DE147339C - - Google Patents

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DE147339C
DE147339C DENDAT147339D DE147339DA DE147339C DE 147339 C DE147339 C DE 147339C DE NDAT147339 D DENDAT147339 D DE NDAT147339D DE 147339D A DE147339D A DE 147339DA DE 147339 C DE147339 C DE 147339C
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pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B43/00Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2710/00Gas engines
    • F02B2710/03Two stroke engines
    • F02B2710/032Two stroke engines with measures for removing exhaust gases from the cylinder
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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Description

KAISE^yCHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Gas- und Luftspannungen in den durch Pumpen gespeisten Sammelbehältern bei Zweitaktexplosionskraf tmaschinen, bei welchen bei Erreichung eines bestimmten Druckes in den Behältern die Förderung- von Gas und Luft unterbrochen wird. Diese Regelungsvorrichtung unterscheidet sich von bekannten Regelungsvorrichtungen, bei denen ebenfalls die Regelung durch unter dem Druck der Sammelbehälter stehende Kolben bewirkt wird, dadurch, daß nicht die Saugventile, sondern lediglich die Druckventile der Gas- und Luftpumpen durch die vom Druckgas bezw. von der Druckluft beeinflußten Kolben je nach dem Kraftbedarf eingestellt werden.
Eine Ausführungsform der mit dieser Regelungsvorrichtung arbeitenden Explosionskraftmaschine ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Die beiden Pumpen d und g stehen mit den Behältern b und c durch die Ventile ν ν in Verbindung. Die Ventile ν werden durch von Federn / belasteten Kolben k beeinflußt. e sind die Einlaßventile des Arbeitszylinders h; /ist der beim Anlassen wirkende elektrische Zünder der Maschine. Durch Stutzen λ:' tritt' Luft in die Pumpe d und durch Stutzen y Gas in die Pumpe g ein. Gas und Luft werden durch die beiden Pumpen g und d in die beiden Behälter c und b auf sowohl gegenseitig als auch bei jeder Belastung der Maschine gleichen Druck möglichst adiabatisch verdichtet.
Aus den beiden Behältern expandieren Gas und Luft in stets gleicher Mischung in den Arbeitszylinder und gelangen dort zur Verbrennung, entzündet durch die hohe Temperatur des in den schädlichen Raum verdichteten Restes der verbrannten Gase des vorigen Hubes.
Die Regelung bei verändertem Arbeitsbedarf erfolgt durch Veränderung der Füllung des Arbeitszyiinders mittels der gesteuerten Einlaßventile e e.
Der Arbeitsgang der Maschine ist folgender:
Die beiden Pumpen d und g erhalten durch die Saugventile s s stets volle Füllung. Gegen Ende der Verdichtung werden die Druckventile ν ν durch den Überdruck geöffnet und die ganze Füllung tritt in die Behälter b und c. Der hierdurch in denselben gestiegene Druck hebt die Kolben k k entgegen dem auf diesen lastenden Druck der Federn ff, so daß dieselben beim folgenden Vorwärtsgang der Pumpenkolben die Ventile durch die Bügel u 11 mitteis der Ansätze α α der Ventilspindeln offen halten. Es treten wieder Gas und Luft in die Pumpenzylinder zurück, und zwar so lange, bis der Federdruck auf die Kolben k k den Gegendruck des Behälterinhaltes überwindet und sich die Ventile schließen können. Diese Druckregelungsvorrichtung ermöglicht durch Einstellung der Federn ff eine Verdichtung von Gas und
Luft auf gleichen Druck. Außerdem macht dieselbe diesen Druck ohne Arbeitsverlust (z. B. durch Reduzierventile) vom Bedarf der Maschine unabhängig/
Die.Behälter b und c werden vom Arbeitszylinder \ durch die Einlaßventile e e abgeschlossen, deren Öffnungsdauer entsprechend dem Arbeitsbedarf der Maschine durch eine "Ventilsteuerung geregelt wird.
ίο Die Füllung des Arbeitszylinders geschieht nun derartig, daß aus den Behältern Druckgas und Druckluft in den Arbeitszylinder übertreten, so daß aus den Behältern immer eine dem Volumen derselben proportionale Menge, also in konstanter Mischung in den Arbeitszylinder gelangt.
Die Entzündung des übertretenden Gasluftgemisches erfolgt durch die hohe Temperatur des im schädlichen Raum des Zylinders verdichteten Restes der verbrannten Gase des vorigen Hubes, welche Temperatur, abgesehen von der Abkühlung durch die Zylinderwände, gleich der durch die Verdichtung und die bei der Verbrennung frei werdende Wärme bedingte Verbrennungstemperatur . ist.
Nach Übertritt der Füllung erfolgt die Expansion der entzündeten Gase bis Hubende. Beim Aufwärtsgang des Arbeitskolbens erfolgt Auspuff der expandierten Gase. Nach Schluß des Auslaßventiles erfolgt die Verdichtung des Restes der verbrannten Gase im schädlichen Raum, worauf mit dem nächsten Hube die frische Füllung beginnt.
Die Inbetriebsetzung der Maschine erfolgt in der hinteren Totpunktlage des Kolbens durch Entzündung des einströmenden Gasluftgemisches mittels elektrischer Zündung, durch vorheriges Einsetzen eines Glühkörpers oder durch Ingangsetzung mittels Druckluft, falls nicht die Verdichtung im Arbeitszylinder hinreichend stark gewählt ist.
Die zum Anlassen erforderliche Druckluft wird von der Luftpumpe in einen besonderen Behälter gefördert.
Die im Zylinder auftretenden Temperaturen sind abhängig von der Höhe der Verdichtung, dem Heizwert des Gases und seinem Mischungsverhältnis mit der erhitzten Verbrennungsluft.
Die Verbrennung im Arbeitszylinder erfolgt bei abnehmendem Druck, es wird also ein Teil der frei werdenden Wärme durch die Volumenvergrößerung sofort in Arbeit umgesetzt; die Höchsttemperatur sinkt also sehr schnell und möglichst niedrig infolge der Expansion bis fast auf Atmosphärendruck.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Regelung der Gas- und Luftspannungen in den durch Pumpen gespeisten Sammelbehältern bei Zweitakt-Explosionskraftmaschinen, bei welchen bei Erreichung eines bestimmten Druckes in den Behältern die Förderung von Gas bezw. Luft unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätigen Druckventile (v v) der Pumpen (d g), sobald der in den Behältern gestiegene Druck die Kolben (k k) entgegen dem auf diesen lastenden Druck der Federn (ff) hebt, beim folgenden Rückgang der Pumpenkolben durch die Bügel (u u) am Ansatz (a) ihrer Spindeln offen gehalten werden, so daß Gas und Luft wieder in die Pumpen zurücktreten, und zwar so lange, bis der Federdruck auf die Kolben (k k) den Gegendruck des Behälterinhaltes überwindet und sich die Druckventile schließen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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