DE1479797A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Formen von Gegenstaenden aus plastischem Material - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Formen von Gegenstaenden aus plastischem Material

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DE1479797A1 DE19641479797 DE1479797A DE1479797A1 DE 1479797 A1 DE1479797 A1 DE 1479797A1 DE 19641479797 DE19641479797 DE 19641479797 DE 1479797 A DE1479797 A DE 1479797A DE 1479797 A1 DE1479797 A1 DE 1479797A1
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Formen von Gegenständen aus plastischem Material Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Formen von Gegenständen aus organischem, plastischem Material, insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Blasformen, wobei zunächst ein Külbel in einer Külbelform geformt und dann in einer Blasform zur Annahme der endgiiltigen Form verblasen wird.
  • Eine Vorrichtung dieser allgemeinen Art ist in der UA-Eatentschrift Nr. 3 029 468 erläutert. Diese Patentschrift zeigt eine trennbare Blasform, die so geformt ist, daR sie den endgültigen Gegenstand formen kann, und durch welche sich ein Blaskern hindurcherstreckt, der die Innenwände der Külbelform bildet. In der Einspritzzone außerhalb des Blasformhohlraums ist eine Einspritzdüse angeordnet, die mit Außenteilen der Külbelform fluchtet. Die Anordnung ist derart, daß der Külbel so geformt wird, dans sic der Blaskern gänzlich durch die offene Blasform nach auf.. en in die Linsnritzzone hineinerstreckt. Der Blaskern wird dann mit dem-darauf befindlichen Külbel aus der Spritzgußzone zur³ck und in den Jlasformhohlraum hineingezogen, woraufhin die Blasform geschlossen und das Külbel durch Stromungsmitteldruck zur Annahme seiner endgültigen Form aufgeweitet wird.
  • Es sind andere Vorrichtungen zur Erzeugung hohler geblasener Gegenstände aus Külbeln, die um einen Blaskern herum geformt werden, bekannt, beispielsweise durch die USA-Patentschrift 2 872 700.
  • Wenn der Blaskern verhältnismäßig lang und schlank ist, dann treten häufig Schwierigkeiten in der genauen Zentrierung des Blaskernes mit Bezug auf die Außenteile der Külbelform auf.
  • Die zufällige Verteilung der rLräfte, welche auf den Blaskern im Verlaufe des Spritzgießens des K³lbels einwirken, hat die Neigung, den Kern durchzubiegen, was dazu f³hrt, daß das Külbel Schwankungen in der Wandstärke aufweist, die nicht vorher bestimmbar sind.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, Mittel zur genauen und zwangsläufigen Zentrierung der Elemente wõhrend des SpritzgiePens des Külbels zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Blasform und einer Külbelform der angeführten Art mit verbesserten Einzelteilen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor, in welchen eine besondere ausführungsform zur Erläuterung dargestellt ist.
  • Es zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Form und eine Formbacke, teilweise in Ansicht, Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt durch die Blasform in der geschlossenen Stellung und bei dem Einschluss eines Külbels vor dem Blasvorgang und Fig. 3 einen Teilschnitt ähnlich der Fig. 1, jedoch in vergrossertem MaBstab des Bodenabschnitts der Külbelformbacke.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen im einzelnen eine Vorrichtung einschlieBlich einer abdeckenden Formbacke 24 mit einer Bodenwand 25 und einer zylindrischen Wand 26, die die Außenwände der Külbelform bilden. Die abdeckende Formbacke 24 kann axial oder radial unterteilt sein, und sie besteht aus verschiedenen Bestandteilen, die relativ zueinander beweglich sind, um eine Entfernung des Külbels daraus zu erleichtern. Die abdeckende Formbacke 24 ist auf einer festen Unterstüzung 27 gehalten. Die Bodenwand 25 nimmt einen Zentrierstift 28 auf, welcher einen konischen Endabschnitt 29 besitzt. Die Bodenwand 25 ist mit einem Spritzgußmündungskörper 30 aus einem Stück gebildet und wird daher als EinguBbuchse bezeichnet, welche einen zentralen axial verlaufenden Y. anal 31 aufweist, der in mehrere radiale Kanäle 32 ausläuft, deren Offnungen um den Zentrierstift 28 in der Wand 25 herum angeordnet sind. Mit der Eingußbuchse 30 wird eine Spritzgußdüse ausgerichtet und gegen sie gedrückt.
  • Ein zylindrischer Körper 38, welcher durch einen nicht gezeigten Rahmen gestützt wird, nimmt einen Blaskern 35 auf, welcher eine zylindrische Außenwand 36 und eine Endwand 37 besitzt. Der Blaskern 35 besitzt einen Luftkanal 40, der mit bRfnungen 41 in der zylindrischen Außenwand 36 in Verbindung steht, und eine vergrößerte zylindrische Oberfläche 42, die die Innenseite des Halses 44 des Külbels 45 mit zylindrischen Seitenwänden 47 und einer verhältnismäßig dicken Bodenwand 61 bilden kann. Die Endwand 37 des Blaskerns 35 ist mit einer konischen Ausnehmung 46 versehen, die mit dem Zentrierstift 28 fluchten kann, um den Blaskern 35 mit Bezug auf die abdeckende Formbacke 24 auszurichten und dadurch eine gleichmäßige Stärke für die zylindrische Wand 44 des Külbels 45 sicherzustellen. Der Blaskern 35 nimmt einen Flansch 49 auf, welcher das Ende der abdeckenden Formbacke 24 berührt, um die Külbelform zu schließen.
  • Die Blasform umfaßt zwei Hälften 50 und 51, welche durch nicht gezeigte Mittel getrennt oder geschlossen werden können. Die e Hälften 50 und 51 besitzen Ausnehmungen 52 und 53, die zusammen den Hohlraum für die Flasche oder den zu formenden Gegenstand bilden, und halbzylindrische Oberflächen 54 und 55, welche den Hals 44 des Külbels einspannen, wenn. die Blasformteile geschlossen sind.
  • Die Hälften 50 und 51 besitzen miteinander fluchtende Bodenkörper 57 und 58, welche den Boden des Blasformhohlraums abschließen können. Die Körper 57 und 58 besitzen Messerränder 59 und 60 in der Zone der Bodenwand 61 des KUlbels, welche einen Teil der Külbelwand durchschneiden und abscheren können, wenn die Blasformteile gemäß der Darstellung in Fig. 2 geschlossen sind und dabei das Loch in der Bodenwand 61 des Külbels schließen, welches durch den Zentrierstift 28 gebildet worden ist. Die Messerränder 59 und 60 schneiden beim Durchgang durch die verstärkte bodenwand 61 des Külbels einen Abschnitt 63 ab, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist.
  • Wenn sich im Betrieb die Blasformhälften 51 und 52 in der getrennten Stellung befinden, dann wird der Blaskern 35 vorwärts geschoben, so daß er sich mit der Eingußbuchse ausrichtet. In dieser Stellung bilden der Blaskern 35 und die abdeckende Formbacke 24 eine geschlossene Külbelform, wobei die Teile durch die Zusammenwirkung des Zentrierstiftes 28 mit der Ausnehmung 46 in der Endwand 37 des Blaskerns 35 genau ausgerichtet sind.
  • Der organische, plastische Stoff wird dann durch die Eingußbuchse eingespritzt, um das Külbel zu bilden, das in seiner Bodenwand 61 ein Loch aufweist, welches im allgemeinen kleiner ist als der Durchmesser des Blaskerns. Der Blaskern 35 mit dem darauf angeordneten Külbel wird dann aus der abdeckenden Formbacke 24 zurück und in die Begrenzungen der Blasform hineingezogen. Während nur die Bewegung des Külbels in axialer Richtung als bevorzugtes Verfahren angeführt wird, sei doch darauf hingewiesen, daß andere Verfahren zum Bewegen des Külbels und der Külbelform relativ zueinander innerhalb des Bereiches der Erfindung zur Anwendung kommen k~nnen. Die Blasformhõlften 50 und 51 werden dann um das Külbel geschlossen, während dieses sich noch auf dem Blaskern befindet. Wenn die Blasform geschlossen ist, spannen die Oberflächen 54 und 55 der Blasform den Hals 44 des Külbels ein, um ihn auf die Form des fertigen Flaschenhalses zu begrenzen.
  • Wenn sich die Hõlften schlie3en, werden die Meseerränder 59 und 60 der Bodenkörper 57 und 58 der Form durch den starken Boden 61 des spritzgegossenen Külbels hindurchgedr³ckt, um das plastische Material zum Fluss zu bringen und die Uffnung in dem Boden des Külbels, die durch den Zentrierstift 28 gebildet worden ist, zu verschweißen und gleichzeitig einen Abschnitt 63 des Bodens abzuschneiden. Die Stärke des abgeschnittenen Abschnitts ist von der Flussmenge abhängig, die ben~tigt wird, um die Bodenöffnung in dem Külbel zu schließen. In einigen Fõllen können die Bodenkörper 57 und 58 so eingestellt werden, daß sie sich in einer Wischbewegung über den Boden des Külbels hinwegbewegen, ohne irgendeinen nennenswerten Teil desselben abzuschneiden.
  • Wenn die Blasform geschlossen ist, dann wird ein unter-Druck stehendes Strömungsmittel, beispielsweise Luft, durch den Blaskern zugeführt, um den Körper des Külbels in de Blasformhohlraum hinein aufzuweiten, um die fertige Flasche oder dergl. zu bilden, wie es in Fig. 2 durch die strichpunktierten Linien angegeben ist, die dann entfernt werden kann, indem die Blasform geöffnet und der Gegenstand in der üblichen Weise aus dem Blaskern herausgezogen wird.
  • Die Zentriervorrichtung gemaß der Erfindung ist in Verbindung mit ihrer Anwendung auf eine bestimmte Blasform-und Eülbelformart t beschrieben worden. ie kann jedoch auch bei anderen Ausführungsformen Anwendung finden, Irenen eine Külbelform durch einen Blaskern und äußeren Formkörper gebildet wird. Es ist nur soviel der Vorrichtung gezeigt worden, als zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.

Claims (21)

  1. Patentansprüche 9 rfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff, bei dem in den Hohlraum zwischen einem Vorformkern und einem diesen umgebenden Zylinder zur Bildung eines Formstückes Kunststoff eingespritzt wird, der Vorformkern zusammen mit dem Formstück aus dem Zylinder in axialer Richtung entfernt und das Formstück anschließend in einer Blasform zu dem Hohlkörper verformt wird, dadurch gekennzeichnet, daB das freie Ende des Vorformkernes während des Einspritzens zentrisch zu dem Zylinder fest abgestützt wird und die dadurch gebildete Offnung des Formstückes beim Einschließen in die Blasform verschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das freine lande des Külbelformstiftes (28) mit Ausrichtungsmitteln zum Anschlag gebracht wird, die den Stift in einer genauen axialen Fluchtlage mit der Achse der Ausnehmung (46) feststellen, und dann der ringförmige Hohlraum gefüllt wird, vobei die Feststellmittel an ihrem Platz bleiben, um den Stift in der axialen Fluchtlage zu halten.
  3. 3. Verfahren nach @nspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Külbelformstiftes (28) mit Ausrichtungsmitteln zum Anschlag gebracht wird, die den Stift in einer genauen axialen Fluchtlage mit der Achse der Ausnehmung feststellen, der ringförmige Formraum gefüllt wird, während sich die Ausrichtungsmittel an ihrem Platz befinden, und die Ausrichtmittel auf dem Anschlag relativ bewegt werden, um die Fertigstellung des Külbels (45) durch Schließen seines Endes zu ermöglichen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Külbel (45) über einem Blaskern (35) geformt wird, welcher zwei Seitenwände (36) und eine Bodenwand (37) aufweist, wobei die Bodenwand eine Offnung besitzt, und ein Druck auf diese Bodenwand ausge³bt wird, um das plastische Material zum Fluß zu bringen und die Offnung zu schlie#en.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in radialer Richtung von diametral gegenüberliegenden Seiten der Wände (36) auf die Bodenwand (37) ausgeübt wird.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Külbels aus organischem plastischem Material aus einem Blaskern, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaskern (35) in einen Außenformkörper (24) eingesetzt wird, dessen Wõnde (26) mit dem Blaskern eine Külbelform bilden, die einen Külbel (45) mit Seitenwänden (47) und einer Bodenwand (61) bilderykönnen, wobei diese Külbelform ittel (2b, 46) zur Bildung einer Offnung in der-odenwand aufweist, der Blaskern mit dem darauf befindlichen Külbel aus dem Außenformkorper entfernt und auf die Bodenwand des Külbels ein Druck ausgeübt wird, um das plastische Material zum Fluss zu bringen und die Offnung darauf zu schließen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auf die Bodenwand (61) des Kübels (45) in radialer Richtung von diametral gegenüberliegenden Seiten der Bodenwand ausgeübt wird.
  8. 8. Verfahren zum Blasformen hohler plastischer Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestreckter Kern (35) innerhalb einer Eülbelform angeordnet und an entgegengesetzten Enden gegenüber einer seitlichen Ablenkung durch Unterstützungen gehalten wird und in axialer tichtung von einer dieser Unterstützungen getrennt werden kann, der Formhohlraum, der zwischen dem Kern und der Külbelform begrenzt ist, unter Druck mit plastifiziertem Material gefüllt und dadurch ein hohles plastisches Külbel (45) erzeugt wird, daskine Zndöffnung (61) besitzt, die von der zuletzt genannten Unterstützung gebildet wird, daraufhin das Külbel und der Kern von der Unterstützung (28) axial getrennt werden, wodurch der entsprechende Endabschnitt des Kerns nicht mehr gestützt ist, und dann das Rülbel in eine trennbare Blasform (50, 51) eingeschlossen wird, nachdem es aus der Jiülbelform entfernt wurde, die End~ffnung des Külbels zum Schließen derselben gequetecht und das Külbel aufgeweitet wird, so daß es sich der Xlasform anpasst.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (35) und eine der Unterstützungen an ihrer Verbindung g meahanisch miteinander verriegelt sind, um jeglicher Verschiebung des Kernes zur Seite Widerstand entgegenzusetzen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daB das Külbel (45) durch Strömungsmitteldruck aufgeweitet wird, der durch den Kern (35) eingefuhrt wird.
  11. 11. Vorrichtung zur Durdhfiihrung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Vorformkernes (35) mit einer Ausnehmung (46) versehen ist, die in einen Zentrieransatz (28) greift, der zentrisch innerhalb des Zylinders (26) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Ausrichtemittel (37), welches durch das offene Ende des Formraumes vorsteht, um mit dem freien Ende des Külbelstiftes (28) zum Anschlag zu kommen, Mittel, die die Ausrichtvorrichtung drücken, so daB sie mit dem Külbelstift in Berührung kommen und den Stift in dem Formraum zentrieren, sowie Mittel zum Trennen des Stiftes und des Ausrichtmittels vor dem SchlieBen des noch durch den Stift unterstützten Külbels.
  13. 13. Külbelform zum Formen eines Külbels aus organischem, plastischem Material, gekennzeichnet durch einen Blaskern (35) mit Seiten-und Endwänden (36 bzw. 37), die die Innenseiten der entsprechenden Külbelwände (46) bilden, und mit Strdmungskanälen (40) für die Zufuhr eines Stromungsmittels zum Aufweiten des Xülbels in eine Blasform oder dergl. hinein, einen AuRenforskörper (50, 51) mit einer Bodenwand und Seitenwanden, die die Außenseiten der entsprechenden Külbelwände bilden, wobei dieser Außenformkörper mit der Blasform. fluchtet, um eine geschlossene Külbelform zu bilden, sowie zusammenwirkende Ausrichtmittel, die von der Bodenwand des Außenformkörpers und von der Endwand (37) des Blaskerns (35) aufgenommen werden, um dieselben in einer axialen Fluchtlage zu halten, sowie eine Mündung, die so angeordnet ist, daß das plastische Material durch die Bodenwand (25) in die Form hineingespritzt wird, wobei der Blaskern und der Außenkörper zum Herausziehen des Külbels aus dem AußenkDrper voneinander trennbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenformkörper (50, 51) geteilt ist und getrennt werden kann, um die Entfernung des Külbels (45) daraus zu erleichtern.
  15. 15. Külbelform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung einen Stift (28) auf der Bodenwand (25) mit einer konisch geformten Spitze und eine fluchtende konisiche Ausnehmung in der Endwand (37) des Blaskerns (35) umfasst.
  16. 16. Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen oder dergl. aus organischem, plastischem Material, gekennzeichnet durch eine Blasform' (50, 51) mit einem Hohlraum, welcher der Form des zu bildenden Gegenstandes entspricht, und mit einer Bodenwand, die aus zwei trennbaren Teilen (57, 58) zusammengesetzt ist und in geschlossenem Zustand den Boden des Formhohlraums bildet, einen Blaskern (35) mit Seiten-und Endwänden (36 bzw. 37), die so geformt sind, daß sie die Innenwände einer Külbelform bilden und in die Einspritzzone hinein bewegt werden können, einen Spritzgussmündungskörper (30) in der Zone in axialer Fluchtlage mit dem Blaskern mit einer Bodenwand (25), die mit der Endwand (37) des Blaskerns (35) fluchtet, um den Boden des Külbels zu bilden, einer äußeren Seitenwand, die mit der Bodenwand und dem Blaskern eine geschlossene Külbelform bildet, wenn der Blaskern in die Spritzgußzone eingebracht wird, miteinander zusammenwirkende Ausrichtvorrichtungen (46), die von der Bodenwand und von der Endwand aufgenommen werden, um den Blaskern genau mit dem Spritzgußmündungskörper auszurichten, während das Külbel in der Spritzgu#form gebildet wird, wobei der Blaskern auch mit dem darauf befindlichen Külbel aus der Spritzgußzone zurück und in den Blasformhohlraum hineingezogen werden kann und die Bodenkörper der Blasform miteinander fluchtende Ränder (59, 60) aufweisen, die den Boden des Külbels berühren und das plastische Material desselben veranlassen können zu fließen und das Loch in der Bodenwand des Külbels schließen, welches durch die Fluchtmittel gebildet wurde.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasform aus zwei trennbaren Teilen (50, 51) zusammengesetzt t ist, in denen-diexBodenkörper (57, 58) verkörpert sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenwände (52, 53) mit Bezug auf den Bodenkörper (57, 58) fest angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Blaskern (35) und die Blasform (50, 51) zusammenwirkende Oberflächen aufweisen, die den oberen Abschnitt (44) des Külbels (45) einschlieBen können, um während des Blasvorgangs einen Flaschenhals zu bilden.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenkörper (57, 58) bei ihrem Schließen einen Abschnitt des Bodens des Külbels (45) abschneiden können und dadurch das plastische Material zum Fluß bringen, um die Offnung zu schließen.
  21. 21. Vorrichtung zum Formen hohler Gegenstände aus organischem, plastischem Material, gekennzeichnet durch eine Külbelform mit einem äußeren iormkörper (24) und einem Blaskern (35), der so ausgebildet ist, daB er wenigstens einen Teil des Formhohlraums bilden kann und mit seinem einen Endabschnitt (37) in dem äußeren Formkörper liegt, eine von dem äußeren Formkörper aufgenommene Unterstützung zur Erfassung dieses Endes des Blaskerns zur Unterstützung und Befestigung dieses Endes gegenüber einer Seitwärtsbewegung, Mittel (30) zum Spritzgießen des plastischen Materials in den Formhohlraum hinein, um wenigstens die Seitenwande eines Külbels (45) mit einer durch diese Unterstützung gebildeten Bodenöffnung zu bilden, Mittel (38) zum Zurückziehen des Blaskerns mit dem darauf befindlichen Külbel aus dem äußeren Formkörper (24) und von der Unterstützung (28) zu einer Blasstellung, sowie eine Blasform (50, 51), die das Külbel in dieser Blasstellung einschließen kann und einen Bodenkörper (57, 58) aufweist, der die Külbelwände erfassen und quetschen kann, um den Boden desselben zu schließen, wobei der Blaskern Kanõle (40) zur Zuführung eines unter Druck stehenden Strömungsmittels aufweist, um das Külbel in den Blasformhohlraum hinein aufzuweiten.
    22, Vorrichtung zur Herstellung hohler Gegenstände aus organischem, plastischem Material aus einem Külbel, gekennzeichnet durch einen äußeren Formkörper (24), der wenigstens die Außenfläche der Külbelseitenwände (46) bilden kann, einen inneren Formkörper mit einem Blaskern (35) und einer Unterstützung (28), die den Blaskern erfasst, der mit dem Außenformkörper einen Kiilbelformhohlraum bilden kann, Mittel (30) zum Spritzgießen des plastischen Materials in den Formhohlraum hinein, um ein Külbel (45) mit Seitenwänden (46) und einer um die Unterstützung herum gebildeten Offnung zu bilden, Mittel (38) zum Zurückziehen des Blaskern mit dem darauf gebildeten Külbel und von der Unterst³tzung, Mittel zum Schließen des offenen Endes des Külbels, eine Blasform (50, 51) mit einem Hohlraum, der das Külbel wõhrend seiner Unterstützung durch den Blaskern einschließen kann und mit einem Bodenk~rper (57, 58), der die Külbelwände quetsche kann, um den Boden desselben zu schlleßen, sowie Mittel (40, 41) zum Aufweiten des Külbels in den Blasformhohlraum hinein zur Bildung des hohlen Gegenstandes.
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