DE1479548B2 - Verfahren zum herstellen von rotationssymmetrischen kunststofformteilen im schleuderverfahren - Google Patents
Verfahren zum herstellen von rotationssymmetrischen kunststofformteilen im schleuderverfahrenInfo
- Publication number
- DE1479548B2 DE1479548B2 DE19631479548 DE1479548A DE1479548B2 DE 1479548 B2 DE1479548 B2 DE 1479548B2 DE 19631479548 DE19631479548 DE 19631479548 DE 1479548 A DE1479548 A DE 1479548A DE 1479548 B2 DE1479548 B2 DE 1479548B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- centrifugal
- molded parts
- prepolymer
- plastic molded
- centrifugal mold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C41/00—Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
- B29C41/02—Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C41/04—Rotational or centrifugal casting, i.e. coating the inside of a mould by rotating the mould
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C41/00—Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
- B29C41/02—Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C41/04—Rotational or centrifugal casting, i.e. coating the inside of a mould by rotating the mould
- B29C41/042—Rotational or centrifugal casting, i.e. coating the inside of a mould by rotating the mould by rotating a mould around its axis of symmetry
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C67/00—Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
- B29C67/24—Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00 characterised by the choice of material
- B29C67/246—Moulding high reactive monomers or prepolymers, e.g. by reaction injection moulding [RIM], liquid injection moulding [LIM]
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/04—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/06—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts
- B29K2105/16—Fillers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2503/00—Use of resin-bonded materials as filler
- B29K2503/04—Inorganic materials
- B29K2503/08—Mineral aggregates, e.g. sand, clay or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von rotationssymmetrischen Kunststofformteilen
im Schleuderverfahren, bei dem Kunststoff und Füllmittel in beliebigen Anteilen sowie Armierungsmaterial
in mehreren beliebig aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen in die Schleuderform eingebracht und
geschleudert werden.
Es ist bereits bekannt, rotationssymmetrische Kunststofformteile, insbesondere Rohre, im Schleuderverfahren
herzustellen. Bei dem Schleuderverfahren wurde bisher in eine mit oder gegebenenfalls auch
ohne Trennungsmittel -versetzte, z. B. aus Kupfer, Aluminium, Stahl oder anderen Metallen bestehende
Hohlform die entsprechende Menge Kunstharz- und Füllmittel in einen oder mehreren beliebig aufeinanderfolgenden
Arbeitsgängen in die Schleuderform eingebracht und geschleudert. Gegebenenfalls legte
man für die Herstellung armierter rotationssymmetrischer Kunststofformteile Glasfasermatten in Hohlformen
ein und tränkte diese durch eingegossenes Gießharz. Durch die Einwirkung der Zentrifugalkraft
erfolgt eine Durchmischung und Verteilung, wobei sich bei dem Vorhandensein einer Armierung diese
an die Schleuderform anschmiegt und die bei der Schleuderung an und für sich beginnende Aushärtung
meist unter zusätzlicher Erwärmung, z. B. in luftbehiezten Öfen, beschleunigt werden muß. Durch die
Anwendung von Wärme während des Schleuderverfahrens sind einerseits jedoch sehr kostspielige beheizbare
Öfen notwendig, die möglichst die Einstellung einer konstanten Temperatur gewährleisten. Bei
Wahl anderer Schleuderformen, Rohrstärken und/ oder Gießharzen ist die Einstellung einer neuen Temperatur
erforderlich, so daß also kaum der Fall eintritt, daß verschiedene Kunstharze oder auch Kunstharze
in unterschiedlichen Formen bei der gleichen Temperatur geschleudert werden können, ohne die
Nachteile der ungenügenden Aushärtung in Kauf zu nehmen. Bei Unterlassung der Erwärmung während
des Schleudervorganges werden sehr unvollständig ausgehärtete und daher klebende rotationssymmetrische
Kunststofformteile erhalten. Diese etwas unvollständige Härtung findet man sogar häufig auch bei
den Formteilen, deren Härtung durch die Anwendung von Wärme beschleunigt wurde. Man konnte
daher im Schleuderverfahren hergestellte Teile nicht sofort verwenden oder gemeinsam lagern, da die Teile
zum Verkleben neigen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Aushärtung zu steuern und gegebenenfalls
zu beschleunigen.
Die Lösung dieser Aufgäbe besteht erfindungsgemäß darin, daß auch Beschleuniger, Aktivator,
Katalysator und Pigment unter beliebiger Aufteilung der einzubringenden Gewichtsmenge und beliebiger
Verteilung auf die in den Arbeitsgängen einzubringenden Stoffe eingeschleudert werden.
Dabei erreicht man gegebenenfalls unter Abänderung der Zentrifugalkraftgrößen eine schnellere Aushärtung
als bei den nach bisher bekannten Schleuderverfahren hergestellten Formteilen.
Durch die große Mannigfaltigkeit der auf die einzelnen Arbeitsgänge aufteilbaren Stoffe sowie deren
Gewichtsverhältnisse werden Variation in der Aushärtezeit und der Eigenschaft der'rotationssymmetrischen
Formkröper ermöglicht. Die Aushärtungszeit ist jedoch auf jeden Fall kürzer als die bei den unter
Verwendung gleicher Harze und gleicher bzw. ähnlicher Zusatzstoffe nach den bisher bekannten Schleuderverfahren
hergestellten Formteilen mit vergleichbarer, häufig jedoch verbesserter Qualität, wobei diese
Qualitätsverbesserung einerseits durch eine Steuerung des Polymerisationsverlaufes, andererseits durch eine
bessere Durchmischung durch eine getrennte Zugabe der Beschleuniger und Katalysatoren im Schleuderverfahren
erreicht wird. 5. .
Besonders zweckmäßig ist es, daß in einem ersten Arbeitsgang nur ein Teil des Vorpolymerisates bzw.
des Monomeren vorgeschleudert wird und der restliche Teil oder ein-anderes. Vorpolymerisat oder ein
anderes Monomerengemisch in einem oder mehreren darauffolgenden Arbeitsgängen nachgeschleudert
wird. ■ · ,
Zum Verarbeiten sind alle härtbaren Kunstharze, insbesondere Polyesterharze, Cumaron-, Inden-,
Epoxydharze, Polyacrylate und Polymethacrylate, aber auch Polyvinylverbindungen, z. B. Polyvinylchlorid,
geeignet. Überraschenderweise wurde festgestellt, daß bei der Verwendung von Monomeren oder
Vorpolymerisaten eine größere mechanische Festigkeit erreicht wird als bei der Verwendung der Polymerisate
bzw. der lösungsmittelhaltigen Polymerisate selbst.
Als Füllmittel eignen sich bei diesem Verfahren die bekannten anorganischen oder organischen Füllstoffe
bzw. aeren Mischungen, wie z. B. Sand, Gesteinsmehl,
Schiefermehl, Kreide, Kaolin, Talkum, Asbest, Glaspulver, Metallpulver, gehärtete Kunststoffkügelchen,
Schwerspat, Tonerdegel und Glimmerpulver. Die Füllstoffe können entweder in einem Arbeitsgang
oder auf mehrere Arbeitsgänge verteilt eingeschleudert werden und zweckmäßig gleich mit einem Aktivator
bzw. Promotor versetzt sein, wobei die Zusatzstoffe gegebenenfalls unter Verwendung eines Lackes
fixiert werden können. Nach der Einschleuderung der Füllstoffe oder eines Teiles derselben können Beschleuniger
und/oder der Katalysator gegebenenfalls mit dem restlichen Teil des Bindemittels und/oder
Farbpigmenten nachgeschleudert Werden, wobei lediglich die gemeinsame Schleuderung von Beschleuniger
und Aktivator und Promotor in einem Arbeitsgang vermieden werden sollte. Besonders zweckmäßig
ist es, in der ersten Arbeitsstufe eine einen gewissen Prozentsatz des Füllmittels und Aktivator enthaltende
Monomerenmischung oder das Vorpolymerisat zu schleudern und anschließend die Schleuderform mit
Katalysatorlösung, Farbpigment, Beschleuniger und Reste des Füllstoffes gegebenenfalls in mehreren
Arbeitsgängen zu beschicken. Weiterhin werden gute Ergebnisse erzielt, wenn man in einer ersten Arbeitsstufe
die mit Beschleunigern versetzte Kunstharzmischung bzw. das Vorpolymerisat vor- und in einer
zweiten Arbeitsstufe eine mit Katalysatorlösung und Aktivator versetzte Füllstoff mischung nachschleudert,
wobei nach Belieben der mit dem Aktivator versetzte Füllstoff auch getrennt, darauffolgend erst die
Katalysatorlösung eingeschleudert werden kann. Bei der gemeinsamen Anwendung von Beschleuniger,
insbesondere solcher auf Peroxydbasis mit Füllstoffen, muß darauf geachtet werden, daß kein Füllstoff
anwesend ist, der eine sofortige Zersetzung des Peroxydes bewirkt, sonst müßte die Einschleuderung
■der Bestandteile getrennt in mehreren Arbeitsstufen vorgenommen werden.
Will man eine noch bessere Mischung bzw. Verteilung der eingeschleuderten Stoffe erreichen, so
können erfindungsgemäß die in der Schleuderform eingebrachten Bestandteile durch in die Schleuderform
hineinragende Stahlkämme, Stäbe, kleine Rollen, Drähte usw. vermischt werden. Hierdurch entstehen
turbulente Mischungsströme, die eine intensivere Durchmischung bewirken. Durch die Änderung
der Zentrifugalkräfte kann ebenfalls, jedoch in schwächerem Maße, ein verbesserter Durchmischungseffekt
hervorgerufen werden, denn eine Erhöhung der Zentrifugalkräfte bewirkt vorwiegend eine
Verbesserung der Innenfläche.
Die verwendeten Füllstoffe können beliebige Korngrößen aufweisen. Als zweckmäßig zeigte es sich jedoch,
Körnungen unter 2 mm zu verwenden. Will man mit Füllstoff verstärkte Rohre mit hoher mechanischer
Festigkeit erhalten, so sollten möglichst homogene Körnungen verwendet oder Füllstoffe zugesetzt
werden, die möglichst über 50 % Korngrößen enthalten, deren Durchmesser im Verhältnis 1 :0,4
stehen.
Als Ausgangsstoffe für die Herstellung der rotationssymmetrischen Formkörper dienen Monomere
bzw. Vorpolymerisate von an sich bekannten härtbaren Kunstharzen mit Katalysator-, Aktivator-, Promotor und gegebenenfalls Weichmacher-, Füllstoff-
und Pigmentzusatz. Unter Promotoren werden Verbindungen verstanden, die das System »Katalysator-Beschleuniger«
zusätzlich in der Wirkung verstärken, z. B. Dimethylanilin, Socyanate, salpetrige Säure und
Natriumnitrit. So wurden bei der Herstellung ungesättigter Polyester enthaltende rotationssymmetrische
Formkörper, vorzugsweise peroxydische Beschleuniger wie Benzolperoxyd, Laurylperoxyd, tertiäres
Butylhydroperoxyd, zugesetzt. Als Aktivatoren dienten die an sich bekannten Aktivatoren wie Cobaltnaphthenat
und -octoat, als weiterer Zusatz wurde Dimethylanilin (Promotor) verwendet. Die Verarbeitung der Epoxyharze bzw. Säureanhydride
in Gegenwart von BF3-Komplexen oder anderen Beschleunigern
erfolgte vorzugsweise mit Aminen oder Amiden als Härtungsmittel und gegebenenfalls unter
Zusatz von Vernetzungsmitteln. Eine weitere vorteilhafte Variationsmöglichkeit ergibt sich bei der Verwendung
von Epoxyharz-/Polyestergemischen bzw. Vorpolymeriasaten oder Monomerenmischungen.
"-Polyvinylchloridzusätze im Schleuderverfahren sind zweckmäßig als Vorpolymerisate im Gemisch mit
Polyvinylacetat oder Polyacrylsäureestern oder unter Verwendung von Mischpolymerisaten bzw. im Gemisch
mit deren Monomeren bzw. Vorpolymerisaten anzuwenden. Auch bei der Verwendung anderer
Gießharze als Polyesterharze ist in jedem Fall die Verwendung von Monomeren oder deren Vorpolymerisaten
sowie die Aufteilung der im Schleuderverfahren einzubringenden Stoffe in mehreren Arbeitsgängen
sehr vorteilhaft, da eine bessere Durchmischung und Härtung der Schleuderteile, verbunden
mit verbesserten hohen mechanischen Eigenschaften (Stoßfestigkeit usw.), erreicht wird. Das Verfahren
kann auch unter Wegfall einiger Zusatzstoffe, z. B. Füllstoffe, Pigmente usw., erfolgen.
Für die Innenbeschichtung der Rohre können gegebenenfalls schon vor Beendigung des Schleudervorganges
andere, für die Innenbeschichtung geeignete Harze oder deren Vorpolymerisate, z. B. Polyvinylchloridverbindungen,
gegebenenfalls unter Verwendung von Füllstoffen, Zusatzstoffen, wie Katalysatoren,
Pigmente, Beschleuniger, Aktivatoren oder Weichmacher, nachgeschleudert und gegebenenfalls
vor weiteren Nachschleuderungen in die schon zum Teil gehärtete, geschleuderte Formmasse noch Armierungen,
z. B. Glasfasern, Gewebe usw., eingeschleudert werden, gegebenenfalls können bei dieser
Nachschleuderung quellend wirkende Mittel oder Monomere eingesetzt werden.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von rotationssymmetrischen
Kunststofformteilen im Schleuderverfahren, bei dem Kunststoff und Füllmittel in beliebigen Anteilen sowie Armierungsmaterial in
mehreren beliebig aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen in die Schleuderform eingebracht und geschleudert
werden, dadurchgekennzeichnet, daß auch Beschleuniger, Aktivator, Promotor,
Katalysator. und Pigment unter beliebiger
Aufteilung der einzubringenden Gewichtsmenge und beliebiger Verteilung auf die in den Arbeitsgängen einzubringenden Stoffe eingeschleudert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Arbeitsgang
nur ein Teil des Vorpolymerisates bzw. des Monomeren vorgeschleudert wird und der restliche Teil
oder ein anderes Vorpolymerisat oder ein anderes Monomerengemisch in einem oder mehreren darauffolgenden
Arbeitsgängen nachgeschleudert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schleuderform zuerst ein
in eine Beschleuniger- bzw. Aktivatorlösung eingetauchtes Gewebe eingebracht und anschließend
die den Katalysator enthaltende Monomeren- bzw. Vorpolymerisatenmischung zugegeben wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß-die in der Schleuderform eingebrachten
Bestandteile durch in die Schleuderform hineinragende Stahlkämme, Stäbe oder Rollen
vermischt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO0009710 | 1963-10-08 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1479548A1 DE1479548A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1479548B2 true DE1479548B2 (de) | 1972-04-20 |
Family
ID=7351752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631479548 Pending DE1479548B2 (de) | 1963-10-08 | 1963-10-08 | Verfahren zum herstellen von rotationssymmetrischen kunststofformteilen im schleuderverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1479548B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3424474A1 (de) * | 1984-02-08 | 1986-01-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur herstellung eines leichtwerkstoffes |
AR022298A1 (es) | 1999-01-22 | 2002-09-04 | Carlstrom Borge | Un procedimiento para la fabricacion de tubos de plastico centrifugados reforzados con fibras de vidrio, tubos de plastico centrifugados reforzados confibras de vidrio y una instalacion para la fabricacion de los mismos. |
-
1963
- 1963-10-08 DE DE19631479548 patent/DE1479548B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1479548A1 (de) | 1970-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2014774B2 (de) | Stabile hitzehaertbare harzmassen | |
CH650303A5 (de) | Verstaerkungsmaterial fuer hydraulisch abbindende substanzen und verfahren zu dessen herstellung. | |
DE2543542A1 (de) | Gelierfaehige massen | |
DE2414973A1 (de) | Haertbare polyestermassen | |
DE1915033B2 (de) | Verfahren zur herstellung von vernetzten formkoerpern | |
DE1025302B (de) | Verfahren zum UEberziehen von Gegenstaenden aller Art mit ungesaerttigten Polyesterhazen | |
DE1479548B2 (de) | Verfahren zum herstellen von rotationssymmetrischen kunststofformteilen im schleuderverfahren | |
DE2331511A1 (de) | Verfahren zur herstellung von glasfaserverstaerkten rohren | |
DE1769950A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Profilen aus faserverstaerkten Duroplasten | |
DE2010547C3 (de) | Verwendung eines Tränkharzgemisches bei der Herstellung von glasfaserverstärkten Epoxidharzrohren im Faden-Wickel-Verfahren | |
DE2546391A1 (de) | Geschleudertes, korrosionsfestes, wasserdichtes kunstbetonrohr und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2462107C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus kunststoffverstärktem Gips | |
AT106473B (de) | Verfahren zum Überziehen von zylindrischen oder kegelförmigen Gegenständen aus Beton oder Zement. | |
DE1284083B (de) | Verfahren zur Herstellung von durch Glasfasern, synthetische oder natuerliche Fasern verstaerkten Formkoerpern | |
DE2351820A1 (de) | Isolierende klebe-, dichtungs- und spachtelmassen | |
DE1571096A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffueberzuegen auf der Innenflaeche von Hohlkoerpern | |
DE960504C (de) | Bindemittel fuer faserverstaerkte Formkoerper | |
DE1694041A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schleifkoerpern | |
DE1495227C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von feinporigen Festpolymerisaten | |
DE852449C (de) | Verfahren zur Herstellung von Formmassen | |
DE1704699C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohren, die ganz oder teilweise aus der Masse einer Mischung von härtbarem Kunstharz und Zuschlagstoffen bestehen, im Schleuderverfahren | |
DE1240661B (de) | AEthylenderivate als Zusatz zu Polyester-Form-massen | |
DE1228400B (de) | Verfahren zum Herstellen von Rohren aus mineralische Fuellstoffe und Kunstharz als Bindemittel enthaltenden, haertbaren Formmassen nach dem Schleuderverfahren | |
AT241823B (de) | Verfahren zur Herstellung von durch Glasfasern, natürliche oder synthetische Fasern verstärkten Kunststoffen auf der Grundlage von ungesättigten Polyestern | |
EP0000223A1 (de) | Herstellung von Formteilen aus einem ungesättigten Polyesterharz, mineralischen Füllstoffen und Glasfasern und die nach diesem Verfahren erhaltenen Formteile |