DE1481376A1 - Vorrichtung zum Vereinzeln,Ausrichten und Ausgeben kleiner Gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln,Ausrichten und Ausgeben kleiner Gegenstaende

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DE1481376A1
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Modrey Dr Henry John
Gerhard Steinmeyer
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MODREY DR HENRY JOHN
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MODREY DR HENRY JOHN
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Description

DipUng. Stracke 41 BWeWd, Heiforder Sfrifc 17
Dr. Henry John Modrey, 158 Eagle Drive, Stamford, Connecticut/USA
Vorrichtung zum Vereinzeln, Ausrichten und Ausgeben kleiner
Gegenstände
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der automatisch kleine, willkürlich liegende Gegenstände, wie Stifte, Nieten, Schrauben, Nägel, Scheiben, ösen u.dgl. aus einem Vorratsbehälter entnommen, danach vereinzelt und danach in vereinzelter Form ausgegeben werden können. Die Erfindung betrifft insbesondere eine derartige Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausgeben kleiner Gegenstände aus oder beinhaltend magnetischem oder magnetisierbarem Material, wobei die magnetische Anziehungskraft für die Entnahme der Gegenstände aus dem Vorratsbehälter und für die Förderung der Gegenstände benutzt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht im wesentlichen darin, eine Vorrichtung der obengenannten Art zu schaffen, die in praktisch ununterbrochenem Fluß mit hoher Geschwindigkeit die kleinen Gegenstände vereinzelt und in vorbestimmter, ausgerichteter Lage und in vorbestimmten Intervallen abgibt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß ein Endlos-Förderer aus nicht magnetischem Material vorgesehen
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ist, der mit einer Vielzahl von Magnetelementen versehen ist, die in Richtung der Förderbewegung des Förderers abständig voneinander angeordnet sind, und der Endlos-Förderer mit den Magnetelementen auf einem Teil der Bewegungsbahn durch einen Vorratsbehälter für die Gegenstände geführt ist, wobei ferner Auswählglieder vorgesehen sind, die in der Bewegungsbahn der Magnetelemente angeordnet sind und die eine derartige Durchlaßöffnung aufweisen, daß jeweils nur ein Gegenstand pro Magnetelement ^ hindurchtreten kann.
Es kann geschehen, daß die Magnetelemente nur einen Gegenstand aus dem Vorratsbehälter mitnehmen, des öfteren wird aber ein Klumpen von Gegenständen in ungeordneter Lage aufgenommen und mitgeführt werden. Dieser Klumpen von Gegenständen wird dann von dem oder den Auswählgliedern bis auf einen vereinzelten Gegenstand reduziert, der dann in ausgerichteter Lage die Entladestelle der Vorrichtung erreicht.
Es ist als wesentlich hervorzuheben, daß die Gegenstände während P ihres Transportes zu der Entladestelle durch Magnetkraft festgehalten werden. Da gemäß eines weiteren, sehr wesentlichen Merkmales der Erfindung die Magnetelemente alle derart ausgerichtet auf dem Endlos-Förderer angeordnet sind, daß das Magnetfeld in einer Richtung verläuft, die mit der gewünschten Ausrichtung der Gegenstände übereinstimmt, werden die Gegenstände während ihres Transportes zugleich auch ausgerichtet, was wesentlich zu der außerordentlich schnellen Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beitr*ägt.
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ORIGINAL INSPECTED
Dadurch, daß erfindungsgemäß vor der Batladestelle mit einer entsprechenden Entladeöffnung ein oder mehrere Auswählglieder angeordnet sind, ist dem vereinzelten Gegenstand auf seiner Wegstrecke zwischen dem Auswählglied und der Entladestelle eine besondere gute Möglichkeit gegeben, eich in der gewünschten Weise
auszurichten, da auf diesem Wegstück keinerlei Behinderung durch weitere, an dem gleichen Magnetelement anhaftende Gegenstände vorhanden ist.
Die Vorsortierung und Vereinzelung der Gegenstände durch die Auswählglieder hat neben dem wesentlichen Vorteil, daß der Endlosförderer relativ schnell um!aufen kann, den weiteren wesentlichen Vorteil, daß mit sehr großer Sicherheit auch aus einem größeren Klumpen von unregelmäßig liegenden Gegenständen immer ein Gegenstand vereinzelt und in ausgerichteter Lage der Entnahmestelle zugeführt wird, was insbesondere bei einem Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung in automatischen Ver- und Bearbeitungsanlagen von besonderer Bedeutung ist.
Der Umriß der Durchgangsöffnung der Auswählglieder wird in Übereinstimmung mit der Form der zu vereinzelnden und auszugebenden Gegenstände gewählt. Soll ein länglicher Gegenstand, wie beispielsweise ein Stift, ausgegeben werden, entspricht der Umriß der Durchgangsöffnung vorzugsweise dem Querschnitt des Stiftes. Der Stift kann daher das Auswählglied lediglich in im wesentlichen längsgerichteter Lage durchlaufen. Handelt es sich um einen kreisförmigen Gegenstand, wie beispielsweise eine Unterlegscheibe oder eine sonstige Scheibe, wird der Umriß der DurchgangsÖffnung vorzugsweise so gewählt, daß nur eine Scheibe hindurchlaufen kann,
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dagegen weitere über- oder nebengelagerte Scheiben von dem entsprechenden Magnetelement durch die Relativbewegung von Auswählglied und Magnetelement zueinander entfernt wird. Ist ein Gegenstand zu vereinzeln und auszugeben, der mit einem Vorsprung versehen ist, wie beispielsweise eine Kopfschraube, wird erfindungsgemäß der Umriß der Durchgangsöffnung angenähert dem in Längsrichtung gesehenen Umriß der Schraube gewählt. Dies ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, da hierdurch die Möglichkeit gegeben ist, eine vorbestimmte Orientierung dahingehend einzuleiten, daß beispielsweise eine Schraube mit dem Kopfende oder dem Schaftende voran ausgegeben wird. Bei der geschilderten Ausbildung der Durchlaßöffnung im Auswählglied kann dieses nämlich nur durchlaufen werden, wenn das entsprechende Schraubenende in der vorbestimmten Richtung liegt. Gemäß eines wesentlichen Merkmales der Erfindung sind hierbei die Auswählglieder und auch die Magnetelemente in Bezug auf die Wegrichtung des Endlos-Pörderers schräg angeordnet.
Gemäß eines weiteren wesentlichen Merkmales der Erfindung sind die Magnet elemente mit ihrer Oberfläche im wesentlichen fluchtend zur Oberfläche des Förderers angeordnet, und die Oberfläche der Magnetelemente ist derart ausgebildet, daß die auf dieser Oberfläche anhaftenden Gegenstände eine Lageänderung vollziehen können. Des weiteren ist die Oberfläche vorzugsweise größer ausgebildet als der größte der Gegenstände, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung vereinzelt und ausgegeben werden soll. Die auf den Magnetelementen anhaftenden Gegenstände können sich somit auf der Oberfläche bewegen, sich in der gewünschten Weise aus-
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richten und können sich auch relativ zu anderen, von dem gleichen Magnetelement festgehaltenen Gegenständen noch bewegen. Liegt demzufolge ein Gegenstand derart, daß er in die Durchgangsöffnung eines Auswählgliedes nur ein klein wenig eintreten kann, so wird er sich infolge der kontinuierlichen Bewegung der Magnetelemente in Bezug zu den Auswählgliedern automatisch in eine Lage winden, in der er die DurchgangsÖffnung dann ganz durchlaufen kann. Ausführliche Versuche haben gezeigt, daß in praktisch jedem Fall ein Gegenstand aus einem auf einem Magnetelement gebildeten Klumpen von Gegenständen so angeordnet liegt, daß zumindest ein ä kleines Teilstück von ihm in die Durchgangs Öffnung eintreten kann. Dieser Gegenstand wird dann in der beschriebenen Weise vereinzelt. Die übrigen Gegenstände dieses Klumpens fallen dann, beim Durchlauf des entsprechenden Magnet element es durch das Auswählglied in den Vorratsbehälter zurück. Der Abstand zwischen den einzelnen Magnetelementen muß naturgemäß derart gewählt sein, daß genügend Raum und Zeit für die abgestreiften Gegenstände vorhanden ist, um in den Vorratsbehälter zurückzufallen, bevor die jeweils vereinzelten und ausgewählten Gegenstände die Entladestelle erreichen. Somit wird durch das Zusammenwirken der ortsfesten Auswählglieder mit den sich bewegenden Magnetelementen automatisch ein Gegenstand auf allen Magnetelementen im Durchlauf durch die Durchgangsöffnung des Auswählgliedes vereinzelt und zugleich auch zumindest weitgehend ausgerichtet.
Die Anwendung von großen Magnet element en hat den weiteren Vorteil, daß innerhalb eines großen Bereiches von Gegenständen unterschiedlicher Größe, einschließlich sehr kleiner und gewichtsmäßig leichter Gegenstände, ein und dieselbe Vorrichtung benutzt werden
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kann. Gemäß eines weiteren wesentlichen Merkmales der Erfindung sind die Auswählglieder auswechselbar angeordnet, so daß die Vorrichtung bequem und schnell verschiedenen Formen und Größen von Gegenständen angepaßt werden kann, indem lediglich den zu vereinzelnden und auszugebenden Gegenständen angepaßte Auswählglieder mit entsprechenden Durchlaßöffnungen angebracht werden.
Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Umriß der Durchgangsöffnung des Auswahlgliedes einstellbar ausgebildet. Hierzu ist das Auswählglied aus einer Vielzahl von Einzelelementen aufgebaut, die in ihrer Verbindung miteinander den Umriß des Durchganges definieren. Die einzelnen Elemente sind zueinander einstellbar angeordnet, so daß der Umriß durch Veränderung der Lage der einzelnen Elemente zueinander in einfacher Weise variiert werden kann. Die die Durchgangsöffnung bildenden Einzelteile können beispielsweise in Übereinstimmung mit der angenäherten Umrißlinie einer Kopfschraube oder eines Nietes angeordnet sein oder in Übereinstimmung mit der Dicke und dem Durchmesser einer Scheibe.
Es sei hervorgehoben, daß die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene magnetische Anziehung auch die kleinsten Gegenstände sicher und zuverlässig durch die Auswahlglieder und zur Entladestelle bringt. Die vorbekannten Ausgabevorrichtungen, die für den Transport der Gegenstände eine Vibration und/oder die Schwerkraft benutzen, sind allgemein nicht in der Lage, sehr kleine und sehr leichte Gegenstände zu sortieren, zu vereinzeln und auszugeben. Zumindest werden bei diesen Vorrichtungen die Gegenstände nur in großen und unregelmäßigen Abständen ausgegeben.
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Sie Wirkung der Schwerkraft und/oder der Schwingungskräfte auf eine sehr kleine Hasse ist zu gering, um kleine und leichte Gegenstände sicher zu befördern. Bei den vorbekannten Vorrichtungen besteht zudem immer die starke Tendenz, daß sich die Gegenstände in der Vorrichtung festsetzen und diese blockiert wird.
Die Reduzierung der von den magnetisch angezogenen Gegenständen gebildeten Klumpen auf einen einzigen Gegenstand und die Ausrichtung dieses einzelnen Gegenstandes für die Abgabe vom Förderer zur Benutzungsstelle erfolgt in einer oder mehreren Stufen. Bei einer Reduzierung in mehreren Stufen sind erfindungs- ^ gemäß einander nachfolgende Auswählglieder vorgesehen, deren Durchtrittsöffnungen so gewählt sind, daß die Anzahl der Gegenstände schrittweise geschieht und dabei eine vorläufige oder anfängliche Ausrichtung der Gegenstände bewirkt wird. Die endgültige Ausrichtung geschieht dann durch ein eng bemessenes Durchgangstor, das mit der Eintrittsöffnung eines EntladeSchachtes o.dgl. kombiniert sein kann.
Gemäß eines weiteren, vorteilhaften Ausführungsbeispieles der Erfindung wird neben der magnetischen Anziehungskraft eine mecha- " nische Ausrichtkraft,auf die einzelnen Gegenstände ausgeübt. Dazu ist eine Pührungsspur, wie beispielsweise eine sich in Bewegungsrichtung der Gegenstände erstreckende Ausnehmung vorgesehen. Die Weite der Ausnehmung ist dabei so gewählt, daß jeder Gegenstand darin in einer ausgerichteten Lage gehalten wird, die den Eintritt in die öffnung des Auswählgliedes und der Entnahme stelle ermöglicht. Die Magnetelemente sind abständig in der Ausnehmung angeordnet, beispielsweise an deren Boden. Eine spezielle Ausrichtung
des Magnetfeldes eines Magnetelementes ist im Hinblick auf die
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Richtwirkung der Führungsspur nicht mehr erforderlich.
Gemäß weiterer, vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung sind mehrere parallele Reihen von Magnetelementen und zugeordneten Auswählgliedern mit Durchgangs öffnungen auf einem einzigen Förderer angeordnet, oder ee sind mehrere Förderer vorgesehen, wobei dann jeder Förderer eine oder mehrere Reihen von Magnet element en und zugeordneten Auswählgliedern trägt. In diesem Fall werden er- ^ findungsgemäß die verschiedenen Förderer von einem gemeinsamen Antrieb aus angetrieben. Mit einer derartigen Anordnung können mehrere Gegenstände entweder gleicher oder verschiedener Form gleichzeitig oder in Bezug zueinander abgestuft vereinzelt und # ausgegeben werden.
Die Magnetelemente können aus Dauermagneten oder aus Elektromagneten gebildet sein. Im letzteren Fall wird gemäß einer Torteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Stromzufuhr zu den Elektromagneten in vorbestimmten Intervallen unterbrochen, um ^ eine Freigabe der Gegenstände vom Förderer zu bewirken, die die Durchgangs öffnungen der Auswählglieder durchlaufen haben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der Endlos-Förderer aus einer oder mehreren Drehscheiben, auf denen an einer oder beiden Seiten die Magnet elemente am Umfang abständig zueinander angeordnet sind. Der Förderer kann auch die Form einer Drehtrommel haben, an deren hantel die Magnetelemente in Umfangsrichtung abständig zueinander angeordnet sind.
Gemäß eines weiteren wesentlichen Merkmales der Erfindung ist die vorgenannte Vorrichtung zum Vereinzeln, Ausrichten und Ausgeben
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von Gegenständen mit einer Vorrichtung zum magnetischen Ausrichten und Halten der Gegenstände kombiniert, wie sie in der Patentanmeldung M 69 485 Ic/87a beschrieben ist. Die letztgenannte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem in einem magnetischen Kraftfeld angeordneten Tragkörper aus nicht magnetisierbarem Material, von dem ein Teil der die Gegenstände tragenden Oberfläche in einem Bereich höherer Feldliniendichte pro Flächeneinheit angeordnet ist als die übrigen Teile der tragenden Oberfläche und dieser Oberflächenteil im Bereich höherer Feldliniendichte die Aufnahme für die in vorbestimmter ^ Lage bezüglich des Tragkörpers auszurichtenden Gegenstände bildet. Erfindungsgemäß sind diese beiden Vorrichtungen zu einem hand- oder maschinenbetätigten Werkzeug, wie beispielsweise einem Pistolenwerkzeug mit einem Abzug, kombiniert, so daß jede Betätigung des Abzuges das Entnehmen der Gegenstände aus dem Vorratsbehälter, das Vereinzeln der Gegenstände, das Ausrichten und Halten der Gegenstände in einer vorbestimmten Verarbeitungslage sowie das Verbringen des Gegenstandes an seinen Einsatzpunkt, beispielsweise in die öffnung eines Werkzeuges, bewirkt. i
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vor den bewegbar angeordneten Magnetelementen eine dünne Auflageplatte aus nicht magnetisierbarem Material ortsfest angeordnet ist, auf der die Gegenstände mittels magnetischer Anziehung von den dahinter befindlichen Magnet element en gehalten und bewegt werden. Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß in einfacher Weise evtl. erforderliche besondere Bewegungen, wie rechtwinklige Bewegungen, Bewegungen in unregelmäßigen Linien u.dgl. erreicht werden können. Diese Richtungsänderungen
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können entweder durch entsprechende Hichtungsänderungen der sich hinter der Auflageplatte bewegenden Magneten oder, in besonders einfacher und vorteilhafter Weise, durch mechanisch auf die Gegenstände einwirkende Leiteinrichtungen, die auf der ortsfesten Platte angeordnet sind, erzielt werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß Verschleißerscheinungen lediglich an der ortsfest angebrachten Auflageplatte auftreten können, also nicht an den Magnet element en, und daß diese ortsfeste Auflageplatte dann in sehr einfacher Weise gegen eine neue Platte ausgewechselt werden kann.
Die Ausrichtung und Vereinzelung der Gegenstände kann bei dieser Anordnung ebenfalls in besonders einfacher Weise durch Leiteinrichtungen auf der feststehenden Auflageplatte verwirklicht werden. Die Ausrichtung kann wieder dadurch unterstützt werden, daß in vorbestimmter Richtung bezüglich ihrer Feldlinien orientierte Magnetelemente zum Einsatz kommen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Magnet elemente auf einem Förderband angeordnet, das auf einem Teil seiner Bewegungsbahn dicht hinter einer dünnen Auflageplatte verläuft, die vorzugsweise zum Teil eine Begrenzungswand des Vorratsbehälters bildet. Auf dieser feststehenden Platte sind Leitkörper befestigt, die die Gegenstände sowohl vereinzeln wie ausrichten. Die Auflageplatte ist vorzugsweise geneigt angeordnet, wobei sich der Vorratsbehälter unten und die Leitkörper oben befinden, so daß die nicht durch die Leitkörper gelangenden Gegenstände wieder in den Vorratsbehälter zurückgelangen können. Es sind vorzugsweise mehrere parallele Reihen von Magnetelementen auf
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dem Förderband angeordnet und eine entsprechende Zahl von Leitkörpern vorgesehen.
Eine besondere Problematik kann sich dann ergeben, wenn Gegenstände zu vereinzeln und auszugeben .sind, bei denen es wünschenswert oder erforderlich ist, daß ein vorbestimmtes Ende(des Gegenstandes vorn oder hinten liegt, bei dem also noch eine besondere Orientierung erforderlich ist. Dies kann beispielsweise bei Kopf achrauben oder Nieten der Fall sein, die mit dem Schaftende voran ausgegeben werden sollen.
Zum Zwecke dieser besonderen Orientierung sind gemäß eines wesentlichen Merkmaleβ der Erfindung die Auswählglieder mit ihren Durohgangaöffnungen und die Magnetelemente in dem Endlos-Förderer in ihrer Winkellage derart aufeinander abgestimmt, daß die Magnetelemente im wesentlichen in Längsrichtung fluchtend zu den Auswählgliedern liegen, wenn sie diese durchlaufen. Dabei ist ferner in den Auswählgliedern eine Durchgangsöffnung vorgesehen, deren Umrißlinie der in Längsrichtung gesehenen Umrißlinie des Gegenstandes entspricht· Bei Gegenständen mit einem Kopf, wie beispielsweise Schrauben oder Nieten, verläuft somit die Umrißlinie der Durchgangsöffnung der Auswählglieder in vorgegebener Schräglage, so daß nur entsprechend liegende Gegenstände hindurchtreten können. Diese Gegenstände sind dann in der gewünschten Weise orientiert und können von dem entsprechend angeordneten Entnahmeglied in dieser orientierten Stellung aufgenommen werden.
-Gemäß eines weiteren wesentlichen Merkmales der Erfindung kann auch das Entnahmeglied selbst so ausgebildet sein, daß es ausschließlich Gegenstände in der gewünschten Orientierungslage auf-
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nimmt, während es anders liegende Gegenstände abstreift. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vor einer feststehenden Scheibe, die als nicht magnetisierbare Auflageplatte dient und hinter der sich eine mit ausgerichtet angeordneten Magnetelementen besetzte Scheibe dreht, in der Bewegungsbahn der Gegenstände ein Entnahmeglied vorgesehen, das eine Nut zur Aufnahme des Schaftes der Gegenstände aufweist und dessen obere Nutränder als Auflage- und Leitflächen für die Köpfe der Gegenstände ausgebildet sind.
Man kann der hier angesprochenen Problematik auch dadurch gerecht werden, daß man die spezielle Orientierung der Gegenstände, die mit einem vorbestimmten Ende voran ausgegeben werden solle'n, mit einer zugeordneten, dem Entnahmeglied nachgeschalteten Orientiervorrichtung durchführt, so daß die eigentliche Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von dieser speziellen Orientierungsaufgabe befreit ist.
So ist gemäß eines wesentlichen Merkmales der Erfindung eine
Orientierungsvorrichtung vorgesehen, die als wesentliches Element eine geneigt angeordnete Rollfläche aufweist, die beidseitig von Führungsrinnen begrenzt ist. Gegenstände mit einem Kopfstück, wie Nieten und insbesondere konische Stifte, rollen auf der geneigten Rollfläche infolge der Schwerkraft und der Gewichtsverhältnisse des Gegenstandes automatisch derart ab, daß das Kopfende bzw. bei einem konischen Gegenstand das dickere Ende nach vorn gelangt. Die Gegenstände fallen dann in dieser Orientierung in die Führungsrinne und können in dieser in der genannten orientierten Lage in Richtung auf ihren Einsatzpunkt zu weitergefördert werden.
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Gemäß eines weiteren wesentlichen Merkmales der Erfindung ist eine Orientiervorrichtung vorgesehen, die eine eine Teillänge des Gegenstandes abtastende Lehre aufweist, die an einem Schieber befestigt ist und die ferner zwei Ablaufkanäle aufweist, die gegenläufig zueinander in den Einsatzplatz einmünden, wobei der Schieber die Gegenstände je nachdem, ob der Gegenstand die Lehre durchtritt oder nicht, über" den einen oder den anderen Ablaufkanal verbringt und dabei zugleich eine Blockierung des entsprechenden Ablaufkanals verschiebt. Mit dieser Orientierungsvorrichtung können Gegenstände mit sehr geringen Dimensions- unterschieden, gesehen auf ihre Länge, in der gewünschten Weise orientiert werden. Es ist hierbei insbesondere an teilweise gekerbte Stifte, Stifte mit einer schmalen Ausnehmung oder angefaste Stifte zu denken. Diese Stifte kommen vereinzelt und in Längsrichtung ausgerichtet zu der Orientiervorrichtung. Ist beispielsweise die Lehre so angeordnet, daß sie den oberen Teil eines Stiftes abtastet, so werden alle Stifte, die in diesem oberen Teil dicker sind, immer zu dem einen der beiden Ablaufkanäle verbracht, während die Stifte, die in ihrem oberen ,Teil dünner sind oder eine entsprechende dünne Stelle haben, immer zu dem anderen Ablaufkanal verbracht werden. Da die beiden Ablaufkanäle erfindungsgemäß gegenläufig zueinander in den Einsatzplatz münden, liegen die Gegenstände dann an diesem Einsatzplatz immer in der gewünschten Orientierung vor.
Weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Unteransprüchen. In den beigefügten Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen zeigen in
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Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in vereinfachter Vorderansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 ein Auswählglied der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Seiten ansicht ,
Fig. 3 ein weiteres Auswählglied der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 4 eine vereinfachte Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 cLas Auswählglied der Vorrichtung gemäß Fig. 4 in Seiten ansicht ,
Fig. 6 eine Ausführungsform des Magnetelementes einer der Vorrichtungen gemäß Fig. 1 und 4 in Teilansicht,
Fig. 7 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie VIII - VIII der Fig. 7,
Fig. 9 eine vereinfachte Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausgeben verschieden geformter Gegenstände ,
Fig. 1o das Auswählglied der Vorrichtung gemäß Fig. 9 in. Seitenansicht ,
Fig. 11 eine vereinfachte Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit der die Gegenstände mit einem bestimmten Ende voran ausgegeben werden,
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Pig. 12 eines der Auswählglieder der Vorrichtung gemäß 3?ig. in Seitenansicht,
Fig. 13 in Teil-Seitenansipht ein einstellbares Auswählglied, wie es beispielsweise bei einer Vorrichtung gemäß Fig.11 benutzt werde* kann,
Fig. 14 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine dreifach wirkende Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Auswählglieder zwecks Illustration aus ihrer Schräglage in eine senkrechte Lage versetzt dargestellt sind,
Fig. 15 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine weitere dreifach wirkende Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Vereinzeln und Ausgeben verschieden geformter Gegenstände ,
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform einer mehrfach wirkenden Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 1? eine TeilSchnittdarstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, in der Elektromagneten verwendet sind,
Fig. 18 eine vereinfachte Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß λ der Erfindung mit Elektromagneten,
Fig. 19 eine Vorderansicht der Kommutator-Scheibe zur Stromversorgung der Elektromagneten der Vorrichtung gemäß Fig. 17 bis 18,
Fig. 2o ein Handwerkzeug zum Einsetzen von Stiften in Werkstücke, versehen mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, im Längsschnitt,
Fig. 21 einen Teil schnitt gemäß Schnittlinie XXI - XXI der Fig. 2o,
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Fig. 22 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fi^. 23 die Vorrichtung gemäß Fig. 22 in Vorderansicht,
Fig. 24 einen Teil-Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 25 die Vorrichtung gemäß Fig. 24 in Vorderansicht,
Fig: 26 eine Teil-Seitenansicht, teilweise in Schnittdarstellung, einer weiteren Vorrichtung gemäß einer Aueführungsform der Erfindung mit einer zugeordneten Orientiervorrichtung,
Fig. 27 eine Draufsicht auf die Orientiervorrichtung gemäß Fig. 26,
Fig. 28 eine Teil-Seitenansicht, teilweise in Schnittdareteilung* einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer zugeordneten Orientiervorrichtung,
Fig. 29 eine Draufsicht auf die Orientiervorrichtung gemäß Fig. 28.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 beinhaltet eine Scheibe 1 aus nicht magnetisierbarem Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Nichteisenmetall. Die Scheibe 1 ist auf einer in einem Gehäuserahmen drehbar gelagerten Welle 2 angeordnet, die entgegen dem Uhrzeigersinn durch einen Motor angetrieben wird. Die Scheibe trägt auf einer ihrer Seiten eine Vielzahl von in Uiif anger ichtung der Scheibe gesehen abständig voneinander angeordneten Magnetelementen 5· Es finden üblicherweise Dauermagnete Verwendung,
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jedoch können auoh Elektromagnete (siehe Pig.17 - 19) verwendet werden. Die Magnetelemente 5 haben die form von fluchtend oder leicht versetzt zur Scheibenoberfläche angeordneten Magnetstopfen, wobei die Nord-Süd-Polarität der Magnete in Umfangsrichtung der Scheibe gerichtet 1st. Die Magnetelerneute 5 sind in Umf achsrichtung der Scheibe vorzugsweise verlängert ausgebildet. Es können die verschiedensteh Formen von Magneten benutzt werden, wie beispielsweise im wesentlichen U-förmige Magnete oder Stabmagnete 5b gemäß Fig. 6.
Die Vorrichtung weist einen Vorratsbehälter 2o auf, der magnetisierbare, einzelne kleine Gegenstände, wie beispielsweise Stifte 7> enthält. Die Gegenstände können aus einem eisenhaltigen Metall, wie beispielsweise Stahl, bewtehen oder sie können einen Überzug aus magnetisierbarem Material aufweisen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Magnetelemente 5 auf der Scheibe 1 während jeder Drehung der Scheibe in den Vorratsbehälter 2o eintauchen. Demzufolge werden ein oder mehrere Stifte von jedem Magnetelement 5 angezogen und dann mitgeführt. Auf diese Weise bilden die Scheibe 1 und die Magnet elemente 5 einen Endlos-Förderer. Weitere Ausführungs- | formen von Endlos-Förderern gemäß der Erfindung werden nachfolgend beschrieben und andere, nicht beschriebene Arten von Endlos-Förderern, die Gegenstände durch magnetische Anziehung nacheinander aufnehmen können und diese dann zu einer Entladestelle bringen können, sind im Rahmen des Erfindungsgedankens leicht zu verwirklichen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beinhaltet ferner einen Entladeschacht 8 in Form eines Rohres aus nicht magnetlsierbarem Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Nichteisenmetall. Die Eintritts-
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Öffnung 8a des Entladeschachtes 8 ist derart in der Bewegungs-"bahn der Magnet elemente 5 angeordnet, daß das Magnetelement 5 "bei Erreichen der Eintritts Öffnung 8a im wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet zu ihr liegt.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 "beinhaltet ferner ein Auswählglied in Form einer Leiste, versehen mit einem Tor 21a. Das Auswählglied 21 ist ortsfest, aber auswechselbar, "beispielsweise mittels eines Bügels 22, am Rahmengestell befestigt. Die von der Leiste b gebildete Barriere verläuft radial nach innen gerichtet, und das Tor 21a befindet sich in der Bewegungsbahn der Magnet elemente 5· Der Durchtrittsquerschnitt des Tores entspricht angenähert dem Querschnitt des Stiftes 7» so daß dieser nur in etwa längsausgerichteter Stellung hindurchtreten kann.
Die Vorrichtung ist vorzugsweise mit einem zweiten Auswählglied versehen, das ebenfalls in Form einer radial gerichteten Leiste mit einem Tor 25a ausgebildet ist und das durch einen Bügel 26 festgesetzt ist. Der Durchtrittsquerschnitt des Tores 25a ist fe derart gewählt, daß der Durchtritt von mehreren, nebeneinanderliegenden Stiften, beispielsweise von zwei Stiften möglich ist oder aber der Durchtritt von nur einem, dann aber nicht ausgerichtet liegendem Stift möglich ist. Das Tor 21a kann dagegen nur von einem im wesentlichen ausgerichtet liegenden Stift durchlaufen werden. In Abwandlung dieser Ausführungsform ist es auch möglich, den Toren der beiden Auswählglieder in etwa den gleichen Durchtrittsquerschnitt zu geben, so daß ein Stift, der das erste . Tor in einer nicht exakt ausgerichteten Lage durchläuft, beim Durchlauf durch das zweite Tor weiter ausgerichtet wird. Eine weitere Ausrichtung erfolgt dann durch die Polaritäts-Orientierung
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des Nagnetelementes, wenn und während dieses Magnetelement sich von dem zweiten Tor zu dem Entladeschacht bewegt, da sich der Stift 7 auf dem Nagnetelement 5 bewegen kann.
Vernachlässigt man zunächst einmal die Wirkungsweise des Auswahlgliedes 25» so hat die' erfindungsgemäße Vorrichtung folgende
Funktionsweiset
Die Scheibe 1 läuft entgegen dem Uhrzeigersinn um, und die aufeinanderfolgenden Hagnetelemente 5 durohlaufen den Vorrat an Stiften 7 in dem Vorratsbehälter 2o. Zumindest ein Stift 7 wird λ Ton jedem Magnetelement 5 angezogen, normalerweise wird aber ein Klumpen von Stiften von jedem Nagnetelement angezogen. Die Stifte in einem solchen Klumpen nehmen eine mehr oder weniger ungeordnete Lage ein, aber ein Stift innerhalb jedes Klumpens richtet sich doch mit großer Wahrscheinlichkeit mehr oder weniger in Richtung der Polarität des Hagnetelementes aus, wie beispielsweise in Fig. 6 dargestellt. Wird lediglich ein Stift von einem Hagnetelement angezogen, wird sich dieser Stift automatisch im wesentlichen in die Nord-Süd-Richtung des Magneten einstellen.
Haftet ein Klumpen von Stiften an dem Nagnetelement an, wird sich zumindest der Stift,' der zuerst an dem Nagnetelement anhaftet, mehr oder weniger in Richtung der Polarität des Magneten ausgerichtet in dem Klumpen befinden. Weitere Stifte in dem Klumpen liegen dann vielleicht quer zu dem ersten und gegebenenfalls auch zweiten Stift, weil der erste oder die beiden ersten Stifte bereits im wesentlichen das magnetische Nord-Süd-Feld geschlossen haben, so daß der Polaritätseffekt auf die weiteren Stifte wesentlich reduziert ist.
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Erreicht nun ein Magnetelement 5, das einen Klumpen τοη Stiften trägt, das Tor 21a des Auswählgliedes 21, wird der Stift in dem Klumpen, der im wesentlichen in Richtung der genannten Polarität ausgerichtet ist, durch das Tor gezogen, und zwar durch die von dem sich bewegenden Magnetelement 5 ausgeübte Zugkraft. Alle anderen Stifte dieses Klumpens werden von dem Auswählglied 21 zurückgehalten und bei der weiteren Bewegung des Magnetelementes von diesem abgestreift. Die abgestreiften Stifte fallen in den Vorratsbehälter 2o zurück. Liegt keiner der Stifte eines Klumpens in fluchtender Ausrichtung mit dem Tor 21a des Auswählgliedes 21, so liegt einer der Stifte zumindest derart, daß sein Ende etwas in das Tor vorsteht, der Stift also mindestens zum Teil in das Tor eindringt. Nun beginnt eine mechanische Au^s- . richtung dieses Stiftes. Das Magnetelement versucht bei seiner Weiterbewegung, diesen Stift tiefer in das Tor zu ziehen. Da der Stift auf dem Magnetelement nicht festgesetzt, sondern nur magnetisch gehalten ist, kann er auf Grund dieser mechanischen Kraft einwirkung sich auf dem Magnet element bewegen, ohne seinen Halt darauf zu verlieren. Der Stift, der anfänglich mehr oder weniger tief in das Tor eingedrungen ist, windet sich in einer Art Schlängelbewegung in das Tor hinein und durch dieses hindurch. Der Rand des Tores 21a wirkt dabei in etwa in Art eines Schwenklagers. Auf {jeden Fall wird sich also ein Stift des Klumpens eines Magnetelementes selbst in die passende Lage winden. Indem er dies tut, blockiert er gleichzeitig das Tor für die anderen Stifte des Klumpens.
Ist erst einmal ein Stift aus dem Klumpen durch Durchlaufen des Tores vereinzelt worden, richtet er sich selbst in Richtung der magnetischen Polarität des Magnetelementes aus. Wie bereits be-
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schrieben, fallen alle übrigen Stifte des Klumpens in den Sammelbehälter 2o zurück, wobei der Abstand zwischen den Hagnetelementen 5 so gewählt ist, daß genügend Baum und Zeit für dieses Zurückfallen vorhanden ist.
Der -vereinzelte, auf dem Magnetelement verbliebene Stift setzt zusammen mit diesem den Weg zur Eintrittsöffnung 3a des Entlade-Schachtes 8 fort. Dieser Stift kann, da er sich auf dem letztgenannten Wegstück gut in die Polarität des Magneten ausrichten kann, glatt in den Entladeschacht eingeführt werden. Sollte der Stift noch eine kleinere Abweichung aus der ausgerichteten Lage am Schachteintritt aufweisen, wird dieses automatisch an der Eintrittsöffnung 8a korrigiert, da sich hier im Prinzip der gleiche Ausrichtvorgang, wie bei dem Tor 21a beschrieben, vollziehen kann. Im Rahmen des Erfindungsgedankens ist eine Abwandlung dahingehend möglich, daß man dem Auswähl glied 21 ein etwas größeres Tor gibt und dann den Entladeschacht 8 selbst mit seiner Öffnung 8a noch als letztes, exaktes Auswählglied benutzt.
Das Auswählglied 21 ist in der Zeichnung in Umfangsrichtung der Scheibe gesehen abständig von dem Entladeschacht 8 dargestellt. Es kann aber auch in unmittelbarer Nachbarschaft der Eintrittsöffnung 8a des Entladeschachtes 8 angeordnet sein. Nun sei angenommen, daß das zweite Auswählglied 25 vor dem Auswählglied 21 angeordnet ist. Das Tor 25a des Auswählgliedes 25 wirkt im wesentlichen in gleicher Weise wie dan Tor 21a des Auswählgliedee 21, wobei allerdings das Tor 25a mehrere Stifte, beispielsweise zwei im wesentlichen in Nord-Süd-Richtung ausgerichtete Stifte, hindurchlassen kann. Das Auswählglied 25 bewirkt eine Reduzierung der Anzahl der das Auswählglied 21 erreichenden Stifte sowie eine
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Vor^-Ausrichtung der verbleibenden Stifte. Aus den bisherigen Ausführungen geht hervor, daß zwei Stifte sich automatisch selbst weitgehend in Nord-Süd-Eichtung ausrichten werden.
Das Auswählglied 25 bewirkt somit eine grobe Vorsortierung, das Auswählglied 21 die Hauptsortierung und die Eintrittsöffnung 8a des Entlade Schachtes 8 erforderlichenfalls eine endgültige Ausrichtung. Hinzu tritt eine Selbstausrichtung der Stifte oder anderer Gegenstände zwischen den Auswählgliedern 21 und 25 sowie zwischen dem Auswählglied 21 und dem Entlade schacht 8 durch die gerichtete magnetische Kraft.
Praktische Versuche haben ergeben, daß durch das Vorsehen von einem oder mehreren Auswählgliedern ein besonders glatter und regelmäßiger Durchfluß von Gegenständen durch den Entlade schacht 8 hindurch zu erreichen ist, wobei noch die relativ hohe Betätigungsgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders hervorzuheben ist. Die Stifte erreichen somit in einem kontinuierlichen Strom mit vorbestimmten Intervallen, die sich aus den Abständen der Magnetelemente und der Drehgeschwindigkeit der Scheibe ergeben, den Entladeschacht.
Die Stifte können durch den Entlade schacht hindurch direkt zu ihrem Einsatzpunkt gebracht werden. Es kann aber auch ein !Freigab emechanismus 1o vorgesehen sein, der in Art eines Zwischenspeichers wirkt. Der in 3?ig.1 dargestellte Ireigabemechanismus beinhaltet einen abgestuften Kolben 11 mit einer Durchlaßbohrung 12, der sich zwischen einer Aufnahme st ellung, in der die Bohrung 12 fluchtend zu dem Entladeschacht 8 liegt und einer Abgabestellung hin- und herbewegt, in der die Bohrung 12 fluchtend zu einem Kanal 13 liegt. Der Kolben 11" kann in konventioneller Weise von einem weiteren Kolben 14 ge-
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steuert werden, der gleitend in einem Zylinder 15 angeordnet ist und auf den intermittierend Druckflüssigkeit durch, eine Leitung 16 gebracht werden kann. Eine Feder 17 hält dabei den Kolben 14 in die in Pig. 1 dargestellte Lage gedrückt. Jede Bewegung des Kolbens 14-aus der dargestellten Stellung in eine Stellung, in der die Bohrung 12 mit dem Kanal 13 fluchtet, bewirkt dann die Freigabe, eines Stiftes.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 kann schnell und einfach auf verschiedene Größen und Formen von Gegenständen, die sortiert und ausgegeben werden sollen, eingestellt werden, und zwar durch Anbringen von Auswählleisten 21 und 25» deren Tore dann die geeigneten Umrißlinien für den jeweils zu sortierenden Gegenstand aufweisen. Die innere Umfangslinie des Entladerohres 8 muß naturgemäß in Übereinstimmung mit der Form und Größe der Gegenstände gewählt werden. Die Magnetstopfen 5 können dabei unverändert bleiben, da sie in der Lage sind, auf verschiedene Gegenstände in einem weiten Größenbereich anzusprechen.
Die Ausgabevorrichtung gemäß Fig. 4- ist ähnlich der Ausgabevorrichtung gemäß Fig. 1 ausgebildet, mit Ausnahme der Tatsache, daß eine zweite am Umfang vorgesehene Reihe von magnetischen Stopfen 5 vorgesehen ist. Die Auswählleiste 21 beinhaltet dann ein zweites Tor 21a zum Aussortieren und Ausrichten der Gegenstände, die von der in Radialrichtung gesehenen inneren Reihe der Magnetstopfen getragen werden. Die von dieser inneren Reihe von Magnetstopfen getragenen Gegenstände werden durch einen zweiten Entladeschacht 8* ausgegeben.
Es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung gemäß Fig. 4- die Abgabeleistung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verdoppelt. Die Gegenstände, wie beispielsweise Stifte 7» die durch die beiden Ent-
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ladeschächte laufen, können gleichzeitig ausgegeben werden. Sie können auch in abgestufter Beziehung zueinander durch einen Freigabemechanismus, wie beispielsweise den Freigabemechanismus 10 gemäß Fig. 1 ausgegeben werden.
Die Vorrichtung gemäß Fig. SS kann ferner auch eine oder mehrere Auswählglieder 25 für eine grobe Vorsortierung entsprechend Vorrichtung gemäß Fig. 3 aufweisen.
In den vorbeschriebenen Ausführungsformen der Erfindung geschieht die Ausrichtung der Gegenstände in Richtung der Umfangsbahn durch die Ausrichtung der Nord-Südrichtung der Magenetstopfen in Umf angsrichtung. Die Ausrichtung der Gegenstände kann jedoch auch durch eine Führungsspur J>0 geschehen, wie
Ί-beispielsweise die am Umfang verlaufende Ausnehmung gemäß Fig. β
8
und %, Die Magnet elemente 31 sind auf dem Boden der Ausnehmung in Umfangsrichtung gesehen abständig voneinander angeordnet. Die in Radialrichtung gesehene Veite der Ausnehmung ist derart gewählt, daß die Gegenstände, wie beispielsweise Stifte 7} i im wesentlichen Umfangsrichtung zwangsweise gebracht werden,
8
wie in Fig. % dargestellt. Bei einer derartigen Anordnung ist keine besondere Ausrichtung der Polarität der Hagentstopfen erforderlich.
β
Die in Fig. M dargestellte Ausgabevorrichtung; ähnelt der Vorrichtung gemäß Fig. &. Zwei in radialer Richtung abständig von einander angeordnete, sich über den Umfang erstreckende Reihen von Hagnetstopfen 35 und. 36 sind vorgesehen. Die Kagnetstöpfen
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der beiden Reihen und ein mit Toren 37a und 37^ versehenes Auswählglied 37 sind dazu bestimmt, Gegenstände, die voneinander verschieden sind, zu tragen und auszusortieren. Die in Radialrichtung gesehen innere Reihe ist beispielsweise dazu bestimmt, Gegenstände wie Stifte 7 zu tragen. Demzufolge hat das Tor 37a eine Umrißlinie, die es ermöglicht, daß nur jeweils ein Stift pro Magnetstopfen hindurchläuft, wie beispielsweise
A
im Zusammenhang mit Pig. & beschrieben. Die Magnetstopfen 35 und das Tor 37b sind dazu bestimmt, flache Gegenstände wie ovale Drahtringe 38 oder kreisrunde Scheiben zu tragen und auszusortieren. Gegenstände dieser Art werden sich ebenso selbst auf den Magnetstopfen ausrichten, indem sie auf diesen bezüglich der Toröffnungen gleiten und sich winden, wie bereits oben beschrieben, so daß jeweils nur ein Gegenstand die für den Durchtritt durch das Tor geeignete Lage erreicht. Um zu verhindern, daß zwei Drahtringe oder Scheiben in übereinanderliegender Stellung hindurchlaufen, ist die Höhe des Tores so ausgebildet, daß es gerade etwas höher ist als die Dicke der Drahtringe oder Scheiben, wie es in Fig. 12 dargestellt ist.
Die in die Entladeschächte 8, 8' geführten Gegenstände können hieraus direkt ausgegeben werden oder die Ausgabe kann durch einen Preigabemechanismus entsprechend Ireigabemechanismus 10 der Pig. JZ gesteuert werden.
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Das Auswählglied 37 ist über Bügel 39 oder andere geeignete Befestigungsmittel lösbar angeordnet, so daß die Ausgabevorrichtung in einfacher Weise auf verschieden geformte Gegenstände eingerichtet werden kann.
Die obenbeschriebenen Ausgabevorrichtungen sind dazu bestimmt, Gegenstände zu sortieren, zu vereinzeln und auszugeben, bei denen es keine Rolle spielt, ob das eine oder andere Ende des Gegenstandes zuerst in den Entladeschacht eintritt. Auf einigen Anwendungsgebieten jedoch ist es wünschenswert oder sogar erforderlich, daß ein vorbestimmtes Ende des Gegenstandes vorn liegt. So kann es beispielsweise die Anwendung von auszugebenden Gegenständen wie Kopfschrauben oder Nieten erforderlich oder wünschenswert machen, daß die Schrauben oder Nieten mit dem Schaft voran ausgegeben werden.
In den Fig. 4^ und Wr ist eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben von richtungsorientierten Gegenständen dargestellt, beispielsweise für Kopfschrauben oder Nieten, bei denen die Ausgabe mit dem Schaft oder dem Kopfstück voran, je nach Wunsch, erfolgt.
Die in den vorbeschriebenen Ausführungsformen dargestellten Auswählglieder sind nicht in der Lage, zu unterscheiden, ob das eine oder das andere Ende eines Gegenstandes vorn liegt, wenn er durch das lor läuft. Um eine derartige richtungsgebundene Unterscheidung zu bewirken, sind erfindungsgemäß Magnetstopfen 4-5 der vorbeschriebenen Art in einem Winkel zur Umf angsrichtung angeordnet anstelle wie bisher fluchtend mit der Umfangsrichtung. Ein Auswählglied 46, das in seinem prinzipiellen Aufbau
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den vorbeschriebenen Auswählgliedern entspricht, also eine Leiste 47 mit einem Tor 48 enthält, ist lösbar mittels Bügeln angeordnet. Das Auswählglied 46 ist in einem Winkel zur Radialrichtung der Scheibe angeordnet, so daß die aufeinanderfolgenden Magnetstopfen 45 im wesentlichen in Längsrichtung fluchtend zu der Leiste 47 liegen, wenn sie unter dieser durchlaufen (Fig. Die Umrißlinie des Tores 48 ist so gewählt, daß es den Durchtritt von Gegenständen wie Kopfschrauben 50 in Längsrichtung
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durch die Leiste ermöglicht (Fig. >W). Aus Fig. >4 ist ferner ersichtlich, daß das spitze Ende des Tores auf die Bügel 19 zu gerichtet liegt, wenn gewünscht wird, daß die Schraube mit dem Schaft voran ausgegeben werden soll.
Wie es bereits beschrieben wurde, bewirkt das Auswählglied eine Reduzierung des Klumpens von Schrauben, die auf einem Nagnetstopfen an das Tor gelangen bis auf eine einzige Schraube und diese vereinzelte Schraube läuft dann durch das Tor in einer solchen Lage, daß der Schraubenkopf in Bewegungsrichtung der Scheibe 1 gesehen am hinteren Ende des Ka^netstopfens liegt. Nach Durchlaufen des Tores richtet sich die Schraube selbst in Übereinstimmung mit der Polarität der Hagnetstopfen auf dem Vege zum Entladeschacht 6 aus. Erreicht sie diesen, tritt sie in ihn mit dem Schaft voran ein. Die Schrauben, die nicht durch das Tor gelangt sind, fallen zurück in den Vorratsraum 20.
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Wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben, sind
vorzugsweise mehrere Auswählglieder zum groben Vorsortieren entsprechend den Auswählgliedern 25 vor dem Auswahlglied 4-6 angeordnet, und zwar mit abgestufter Torgröße.
Es hat sich herausgestellt, daß die Anordnung der Magnetstopfen in 'einem Winkel von etwa 4-5° und eine Anordnung der Auswählleiste 4-7 in einem entsprechenden Winkel eine vollbefriedigende Sortierleistung ergibt und auch die Verwendung eines normalen runden Rohres mit geeignetem Durchmesser ermöglicht. Die Schrauben können direkt aus dem Entladeschacht ausgegeben werden oder können zu einem Freigabemechanismus Λο entsprechend Figur 1 geführt werden. Dieser Freigabemechanismus bildet dann einen Zwischenspeicher, der eine genaue, kontrollierte Ausgabe der Schrauben oder anderer Gegenstände, beispielsweise an einer Montagevorrichtung, ermöglicht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann um den Entladeschacht 8 herum eine Entmagnetisierungsspule 55 angeordnet sein, um jeden remanenten Magnetismus von den Schrauben zu nehmen. Eine derartige Entmagnetisierungsspule kann natürlich auch bei den im vorhergehenden beschriebenen Vorrichtungen zur Anwendung gebracht werden.
Ein Wechsel zu verschieden geformten Schrauben oder anderen Gegenständen kann auch dadurch erreicht worden, daß ein Auswählglied mit einem einstellbaren Tor, wie in Fig. 16 dargestellt,
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benutzt wird. Das Auswählglied gemäß Pig. 16 ist aus einer Vielzahl von schmalen Teilstücken 57 zusammengesetzt, die in Längsrichtung verstellbar zueinander angeordnet sind und so Jede gewünschte ümrißlinie eines Tores 57a bilden können. Die einzelnen Teilstücke werden in der ausgewählten Längslage durch geeignete Mittel, wie beispielsweise Klemmstangen 58» gehalten, die aneinander über Schrauben befestigt sind.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 14 ist eine Mehrfaoh-Ausgabevorrichtung, in der drei Scheiben 1 auf einer gemeinsamen Antriebswelle 6o angeordnet sind. Die drei Scheiben nehmen zu sortierende Gegenstände aus einem gemeinsamen Vorratsbehälter 2oa auf. Die Scheiben und die magnetischen Stopfen darauf entsprechen der Ausführungsform gemäß Fig. 4, d.h. jede Scheibe ist mit ^ zwei radial abständig angeordneten, am Umfang befindlichen Reihen von Magnetstopfen und zugeordneten Auswählgliedern 21 versehen. In diesem Zusammenhang sei hervorgehoben, daß die Scheiben der Mehrfach-Ausgabe-
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vorrichtung gemäß Fig. 14· und ebenso die Scheiben der vorbeschriebenen Ausgabevorrichtungen an beiden Seiten anstatt nur an einer Seite magnetische Stopfen und zugeordnete Auswählglieder aufweisen können.
Die in Fig. 15 dargestellte Mehrfach-Ausgabevorrichtung ähnelt der Ausführungsform gemäß Fig. 14, d.h. es sind drei Scheiben 1 vorgesehen, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle 6o angeordnet sind. Diese Scheiben, sind dazu bestimmt, Gegenstände verschiedener Form gleichzeitig oder abgestuft zueinander auszugeben, wie es aus der zeichnerischen Darstellung klar ersichtlich ist und wie es sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt.
In Figur 14· und 15 sind die Auswählglieder 21 zwecks Illustration in senkrechter Lage gezeigt. Sie liegen waagerecht oder schräg (Fig. 1).
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Es sei an dieser Stelle hervorgehoben, daß jegliche Anzahl und Arten von Scheiben in einfacher Weise je nach Bedarf kombiniert werden können.
Die in Fig. 39"dargestelite Ausgebevorrichtung entspricht im Prinzip den vorbeschriebenen Ausgebevorrichtungen. Hier sind jedoch die Magnetstopfen 5 nicht auf der einen Seite einer Scheibe, sondern auf dem Mantel einer Trommel 62 angeordnet, die in einen Vorratsraum 6$ für die Gegenstände während eines Ak Teiles ihrer Wegbahn eintaucht. Fünf in Achsrichtung abständig voneinander angeordnete, sich über den Umfang erstreckende Reihen von Magnetstopfen 5 sind vorgesehen. Die Auswähltore 64a, die untereinander gleich oder untereinander verschieden ausgebildet sein können, befinden sich in einer gemeinsamen, ortsfest angebrachten Schiene 64. Es können aber auch einseinen Auswählschienen benutzt werden und es können auch verschiedene, in Umfangsrichtung abständig voneinander angeordnete Auswählschieneii vorgesehen sein, um eine Sortierung in verschiedenen Stufen au bewirken. Die Arbeitsweise der Aushebevorrichtung gemäß Fig. ist aufgrund der vorhergehenden Beschreibung klar verständlich.
In den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurde davon ausgegangen, daß die Hagnetstopfen Dauermagnete, wie beispielsweise ü-förmige Hagnete sind. In den Fig. -20 bis -2€ sind Anordnungen dargestellt, in denen Elektromagnete zur Anwendung
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gelangen. Gemäß S1I^;. ist ein im wesentlichen TJ-förmiger Eisenkexm 65 in eine Scheibe 63 aus geeignetem, Sicht-Eisenmetall ni"Gtcls isolierendem Klemmen e>7 festgesetzt. Eine den Hern um- '
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3ft
gebene Spule 68 ist mit dem einen Leitungsenae mit der Scheibe gemäß Be zugs ζ eichen 69 verbunden und mit dem anderen Leitungs ende mit einem Federkontakt 70 verbunden, der an der Scheibe 66, elektrisch isoliert von ihr, "beispielsweise mittels Schrauben 71 j befestigt ist. Der Federkontakt 70 wirkt mit einem Kommutatorsegment 72 zusammen, das sich auf einer ortsfest angeordneten Scheibe 73 befindet und sich auf ihr über Dreiviertel des Umfanges erstreckt, und zwar in Analogievergleich mit einer Uhr gegen den Uhrzeigersinn von 6 Uhr bis 9 Uhr. Das Kommutatorsegment 72 und die metallene Scheibe 66 sind mit einer strontquelle verbunden, wie in den Fig. Jätf und ££ durch die Leitungs*- drähte 75 uncL 76 und durch den Kommutatorring 77 angedeutet.
Wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, haften die zu sortierenden Gegenstände, wie beispielsweise Stifte 7» auf dem Kern 65, wenn dieser durch den Kontakt der Kontaktfeder 70 mit dem Kommutator segment 72 erregt ist. Hach Durchlaufen des lores im Auswählglied werden die Stifte von dem Kern freigegeben, wenn der Federkontakt 70 **sä das Kommutatorsegment 72 verläßt. Dieser Moment der Freigabe der Stifte und die'Lage der Eintrittsöffnung 8a des Entladekanal es 8 müssen naturgemäß in entsprechende Beziehung zueinander gesetzt sein.
Bei der in den Fig. 25 und 2& dargestellten Aus führung form ist eine Ausgabevorrichtung ^jernäß der Erfindung in Form eines Handwerkzeuges bzw. einer Pistole ausgebildet, um einen Gegenstand, wie beispielsweise einen Stift 7, zu dem Einsteckpunkt, beispielsweise die öffnung eines Werkstückes 75<> 2^- fördern.
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Das Werkzeug beinhaltet ein vorzugsweise pistolenformiges Gehäuse 76 mit einer !!füllöffnung -76a, die zu einem Speioherraum innerhalt) des Gehäuses führt. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus zwei hohlen Hälften zusammengesetzt, die aneinander befestigt sind. Eine Mörderscheibe 1 gemäß der vorhergehenden Beschreibung ist in dem Gehäuse drehbar auf einer Welle 78 befestigt. Die Scheibe 1 ist mit einer Reihe von in ümfangsrichtung abständig voneinander angeordneten Magnetstopfen 5 gemäß vorhergehender Beschreibung versehen. Die Magnetstopfen wirken mit einem Auswählglied 79 zusammen, in dem sich ein Tor 79a befindet. Die Umrißlinie des Tores ist so gewählt, daß es den Durchgang nur eines Stiftes pro Magnetstopfen erlaubt, wenn dieser Stift sich im wesentlichen fluchtend zu dem Tor ausrichtet, wie im vorhergehenden beschrieben. Das Auswählglied ist gemäß Bezugsζeichen 79h weitergeführt, um einen "Verschluß für den Speicherraum 77 zu bilden. Ein Entladeschacht 80 in Form einer Eöhre erstreckt sich durch das laufrohrförmige Teilstück 76b des Gehäuses. Die Ein- . trittsöffnung 80a der Eöhre 80 ist so angeordnet, daß sie mit der förderscheibe 1 und den Magnetstopfen 5 darauf in der vorbeschriebenen Weise zusammenwirken kann. Das andere Ende der Eöhre 80 bildet das Ausgabeende und es endet dicht an. der Mündung des Sohrlaufes 76b sowie einer Vorrichtung 82, mit der die Stifte in die Ausgabelage gebracht werden. Letztere Vorrichtung wird im folgenden näher beschrieben:
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Auf der Welle 78 ist ein Sperrad 83 befestigt, dessen Zähne 83a mit einer vorzugsweise federgespannten, schwenkbar angeordneten Klinke 84 zusammenwirken, die auf einem zweiarmigen Hebel 85 angeordnet ist, der seinerseits um eine in der Wand des Gehäuses 76 befestigte Achse 86 drehbar ist. Der andere Arm des Hebels 85 ist gemäß Bezugsziffer 85a gegablet ausgebildet und in die Gabel greift ein Stift 87 ein, der an einem Stößel 88 befestigt ist. Der Stößel 88 ist gleitend in einer Bohrung 89 geführt und wird von einer Feder 90 gegen einen Abzugbügel 91 gedrückt gehalten, der seinerseits drehbar um eine Achse 82 in dem griffartigen Teilstück 76c des Gehäuses gelagert ist. Der Abzugbügel 91 besitzt einen Arm 91a, der mit einer Stößelstange 93 zusammenwirkt, die gleitend in dem Sohrlauf 76b längsverschieblich geführt ist, und zwar gegen die Wirkung einer Feder 94, die in einem Raum 95 äes Gehäuses angeordnet ist. Auf der Stößelstange 93 sind ein oder mehrere, vorzugsweise in Längsrichtung einstellbare Bundstücke 96 vorgesehen, durch die der Hub der Stößelstange 93 in Zusammenwirkung mit einer in den Hohrlauf 76b eingebrachten Ausnehmung 97 begrenzt werden kann. Das Mündungsende der Stößelstange 93 wirkt mit der bereits genannten Vorrichtung 82 zum Ausrichten der Stifte zusammen. Diese Ausrichtvorrichtung ist im einzelnen in der genannten US-Anmeldung JTr. 476 839
beschrieben. Sie beinhaltet einen vorzugsweise U-förmigen Dauerco
ο magneten 100, der in ein geeignetes, gehärtetes, magnetisch inco
differentes Material wie Epoxydharz, eingebettet ist. Dieses
■ Material überbrückt die beiden Polflächen des Magneten mit einer
ο Schacht, deren Querschnittslinie aus Fig. 24 ersichtlich ist.
Es"kann auch ein Stabmagnet benutzt werden.
Diese Schicht beinhaltet ein dickeres Teil 101 und ein dünneres Teil 102. Letzterer Teil ist nach, unten abgeschrägt, um eine von Polfläche zu Polfläche laufende Rinne 103 zu bilden. Diese Rinne ist mit dem dicken bzwo hohen Teil 101 über eine vorzugsweise stell abgeschrägte Wand 104 verbunden. Das obere Wandende des Teiles 102 ist im wesentlichen fluchtend zu dem Ausgabeende der Röhre 80 angeordnet.
Bei dieser Anordnung ist die magnetische Feldstärke am niedrigsten in der Nähe der hochliegenden Oberfläche des dicken Teilstückes 101 und sie wächst graduell von der Oberkante des Teilstückes 102 bis zur unteren, die Rinne 103 bildenden Kante. Demzufolge bildet die Rinne 103 einen Bereich maximaler magnetischer Feldstärke, die praktisch bis auf Hull an der hochliegenden Oberfläche des Teilstückes 101 absinkt. Die Rinne 103 ist in fluchtender Lage mit derfe Stößelstange 93 ausgerichtet, wie aus Fig. 2£T ersichtlich.
Das obenbeschriebene Werkzeug hat folgende Funktionsweise: In dem Speicherraum 71 möge sich ein Vorrat an Stiften befinden. Zur Betätigung des Werkzeuges wird der Abzugbügel 91 gezogen, wobei sich dieser entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Hierdurch wird die Stößelstange 31 nach links ge^en die Kraft der Feder 94-verschoben und das /orderende 93a der ^Stößelstange, dessen Durch- ^ uesser vorzugsweise au.!? der. Querschnitt aer Rinne 103 reduziert
c- ist, stößt einen otii't 7) &er sich in der Rinne 10-) befindet, "- in die Öffnunj 73& eines Werkstückes 75· Die Schwenkbewegung ο w
^ des Abzu^sbügels 91 aus der mit ausgesehenen' Linien dargestellte
ten Stellung ir. die ^iit gestrichelten Linien dargestellte
J5AD ORl(SINAL
-55·-
Stellung bewirkt eine Verschiebung des Stößels 88 gegen die Kraft der leder 90, wodurch, der Hebel 85 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung verschwenkt wird. Wird nun der Abzugsbügel wieder freigegeben, wird er durch die Wirkung der leder 94- und wird der Hebel 85 durch die Wirkung der leder 90 in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, wobei die Scheibe 1 um einen entsprechenden Winkel gedreht wird. Der Drehwinkel der Scheibe
W pro Betätigung des Abzugsbügels ist derart gewählt, daß einer der Magnetstopfen 5 das Auswählglied 79 durchläuft. Die Arbeitsweise des Auswählgliedes ergibt sich aus der vorhergehenden Beschreibung. Dementsprechend wird ein Stift pro Betätigung des Abzugsbügels in die Röhre 80 geführt und vorausgesetzt, daß das Werkzeug in einer etwas nach unten geneigten Lage gehalten wird, wird dieser Stift dann auf die Aufrichtvorrichtung 82 gebracht. Die Stifte erreichen die Oberfläche dieser Vorrichtung 82 in mehr oder weniger zufälliger Lage, richten sich aber automatisch
^ infolge der verschiedenen Magnetfeldstärken an den Oberflächen · der Teilstücke 101 und 102 in der Rinne 103 aus. Jeder in der Kinne 103 befindliche Stift wird daraus in der vorbeschriebenen Weise durch die nächstfolgende Abzugbügelbetätigung entfernt.
Somit bewirkt jede Betätigung des Abzugsbügels sowohl das Ein-
o bringen eines Stiftes in das Ilündungsende des Werkzeuges wie auch
oo die Ausgabe des Stiftes daraus.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig..2J ist das Werkzeug mit einer Förderscheibe gemäß Ausführungsform in Fig„ j? versehen, . so daß die Ausrichtung der Gegenstände unabhängig davon erfolgt, welches Ende nun vorn liegt. In dem Werkzeug kann aber auch eine Scheibe in Art der Förderscheibe gemäß Fig. AJ •o4s2i-45€fc- zur Anwendung gelangen, falls es wünschenswert ist, die Gegenstände zu der Ausrichtvorrichtung 82 mit einem vorbestimmten Ende voranzubringen. Sollen beispielsweise Kopf- * schrauben zu der Ausrichtvorrichtung 82 gefördert werden und zwar mit dem Schraubenschaft voran, ist es gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, das vordere Ende 93a der Stößelstange 93 in Art eines Schraubenziehers auszubilden und die Stößelstange 93 während ihrer vorgeschriebenen Verstellbewegung rotieren zu lassen. Die konstruktive Verwirklichung dieser kombinierten Längs- und Drehbewegung für die Stößelstange ist an sich bekannt und bietet dem Fachmann keinerlei Schwierigkeiten. Sollen beispielsweise Nieten verarbeitet werden, kann das vordere Ende der Stößelstange 93 so ausgebildet sein, daß es in ™ an sich bekannter Weise als EFietensetzer arbeitet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Werkzeug gemäß Fig. .-23 und -24"in einfacher Weise einer maschinellen Betätigung angepaßt werden undkann dann direkt mit einer automatisch arbeitenden Montagevorrichtung gekoppelt sein.
Nachdem die Erfindung anhand verschiedener, vorteilhafter Ausführungsformen in Einzelheiten erläutert worden ist, versteht es
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sich., daß der Fachmann aufgrund des Erfindungsgedankens innerhalb des Schutzumfanges dieser Erfindung zahlreiche Änderungen und Abwandlungen vornehmen kann, ohne den Schutzbereich dieser Erfindung zu verlassen.
Die in den Pig. 22 und 23 dargestellte, vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung weist als besonderes Merkmal eine dünne, aus nicht magnetisierbarem Material hergestellte Auflageplatte 105 auf, die ortsfest dicht vor dem mit Magnetelementen besetzten Endlos-Förderer angeordnet ist. Die auszugebenden Gegenstände werden mittels magnetischer Anziehung auf dieser Auflageplatte 105 gehalten und entsprechend der Bewegung des Endlos-Förderers auf der Auflageplatte IO5 bewegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Endlos-Förderer aus einem Förderband 1a, an dem in regelmäßigen Abständen vorzugsweise mehrere Reihen von Magnet element en 5> d.ie als Hufeisen- oder Stabmagnete ausgebildet sein können, angeordnet sind. Das Förderband 1a selbst besteht ebenfalls aus nichtmagnetisierbarem Material. Das Förderband 1a läuft schräg von unten nach oben, wobei es in seinem unteren Bereich an einen Vorratsbehälter 20a angrenzt, dessen entsprechende Begrenzungswand vorzugsweise als Teil der Auflageplatte 105 ausgebildet ist. Das Förderband 1a ist oben und unten über Umlenkrollen 106 geführt, die jeweils zwischen sich freie Räume IO7 haben, durch die hindurch die Magnetelemente 5 laufen können. Der Antrieb des Förderbandes 1a erfolgt vorzugsweise durch einen Getriebemotor 108, der über eine Welle 109 die oberen Rollen 106 antreibt.
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Ein wesentlicher Vorteil dieses Prinzipes besteht darin, daß in besonders einfacher Weise besondere Bewegungen, wie rechtwinklige Bewegungen, Bewegungen in unregelmäßigen Linien u.dgl. für die auszugebenden Gegenstände erzielt werden können. Diese Richtungsänderungen können einmal durch entsprechende Bewegungen der Nagnetelemente 5 hinter der Auflageplatte erzielt werden oder aber es können auf der Auflageplatte Leitkörper angeordnet sein, die dann die gewünschten Bewegungen der Gegenstände auf mechanischem Wege erzwingen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Bereich der oberen Umlenkung des Förderbandes 1a ein Leitkörper 110 auf der Auflageplatte 105 angeordnet, der mehrere, sich in Bewegungsrichtung der Gegenstände verjüngende Richtkanäle 111 aufweist. Die Richtkanäle 111 sind an ihrer engsten Stelle so bemessen, daß jeweils nur ein ausgerichteter Gegenstand hindurchtreten kann. Hinter den Richtkanälen 111 sind dann wieder Entladeschächte 8 angeordnet, die die vereinzelten und ausgerichteten Gegenstände aufnehmen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Entladeschächte 8 von d"er oberen Umlenkung des Förderbandes 1a wieder nach unten. Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung auch ein anderer Verlauf der Entladeschächte in einfacher Weise realisiert werden kann. Es ist auch ohne weiteres möglich, hinter den Richtkanälen 111 Entladeschächte in Form von Förderrinnen oder andere, mit Führungen für die ausgerichteten und vereinzelten Gegenstände versehene Fördermittel, beispielsweise für eine waagerechte Weiterbeförderung, einzusetzen.
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Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß Verschleißerscheinungen nicht an dem Endlos-Förderer, insbesondere an den darin eingesetzten Magnetelementen auftreten, sondern allenfalls an der Auflageplatte, die dann in einfacher Weise ausgewechselt werden kann.
Die Ausrichtung der zu vereinzelnden Gegenstände kann wieder dadurch wesentlich unterstützt werden, daß die Magnetelemente 5 bezüglich ihrer Feldlinien in vorbestimmter Richtung orientiert auf dem Förderband 1a angeordnet werden.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ergibt sich weitgehend aus der bisherigen Beschreibung und der Darstellung. Der mit den Magnetelementen besetzte Endlos-Förderer zieht bei seinem Lauf längs des Vorratsbehälters 20a eine Anzahl von Gegenständen gegen die Auflageplatte 105 an und führt diese Gegenstände dann an der Auflageplatte 105 entlang nach oben. Zumindest ein Gegenstand wird in der vorbeschriebenen Weise sich in etwa in der Hord-Süd-Polarität des jeweiligen Magnetelementes 5 ausrichten. Dieser Gegenstand wird dann in dem entsprechenden Eichtkanal 111 des Leitkörpers 110 vollständig ausgerichtet und dadurch vereinzelt, daß die Leitkörperwände die übrigen Gegenstände eines Klumpens zurückhalten. Diese fallen dann wieder nach unten in den Vorratsbehälter 20a zurück.
Es ist hervorzuheben, daß die zuletzt beschriebene Vorrichtung sich besonders gut zum Ausrichten, Vereinzeln und Ausgeben relativ langer Gegenstände eignet, da das mit den Magnetelementen besetzte Förderband 1a eine relativ große 1-ontaktstrecke mit dem
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Für den Fall, daß Gegenstände mit einem "bestimmten Ende voran ausgegeben werden sollen, beispielsweise Kopfschrauben oder Nieten mit dem Schaftende varan, ist neben der Ausrichtung und der Vereinzelung noch eine besondere Orientierung erforderlich. Eine Möglichkeit, diese Orientierung durchzuführen, ist in Zusammenhang mit den Fig. 11 bis 13 beschrieben worden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, diese besondere Orientierung durch ein Entladeglied zu
Richtung
vollziehen, das die Gegenstände nur in einer vorbestimmten/orientiert aufnimmt. Eine solche Vorrichtung ist in den Fig. 24 und 25 dargestellt, wobei von dem zuletzt beschriebenen Prinzip ausgegangen ist, vor dem mit dem Magnetelementen besetzten Endlos-Förderer eine dünne Auflageplatte anzuordnen, auf der die Gegenstände gehalten und bewegt werden.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 24· und 25 weist eine Förderscheibe 1b auf, die von einem Motor 112 angetrieben wird. In die Förderscheibe 1b sind an ihrem Umfang Magnetelemente 5 eingesetzt, deren Nord-Süd-Polarität in Eadialrichtung der Förderscheibe 1b ausgerichtet ist. Die Förderscheibe 1b mit den Magnetelementen 5 dreht sich in einer Ausnehmung 113 eines Rahmengestelles 114 und dicht vor der Förderscheibe 1b findet sich eine in dem Rahmengestell 114 befestigte, dünne, scheibenförmige Auflageplatte 105a. Im unteren Bereich des Rahmengestelles 114 befind% sich der Vorratsbehälter 20b, dessen zu der Förderscheibe 1b weisende Begrenzungswand von der Auflageplatte 105a gebildet ist.
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Erfindungsgemäß ist ein Entnahmeglied 115 vorgesehen, das die mit einem Kopfteil versehenen Gegenstände, wie Schrauben oder Nieten, nur dann aufnehmen kann, wenn diese mit dem Kopfteil nach außen weisend auf den Hagnetelementen 5 ausgerichtet sind. Zu diesem Zweck ist das Entladeglied 115 in cLem Bereich, in dem die Gegenstände in das Entnahmeglied 115 einlaufen, derart gekrümmt, daß in etwaa eine Lbereinstimmung mit der Wegbahn der Magnetelemente 5 "besteht. Nach hinten fällt das Entladeglied dann in Art einer Rutsche ab. Das Entladeglied selbst ist in seinem vorderen Bereich "bis unmittelbar an die Auflageplatte 105a herangeführt und es weist, im Querschnitt gesehen, eine Aufnahmenut 116 auf, in die der Schaft von orientiert liegenden Schrauben oder Nieten eintreten kann, während die oberen Ränder 117 d.es Entladegliedes 115 eine Auflagefläche für den Kopfteil der Schrauben oder Nieten bilden.
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ergibt sich aus der bisherigen Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung. Die von den ilagnetelementen 5 auf der Auflageplatte 105a mitgenommenen und in radialer Richtung der Έorderscheibe 1b ausgerichteten Gegenstände werden, wenn sie mit dem Kopfteil nach außen weisend liegen, in das Entladeglied 115 hineingeführt und rutschen dann in orientierter Stellung in diesem nach unten zu ihrem Einsatzpunkt oder beispielsweise auch einer Speicherstelle.
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Eine weitere Möglichkeit, die Orientierung von Gegenständen, die mit einem bestimmten Ende vorn liegend ausgegeben werden sollen, zu erreichen, besteht darin, einer der obenbeschriebenen Vorrichtungen zum Vereinzeln und Ausrichten von Gegenständen eine gesonderte Orientiervorrichtung zuzuordnen, die dann dem Entnahmeglied nachgeschaltet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform einer solchen Anordnung ist in den Fig. 26 und 2? dargestellt. Die zu orientierenden Gegenstände kommen aus einer Vorrichtung der im Vorhergehenden beschriebenen Art, durch deren Entladeschacht 8 zu der nachgeordneten Orientiervorrichtung. Der Entladeschacht 8 läuft seitlich waagerecht zu einem Förder-Schwenkhebel 118, der in seinem oberen Bereich schwenkbar um eine Achse 119 im Rahmengestell der Orientiervorrichtung gelagert ist. In seinem unteren Bereich steht der Förder-Schwenkhebel 118 unter der Wirkung eines in üblicher Weise periodisch betätigbaren Stößels 121, mit dem der Förder-Schwenkhebel 118 entsprechend periodisch verschwenkt werden kann. Der Förder-Schwenkhebel 118 hat in seinem vorderen Bereich eine Aufnahmeausnehmung 122, in die die zu orientierenden Gegenstände von dem Entladeschacht 8 gelangen. An seinem unteren Ende steht der Förder-Schwenkhebel 116 unter der Wirkung einer Kückzugfeder 123, die den Förder-Schwenkhebel 118 in seiner unteren Aufnähmesteilon^ hält und gegen deren Kraft das Hochschwenken des Mörder-Schwenkhebels 118 mittels des Stößels erfolgt.
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Der FÖrder-Schwenkhebel 118 ist in seinem vorderen Bereich dicht an der Wandung 124- einer Ausnehmung 125 in einer nach unten geneigten, gewölbten Platte 126 geführt. Die Aufnahmeausnehmung 122 des Förder-Schwenkhebels 118 ist zu der Wandung 124· hin offen. Wird der Förder-Schwenkhebel 118 durch den Stößel 121 hochgeschwenkt, gelangt der in der Aufnahme ausnehmung 122 befindliche Gegenstand auf die Platte 126. Die Platte 126 ist erfindungsgemäß an beiden Seiten mit Führungsrinnen 127 versehen, deren lichte Weite dem maximalen Durchmesser der zu orientierenden Gegenstände entspricht. Die gewünschte Orientierung der Gegenstände geschieht dadurch, daß diese infolge der Schwer·» kraft und infolge der Gewichtsverhältnisse des Gegenstandes derart auf der Platte 126 abrollen, daß das schwerere Teilstück des Gegenstandes nach unten gelangt, d.h. in Förderrichtung gesehen dann vorne liegt. Diese Abrollbewegung wird dann unterbrochen, wenn die Gegenstände zu einer der Führungsrinnen 127 gelangen. Sie fallen dann mit ihrem schwereren leilstück voran in die Förderrinne 127 und können in dieser weiter nach unten rutschen. Wie aus Fig. 27 hervorgeht, laufen die beiden Führungsrinnen am unteren Ende der Platte 126 zusammen, so daß sich hier die orientierten Gegenstände in einem gemeinsamen Ablaufschacht vereinigen. Die hier beschriebene Vorrichtung ist zum Orientieren von Nieten und insbesondere von konischen Stiften besonders geeignet. Die Abrollbewegun^en der zu orientierenden Gegenstände auf der Platte 126 sind in Fig. 27 illustriert.
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Vie in Fig. 26 angedeutet, gelangen die orientierten Gegenstände aus dem Ablaufschacht 128 in eine Vorrichtung 82, in der die Gegenstände in die Ausgabelage gebracht und gehalten werden. Diese Vorrichtung 82 entspricht in ihrem prinzipiellen Aufbau der entsprechenden, ,im Zusammenhang mit !Fig, 20 und 21 beschriebenen Vorrichtung. Es ist wiederum ein Dauermagnet in einen Körper 101 aus nichtmagnetisierbarem Material eingebettet und in letzterem eine Rinne 103 maximaler Feldliniendichte gebildet.
Eine weitere, erfindungswesentliehe Ausführungsform der Erfindung einer der Vorrichtung zum Vereinzeln» und Ausrichten nachgeordneten Orientiervorrichtung ist in den Fig. 28 und 29 dargestellt. Diese Vorrichtung ist besonders dazu geeignet, Gegenstände mit sehr kleinen dicken Unterschieden an den beiden Enden zu orientieren. Es seien hier teilweise gekerbte Stifte, Stifte mit einer schmalen Ausnehmung oder angephaste Stifte erwähnt .
Die wesentlichen Merkmale dieser Vorrichtung bestehen in einer Le^re 129, die die zu orientierenden Gegenstände auf einem Teil ihrer Länge abtasten kann und die am vorderen Ende eines Schiebers 130 befestigt ist, desweiteren in zwei Ablaufkanälen 131» die gegenläufig zueinander in den Einsatzplatz der zu orientierenden Gegenstände einmünden und über deren Eintrittsöffnungen jeweils Blockierungen 132, 133 verschieblich angeordnet sind, die durch die Vorschubbewegung des Schiebers I30 in eine den entsprechenden Ablaufkanal I3I öffnende Stellung verbracht werden können.
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Die aus einer Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten der vorbeschriebenen Art durch deren Entladeschacht 8 herange-
Ende führten Gegenstände, wie beispielsweise an ihrem einen/gekerbte Kerbstifte gelangen in eine Aufnahme 13^, i& <le:r sie federnd von einem Stößel 135} cLer auf dem Schieber 13O gelagert und von einer Feder 136 umgeben ist, festgesetzt werden können. In der in Fig. 28 dargestellten Stellung befindet sich der Schieber I30 mit der Leere 129 in seiner hinteren Endstellung kurz vor Beginn eines neuen Arbeitshubes. Der unterste der Gegenstände befindet sich in der Aufnahmebohrung 137 eines jetzt in seiner vorderen Stellung befindlichen, oberen Blockierschiebers 138. In dieser Stellung des oberen Blockierschiebers 138 fluchtet dessen Aufnahmebohrung 137 niit d&w rechtsliegenden der Ablaufkanäle I3I· Der entsprechende Gegenstand kann aber nicht in den Ablaufkanal 13I gelangen, weil dieser in der beschriebenen Lage noch von einem unteren Blockierschieber 139 blockiert ist, der eine Durchlaßbohrung 140 für den rechtsbefindlichen Ablaufkanal 131 und eine weitere Durchlaßöffnung 141 für den linksbefindlichen Ablaufkanal I3I aufweist. Der obere Blockierschieber 138 wird in der in Fig. 28 dargestellten Stellung durch eine Feder 142 gehalten, die auf einen in dem oberen Blockierschieber
138 befestigten Zapfen 143 einwirkt. Der untere Blockierschieber
139 wird in seiner Stellung gemäß Fig. 28 in ähnlicher Weise durch eine Feder 144 gehalten, die auf einen in dem unteren Blockierschieber 139 befestigten Zapfen 145 einwirkt.
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Es sei nun angenommen, daß sich in der Aufnahmebohrung 137
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des oberen Bloc^€chiebers 138 ein Kerbstift befindet, dessen Kerbung in Förderrichtung gesehen hinten liegt. Der Schieber 13Ο wird nun entweder pneumatisch oder hydraulisch, der Zylinder dieses Aggregates ist in Fig. 28 angedeutet, nach vorn verschoben, wobei die Le^re 129 den Kerbstift erfaßt. Da der Kerbstift in dieser KontauktEone der Le^re 129 seine Kerbung aufweist, kann er nicht durch die Lehre 129 hindurchtreten und bleibt somit vor der Leiere 129 liegen. Somit verschiebt der Schieber I30 nun diesen Kerbstift samt dem oberen Blockierschieber 138 gegen die Kraft der Feder 142. Um eine einwandfreie Verschiebung ohne Verformungen an dem Kerbstift zu gewährleisten, hat der obere Blockierschieber I38 einen schmalen Bügel 147, gegen den sich der obere Teil des Kerbstiftes bei dieser Verschiebung abstützen kann. Der Schieber I30 verschiebt nun den Kerbstift samt oberem Blockierschieber 138 soweit zurück, bis die Aufnahmebohrung 137 des oberen Blockierschiebers fluchtend zu dem linksbefindlichen Ablaufkanal I3I lie^t. Der untere Blockierschieber 139 verändert seine Stellung dabei nicht.
Damit der Kerbstift nun aus der Aufnahmebohrung 137 heraus und durch die Durchlaßöffnunu 141 des unteren Blockierschiebers 139 hindurch in den liiiksbefindlichen Ablauf kanal 131 fallen kann, muß der unter Feuerkraft stehende obere Blockierschieber I38 in seiner hinteren xlndstellung zeitweilig festgesetzt werden. Hierzu ist der obere Blockierschieber 13^ seitlich, mit einer Rastausnehmung 14S versehen, in die in der hinteren Endstellun^·
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ein vorzugsweise unter gederspannung stehender Eastbolzen 149 ■ eindringt. Geht nach dieser Verrastung der Schieber I30 wieder zurück, ist der Kerbstift freigegeben und kann nach unten fallen. Um diese Verrastung zu lösen und den oberen Blockierschieber 1$8 wieder in seine vordere Arbeitsstellung zu bringen, ist seitlich an dem Schieber I30 eine Betätigungsschiene I50 angeordnet, die in Art einer Steuerkurve eine Schrägfläche 151 an ihrem Kopfende aufweist, welches Kopfende in einer Ausnehmung 152 des Rastbolzens 14-9 geführt ist. Auf diese Weise ist nach Vollendung des Rückhubes des Schiebers 130, wie insbesondere aus I1Ig. 29 hervorgeht, der Rastbolzen 149 dann durch die Schrägfläche 15I aus der Rastausnehmung 148 des oberen Blockierschiebers 138 herausgedrückt und dieser durch die Feder 142 wieder in seine vordere Endlage verschoben.
Es sei nun angenommen, daß sich in der Aufnahmebohrung 137 cLes oberen Blockierschiebers 138 ein Kerbstift befindet, dessen gekerbtes Teilstück in Förderrichtung gesehen vorn liegt. Wird nun der Schieber 13O vorgeschoben, kann das hintere, dünnere Ende des Kerbstiftes durch die Leere 129 am vorderen Schieberende hindurcntreten. Jetzt wird beim weiteren Vorhang des Schiebers I3O der obere Blockierschiebor 138 nicht verschoben, dafür gelangt ge<-en Ende der Vorschubbewegung des Schiebers I30 eine Anschlagfläche 153 gegen das vordere Ende des unteren Blockierschiebers 139» wodurch der untere Blockierschieber 139 von dem Schieber 13O zurückverschoben wird, bis die Durchlaßbohrun-j 140 des unteren Blockierschiebers 139 fluchtend zur Aufnahiaebohrung 137 des oberen
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Blockierschiebers und zum rechtsbefindlichen Ablauf kanal liegt. Ist diese Stellung erreicht, kann der Kerbstift, da er selbst nicht unter Federkraft steht, ungehindert nach unten in den entsprechenden Ablaufkanal 131 fallen»
Aus obigem ergibt sich, daß in den rechtsbefindlichen Ablaufkanal 13I nur solche Kerbstifte gelangen können, deren gekerbtes Teilstück in Förderrichtung gesehen, vorn liegt, während in den linksbefindlichen Ablaufkanal I3I nur solche Kerbstifte gelangen können, deren gekerbtes Teilstück sich in Förderrichtung gesehen hinten befindet.
Erfindungsgemäß laufen, wie auch aus Fig. 28 deutlich ersichtlich, die beiden Ablaufkanäle I3I gegensinnig in den Einsatzplatz ein, der im dargestellten Ausführungsbeispiel wieder durch eine Vorrichtung zum Festsetzen und Ausrichten der Gegenstände gebildet wird, wie sie bereits in Zusammenhang mit den Fig. 20, 21 sowie Fig. 26 beschrieben wurde. Aus dem obengesagten ergibt sich somit, daß in dieser letztgenannten Vorrichtung die Kerbstifte alle mit ihrem gekerbten Teilstück in Förderrichtung gesehen vorn liegen. Die Vorrichtung 82 zum Ausrichten und Festhalten der Gegenstände besteht im wesentlichen wieder aus einem Magnetkern 100, der in einen Körper 101 aus nichtmagnetisierbarem Material eingebettet ist, in dem eine Hinne IO3 besonders großer Feldliniendichte gebildet ist. Im Rahmengestell der Vorrichtung 82 sind fluchtend zu dieser Rinne 103 beidseitig Bohrungen vorgesehen, durch die hindurch ein Stößel 154- treten kann, der von einem hydraulischen oder pneumatischen Aggregat 155 antreibbar ist und mit dem die Gegenstände beispielsweise in ein Werkstück eingetrieben werden
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können.

Claims (1)

  1. SO
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Vereinzeln, Ausrichten und Ausgeben kleiner, magnetisierbarer Gegenstände, gekennzeichnet^- durch einen Endlos-Förderer (1, 62, 66) aus nicht magnetisierbarem Material, der mit Magnet element en (5) bestückt ist, die in Förderrichtung des Endlos-Förderers abständig voneinander angeordnet sind und der auf einem Teil seiner Bewegungsbahn mit den Magnet elementen (5) durch einen Vorratsbehälter (2o, 63) für die Gegenstände läuft und dem ferner ein Entladeschacht (8) in der Bewegungsbahn der Magnetelemente (5) zugeordnet ist, wobei quer über die Bewegungsbahn der Magnetelemente (5)? dem Vorratsbehälter nachgeschaltet, ein Auswahlglied (21, 37, 47, 57, 64) ortsfest angebracht ist, das mit einem Tor (21, 21a, 37a, 48, 57a, 64a) versehen ist, dessen Durchtrittsquerschnitt so gewählt ist, daß jeweils nur ein Gegenstand, zumindest in etwa in vorbestimmter Eichtung ausgerichtet, hindurchtreten kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente (5) mit ihrer Hord-Süd-Polarität in Förderrichtung des Endlos-Förderers ausgerichtet angeordnet sind. »
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Magnetelemente (5) im wesentlichen
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    fluchtend zur Oberfläche des Endlos-Förderers angeordnet und derart ausgebildet ist, daß sich die anhaftenden Gegenstände auf ihr bewegen können.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswählglied in Förderrichtung gesehen in einem vorbestimmten Abstand vor der Eintritts öffnung des Ent'ladeschachtes angeordnet ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
    dem Endlos-Förderer (1) eine sich in Förderrichtung er- Δ
    streckende Führungsausnehmung (3>o) vorgesehen ist, in der die Magnetelemente (5) abständig voneinander angeordnet sind und deren Veite derart gering gewählt ist, daß darin magnetisch gehaltene Gegenstände in vorbestimmter Richtung ausgerichtet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswählglied lösbar befestigt ist und Auswählglieder mit verschieden geformten Toren identisch dimensionierte Befestigungsteile aufweisen. j|
    7· Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Vereinzeln, Ausrichten und Ausgeben von Gegenständen mit einem Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, dr-ß die Magnet el emente (5) mit ihrer Kord-Süd-Polarität winklig zur Förderriciitunt? auf dem Endlosförderer an^ocrdnet sind und aas Auswählglied (47, 57) annähernd in !'in gleichen Winkel zur I'örderriclitung angeordnet ist, wobei <l;.s Aurjwählglied (4-7, 57) ein Tor (48, 57a) aufweist, carpel; Umriß im wesentlichen dem Längs-Umriß des Gegenstandes ent spricht. 909847/0089
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    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählglieder als Leisten aus nicht magnetisiert ar em Material ausgebildet sind.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Auswählglied (57) aus einer Vielzahl von Einzelelementen gebildet ist, die in ihrer. Lage zueinander verstellbar angeordnet sind.
    W io. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7? dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auswählglieder (21, 25, 47) in Förderrichtung hintereinander angeordnet sind, deren Tore (21a, 25a, 48) in ihrem Durchtrittsquerschnitt derart abgestuft sind, daß dieser in Förderrichtung kleiner wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7? dadurch gekennzeichnet, daß der Endlos-Förderer mehrere parallele Reihen von Magnetelementen aufweist und das Auswählglied eine entsprechende Anzahl von untereinander gleichen !Poren aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlos-Förderer mehrere parallele Reihen von Magnetelementen aufweist und das Auswählglied eine entsprechende Anzahl von untereinander verschiedenen Toren aufweist.
    13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Magnetelementen besetzte Endlos-Förderer vorgesehen sind, denen jeweils ein oder mehrere Auswählglieder mit gleich großen
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    oder verschieden großen Toren zugeordnet sind, wobei die Endlos-Förderer einen gemeinsamen -Antrieb haben.
    14. Vorrichtung nach lnspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer (1) aus einer Scheibe besteht, an deren Umfang einseitig, oder beidseitig die Magnet elemente (5) abständig voneinander angeordnet sind.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlos-Förderer (62) aus einer rotierenden Trommel besteht, W an deren Mantel mehrere Reihen von Magnetelementen (5) angeordnet sind.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnet elemente (5) aus Dauermagneten gebildet sind.
    17· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente (jQ aus Elektromagneten (65» 68) gebildet sind und in dem Strom- ^ kreis der Elektromagnete (65, 68) eine Unterbrecheranordnung vorgesehen ist, mit der die Stromzufuhr zu dem jeweiligen Elektromagneten dann unterbrochen wird, wenn dieser die EintrittsÖffnung (8a) des EntladeSchachtes (8) passiert.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecheranordnung aus einem mit der Magnetspule (68) elektrisch verbundenen Federkontakt (7o) und einem ortsfest angeordneten Kommutatorringsegment (72) besteht.
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    19· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entladeschacht (8) ein Freigabemechanismus (io) zugeordnet ist, der einen mit einer Aufnahmebohrung (12) versehenen Schieber (11) aufweist, dessen Höhe so gewählt ist, daß nur jeweils ein Gegenstand in der Aufnahmebohrung (12) aufgenommen werden kann und der hydraulisch oder pneumatisch in eine Stellung verschiebbar ist, in der die Aufnahmebohrung (12) fluchtend zu einem Kanal (13) liegt.
    2o. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zum Einbringen von Gegenständen in ein Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Magnetelementen (5) bestückte Endlosförderer (1) sowie ein zugeordnetes Auswählglied (79) in einem gemeinsamen Gehäuse (76, 76b), das einen Vorratsraum (77) aufweist, mit einer Vorrichtung (82) zum Halten und Ausrichten der vereinzelten Gegenstände, bestehend aus einem Magneten (loo), der in einem nicht magnetischen Körper (Io1) eingebettet ist, welcher an seiner Oberfläche eine Zone (Io3) besonders großer Peldliniendichte aufweist, zu einem Werkzeug verbunden ist, dessen Betätigungsglieder (88, 91, 91a) sowohl auf einen Stößel (93, 93a) zum Eintreiben des Gegenstandes aus der Vorrichtung (82) zum Halten und Ausrichten der vereinzelten Gegenstände in das Werkstück, wie auch auf den Antrieb (84, 85, 83, 83a) des Endlos-Pörderers (1) einwirken.
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    21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug pistolenförmig ausgebildet ist, die Vorrichtung (82) zum Halten und Ausrichten.der vereinzelten Gegenstände am vorderen Ende des pistolenförmigen Werkzeuges angeordnet ist und eine Austrittsöffnung aufweist, wobei zwischen dieser Vorrichtung (82) und dem Endlos-Förderer (1) ein Entladeschacht (8o) verläuft.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswählglied (79) ein Verlängerungsstück (79b) aufweist, das derart verläuft, daß es eine Begrenzung für den Vorratsraum (77) bildet.
    23· Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder des Werkzeuges aus einem Abzugbügel (91) mit einem mit dem Stößel (93) zusammenwirkenden Hebelarm (91a) sowie einem unter Federspannung stehenden Stößel (88) bestehen, über welch letzteren ein Hebel (85) verschwenkbar ist, an dessen anderem Ende eine Klinke (84) angeordnet ist, die mit einem Sperrad (83, 83a) zusammenwirkt, das auf der Welle (78) des Endlos-Forderers (1) angeordnet ist.
    24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dicht vor dem mit den Magnetelementen (5) besetzten Endlos-Förderer (1a, 1b) eine dünne Auflageplatte (1o5, 1o5a) aus nicht magnetisierbarem Material angeordnet ist.
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    25· Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Auflageplatte (Io5) Leitkörper (11ο) angeordnet sind.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkörper (11o) Richtkanäle (111) aufweisen, die sich in Förderrichtung zu einem Durchtrittsquerschnitt verjüngen, durch den jeweils nur ein Gegenstand, in Förderrichtung ausgerichtet, hindurchtreten kann.
    27· Vorrichtung nach Anspruch 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlos-Förderer aus einem schräg nach oben verlaufenden Förderband (1a) gebildet ist, das in seinem unteren Bereich an dem Vorratsbehälter (2oa) entlanggeführt ist, dessen entsprechende Begrenzungswand von einem Teil der Auflageplatte (Io5) gebildet ist, wobei die Leitkörper (11o) im Bereich der oberen Umlenkung des Förderbandes (1a) auf der Auflageplatte (1o5) angeordnet sind.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlos-Förderer als rotierende Förderscheibe (1b) ausgebildet ist, die in einer Ausnehmung (113) eines Eahmengestells (114) angeordnet ist, wobei die Ausnehmung an ihrer Vorderseite durch eine dünne, scheibenförmige Auflageplatte (1o5a) verschlossen ist.
    29· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 24, zum Vereinzeln, Ausrichten und Ausgeben von Gegenständen mit einem Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente (5) mit ihrer Nord-Süd-Polarität im wesentlichen senkrecht zur Förder-
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    richtung des Endlos-Förderers (1b) ausgerichtet sind und in die Bewegungsbahn der Magnetelemente (5) ein Entnahmeglied (115) vorsteht, dessen Querschnitt so gewählt ist, daß die Gegenstände nur einzeln und in vorbestimmter Lage bezüglich des Kopfteiles orientiert eintreten können.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmeglied (II5) eine nach oben offene Aufnahmenut
    (116) für den Schaftteil der Gegenstände aufweist und die — oberen Ränder (117) der Aufnahmenut (116) als Auflagefläche für den Kopfteil der Gegenstände ausgebildet sind.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 29 bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlos-Förderer als rotierende Förderscheibe (1b) ausgebildet ist, die Eintrittsöffnung des Entnahmegliedes (115) im oberen Scheitelpunkt der Bewegungsbahn der Magnetelemente (5) angeordnet ist und das Entnahmeglied (115) im Bereich seiner Eintrittsöffnung zunächst entsprechend der Bewegungsbahn der Magnetelemente (5) gekrümmt ist und ^,
    W dann in Art einer Rutsche schräg nach unten geführt ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 24, zum Vereinzeln und Ausrichten von Gegenständen, die mit einem vorbestimmten Ende vorn liegend auszugeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem dem Endlosförderer zugeordneten Entladeschacht (8) eine gesonderte Orientiervorrichtung nachgeordnet ist.
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    33· Vorrichtung nach Anspruch 32, zum Vereinzeln, Ausrichten und Ausgeben von Gegenständen, deren Enden jeweils merkliche Abmessungsdigferenzen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientiervorrichtung eine geneigt angeordnete, gewölbte Platte (126) aufweist, deren Oberfläche als Rollfläche für die Gegenstände ausgebildet ist, die beidseitig durch Führungsrinnen (127) begrenzt ist, deren lichte Veite so gewählt ist, daß die hereinfallenden Gegenstände in Längsrichtung ausgerichtet darin liegen.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 32 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Ent lade schacht (8) zu einer nach vorn offenen Aufnahnieausnehmung (122) eines in einer Ausnehmung (125) der Platte (126) geführten Förder-Schwenkhebels (118) geführt ist, wobei die Aufnahmeausnehmung(122) in der Aufnahmestellung des. Förder-Schwenkhebels (118) nach vorn von der vorderen Wandung (124) der Ausnehmung (125) begrenzt ist, während in der Ausgäbestellung des Förder-Schwenkhebels (118) dessen Aufnahmeausnehmung (122) fluchtend zur Plattenoberfläche liegt.
    35· Vorrichtung nach Anspruch 32, zum Vereinzeln, Ausrichten und Ausgeben von Gegenständen, die an einer oder mehreren Stellen geringfügige Abmessungsdifferenzen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientiervorrichtung eine eine Teillänge des Gegenstandes abtastende Lehre (129), die an einem Schieber (I30) befestigt ist, sowie zwei Ablaufkanäle (I31) aufweist, die gegenläufig zu einander in den Einsatzplatz der Gegenstände münden, wobei über den Ablaufkanälen (131) Blockierungen (132,133) verschieblich angeordnet sind, die jeweils in der Bewegungsbahn des Schiebers (13O)
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    bzw. der Lehre (129) liegen«,
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß über den Ablaufkanälen (131) ein unterer Blockierschieber (139) gegen die Kraft einer Feder. (144) verschiebbar angeordnet ist, der im vorderen Bereich eine Durchlaßbohrung (140) und im hinteren Bereich eine Durchlaßöffnung (141) zu den beiden Ablauf kanälen (131) aufweist und über dem ein oberer Blockierschieber (138) gegen die Kraft einer Feder (142) verschieblioh angeordnet ist, der eine Aufnahaebohrung (137) für die Gegenstände aufweist, deren Länge * geringer ist als die Länge der Gegenstände, wobei die Bewegungsbahn der Lehre (129) dicht oberhalfcdes oberen Blockierschiebers (138) verläuft.
    37* Vorrichtung nach Anspruch 35 und 3&, dadurch gekennzeichnet, daß in der vorderen Endstellung der untere Blockierschieber (139) in Richtung auf den Schieber (130) zu unter dem oberen Blockierschieber (138) vorsteht und der Schieber (I30) derart abgesetzt ausgebildet ist, daß unterhalb der Lehre (129) nach hinten versetzt eine dem unteren Blookierschieber (139) gegenüberliegende Ί1 Anschlagfläche (153) geschaffen ist.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 35 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Blockierschieber (138) in seiner hinteren Endstellung durch eine Hastausnehmung (148) und einen Hastbolzen (149) festsetzbar ist und an dem Schieber (130) eine Betätigungsschiene (150) angeordnet ist, mit der der Hastbolzen (149) auf der Hastausnehmung (148) des oberen Blockierschiebers (138) herausdrückbar ist.
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