DE3333505A1 - Vorrichtung zum abfuellen von sperrigem schuettfaehigem gut - Google Patents

Vorrichtung zum abfuellen von sperrigem schuettfaehigem gut

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DE3333505A1
DE3333505A1 DE19833333505 DE3333505A DE3333505A1 DE 3333505 A1 DE3333505 A1 DE 3333505A1 DE 19833333505 DE19833333505 DE 19833333505 DE 3333505 A DE3333505 A DE 3333505A DE 3333505 A1 DE3333505 A1 DE 3333505A1
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Germany
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funnel
rotor
packaging container
feed shaft
flat wall
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Withdrawn
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DE19833333505
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English (en)
Inventor
Bruno 8212 Neuhausen am Rheinfall Gründler
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Schweizerische Industrie Gesellschaft
Original Assignee
Schweizerische Industrie Gesellschaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/007Guides or funnels for introducing articles into containers or wrappers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

Vorrichtung zum Abfüllen von sperrigem schüttfähigem Gut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfüllen von sperrigem schüttfähigem Gut gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Aus der CH-A 373 684 ist es bekannt, z.B. "Pommes Chips" aus einem Trichter in Beutel abzufüllen. Damit sich die unregelmässigen und gewellten gebackenen Kartoffelscheibchen nicht im Trichter stauen können, ist ein rotierendes Element vorhanden. Die Rotationsachse des als "Brecherflügel" bezeichneten Elements ist ausserhalb der Förderachse durch den Trichter und parallel dazu angeordnet. Der Brecherflügel ist ein schraubenförmig gebogener Draht, der mit einer Drehzahl von etwa 200 U/min rotiert. Der Zweck dieses Brecherflügels besteht darin, Kartoffelscheibchen, die sich im Trichter stauen, zu
zerbrechen, um den gleichmässigen Abfluss zu bewirken, bei kontinuierlichem Abfluss werden keine Schläge auf das Gut ausgeübt.
Bei grobem würfeligem Gut, wie beispielsweise gepresste Kornflocken, bekannt unter der Bezeichnung "Cereal Flake", die Abmessungen von rund 4 χ 2,5 χ 2 cm haben, sollten beim Abfüllen keinesfalls beschädigt werden, weil sie sonst leicht in einzelne Flocken zerfallen können, so dass,der ganze Inhalt der Packung unansehnlich wirken kann.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Stauungen von derart grossem und sehr empfindlichem Gut vermieden werden und ein gleichmässiges Abfliessen bewirkt werden kann, mit der jedoch keine Schläge entstehen können, die eine, wenn auch nur teilweise Zerstörung bewirken könnten.
Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs 1 erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Einfülltrichters von der einen Schmalseite aus betrachtet,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Einfülltrichters nach Fig. 1 von der Breitseite aus betrachtet, und
Fig. 3 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 1 mit einer andern Anordnung des Rotors.
Eine erste Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben. Ein Trichter 10 besteht aus einem oberen sich keilförmig verjüngenden Einfüllteil 11 und einem Abgabeteil 12. Eine schmale Seitenwand 13, links in Fig. 2j und in Fig. 1 weil vorne, nicht ersichtlich, sowie eine breite Seitenwand 14, links in Fig. 1 und die hintere Wand in Fig. 2, sind gerade Flächen und stehen senkrecht aufeinander. Die gegenüberliegende breite Seitenwand 15 befindet sich rechts in Fig. 1 und ist nach aussen gebogen. Die vierte Wand 16 rechts in Fig. 2 ist gewölbt und bildet damit den Uebergang vom Einfüllteil 11 zum Abgabeteil 12.
Nahe vor der breiten geraden Wand 14 befindet sich ein Rotor 20 mit vier Rotorflügeln 21-24 versehen, die gerade Bleche sind. Eine Antriebswelle 25 ist in einem gestellfesten Lager 26 rotierbar gelagert und in einer starr mit dem Rotor 20 verbundenen Nabe 27 drehfest verankert.
Die Antriebswelle 25 dient anderseits als Lagerachse für eine mit dem Trichter 10 starr verbundene Lagerhülse 28. Damit kann der Trichter 10, wie Fig. 2 zeigt, zwischen einer ersten Stellung, die mit ausgezogenen Linien dargestellt ist und einer zweiten Stellung, die mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, hin- und hergeschwenkt werden.
Durch eine derartige Anordnung können sperrige Schüttgüter, die in einem Zuführschacht 30 portioniert bereitgehalten sind, nach Anheben des Verschlussdeckels 31 in den Trichter 10 fallen. DUrch Rotation des Rotors wird vermieden, dass sich mehrere Stücke des Schüttgutes im verkleinernden Raum des Einfüllteils 11 festklemmen und damit den freien Durchgang der übrigen Stückgüter einer Portion erschweren, wenn nicht sogar verhindern können. Gerade beim Abfüllen von Packungen, die beispielsweise schrittartig bewegt \\rerden, ist besonders darauf zu achten, dass in der zur Verfügung stehenden Zeit auch sämtliche Stücke einer Portion sicher in den Verpackungsbehälter eingefüllt werden.
Durch die vorgesehene Anordnung, auch des Einfüllschachtes 30, durch den die Schüttgüter unter dem Eigengewicht gegen den Rotor 20 fallen, werden diese sofort nach unten gelenkt. Im Einfüllteil 11 des Trichters 10 wird der Querschnitt durch den Rotor 20 nicht wesentlich verengt, weil der Rotor flach
- 8 ausgebildet ist und sich nahe der einen Seitenwand befindet.
Wie üblich kann der Abgabeteil 12 mit einem bekannten Trichterendteil 40 ausgerüstet sein, der in jeder Lage des Abgabeteils 12 dafür sorgt, dass das Schüttgut in den Verpackungsbehälter gelangt.
Gemäss einer Modifikation, die in Fig. 3 dargestellt ist, kann die eine vordem gerade breitere Wand 14 mit einer Einbuchtung 14' versehen sein, in der der Rotor 20 untergebracht ist. Dadurch wird der Innenraum des Trichters nicht verkleinert und die Förderwirkung des Rotors bleibt unvermindert bestehen.
Durch Wahl der Rotordrehrichtung kann das Schüttgut ausgerichtet werden, indem durch eine dem freien Fall entgegenwirkende Drehung die Fallgeschwindigkeit verkleinert wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    [ 1. !Vorrichtung zum Abfüllen von sperrigem schüttfähigem Gut an einer Verpackungsmaschine, bei welcher einerseits einseitig offene Verpackungsbehälter endlos zugeführt und anderseits in einem durch eine Klappe verschliessbaren Zuführschacht eine für jeweils einen Verpackungsbehälter bestimmte Menge des Gutes bereitgestellt wird, gekennzeichnet durch einen unter der Oeffnung (32) des Zuführschachtes (30) angeordneten Trichter (10), dessen Ausgabeende (12) wenigstens in der Transportrichtung der Verpackungsbehälter (B) auf wenigstens die grösste vorgesehene flächenhafte Ausdehnung des Gutes verengt ist, und welcher Trichter (10) eine von der Einfüllseite (11) bis zum Ausgabeende (12) verlaufende ebene Wand (14) aufweist, ferner dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens nahe bei der ebenen Wand (14) im Gebiet zwischen der Oeffnung (32) des Zuführschachtes (50) und der Verengung gegen das Ausgabeende (12) zu, ein flacher Rotor (20) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (20) eine Anzahl radial angeordnete Flügel (21-24) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (21-24) des Rotors (20) in einer parallel zur ebenen Wand (14) und in Richtung gegen den Zuführschacht (30) vor dieser Wand befindlichen Ebene angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (21-24) des Rotors (20) parallel zur ebenen Wand (14) und hinter deren dem Zuführschacht zugewandten Fläche angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (10) beim Ausgabeteil
    (12) eine rechteckige Querschnittsfläche aufweist, die durch zwei parallele Wände (14, 15) und eine ebene Wand
    (13) zwischen diesen und eine vierte, die Trichterform bildende, gewölbte Wand (16) gebildet ist, und dass die Oeffnung (32) des Zuführschachtes (30) und das Ende des Abgabeteils (12) wenigstens angenähert übereinander angeordnet sind, derart, dass das Schüttgut in freiem Fall vom Zuführschacht in einen Verpackungsbehälter B fällt.
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (10) an der Drehachse (25) des Rotors (20) schwenkbar gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, gekennzeichnet durch Antriebsmittel (40), um den Trichter (10) nach dem Oeffnen der Klappe (31) des Zuführschachtes (30) um einen Winkel zu verschwenken, der sicher genügt, um die Menge abzugeben und im Verpackungsbehälter (B) gleichmässig zu verteilen oder einem während des Abfüllens weiterbewegten Verpackungsbehälter zu folgen, bis die vorgegebene iMenge abgegeben ist.
DE19833333505 1982-10-27 1983-09-16 Vorrichtung zum abfuellen von sperrigem schuettfaehigem gut Withdrawn DE3333505A1 (de)

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CH657336A5 (de) 1986-08-29
US4561572A (en) 1985-12-31

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