DE1608293B2 - Wendelrutsche fuer den bergbau - Google Patents
Wendelrutsche fuer den bergbauInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/04—Transport of mined material in gravity inclines; in staple or inclined shafts
- E21F13/047—Transport of mined material in gravity inclines; in staple or inclined shafts comprising helically running channels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Wendelrutschen für den Bergbau mit innerhalb eines zylinderförmigen
Mantelbleches spiralförmig angeordneten Halteblechen, auf denen vorzugsweise aus verschleißfesten
Gußmaterialien hergestellte Schleißbleche aufliegen, an die Mantelschutzbleche sich anschließen. Die durch die
Schleißplatten gebildete Laufbahn für das Fördergut wird durch die Mantelschleißbleche, die unmittelbar am
Mantel befestigt sind, verbreitert.
Die Stoßkanten zweier in Förderrichtung benachbarter Schleißauflagen sind üblicherweise meist so
ausgebildet, daß durch entsprechende Abschrägungen die eine Platte die andere übergreift, ohne daß sich
dadurch in der Lauffläche eine Stufe ergibt, weil damit eine gewisse dachziegelartige Überlappung erzielt wird.
Auch das Anschließen der Mantelschleißbleche an die Schleißplatten auf diese Art ist bekannt, wie die DT-PS
9 35 059 zeigt.
Bei den bekannten Schleißplatten ist die Befestigung durch Schrauben notwendig, da es sonst nicht möglich
ist, einen möglichst fugenlosen Übergang zwischen den einzelnen Schleißplatten zu erreichen sowie ihre
Befestigung sicherzustellen. Damit nun die Befestigungsschrauben auch nach Eintreten eines gewissen
Verschleißes noch halten, werden daher meist Schraubenlöcher mit konischen Senkungen verwendet, in die
entsprechend konisch ausgebildete Schraubenköpfe eingreifen.
Durch das Anschrauben ist die Position der Schleißplatten festgelegt. Die damit bedingten unvermeidlichen
Toleranzen führen zu häufig erheblichen Spaltbildungen und zu nicht unerheblichen Höhenverschiebungen,
die wiederum zu Stufenbildung in Laufrichtung führen. Jede Fugenvergrößerung führt zu
einem ungewöhnlich hohen Verschleiß, und zwar nicht immer unmittelbar an der betreffenden Stelle, sondern
gegebenenfalls auch in einem gewissen Abstand davon, weil diese Stellen eine gewisse Schanzenwirkung haben,
so daß das Fördergut von ihnen abspringend, mit besonderer Wucht an anderer Stelle konzentriert
wieder auftrifft.
Die spiralförmigen Haltebleche und auch die Mantel sind keine Präzisionsteile. Es wurde daher bisher als
unabänderlich hingenommen, daß die Fugen und Abstufungen zu einem erhöhten Verschleiß führten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schleißbleche unabhängig von den gegebenen Toleranzen
dicht auf dicht, d. h. annähernd fugenlos aneinander
ίο zu setzen, wobei gleichzeitig die Montage erheblich
vereinfacht werden soll.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei oben mit ihren abgefasten Stirnkanten, die entsprechend abgefasten
unteren Stirnkanten der Mantelschutzbleche unterfassenden Schleißeinlagen, dadurch, daß die lose
auf den Halteblechen aufliegenden Schleißplatten an ihrer Unterkante jeweils etwa in ihrer Mitte von
Klemmstücken erfaßt sind, die an den Halteblechen angebracht etwa parallel zu den Schleißplatten wirkend
diese einspannen.
Zweckmäßigerweise sind die Mantelschutzbleche mit dem Mantel in gewisser Weise verschiebbar verbunden,
d. h. entweder sind die Mantelschutzbleche mit Langlöchern oder aber die Mantel selbst mit entsprechenden
Langlöchern versehen. Die Stoßkante zwischen den Mantelschutzblechen und den Schleißauflagen sind
abgestuft, um eine entsprechende Passung zwischen diesen beiden Teilen zu erzielen, d. h. die Schleißplatten
sind an ihren oberen und die Mantelschutzbleche an ihren unteren Stirnkanten jeweils stufenförmig ausgebildet.
Es können dabei auch unterschiedlich geformte Schleißplatten angeordnet sein, wobei die einen oben
breit und zur Wendelmitte hin schmal sind, während die anderen oben schmal und zur Wendelmitte hin etwas
breiter sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilperspektive des Wendelrohres mit Halteblechen und Schleißauflagen,
Fig.2 die Befestigung der Schleißauflagen am
inneren Rand,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Wendelschuß.
In bekannter Weise verläuft innerhalb des Wendelschußmantels 1 das an diesem über Bolzen 2 aufgehängte spiralförmig verlaufende Halteblech 3, auf dem die einzelnen Schleißplatten 4, 4' aufliegen. Am oberen Rand 5 dieser Schleißplatten 4,4' schließen sich Mantelschutzplatten 6 an, die unmittelbar, beispielsweise in bekannter Weise über konische Bolzen 7, mit dem Mantel verbunden sind. Diese Mantelschutzbleche 6 weisen an ihrer Unterseite eine abgesetzte Kante 8 auf, derart, daß sich eine Stufe 9 bildet. Die Schleißbleche 4, 4' werden trapezförmig ausgebildet und so montiert, daß sich an die Kante 8 der Mantelschleißbleche 6 abwechselnd eine schmale und eine breite Seite der Schleißanlagen 4,4' anlegt. An deren unteren Kanten 10 sind Ausnehmungen vorgesehen, in die sich Halte- und Klemmstücke 11 einlegen, die ihrerseits über Schrauben 12 mit dem an der unteren Kante 13 abgewinkelten Halteblech 3 verbunden sind. Diese Haltestücke 11
In bekannter Weise verläuft innerhalb des Wendelschußmantels 1 das an diesem über Bolzen 2 aufgehängte spiralförmig verlaufende Halteblech 3, auf dem die einzelnen Schleißplatten 4, 4' aufliegen. Am oberen Rand 5 dieser Schleißplatten 4,4' schließen sich Mantelschutzplatten 6 an, die unmittelbar, beispielsweise in bekannter Weise über konische Bolzen 7, mit dem Mantel verbunden sind. Diese Mantelschutzbleche 6 weisen an ihrer Unterseite eine abgesetzte Kante 8 auf, derart, daß sich eine Stufe 9 bildet. Die Schleißbleche 4, 4' werden trapezförmig ausgebildet und so montiert, daß sich an die Kante 8 der Mantelschleißbleche 6 abwechselnd eine schmale und eine breite Seite der Schleißanlagen 4,4' anlegt. An deren unteren Kanten 10 sind Ausnehmungen vorgesehen, in die sich Halte- und Klemmstücke 11 einlegen, die ihrerseits über Schrauben 12 mit dem an der unteren Kante 13 abgewinkelten Halteblech 3 verbunden sind. Diese Haltestücke 11
O0 schieben die Schleißauflagen stets satt an ihre
Anlagekanten 8 der Mantelschutzbleche 6. Die Schleißplatten 4, 4' haben an ihrer breiteren Oberkante
ebenfalls eine Stufe, die der Stufe der Mantelschleißbleche 6 angepaßt ist. Sie sind zum Teil breiter als die
Mantelschutzbleche, reichen also mit dem Teil 14 über das Ende des einen Mantelbleches hinaus bis über einen
Teil der Breite des nächsten Mantelschutzbleches. Die oberen Kanten der Schleißauflagen 4, 4' sind in
bekannter Weise schräg abgefast, so daß die entsprechenden Abfasungen der Mantelschleißbleche 6 die
Schleißauflagen 4,4' halten. Wie erwähnt, sorgt für ein sattes Anliegen stets die Verspannung durch die
Haltestücke 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Wendelrutsche für den Bergbau mit innerhalb eines zylinderförmigen Mantelbleches spiralförmig
angeordneten Halteblechen, auf denen vorzugsweise aus verschleißfesten Gußmaterialien hergestellte
Schleißplatten aufliegen, an deren abgefaste obere Stirnkanten sich entsprechend abfaste untere Stirnkanten
der Mantelschutzbleche abschließen, die unmittelbar am Mantel befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die lose auf den Halteblechen (3) aufliegenden Schleißplatten (4, 4')
an ihrer Unterkante jeweils etwa in ihrer Mitte von Klemmstücken (11) erfaßt sind, die an den
Halteblechen (3) angebracht etwa parallel zu den Schleißplatten wirkend diese einspannen.
2. Wendelrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißplatten (4, 4') an
ihren oberen und die Mantelschutzbleche (6) an ihren unteren Stirnkanten stufenförmig (9) ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968C0044841 DE1608293B2 (de) | 1968-03-13 | 1968-03-13 | Wendelrutsche fuer den bergbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968C0044841 DE1608293B2 (de) | 1968-03-13 | 1968-03-13 | Wendelrutsche fuer den bergbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1608293A1 DE1608293A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1608293B2 true DE1608293B2 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=7025967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968C0044841 Granted DE1608293B2 (de) | 1968-03-13 | 1968-03-13 | Wendelrutsche fuer den bergbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1608293B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021233A1 (de) * | 1979-06-13 | 1981-01-07 | Schmelzbasaltwerk Kalenborn Dr.Ing. Mauritz KG | Spiralrutsche, insbesondere in einem Bergefallrohr |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3409283A1 (de) * | 1984-03-14 | 1985-09-26 | Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen | Wendelrutsche |
-
1968
- 1968-03-13 DE DE1968C0044841 patent/DE1608293B2/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021233A1 (de) * | 1979-06-13 | 1981-01-07 | Schmelzbasaltwerk Kalenborn Dr.Ing. Mauritz KG | Spiralrutsche, insbesondere in einem Bergefallrohr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1608293A1 (de) | 1970-12-23 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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