DE1475786A1 - Druckgefaess - Google Patents
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Description
Dr. Gertrud Hauser eooo Munch»n-Pa«ing, 18.1.1965
Dipl.-lng. Gottfried Leiser Emsbergerstrosse i?
Telefom 885941
Postscheckkonto; München 117078
OMER PATKTOT GOMPAITY
15 "Avenue du ^ois, Luxembourg
"Druckgefäß
Die Erfindung bezieht sich auf Drucgefäße und
insbesondere auf Drucicgefäüe mit Blusen oder
Membranen.
Di.e Erfindung betrifft Druckgefäiie, die beispielsweise
einen im wesentlichen zylindrischen Behälter
aufweisen, der axial gegenüberliegende Öffnungen hat, wobei eine .ülase aus einem elastischen, defuraierbaren
l-iaterial zwischen die Offnungen eingesetzt
ist und auf jeder Üeite eine i^aiutuer für ein fluides
Medium gegrenzt. Die ülase weist an einem Ende eine
iiündung auf, die an einer der Öffnungen befestigt
ist
Gfei/Ä
909817/0339 0*0 omGlNAL
ist, um die zugeordnete Kammer, die durch das Innere
der Blase gebildet wird, mit einom unter Druck stehenden fluiden Medium zu "beschicken, wobei die andere
Kammer, die zwischen der Außenseite der Blase und der Innenseite des Behälters liegt, mit einem zweiten unter
Druck stehenden fluiden Medium durch die andere Öffnung
hindurch beschickt wird,»'
Wenn der zylindrische Behälter derart in senkrechter Hichtung angeordnet wird, da.ü>
sich die Blasenöffnung am unteren Ende des Behälters befindet, und wenn die Kammer, die durch die Blase begrenzt wird, mit einem
G-as beschickt wird, und wenn die andere Kammer, beispielsweise
mit öl gefüllt wird, oder wenn zwischen den fluiden Medien, die in die beiden Käufern eingegeben
v/erden, ein Dichteunteracliied vorhanden ist, und wenn dann die Blasenkammer mit dem fluiden Medium
gefüllt wird, welches die geringere Dichte hat, so schwimmt das freie iSnde der Blase und hat die Neigung,
eine pilzförmige Gestalt anzunehmen»
Wenn beispielsweise ein Ventil, welches die ü.usl£d.>öffnung
in der ülkammer steuert, geöffnet wird, um ül aus der ülkammer abzuziehen, so steigt das freie a.usge-
weitete
BAD ORIGINAL
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"■'" H 75788
weitete Ende der Blase plötzlieh naoh oben zur ÖlauB-laßöffnung hin. Daraue folgt, daß eine starke, plötaliehe Zugwirkung an der Befestigungestelle der Öffnung
der Blase an der Gaeöffnung ausgeübt wird, und diese
Zugwirkung hat die Neigung, die Öffnung der Blase aus
der Befestigungseinrichtung heraus zu sieben, wodurch das Druckgefäß derart beschädigt werden kann, daß es
ausfällt.
Es gehört demzufolge zu den Zielen der Erfindung, ein
Druckgefäß mit einer Blase der oben beschriebenen Art zu schaffen, welches derart verwendet werden kann, daß
das freie Ende der Blase naoh oben gerichtet ist, und
v/obei die Zugkräfte, die von der Öffnung der Blase auf die Halterungen bei der Öffnung der Olöffnung
ausgeübt werden, auf einen Miniraalwert vermindert
werden, um eine Lösung der Blaseaöffnung aus Hen
Halterungen eu verhindern.
Gemäß der Erfindung werden diese Ziele durch die Anordnung und Kombination von elementen erreicht,
die im folgenden eingehend beschrieben werden.
In
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"'*" Ί475786
In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeiepiele
der Erfindung dargestellt. Es zeigen!
beispielee des erfindungigemäßtn Druckgefäßes,
Fig. 2 eine der flg.. 1 entsprechend· Aneloht, welohe
die Gaskammer innerhalb der Blaae de· Druokgefäßes im zusammengepreßten Zustand ieigt,
Fig. 3 eine Ansicht der Biasenhalterung im vergrößerten Maßstab, wobei bei der Darstellung in
Fig. 3 die Blase ausgeweitet ist,
Fic'. 4. eine der Pig. 3 entsprechende Aneloht, wobei
die Blase zusammengepreßt let,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entepreohende Aneioht einer
weiteren Ausführungefoni der Brfindung,
^ig. 6 eine De tails ohnittansioht, f«Domien länge der
Linie 6-6 der Fig. 5t
Fig. 7 eine Ansicht der Halterung der in VIg* $
gezeigten Blase im vergrößerten Hai·tab, wobei die Blase ausgeweitet let,
ρίβ. e eine der Fig. 7 entapreohende An·iaht, wobei
die Blase zueaiainengadrütkt let unt
Pi^. 9 eine der Fig. 1 entepreoheade Aneioht eines
weiteren AusführungsbeiepielB.
Wie
¥ie Pig. 1 zeigt, weist das Druckgefäß einen zylindrischen Behälter 10 aus einem festen, starren Material
auf. Dieser Behälter hat im wesentlichen halbkugelförmige Enden 11 und 12. Jedes Ende weist eine Öffnung
13, 14 auf. Diese Öffnungen liegen, wie dargestellt, in axialer Fluoht zueinander.
In der öffnung 13 ist ein Anschlußstück 15 angeordnet,
welches zur Halterung einer flexiblen Trennwandung 20 im Behälter 10 dient. Die flexible Irennwandung 20 hat
die 3?orm einer Blase.
Das Anschlußstuck 15 oder die Fassung 15 weist einen
kreisförmigen Scheibenteil 16 auf, der einen axialen
Schaft 17 hat. Der Umfang des Scheibenteiles hat eine Ringnut 19 und eine ringförmige Schulter 37, die zwisehen
der Uut 19 und dem Schaftteil 17 liegt. Die Blase 20, die vorzugsweise aus natürlichem oder synthetischem
Gummi bestehen kann, weist eine öffnung mit kleinem Durohmesser auf und an der Öffnung befindet
sich ein Ringwulst 21, der dazu bestimmt ist, in der
Hut 19 zu sitzen. Wenn der Schaft duroh die öffnung eingesetzt wird, und wenn eine Mutter 18 auf das Gewinde ende des Schaftes aufgeschraubt wird, so wird die"
Ringwulst
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Ringwulst 21 zwischen der Nut 19 und der benachbarten
Vöadungsoberfläche des Behälters 10 eingespannt. Auf
diese Weise wird die Blase sicher in einer festen Lage gehalten. Die Schulter 37 stützt sich an der Behälterwandung
ab, um die Bewegung der Passung 15 zu begrenzen, wenn die Mutter 18 angezogen wird. Dadurch wird
ein Abschneiden der Mündungsöffnung der Blase 10 verhindert»
Die Passung 15 weist eine axiale Bohrung 22 auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Innengewinde
33 versehen ist, um einen mit einem Gewinde versehenen hohlen Zapfen 23 eines Einspanngliedes 31
aufzunehmen.
Wie Fig. 3 zeigt, kann das Einspannglied 31 beispielsweise
einen kreisförmigen Planschteil 34 und einen ringförmigen Habenteil 32 mit verringertem Durohmesser aufweisen.
Die Nabe 32 bildet eine Schulter 36, die gegen das innere Ende der Passung 15 anliegt. Eine elastiaohe
Aufnahme- oder Halterungsscheibe 29» die beispielsweise aus einem Gummi bestehen kann, der vorzugsweise härter
ist als das Material, aus welchem die Blase 20 besteht, •umfaßt die Nabe 32 und ist zwischen dem Planachteil 34
des
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des Einspanngliedes 31 und dem inneren Ende der fassung
15 eingespannt, wenn die Schulter 36 gegen das'innere
Ende der Fassung anliegt.
Der Durohmesser des Flanschteiles 34 des Einspanngliedes
31 ist kleiner als der Durchmesser der elastischen Scheibe 29» und der Durchmesser der elastischen Scheibe
ist größer als der Durchmesser des Scheibenabschnittes
16 der Fassung 15« Vorzugsweise hat die elastische Scheibe 29 einen derartigen Durchmesser, daß diese
den Wandungsteil 38 der Blase neben der Mündungsöffnung gegen die Wandung des Beh .ters 10 hält.
Beim dargestellten Ausführungabeispiei ist der Durchmesser
der Öffnung 14 größer als der Durchmesser der Öffnung 13» und der Durohmesser der Öffnung 14 ist
ebenfalls größer als der Durchmesser des Flanschabschnittes 34 des Einspanngliedes 31, so daß dieses Einspannglied
zusammen mit der Blase 20, die den Scheibenteil 16 der Fassung 15 umgibt, durch die öffnung 14
eingesetzt werden kann, wobei die Fassung 15 dann in der Öffnung 13 befestigt werden kann«,
Die
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Die Öffnung 14 weist einen Auslaß 24 auf, der zum Durchlaß eines fluiden Mediums, wie beispielsweise
Öl, vorgesehen ist« Der Auslaß kann so ausgebildet sein, wie es in der USA-Patentschrift Nr. 2 924
beschrieben wird, und dieses Auslaßglied weist ein federbelastetes Tellerventil 25 auf, wobei dieses
Tellerventil derart ausgelegt ist, daß sich dieses schließt, wenn die aufgeblähte Blase 20 gegen dieses
Ventil drückt, um ein Herausdrücken der Blase aus dem Behälter zu verhindern»
Dieses Auslaßglied 24 kann jede beliebige Form annehmen und bildet keinen Teil der Erfindung.
Obwohl die Erfindung ohne Rücksicht auf die Lage des Druckgefäßes angewendet werden kann, hat die. Erfindung
eine besondere Bedeutung, wenn das Druckgefäß derart verwendet wird, daß der Auslaß 24, der die Ölb'ffnung
bildet, sich am oberen Ende des Druckgefäßes befindet.
Im Betrieb wird die Kammer 59, die von der Blase 20 gebildet wird, zuerst mit einem fluiden Medium, wie
beispielsweise einem unter Druck stehenden Gas, über die Passung 15 gefüllt, bis sich die Blase im wesentlichen
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lichen sQ^eiji ausgedehnt hat,, daß diese das Innere des
Behälters füllt. Bin nioht-dargestelltes Ventil, welches die Bohrung 35 der Fassung 15 steuert, wird dann
geschlossen» Danach wird ein zweites fluides Medium, wie "beispielsweise ein unter Druck stehendes öl, dessen
Druok größer ist als der in der Sammer 39» duroh
das Auslaßglied 24 hinein gepreßt, um die Kammer 40 zu füllen, die zwischen der Behälterwandung und der
Blase 20 liegte Dadurch werden die Blase 20 und das in dieser enthaltene Gas zusammengepreßt. Wenn die
Kammer 40 "beschickt ist, wird ein Ventil 26, welches das Glied 24 steuert, geschlossen.
Da die Blase mit einem unter Druck stehenden Gas gefüllt
ist, nimmt die Blase, wenn sie zusammengepreßt wird, die Form an, die in Fig. 2 gezeigt ist. Die Blase
wird langgestreckt, und das Gas wird zum oberen freien Ende der Blase gedrückt, welohes in dichterem öl
schwimmt* Auf diese Weise nimmt die Blase im wesentlichen eine Pilzform mit einem schmalen Halsteil 27
nahe der lassung 15 und einem verbreiterten gewölbten
Teil 28 am freien Ende der Blase an.
Wenn das Ventil 26 zum Ablassen von Öl aus der Kammer 40 geöffnet wird, so steigt durch-die plötzliche Druok-
verringerung
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verringerung in der Ölkammer 40 daa Ende 28 der Blase
plötzlioh nach oben zum Auslaßglied 24 hin, wodurch eine große Kraft auf den Halsteil 27 der Blase ausgeübt
wird ο Wenn die Erfindung nicht angewendet wird, so wird diese große Kraft auf den Ringwulst 21 in der Hut j
19 einwirken, und diese Kraft könnte diesen Ringwulst aus der Mut herausziehen, wodurch das Druckgefäß schwer
beschädigt wird und ausfällt.'
Es ist jedoch die flexible oder elastische Scheibe 29
vorgesehen, und der Umfangsteil 30 dieser Scheibe 29
hält den Teil 28 der Blasenwandung, der neben dem Wulst 21 liegt, gegen die Wandung des Behälters fest,
so daß eine kleine Kraft auf den Wulst 21 übertragen wird, wobei dieser Wulst in sicherer Weise von der
Fassung 15 gehalten werden kann.
Da die Scheibe elastisch ist, kann sioh der Umfang 30
etwas verbiegen, wie ea in Fig. 4 gezeigt iat„ Dadurch
wird eine Beschädigung des Teiles der Blasenwand verhindert, der gegen diesen Umfang 30 anliegt»
Nachdem der plötzliche Austritt des fluiden Mediums, der durch das anfängliche Öffnen des Ventiles 26 bewirkt
wird, beendet ist, und nachdem eine normale
Ausströmung
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Ausströmung stattfindet, nimmt die elastische Scheibe
29 ihre in Mg. 3 gezeigte normale Lage wieder ein.
Die in den Pig«, 5 und 9 dargestellten Ausführungs-Beispiele
sind insbesondere dann geeignet, wenn die Druckgefäße und die Blasen in den Druckgefäßen verhältnismäßig
lang sind, und bei diesen Ausführungs«
beispielen wird die Ausbildung von scharfen Palten in der Blase verhindert, wenn diese zusammengedrückt
ist. Diese scharfen Falten könnten nämlich sonst zu einem Zerreißen der Blase führen«
Bs sei nunmehr auf -die Fig. 5 - 8 Bezug genommene
Die Fassung 15* ist im wesentlichen """'e gleiche wie
die in Fig. 1 dargestellte Fassung 15 mit der Ausnahme, daß die Bohrung 22' der Fassung 15' kein Innengewinde
aufweist, sondern einen Abschnitt 41 mit verringertem Durchmesser am inneren Ende. Durch diesen Abschnitt
wird eine ringförmige Schulter'42 gebildet» Eine Hülse
43» die - wie bei 44 gezeigt - an einem Ende einen Flansch aufweist, ist in der Bohrung der Fassung 15f
angeordnet. Das innere Ende der Hülse 43 liegt gegen die Schulter 42an, und die Hülse 43 wird in ihrer
Stellung duroh einen Sprengring 45 gehalten.
Die
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-^ BAG
Die Hülse 43 weist ein Innengewinde auf, um das Ende,
einer dicht gewickelten, verhältnismäßig steifen Schraubenfeder 46 aufzunehmen» Diese Feder 46 erstreckt
sich axial zum Behälter. Ein poröses Rohr 47, welches vorzugsweise aus einem gesinterten Metall besteht und welches bei 48 am oberen Ende geschlossen
ist, ist am freien Ende der Schraubenfeder dadurch befestigt, daß dieses Rohr ein Ende eines Nippels 49
umfaßt. Das andere Ende dieses Nippels ist in die Bohrung der Schraubenfeder hinein gepreßt.
An ihrem Fußeride wird die Schraubenfeder 46 von einem
Halterungsglied 51 umgeben» Dieses Halterungsglied ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel kegelstumpfförmig
ausgebildet. Das Halterungsglied 51 weist eine axiale Bohrung 52 auf, durch welche hindurch sich die
Feder 46 erstreckt. Das Halterungsglied 51 sitzt mit
.Preßsitz auf der leder 46„
Das Halterungsglied 51, welches aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, besteht, weist eine
Basis 53 auf, die sich gegen die innere Endfläche der Fassung 15 * abstützt« Der Durchmesser dieser Basis
ist größer als der Durchmesser des Scheibenteiles 16*
der Fassung 15', so daß sich der abgerundete Umfang 54
der
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- ί3
der Basis nach außen über den Umfang der Fassung 15'
hinaus erstreckt.
Die Gaskammer 39', die durch die in Fig. 5 dargestellte
Blase gebildet wird, wird dadurch gefüllt, daß ein unter Druck stehendes Gas durch die Fassung 15'eingepreßt
wird.
Dieses Gas strömt aus der Bohrung der Schraubenfeder 46
zwisohen den benachbarten Windungen hindurch in die Blase 20·, um dieae zu füllen0
Die Ölkammer 40', die zwischen der Blase und der Behälterwandung
liegt, wird dann mit Öl gefüllt, welches unter einem Druck steht, der größer ist als der Druok
in der Gaskammer 39'.
Wenn das unter Druck stehende Öl in den Behälter 10'
eingefüllt wird, drückt dieses die Blase 20· und das in dieser Blase enthaltene Gas zusammen. Da jedooh die
Schraubenfeder vorhanden ist, die sioh axial zum Behälter
erstreckt, wird der untere Teil der Blase gegen die Schraubenfeder gedrückt, wodurch eine Ausbildung von
scharfen Falten in dieser Blase verhindert wird,,
Der
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Der obere Teil der Blase neigt dazu, eine gewölbte Form anzunehmen, wie es bei dem in Figo 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Wenn das Ventil 26', welches das Auslaßglied 24f steuert, geöffnet
wird, steigt das freie Ende der Blase plötzlich nach oben zum Auslaßglied hin.
Da jedoch das untere Ende 57 der zusammengedrückten Blase gegen die konische Seitenwandung 58 des elastischen
ELe nentes 51 gepreßt ist, wird der plötzliche Zug der Blase durch das Umbiegen des abgerundeten
Umfanges 54 der Basis des Gliedes 51 aufgenommen, wie I
es in Fig. 2 gezeigt ist, so daß ein geringer Zug auf den Wulstrand 21' übertragen wird oder sogar gar kein
Zuge Dadurch wird der Wulst sicher in der Hut 19' in
der Fassung 15' eingespannt gehalten. Wenn das plötzliche Ausfließen, welches durch die anfängliche öffnung
des Ventiles 26! hervorgerufen wird, beendet
ist, und wenn ein normales Ausströmen stattfindet, nimmt der Umfang 54 der Halterung 51 wieder seine
normale lage eino
Wenn die Kammer 39'» die durch die Blase gebildet wird,
vollständig zusammengepreßt ist, liegt die Blase 20·
dicht
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dicht gegen die Mittelfeder 46 und das Halterungsglied
51 an, wie es in Mg β 8 gezeigt ist. Wenn das
Druckgefäß beispielsweise dazu benutzt wird, ein fluides Medium aus der Kammer 40' dadurch zu übertragen,
daß ein zweites unter Druck stehendes fluides Medium durch die Passung 15' in die Blase 20f eingepreßt
wird, wobei dieses zweite fluide Medium durch die Feder 46 in die Blase strömt, so kann dieses zweite
fluide Medium dadurch, daß das obere Ende der Blase 20' im fluiden Medium in der Kammer 40* schwimmt,
schnell durch das obere Ende der Schraubenfeder in den oberen verbreiterten Teil der Blase gelangeno
Da z]/dieser Zeit, wie Pig. 8 zeigt, der Umfang 54 der Halterung 51 unter Spannung steht, neigt dieser
dazu, seine in Pig. 7 dargestellte normale Lage anzunehmen, wodurch die Blase zum befestigten Ende hin
gezogen wird«, Dies führt dazu, daß die Blase von der Schraubenfeder am unteren Ende der Schraubenfeder fortgezogen
wird, so daß das fluide Medium auch in die Blase an ihrem befestigten Ende eintreten kann« Daraus
ergibt sich, daß die Blase gleichförmiger über ihre Lange aufgebläht wird» wenn diese gefüllt wird,* Auf
diese Weise wird die Möglichkeit eines Eeißens auf ein Minimum herabgesenkt.
Die in Pig.9 dargestellte Ausführungsform ist die gleiche
wie die in Pig.5 dargestellte mit der Ausnahme, daß des zentrale Pührungsglied für die Blase anstelle einer
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. »schraubenfeder
Schraubenfeder ein perforiertes starres Rohr 61 ist»
Da die Betriebsweise der in Mg. 9 dargestellten Ausführungsform die gleiche ist wie die Betriebsweise
der in Pig. 5 dargestellten Ausführungsform,
soll diese nioht näher dargelegt werdene Durch die
im vorstehenden beschriebenen Konstruktionen wird ein Druckgefäß geschaffen, bei welchem die Blase in
zuverlässiger Weise in ihrer Lage eingespannt werden kann, wobei sichergestellt ist, daß ein plötzlicher,
in Längsrichtung gerichteter Zug, der auf die Blase ausgeübt wird, die Öffnung der Blase nicht von der
Passung löst,, durch welche diese Öffnung gehalten wird ο Dies gilt insbesondere dann, wenn das Druckgefäß
in umgedrehter Form verwendet wirdp wobei das
freie Ende der Blase nach oben gerichtet ist ο Durch diese Ausbildung wird eine gleichförmigere Ausbildung
der Blase gewährleistet, wodurch ein Zerreißen der Blase verhindert wird»
Es könnenAbänderungen und Veränderungen bei den verschiedenen Ausführungsformen durchgeführt werden, die
im Rahmen der Erfindung liegen„
Patentansprüche
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Claims (1)
- PatentansprücheDruckgefäß mit einem starren Behälter, der in Längsrichtung in ITucht liegende Öffnungen aufweist, und mit einer Blase aus einem deformierbaren Material, die innerhalb des Behälters angeordnet ist; und die ein Paar Kammern begrenzt, welche mit den Öffnungen in Verbindung stehen, wobei eine dieser Kammern durch das Innere der Blase gebildet wird, und wobei die Blase eine Öffnung aufweist, gekennzeichnet durch Mittel, die den Umfang der Blasenöffnung im Behälter in einer festen Lage an einem der Behälteröffnungen einspannen, elastische Mittel, um die Kräfte abzudämpfen, die gegen den eingespannten Umfang der Blase ausgeübt werden, wenn die andere Öffnung des Behälters anfangs geöffnet wird, um aus der Kammer, die mit dieser Öffnung in Verbindung steht, ein fluides Medium abzulassen,,2ο Druckgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel ein kreisförmiges Grlied aus einem elastischen Material aufweisen, welches in der Blase der Öffnung der Blase benachbart und koaxial zur öffnung befestigt ist, wobei der Durchmesser des ringförmigen elastischen Gliedes größer ist als derDurchmesser 909817/033 9Durchmesser der Einspannmittel, und wobei der Teil der Blasenwandung neben der Blasenöffnung gegen den Umfang des kreisförmigen elastischen Gliedes anliegt„3ο Druckgefäß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Behälteröffnung eine Fassung mit einer kreisförmigen Scheibe aufweist, die eine Ringnut hat, daß die Blasenöffnung einen Ringwulst aufweist, der in der Ringnut angeordnet ist, wobei dieser Ringwulst zwischen der Mut und der benachbarten Wandungsfläche des Behälters eingespannt wird, daß das kreisförmige G-Iied aus elastischem Material an der Fassung innerhalb der Blase und koaxial zur Blase befestigt ist, daß das elastische Glied einen Durchmesser hat, der größer ist als der der Fassung.-~·Ι ~-in:>c, so daß der Umfang des elastischen Gliedes über den Umfang der Scheibe hinaus ragt und gegen den Teil der Blasenwandung anliegt, der der Blasenöffnung benachbart ist, um die Kräfte abzudämpfen, die gegen den eingespannten Umfang der Blase ausgeübt werden, wenn die andere Öffnung des Behälters anfangs geöffnet wird..4ο Druckgefäß nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Blase im aufgeblähten, jedoch ungestreckten Zustand im nahen Abstandvon909817/0 339BAD ORIGINALvon der Öffnung angeordnet iat, die von der Öffnung entfernt liegt, an der die Blasenöffnung befestigt ist c5. Druckgefäß nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisförmige Glied eine flache Scheibe ist.6« Druckgefäß nach einem der Ansprüche 1 - 5f dadurch gekennzeichnet, daßdie Passung eine axiale Bohrung aufweist, daß ein Einspannglied vorgesehen ist, welches einen ringförmigen Flansch und einen axialen Schaft aufweist,de-r in der Bohrung der !Fassung befe« stigt ist, daß das Einspannglied eine axiale Bohrung aufweisty daß das Einspannglied einen Teil mit vermindertem Durchmesser zwischen dem Flansch und dem Schaft aufweist, daß das elastische G-lied eine Scheibe ist, die den besagten Teil mit vermindertem Durchmesser umgibt und die zwischen dem Flansch und dem benachbarten Ende der Fassung eingespannt isto7. Druckgefäß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisförmige Glied kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei der größere Durchmesser den Einspannmitteln benachbart liegt, und daß der Teil diesesGliedes, 9098 17/0339Gliedes, der der Basis des Gliedes "benachbart ist, einen flachen Basisteil bildeto8. Druckgefäß nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentrales Führungsglied vorgesehen ist, welches mit einem Ende in fester Lage an der ersten Behälteröffnung befestigt ist, und welches sich axial zürn Behälter erstreckt, daß das freie Ende des Führungsgliedes in der Blase im Abstand vom freien Ende der Blase angeordnet ist, daß das Führungsglied einen Durchgang von fluiden Medien von der ersten Behälteröffnung in die Blase hinein erlaubt, dab das Führungsglied sich axial vom kegelstumpfförmigen Glied erstreckte9ο Druckgefäß nach den Ansprüchen 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das kegelstumpfförmige elastische Glied eine axiale Bohrung aufweist, und daß ein Ende des Führungsgliedes in dieser Bohrung angeordnet ist.Oo Druckgefäß nach den Ansprüchen 1, 2 und 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied eine Schraubenfeder ist, die dicht gewickelte Windungen aufweist, und daß ein Ende der Schraubenfeder in der axialen Bohrung des kegelatumpfförmigen Gliedes angeordnet ist. ■11". 9 0 9 8 17/0339BAD ORtGiNAL11o Druckgefäß nach den Ansprüchen 1, 2, 7 - 10, dadurch gekennzeichnet,, daß die Passung eine axiale Bohrung aufweist, daß eine Hülse in der axialen Bohrung "befestigt ist, daß die Hülse ein Innengewinde aufweist, daß ein Ende der Schraubenfeder in der Gewindebohrung der Hülse "befestigt ist und sich durch die axiale Bohrung in dem kegelstumpfförmigen elastischen Glied hindurch erstreckt.ο Druckgefäß nach den Ansprüchen 1, 2 und 7-11» dadurch gekennzeichnet, daß ein poröses Glied mit einem Ende am freien Jihde der Schraubenfeder in der Blase befestigt ist, und daß das freie Ende des porösen Gliedes geschlossen into13« Druckgefäß nach den Ansprüchen 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung eine axiale Bohrung hat, daß das Führungsglied ein starres perforiertes Rohr ist, dessen eines Ende in der Bohrung der Fassung befestigt ist, daß das kegelstumpffö rad ge elastische Glied eine axiale Bohrung hat, daß das starre Rohr sich durch die axiale Bohrung in dem ice ge !stump ff örniigen Glied hindurch erstreckt.909817/0339 BAD ORIGINAL
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