DE1474925B2 - Selbstverkäufer fur Zuckerwurfel oder packchen - Google Patents
Selbstverkäufer fur Zuckerwurfel oder packchenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für zein ausgegeben werden, sobald ein entsprechender
Zuckerwürfel oder -päckchen mit einem Gehäuse, Auslaß aus dem spiralförmigen Hohlraum bei entaus
dem ein Würfel bzw. ein Päckchen jeweils nach sprechender Drehlage mit dem stationären Ausgabe-Münzeinwurf
entnommen werden kann. rohr fluchtet.
Bisher mußten die Zuckerwürfel beim Einfüllen in 5 Ein Scheuern zwischen den im spiralförmigen
derartige Selbstverkäufer meist in umständlicher und Hohlraum angeordneten und den ungeordnet in der
zeitraubender Weise gestapelt werden. Dies entsprach Innentrommel befindlichen Zuckerwürfeln ist unmög-
nicht den praktischen Bedürfnissen und fand deshalb lieh, so daß sie auf schonende Weise zur Ausgabe-
auch nur sehr geringe Anwendung. stelle bzw. dem Ausgaberohr gelangen.
Darüber hinaus ist zwar ein Selbstverkäufer für io Die Drehung der Trommel wird durch den Ein-
Zuckerwürfel bekannt (USA.-Patentschrift 1127 520), wurf einer Münze ausgelöst. Der Austritt eines
der die Entnahme von einzelnen Zuckerstücken ohne Zuckerwürfels aus dem Ausgaberohr bewirkt ande-
vorheriges Einstapeln derselben erlauben soll, bei rerseits den Stillstand der Trommel,
diesem erfolgt die Abgabe jedoch nicht sehr zuver- Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in
lässig durch Handbetätigung eines Schaufelrades, das 15 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
in einem Gehäuse die Zuckerstücke zu einer Aus- näher erläutert. Es zeigt
gabestelle transportiert, wobei sich einzelne Zucker- Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
stücke zwischen jeweils zwei Schaufeln verklemmen Selbstverkäufers in schematischer Darstellung, teilkönnen
oder unter Umständen durch verkantete Lage weise geschnitten,
erst gar nicht zwischen zwei Schaufeln gelangen, so 20 Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1,
daß sich dann ein Leertakt ergibt. Schließlich werden F i g. 3 eine Stirnansicht des Selbstverkäufers gedie
einzelnen Zuckerstücke auch dann, wenn sie sich maß F i g. 1 und 2 von der Ausgabeseite her.
bereits zwischen zwei Schaufeln angeordnet haben, Der Selbstverkäufer kann sowohl einen Apparat nicht sehr schonend behandelt, da sie weiter in Kon- für sich bilden und angebaut werden als auch bereits takt mit den vorhandenen ungeordneten Zucker- 25 jn einem Kaffeeautomaten od. dgl. eingebaut sein. Die stücken bleiben und bei der Rotation des Schaufel- Zeichnungen zeigen den Selbstverkäufer als Einzelrades an denselben scheuern. apparat, wobei die Vorrichtung für den Münzeinwurf
bereits zwischen zwei Schaufeln angeordnet haben, Der Selbstverkäufer kann sowohl einen Apparat nicht sehr schonend behandelt, da sie weiter in Kon- für sich bilden und angebaut werden als auch bereits takt mit den vorhandenen ungeordneten Zucker- 25 jn einem Kaffeeautomaten od. dgl. eingebaut sein. Die stücken bleiben und bei der Rotation des Schaufel- Zeichnungen zeigen den Selbstverkäufer als Einzelrades an denselben scheuern. apparat, wobei die Vorrichtung für den Münzeinwurf
Ferner ist ein Selbstverkäufer für kugelförmige ZUr Inbetriebsetzung weggelassen wurde, da diese
Bonbons od. dgl. bekannt (französische Patentschrift herkömmlich ist.
1 112 962), bei welchem die Bonbons als Schüttgut 30 Der Selbstverkäufer ist in einer geeigneten Ver-
in einem Behälter angeordnet sind, aus dem sie bei schalung 1 untergebracht. Sein Gehäuse besteht aus
Bedarf einzeln nach unten durch eine gelochte Platte einer Innentrommel 3, die von einer mit ihr fest ver-
in einen am Boden halbkugelig ausgerundeten Aus- bundenen, aber lösbaren Außentrommel 2 umgeben
gabekanal fallen. Dieser Selbstverkäufer ist für ist. Beide Trommeln sind um ihre gemeinsame Längs-
Zuckerwürfel oder -päckchen nicht verwendbar. 35 achse 9 drehbar gelagert und von einem Elektro-
Schließlich ist noch eine Abgabevorrichtung für motor 10 antreibbar. Zwischen den Mänteln beider
Flaschen bekannt (USA.-Patentschrift 2 482 245), Trommeln 2 und 3 ist ein spiralförmiger Hohlraum 7
bei welcher die Flaschen auf spiralförmigen Bahnen vorgesehen, längs welchem in der Innentrommel über
um einen mittleren, senkrechten Zylinder herum an- die ganze Breite desselben in Abständen Schlitze 8,
geordnet sind und von senkrechten Mitnehmern auf 4° 8' und 8" angeordnet sind. Das Ende des spiralförmi-
diesen Bahnen nach oben oder unten zu Abgabestel- gen Hohlraums 7 ist durch eine Wand 17 abgeschlos-
len hingerollt werden können. sen, an die ein Auslaß angrenzt, der bei entsprechen-
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe der Drehlage der Trommeln 2 und 3 mit einem
besteht darin, einen Selbstverkäufer der eingangs ge- stationären Ausgaberohr 15 fluchtet. Bei dem gezeig-
nannten Art zu schaffen, der sehr zuverlässig arbeitet 45 ten Ausführungsbeispiel geht der spiralförmige Hohl-
und es ermöglicht, als Schüttgut ungeordnet einge- raum von der hinteren Stirnwand 5 der beiden Trom-
füllte Zuckerwürfel oder -päckchen nach Münzein- mein 2 und 3 aus und endet an einer vorderen
wurf schonend und einzeln zu entnehmen. Stirnwand 6. Der spiralförmige Hohlraum 7 wird von
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch einem Band 4 gebildet, das nach Art einer Fördergelöst, daß das Gehäuse aus einer Innentrommel 50 schnecke auf der Außenfläche der Innentrommel 3
besteht, die von einer mit ihr fest verbundenen fest angebracht ist. Gegenüber der Innenfläche der
Außentrommel umgeben ist und die um ihre gemein- Außentrommel 2 weist dieses Band 4 einen Abstand
same Längsachse drehbar gelagert und von einem von einigen Millimetern auf.
Elektromotor antreibbar sind, daß zwischen den Längs dieses spiralförmigen Hohlraums 7 können
Mänteln beider Trommeln ein spiralförmiger Hohl- 55 die ungeordnet eingefüllten Zuckerwürfel oder
raum vorgesehen ist, längs welchem in der Innen- -päckchen durch die Schlitze 8, 8' und 8" eintreten,
trommel über die ganze Breite desselben in Abstän- Der zweckmäßig mit einer Reibscheibe 11 versehene
den Schlitze angeordnet sind, und daß ferner das Elektromotor 10 treibt die Trommeln 2 und 3 durch
Ende des spiralförmigen Hohlraums durch eine Wand Reibschluß an der Außenfläche der Außentrommel 2
abgeschlossen und angrenzend ein Auslaß vorgesehen 60 an. Die Inbetriebsetzung des Elektromotors 10 erfolgt
ist, der bei entsprechender Drehlage mit einem ausschließlich durch Münzeinwurf in den hier nicht
stationären Ausgaberohr fluchtet. gezeigten Einwurfsteil.
Wie man leicht entnimmt, gelangen die ungeordnet Die Längsachse 9 der Trommeln 2 und 3 weist
eingefüllten Zuckerwürfel oder -päckchen durch die eine hinreichende Neigung auf, um das Füllgut besser
Schlitze in den spiralförmigen Hohlraum, in dem sie 65 einschütten zu können. Die Zuckerwürfel oder
sich automatisch eines hinter dem anderen anordnen -päckchen werden z.B. mittels des Trichters 12 in
und zwangläufig durch die Drehung der Trommel die Innentrommel 3 eingeschüttet und nehmen
einem Ausgaberohr zulaufen, durch das sie dann ein- schließlich die bei 13 gezeigte, ungeordnete Lage ein.
Nachdem sie durch die Schlitze 8, 8' und 8" in den spiralförmigen Hohlraum eingetreten sind, werden
sie bei Drehung der Trommel nach und nach zur vorderen Stirnwand 6 des Selbstverkäufers transportiert,
bis das Ende des spiralförmigen Hohlraums so aufgefüllt ist wie in Fig. 3 bei 13' punktiert angedeutet
ist.
Jeder Trommeldrehung entspricht nun die Einspeisung eines Zuckerwürfels bzw. -päckchens in das
Ausgaberohr 15 und damit in einen Entnahmebehälterl6, der unter dem Auslaß des Ausgaberohrs 15
angeordnet ist. Die bei 13' befindlichen Würfel sind ständig in Berührung mit der Wand 17, die das Ende
des spiralförmigen Hohlraums? abschließt, so daß, sobald sich die Trommel in der in Fig. 3 gezeigten
Stellung befindet, der dem Ausgaberohr 15 zugeordnete Würfel durch sein Eigengewicht nach unten
fällt.
Durch seinen Fall betätigt der Würfel vorteilhaft eine Klappe 18 zur Betätigung eines im Stromkreis
des Elektromotors 10 vorgesehenen Mikroschalters, der diesen Stromkreis unterbricht und den Elektromotor
ausschaltet bzw. die Trommel zum Stillstand bringt. Erst durch neuen Münzeinwurf wird
der Stromkreis des Elektromotors 10 wieder geschlossen.
Wie bereits erwähnt, weist das Band 4 gegenüber der Innenfläche der Außentrommel 2 einen Abstand
von einigen Millimetern auf, der dazu dient, Zuckerbruchstücke, soweit sich solche von den Würfeln oder
Päckchen absondern, aufzunehmen, zu sammeln und entsprechend der Neigung der Längsachse 9 der
Trommeln weiterzubefördern. Diese Bruchstücke können dann über einige nichtgezeigte Löcher in der
Außentrommel 2 zwecks eventueller anderweitiger Verwendung in einen bei 20 gezeigten Behälter befördert
werden.
Das Einschütten der Zuckerwürfel bzw. -päckchen kann stets bei ansonsten geschlossenem Selbstverkäufer
über den Trichter 12 innerhalb weniger Sekunden erfolgen, wobei, wie ersichtlich ist, ein Aufstapeln
od. del. entfällt.
Claims (5)
1. Selbstverkäufer für Zuckerwürfel oder -päckchen mit einem Gehäuse, aus dem ein Würfel
bzw. ein Päckchen jeweils nach Münzeinwurf entnommen werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse aus einer Innentrommel (3) besteht, die von einer mit ihr fest verbundenen Außentrommel (2) umgeben ist und
die um ihre gemeinsame Längsachse (9) drehbar gelagert und von einem Elektromotor (10) antreibbar
sind, daß zwischen den Mänteln beider Trommeln ein spiralförmiger Hohlraum (7) vorgesehen
ist, längs welchem in der Innentrommel über die ganze Breite desselben in Abständen
Schlitze (8, 8', 8") angeordnet sind, und daß ferner das Ende des spiralförmigen Hohlraums
durch eine Wand (17j abgeschlossen und angrenzend ein Auslaß vorgesehen ist, der bei entsprechender
Drehlage mit einem stationären Ausgaberohr (15) fluchtet.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmige Hohlraum,
ausgehend von der hinteren Stirnwand der beiden Trommeln (2 und 3) und endend an ihrer vorderen
Stirnwand (6), von einem an der Außenfläche der Innentrommel (3) schraubenförmig angebrachten
und fest anliegenden Band (4) gebildet ist.
3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (9)
der beiden Trommeln (2 und 3) geneigt ist.
4. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
am Auslaß des Ausgaberohrs (15) eine Klappe (18) zur Betätigung eines im Stromkreis des
Elektromotors (10) vorgesehenen Mikroschalters angeordnet ist.
5. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromotor (10) mit einer Reibscheibe (11) versehen ist, die durch Reibung an deren Außenfläche
die Außentrommel (2) antreibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT754365 | 1965-03-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1474925A1 DE1474925A1 (de) | 1970-01-15 |
DE1474925B2 true DE1474925B2 (de) | 1971-01-14 |
Family
ID=11125154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661474925 Pending DE1474925B2 (de) | 1965-03-11 | 1966-03-10 | Selbstverkäufer fur Zuckerwurfel oder packchen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1474925B2 (de) |
ES (1) | ES323944A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2716025B1 (fr) * | 1994-02-08 | 1996-04-26 | Laperouse Jean Pierre Emile An | Dispositif de distribution de produits alimentaires en vrac, notamment de confiseries. |
-
1966
- 1966-03-08 ES ES0323944A patent/ES323944A1/es not_active Expired
- 1966-03-10 DE DE19661474925 patent/DE1474925B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1474925A1 (de) | 1970-01-15 |
ES323944A1 (es) | 1966-12-16 |
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