DE1608293B2 - Wendelrutsche fuer den bergbau - Google Patents

Wendelrutsche fuer den bergbau

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DE1608293B2
DE1608293B2 DE1968C0044841 DEC0044841A DE1608293B2 DE 1608293 B2 DE1608293 B2 DE 1608293B2 DE 1968C0044841 DE1968C0044841 DE 1968C0044841 DE C0044841 A DEC0044841 A DE C0044841A DE 1608293 B2 DE1608293 B2 DE 1608293B2
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wear plates
spiral chute
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DE1968C0044841
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DE1608293A1 (de
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Auf Nichtnennung Antrag
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Wendelrutsche für den Bergbau Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/04Transport of mined material in gravity inclines; in staple or inclined shafts
    • E21F13/047Transport of mined material in gravity inclines; in staple or inclined shafts comprising helically running channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Wendelrutschen für den Bergbau mit innerhalb eines zylinderförmigen Mantelbleches spiralförmig angeordneten Halteblechen, auf denen vorzugsweise aus verschleißfesten Gußmaterialien hergestellte Schleißbleche aufliegen, an die Mantelschutzbleche sich anschließen. Die durch die Schleißplatten gebildete Laufbahn für das Fördergut wird durch die Mantelschleißbleche, die unmittelbar am Mantel befestigt sind, verbreitert.
Die Stoßkanten zweier in Förderrichtung benachbarter Schleißauflagen sind üblicherweise meist so ausgebildet, daß durch entsprechende Abschrägungen die eine Platte die andere übergreift, ohne daß sich dadurch in der Lauffläche eine Stufe ergibt, weil damit eine gewisse dachziegelartige Überlappung erzielt wird. Auch das Anschließen der Mantelschleißbleche an die Schleißplatten auf diese Art ist bekannt, wie die DT-PS 9 35 059 zeigt.
Bei den bekannten Schleißplatten ist die Befestigung durch Schrauben notwendig, da es sonst nicht möglich ist, einen möglichst fugenlosen Übergang zwischen den einzelnen Schleißplatten zu erreichen sowie ihre Befestigung sicherzustellen. Damit nun die Befestigungsschrauben auch nach Eintreten eines gewissen Verschleißes noch halten, werden daher meist Schraubenlöcher mit konischen Senkungen verwendet, in die entsprechend konisch ausgebildete Schraubenköpfe eingreifen.
Durch das Anschrauben ist die Position der Schleißplatten festgelegt. Die damit bedingten unvermeidlichen Toleranzen führen zu häufig erheblichen Spaltbildungen und zu nicht unerheblichen Höhenverschiebungen, die wiederum zu Stufenbildung in Laufrichtung führen. Jede Fugenvergrößerung führt zu einem ungewöhnlich hohen Verschleiß, und zwar nicht immer unmittelbar an der betreffenden Stelle, sondern gegebenenfalls auch in einem gewissen Abstand davon, weil diese Stellen eine gewisse Schanzenwirkung haben, so daß das Fördergut von ihnen abspringend, mit besonderer Wucht an anderer Stelle konzentriert wieder auftrifft.
Die spiralförmigen Haltebleche und auch die Mantel sind keine Präzisionsteile. Es wurde daher bisher als unabänderlich hingenommen, daß die Fugen und Abstufungen zu einem erhöhten Verschleiß führten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schleißbleche unabhängig von den gegebenen Toleranzen dicht auf dicht, d. h. annähernd fugenlos aneinander
ίο zu setzen, wobei gleichzeitig die Montage erheblich vereinfacht werden soll.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei oben mit ihren abgefasten Stirnkanten, die entsprechend abgefasten unteren Stirnkanten der Mantelschutzbleche unterfassenden Schleißeinlagen, dadurch, daß die lose auf den Halteblechen aufliegenden Schleißplatten an ihrer Unterkante jeweils etwa in ihrer Mitte von Klemmstücken erfaßt sind, die an den Halteblechen angebracht etwa parallel zu den Schleißplatten wirkend diese einspannen.
Zweckmäßigerweise sind die Mantelschutzbleche mit dem Mantel in gewisser Weise verschiebbar verbunden, d. h. entweder sind die Mantelschutzbleche mit Langlöchern oder aber die Mantel selbst mit entsprechenden Langlöchern versehen. Die Stoßkante zwischen den Mantelschutzblechen und den Schleißauflagen sind abgestuft, um eine entsprechende Passung zwischen diesen beiden Teilen zu erzielen, d. h. die Schleißplatten sind an ihren oberen und die Mantelschutzbleche an ihren unteren Stirnkanten jeweils stufenförmig ausgebildet.
Es können dabei auch unterschiedlich geformte Schleißplatten angeordnet sein, wobei die einen oben breit und zur Wendelmitte hin schmal sind, während die anderen oben schmal und zur Wendelmitte hin etwas breiter sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilperspektive des Wendelrohres mit Halteblechen und Schleißauflagen,
Fig.2 die Befestigung der Schleißauflagen am inneren Rand,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Wendelschuß.
In bekannter Weise verläuft innerhalb des Wendelschußmantels 1 das an diesem über Bolzen 2 aufgehängte spiralförmig verlaufende Halteblech 3, auf dem die einzelnen Schleißplatten 4, 4' aufliegen. Am oberen Rand 5 dieser Schleißplatten 4,4' schließen sich Mantelschutzplatten 6 an, die unmittelbar, beispielsweise in bekannter Weise über konische Bolzen 7, mit dem Mantel verbunden sind. Diese Mantelschutzbleche 6 weisen an ihrer Unterseite eine abgesetzte Kante 8 auf, derart, daß sich eine Stufe 9 bildet. Die Schleißbleche 4, 4' werden trapezförmig ausgebildet und so montiert, daß sich an die Kante 8 der Mantelschleißbleche 6 abwechselnd eine schmale und eine breite Seite der Schleißanlagen 4,4' anlegt. An deren unteren Kanten 10 sind Ausnehmungen vorgesehen, in die sich Halte- und Klemmstücke 11 einlegen, die ihrerseits über Schrauben 12 mit dem an der unteren Kante 13 abgewinkelten Halteblech 3 verbunden sind. Diese Haltestücke 11
O0 schieben die Schleißauflagen stets satt an ihre Anlagekanten 8 der Mantelschutzbleche 6. Die Schleißplatten 4, 4' haben an ihrer breiteren Oberkante ebenfalls eine Stufe, die der Stufe der Mantelschleißbleche 6 angepaßt ist. Sie sind zum Teil breiter als die Mantelschutzbleche, reichen also mit dem Teil 14 über das Ende des einen Mantelbleches hinaus bis über einen Teil der Breite des nächsten Mantelschutzbleches. Die oberen Kanten der Schleißauflagen 4, 4' sind in
bekannter Weise schräg abgefast, so daß die entsprechenden Abfasungen der Mantelschleißbleche 6 die Schleißauflagen 4,4' halten. Wie erwähnt, sorgt für ein sattes Anliegen stets die Verspannung durch die Haltestücke 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wendelrutsche für den Bergbau mit innerhalb eines zylinderförmigen Mantelbleches spiralförmig angeordneten Halteblechen, auf denen vorzugsweise aus verschleißfesten Gußmaterialien hergestellte Schleißplatten aufliegen, an deren abgefaste obere Stirnkanten sich entsprechend abfaste untere Stirnkanten der Mantelschutzbleche abschließen, die unmittelbar am Mantel befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die lose auf den Halteblechen (3) aufliegenden Schleißplatten (4, 4') an ihrer Unterkante jeweils etwa in ihrer Mitte von Klemmstücken (11) erfaßt sind, die an den Halteblechen (3) angebracht etwa parallel zu den Schleißplatten wirkend diese einspannen.
2. Wendelrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißplatten (4, 4') an ihren oberen und die Mantelschutzbleche (6) an ihren unteren Stirnkanten stufenförmig (9) ausgebildet sind.
DE1968C0044841 1968-03-13 1968-03-13 Wendelrutsche fuer den bergbau Granted DE1608293B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021233A1 (de) * 1979-06-13 1981-01-07 Schmelzbasaltwerk Kalenborn Dr.Ing. Mauritz KG Spiralrutsche, insbesondere in einem Bergefallrohr

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DE3409283A1 (de) * 1984-03-14 1985-09-26 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Wendelrutsche

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