DE1481407B - Speicherbehälter für loses Gut - Google Patents

Speicherbehälter für loses Gut

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DE1481407B
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DE
Germany
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conveyor belt
conveyor
carriage
storage container
magazine
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Peter Stellenbosch Cape Province Rupert (Südafrika)
Original Assignee
Tobacco Research And Development Institut Ltd., Zug (Schweiz)

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Speicherbehälter für Schlitz bilden und durch diesen Schlitz hindurch verloses Gut mit einem langgestreckten Magazin, einer laufen, ist an sich bereits bekannt (USA.-Patentfeststehenden Begrenzung am einen und einer ver- Schriften 3 224758 und 3 115 237). Dieser Wagen ist schiebbaren Begrenzung am anderen Magazinende jedoch bei Einrichtungen zur Förderung von Gegensowie einem als Förderband aufgebauten verschieb- 5 ständen vorgesehen, deren Transportgeschwindigkeit baren, das Gut aus dem Magazin fördernden und in zur Bildung bestimmter Mengen bzw. zur Schaffung seinem wirksamen Flächenbereich größenveränder- von Zwischenräumen durch eine Verschiebung des liehen ersten Bodenabschnitt und mit Fühlorganen Wagens verändert wird.
zur Feststellung der Magazinfüllung bzw. Steuerung Es ist auch bereits bekannt, eine Begrenzungswand
der verschiebbaren Begrenzung und des ersten Boden- io des Speicherbehälters als geneigt angeordnetes För-
abschnitts. derband auszubilden, dessen behälterinnerer Trum
Es sind bereits Speicherbehälter mit Einrichtungen aufwärts bewegbar ist (deutsche Auslegeschrift zum Vergrößern und Verkleinern des wirksamen 1 21Ö 171). Bei diesem Speicherbehälter ist jedoch Speicherraumes bekannt (deutsche Patentschrift kein die beiden aneinander angrenzenden Bodenab-960 790), die einen langgestreckten Trog aufweisen, 15 schnitte miteinander verbindender verschiebbarer bei dem ein Bodenabschnitt des Troges als umlaufen- Wagen vorgesehen, welcher mit der als Förderband des Förderband ausgebildet ist, An dieses Förderband ausgebildeten Begrenzung verbunden ist.
schließt eine Schütte an, die gleichzeitig die fest- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist stehende Begrenzung des Speicherbehälters darstellt. der Wagen ferner mit einem Förderer verbunden, der Dieser Speicherbehälter besitzt jedoch den Nachteil, so unter den Förderbändern der Bodenabschnitte verdaß das Fördergut im Bereich der an den einen läuft und die Verschiebung des Wagens bewirkt. Da-Bodenabschnitt angrenzenden Schütte des Magazins durch ist der zweite unter der feststehenden Begreneiner verhältnismäßig hohen Pressung ausgesetzt wer- zung verlaufende Bödenabschnitt verkürzbar bzw. den kann, insbesondere da das den einen Boden- verlängerbar. Mit Hilfe dieses Förderers ist es mögabschnitt bildende umlaufende Förderband das Gut 25 lieh, durch eine Verschiebung des Wagens und der in dem Bereich der Schütte anhäuft. damit verbundenen verschiebbaren Begrenzung den
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wirksamen Speicheffäum zu vergrößern bzw. zu ver-
Speicherbehälter zu schaffen, der je nach Bedarf kleinern, ohne daß sich der als Förderband aüsgebil-
seinen wirksamen Speicherraum vergrößern und ver- dete zweite Bodenabschnitt rückläufig verschieben
kleinern kann. Dabei soll es möglich sein, auch ver- 30 muß.
hältnismäßig empfindliches Gut zu speichern, wobei Als Sicherheit gegen eine derartige Verschiebung dafür Sorge getragen werden soll, daß in jedem Füll- "des Förderbandes in Gegenförderrichtung ist als bezustand des langgestreckten Magazins das Gut keiner sondere Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß allzu großen unterschiedlichen Pressung ausgesetzt das Förderband über eine Rolle mit einer Sperre verwird. 35 läuft, die einerseits bei der Verkrüzung des zweiten
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Bodenabschnittes die Verschiebung des Förderbandes
löst, daß an den ersten als Förderband aufgebauten in Gegenförderrichtung verhindert und andererseits
Bodenabschnitt ein zweiter als Förderband aufge- bei der Vergrößerung des zweiten Bodenabschnittes
bauter Bodenabschnitt angrenzt, wobei die Stoßstelle eine Verschiebung des Förderbandes in Förderrich-
in an sich bekannter Weise als verschiebbarer Wagen 40 tung zuläßt.
aufgebaut und der erste Bodenabschnitt unabhängig Zur weiteren Verringerung der unterschiedlichen vom zweiten Bodenabschnitt verschiebbar ist, daß die Pressung des in dem Speicherbehälter untergebrachverschiebbare Begrenzung an der Austrittseite des ten Gutes ist nach einem weiteren Merkmal der ErMagazins angeordnet ist und aus einem Förderband findung vorgesehen, daß die der Austrittsseite des besteht, dessen behälterinnerer Trum aufwärts beweg- 45 Gutes gegenüberliegende feststehende Begrenzung bar ist und im wesentlichen die Neigung des ebenfalls im wesentlichen die Neigung des Böschungs-Böschungswinkels des im Behälter angrenzenden ge- winkeis des im Behälter angrenzenden gestapelten stapelten Gutes hat, und daß die verschiebbaren Be- Gutes hat.
grenzungen mit dem Wagen verbunden und mit die- Um die Unterschiede zwischen den Enden ge-
sem gemeinsam verschiebbar ist. 50 speicherter stabförmiger Gegenstände auszugleichen,
Ein nach den Merkmalen der Erfindung aufgebau- ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ter Speicherbehälter besitzt den Vorteil, daß die als vorgesehen, daß die Förderbänder der Boden-Förderband ausgebildete verschiebbare Begrenzung abschnitte geneigt angeordnet sind,
durch die Tatsache, daß sie im wesentlichen die Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung Neigung des Böschungswinkels des im Behälter an- 55 sind in der Zeichnung dargestellt,
grenzenden gestapelten Gutes aufweist, das durch die F i g. 1 ist ein schematischer Längsschnitt durch als Förderband ausgebildeten Bodenabschnitte zum einen Behälter nach der Erfindung;
Austritt hin beförderte Gut durch die Aufwärtsbewe- F i g. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 in F i g. 1;
gung auflockert. Da der Abstand zwischen den Stoß- F i g. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Einstellen der beiden als Förderbänder ausgebildeten 60 zelheit der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung;
Bodenabschnitte zur verschiebbaren Begrenzung hin F i g. 4 zeigt in ähnlicher Ansicht wie F i g. 1 eine festliegt und verhältnismäßig klein ist, kann das kon- andere Ausführungsform eines Speicherbehälters tinuierlich in Förderrichtung laufende und auf der nach der Erfindung;
Austrittsseite angebrachte Förderband auch keine F i g. 5 ist eine Ansicht eines Vorhanges in Rich-
Verdichtung des Gutes am Austritt bewirken. 65 tung des Pfeiles 2 in F i g. 4.
Der verschiebbare Wagen, an dem je eine Umlenk- Der in der Zeichnung dargestellte Behälter besitzt
rolle zweier hintereinander angeordneter Förderbän- Seitenwände 3 und eine feste Endwand 4. Stabför-
der angebracht ist, die im Bereich des Wagens einen mige Gegenstände, z. B. Filterröllchen, werden dem
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Behälter durch einen Schlitz 5 in der Endwand züge- sinne. In diesem Falle wird das Band 10 vom För-
führt oder mit Hilfe eines Förderbandes 6. Der eigent- derer 7 mit Qüerstäben mitgenommen, Was unter Mit-
liche Boden des Behälters wird durch einen Förderer 7 wirkung des Klinkengesperres in der Rolle 11 ge-
mit Querstäben gebildet, der Um Kettenräder 8 und 9 schient, und das Band 21 bewegt sich nach rechts,
umläuft, wobei nur die Räder 8 oder nur die Räder 9 5 Für eine Vergrößerung ist es nicht nötig, daß das
oder alle angetrieben werden. Diesem Förderer ist Band 21 angetrieben wird. Die Kupplung im Antrieb
ein Förderband 10 überlagert, das um leer laufende zu den Ketten 30 kann daher ausgerückt bleiben.
Rollen 13 bis 15 und eine Rolle 16 umläuft, Die Während sich der Wägen oder Schlitten 17 nach
Rolle 16 kann sich frei in Richtung des ihr benach- links bewegt öder wenn Gegenstände durch das Band
barten Pfeiles drehen, ist aber an einer Gegendrehung io 24 entnommen werden, könnte der Wägen oder
durch eine Bremse, z. B. ein Klinkengesperre, gehin- Schlitten zerbrechliche Gegenstände, die sich in seiner
dert. Die Oberfläche der Rolle 16 ist geriffelt, wo- Bahn befinden, beschädigen. Um dies zu verhiri-
durch em Rückrutschen verhindert wird, dem, sind in den Seitenwänden drei Nuten 34
Die Rollen 11 und 13 werden von Wagen oder (F i g. 3) vorgesehen, und Finger 35 greifen vöffl
Schlitten 17 bzw. 18 getragen, und diese selbst wer- 15 Wagen oder Schlitten 17 her iü die Nuten ein. Die
den von dem Förderer 7 getragen. Breite def Finger und ihre gegenseitigen Abstände
Der Wagen oder Schlitten 17 ist flach oben ver- sind kleiner als ein Stabdurchniesser.
Iängert, und die Rollen 19 und 20 eines Förderbandes Ist eine der Seitenwände des Behälters durchsichtig,
21 sind an der Verlängerung drehbar angebrächt. Das so kann der Arbeitsablauf von Hand gesteuert wer-
Bänd 21 verläuft unter einem Neigungswinkel, der im 20 den. Er kann jedoch auch automatisch gesteuert wer-
wesentlichen gleich dem Böschungswinkel der Stäbe den.
in dem Behälter ist, und sein inneres Trum dient als Eine Fotozelle 40 kann den Antrieb der Rolle 25
die andere Endwandung des Behälters. Die Rolle 11 steuern.
besitzt ebenfalls ein Klinkengesperre, ähnlich dem der Drei Fotozellen 41, 42 üiid 43 steuern die Ver-
Rolle 16, und ist ebenfalls geriffelt. 25 größerung Und Verkleinerung des Behälters. Die
Die Wagen 17 und 18 tragen außerdem Rollen 22 Fotozelle 43 bewegt sich mit dem Förderband 21.
bzw. 23, über die ein Band 24 läuft, das von einem Ist der Behälter überfüllt, so werden die Zellen 41
Antriebsrad 25 getrieben wird. Das Band 24 bewegt und 43 abgedeckt. Die Zelle 41 betätigt dann den
sich in Richtung des Pfeiles.26. Antrieb für das Kettenrad 8 im Uhrzeigersinne. Der
Der Spalt zwischen der Rolle 20 und dem Förder- 3« Wageil öder Schlitten 17 bewegt sich nach rechts und
band 24 hat eine Breite von mindestens der Dicke vergrößert den Behälter. Wird die Zelle 42 freigege-
der zu speichernden Stäbe, vorzugsweise aber etwa ben, so wird der Antrieb unterbrochen,
von der doppelten Dicke. Wird die Zelle 43 nuü freigegeben, so wird das
Zwischen den Rollen 11 und 22 befindet sich eine Kettenrad 8 in der Gegenrichtung gedreht, so daß
Uberbrückungsplatte 27, die, wie dargestellt, keilför- 35 der Behälter Verkleinert wird. Gleichzeitig wird der
mig ist und dadurch die Bewegung der Stäbe über Antrieb für die Ketten 30 betätigt. Die Anordnung
die Lücke zwischen den Rollen erleichtert. ist jedoch so eingerichtet, daß das Kettenrad 8 sich
Wesentlich ist, daß das innere Trum des FÖrder- nicht drehen kann, wenn das Band 24 nicht läuft und
bandes 21 sich nach rechts oder links bewegen kann, Gegenstände aus dem Behälter hinausbefördert,
so daß der Behälter verkleinert öder vergrößert wird. 40 Um sicherzustellen, daß der Behälter richtig gefüllt
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Normalerweise ist, sind die Zellen miteinander gekoppelt. Ist z. B. wird das Band 24 in der dargestellten ,Richtung an- die Zelle 41 abgedeckt, so ist jedes von der Zelle 43 getrieben. Es trägt dann Stäbe aus dem Behälter Unter empfangene Signal Unwirksam, bis die Zelle 42 freidie Rolle 20. Soll der Behälter verkleinert werden, gegeben wird. Das Signal von der Zelle 43 kann daher so wird das Kettenrad 8 entgegen dem Uhrzeigersinne 45 nur dann eine Verkleinerung des Behälters verangetrieben. Hierdurch wird die Wirkungsweise des lassen, wenn das Signal von 41 nicht durch ein Signal Bandes 24 nicht beeinflußt, der Wägen oder Schlitten von 42 versperrt ist. Durch diese Anordnung wird 17 aber nach links bewegt und der Wagen oder es möglich, den Behälter am Einläßende zu öffnen Schlitten 18 nach rechts. Das Stück des Bandes 10 im und ihn am Auslaßende ZU schließen. Die Anordnung Behälter bewegt sich dabei nicht, da es von der Rolle 50 hilft, einen kontinuierlichen Strom der zu bearbeiten-16 festgehalten wird. Von diesem Bandstück bewegt den Gegenstände zu erzielen. Die Ausführungsform sich aber ein Teil unterhalb der Stäbe nach unten. nach Fig. 4 und 5 ist zum großen Teil ebenso ein-
Gleichzeitig bewegt sich das Förderband 21 nach gerichtet wie die schon beschriebene. Die Endwand 4, links. Damit die Gegenstände im Behälter nicht zer- das Förderband 6, der Schlitz 5, der Wagen oder drückt werden, wird das Band 21 so angetrieben, daß 55 Schlitten 17, der Förderer 7 mit Querstäben, das endsich sein inneres Trum nach oben bewegt. Der An- lose Band 10 und das endlose Band 24 und die zutrieb wird von einem Kettenrad auf der Welle der gehörigen Teile sind im wesentlichen dieselben wie Rolle 25 abgenommen und über Ketten 30 weiter- in F i g. 1 und 2 und brauchen nicht noch einmal übertragen, die über Kettenräder 31 und 32 laufen. beschrieben zu werden.
Zum Einkuppeln des Antriebes auf die Ketten 30 ist 60 Jedoch ist hier keine bewegliche Endwand vorgeeine geeignete nicht dargestellte Kupplung vorge- sehen. Statt dessen sind Vorhänge 40' angeordent, die sehen. Ein Kettenrad 33 an der Welle der Rolle 19 stabförmige Gegenstände im Behälter hindern, herabübernimmt den Antrieb von einer der Ketten 30. Die zurollen, wenn ihr Böschungswinkel erreicht ist. Ein Bewegung des Kettenrades 8 wird fortgesetzt, bis der leiterartiger oder jalousieartiger Vorhang (F i g. 5) mit Behälter genügend verkleinert ist. 65 Querstäben 44, die zwischen biegsamen Seitenbän-
SoIl der Behälter vergrößert werden, so wird der dem 45 unter gegenseitigen Abständen von weniger
Schlitten oder Wagen 17 nach rechts bewegt, und als dem Durchmesser der Gegenstände gehalten wer-
zwar durch Antrieb des Kettenrades 8 im Uhrzeiger- den, sind sehr wirksam.
Zusätzlich wird die Lücke zwischen den Bändern 10 und 24 durch eine Platte 46 überbrückt. Die Platte 46 ist federnd vorgespannt, und zwar durch leichte Federn. Wenn das Gewicht oberhalb der Platte 46 einen vorbestimmten niedrigen Wert erreicht, so wird ein Kontakt geschlossen. Hierdurch wird ein Signal gegeben, das den Wagen 17 so lange nach links bewegt, wie Gegenstände aus dem Behälter hinausbefördert werden. Sobald der auf die Platte 46 einwirkende Druck einen vorbestimmten höheren Wert erreicht, wird der Wagen angehalten. Der Wagen 17 bewegt sich daher bis zu einem Punkt, den die Platte 46 selbst aussucht. Sie stellt also eine vorbestimmte Schichtdicke der stabförmigen Gegenstände ein.
Eine Bewegung des Wagens oder Schlittens 17 nach rechts wird nötig, wenn sich Material an der Wand 4 anhäuft. Dies wird durch eine Fotozelle 47 wahrgenommen.
Wie vorher bewegt sich das Band 10, wenn der Wagen 17 nach rechts läuft, und fördert auf ihm liegendes Material nach rechts. Bewegt sich jedoch der Wagen 17 nach links, so wird das Band 10 gebremst und verschwindet aus dem Behälterraum durch den Schlitz unter der Platte 46.
Die Behälter beider Ausführungsformen sind in erster Linie zur Behandlung von stabförmigen Gegenständen in Zigarettenfabriken eingerichtet. Es können also Filterröllchen und Zigaretten behandelt werden. Im Falle von Zigaretten mit Mundstück ist der Durchmesser am einen Ende größer als am anderen. Wird ein Behälter von praktisch brauchbarer Höhe mit Zigaretten mit Mundstück gefüllt, so liegen bei den Zigartten in den oberen Schichten die Mundstückenden höher als die anderen Enden. Zum Ausgleich werden die Querstäbe des Förderers 7, die unter dem Band 10 liegen, in der entgegengesetzten Richtung geneigt, so daß in einem gefüllten Behälter die oberen Zigarettenschichten im wesentlichen waagerecht liegen.

Claims (5)

40 Patentansprüche:
1. Speicherbehälter für loses Gut mit einem langgestreckten Magazin, einer feststehenden Begrenzung am einen und einer verschiebbaren Begrenzung am anderen Magazinende sowie einem als Förderband aufgebauten verschiebbaren, das Gut aus dem Magazin fördernden und in seinem wirksamen Flächenbereich größenveränderlichen ersten Bodenabschnitt und mit Fühlorganen zur Feststellung der Magazinfüllung bzw. Steuerung der verschiebbaren Begrenzung und des ersten Bodenabschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten als Förderband (24) aufgebauten Bodenabschnitt ein zweiter als Förderband (10) aufgebauter Bodenabschnitt angrenzt, wobei die Stoßstelle in an sich bekannter Weise als verschiebbarer Wagen (17) aufgebaut und der erste Bodenabschnitt unabhängig vom zweiten Bodenabschnitt verschiebbar ist, daß die verschiebbare Begrenzung an der Austrittsseite des Magazins angeordnet ist und aus einem Förderband (21) besteht, dessen behälterinnerer Trum aufwärts bewegbar ist und im wesentlichen die Neigung des Böschungswinkels des im Behälter angrenzenden gestapelten Gutes hat, und daß die verschiebbare Begrenzung mit dem Wagen (17) verbunden und mit diesem gemeinsam verschiebbar ist.
2. Speicherbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (17) ferner mit einem Förderer (7) verbunden ist, der unter den Förderbändern (10, 24) der Bodenabschnitte verläuft und die Verschiebung des Wagens (17) bewirkt, wodurch der zweite, unter der feststehenden Begrenzung verlaufende Bodenabschnitt verkürzbar bzw. verlängerbar ist.
3. Speicherbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (10) über eine Rolle (16) mit einer Sperre verläuft, die einerseits bei der Verkürzung des zweiten Bodenabschnittes die Verschiebung des Förderbandes in Gegenförderrichtung verhindert und andererseits bei der Vergrößerung des zweiten Bodenabschnittes eine Verschiebung des Förderbandes in Förderrichtung zuläßt.
4. Speicherbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Austrittsseite des Gutes gegenüberliegende feststehende Begrenzung ebenfalls im wesentlichen die Neigung des Böschungswinkels des im Behälter angrenzenden gestapelten Gutes hat.
5. Speicherbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (10, 24) der Bodenabschnitte geneigt angeordnet sind, so daß diese Dickenunterschiede zwischen den Enden gespeicherter, stabförmiger Gegenstände ausgleichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4029862A1 (de) * 1989-09-20 1991-04-04 Molins Plc Reservoir fuer stabfoermige gegenstaende

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4029862A1 (de) * 1989-09-20 1991-04-04 Molins Plc Reservoir fuer stabfoermige gegenstaende

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