DE2652172B2 - Spritzgießform zum Herstellen eines aus Kunststoff gespritzten, folienstarken Hohlkörpers - Google Patents
Spritzgießform zum Herstellen eines aus Kunststoff gespritzten, folienstarken HohlkörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzgießform zum Herstellen eines aus Kunststoff gespritzten, folienstarken
Hohlkörpers entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Ein mit einer derartigen Spritzgießform herstellbarer und als Blumentopf ausgebildeter Hohlkörper ist durch
die DE-PS 12 70 324 bekannt. Die Anbringung von als Fließwege wirkenden Rippen auf dem folienstarken
Boden und/oder der folienstarken Seitenwand bringt dabei bei der Herstellung derartiger Hohlkörper im
Spritzgießverfahren erhebliche Vorteile. Der Hohlkörper kann mit wenig Materialaufwand in ausreichender
Festigkeit sehr schnell hergestellt werden.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei derartigen Hohlkörpern dann Schwierigkeiten bei der Herstellung
im Spritzgießverfahren auftreten, wenn die Seitenwand eine verstärkte Übergangszone aufweist bzw. in einen
verstärkten Rand übergeht und die als Fließwege wirkenden Rippen direkt in diese verstärkte Ühergangszone
bzw. in den verstärkten Rand einmünden. Da die Rippen einen wesentlich kleineren Fließwiderst und
für das Material darstellen als die folienstarken Teilbereiche zwischen den Rippen, wird beim Spritzen
das Material sehr schnell bis zu der verstärkten Übergangszone bzw. bis zum verstärkten Rand
hochgeführt und bildet dann über diesen eine geschlossene Materialbrücke zwischen den Rippen, bevor die
folienütarken Teilbereiche des Bodens bzw. der Seitenwand zwischen diesen Rippen voll mit Material
gefüllt sind. Die Folge davon ist, daß sich in den Übergangsbereichen zwischen den folienstarken Teilbereichen
des Bodens bzw. der Seitenwand und der verstärkten Übergangszone bzw. dem verstärkten Rand
Lufteinschlüsse bilden. Diese Lufteinschlüsse bringen einen nicht voll ausgespritzten Hohlkörper und daher
Ausschußteile.
Diese Schwierigkeiten sind besonders dann groß, wenn zur Herstellung des Hohlkörpers keine ausreichend
hohe Einspritzgeschwindigkeit zur Verfügung steht. Außerdem erhöht sich die Ausschußquote dann
ganz beachtlich, wenn Material mit unterschiedlichem
Fließverhalten verwendet wird. Dies ist besonders dann der Fall, wenn verschiedene Materialien gemischt
werden, so wie es bei der Wiederverwendung von Mahlgut der Fall ist Das Material mit guter
Fließeigenschaft füllt über die als Fließwege wirkenden
Rippen die verstärkte Übergangszone bzw. den verstärkten Rand noch schneller, während das Material
mit schlechteren Fließeigenschaften die folienstarken Teilbereiche zwischen den Rippen entsprechend langsa-
mer füllt, so daß die Lufteinschlüsse in den Übergangsbereichen zwischen den folienstarken Teilbereichen des
Bodens bzw. der Seitenwand und der verstärkten Übergangszone bzw. dem verstärkten Rand zunehmen
und der Anteil der Ausschußteile entsprechend ansteigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Spritzgießform zum Herstellen eines derartigen Hohlkörpers zu
schaffen, mit der der Hohlkörper ohne Gefahr der Bildung von Lufteinschlüssen und damit mit vernachlässigbarer
Ausiallquote auch aus Material mit unter-
jo schiedlichem Fließverhalten auf Spritzgießmaschinen
mit kleiner Einspritzgeschwindigkeit sehr schnell mit folienstarken Teilbereichen zwischen den Rippen
gespritzt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
J5 gelöst, daß die Enden der Fließwege bzw. der Rippen
über im Fließquerschnitt geschwächte Teilbereiche in die verstärkte Übergangszone oder den verstärkten
Rand übergehen und daß die Fließwiderstände der geschwächten Teilbereiche größer sind als die Fließwiderstände
der zwischen den Rippen liegenden, folienstarken Teilbereiche der Seitenv, and.
Mit diesen geschwächten Teilbereichen an den Übergangsstellen von den Rippen zu der verstärkten
Übergangszone bzw. dem verstärkten Rand läßt sich der Materialfluß so beeinflussen, daß die als Fließwege
wirkenden Rippen sehr schnell gefüllt sind — was für die vollständige Füllung des Hohlkörpers von Bedeutung ist
— daß aber die Brückenbildung in den Endbereichen der Rippen über die verstärkte Übergangszone bzw.
den verstärkten Rand verhindert bzw. so verzögert wird, daß sich die folienstarken Teilbereiche des Bodens
bzw. der Seitenwand zwischen den Rippen sicher ohne Lufteinschlüsse füllen können. Die Verlagerung der
geschwächten Teilbereiche zur Erhöhung des Fließ-Widerstandes
in die Übergangsstellen zwischen den Rippen und der verstärkten Übergangszone bzw. dem
verstärkten Rand hat den Vorteil, daß die Brückenbildung verhindert bzw. verzögert werden kann, ohne den
Materialübergang von den folienstarken Teilbereichen des Bodens bzw. der Seitenwand in die verstärkte
Übergangszone bzw. den verstärkten Rand zu beeinträchtigen. Darin liegt die entscheidende Verbesserung
der Spritzgießform. Da der Hohlkörper jetzt mit kleinerer Einspritzgeschwindigkeit sicher vollgespritzt
werden kann, ist die für große Einspritzgeschwindigkeit erforderliche hohe Formzuhaitckraft nicht mehr nötig.
Dies bedeute·., daß ein vorgegebener Hohlkörper auch mit einer leistungsschwacheren Spritzgießmaschine
hergestellt werden kann.
Da die Brückenbildung auch bei langsamen Füllvorgang verhindert werden kann, lassen sich die folienstarken Teilbereiche zwischen den Rippen in der Wandstärke noch weiter reduzieren. Können bei dem bekannten
Blumentopf die folienstarken Teilbereiche bis auf ca. 0,35 mm reduziert werden, so ist es; mit der neuen
Spritzgießform möglich, daß folienstarke Teilbereiche im Boden und/oder der Seitenwand noch bis herunter zu
0,20 mm einwandfrei vollgespritzt wenden können. Dies
bringt eine weitere Gewichtsersparnis bei einem
bestimmten Hohlkörper, die mit einer entsprechenden Erhöhung der Ausstoßstückzahl einer vorgegebenen
Spritzgießmaschine verbunden ist.
Die Anpassung der Fließwiderstände dieser geschwächten Teilbereiche läßt sich dadurch erreichen,
daß der Fließwiderstand durch den die Wandstärke der geschwächten Teilbereiche bestimmenden Fließquerschniti festgelegt ist. Dabei ist vorteilhafterweise
vorgesehen, daß der die Wandstärke der geschwächten Teilbereiche bestimmende Fließquerschnitt kleiner ist
als der die Wandstärke der folienctarken Teilbereiche zwischen den Rippen bestimmende FlieUquerschni't.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei^pielen von _>ϊ
Hohlkörpern näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht einen kegelstumpfartigen Becher mit vollständig geschlossenen Wandungen,
Fig. 2 die Ansicht auf den Boden des Bechers nach Fig. 1,
Fig. 4 den Becher nach Fig. 3 auf den Boden gesehen,
Fig. 5 einen schachtelartigen Hohlkörper in Seitenansicht und Ji
F i g. 6 den Hohlkörper nach F i g. 3, auf den Boden gesehen.
Der kegelstumpfförmige Becher 10 mach F i g. 1 und 2
weist in der Mitte des Bodens einen scheibenförmigen Anspritzbereich 18 mit dem Anguß 17 auf, über den der
gesamte Becher beim Spritzen mit Material gefüllt wird. Von diesem Anspritzbereich 18 gehen strahlenförmig
die als Fließwege wirkenden Rippen 16 aus, die auf der Unterseite des Bodens verlaufen. Die folienstarken
Teilbereiche 11 des Bodens zwischen den Rippen 16 verschließen den Boden des Bechers I1I) vollständig. Die
Rippen 16 setzen sich in der folienstarken Seitenwand des Bechers 10 als Rippen 13 geradlinig weiter. Die
Seitenwand des Bechers 10 geht in einen wulstartigen, verstärkten Rand 14 über, der die öffnung des Bechers so
10 umlaufend abschließt. Die Rippen 13 sind auf der Außenseite der Seitenwand angeordnet und münden
direkt in den Rand 14 ein.
Wie der Teilschnitt in Fig. 1 erkennen läßt, sind die
Einmündungsbereiche aller Rippen 13 im Rand 14 als 5Ί
geschwächte Teilbereiche 15 ausgebildet. Diese geschwächten Teilbereiche 15 stellen für das in den Rippen
13 zugeführte Material erhöhte Fließwiderstände dar, die den Zufluß des Materials von den Rippen 13 in den
Rand 14 abbremsen. Durch die Größe und die Wandstärke dieser geschwächten Teilbereiche 15 kann
die Bremswirkung auf den MaterialfluO variiert werden.
Die über diese geschwächten Teilbereiche 15 begrenzten und erhöhten Fließwiderstände sind so festgelegt,
daß sich über den Rand 14 keine Materialbrücken bilden können, bevor die l'olienstarken Teilbereiche 12 der
Seitenwand zwischen den Rippen 13 voll mit Material gefüllt sind. Dennoch können die Rippen 13 schnell bis
zum Ende mit Material angefüllt werden, was sich auf den Füllvorgang des Bechers 10 günstig auswirkt. Die
gezielt eingebrachten Bremsen für den Materialfluß bringen aber die Gewähr dafür, daß der Rand 14
wirklich erst zum Schluß des Füllvorganges geschlossen wird und so auch die folienstarken Teilbereiche 12 der
Seitenwand mit Material gefüllt wird. Damit wird die Bildung von Lufteinschlüssen in den Übergangsuerei·
chen von den folienstarken Teilbereichen 12 der Seitenwand zu dem verstärkten Rand 14 sicher
vermieden. Da die Bremswirkungen der geschwächten Teilbereiche 15 sehr stark gewählt werden können, läßt
sich die Bildung von Lufteinschlüssen auch dann noch vermeiden, wenn die geschwächten Teilbereiche 12 der
Seitenwand sehr dünn sind, z. B. nur etwa 0,20 mm stark sind. Der Becher 10 kann daher im Gewicht noch weiter
reduziert werden und auch auf einer Spritzgießmaschine mit kleiner Einspritzgeschwindigkeit und damit
kleiner Formzuhaltekraft gespritzt werden. Die unterschiedliche Fließeigenschaft des Materials spielt bei
dieser Ausgestaltung des Bechers 10 auch keine Rolle mehr, da die Brückenbildung, d besonders bei gut
fließendem Material sehr schnell erlogen könnte, durch
die eingeführten geschwächten Teilbereiche 15 im Rand
14 sicher vermieden bzw. zumindest so verzögert ist.
daß der Füllvorgang der folienstarken Teilbereiche 12 der Seitenwand aus den Rippen 13 heruj' nicht
beeinträchtigt wird.
Die Spritzgießform zum Herstellen des Bechers 20 wird so ausgelegt, daß beide SpritzgielJformhälfier,
einen dem Becher 10 entsprechenden Hohlraum freilassen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 ist die
Seitenwand durch einen im Durchmesser größerer,
Stapelrand 24 abgeschlossen. Dabei ge· t die Seilen wand des Bechers 20 oder eines Tupfes über die
verstärkte Übergangsi-one 26 in den Stapelrand 24 über.
Die verstärkte Übergangszone 26 und der Siapelrand 25
weisen eine Wandstärke auf, die größer ist als die Wandstärke der geschwächten Teilbei eicht 22 der
Seitenwand.
Es kann jedoch auch nur die verstärkte Übergangszoi,e
26 in der Wandstärke stärker ausgelegt sein. Der Stapelrand 24 schließt Mch mit einer folienstarken
Wandung an. Die verstärkte Übeigangsz"ne 26 kann
auch schon unterhalb des Stapelrandes 24 in der Seitenwand beginnen.
Die als Fließwege wirkenden Rippen 23 sind auf der Innenseite der Seitenwand gleichmäßig verteilt und
strahlenförmig angeordnet, wobei die Rippen 23 von dem verstärkten Boden 21 mit dem Anguß 27 in der
Mitte ausgehen. Die Wandstärke des vorzugsweise kleinflächigen Bodens 21 ist so gewählt, daß der
Fließwiderstand ausreichend klein ist, der Materialbeda:'
liafür" aber noch nicht erheblich ist und noch keine
als Fließwege wirkenden Rippen erforderlich sind. Die
Rippen 23 geheii bei diesem Ausführiingsoeispiel nicht
direkt in die verstärkte Übergangszone 26 über, sondern
enden in unmittelbarer Nähe. Auf diese Weise geht jede als Fließweg wirkende Rippe 23 über einen geschwächten
Teilbereich 25 als Materialbremse in die verstärkte
Übergangszone 26 über, Diese geschwächten Teilbereiche 25 stellen erhöhte Fließwiderständ» Jar, deren
Werte durch die Größe und die Wandstärke dieser Teilbereiche 25 zwischen den Rippen 23 und der
verstärkten Übergangszonc 26 festgelegt werden können. Die Auslegung wird so vorgenommen, daß die
folienstarken Teilbereiche 22 der Seitenwand beim
Spritzen aus den Rippen 23 heraus bereits mit Material
gefüllt sind, bevor sich die verstärkte Übergangszone 26 schließt. Damit läßt sich wiederum die Bildung von
l.ufteinschlüssen zwischen den folienstarken Teilbereichen 22 der Scilenwand und der verstärkten Übergangszone
26 vermeiden. Beim Spritzen von Topfen oder Bechern 20 kann daher die Ausschußquote selbst
bei Mischungen mit unterschiedlich fließfähigem Mate rial, d. h. bei der Verarbeitung von Mahlgut od. dgl.,
•,eniachlässigbar klein gehallen werden.
Schließlich zeigt das Ausführungsbeispiel nach I ι g. ">
und b einen schachtelartigcn Hohlkörper 30. tier eine
pyramidenstiimpfartige ϊ-Όπιι aufweist. Der rechteckige
Boden hat in der Mitte wieder einen scheibenförmigen Ansprit/bereich 38 mit dem Anguß 37. Dieser Boden
weist auf seiner Unterseite strahlenförmig verlaufende Rippen 33 auf. die von diesem verstärkten Ansprit/bereich
38 ausgehen. Die folienstarken Teilbereiche 31
/wischen den Kippen M bringen den voll geschlossenen Boden. Die .Seilenwände 32 sind verhältnismäßig
niedrig und werden daher in der Wandstärke so ausgelegt, daß eip ausreichend guter Materiaifluß ohne
als I ließwege wirkende Rippen gewährleistet wird. Die Rippen 33 am Boden gehen nicht direkt in die
Seitenwände 32 über, sondern enden in unmittelbarer Nähe derselben, so daß Übergangsbcreiche bei 35
entstehen. Diese Übergangsbereiche bei 35 können durch ihre Größe und ihre Wandstärke auf bestimmte
erhöhte lließwiderstände festgelegt werden, so daß die folienstarken Teilbereiche 31 des Bodens aus ilen
Kippen 33 heraus mit Material gefüllt werden, bevor die Seitenwänc.e 32 als umlaufender Abschluß gefüllt
werden. Auf diese Weise kann die Bildung von l.ufteinschlüssen in den Übergangsbereichen /wischen
den folienstarken Teilbereichen 31 des Bodens und den verstärkten Seitenwänden 32 vermieden werden. Die
Seitenwände 32 weisen größere Wandstärke auf als die
folienstarken Teilbereiche 31 des Bodens und wirken wie ein verstärkter Rand. Versuche haben gezeigt, daß
optimale F.rgebnisse hinsichtlich eines eindeutigen Materialflusses ohne Bildung von Lufteinschlüssen und
i:.iimt \(Hi Ausschlißteilen erzielt werden können, selbst
wenn die folienstarken Teilbereiche von Boden und
Seitenwand auf eine Wandstärke von etwa 0.2(1 mm
reduziert werden. Dabei sind die verstärkten Ränder b/w. die verstärkte Seitenwand im Bereich von 0.40 bis
0.80 mm und auch die als MieLlwege wirkenden Kippen
haben eine ähnliche Wandstärke, sind aber 1.0 bis 2.0 mm breit. Diese Abmessungen sind nur als Beispiel
/u werten und /eigen deutlich, tl.ill mit der neuen
Spritzgießform Hohlkörper mit einer Wandstärke gesprit/l werden können, wie sie bis heute fur gespritzte
Kunststoffteile nicht möglich waren und nur im Tief/iehverfahren bekannt sind. Die geschwächten
Teilbercvhe /ur Erhöhung des I Heßwiderstandes sind
> dabei ir der Wandstärke kleiner als die folienstarken Teilbereiche des Hohlkörpers, um eine ausreichend
große Bremswirkung für den Materialfluß /u erreichen.
Ils bkit)! noch zu er wähnen, daß der Hohlkörper auch als Blumentopf ausgebildet sein kann Dazu sind zumindest im Boden, vorzugsweise in den folienstarken Teilbereichen. Durchbrüche vorgesehen
Ils bkit)! noch zu er wähnen, daß der Hohlkörper auch als Blumentopf ausgebildet sein kann Dazu sind zumindest im Boden, vorzugsweise in den folienstarken Teilbereichen. Durchbrüche vorgesehen
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Spritzgießform zum Herstellen eines aus Kunststoff gespritzten, folienstarken Hohlkörpers,
der aus einem Boden und einer mit einer im Querschnitt verstärkten Übergangszone versehenen
oder in einen im Querschnitt verstärkten Rand auslaufenden Seitenwand gebildet ist, mit einem
Anguß im Bereich der Mitte des Bodens des Hohlkörpers und mit gegenüber dem Querschnitt
der Seitenwand vergrößerten, über den Boden und/oder die Seitenwand des Hohlkörpers verteilte
Rippen bildenden Fließwegen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Fließwege bzw. der Rippen (13,23,33) über im Fließquerschnitt
geschwächte Teilbereiche (15, 25, 35) in die verstärkte Übergangszone (26) oder den verstärkten
Rand (14) übergehen und daß die Fließwiderstände der geschwächten Teilbereiche (15, 25, 35) größer
sind als die Fließwiderstände der zwischen den Rippen (13, 23, 33) liegenden, folienstarken Teilbereiche
(12, 22,31) der Seitenwand.
2. Spritzgießform nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fließwiderstand durch den
die Wandstärke der geschwächten Teilbereiche (15, 25,35) bestimmenden Fließquerschnitt festgelegt ist.
3. Spritzgießform nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der cie Wandstärke der
geschwächten Teilbereiche (15, 25,35) bestimmende Fließquerschnitt kleiner ist als der die Wandstärke
der folienstarken Teilbereiche (12, 22, 31) zwischen den Rippen (13, 23, 33) bestimmende Fließquerschnitt.
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