Steuerbordseite des Mantels, der die Steuerbordleitflosse, die Hilfsflosse, das Gestänge zur Verbindung der Teile der Steuerbordleitflosse und das die Leitflossen sowie die Hilfsflosse verbindende Hilfsgestänge zeigt. In der Zeichnung ist eine Schwanzkonstruktion 1 eines Verbundhubschraubers wiedergegeben, der im einzelnen in der Haupt-Patentanmeldung Aktz. P 38 466 dargestellt und erläutert ist.
  • Bei der ichwanzkonstruktion handelt es sich um einen sogenannten Ringschwanz, der aus einem ringförmigen Mantel oder Ring 2 gebildet ist, in dem sich ein Propeller 3 befindet, der auf einer Welle 4 sitzt, die sich längs Zum Rumpf 5 konzentrisch durch den Mantel 2 erstreckt. Der Propeller 3 befindet sich im vorderen Teil des Mantels 2. Hinter ihm ist eine Anzahl lotrecht angeordneter Leitflossen 6, 7, 8 vorgesehen. Außerdem überspannt den Mantel 2 hinter dem Propeller 3 diametral eine starre waagerechte Stabilisierungsflosse 9, an deren rückwärtiger Kante eine Trimmklappe 10 angelenkt ist. Insoweit stimmt der Aufbau der Schwanzkonstruktion im wesentlichen mit derjenigen der Hauptanmeldung überein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Mantel entlang einer lotrechten Chuerebene unmittelbar hinter dem Propeller in einen festen Mantelabschnitt 11 und einen lösbaren Mantelabschnitt 12 unterteilt. Der feste Mantelabschnitt 11 ist starr am rückwärtigen Rumpfende befestigt und mit einem lotrechten Stabilisierungsleitwerk 13 sowie mit einem vorderen Abschnitt 14 der waagerechten Stabilisierungsflosse 9 verbunden. Der lösbare Mantelabschnitt 12 ist mittels Schrauben 15 an den festen Mantelabschnitt 11 befestigt. Alle Leitflossen und ihre Steuerungseinrichtungen sind an dem lösbaren Mantelabschnitt angeordnet, so daß dieser voll ausgerüstet mit allen Leitflossen als Einheit abgenommen und an dem festen Mantelabschnitt 11 wieder angebracht werden kann, ohne die Steuerungsanordnung zu stören. Die vorderen und rückwärtigen Kanten des festen Mantelabschnittes 11 verlaufen parallel zueinander und im rechten Winkel zur Längsachse des Flugzeuges. Die Vorderkante des lösbaren Mantelabschnittes 12 ist zwar rechtwinklig zur Flugzeuglängsachse ausgerichtet, aber seine rückwärtige Kante ist seitlich abgeschrägt. Die Backbordseite des Abschnittes 12 ist daher verhältnismäßig schmal, während ihre Breite zur Steuerbordseite hin zunimmt. Die größere Breite an der Steuerbordseite ist erforderlich wegen der Notwendigkeit einer stärkeren Luftstrorsiablenkung nach links, um dem Drehmoment entgegenzuwirken, das durch den Umlauf des überkopf angeordneten Rotors entstdt, wenn die. -er-) von oben gesehen, ,entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft. Wenn der Rotor in entgegengesetzter Richtung umläuft, muß die Mantelkonstruktion entsprechend umgekehrt sein, Die Leitflossen 6, 7 und 8, die im Mantelabschnitt 12 befestigt sind, weisen eine abgestufte Breite auf, wobei die Backbordflosse 6 die kürzeste und die Steuerbordflosse 8 die größte Breite aufweisen. Hierdurch wird eine maximale Drehkraft in der abgelenkten Stellung beim Schwebeflug erzielt, während bei einem Vorwärtsflug mit hoher Geschwindigkeit ein Mindestmaß an Widerstand entgegengestellt wird.
  • Der lösbare Mantelabschnitt 12 kann in beliebiger Weise konstruiert sein. Gemäß der Zeichnung besitzt er an seinem vorderen Ende ein ringförmiges U-Profil 16, an dem die Kanten der inneren und äußeren, die Oberflächen bildenden Glieder 17 und 18 angebracht sind. Diese Glieder 17, 18 sind so geformt, daß sie ein gewünschtes Tragflügelprofil bilden, und sind am rückwärtigen zugespitzten Ende des Mantelabschnittes 12 miteinander verbunden. Innerhalb des von den Gliedern 17, 18 gebildeten Hohlraumes können, falls erwünscht oder erforderlich, beliebige Verstärkungs- oder Formgebungselemente angeordnet sein. An der rückwärtigen Kante des Mantelabschnittes 12 durchquert diesen eine rückwärtige Einheit 19 der waagerechten Stabilisierungsflosse 9. Die Flosse 9 wird von einer Strebe 20 getragen, die den Mantel 2 überspannt und deren Enden an U-Profilen 21 befestigt sind, welche durch Schweißen oder auf andere Weise mit dem äußeren Glied 18 des Mantelabschnittes 12 in Verbindung stehen, vgl. Fig. 7. Die Oberflächen der Stabilisierungsflosse 9 werden von einer äußeren Hülle 22 gebildet, die in Form eines Tragflügelprofils geformt ist. Mit dem rückwärtigen Ende der Einheit 19 ist eine Trimmklappe 10 gelenkig verbunden. Es können geeignete Verkleidungen 23 und 24 von der Propellernabe aus über die Stabilisierungsflosse 9 und die Trimmklappe verwendet werden.
  • Die drei Leitflossen 6, 7 und 8 innerhalb des lösbaren Mantelabschnittes 12 sind bis auf ihre Abmessungen einander gleich. Die Backbord-und Steuerbordflossen 6, 8 sind hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Steuerungen im wesentlichen identisch, jedoch bestehen einige geringe Unterschiede zwischen diesen und der mittleren Leitflosse 7 infolge der sich oberhalb und unterhalb der Stabilisierungsflosse 9 erstrekkenden Verkleidungen 23,24. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit zwischen den Leitflossen wird lediglich die mittlere Leitflosse 7 im einzelnen beschrieben, und es werden für die Leitflossen 6, 8 die gleichen Bezugszeichen wie für die Leitflosse 7 verwendet, soweit es sich um gleichartige Teile handelt, während Unterschiede zwischen den äußeren Leitflossen 6, 8 und der mittleren Leitflosse 7 besonders angegeben werden.
  • Die Leitflosse 7 besteht aus drei Teilen, einem vorderen Teil 25, einem Mittelteil 26 und einem rückwärtigen Teil 27. Der Mittelteil 26 ist gelenkig mit dem Mantel 2 verbunden und um eine lotrechte Achse drehbar angeordnet, während der vordere und der rückwärtige Teil 25 bzw. 27 an den Vorder- und Rückkanten des Mittelteils 26 aasgelenkt . sind. Die Gelenkverbindung ist so vorgesehen, daß, wenn der Mittelteil 26 um seine Achse gedreht wird, der vordere und der rückwärtige Teil 25 bzw. 27 körperlich in entgegengesetzter Seitenrichtung verschoben werden und gleichzeitig der vordere und der rückwärtige Teil in entgegengesetzten Richtungen um ihre Gelenkstellen am Mittelteil 26 verschwenkt werden, um auf diese Weise das Maß der Krümmung der Arbeitsfläche der Leitflosse 7 vorzusehen bzw. zu verändern. Die Leitflosse 7 ist in einen oberen und einen unteren Abschnitt 28 bzw. 29 aufgeteilt, wobei jeder Abschnitt drei der beschriebenen Flossenteile besitzt und wobei die beiden Abschnitte gemeinsam als eine einzige Leitflosse arbeiten. Dies ist deshalb nötig, weil die Leitflosse 7 in der Mitte des Mantels 2 angeordnet ist, und es erforderlich ist, eine Störung der Propellerverkleidung zu vermeiden.
  • Die beiden Abschnitte 28, 29 werden mittels eines in einem Lager 31 gehaltenen Verdrehrohres 30 in gegenseitigem Abstand oberhalb und unterhalb von der Stabilisierungsflosse 9 gehalten, wobei das Lager 31 des Verdrehrohres 30 an der Strebe 20 der Stabilisierungsflosse 9 angeschraubt ist. Befestigungsbacken 32 am oberen und unteren Ende des Verdrehrohres 30 sind mit den entsprechend zugeordneten Kanten der Mittelteile 26 des oberen und unteren Abschnittes 28, 29 der Leitflosse 7 in geeigneter Weise verbunden. An der oberen bzw. unteren Kante des oberen und unteren Mittelteiles 26 ist je ein Bolzen 33 befestigt, mittels welchen die Mittelteile 26 in an der Innenwandung des Mantels 2 befestigten Lagern 34 drehbar gehalten sind. Die Bolzen 33 und das Verdrehrohr 30 sind axial zueinander fluchtend gehalten und bilden gemeinsam die Drehachse für die Mittelteile 26. Das Verdrehrohr 30 zwischen den beiden Abschnitten 28, 29 stellt ein starkes Verbindungsglied dar, wobei seine Befestigung an der Strebe 20 der Stabilisierungsflosse 9 eine zusätzliche Stütze und Verstärkung dieser Flosse bildet.
  • Das Verdrehrohr 30 wird von einer Nabe 36 eines Betätigungsarmes 35 umfaßt, die mittels Stiften an dem Verdrehrohr 30 befestigt ist: Ein Hebelarm 37 dieses Betätigungsarmes 35 ragt durch eine Öffnung 38 in der Strebe 20 der Stabilisierungsflosse 9 und liegt innerhalb der Stabilisierungsflosse 9: Wird der Betätigungsarm 35 hin- und herbewegt, so bewirkt dies ein Verschwenken des Mittelteiles 26 der Leitflosse 7. .
  • An den Befestigungsbacken 32 sind Winkelkonsolen 39 befestigt, deren nach vorne ragende Schenkel 40 Gelenkbolzen 41 aufnehmen, um jeden Abschnitt der beiden vorderen Teile 25 mit der Vorderkante des Hauptteiles 26 zu verbinden. Die anderen Enden der Abschnitte der vorderen Teile 25 sind gelenkig mittels Bolzen 42 mit den anderen Enden der Abschnitte des Mittelteiles 26 verbunden. Gabelstücke 43, die an den Abschnitten der vorderen Teile 25 angeordnet sind und durch welche die Gelenkbolzen 41 ragen, besitzen Betätigungsarme 44, die im Winkel zu ihnen vorstehen und mittels Bolzen 46 mit Lenkern 45 verbunden sind. Die anderen Enden der Lenker 45 sind mittels Bolzen 47 mit der Stabilisierungsflosse 9 verbunden. Die Gelenkverbindung 41, 46, 47 und das Verdrehrohr 30 sind so angeordnet, daß sie die Ecken eines Parallelogrammgetriebes bilden. Infolgedessen bewirkt eine Drehbewegung des Mittelteils 26 der Leitflosse 7 u@ das Verdrehrohr 30 eine körperliche Verschiebung des vorderen Teiles 25 in entgegengesetzter seitlicher Richtung, wobei aber der vordere Teil 25 parallel zur Dängsachse des Flugzeuges ausgerichtet bleibt. Da die Bewegung der drei Leitflossen 6, 7, 8 gleich ist, begrenzen die vorderen Teile 25, 251 dieser EDssen für die vom Schwanzpropeller 3 gelieferte Luft Eintrittsöffnungen in Kanäle zwischen den Flossen. Dies gilt für alle Stellungen der Flossen.
  • Am oberen und unteren Ende jedes Abschnittes des Mittelteiles 26 der Leitflosse 7 ist eine Befestigungsbacke 48 vorgesehen, die nach -hinten über die rückwärtige Kante des Mittelteiles ragt. Mit den Backen 48 sind rückwärtige Teile 27 der Leitflosse 7 verbunden. Durch die Backen 48 und die rückwärtigen Teile 27 ragen Bolzen 49 und verbinden die rückwärtigen Teile 27 gelenkig mit den Backen 48. Die einander zugekehrten Kanten des oberen und unteren Abschnittes der rückwärtigen Teile 27 tragen Steuerarme 50, die starr mit den Teilen 27 hinter den Bolzen 49 verbunden sind und nach vorne über die Bolzen 49 hinausragen. Etwa in dar Mitte ihrer Länge sind diese Steuerarme 50 von den Bolzen 49 durchsetzt, während die freien Enden der Steuerarme 50 mittels Bolzen 52 an einem Ende von Lenkern 51 angreifen. Die anderen Enden der Lenker 51 sind mittels Bolzen 53 an der Stabilisierungsflosse 9 angelenkt. Die Achsen der Bolzen 53 fallen mit der lot@echten Längsmittelebene der Leitflosse 7 zusammen, wenn diese nßcht ausgelenkt ist. Infolge der Gelenkverbindung des Hauptteiles 26 der Leitflosse 7 mit dem Mantel 2 der gelenkigen Verbindung des vorderen und rückwärtigen Teiles 25, 27 der Leitflosse 7 mit den vorderen und ruckwärtigen Enden des Hauptte@@es 26 und der Befestigung der Steuerlenker für den vorderen und rückwärtigen Teil an festen Gliedern der Schwanzkonstruktion bewegen sich der vordere und hintere Teil 25, 27 körperlich in entgegengesetzter seitlicher Richtung, wenn der Hauptteil 26 um seine Gelenkachse verschwenkt wird. Gleichzeitig ändern der vordere und rückwärtige Teil 25, 27 ihre Winkelzuordnung zum Haupt teil 26. Die Wirkung hiervon ist, daß die Leitflosse 7 insgesamt aus einer nicht ausgelenkten geraden Flosse in eine solche verändert wird, die eine zunehmend stärker werdende konkave Reaktionsfläche besitzt, je mehr sie ausgelenkt wird, wodurch die Wirksamkeit der Leitflosse 7 als Seitensteuerglied bei den verschiedenen Betriebseinstellungen des Flugzeuges erhöht wird. Die Backbord- und Steuerbordleitflossen 6, 8 unterscheiden sich von der beschriebenen mittleren Lötflosse 7 dadurch, daß sie einen vorderen Teil 25' besitzen,der als kontinuierlicher Körper über seine ganze Länge ausgebildet ist. Aus diesem Grunde ist nur ein einziges Gelenkviereck zur Steuerung erforderlich, wobei der Bolzen 47 t unmittelbar an dem Lager 31 befestigt ist. Das gleiche gilt für die Bolzen 53' des Steuergestänges an den rückwärtigen Teilen der Leitflossen 6, B. Im übrigen sind die Leitflossen 6, 8 und ihre Steuerung in der bereits beschriebenen Form angeordnet. Es wurden daher auch die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Die Betätigungsarme 35 der drei Leitflossen 6, 7, 8 sind durch Antriebsatangen 54 miteinander dadurch verbunden, daß diese an den Hebelarmen 37 derselben angelenkt sind. Hierdurch wird eine gleichzeitige Verstellbewegung der drei Leitflossen 6,7,8 bewirkt. Mit dem Betätigungsarm 35 der Backbordflosse 6 und einer Koppel 56@ist eine Antriebsstange 55 verbunden, wobei die Koppel 56 ihrerseits mit einem Steuer@uadranten 57 in Verbindung steht. Von diesem Steuerquadranten 57 gehen Steuerkabel 58 zu nicht dargestellten Ruderpedalen in der Pilotenkabine. Eine Betätigung der Ruderpedale bewirkt somit die gewünschte Verstellung der Leitflossen. Durch Entfernen eines Bolzens 59 Wird die Antriebsstange 55 von der Koppel 56 getrennt. Gegebenenfalls kann die ganze Leitflossenanordnung als Teil des lösbaren Mantelabschnittes 12 abgenommen werden. Nach einem Wiedereinbau des Mantelabschnittes 12 genügt das Einsetzen des Bolzens 59, um das ganze Leitflossensystem wieder ordnungsgemäß betriebsbereit zu machen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Verwendung einer vierten Leitflosse oder Hilfsleitflpsse 60 vorgesehen, die stationär wirksame und unwirksame Stellungen haben kann, und nur innerhalb eines vorbestimmten Bereiches der Ablenkung der Leitflosse 7 von der einen in die andere Stellung bewegbar ist. In der wirkungslosen Stellung liegt die Hilfsleitflosse 60 völlig außerhalb der Bahn der vom Propeller 3 geförderten Luft innerhalb einer Ausnehmung der Innenwandung des Mantels 2 und bildet dabei einen Teil dieser Innenwandung.
  • Die Hil@leitflosse 60 sitzt innerhalb einer Ausnehmung 61 in der Innenwandung des lösbaren Abschnittes 12 des Mantels 2 an der Steuerbordseite. Die Ausnehmung 61 erstreckt sich äquidistant oberhalb und unterhalb der Einheit 19 der Stabilisierungsflosse 9 und ist zum rückwärtigen Ende des Mantelabschnittes 12 hin offen. Die Hilfsleitflosse 60 paßt frei in diese Ausnehmung 61 und ist von einem zum anderen Ende gebogen, um in der eingezogenen Stellung einen Teil
    der zylindrischen Innenwandung des Mantels 2 zu bilden. Ferner ist
    lest
    die Hilfsttlosse 60 von ihrem rückwärtigen Ende aus nach innen hin
    mit einem Schlitz 62 versehen, um sich frei über die Stabilisierungsflosse 9 bewegen zu können. Innerhalb der Ausnehmung 61 sind Gelenkbolzen 63 angeordnet, die sich in gleichem Abstand von den Enden der Ausnehmung 61 befinden, lotrecht miteinander fluchten und an der Hilfsleitflosse 60 angreifen, um deren Schwenkbewegung zu ermöglichen. An der Mitte der Rückseite der Hilfsleitflosse 60 ist lotrecht eine Betätigungsbacke 64 angebracht, und @war an einer Stelle vor der lotrechten Querschnittsebene durch den Mantel 2, die durch die gemeinsamen Achsen der Gelenkbolzen 63 geht. Mit einem Ende ist an die-ser Betätigungsbacke 64 mittels eines Bolzens 66 ein Antriebshebel 65 angelenkt, dessen anderes Ende gelenkig durch einen Bolzen 67 mit einem Arm 68 eines Winkelhebels 69 in Verbindung steht, der in der Stabilisierungeflosse 9 auf einem Lagerbolzen 70 befestigt ist. Der andere Arm 71 des Winkelhebels 69 ist unter Vermittlung eines Bolzens 72 an das eine Ende einer Schubstange 73 angeschlossen, deren anderes Ende durch einen Bolzen 74 mit einem Arm 75 eines weiteren Winkelhebels 76 verbunden ist. Der Winkelhebel 76 ist gleichfalls mittels eines Lagerbolzens 77 an der Stabilisierungsflosse 9 befestigt Sein anderer- Arm 78 steht durch einen Bolzen 79 mit einem Lenker 80 verbunden, der seinerseits durch einen Bolzen 81 mit dem einen Ende eines Betätigungshebels 82 verbunden ist, dessen anderes Ende mittels eines Bolzens 83 an der Stabilisierungsflosse 9 gelagert ist. Etwa in der Mitte des Betätigungshebels 82 ist durch einen Bolzen 85 eine Koppel 84 befestigt, die den Betätigungshebel 82 unter Vermittlung eines Bolzens 86 mit denn Betätigungsarm 35 der Steu@rbordflosse 8 verbindet. Das beschriebene Gestänge bewirkt, daß sich die Hilfsleitflosse 60 über ihren ganzen Schwenkweg bewegt, wenn die Leitflossen 6, 7, 8 eine Bewegung über ihren gesamten Schwenkbereich ausführen. Es ist jedoch erwünscht, daß die Leitflossar, 6, 7, 8 sich über einen begrenzten Ablenkungsbogen bewegen können, ohne daß zugleich die Hilfsflosse 60 bewegt wird, und zwar, damit die Seitensteuerung während des Horizontalfluges lediglich durch eine Bewegung. der T@ei@.y flossen erfolgen kann, Wenn der begrenzte Ablenkungsbogen dar Leit. flossen 6, 7, 8 überschritten wird, ist es erwünscht, daß sich die Hilfsflosse 60 aus ihrer unwirksamen in die vollausgelenkte Lage begibt, um die Vollwirksamkeit der Hilfsflosse für eine zusätzliche Drehmomentsteuerung innerhalb des Bewegungsbereiches der Leitflossen auszunutzen, die zur Seitensteuerung während des Schwebefluges erforderlich ist. Diese Art der Bewegung der Hilfsleitflosse 60 erfolgt mit Hilfe des beschriebenen Gestänges, wobei dieses gleichzeitig dazu dient, die Hilfsflosse in ihren beiden Extrernlagen zu sperren und die Steuereinrichtungen des Piloten von der Flossenlast zu erleichtern. Wie insbesondere Fig. 7 zeigt, fluchtet die Koppel 84 in Längsrichtung mit dem Betätigungsarm 35 der Leitflosse B. Hierdurch fluchten die-Achsen der Teile 30, 86, 85 miteinander und die anfängliche Schwenkbewegung des Betätigungsarmes 35 erfolgt auf dem flachen Teil des Bogens dieser Schwenkbewegung, so daß auf die Koppel 84 relativ keine Zugbewegung übertragen wird.
  • Hierdurch wird eine Rast für das Betätigungsgestänge der Hilfsflosse 60 vorgesehen, die eine unabhängige Anfangsbewegung der Leitflossen 6, 7, Ei ermöglicht. Die Anordnung gestattet eine Bewegung der Leitflossen@ um 10 bis 12o in jeder Richtung ohne gleichzeitige Betätigung der Hilfeflosse. Dies reicht aus für eine normale Seitensteuerung beim Vorwärtsflug mit hoher Geschwindigkeit. Es sei noch. bemerkt, daß jegliche Neigung der Hilfsflosse 60 aus ihrer Ausnehmung 61 herauszutreten, dadurch vorhindert wird, daß der Bolzen 81 hinsi chtrlich der Bolzen 79 und 83 zentriert ist, wenn sich die Hilfsft s@.:e in ihrer wirkungslosen Stellung befindet. Auf diese Weisc wird während des normalen Vorwäfsfluges auf die Steuergeräte des Piloten keine Last durch die Hilfsflosse ausgeübt. Wenn die Hilfsflosse 60 ausgeschwenkt wird, fluchten die Gelenkbolzen 72, 74 und 77 iiliteinander und nehmen die Last der Hilferlosse auf, so daß wiederum die Steuergeräte des Piloten nicht belastet werden. Aue diesem Grunde wirkt auf die Steuergeräte des Piloten lediglich dann eine Belastung durch die Hilfsflosse 60, wenn diese in und aus ihrer ausgeschwenkten Stellung bewegt wird. Wenn sich die Hilfsflosse ziemlich rasch bewegt, zum Beispiel während der Schwenkbewegung der Leitflossen 6, 7, 8 zwischen 120 und 360 Ablenkwinkel, erfolgt die zusätzliche Belastung der Steuergeräte während des Wechsels von dem
    Schwebeflug- zum Vorwärtsflugzustand. In jedem Zuntand können die
    Leitfloneen 6, 7, 8 betätigt werden, um die Seitensteuerung den
    Flugzeuges tu ändern odor durchzufUhren, ohne deO die Hilfeflosse
    eine zueftzliche Belastung bewirkt. Die Wirkung der Anordnung ist
    nämlich derart, daß eine sudtaliche Reaktions- und Steuerfläche fur
    die vors Schwanspropeller 3 kommende Luft beim Schwebeflug vorliegt,
    daß aber eine freie, unt%bhilngige Bewegung der Leitflossen zur Seiten-
    steuerung beim Schwabe- oder VorArteflug gegeben ist, ohne dsß ein!
    zusätzliche Laat entsteht.
    Obgleich rorate#.end nur eins praktische lusfUhningefom beschrieben
    ist, umtaßt die Erfinding auch alle möglichen, ist Rahmen des Erfin-
    dungagedardcens lie!,ehden AbNSndlunaen derselben.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n a r r ü c h e 1. Vorrichtung zur Seitensteuerung von Flugzeugen durch Ablenkung des Propellernachstrones einen zentrischen in einem ringförmigen Mantel angeordneten Propellers mittels einer Anzahl diesem nachgeordneter, parallel zueinander und um lotrechte Achsen schwenkbar im Mantel befestigar, in einzelne miteinander gelenkig verbundene Teile zergliederter Leitflossen, die an ein Steuergestänge zu ihrer gleichzeitigen Betätigung argeschloasen sind, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung Akts. P 38 466 II/62b) dadurch gekennseichnat, daß der Mantel (2) in einen vorderen Abschnitt (11) und in einen mit diesem :.ösbar verbundenen rückwärtigen Abschnitt (12) unterteilt ist, wobei der vordere Abschnitt (11) den Propeller (3) und der rückwärtige Abschnitt (12) alle Leitflossen (6, 7, 8) und das zugehörige Steuergestänge enthalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die ein Abnehmen des rückwärtigen Abschnittes (12) des )Mantels (2) gestatten, ohne daß das Steuergestänge von den Leitflossen (6, 7, 8) getrennt zu werden braucht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Z, dadurch gekenn:sichnet, da9 die heitfloesn (6, 7, 8) aus einem am Mantel (2) schwenkbar gelagerten Mittelteil (26) und je einem an diesem angelenkten vorderen und rückwärtigen Teil (25 bzw. 27) bestehen, daß die Gelenkverbirdung zwischen den einzelnen Teilen (25, 26, 27) so ausgebildet ist, daß diese in der neutralen Stellung den Mittelteiles (26) parallel zur lotreehten Längsmittelebene den Mantels (27 stehen, wobei der vordere Teil (25) zum Propeller (3) ausgerichtet ist, daß Mittel vorgesehen sind, die einerseits den vorderen Teil (25) und andererseits den rückwärtigen Teil (27) jeder Leitflosse (6, 7, 8) so mit dem Mantel (2) verbinden, daß sie bei Verschwenken des Mittelteiles (26) zwar körperlich gegen-Uber diesen verscheeben, aber der vordere Teil (25) parallel zur lotrechten Längsmittelebene des Mantels (2) gehalten und der rückrßrtige Teil (27) im Winkel zum Mittelteil (26) bewegt werden, und daß an den Mittelteilen (26) Betätigungsarme (35) angebracht sind, die untereinander durch Steuerglieder (54) zur gleichzeitigen Betätigung verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verbindung den vorderen Teilen (25) jeder Leitflosse (6, 7, 8) mit dem Mantel (2) aus einem Parallelograamsgetriebe bestehen, bei welchem die Gelenkachsen (41, 30) des einen Gliedes zugleich einerseits die Schwenkachse (30) des Mittelteiles (26) und andererseits die Gelenkverbindung (41) zwischen dem vorderen Teil (25) und dem Kittelteil (26) bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, diD dle Mittel zur Verbindung jedes rückwirtigen Teiles (27) der Leitflossen (6, 7, 8) mit dem Mäntel (2) aus einem starr mit des rückwärtigen Teil (27) verbundenen Steuerarm (50) und eines daran angreifenden Lenker (51) bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Anaprttche 1 bin 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine ununterbrochene Außenwandung (16) aufweisende Mantel (2) an seiner Innenwandung (17) eine in Querrichtung mit den parallelen Leitflossen (6, 7, 8) fluchtende, en seiner hinteren Kante endende Ausnehmung (61) besitst, daß in dieser Aunnshmung (61) eine Hilfsflosse (60) schwenkbar Z*-lagert ist, deren Krammung derjenigen den Hanteln (2) entspricht und deren Innenseite in ihrer wirkungslosen Stellung eine Fortsetaung der Innenwandung (17) des Mantels (2) bildet, und daß an der Hilfeflosse (60) ein Hilfsgestdage (65, 69, 73, 75, 80, 82, 84) angreift, das die Hilfsflosse (60) bei Bewegung der Leitflossen (6, 7, 8) aus ihrer wirkungslosen in eine hierzu in Winkel stehende wirksame Stellung nu verschwenken vermag.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das das Hilfegestdnge derart ausgebildet ist, daß eine Bewegung des Otenergestänges (54) zum Verschwenken der Leittloisen (6, 7, 8) aus ihrer neutralen in eine ausgelenkte Stellung, jedoch nur in einem bestirnten Teilbereich der Awlenkung, auf die Hilfsflosse (60) übertragen wird, die Hilfaflonas (60) aus ihrer Stellung jedoch erst dann herausbewegt, wird, wenn eine bestimmte Auslenküng der Leitflossen (6, 7, 8) überschritten wird. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die GLieder des Hilfsgestänges infolge einer eine Zentrierung derselben ergebenden Anordnung die Hilfsflosse (60) in iher wirkungslosen und in ihrer ausgeschwenkten Stellung festhalten und dadurch eine Übertragung .der auf die Hilfsflosse (6Q) wirkenden Last auf das Steuergestänge (54) vermeiden.
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