DE1481115C3 - Befestigung der sektorförmigen SchleiBplatten bei Wendelrutschen - Google Patents

Befestigung der sektorförmigen SchleiBplatten bei Wendelrutschen

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DE1481115C3
DE1481115C3 DE19661481115 DE1481115A DE1481115C3 DE 1481115 C3 DE1481115 C3 DE 1481115C3 DE 19661481115 DE19661481115 DE 19661481115 DE 1481115 A DE1481115 A DE 1481115A DE 1481115 C3 DE1481115 C3 DE 1481115C3
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wear plate
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Expired
Application number
DE19661481115
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Cloos, Ernst, Dr.-Ing., 6349 Sinn
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigung der sektorförmigen Schleißplatten bei Wendelrutschen zum Abwärtsfördern von Schüttgut, wobei die oberen und unteren Ränder der Schleißplatten zu ihrer Oberfläche hin abgeschrägt sind und von den Mantelschleißblechen schuppenartig überdeckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißplatten (6) mittels gegen den abgeschrägten Innenrand der Schleißplatten anliegenden, mit abgeschrägter Innenkante versehenen Klemmstücken (5) gegen den unteren Rand des abgeschrägten Mantelschleißbleches (2) gedrückt werden, wobei die Klemmstücke in radialer Richtung verschiebbar an der Bodenwendel (4) oder einer am Mantelrohr angebrachten Konsole (3)1 befestigt sind.
    Die Erfindung betrifft die Befestigung der sektorförmigen Schleißplatten bei Wendelrutschen zum Abwärtsfördern von Schüttgut gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches. Bekanntlich wird die gewendelte Gleitfläche bei Wendelrutschen zur Herabsetzung des Verschleißes durch das darübergleitende Gut mit sektorförmigen Schleißplatten versehen. Die Schleißplatten können dabei entweder auf eine Bodenwendel aufgelegt sein, oder sie bilden selbst die Gleitfläche und werden von am Mantelrohr befestigten Konsolen getragen. Bei der üblichen Bauart der Wendelrutsche wird jede Schleißplatte durch einen oder zwei Schraubenbolzen auf ihrer Unterstützung befestigt. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß die Schraubenköpfe bzw. die bei versenkten Schrauben verbleibenden Schraubenlöcher Veranlassung für einen erhöhten Verschleiß bilden. Es besteht daher das Bestreben, die Schleißplatten möglichst ohne derartige Schraubenbolzenverbindungen zu befestigen.
    Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (DT-PS 9 55 399), die Schleißplatten in eine elastische Zwischenschicht einzubetten und mit Hilfe einzelner Klemmwinkel auf der Unterlage festzuklemmen. Diese Klemmwinkel sind ihrerseits mit der Unterlage verschraubt und greifen mit ihrem freien Schenkel auf den Rand der Schleißplatte. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß die Halteschenkel der Klemmwinkel im Gutstrom liegen und daher abgerissen werden können bzw. dem Verschleiß unterliegen, zumal sie aus weniger widerstandsfähigem Material bestehen als die Schleißplatten. Außerdem bewirkt das Festziehen der oberen und unteren Klemmwinkel sehr leicht einen Bruch der gewölbten Schleißplatte.
    Es ist ferner bekannt (DT-PS 9 35 039), daß die oberen und unteren Ränder der Schleißplatten zu ihrer Oberfläche hin abgeschrägt sind und von den Mantelschleißblechen schuppenartig überdeckt werden. Auch bei dieser Bauart erfolgt die Befestigung der Schleißplatten auf ihrer Unterlage mittels Schraubenbolzen.
    Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Befestigung der Schleißplatten durch Schraubenbolzen zu vermeiden. Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß die Schleißplatten mittels gegen den abgeschrägten Innenrand der Schleißplatten anliegenden, mit abgeschrägter Innenkante versehenen Klemmstücken gegen den unteren Rand des abgeschrägten Mantelschleißbleches gedrückt werden, wobei die Klemmstücke in radialer Richtung verschiebbar an den Bodenwendel oder einer am Mantelrohr angebrachten Konsole befestigt sind.
    Bei einer derartigen Befestigungsart befinden sich im Bereich des herabgleitenden Gutes keinerlei Verbindungs- oder Haltemittel, die aus einem von Schleißplattenmaterial abweichenden Werkstoff bestehen. Das^· Auswechseln verschlissener oder beschädigter Schleißplatten erfolgt durch einfaches Lösen des entsprechenden Klemmstückes, worauf die Schleißplatte herausgenommen und durch eine andere ersetzt werden kann. Um eine möglichst glatte Gleitfläche ohne Spalten und Stufen zu erhalten, ist es zweckmäßig, die etwa radialverlaufenden Stoßkanten zweier benachbarter
    . Schleißplatten zu bearbeiten, so daß sie dichtschließend aneinandergefügt werden können.
    In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
    A b b. 1 zeigt perspektivisch eine Draufsicht auf einen Wendelrutschenteil;
    A b b. 2 zeigt die Schleißplattenbefestigung im Schnitt.
    An dem Mantelrohr 1 sind die Mantelschleißbleche 2 angeschraubt. Ferner sind an dem Mantelrohr 1 in entsprechenden Abständen die Konsolen 3 befestigt. Jede der Konsolen 3 trägt ein sich etwa in radialer Ebene erstreckendes Flacheisen 4, das an der Konsole längsverschiebl ich gehalten ist. Am freien Ende des $ Flacheisens 4 ist das Klemmstück 5 angeschraubt. Der untere Rand des Mantelschleißbleches 2 und der obere Rand des Klemmstückes 5 sind hinterschnitten und entsprechen den Abschrägungen am oberen und unteren Rand der Schleißplatte 6. Durch Einlegen der Schleißplatte 6 zwischen dem Mantelschleißblech 2 und dem Klemmstück 5 und durch Festziehen der Halteschrauben ist die Schleißplatte 6 festgelegt.
DE19661481115 1966-10-12 1966-10-12 Befestigung der sektorförmigen SchleiBplatten bei Wendelrutschen Expired DE1481115C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC0040370 1966-10-12

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DE1481115C3 true DE1481115C3 (de) 1977-05-18

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