DE1477208A1 - Anlage zur Bearbeitung von kreisrunden Werkstuecken insbesondere von Eisenbahnwagenraedern durch Karusselldrehbaenke - Google Patents

Anlage zur Bearbeitung von kreisrunden Werkstuecken insbesondere von Eisenbahnwagenraedern durch Karusselldrehbaenke

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DE1477208A1
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Claude Delporte
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Compagnie des Ateliers et Forges de la Loire SA
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Compagnie des Ateliers et Forges de la Loire SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
    • B23Q7/048Multiple gripper units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Anlage zur Bearbeitung von kreisrunden Werkstücken, insbesondere von Eisenbahnwagenrädern durch Karusselldrehbänke. Die Erfindung bezieht sich auf eine Gesamtanlage mit Vorrichtungen, die dem Zwecke dienen, die Handhabung von kreisförmigen Werkstücken, die eine Bohrung aufweisen, insbesondere von Eisenbahnwagenrädern, im Zuge ihrer Zuführung zu Karussell drehbänken, mittels deren sie bearbeitet werden sollen und ihrer Abführung von diesen nach dem Bearbeitungsvorgang zu erleichtern, sowie die einzelnen im Rahmen dieser Anlage verwendeten Vorrichtungen als solche.
  • Die Anlage gemäß der Erfindung besteht aus folgenden Einzelvorrichtungen in besonderer Zuordnung zueinander und Aufeinanderfolge: Vorrichtungen zum Antransport der unbearbeiteten, aus der Gießerei, SChn1lede oder dem Walzwerk kommenden Räder in vertikaler Lage derselben, Vorrichtungen zum Verbringen dieser Räder einzeln auf Kippvorrichtungen, welche sie entsprechend derjenigen ihrer Flächen, die bearbeitet werden sollen, aus der vertikalen in die eine oder andere horizontale Lage bringen, Überführungsvorrichtungen, welche das unbearbeitete Rad von diesen Kippvorrichtungen in ordnungsgemäßer Lage nach Vorrichtungen zur Beschickung einer Karusselldrehbank verbringen, auf welcher die Bearbeitung des Rades erfolgen soll, wobei diese Beschickungsvorrichtungen gleichzeitig ein durch die Drehbank auf einer seiner Flächen bearbeitetes Rad an die genannten Überführungsvorrichtungen abgeben, welche es ihrerseits nach den Kippvorrichtungen transportieren, die das Rad zwecks Bearbeitung seiner anderen Fläche aus der einen in die entgegengesetzte horizontale Lage ,verbringen, und es dann zweiten Überführungsvorrichtungen, die ebenso wie die ersten ausgebildet sind, übergeben, welche das Rad Vorrichtungen zuführen, die ihrerseits eine zweite Karusselldrehbank, auf welcher die Bearbeitung des Rades auf seiner zweiten Fläche erfolgen soll, beschicken. Diese Beschickungsvorrichtungen für die zweite Drehbank sind genau gleich denen der ersten Drehbank zugeordneten ausgebildet und übergeben ihrerseits den zweiten Überführungsvorrichtungen, während sie das auf seiner zweiten Fläche zu bearbeitende Rad der zweiten Drehbank zuführen, gleichzeitig ein auf dieser fertig bearbeitetes Rad, welches dann durch die zweiten Überführungsvorrichtungen den Kippvorrichtungen zugefördert wird, welche es nunmehr in die vertikale Lage verbringen und an die gleichen Transportvorrichtungen abgeben, welche die unbearbeiteten Räder zugeführt haben. Die Vorrichtungen zum Antransport der unbearbeiteten und zum Abtransport der fertigbearbeiteten Räder bestehen gemäß der Erfindung aus einem auf Schienen verfahrbaren Rahmen, der in seinem oberen Teil horizontale U-Eisen in zu d den Achsen der Räder rechtwinkliger Anordnung, welche dazu dienen, die Räder in der vertikalen Lage zu halten, und sie, während sie sich zwischen diesen Profileisen befinden, züi führen und in seinem unteren Teil zu den oberen U-Profileisen parallel angeordnete U-Profileisen trägt, deren jedes ein umgekehrtes eine Laufbahn für das darauf rechtwinklig zu der Fortbewegungsrichtung des Rahmens auf seinen Schienen aufruhende Rad während der Vorgänge des Beladens und Entladens dieses Wagens mit Rädern bildet. Das Entladen der Räder von den Transportvorrichtungen kann entweder von Hand oder durch Rückvorrichtungen, mit welchen unter den Rädern angeordnete Mitnehmerknaggen zusammenwirken, erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Vorrichtungen zur Verteilung der von den Transportvorrichtungen zugeführten unbearbeiteten Räder und zu ihrer Zurückführung auf diese Transportvorrichtungen nach erfolgter Bearbeitung in ihrem unteren Teil ein horizontal angeordnetes, auf dem Erdboden aufruhendes U-Profileisen, welches ein Winkeleisen in umgekehrter Lage - Winkelscheitel obenliegend - trägt, das eine Laufbahn für das Rad bildet und in ihrem oberen Teil zwei horizontal parallel zu dem unteren Profileisen angeordnete U-Profileisen auf, die als Führungen für die beiden Seitenflächen des von ihnen während seiner Bewegung auf dieser Rollbahn in vertikaler Lage gehaltenen Rades dienen. Diese Profileisen sind miteinander verschweißt und derart ineinander eingeschachtelt, daß sie zusammen eine kontinuierliche Bahn bilden. Weiter weisen gemäß der Erfindung die Kippvorrichtungen, welche die Räder in der einen oder anderen Richtung aus der vertikalen in die horizontale Lage verbringen, einen festen Teil, an welchem ein Betätigungszylinder fest angebracht ist und einen durch diesen Druckzylinder bewegten Teil auf, welcher mit Vorrichtungen zur Aufnahme des Rades, sowie zwei Backen, welche dazu dienen, das Rad, nachdem es in die horizontale Lage gekippt worden ist, in dieser festzuhalten, ausgerüstet ist. Der bewegliche Teil dieser Vorrichtung ist zwecks Verkippen des Rades aus der vertikalen in die jeder seiner Flächen entsprechenden horizontalen Stellungen um eine horizontale Achse drehbar, Gemäß der Erfindung kann dieser bewegliche Teil in jeder derjenigen seiner Stellungen, in welchen das Rad horizontal liegt, verriegelt werden und ist mit einer Ausstoßvorrichtung ausgerüstet, welche das Rad, nachdem es nach seiner Bearbeitung durch diese Vorrichtung in die vertikale Lage verbracht worden ist; abführt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Überführungsvorrichtungen, welche einen präzisen Transport des Rades von den Kippvorrichtungen nach den Vorrichtungen zur Beschickung der Drehbänke sichern, je aus einem auf Schienen rollenden Wagen, welcher durch einen pneumatischen Druckzylinder schnell von einem Ausgangspunkt bis in die Nähe der Ankunftsstelle bewegt wird auf, wobei ein zu diesem Zweck vorgesehener weiterer pneumatischer Druckzylinder die Geschwindigkeit des Wagens am Ende seines Weges abbremst, um Stoßwirkungen zu vermeiden und die genaue ordnungsgemäße Lage seiner Ladung an der Ankunftsstelle zu sichern. Die beiden Druckzylinder der Überführungsvorrichtungen sind erfindungsgemäß einander gleich ausgebildet und mit den gleichen Organen für ihre Beaufschlagung und Steuerung ausgerüstet, so daß jeder von ihnen abwechselnd, je nach der Bewegungsrichtung des Wagens, die Aufgabe des den Wagen bewegenden und des den Wagen abbremsenden und die ordnungsgemäße Lage des Rades sichernden Zylinders übernehmen kann Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Vorrichtungen, welche gleichzeitig die Beschickung der Drehbank mit dem zu bearbeitenden Rad und die Abführung eines bearbeiteten Rades bewirken, aus einem durch einen pneumatischen Druckzylinder auf Schienen verfahrbaren Rahmen, einem mittleren Zapfen und zwei um diesen drehbaren einander entgegen gerichteten Auslegern, deren jeder an seinem Ende eine innen liegende Spreizzange zur Erfassung der Räder in ihrer zentralen Bohrung aufweist. Die Drehung dieser Ausleger erfolgt durch einen von einem pneumatisphen Druckzylinder betätigten Zahnstangen-Ritzelbetrieb. Außerdem ist jedem der Ausleger ein hydraulischer Druckzylinder zugeordnet, welcher sein Anheben und Absenken bewirkt.
  • Die Einzelhefen und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer Anlage mit den Merkmalen der Erfindung, auf welches diese aber keineswegs beschränkt ist, anhand der Abbildungen: Fig. 1 ist eine schematische Aufsicht auf die Gesamtlage.
  • Fig. 2 und 3 zeigen in Seiten- und Stirnansicht die Vorrichtungen zum An- und Abtransport der Räder.
  • Fig. 4 ist eine Aufsicht auf eine Einzelheit der Fig. 1. Fig. 5 zeigt in Seitenansicht die Vorrichtung zum Kippen der Räder.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Überführung der Räder mit deren hydraulischem Leitungsnetz. Fig. 7 ist eine vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtungen zur Beschickung der Drehbänke mit unbearbeiteten Werkstücken und zur Abführung der bearbeiteten Werkstücke. Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt durch ein Organ der in Fig. 7 veranschaulichten Vorrichtungen. Fig. 9 ist eine Aufsicht auf Fig. 8 und Fig. 1o eine Stirnansicht der Vorrichtungen zur Einzelverteilung der Räder auf die in Fig. 5 dargestellten Kippvorrichtungen.
  • In Fig. 1 ist schematisch als Ausführungsbeispiel eine Gesamtanlage zur Handhabung von auf zwei Karusselldrehbänken, von denen jede eine der Flächen des Rades bearbeitet, zu bearbeitenden Eisenbahnwagenrädern, mit den Merkmalen der Erfindung dargestellt.
  • In dieser Figur sind mit A1, A2, A3 die Vorrichtungen zum Transport der Räder R, mit welchen die Anlage beschickt wird, in Gastalt von auf Schienen Z verfahrbaren Wagen bezeichnet. Die Kippvorrichtungen für die Räder R sind bei B dargestellt. Mit C1 und C2 sind die auf Schienen F1 und F2 laufenden Überführungsvorrichtungen bezeichnet, welche die Räder bis zu den Vorrichtungen D1 und D2 zur Beschickung der Drehbänke T1 und T2 mit zu bearbeitenden Rädern R1 und R2 verbringen und von diesen nach erfolgter Bearbeitung wieder übernehmen.
  • Die Beschickungsvorrichtungen Dl und D2 laufen auf Schienen G1 und G2. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Gesamtanordnung der Anlage gemäß der Erfindung symmetrisch.
  • Jede der Karusselldrehbänke T1 und T2 ist mit den gleichen und in gleicher Weise angeordneten Transport-, Handhabungs-und Beschickungsvorrichtungen ausgerüstet. Mit P1 und P2 sind die Steuerpulte auf jeder Seite der Anlage, von denen jeder der Drehbänke T1 und T2 eines zugeordnet ist, bezeichnet.
  • Nachstehend werden nunmehr die die Bestandteile der Gesamtanlage bildenden-Vorrichtungen sowie deren Wirkungsweise im einzelnen beschrieben.
  • In den Figuren 2 und 3 sind die Vorrichtungen zum Transport der Räderdargestellt.
  • Diese Vorrichtungen bestehen aus einem auf Schienen 2 verfahrbaren Rahmen 1, welcher in seinem unteren Teil eine Mehrzahl von quer zur Fahrtrichtung angeordneten U-Profileisen 3 (je eine für jedes) der unteren Räder R, die der Rahmen aufnehmen soll, trägt. In den Boden jedes dieser Profile ist einumgekehrtes Winkeleisen 4 (Winkelscheitel oben) befestill-, welches eine Rollbahn für die Räder beim Entladen der Transportvorrichtungen in weiter unten noch zu beschreibender Weise bildet. Im oberen Teil des Rahmens 1 in umgekehrter Lage angeordnete U-Profileisen 5 dienen der Halterung der Räder R in vertikaler Lage und gleichzeitig ihrer Führung bei ihrer Abgabe aus dem Wagen oder ihrem Aufladen auf diesen. Die Bewegung der Räder auf dem Wagen zwecks Entladung aus diesem erfolgt von Hand oder durch das Zusammenwirken von Knaggen -) mit Rückvorrichtungen.
  • Die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Transportvorrichtungen werden jeweils mit mehreren Rädern, die in Posten von solchen zugeführt werden, beladen und auch postenweise entladen. Das erfolgt durch Schiebebühnen, Laufkräne oder Hubwagen.
  • Die zwecks Bearbeitens von der Anlage gemäß der Erfindung zu übernehmenden unbearbeiteten Räder werden einzeln von den oben anhand der Figuren 2 und 3 beschriebenen Transportvorrichtungen aus auf die in Fig. 1o dargestellten Verteilungsvorrichtungen verteilt. Diese aus handelsüblichen Profileisen zusammengesetzte Vorrichtung stellen im Prinzip schmale Rinnen dar.
  • Sie bestehen aus einem unteren U-Profileisen, welches ein eine Rollbahn fl'ir das Rc-.d R bildendes umgekehrtes Winkeleisen 9 trägt und zwei oberen im Abstand voneinander liegenden mit ihren Bodenflaschen einander zugekehrten U-Profileisen. 8, welche der Halterung des Rades in der vertikalen Lage dienen. Die Profileisen 7 und 8 sind den Profileisen 3 und 5 der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Transportvorrichtung gleich. 31e werden miteinander durch mit ihnen verschweißte Zwischenstücke verbunden und die Gesamtanordnung ruht auf dem Boden auf, wobei die Profileisen aufeinanderfolgend so ineinander_eingelegt sind, daß eine ununterbrochene Fahrbahn gebildet wird (Fig. 4): Das gesamte Gewicht des Rades wirkt auf das untere Winkel- eisen 9, die Beanspruchung, die auf die Führungseisen 8 ausgeübt werden, sind praktisch Null. Deshalb ist die Kraft, die aufgewendet werden muB, um das Rad ins Rollen zu bringen, sehr gering. Eine Vorrichtung der beschriebenen Art eignet sich deshalb in vollkommener Weise dazu, die Räder durch Schwerkraftwirkung fortzubewegen.
  • Fig. 4 veranschaulicht ein Beispiel der Verwendung der An- und Abtransportvorrichtungen A für die Räder und der Abführungsrinne H für den Fall von Bewegungen der Räder in zueinander rechtwinkligen Richtungen. Zwecks Vertei- lung von unbearbeiteten Rädern auf die in Fig. 1 darge- stellte Anlage wird der Wagen A vor die Rinne H so ver- fahren, daß die auf ihm befindlichen unbearbeiteten Räder in deren Achse liegen, worauf dieses Rad in der oben be- schriebenen Weise aus der Lage, die es bei seinem Trans- port aus dem Wagen eingenommen hat, verbracht wird und in der Rinne H bis zu der Kippstation rollt.
  • Umgekehrt rollt ein von den Drehbänken kommendes fertig bearbeitetes Rad in die Rinne H, wird von dieser aus in den Wagen A verbracht und durch diesen abgefördert. Die Vorgänge des Entladens des unbearbeiteten Rades alis dem Wagen und des Aufladens des fertig bearbeiteten Rades auf ihn erfolgen kontinuierlich.
  • Ein fertig bearbeitetes Rad nimmt dann jeweils den Platz eines vorher von dem Wagen entladenen unbearbeiteten, den Drehbänken zwecks Bearbeitung zugeführten Rades ein.
  • Ein in vertikaler Lage in der Rinne rollendes unbearbeitetes Rad R gelangt dann zu den Vorrichtungen B, welche dazu dienen, das Rad in die horizontale Lage zu kippen (Fig. 1). Nachstehend werden anhand von Fig. 5 die Vorrichtungen zum Kippen der Räder in die horizontale Lage, und zwar. je nach dem anschließend durchzuführenden Bearbeitungsvorgang, in der einen oder in der anderen Richtung, beschrieben.
  • Diese Kippvorrichtungen weisen einen festen im Erdboden verankerten Teil 1o auf. Zwei an diesem Teil feste Lager 11 (von denen in der Abbildung nur eins zu erkennen ist) tragen die Drehzapfen des diese schwenkbaren Kolbens eines pneumatischen Druckzylinders 12, dessen Aufgabe es ist, den beweglichen Teil 14, welcher das Rad trägt, durch die Achse 17 anzuheben. Zwei Halblager 13a und 13b tragen die Drehzapfen 15 und 16 des beweglichen Teiles, welche sich an diesen während der Bewegung dieses Teiles abstützen. An jedem der beiden Halblager 13a und 13b ist ein Abdeekkörper 18a und 18b angeordnet, welcher die Drehzapfen 15 und 16 des beweglichen Teils 14 während den Bewegungen derselben abdeckt und sie dadurch jeweils in einer der beiden Stellungen welche das Rad in die horizontale Lage führen, nämlich a) der Stellung V, falls der Körper 18b den Zapfen 16 abdeckt. oder b) der Stellung S, falls der Körper 18a den Zapfen 15 abdeckt au verriegelt.
  • Die Stellung 0 ist diejenige, in welcher der Kippvorrichtung ein vertikal stehendes Rad zugeführt wird.
  • Der bewegliche Teil 14 enthält ein Rinnenelement 19, welches das Rad aufnimmt und zwei Backen 2o zum Halten desselben in horizontaler Lage, sobald es gekippt worden ist. Das U-Eisen 21 #a der Rinne 19 ist um einen Winkel von etwa 15o neigbar, wenn die Kippvorrichtung sich in der Stellung 0 befindet. Hierdurch wird es möglich, das Rad, nachdem seine Bearbeitung beendet ist, in die Rinne H (Fig. 4) ablaufen zu lassen.
  • Die verschiedenen Organe der Kippvorrichtung, nämlich der bewegliche Teil 14, die Lagerabdeckungen 18a und 18b und die die Ausstoßvorrichtung bildende neigbare Rinne 21 werden durch Druckzylinder betätigt, welche durch doppelt wirkende Pilotventile gesteuert mit Preßluft versorgt werden. Der Bedienungsmann kann deshalb aus der Entfernung durch einfach wirkende von Hand betätigte Relaisventile die Beschickung der Drehbank mit einem zu bearbeitenden Werkstück und die Abführung eines fertig bearbeiteten Werkstückes aus dieser steuern.
  • Zwecks Zuführung eines unbearbeiteten Rades zu der Drehbank bewirkt der Bedienungsmann das Verbringen eines Rades in die Kippvorrichtung und läßt den beweglichen Teil-14 der Kippvorrichtung in der gewählten Richtung kippen. Zwecks Abführung des von einer der Drehbänke kommenden bearbeiteten Rades bringt der Bedienungsmann das Rad in die vertikale Lage zurück (Stellung 0), stößt es in die Abführ- und Verteilungsrinne aus, falls es bereits vollkommen bearbeitet ist oder ändert, falls das Rad nunmehr auf seiner zweiten Fläche durch die zweite Drehbank zu bearbeiten ist, die Kippvorrichtung.
  • Das in die horizontale Lage gekippte Rad wird den Über-, führungsvorrichtungen C1 (oder C2J (Fig. 1) zugeführt. Nachstehend werden im einzelnen anhand von Fig. 6 diese Überführungsvorrichtungen beschrieben werden, welche den Transport des Rades von den Kippvorrichtungen B zu den Beschickungsvorrichtungen D1 (oder D2) für die Dreh bänke T1 (oder T2) und umgekehrt mit der erforderlichen Genauigkeit bewirken.
  • Diese Überführungsvorrichtungen haben die folgenden drei Aufgaben zu erfüllen: sehr schnelles Verbringen des Werkstückes vom Anfangspunkt ihrer Bewegung bis in die Nähe des Ankunftspunktes, Dämpfung der Geschwindigkeit der Bewegung in der Nähe des Ankunftspunktes und genaues Verbringen ihrer Last an den gewünschten Punkt.
  • Das Rad R wird auf einen auf Schienen laufenden Wagen 22 aufgesetzt (Fig. 6), der durch eine Vorrichtung K bewegt wird, worauf eine identische Vorrichtung seine Bewegung im Bereich der Empfangsstelle abbremst und die genaue Stellung der Last in der Endstellung durch den Eingriff des Hakens 23 gesichert wird.
  • Da die Organe, aus denen die Vorrichtungen K und L bestehen, identisch ausgebildet sind und auch ihre Wirkungsweisen vollkommen einander analog sind, wird im folgenden nur die Vorrichtung L beschrieben werden. (Die Elemente der Vorrichtung K sind auf der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Elemente der Vorrichtung L, jedoch unter Zusatz des Index "t" bezeichnet). 11 Die Vorrichtung L besteht aus folgenden Teilen: einem pneumatischen Druckzylinder 24, dessen Bohrung und dessen Hub in Abhängigkeit von der Last und der zu überbrückenden Entfernung gewählt werden, einem geschmiedeten Rahmen 25, der eine Gleitbahn bildet, einem Schlitten 26, der einen Anschlag 27 und den Rückführhaken 23 trägt, und einer Preßluftverteilungsanordnung. Diese ihrerseits besteht aus: einem handbetätigten Relaisventil 28, einem doppelt wirkenden pilotventil-gesteuerten Differenzialverteiler 29, zwei Relaisventilen 3o und 31, die dadurch, daß der Wagen 22 die Nocken 32 bzw. 33 überführt, gesteuert werden, einer verstellbaren Drosselvorrichtung 34, und einer Vorrichtung 35, die es ermöglicht, die Anlage sehr schnell auf Druckentlastung zu stellen.
  • Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung ist wie folgt: Um gemäß Fig. 6 die Last von rechts nach links (d.h.
  • von der Vorrichtung L nach der Vorrichtung K) zu bewegen, betätigt der Bedienungsmann das Relaisventil 28 der Vorrichtung L. Der Verteiler 29 erhält bei c einen Luftimpuls. Die Luft strömt über e und f und beaufschlagt den Druckzylinder 24 bei h. Die in dem vorderen Teil dieses Druckzylinders eingeschlossene Luft bläst bei n durch die Schnellentlastungsvorrichtung 35 ab. Der Wagen wird vorwärtsgeschleudert.
  • Sobald der Wagen 22 auf den Nocken 32' der Vorrichtung K trifft, betätigt er das Ventil 3ot, so daß die Luft über j', und kt und umgekehrt über d' den Verteiler 29 passiert. Es ist also der Druckluftkreislauf et, gt, 1' hergestellt. Die in dem rückwärtigen Teil des Druckzylinders 24 enthaltene Luft strömt durch die Drosselvorrichtung 3$t hindurch und tritt über ht, f' und r' aus.
  • Der Abstand zwischen den Nocken 32t und 338 bestimmt die Dauer der Bremsphase des Wagens.
  • Der Wagen passiert den Nocken 33' und betätigt das Ventil 31', welches sich öffnet. Demzufolge tritt Luft bei n' in den Druckzylinder 24t ein. Der Kolben dieses Druckzylinders bewegt sich rückwärts und nimmt den Wagen nach dem gewünschten Punkt mit; wo er durch den Haken 23' festgehalten wird, wobei er auf den Anschlag 27' trifft.
  • Im Falle der Bewegung des Wagens in Richtung von links nach rechts (von der Vorrichtung K nach der Vorrichtung L hin) ist die Arbeitsweise die gleiche.
  • Wie aus Fig: 1 ersichtlich ist, weist eine Anlage gemäß der Erfindung zwei Überführungsvorrichtungen der oben anhand von Fig. 6 beschriebenen Art auf. Je eine dieser Vorrichtungen C1 und C2 (Fig. 1) ist auf einer Seite der Kippvorrichtung B angeordnet und transportiert die Räder nach der zugeordneten der Beschickungsvorrichtung für die Drehbänke T1 und T2.
  • Das auf dem Wagen der Überführungsvorrichtung befind- liehe, mit diesem eingetroffene Rad wird durch die Auf- gabevorrichtungen der Drehbank Uberrnonanen. Diese Auf- gabevorrichtungen D1 (oder D2) liegen zwischen der Uberführungsvorrichtung C1 (oder D2) und der Karusselldrehbank T1 (oder T2) Fig: l). Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind zwei einander gleiche Aufgabevorrichtungen D1 und D2, je eine fUx- jede der Karusselldrehbänke T1 und T2, vorhanden, die gleichzeitig der zugeordneten Drehbank das zu bearbeitende Werkstück aufgeben und das bearbeitete Werkstück von-ihm abführen. Die Vorrichtungen D1 und D2 sind als Doppelausleger ausgebildet. Nachstehend wird G einer dieser Doppelausleger anhand der Fig. 7 beschrieben. Er besteht aus folgenden Teilen: einem auf Schienen laufenden geschmiedeten Rahmen 36, einem mittleren Zapfen 37, und zwei Auslegerarmen 38a und 38b, deren jeder an seinem Ende eine innenliegende Spreizzange aufweist, die dazu dient, die Räder Ra und Rb in ihrer Bohrung zu erfassen und zu halten, und die weiter unten noch anhand der Figuren 8 und 9 beschrieben werden wird.
  • Der Wagen 36 wird durch einen pneumatischen Zylinder 39, dessen Hub an seinem Ende gedämpft wird, und der sich an einem unterhalb der Laufbahn F der oben beschriebenen Überführungsvorrichtung für die Räder (Vorrichtungen C1 und C2 der Fig. 1) liegenden festen Punkt 4o abstützt, bewegt.
  • Das Verschwenken der Auslegerarme 38a und 38b erfolgt durch ein mit einer am unteren Teil des Drehzapfens 37 angeordneten Zahnstange zusammenwirkendes Zahnritzel. Die Zahnstange wird durch einen pneumatischen Zylinder in in der Abbildung nicht dargestellter Weise angetrieben. Für das Anheben und Absenken der Auslegerarme 38a und 38b sind zwei unter den Auslegerarmen angeordnete hydraulische Druckzylinder 41a und 41b vorgesehen.
  • Diese Druckzylinder werden durch zwei in dem kastenartig ausgebildeten Teil 42 untergebrachte ölpneumatische Druckübersetzer mit Drucköl versorgt. Dieser Kasten enthält außerdem sämtliche Verteiler, Regelventile und das gesamte für den Betrieb des Doppelauslegers erforderliche pneumatische und hydraulische Zubehör. Die Steuerung der verschiedenen Bewegungen, nämlich der translatorischen, der Drehbewegung und des Anhebens und Absenkens der Auslegerarme, erfolgt zentralisiert über in einem Steuerpultschrank (Pf und P2 gemäß Fig. 1) untergebrachte Steuerventile.
  • Im folgenden wird nunmehr anhand der Figuren 8 und 9 die Spreizzange des in Fig. 7 dargestellten Doppelauslegers, welche unter selbsttätiger Klemmwirkung das Ergreifen der Räder in ihrer Bohrung ermöglicht, beschrieben.
  • Am Ende jedes der beiden Arme des Auslegers ist eine solche Zange angeordnet, die aus einem Stahlkörper 43, welcher in seinem untern Teil einen beweglichen Schuh 44 aufnimmt, dessen Aufgabe es ist, die erheblichen Unterschiede der Bohrungsdurchmesser der anzuhebenden Werkstücke auszugleichen, sowie einem nach einer Spirale gekrümmten Nocken 45 besteht.
  • In dem oberen Teil des Körpers 43 ist ein pneumatischer Druckzylinder 46 untergebracht. Die Kolbenstange 51 dieses Druckzylinders steuert mittels eines Fingers 47 die Annäherung oder Rückwärtsbewegung des Nockens 45. Der abnehmbare Schuh 44 und der Nocken 45 werden zwecks Anhebens eines Rades R in dessen Bohrung eingeführt. Sobald der Kontakt zwischen dem Nocken und der Erzeugenden der Bohrung einmal erfolgt ist, genügt es, die Zange anzuheben, um das Eindringen der Krallen, mit welchen die Außenfläche des Nockens 45 versehen ist, in die Bohrungswandung des Rades R zu verstärken. Das Maß des Eingriffes der Krallen in die Bohrung beträgt ein Maximum, sobald das Rad hängt.
  • Die Zange ist in einem Gehäuse 48 untergebracht, welches Handhabungszapfen 49 trägt. Der Zangenkörper wird durch zwei Schrauben 50 so eingestellt, daß die Achsen der Zapfen und der Schwerpunkt des anzuhebenden Werkstückes in ein- und derselben vertikalen Ebene liegen.
  • Eine Zange der beschriebenen Ausbildung besitzt den Vorteil eines geringen Platzbedarfs, ferner den einer Verringerung der Hubhöhe der Hebevorrichtung, die erforderlich ist, (es genügen Zoo mm um ein Eisenbahnwagenrad auf eine Karusselldrehbank zu verbringen).
  • Ein unabsichtliches Lösen des Werkstückes ist selbst im Falle einer Fehlbetätigung des Steuerzylinders des Nockens unmöglich. Die Kraft dieses Zylinders ist so groß, daß ein Öffnen der Zange immer verhindert wird, so lange nicht das Werkstück auf einen Träger aufgelegt ist.
  • Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Doppelauslegers, welcher der Beschickung der Drehbänke mit zu bearbeitenden Rädern und der Abführung der bearbeiteten Räder von diesem dient, ist wie folgt: Während der Bearbeitungsdauer führt der Bedienungsmann das durch die Drehbank fertig bearbeitete Rad mittels des Wagens der Überführungsvorrichtung und der Kippvorrichtung ab, und führt ein neues unbearbeitetes Rad zu, welches er mittels der Spreizzange an einer Seite des Doppelauslegers aufhängt. Während des Stillstandes der Drehbank bewirkt er durch entsprechende Steuermaßnahmen das Heranführen. des Auslegers, das Ergreifen des vorher durch die Drehbank bearbeiteten Rades durch die Spreizzange des anderen Auslegers, das Verschwenken des Auslegers um seinen Zapfen 37, das Absenken des unbearbeiteten an dem anderen Auslegerarm des Doppelauslegers aufgehängten Rades auf die Plattform der Drehbank (rechts in Fig: 7) und setzt dann die Drehbank wieder in Betrieb, um die erste Fläche des auf deren Plattform abgesetzten unbearbeiteten Rades zu bearbeiten.
  • Das durch die Drehbank auf seiner ersten Fläche bearbeitete Rad wird durch die Überführungsvorrichtung C1 (Fig. l) wieder übernommen und der Kippvorrichtung B zugeführt, welche es um 180o auf seine andere Fläche, die noch zu bearbeiten bleibt, umdreht und der zweiten Überführungs- vorrichtung C2 Ubergibt, welche es unter den zweiten Ausleger D2 verbringt: Dieser hebt einerseits das Rad und setzt es dann auf die Plattform der zweiten Dreh- bank zwecks Bearbeitung seiner zweiten Fläche ab. Zur gleichen Zeit führt der Ausleger D2 ein fertig bearbeitetes, Rad abT welches durch die Überführungsvorrichtung nach der Kippvorrichtung B zurUckgefUhrt wird. Diese Kipp- vorrichtung verbringt dieses fertig bearbeitete Rad in die vertikale Lage und stößt es in die Rinne aus, von welcher es auf den Wagen A2, und zwar an eine Stelle.des- selben, die durch die vorherige Abgabe dnes noch nicht bearbeiteten Rades nach der Verteilungavorrichtung frei geworden ist, gelangt. Die Arbeitsweise der Gesamtanlage gemäß der Erfindung ist also vollkommen kontinuierlich. Ein fertig bearbeitetes Rad folgt jeweils einem nicht bearbeiteten Rad an der gleichen Stelle eines der Zuführung der rohen und Abführung der bearbeiteten Räder dienenden Wagens. Sobald einer dieser Wagen vollkommen mit bearbeiteten Rädern beladen ist, wird er weggefahren, um von neuem von Schiebebühnen, Hubwagen od.dgl. aus mit unbearbeiteten Rädern beladen zu werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene und in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform einer ihre Merkmale aufweisende Anlage beschränkt, sondern es sind demgegenüber Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. Insbesondere ist die Erfindung nicht auf die Bearbeitung und Handhabung von zu bearbeitenden Rädern beschränkt, sondern auf die von allen kreisförmigen Werkstücken, die eine zentrale Bohrung aufweisen, anwendbar. Die beschriebene Anwendung der Anlage auf Eisenbahnwagenräder dient lediglich der besseren Veranschaulichung und der Erläuterung eines der in erster Linie in Betracht kommenden Anwendungsgebiete der Erfindung.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Beschickungsvorrichtung für Karusselldrehbänke zur zur Bearbeitung kreisförmiger Werkstücke mit einer Bohrung, insbesondere von Eisenbahnwagenrädern, mit Kippvorrichtungen zum Überführen der Räder aus der vertikalen in die horizontale Lage, Einrichtungen zum anschließenden Überführen der Räder in die horizontale Lage und zum Zerteilen auf Transporteinrichtungen, die die Drehbänke versorgen sowie auf Einrichtungen zum Abtransport der bearbeiteten Werkstücke unter Kippen, g e k e n n z e i c h n e t durch Einrichtungen, die die unbearbeiteten aus der Gießerei, der Schmiede oder dem Walzwerk stammenden Räder in die vertikale Lage bringen und Einrichtungen, die sie einzeln auf die Kippeinrichtungen, welche die Räder aus der vertikalen in die horizontale Lage in einer beliebigen Richtung entsprechend der zu bearbeitenden Seite des Rades überführen, verteilen und wobei diese Versorgungseinrichtungen zu gleicher Zeit, da sie der Drehbank ein zu bearbeitendes Rad zuführen, ein von der Drehbank auf einer Seite bearbeitetes'Rad den Transfer-Einrichtungen übergeben, die es bis zu den Kippeinrichtungen schaffen, und daß letztere das Rad horizontal auf die andere zu bearbeitende Seite legen und es zweiten, wie die ersten ausgebildeten Transfereinrichtungen übergeben, um es an eine zweite Drehbahn versorgende Einrichtungen zur Bearbeitung des Rades auf der anderen Seite zu liefern. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Versorgungseinrichtungen für die zweite Drehbank gleich den Versorgungseinrichtungen der ersten Drehbank sind und den zweiten Transfer-Einrichtungen gleichzeitig, da sie der zweiten Drehbank das auf der zweiten Seite zu bearbeitende Rad liefern, ein durch diese Drehbank völlig bearbeitetes Rad abgeben; und daß das völlig bearbeitete Rad von den zweiten Transfer-Einrichtungen zur Kippeinrichtungen geführt wird, die es in eine vertikale Lage bringen und es auf Transporteinrichtungen auswerfen, bei denen es sich um die gleichen wie für den Transport der unbearbeiteten Räder handelt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtungen zum Transport der unbearbeiteten und der fertig bearbeiteten Räder aus einem auf Schienen laufenden Chassis bestehen, das im oberen Teil horizontale, senkrecht zu den Achsen der Räder verlaufende U-Profile aufweist, die die hier zwischen angeordneten Räder führen und das im unteren@Teil parallel zu den oberen Profilen angeordnete U-Profile vorgesehen sind und jedes der unteren Profile ein umgekehrtes, als Rollbahn beim Beschicken und Entladen für das Rad dienendes umgekehrtes Winkeleisen trägt, das hierauf ruht und senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Chassis auf den Schienen angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Entladen der Räder von den Transperteinrichtungen durch Rückvorrichtungen mit Hilfe unter den Rädern angeordneter Knaggen vorgenommen wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e f n -z e i e h n e t, daä die Vorrichtungen zur Verteilung der unbearbeiteten Räder, welche durch die Transportvorrich-tung gemäß Anspruch 2 zugeführt werden, und zu deren Rückführung auch diese Transportvorrichtungen nach ihrer Be-arbeitung aus Rinnen, die aus einem auf dem Hoden .ausge- legten horizontalen Profileisen, welches ein als Rollbahn für das Rad dienendes umgekehrtes Winkeleisen trägt, und in ihrem oberen Teil zwei Horizontalen zu dem unteren U-Profil parallelen U-Profileisen bestehen, welch letztere als Führung für die beiden durch sie während seiner Bewegung in seiner vertikalen Lage gehaltenen Rades dienen, wobei diese Profileisen miteinander verschweißt und so ineinander geschachtelt sind, daß sieh eine fortlaufende Fahrbahn ergibt: 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die= Vorrichtungen zum Kippen der Räder aus der vertikalen in die horizontale Lage in den festen, einen Betätigungszylinder tragenden und einen beweglichen, durch diesen Betätigungszylinder betätigten Teil, welcher Mittel zur Aufnahme des Rades be- sitzt, aufweisen, g e k e.n n z e i c h n e t durch zwei Hacken, Welche das Rad nach dem Kippen in horizon- taler Lage halten und daß der bewegliche Teil zwecks Kippen des Rades aus der vertikalen Lage in die beiden horizon- talen Ingen; in denen die eine oder die andere der Flächen oben liegt, um eine horizontale Achse drehbar und in jede der Stellungen, in welcher das Rad horizontal liegt, vorriegelbar ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t; daß die an dem beweglichen Teil der Kippvorrichtung angeordneten Vorrichtungen zum Halten des Rades eine Ausstoßvorrichtung für das Rad enthalten, die betätigt wird, wenn das Rad nach der Bearbeitung durch die Abführvorrichtung fortgeschafft wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die den genauen Transport des Rades zwischen Kippvorrichtung und Versorgungsvorrichtung für die Drehbänke sicherstellende Transfereinrichtung einen auf Schienen rollenden Schlitten auf-weist, der durch einen ersten pneumatischen Zylinder betätigt wird und die schnelle Verschiebung des Schlittens aus der Ausgangslage bis in die Nähe des Zielpunktes bewirkt, g e k e n n z e i c h n e t durch einen zweiten pneumatischen Zylinder, der bei Ankunft des Wager@s=am Ende des Weges für eine Dämpfung sorgt, um di"Aswirkungen von Stößen zu vermeiden und die genaue Lage der Last bezüglich des gewünschten Punktes sichert: 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, _daß ersterer und zweiter Druckzylinder der Transfer-Einrichtungen gleich ausgebildet sind und die gleichen Speise- und Steuerorgane aufweisen, so daß sie jeder abwechselnd entsprechend der Verschiebungsrichtung des Schlittens die Rolle des Steuerzylinders für die Verschiebung des Schlittens, die des Dämpfungszylinders und der genauen Einrichtung der Lage der Last übernehmen. 1o. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die gleichzeitig für die Versorgung der Drehbank giit zu bearbeitenden Räder und zur Abführung eines durch die Drehbank bearbeitenden Rades sorgenden Einrichtungen einen mittigen Zapfen und zwei um diesen Zapfen drehbare, von diesem getragene, einander entgegengesetzt gerichtete Ausleger aufweisen, g e k e n n z e i c h n e t durch einen auf Schienen laufenden unter der Wirkung eines Druckzylinders ste-henden Wagen, wobei jeder der Ausleger an seinem Ende eine innen angeordnete Spreizzange zur Erfassung der Räder in ihrer zentralen Bohrung aufweist; und daß deren Drehung um den Zapfen durch einen von einem pneumatischen Druckzylinder angetriebenen Zahnstangen-Ritzel-Antrieb erfolgt" wobei jeder Ausleger außerdem mit einem hydraulischen Druckzylinder für sein Anheben und Absenken ausgerüstet ist: 11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die am Ende jedes der Ausleger ange- ordnete innenliegende Spreizzange aus einem abnehmbaren Schuh und einem durch einen Druckzylinder betätigten, mit Krallen versehenen Nocken besteht, in solcher Anordnung, daß nach Einfähren des Schuhes und des Nockens in die zentrale Bohrung eines anzuhebenden Rades durch Ausfahren des Druckzylinders der Kontakt zwischen den Nocken und der Erzeugenden der Bohrung des Rades hergestellt wird, welchen bei seinem Anheben durch den Ausleger durch das Eindrin-gen der Krallen des Nocken in die Bohrung an der Zange festgehalten wird. 12. Vorrichtung nach Anspruch il, dadurch g e k e n n- z eich n e t, daß die Zange durch ein Steuerventil für den Verteiler, über welchen der Druckzylinder benufschlagt wird, automatisch betätigt wird.
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