DE1481331A1 - Foerderanlage - Google Patents

Foerderanlage

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DE1481331A1
DE1481331A1 DE19671481331 DE1481331A DE1481331A1 DE 1481331 A1 DE1481331 A1 DE 1481331A1 DE 19671481331 DE19671481331 DE 19671481331 DE 1481331 A DE1481331 A DE 1481331A DE 1481331 A1 DE1481331 A1 DE 1481331A1
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ramp
drive chain
trolley
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DE19671481331
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Burrows Arthur Thomas Charles
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KING Ltd
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KING Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles
    • B61B10/025Coupling and uncoupling means between power track abd vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage Die Erfindung betrifft.Förderanlager- mit Ab- zweigstrecken, in denen die auf einer feutstehenden Katzbahn laufenden Laufkatzen durch Mitnehmer vorwärtsgeschoben werden, die von einer endlosen Antriebskette herabhängen, welche oberhalb der Katzbalin gefi#hrt ist.
  • Die Aufgabe der lefixidung besteht darin, Vorrichtungen zu schaffen" mit deren Hilfe die auf der nauptkatzbahn vorangetriebenen Laufkatzen nach Belieben auf' eine Zweigstrecke Überwechseln köi)nen oder umgekehrt.
  • Bisher wurde'für derartige Förderanlagen, bei denen Vorkehrungen -etroffen sind, um Laufkatzen von der Hauptkatzbahn auf eine Abzwei6strecke überwechseln zu lgosene vorgeschlagen, die Treibkette der u'bzweig- # strecke um ein Umlen,k.rad-laufen zu lassen, das sich in. cLer Nähe der Verbindungs,stelle von Hauptkatzbahn, u:gd, Abz,weigstrecke. befindet, und , einen, Stoßarm voxzusehen,. der zum U.berführen einer Iaufkatze von der LIauptkatz-".. bahn auf die, Abzweigbahn -an das Umlenkr,adlkraftschlüs-" sig angekuppelt wird*-so daß er im Bogen mitbewegt wird und dabei riiiiter einer Lau,fkatze in Anlage kommt und diese so weit auf die Abzweigstrecke soltiebt, da3
    arm erstens uin die Drehachse des Umlenkrades eine Dreitbewegun--. ausführen können und zweitens oc"-.%,.,erikbar seir-, so daß er Mit dem Umlenkrad nach Belieben in Reibun",sber-tillrung gebracht oder diese wieder aufgehoben werden kariii; dalzu mUssen. Steuerrainpen vorn.,uWeit sein, die von dei-Laufkatze gesteuert werden und über die die Schwenkbewegung des Stoßarines aus#gelüst wird, die ihn mit dem Umlenkrad in kraftschllissi--,e Verbindung oringt.
  • Derartij#e Vorrichtungen arbeiten Zwar zufriedenstellend, sie sind jedoch kompliziert und teuer Ir. der Herstellung, und da sie aus vielen Teilen bestehen, ist ihre Abnutzung groß. Die Verwendung von Reibungsantrieben erfordert ständige, regelmäßige Pflege und Überwachung, um störungefreien Betrieb zu gewährleisten. Da außerdem der Stoßarm vom Umlenkarm-radial nach außen absteht, ist die Geschwindigkeit, die er einer Laufkatze während des Überwechselns von einer Bahn auf die andere aufzwingt, größer als die der auf dem Umlenkrad laufenden Treibkette der Abzweigbahn, was manchmal zu Schwierigkeiten führt wie Blockieren der Laufkatze, unzulässiges Schwingen der Ladung usw..
  • Mit der Erfindung soll deshalb eine Abzweigvorrichtung für Laufkatzen geschaffen werden, die einfacher und billiger herzustellen ist als die bekannte Konstruktion und die weniger Pflege und Unterhaltung benötigt. Außerdem soll die Laufkatze während des Überwechselne nicht in unerwünschter und unzulässiger Weise Geschwindigkeitsänderungen ausgesetzt werden, die zum Blockieren der Färderanlage, zum Schaukeln der.Ladung und dergleichen unerwünschter Effekte führt. Erfindungsgemäß wird in einer Förderanlage mit Haupt- und Abzweigetrecke eine Weiche in der Hauptkatzbahn vorgeseheng mit deren Hilfe Laufkatzen nach Belleben auf die Abzweigetrecke übergeleitet werden können oder umgekehrtg und es werden im Bereich der Verbindungsstelle der Bahnen Mittel vorgesehen, die beiden Treibketten ein kurzes Stück nebeneinander zu führeng wobei die Antriebekette der Abzweigstrecke Mitnehmer aufweist mit Klinken, die nach-Belieben wirksam werden können, und zwar auf die Weisei daß während der Zeit, in der keine liaufkatzen überwechseln sollen, die Klinken so gestellt sind, daß die Mitnehmer an der Treibkette der Abzweigstrecke wirkungslos sind, während in der Zeitg in der die Laufkatzen überwechseln sollen, die Klinken nicht entriügelt sind. Das Entriegeln der Klinken kann durch Rampen oder dergl. vorgenommen werden, die in Arbeitostellung gebracht oder aus dieser ausgerückt wer-' den könneng in welcher sie dann die Klinken entriegeln. Die Vorrichtung kann auch aus einer Rampe bestehen, die, einen feststehenden Teil aufweist, der jede Klinke auslöst, und einem beweglichen Teil, der dann verschoben wirdg wenn die Klinken nicht ausgelöst werden sollen. Di e Anoranung kann so gestaltet seing daß die Rampe oder dergl. oder deren beweglicher Teil normalerweise in Arbeitestellung steht und im Bedarfsfall entweder von Hand, elaktrischt pneumatisch oder hydraulisch in eine unwirksame Stellung zurückgezogen wird.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nun folgenden Beschreibung von in der Zeichaung dargestellten Ausführungsbeispielen hervor. Es zeigen:
    Fig. 1 die Schemadarstellung einer die
    Erfindung enthaltenden Anordnung;
    Fig. 2 die schematische Darstellung eines
    Weichenpunktee von oben gesehen, in
    welchem die laufkatzen von einer
    Hauptstrecke auf eine Abzweigbahn
    überstellt werden können;
    Fig. 3 einen Schnitt durch die Weichenstel-
    le, der die Lage der Treibketten und
    der Stellrampe zeigt, mit deren Hilfe
    die Mitnehmer der Treibkette der-Ne-
    benstrecke gesteuert werden;
    Fig. 4 eine Seitenansicht, die zeigt, wie
    d.ie Mitnehmer der Nebenstreelign--
    Treibkette gesteuert werden;
    Fig. 59 6 Seitenansicht, Endansicht und An-
    und 7 sieht von oben einer gemäß der Er-
    gindung gestalteten Ausführungsform
    einer Weiche; und
    Fig. 8 einen elektrischen Schaltkreis-
    für die in den Fig. 2 und 3 dar-
    gestellte Anordnung.
    Wie bereits ausgeführt, betrifft die Erfindung' Förderanlagen bekannter Art, wie dies in der Fig. 1 schematisch angedeutet ist. Darin stellt 1 die feste Katzbahn dar, auf der Laufkatzen 2 von Mitnehmern 3 vorangeschoben werden, die mit Abstand voneinander von einer endlosen Antriebskette 4 herabhängen. Die Kette hängt an Bügeln oder Befestigungselementen von sog. Kettenlaufkatzen 5, die auf einer oben hängenden Kettenkatzbahn 6 e«ntlanglaufen, so daß die Kette auf einer Bahn senkrecht oberhalb der Hauptkatzbahn 1 geführt wird. An der Treibkette 4 hängen außerdem noch Bremsarischläge 7 in abwechselnder Reihenfolge mit den Mitnehmern 3, die verhindern, daß die Laufkatzen bezüglich der Treibkette eine ungewollte Vorwärtsbewegung ausführen, wenn z.B. die Hauptkatzbahn 1 geneigt ist. An den Laufkatzen 2 hängen Tragstangen 8, an denen die Last befestigt werden kann. Im vorliegenden Fall besteht die Aufgabe, Vorrichtungen vorzusehen, mit deren Hilfe lasttragende laufkatzeng die auf,einer Laufkatzbahn einer Hauptetrekke entlanglaufeng auf eine Abzweigetrecke nach Belieben überwecheeln können, oder auch umgekehrt von einer Abzweigetrecke auf die Hauptstrecke.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist eine Weichenanordnung gezeigt, mit welcher Laufkatzen von der Hauptstrecke auf eine Nebenotrecke überwechseln können" und mit der Ziffer 10 ist die Hauptkatzbahag mit der Ziffer 11 die Ab- zweigstrecke bezeichnet. An der Verbindungsstelle der zwei Laufkatzenbahnen 10 und 11 ist eine bekannte Weiehe angebraoht, die so arbeitet, daß eine Laufkatzep die auf der Hauptkatzb#Im 10 läuft, auf die Katzbahn'11 der Abzweigetrecke überwechselt, wenn die Weiche in Tätigkeit gesetzt ist. Es versteht sich, daß eine Laufkatzeg die die Hauptkatzbahn 10 verläßt, auch mit den Mitnehmern der Haupttreibkette außer Eingriff kommt und daß Vorkehrungen getroffen werden müssen# um die Laufkatzt weiterhin anzutreiben, wenn sie auf die Ab- zweigstrecke gerät. Aus der Pig. 2 ist deutlich zu erkennen, daß die endlose Treibkette-der Abzweigetrecke im Bereich der Verbindungestelle der Katzbahnen 10 und 11 nahe neben der Treibkette der Hauptstrecke verläuft. In den Zeichnungen ist der Verlauf der Haupttreibkette und der Treibkette der Abzweigetrecke mit strichpunktierten Linien eingezeichnet und mit 13 bzw. 12 bezeichnet, Aus der Fig. 2 ist ebenfalls zu ersehen, daß die Treibkette der Abzweigetrecke im Bereich der Verbindungestelle der beiden Katzbahnen 10 und 11 ein kurzes Stück geradlinig verläuftg so daß sie sich der Treibkette der Hauptstrecke zunächst in einem Kreiabogen nähert, ein kurzes Stück mit ihr parallel verläuft und sich dann wieder in einem Kreiebogen oberhalb der Katzbahn der Nebenstrecke von ihr entfernt. Während normalerweise die Treibkette senkrecht oberhalb der Mittellinie ihrer entsprechenden Katzbahn verläuftg sind die Treibketten in der Nähe der Verbindungestelle der beiden Katzbahnen geringfügig seitlich verschoben, was man aus der Fig. 2 ersehen kann. Diese Anordnung ist auch-in der Fig. 3 zu erkennen, in der 14 eine Laufkatze auf der Hauptkatzbahn 10 bezeichnet, während 15 und 16 die entsprechenden, an den Treibketten 17 und 18 der llaupt- bzw. Abzweigstrecke hängenden Mitnehmer sind. In der Fig. 3 sind auch die Treibketten-laufbahnen 19 und 20 eingezeichnetg auf denen die Kettenläufer 21 und 22 entlanglaufen, an denen die Treibkette hängt.
  • Der Mitnehmeranachlag 16 an der Treibkette der Abzweigetrecke ist von besonderer, bekannter Art, was aus der Fig. 4 hervorgeht, denn jeder Mitnehmer ist drehbar am unteren Ende eines Bügels oder dergl.. der mit der Treibkette verbunden ist, aufgehängt, und an dem Bügel hängt außerdem schwenkbar eine Sperrklinke 23v die in den Nitnehmer eingreift, wobei die Sperrklinke zwischen einer Sperrlage und einer entsperrten Lage schwenkbar ist# wie dies in den beiden Beispielen der Pig. 4 gezeigt ist. In der Sperrlage ist der Mitnehmer gegen Schwenkbewegung verraatet, so daß er eine Laufkatze vorancehieben kann, und die gesamte Anordnung ist so gestaltet, daß der Mitnehmer 16 leer durchechwingen kann, wenn die Sperrklinke ausgeklinkt ist, so daß er auf eine Laufkatze keine Schubkraft mehr zu übertragen vermag. Jede der Klinken 23 iatt wie die Fig. 3 zeigt, mit seitlichen.Vorsprüngen 24 ausgestattetg und im Bereich von deren Bewegungsbahn ist eine verschiebbare Aufflauframpe 25 vorgesehen, die derart mit den Vorsprüngen 24 der Klinken 23 zusammenarbeitetg daßg wenn sich die Rampe in ihrer Arbeitslage befindet, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, die Vorsprünge an den Sperrklinken gegen sie anlaufen und dadurch die Sperrklinken die Mitnehmer freigeben, während,' wenn die Rampe 25 aus der Bahn der Vorsprünge an den Sperrklinken zurückgezogen istg die Sperrklinken in die Mitnehmer 16 eingerastet bleiben und diese in ihrer Lage versteifen, so daß sie wirksame Mitnehmer abgeben. Die Rampe 25, die an Bügeln 26 hängt, welche ihrerseits drehbar bei 27 an einer Achse gelagert sind, welche in der Mitte oberhalb der Treibkette der Abzweigstrecke befestigt ist, kann so ausgebildet sein, daß sie von Hand in ihre oder aus ihrer Arbeitsstellung bewegt wird, unü diese Bewegung kann auch elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch vorgenommen werden. In der Fig. 3 ist die Rampe 25 Uber ein Hebelgestänge 28 mit einem Hubma-' gneten 29 verbunden. Wird nun der Hubmagnet an Spannung gelegt, so zieht er die Rampe aus der Arbeitsstellung zurück, und sie kann dort durch eine geeignete Einkli4ikvorrichtung gehalten werden. Bei der hier gezeigten Anordnung fällt die Rampe 25 infolge der Ochwerkraft wieder in ihre Arbeitsstellung zurückg wenn der Magnet abgeschaltet wird, es können jedoch unter Umständen auch Podern oder Gegengewichte angebracht werden, die diese Rüokbewegung unterstützen.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß in der Fig. 3 die Mitnehmer 15 an der Kette der Hauptetrecke auch mit einer Klinke mit seitlich abstehenden Vorsprüngen gezeigt sind, genau ao wie die Mitnehmer 16 an der Kette der Abzweigetrecke. Dies ist natürlich nicht nötig, und die Mitnehmer an der Kette der Hauptstrecke können selbstverständlich ganz gewöhnliche, nicht aus- und einklinkbare Mitnehmer sein, wie sie bisher immer verwendet wurden.
  • In der Figo 2 sind mit 30 frei drehbare Rollen bezeichnet# die dazu dieneng die Reibung der Kette bei ihrem Umlauf um die gekrümmte Bahn zu vermindern.
  • Die Fig. 8 zeigt einen Stromlaufplan'des Schaltk reisen zur Betätigung der Rampe; der Schalter 32 Ist ein Begrenzungeschalterg der von einer Laufkatze betätigt wird, die von einer Bahn auf die andere überwechä-eln, soll, während der Schalter 33 ein Begrenzungeschalter ist, der von einem Mitnehmer an der Kette der Abzweigbahn betätigt wird.
  • Die Anordnung arbeitet in der folgenden Weise: Normalerweise werden die laufkatzen auf der Hauptstrecke 10 vorangeschoben, und ' die Rampe 25.Iiegt in ihrer Arbeitestellung, so daß die Mitnehmer 16 an der Treibkette der Abzweigetrecke mit ihren Klinken 23 mit der Rampe in Berührung kommen, wenn sie den Bereich der Weiche durchlaufen, so daß sie ausgelöst werden und die Mitnehmer der Abzweigetrecke freigeben. Nähert sich jedoch eine Laufkatze auf der Hauptstrecke 10 der Weiche, die auf die Abzweigstrecke umgeleitet werden soll, so wird die Weiche geschaltetp damit die Laufkatze die erforderliche Umlenkung erfährt, und sie wird auf dem er-!-eten Stück der Abzweigstrecke noch von dem Mitnehmer an der Treibkette der Hauptetrecke geschoben. Hat die Laufkatze nun eine Lage erreicht, in welcher der Nitnehmer von ihr abgleitet, so betätigt sie den Begrenzungeschalter 32. Der zweite Begrenzungeschalter 33, der mit dem Schalter 32 in Reihe liegt, wird von dem nächstliegenden Mitnehmer an der'Treibkette der Ab- zweigstrecke betätigt, so daß der Magnet 29 die Rampe 25 zurückzieht und der nächste Mitnehmer an der Treibkette der Abzweigetrecke in den Bereich der Weiche einläuft, wobei die Sperrklinke 23 in ihrer Arbeiteetellung verbleibt, so daß der Mitnehmer steif bleibt und die Laufkatze voranschieben kann. Eine Laufkatze, die in die Weichenzone einläuft" wird also zunächst von einem Mitnehmer an der Treibkette der Hauptstrecke auf das erste Stück der Abzweigetrecke geschoben und dann von einem eingeklinkten Mitnehmer an der Treibkette der Abzweigstrecke auf dieser weiter vorangeschoben. Eine Steuervorrichtung wie die dargelegte ist nötigg um sicherzugehen, daß eine Laufkatze nicht seitlich gegen einen Mitnehmer der Abzweigstrecke gegenläuft, wenn sie von der Hauptstrecke überwechselt. An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß die Mitnehmer auf der Haupt- und auf der Abzweigetrecke normalerweise sich nicht auf derselben Höhe befinden, wie dies in der Fig. 3 gezeigt ist..wenn-eine Laufkatze von einer Bahn auf die andere überwechselt. In den Fig. 51 6 und 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in der entaprechende Weile mit denselben Bezugsziffern versehen sind wie bei der bereits beschriebenen Anordnung. Die Anordnung der Treibketten und der Aufbau der Mitnehmer an der Treibkette der Abzweigstrecke sind dieselben wie die bereits beschriebenen, jedoch ist die Rampe in diesem Fall aus zwei Teilen aufgebaut, nämlich einem feststehenden Teil 25a und einem beweglichen Teil 25b, welch letzterer der Rampe 25 der bereits beschriebenen Anordniing entspricht und an Bügeln 26a hängt, die bei 27a um eine Achse über der Mittellinie der Treibkette der Abzweigstrecke drehbar aufgehängt sind. Der bewegliche Teil 25b der Rampe weist einen vorspringenden ieil 25o auf, der in die Bahn der auf die Abzweigstrecke überwechselnden Laufkatzen hineinragt. Der bewegliche beeil 25b der Rampe steht normalerweise in Arbeitsstellung, in welcher er mit dem feststehenden Teil 25a in einer Ebene liegt, was entweder durch sein Eigengewicht oder durch Federn bewirkt wird, die ihn nach jeder Rückzugsbewegung in diese liage zurückstellen. Bei dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Aufbau löst der feststehende Teil 25a der Rampe die Sperrklinke 23 eines jeden Mitnehmers 16 an der Treibkette der Abzweigetrecke aus, wenn dieser in die Abzweigzone hineinkommt. Ist num die Weiche so gestelltg daß eine Laufkatze von der Hauptetreoke auf die Abzweigstrecke überveohselt, so schiebt der Mitnehmer 15 an der Treibkette der Hauptstrecke die Laufkatze in den vorderen Abschnitt der Abzweigotrecke so weit hinein, daß die vordere Kante der Laufkatze gegen den vorspringenden Abschnitt 25c des beweglichen Teils 25b der Rampe anläuft und diese damit in ihre zurückgezogene Stellung befördert, in welcher'oie die Sperrklinke 23 des nächsten, eich nähernden Mitnehmers an der Treibkette der Abzweigstrecke nicht auslösen kann. Der eingerastete Mitnehmer kaum somit die Laufkatze auf der Abzweigstrecke voranachiebeng und nachdem die Laufkatze den vorspringenden Teil 25:0 der Rampe wieder freigegeben hat, schwenkt die Rampe in ihre Ausgangsotellung entweder durch ihr Eigengewicht oder durch entsprechende Pedern zurück4 Mit einer Anordnung, wie sie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt istg erübrigen sich an der Rampe Zusatzvorrichtungen wie z. B. der Hubmagnet 29.
  • In der Fig. 6 ist eine Führung 31 für die, Treibkette der Hauptetrecke eingezeichnet, während die Treibkette der Abzweigetrecke wie in der vorhergehenden Anordnung durch die frei mitlaufenden Rollen 30 geführt wird.
  • Wenn es gewünscht wird, Laufkatzen von der Abzweigetrecke in die Hauptetrecke einlaufen zu lassen, wird mit geeignetem Abstand vor der Verbindungestelle zwischen den beiden Strecken auf der Abzweigetrecke ein an sich bekannter Schaltmechanismus eingebaut, an dem Laufkatzen für das Einlaufen in die Hauptstrecke bereitstehen. Wenn Laufkatzen durch den Schaltmechanismus gehalten werden, sind auch entsprechende Rampen vorhanden, die die Sperrklinken, die in die Mitnehmer der Treibkette der Abzweigetrecke eingreifen, auslösen. Nä- hert sich auf der Hauptstrecke ein freier Mitnehmer der Weichenstelleg so wird der Schaltmeahanismus betätigty so daß die zuvorderst stehende Laufkatze, die zuvor festgehalten wurdeg freigegeben wird, und gleichzeitig wird die Rampe so gestellt, daß ein Mitnehmer an der Treibkette der-Abzweigetrecke die Laufkatze voran und auf die Hauptstrecke schiebt, wo sie dann von dem betreffenden ffeien Mitnehmer an der Treibkette der Hauptatrecke weiterbefördert wird. Die Anordnung ist so gestaltet, daß normalerweise, d.h. wenn kein Übergang von der Abzweigstrecke auf die Hauptstrecke gewünscht wird..die Rampe die Sperrklinken bei ihrem Vorbeigang durch den Übergabebereich..auslöst, so daß die Mitnehmer an der Treibkette der Abzweigstrecke, die durch den Übergabebereich hindurchwandern, den Lauf der auf der Hauptstrecke wandernden laufkatze-n nicht behindern oder beeinflussen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E Förderanlage mit einer Haupt- und einer Abzweigstrecke und einer Weiche in der Hauptetrecke zur Übergabe von Laufkatzen von einer Strecke auf die andere, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Weiche die Treibketten (17, 18) der Haupt- (10) und der Abzweigstrecke (11) oberhalb der Hauptkatzbahn (10) nebeneinander verlaufen, die von der Treibkette (18) der Abzweigstrecke (11) herabhängenden Mitnehmer (16) mit Klinken (23) versehen sind, mit deren Hilfe sie beliebig in Mitnahmestellung oder Leerstellung versetzbar sind, und Mittel (25, 25a 25b) zum Auslösen der Klinken (23) während ihres Durchlaufs durch der, Weichenbereich vorgesehen sind, um die Mitnehmer (16) in Leerstellung zu versetzen, wenn kein Übersetzen auf der Weiche durchgeführt wird, die aber auch die 14itnehmer (16) passieren lassen, ohne die Klinke (23) auszulösen, wenn ein Über wechseln durchgeführt wird, so daß die Mitnehmer (16) übergewechselte Laufkatzen (14) vorantreiben. 2. Förderanlage nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Auslösen der Klinken (23) an den Mitnahmern (16) der Abzweigetrecke (11) eine bewegbare Rampe (25i 25b) ei nd. 3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (25, 25b) in ihrer Normalotellung in Arbeitestellung ist und Hilfsmittel (28, 29) zum AuerUcken der Rampe (25) vorgesehen sind, die-durch die Bewegung der Weiche betätigbar sind* 4. Pörderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Auslösen der Klinke (23) aus einer Rampe mit einem festen Teil (25a), welcher die Klinke (23) auslöst, und einem bewegbaren Teil (25b) besteht, welcher in NormalBtellung für die Klinke in Auslösestellung steht, der aber beim Überwechseln einer Laufkatze (14) in eine nicht auslösende Stellung verschiebbar ist. 5. Pörderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (25b) der Rampe einen in die Bewegungsbahn einer überggwechoelten Laufkatze (14) ragenden Abschnitt, (25e) aufweist, an welchem der bewegliche Teil (25b ),der Rampe durch die übergewtohselte Laufkatze (14) in nicht auelönende Stellung gerückt wird. 66 Pör.deranlage nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichneti daß die Treibkette (18) der Abzweigstrecke (11) im Bereich der Weiche nahezu einen Halbkreis beschreibt und in einem kurzeng geraden Stück der gekrümmten Bahn sich der Treibkette (17) der Hauptetreeke (10) nähert und mit ihr parallel verläuftg nach welchem sie sich oberhalb der Abzweigetrecke in gekrümmter Bahn wiederum:von jener entfernt. 7. Pörderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibkette der Abzweigetrecke auf ihrer gekrümmten Bahn durch eine Vielzahl leerlaufender Rollen (30) geführt wird.
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GB (1) GB1120001A (de)

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US3400666A (en) 1968-09-10
GB1120001A (en) 1968-07-17
FR1508659A (fr) 1968-01-05

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