DE1480952A1 - Luftreifen - Google Patents

Description

• Luftreiten Die Erfindung bezieht eich auf einen Luftreifen mit im wesentliohen einander parallelen Verstärkungseinlagen, die in den Reifenseitenwänden im wedentliohen im rechten Winkel zur Reifenumfangsrichtung verlaufen und von denen ein Eade etwa im Bereich der Reifenaohultern unter Bildung von unterhalb der Laufstreifenzone sohräg zur Reifenumfangsrichtung verlaufenden Abschnitten abgewinkelt ist. ,

  Bei bekannten Reiten dieser Art gemäß Patent 973 379 verläuft

  ein Abschnitt der Verstärkungseinlagen durchgehend von Wulst

  zu Wulst etwa im rechten Winkel $tir Reifenumfangeriohtung; die

  um die Wuletkerne geschlungenen und hier verankerten Veretilr-

  kungseinlagen Bind dabei mit ihren Baden etwa zur Reiten-

  nchulter heraufgefflhrt.und dort unter Bildung den vorerwähnten

  schräg verlautenden Abschnittee g@gewinkelt.

  Diese Reiten seiobnen sich durch einen besondere einhohen

  Aufbau" der Mrkaene aus, jedoch k önnen sich bei den in der, vor-

  erwähnten Art und Weine verlegten-Yeretärkungesinlatgen.bet .

  der Reifenherstellung, und zwar insbesondere bei der Boxbage

  Schwierigkeiten dann ergeben, wenn der im Plaohbaadrerfahrea .

  hergestellte Reifenrohling in aeineh Mittelteil, in den steh.

  .die eohrgg verlautenden und sich gewöhnlich kreuzenden ab-.

  schnitte der Veretärkungeeinlagen befinden, auf-einen in besug@

  auf die Wulstkerne vergleichsweioe-groBen Durchmesser bewegt

  .werden mtiesen. Diese Verformung den Reifenrohlinge kang eine

  Verwertung der Päden, insbesondere jedoch derjenigen Verstär-

  kungseinlagen zur Folge haben, die etwa im rechten Winkel zur

  Reifenumfangeriohtung verlaufend, unterhalb der eich- lcareuzen-

  den bzw. ächräg zur Reifenuatangerichtung verlaufenden Verstär-

  kungseinlagen in der Laufetreifenzone angeordnet sind.

  Die Erfindung beaweokt im pesentlichen@ die vorgenannten Ver-

  stärkungseinlagen so anzuordnen und so zu verlegen, daß bei der

  Reifenherete@lung, und zwar bei der Bombage bzw. beim Abformen

  den Reifenrohliuga vergletohewsiee große Durchmessererhebungen

  der Laütetreiteasone erreichbar sind, außerdem soll die lauf-

  a

  eigeneohaft den Reifens durch eine Steigerung der 'dynamischen

  Weichheit verbessert werden.-

  ErfindctngegemU sind die-IM rechten Winkel oder -annähernd im .

  ,rechten Winkel zur Reienumfangerichtung verlautenden Abschnitte

  der Veretärkufeinlagen vorzugsweise unterhalb den Lautstrei-

  /fene unterbrochen. Die.Unterbreahungezone kann sich-etwa über

  dis Breite der hauffliohe erstireQkeno Es -tot aber auch möglich,

  .die einander zugekehrten -Baden- der Veretärkungeeixtlegen näher

  beie4nender ' anzüordneu oder gar eine solche Aaordntung zu-

  wählen, daleioh die Baden der Veretärkungeeinlageun überlappen.

  Diese Unterbrechung der Veretärlcungeeinlagen lUt weit,6rößere

  Veriorsnngen bei der Seifenherstellung zu, außerdem ist der

  Reifen unter der Einwirkung radialer Kräfte weicher.

  weitere I inaelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung

  erläutert, in der Ausführungsbeispiele dargestellt Bind. En

  neigen:

  Fig. 9 einen Abschnitt einen Pahr$eugluftreifens

  in. sohaubildlioher Darstellung unter Her-

  vorhebung seiner Karkaßlagen,

  Fig. 2 *eine Draufaiahtauf die Veretäreein-

  lagen, die aus Gründen der einfacheren . .

  Darstellung in eine.Ebene gelegt.sindu

  pig. 3 eine abgewandelte-Verlegung-der Veretär-

  iurigseinlagen in@der Darstellung gemäß

  Figur 2! .

  Fig. 4 eine weitere Abwandlung, ebenfalls in .der

  Darstellung gemäß fiaur 2. --

  Die aus augiesten Fäden, Seilen od- dgl. bestehenden Veretitr-

  1cnnsseinlasen t sind in Cordlage angeordnet'. -eis verluden.

  aUo in weetntliohen parallel sueinluoder . .Sie eiad in den Rei-

  tsmUsten 2 düroh Uiusohling« .des' flettsrme 3 Veräftert. -hlt

  den Reifenseitenwänden 4 verlaufen die yerstärkungeeinlagen

  unter Bildung von'Abschnitten 5 und 6 im rechten oder ange-

  nähert im rechten Winkel zur Reifenumfangsrichtung. Im Bereich

  der Reifenschultern 7 ist der Abschnitt 6 unter Bildung von

  schräg tierlaufenden Abschnitten 8 abgewinkelt, wobei sich die

  Abschnitte 8 etwa über die.Breite B der Lauffläche 9 erstrecken.

  Gegenüberliegende Abschnitte 6 sind gegensinnig abgewinkelt

  =ier Bildung eines Kreuzverbandes gemäB'Figuren 1 bis 3. Dabei

  kfnen die Abschnitte 8 Winkel von 5 bis 459 mit der Reifen-

  tvrrichtung bilden. Der Abschnitt 5 hingegen endet im

  8014ioh der Reifenschultern 7. Es ergibt sich somit über die

  Biete B hinweg eine Zone, die von den im rechten Winkel zur

  keitenuetrichtung verlaufenden Verstärkungseinlagen 1 frei ,

  ist,

  Bsl dem Reifen gemäß Figur 3 sind die Abschnitte 5 bis zur gegen-

  4Derlisgettden Reitenechulter -7 fortgeführt, so daß sich eine

  Überlappungestelle 10 ergibt, die dementsprechend eine der

  freite der Zaufstreifen$one entsprechende Ausdehnung hat.

  iDet dsa Reifen: gemäß Figur 4. sind 'die Abschnitte 8.in gleicher

  goärägriohtung tierlaufend angeordnet. Um jedoch unter dienen

  Bedingungen ebenfalls einen Kreu$verband $u erhalten, werden*

  euaRteiiohe, sieh über den Reifenumfang erstreckende Lagen, ,

  gegebenenfalls aber nur eine Zage v.orgeseheng die mit 11 beseich-

  4et int,, ebenfalls aus in Cordlage angeordneten Fäden od. dgl.

  besteht, die jedoo$ in b®sug äüt den Verlauf der iösetf `8

  einen entgegengesetzten S@hrägverlaul' einneharsa.

  Ferner ist es möglich, die Abschnitte 8 noch, wie bei tk f*

  Figur 3 dargestellt ist, abzuwinkeln in-der Weine, daß dir'

  Abwinkelung etwa im rechten Winkel zur Reifenumfangericht

  verläuft.

  Wenngleich such im allgemeinen die Verfestigung der haufetrei-

  fenzone durch die Abschnitte 8, gegebenenfalls in Verbindung.

  mit der Lege 11 auereichend ist, so können bei besondere stark

  beanspruchten Reifen zusätzlich noch sich über die .aufetreie.

  fenbreite erstreckende Gürtellagen Verwendung finden, für die

  vorzugsweise sich kreuzende, unter einem vergleichsweise kleinen

  Winkel zur Reifenumfangsriohtung 'erlaufende Veretärkungeein-

  lagen verwendet werden.

Claims (1)

1@ laxftreifsn mit im weseAtlichen einander paralleleres Verstär-= . ktingseinlagen, die in den Reitenseitenwänden In wesentlichen in reobten Winkel: nur Reifenuatangerichtung verlauten nM von denen ein Sade etwa 1a Bereich der Reifenschultern =ter Bildung von unterhalb der haufetreifensone schräg zur Reifsnumfangerichtung verlaufenden Abschnitten abgewinkelt ist, dadurch gekenmeiohnet, da$ die nicht abgewinkelten, etwa im rechten Winkel zur Reifenumfangeriohtung verlaufen- den Abschnitte (5)-der Veretärkungeeinlagen (1) unterbrochen sind. 2. luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (5) im Bereich der Laufstreifenzone (B) unterbrochen sind. 3. Luftreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (5) im Bereich der Reifenschultern (7) enden (Figuren -1 und 2). 4. Luftreifen nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daB eich die Abschnitte (5) überlappen (Figur 3). . 5. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeiehnet, daß die Verstärkungseinlagen (1) der abgewinkelten Abschnitte (8) in en sich bekannter Weise unter gleicher ^ Schrägrichtung verlaufend ungeordnet sind und zusätzlich* Verstärkungseinlagen (Lage 11) vorgesehen sind, die sich` im wesentlichen über die Laufatreißenzone (B) erstrecken und in bezug auf die abgewinkelten Abschnitte (8) entgegen- gesetzt schräg verlegt sind. 6. Luftreißen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennstoh# net, daB die Enden der abgewinkelten Abschnitte (8) sa@`ä10 Reifenwüloten (2) hin abgewinkelt sind (Figur 3,12)e T '