DE1478471A1 - Einsteckschelmenauge fuer Puppenkoepfe - Google Patents

Einsteckschelmenauge fuer Puppenkoepfe

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DE1478471A1
DE1478471A1 DE19631478471 DE1478471A DE1478471A1 DE 1478471 A1 DE1478471 A1 DE 1478471A1 DE 19631478471 DE19631478471 DE 19631478471 DE 1478471 A DE1478471 A DE 1478471A DE 1478471 A1 DE1478471 A1 DE 1478471A1
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doll
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DE19631478471
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Inventor
Horst Froeber
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INST SPIELZEUG
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INST SPIELZEUG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/38Dolls' eyes
    • A63H3/40Dolls' eyes movable

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Einsteckschelmenauge für Puppenköpfe :Die Erfindung betrifft ein zu. einem Bauteil vereinigtes, allseitig bewegliches Einsteckschelmenauge, insbesondere für WeichlastikPuPPenköPfe, welches Paarweise angeordnet, unabhängig voneinander in jeder Lage des Kopfes übereinstimmende Blickstellungen zueinander einnimmt. Es ist eine Vorrichtung zum allseitigen Bewegen der Augen von Puppen u. dgl. bekannt, bei der die in einem starren Gestell kugelig gelagerten beiden Augenkörper an einer Verbinn dungsstange angelenkt sind, in die eine Lenkstange eingreift, welche. um ihre Achse*drehbar sowie in der Auf- und Abbewegungsrichtung der Augen längsverschiebbar, durch Betätigung von aussen her, verschiedene Augenstellungen ermöglicht. Nach einer anderen bekannten Anordnung in büchsenartigen Gehäusen untergebrachter Puppenaugen, sind die paarweise durch ein Querglied verbmndenen Gehäuse zu einer Einbaueinheit zusammengefügt und die um eine waagerechte oder senkrechte Achse drehbaren Augenkörper mit je einem die Gehäuse nach hinten durchragenden Arm versehen, welche zur Sicherung der Gleichförmigkeit der Augenbewegungen mit einem der Länge nach einstellbarem Lenker verbunden sind: :Diese bekannten Anordnungen haben den iVachi;eil, dass die Gleichförmig#"zeit der Augenbewegungen nur durch ein die beiden Augenkörper verbindendes Gestänge möglich ist. Ihre Verwendung ist deshalb auf starre und harte Puppenköpfe beschränkt, die einen unveränderlichen Augenabstand gewährleisten.
  • .für @üeichplastik Puppenköpfe lassen sich ihrer .Elastizität *egen keine untereinander verbundenen Augenpaare anwenden. :Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die angeführten 14achteile zu vermeiden, indem ein zu einem selbständigen .Bauteil vereinigtes, nach allen Blickrichtungen leicht beweöliches und mit einem Augenlid versehenes Einsteckschelmenauge geschaffen wird, das sich insbesondere zum Einstecken in die Augensäcke von -Weichplastik-Puppenköpfen eignet. Erfindungsgemäss wird in einer Kapsel mit Augenöffnung ein halbkugelförmiger und an seiner Unterkante eine gewichtsbeschwerte Zunge aufweisender Augapfel von seinem Inneren aus so auf den beiden Zapfen einer im Kugelmittelpunkt vertikal beweglich befestigten Achse gelagert, dass er horizontal drehbar ist.
  • Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, in seiner Funktion näher erläutert.
  • Ass zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des Auges, das sich in einer. mit Augenöffnung versehenen Kapsel befindet, Fig. 2 eine Seitenansicht des sich in der .Kapsel befindlichen Auges in der a3chnittlinie A - .A, Fig. 3 das Gleiche von unten gesehen in der Schnittlinie B - B, fig. 4 das Gleiche von oben gesehen in der Schnittlinie 0 - C.
  • Ein halbkugelförmiger Augapfel 1, der sich in einer iLGpsel 2, welche eine Augenöffnung; 3 aufweist, befindet, ist auf den Zapfen 4 und 4a einer durch den liugelmittelpunkt gehenden Achse 5 in horizontaler üichtung drehbar gelagert. Die Achse 5 ist in ihrem Mittelpunkt- 6 mit einer schrägliegenden Pragstrebe 7, deren gabelförmiges Ende durch Verleben im :ienäuse 2 befestigt ist, gelenkig verbunden. Auf der Oberseite des Augapfels ist mit geringem Abstand ein mit @dimpern versehenes Augenlid 8 in il'orm einer sphärisch gewölbten Halbschale angeordnet, das mit dem äusseren Ende 4b des Zapfens 4a fest verbunden ist.
  • Wird nun der Kopf der Puppe nach hinten gekippt, so zieht ein an der Unterkante des Augapfels mittels einer Zunge 9 angebrachtes Gewicht 1o den ziugapfel mit dem Augenlid nach unten und verdeckt damit die Augenöffnung des Gehäuses, wodurch der Eindruck des Schlafens entsteht.
  • Bei Seitwärtsdrehung des Kopfes bewegen sich die Augäpfel infolge des Beharrungsvermögens des Gewichtes 1o nur zögernd mit,' so dass eine sei-bHärtsblickende Augenstellung -entsteht, die dem :X'esicht einen schel:ienhaften Ausdruci.L verleiht. . Bei der tiorizontalbewegung des Augapfels bleibt das Augenlid in seiner Lage, weil es mit dem Ende des Zapfens 4a, der nur in vertikaler Richtung schwenkbaren Achse 5, fest verbunden ist.
  • Durch eine radiale Aussparung 11 im Oberteil des Augapfels, in welcher der Zapfen 12 einer an der Achse 5 angeordneten Strebe 13 gleitet, wird die ilorizontalbewegung des Augapfels nach beiden Seiten begrenzt.

Claims (1)

  1. atentsprüche: Einsteckschelmenauge, insbesöndere für als selbständiges-in einer Kapsel mit Augenöffnung untergebrachtes Bauteil, gekennzeichnet durch einen halbkugelförmigen und an seiner Unterkante eine gewichts" beschwerte Zunge (h) aufweisenden Augapfel (1), der von seinem Inneren aus horizontal drehbar auf den beiden Zapfen (4 utid 4a) einer im Kugelmittelpunkt (6) mittels einer Tragstrebe (7) vertikal beweglich befestigten Achse (5) gelagert ist. 2, kinsteckschelmenauge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine das Augenlid (8) bildende und mit Wimpern versehen sphärische Halbschale mit geringem Abstand über dem Augapfel (1) angeordnet und mit dem äusseren Ltde (4b) des Zapfens (4a) fest verbunden ist. 3. Einsteckschelmenauge nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil des Augapfels (1) eine radiale Aussparung (11) besitzt, in welcher der Zapfen (12) der Strebe (13) gleitet.
DE19631478471 1963-07-13 1963-07-13 Einsteckschelmenauge fuer Puppenkoepfe Pending DE1478471A1 (de)

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