DE1474687U - - Google Patents

Description

• Gebrauchsmusteranmeldung. Leichtbauplatte mit Eisenarmierung.
• Die Neuerung betrifft eine armierte LeicHt bauplatte von großer Tragfäaigkeit, Insoesondere bei der Herstellung von mit Dachpappen belegten Dächern werden durch die Leichtbauplatte gemäß der Neuerung Dachsparren und dgl. gespart.
• Die Einsparung an Dacnsparren wird insbesondere dadurch erhöht, daß die Spannweite bei Verwendung der Leichtbauplatte gemäß der Neuerung von normal etwa 60cm bis 70cm auf mindestens 100cm erhöht werden kann.
• Die Holzeinsparung bei der Herstellung einer Dachscnalung unter Verwendung der neuen eisenarmierten Leichtbauplatte beträgt bis zu 75% gegenüber der heutigen Herstellungsweise.
• Ein weiterer Vorteil der Leichtbauplatte gemäß der Neuerung besteht darin, daß sie einerseite die normale Isolierfänigkeit und Feuer-Sicherheit, sowie Raumbeständigkeit einer Leichtbauplatte besitzt, anderseits aber gleichzeitig als begehbare Daohsohalung verwendet werden kann.
• Es wird daher bei Verwendung der Leichtbauplatte gemäß der Neuerung eine zweite Deoke erspart.
• In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Im einzelnen zeigen : Figur 1 : eine Aufsicht auf die Leichtbauplatte gemäß der Neuerung.
• Figur 2 : einen Querschnitt gemäß Linie II-II der Figur 1.
• Figur 3: eine Ansicht eines als Einlage dienenden verdrillten Bandeisens.

  Die Leichtbauplatte 1 mit einer Normal-

  größe von O 0111 nuf 200 em 1nt mit drei mit

  einem gegenseitigen Abstand von etwa 17 cm

  parallel liegenden Armieruneatäoen armiert,

  die an etwa vier Stellen durch verdrillten Draht

  oder dgl. miteinander verbunden sind. Durch

  dienen Bindodrant wird einerseitü die richtige

  Lage der Armierung in der Herntellunsform

  sicHergestellt, zum anderen aber der Zusammen-

  halt der einzelnen durch die Armierungen mehr

  oder minder unterteilten Plattenteile gewähr-

  leistet.

  Die Arialprungsstäbe bestehen aus Pro-

  fileisen und, wie dies in den Figuren 1 und 2

  dargestellt ist, im einfaoheteu Falle aus Rund-

  eisen. An Stelle von Rundeiaen kann auch Band-

  eisen verwendet werden, das in der Figur 3 dar-

  gestellten Woine verdrillt wird, um eine mög-

  licht gute Hnftung zu gevialirleintau.

  Als Werkotoff fr die Leichtbauplatte

  kann in an nioh bekannter V/eiae ein Gomiooh

  von verklosolter holzetdlle

  und Zofaont verwondot worden. Bei Verwendung

  nor'. ialnr lngfaorier Holzwolle werden etwa

  b lila U kg Zotnunt auf don Quadratmeter einer

  otwn. 3 t ntprkcn Lelolhtbauplatte verwendet.

  Nourunoomu kinnen fUr die Leichtbau-

  platte auo auaoaproohonea Abfallholz, inaoe-

  oonuore Mauchinonhobolopäne, AuftLlle von Holz-

  wolle und ti. hnlion. e : : urzfaserip'f) Abfallstoffe

  verwendet werdon. lCa nat sich aJa zweckmäßig

  erwia.n, bei der Verwendun derartiger kurz-

  fnoriür Abfallatoff wenigsteno die äußeren

  Oberfläohenaohicten mit langfaseriger Holz-

  wolle zu verkleiden. Bei nach diesen Gesichtspunkten hergestellten Leichtbauplatten enthält ein Quadratmeter einer etwa 35 mm starken Leichtbauplatte etwa 0, 6 bis 1, 2 kg Holzwolle, etwa 3 bis 6 kg Maschinenhobelspäne oder ännliche Abfallstoffe, ocwie etwa 8 bis 12 kg Zement.
• Die so hergestellten Leichtbauplatten weisen nicht nur eine besonders hohe Belastbarkeit auf, welche sie zur unmittelbaren Herstellung von begehoaren DRchverschalungen geeignet Macht, sie besitzen auch gegenüber den normalen aus Holzwolle und Zement hergestellten Leichtbauplatten eine besonders gute Haftfähigkeit für Nägel und dgl.

Claims (1)

1. Schutzansprüche. 1.) Armierte Leichtbauplatte, bei welcher die Armierung aus Profileisen besten.

   2. ) Armierte Leichtbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung aus Rundeisenstäben besteht.

   3. ) Armierte Leichtbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung aus Bandeisen bestent.

   4.) Armierte Leichtbauplatte nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeicHnet, daß die Armierung aus verdrilltem Bandeisen bestent.

   5.) Armierte Leichtbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenarmierung in der Längsrichtung der Platte angeordnet ist.

   6.) Armierte Leiohtbauplb. cte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenarmierung durca verdrillten Draht oder dgl. in dem gewünschten Abstand gehalten ist. 7.) Armierte Leichtbauplatte nach einem der An- sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Normalbreite von 50 cm und einer Normallänge von 200 cm hergestellte Platte durch drei parallele, im Abstand von etwa 17 cm liegende Eisenstäbe oder dgl. armiert ist.

   8. ) Armierte Leichtbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für die Leichtbauplatte verkieselte Holzwolle und Zement verwendet ist.

   9. ) Armierte Leichtbauplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei 35 mm Stärke auf einen Quadratmeter etwa 6 bis 8 kg Zement enthält.

   10. ) Armierte Leichtbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ala Werketoff fUr die Leichtbauplatte Masohinen- hobelspäne oder ähnliche Abfallstoffe in Verbindung mit Zement verwendet werden.

   11.) Armierte Leichtbauplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei 35 mm Stärke auf einen Quadratmeter etwa 8 bis 12 kg Zement enthält. 12.) Armierte Leichtbauplatte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Siont flächen der Platte mit einer dünnen Schicnt langfaseriger Holzwolle eingestreut sind.

   13.) Armierte Leichtbauplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei 35 mm Stärke jeQuadratmeteretwa0,6bis1,2kgHolzwolle, etwa 3 bis 6 kg Mascainenhooelspäne oder ähnlicn Abfallstoffe und etwa 8 bis 12 kg Zement enthält.

   14.) Armierte Leichtbauplatte im wesentlichen wie gezeichnet und beschrieben. e. ! er Ansprach. 1. Durch in d.. r luttonlnurichn vrlunfon'. te Maen- et. ibo urT.. if. r"<ü Lo. ctbuihttü nun vrkifüelten Holni'omtrntojf. :] * it u. cnt n. n hindeittcl, nduro. u).'. njtoic-) . ct, duoc f einm. !-brn m. B"h) ci. '<.'r) ir hohelor'-o'c MLhIiu. cn kujfuuricn.-tt/fbllHt&f- fet. n. inüutLct. b t. n oincr oitu uino dnno : u. io t lanfaocriür Ho). nollc HUfeL. r.. e :. t int. I