DE148105C - - Google Patents
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- DE148105C DE148105C DENDAT148105D DE148105DA DE148105C DE 148105 C DE148105 C DE 148105C DE NDAT148105 D DENDAT148105 D DE NDAT148105D DE 148105D A DE148105D A DE 148105DA DE 148105 C DE148105 C DE 148105C
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- scale
- screws
- pins
- screw
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/38—Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 148105 KLASSE 426.
JOHN WALTHER NEWALL in LONDON. Einstellvorrichtung bei Differenzlehren.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Differenzlehre, mittels welcher der Außendurchmesser
irgend eines Gegenstandes gemessen werden soll. Derartige Differenzlehren, durch welche die Größe des Durchmessers
des zu messenden Gegenstandes innerhalb ' der Spielraumgrenze gemessen werden
soll, bestanden bisher meistens aus einem starren, unverstellbaren Körper, an dessen
ίο beiden Enden die beiden Lehren angebracht
waren, deren Größen nur mit dem erlaubten Spielraum, innerhalb dessen sich der Durchmesser
des zu messenden Gegenstandes verändern darf, verschieden waren. Für jede Durchmessergröße bedurfte man bisher einer
besonderen Differenzlehre und man benötigte infolgedessen eine sehr große Anzahl derartiger
Lehren.
Bei den vorliegenden Ausführungsformen sind nun an einem beispielsweise halbmondförmig
gebogenen Körper in jedem der Schenkel ein Paar Meßstifte so angeordnet, daß die Stifte eines Paares genau den Stiften
des anderen Paares gegenüberliegen. Mit dieser Vorrichtung kann man durch einen
einzigen Handgriff den zu messenden Gegenstand auf die Maximal- und Minimalgrenze
prüfen. Das eine Stiftpaar ist als Schraube ausgebildet, um die Größe der Lehre verstellen
zu können und somit dieselbe für mehrere Durchmesser verwendbar zu machen. Die Schraubenstifte werden nach einer bestimmten
feststehenden Lochlehre eingestellt und dann in der einen oder anderen Richrung um so viel gedreht, als dem Durchmesser
des zu messenden Gegenstandes Spielraum gegeben werden soll. Um diesen Spielraum
genau bestimmen zu können, werden mit den Schrauben beständig oder zeitweise
Zeigerscheiben verbunden, durch deren Skala man den Spielraum genau einstellen kann.
Man könnte auch für jede Grenze der Durchmessergröße eine besondere Lochlehre anwenden
und es fielen dann die Zeigerscheiben weg. Zweckmäßig wird man die Zeigerscheiben lose mit den Schrauben verbinden,
damit man nicht für jede Schraube eine derartige Vorrichtung benötigt; man kann die Zeigerscheiben für verschiedene Lehren
verwenden.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht einer Differenzlehre, Fig. 2 ein
Schnitt durch einen Schraubenzieher, der zur Einstellung der Schrauben mit einer Skala
versehen ist. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Zeigerscheibe, während die Fig. 4 und 5
Vorder- und Seitenansichten einer federnden Klemme darstellen. Fig. 6 veranschaulicht
eine Draufsicht auf die Einstellvorrichtung für die Schrauben nach Anbringung derselben
an der Lehre, während die Fig. 7 und 8. Draufsicht und Seitenansicht einer anderen
Ausführungsform der Zeigervorrichtung darstellen.
An dem einen Schenkel der halbmondförmig gestalteten Differenzlehre A sind die
Stifte B1 B? fest angebracht, während durch
den anderen Schenkel die Schrauben C1 C2 geschraubt sind. Diese Schrauben stehen den
Stiften B1 B2 genau gegenüber und besitzen ebenso wie diese Stifte zu ihren Mittelachsen
genau senkrechte Tasterflächen. Nach Ein-
Stellung der Schrauben C1 C2 können diese
in ihrer jeweiligen Lage durch geeignete Feststellvorrichtungen D1 D'2 festgehalten
werden. Nachdem die Schrauben C1 C2 nach der Lochlehre eingestellt worden sind, werden
sie durch den Schraubenzieher F auf die Differenz eingestellt. Der Schraubenzieher
F trägt auf seinem Kopf G eine Skala J, die beispielsweise durch eine
ίο Schraube drehbar festgehalten wird. Mit
Hilfe der Klemme JV (Fig. 4, 5 und 6) wird ein Zapfen L an der Lehre angebracht,
dessen Oberende eine Zeigerscheibe K besitzt. Nachdem man den Nullpunict der Skala J
in die Übereinstimmungslage mit dem Nullpunkt der Zeigerscheibe K gebracht hat,
kann man den Schraubenzieher F um jede beliebige Strecke drehen, wobei sich die betreffende
Schraube mitdreht. Die Lage der Teilstriche der Skala zu dem Nullpunkt der Zeigerscheibe K wird die Größe der Höhenveränderung
der betreffenden Schraube angeben und es ist ersichtlich, daß man durch diese Einrichtung die Höhenlage der Schraube.
um jedes gewünschte Maß genau verändern kann. Die Skala J und die Zeigerscheibe K
können auch mittels eines Zapfens in die Schrauben C1 C2 eingesetzt werden (Fig. 7
und 8). In diesem Falle kann man die Verstellung der Schrauben mittels eines gebräuchlichen,
am anderen Ende derselben angreifenden Schraubenziehers vornehmen. Nachdem die eine Schraube auf die Differenz des.
gewünschten Durchmessers eingestellt worden ist, nimmt man die Zeigerscheibe wieder ab
und stellt die Schraube mit Hilfe der Stellstifte D1 £>2 vollkommen fest.
Es ist ersichtlich, daß man die Zeigerscheibe K als Vernier ausbilden kann, um
die Schraube auf ganz feine Differenzen einstellen zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Einstellvorrichtung bei Differenzlehren mit zwei gegenüberliegenden Meßstiftenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen der beiden als Schrauben ausgebildeten Meßstifte eine Skala und an dem anderen oder an der Lehre selbst eine Zeigerscheibe, und zwar Skala und Zeigerscheibe abnehmbar angebracht ist, so daß bei Verdrehung des ersteren Meßstiftes mit Skala die Größe der Verdrehung an der stillstehenden Zeigerscheibe abgelesen und somit bei jeder Höhenlage der Meßstifte (für jede Meßgröße) die Differenz genau eingestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148105C true DE148105C (de) |
Family
ID=415224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148105D Active DE148105C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148105C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181433B (de) * | 1955-09-02 | 1964-11-12 | Emile Bonnefoy | Vorrichtung zum selbsttaetigen Kalibrieren und Sortieren von zylindrischen oder konischen Rohren oder Stangen aus Glas |
-
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- DE DENDAT148105D patent/DE148105C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181433B (de) * | 1955-09-02 | 1964-11-12 | Emile Bonnefoy | Vorrichtung zum selbsttaetigen Kalibrieren und Sortieren von zylindrischen oder konischen Rohren oder Stangen aus Glas |
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