DE1473356A1 - Vorrichtung zur Untersuchung der Oberflaechenqualitaet von Werkstoffen - Google Patents

Vorrichtung zur Untersuchung der Oberflaechenqualitaet von Werkstoffen

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DE1473356A1
DE1473356A1 DE19621473356 DE1473356A DE1473356A1 DE 1473356 A1 DE1473356 A1 DE 1473356A1 DE 19621473356 DE19621473356 DE 19621473356 DE 1473356 A DE1473356 A DE 1473356A DE 1473356 A1 DE1473356 A1 DE 1473356A1
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Charles Burns
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Description

  • "Vorrichtung zur Untersuchung der Oberflächenqualität von Werkstoffen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Untersuchung der Oberflächenqualität von Werkstoffen, inabesondere eine Vorrichtung zur PrUfung der G³te von sich bewegendem Blechmaterial, beispielsweise von aus einem Walzwerk austretendem Weieablech.
  • Die Prüfung von elektrolytischen Weisablechen auf Oberflächenfehler erfolgte bisher durch Inaugenscheinnahme longs einer fortlaufenden Linie nach dem Zerschneiden des Weissblech andes in Platten. Die Oberflächenfehler, die auftreten können, sind sehr vielfältig. Sie beginnen mit dem unvollkommenen Schmelzfluse, der das Weissbleoh tuber die gesamte Breite des Bandes fehlerhaft machen kann und gehen herunter bis zu Kratzern und kleinen Flecken in der Größenordnung von 2 mm Durchmesser. Ausser den die Oberflächenbeschaffenheit des ebenen Bleches beeinträchtigenden Fehlern sind noch eine Reihe zusätzlicher Mängel, wie wellige Kanten, Streifengefüge usw. denkbar, welche lediglich die Konturen der Oberfläche, nicht aber des Oberflächenaussehens beeinträchtigen.
  • Die unmittelbare visuelle Prüfung des sich fortbewegenden Bandes ist in befriedigender Weise nur bis zu beschränkten Lineargeschwindigkeiten desselben möglich. Bei höheren Lineargeschwindigkeiten in der Grössenordnung von 350 bis 450 m/min kann eine auereichende unmittelbare visuelle Prüfung nicht mehr erfolgen.
  • Bei solchen Geschwindigkeiten können lediglich die gröbsten Fehler mit unbewaffnetem Auge erkannt werden.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, Fehler in der Oberflächengüte eines sich mit einer derart hohen Lineargeschwindigkeit bewegenden Bandes zu erkennen. Wie sich aus der folgenden Beschreibung ergibt, eignet sich diese Vorrichtung aber auch zur Verwendung bei mit geringeren Lineargeschwindigkeiten wandernden Bändern.
  • Die diesem Zweck dienende Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer Lichtquelle zur Beleuchtung des Materials, Vorrichtungen zum Empfang des von dieser Lichtquelle kommenden, von dem Material gespiegelt oder diffus reflektierten Lichtes, Vorrichtungen zur Bewegung des Lichtempfängers in solcher Weise, dass dieser die Bewegung des Materials optisch neutralisiert, sowie zur Wiedergabe des von den Lichtempfängern emp-fangenen Bil der in einer Porm, die die Oberflächengüte des Materials anzeigt.
  • Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen an Hand mehrerer ihrer in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen, die lediglich als Beispiele anzusehen sind, beschrieben.
  • Fig. 1 veranschaulicht die Arbeitsweise des neuen Verfahrens zur Betrachtung einer reflektierenden Oberfläche ; Figo 2 zeigt schematisch die Richtung dereflektierten Lichtes ;' Fig. 3 und 4 zeigen schematisch in Ansicht eine Anordnung zur Beobachtung eines Bleches sowie ein sofort erhaltenes Bild ; Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Beobachtungsvorrichtung und das erhaltene Bild ; Fig. 7 veranschaulicht schematisch eine weitere Beobachtungsvorrichtung ; Fig. 8 ist eine schematische Darstellung des unmittelbar mittels des Systems nach Figur 7 erhaltenen Bildes ; Fig. 9 zeigt schematisch einen Teil der Vorrichtung nach Figur 7 und die Lichtwege ; Fi. 10 ist eine schematische Darstellung einer besonderen einer Weiterbildung einer Vorrichtung der in Figur 9 dargestellten Art ; .
  • Fig. 11 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Prüfung der Konzentration bei gespiegelter Reflektion.
  • Fig. 12 ist eine schematisohe Darstellung einer Vorrichtung, welche eine Anordnung zum Festhalten eines mit einem sicli bewegenden Schlitz erzeugten Bildes auõweist und Fig. 13 eine schematische Datstellung einer Anordnung zum Festhalten eines sich bewegenden Schlitzbildes, bei welcher ein vielflächiges sich fortlaufend drehendes Spiegelsystem verwendet wird.
  • Weissblech Usst sich auf optischem Wege wegen seiner hohen Spiegelreflektion pr³fen. Das von erstklassigem Material reflektierte Liclit wird nahezu in der Richtung geb³ndetl, welcher es folgen wurde, falls das Blech ein idealer Spiegel wäre. Der Winkelbereich der Streuung istSem als"erstklassig"klassifizierten Material nur wenig verschieden. Ortliche Fehler im Blech besitzen ein-viel stärker diffundievendes Refklektionsvermogen als " erstklassiges " Material. Wenn das Auge oder eine Betrachtungslinse sich in dey reg der Spiegelreflektion befindet, so zeigen sich diese Fehler als dunkle Flecken. Umgekehrt erscheinen die Fehler, falls die Linse oder das Auge sich ausserhalb des Ueges der Spiegelreflektion befinden, als helle Flecken a uf einem dunllen Hintergrund, wie das in Fic, ur 1 veranschaulicht isto Die diffuse Reflektion selbst besitzt ein Verteilungsmuster, das obwohl es bruiter als die SpiegelbLindelung ist, des ebenfalls in Rich-tung der Spiegelbiindelung auf ein Maximum ansteigt. Die Verteilung von Spiegel-und diffuser Reflektion ist aus Figur 2 erkennbar, aus der ersi/chtlich ist, dass sich diffus reflektierende Fehler in der Oberfläche am besten in einer möglichst weitgehend mit der Richtung der Spiegelreflektion ³bereinstimmenden Richtung betrachten lassen.
  • Nicht nur die Oberflachenfehler rufen eine diffuse Reflektion unter Bildung eines Kontrastes hervor, sondern dies geschieht auch Gurch Einbeulungen oder Konvexität
    te
    Fehler, in deren Bereich die Oberfläche spiegelnd reflektiert, weil diese einspringenden oder vorspringenden Flächen nach ausserhalb der normalen Spiegelreflektionsriohtung reflektieren.
  • Diese Eigenschaften werden in Verbindung mit einer Fernsehkamera und anderen noch zu beschreibenden Vorrichtungen benutzt, um ein Bild eines Bleches oder eines Bereichs desselben bei seinem Vorbeilauf zu erhalten, sodass gleichzeitig das gesamte Blech oder der betreffende Flächenbereaich desselben betrachtet und damit seine G³te beurteilt werden kann.
  • In Figur 3 bezeic@net T einen L@ngenabschnitt eines Weissclechbandes, welches sich in der durch den Pfeil A erge@enen Richtung wegt. Obewhalb der Bah@ des Weissblec@es ist eine LichtquelleS,':'ie..ichqueri'berdieBahndesBlecheserstreckt, ferner eine um eine durch die Kameralinse L rechtwinklig zur ZeichenebeneverlaufendeAchsedrehbareFernsehkamera0undeine @aske M angeordnet. Der Winkel S P L ist gr~sser also der halbe Kinkel der Spiegelreflektion und das Gesichtsfeld der Kamera ist hinreichend gross, ur. 1 entweder den gesa@ken zu prõfenden Blechabschnitt von im allgemeinen h~chstens etwa 1,8 x 0,9 m Grosse oder einen kleinsren zu prüfenden Fl³chenabschnitt desselben zu erfassen. Der Schirm unterbricht dj. e SoLegelreÎlektion des Weissbleches nach oberhalb des Punktes P. Er liegt in so Xrossem Abstand von der Oberfläche des Bleches, dass er die diffuse Reflektion von dem Punkt P nicht unterbricht, Im Betrieb wird die Kamera, wie aus den @bbildungen ersichtlich, im Uhrseigersinne gedreht, um die scheinbare Bewegung des Bleches relativ zur Camera optisch auszugleichen. Die Kamera zeichnet eine Folge von Bildern aufeinanderdolgender Teile des Bleches auf, die jedoch nicht gleichzeitig sichtbar sind. In Figur 4 ist ein Bild eines Teiles des Blecies wiedergegeben, welches im Falle der Weglassung der Maske erhalten werden wurde. Die untere Hälfte des Bildes erscheint als Folge der Spiegelreflektion von oberhalb des Punktes P her hell. Die Wirkuhg einer Maske lõst diesen hellen Bereich des Bildes verschwinden. 3s ist ferner ais ersichtlich, dass die aufeinanderfelgenden Bilder an vegschiedenen TEilen des lichts@pfind-Lichen Bereiches der Kamera erscheinen. Um Bilder der aufeinnlerfolgenden Bareiche des Bleches zu erhalten, die sõmtliche alle zur @leichen Zeit betrachtet werden K~nnen, @ird eine Nachleucht- oder Bilds@eicherr~hre verwendet, wodurch das gesamte Bild der auieinanderfolgenaen Teile und Rierdurch des Bleches aufgebaut wird. Da alle Bilder auf den dem Punkt P be@achbarten Bereich beschrõnkt sind (da dieser der einzige diffus beleuchtete Bereich ist), ergibt sich eine gewisse
    Ver bit
    VercLK (K ! xaax
    ties resamten Bilder, das auf einer zylindrischen und nicht einer ebenen Projektionsflõche abgebildet wird. Die Breite des Bleches an j@dem seiner beiden Enden wird um eimc Gr~sse ³bertrieben, welche den Ausdruck 1 entspricht, in welchem # der durch Cos aL Das das @@samte Bild ³berspannte Betrachtungswinkel ist,/õhnelt einer "pin cushion distortion ", entspricht einer solchen jedoch nici e, lau, dl die unter einem rechten Kinkel zu der Bewegungsrich@ung des Bleches verlaufenden Linien noch als geradlinig. erscheinen. Es hangelt sich um einen geringfügigen Effekt, gewohnlich in einer Grössenordnung von unter 5%.
  • Bei Verwendung von mehr als einer Kamera und meilrerer Abnahme-Geräte ist es möglich, mit derselben Beleuchtungseinrichtung gleichzeitig Bilder des Bleches unter verschiedenen BelichtungsbedingunXen zu erhalten. Jede Kamera w³rde dann mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht und es würde ihr ein eigener Schirm M zur Bestimmung des Grenzwinkels, unter dem diffuses Licht gesammelt wird, zuzuordnen sein. Die Kameras wären in diesem Falle parallel zueinander ausgerichtet.
  • Wah;weise K~nnten auch zwei Kameras in einem Winkel zueinander angeordnet werden, um zum Beispiel von einem langgestreckten Blechabschnitt Bilder der vorderen und hinteren Hälfte in stärkerer Vergrösserung zu erhalten. Dieses Verfahren liesse sich asuuerdem zur fortlaufenden Überwachung eines ungeschnittenen Bleches, dAs zu ciner Spule aufgewickelt wird, benutzen.
  • Dann wärm die Rückläufe der Kameras zu alternieren und ihre Douer der " schalenf~rmigen "Bewegung anzugleichen.
  • Bei einer wahlweise verwendeten Anordnung wird das Blech in Bogenform bewegt und im Zentrum dieses Bogens eine Kameralinse angeordnet, wobei die Kamera'zwecks Bewirkung eines vollkommenen Bildstillstandes verschwenkt wird. Statt des, en kann ein schwingender oder rotierender Spiegel verwendet werden, um den Bildstillstand zu erzielen, wobei dann die Kamera auf den Spiegel gerichtet wird. Die ersterwähnte Anordnung ist in Figur 5 dargestellt. slie bereits ersõhnt wurde, bewirkt die Kamera einen voll, kommenen Bildstillstand über die E gesamte Fläche des Bleches.
  • Das Bild erscheint dann unverzerrt als perspektivische Wiedergabe auf einer Ebene. Da jedoch das Blech in Richtung nach der Kamera hin gekrümut ist, ergibt sich in dem Seitenbereich des Bleches wieder ein geringfügiger Puffereffekt. (pin cushion effect).
  • Die Lichtquelle S erstreckt sich wiederum quer oberhalb der gesamte Bewegungsbahn des Bleches und ist um ein gewisses Mass von der Eameralinse in der gleichen horizontalen Ebene verschoben. (Diese Forderung ist bei der in Figur 1 dargestellten Anordnung nicht unbedingt notwendig). FiEr Berciche des Bleches, die in der Nõhe der von der Kameralinse gefüllten Senkrechten liegen, vJird das von der Kamera aufgenomrnene Licht dasjenige sein, das um einen Winkel Tang" gestreut ist. In dieser Beziehung ist D der Abstand der Lampe von der Linse und D der der Linse von dem Band. FUr ausserhalb der Mittellinie liegende Winkel0/wird der vorstehende Ausdruck Tang -1 D cos . #. Deshalb R ist ilber einen mõssig grossen Winkelbereich der Winkel, unter dem das Licht längs der Mittellinie des Bleches gestreut wird, im wesentlichen konstant. So beträgt beispielsweise unterspannt das Gesichtsfeld einer einzölligen Linse bei einer technischen Fernsehkamera ungefähr +13# . Da cos 13# = 0, 9744 ist, weicht der Winkel, den das gesammelte gestreute Licht zu dem ideal reflektierten in Figur 5 dargestellten Strahl bildet, um weniger als 3 von der Mittellinie des Bleches ab. 57enn das Blech ³ber seine halbe Länge verfolgt wird, wobei die Lampen festbleiben, vergrössert sich dieser Wert auf ungefähr 5 %.
  • Die Beleuchtungsbedingungen über den Bereich eines Bleches, das ³ber eine zylindrische F³hrung geleitet wird, sind deshalb#im wesentlichen über dessen gesamte Flõche konnstant, wenn die Betrachtung duroh eine Linse von massig spitzem Gesichtswinkel, wie sie gewöhnlich bei Fernseh-und Kinokameras verwendet wird, erfolgt.
  • Deshalb sind unter vorgewählten Beleuchtungsbedingungen beim Durchlauf des Bleches durch den von Kameras überspannten Bereich die Fehler erkennbar. Bisher wurden noch nicht die Yorauseetzungen erwahnt, welche sich ausserhalb der Mittellinie des Bleches (in Richtung seiner Bewegung) nach den Grenzbereichen des Beobachtungsfeldes oder nach den beiden Seiten der Ebene der Abbildung hin ergeben. Infolge des ständigen Einflusses der verschiedenen vertikalen Abstände der Lichtquellen von der Kamera bei Betrachtung aus einer nach jedem der Enden des Bleches hin liegenden Stellung und der Tatsache, dass ausserhalb der Abbildungsebene der Spiegelgrenzwinkel nicht mehr Tang ID/R , sondern Tang"-Dcos.ist, worin # der betrachtete Strahlenwinkel zu der Abbildungsebene ist, schleichen sich zunächst an jeder Ecke Fehler ein. Die Einstellung der Beleuchtung muas deshalb eine hinreichende Toleranz zulassen, um dieser inderung g im Bereich ausserhalb des spiegelnden Winkels, die jedoch klein bleibt, Reohnung zu tragen.
  • Wenn das Blech die Ebene oder zylindrische F³hrung verlõzsst, so könnten ebenfalls Rückapiegelungen nach der Linse erfolgen. Wenn diese durch Unregelmäßigkeiten auf dem Blech hervorgerufen werden, so stellen sie wirkungsmäßig eine andere Form eines Fehlersignals dar.
  • Der Hauptvorteil der Dunkelfeld-Aualeuohtung, das heisst der Betrachtung von diffus reflektiertem Licht, besteht darin, dans dadurch, dass der Fehler, der von einer sekundEren Lichtquelle auf einem dunklen Hintergrund erkennbar gemacht wird, auch danr auffindbar ist, wenn die Grosse der Fehlerstelle (etwa wie in dem Ultramikroskop) unterhalb des Zerlegungsverm~gens des Fernseh systems liegt. Ausserdem wird dadurch die Anwendung eines Zõhlverfahrens möglich, das von den Aufhellungsspannungen in den Fernseheinheiten gesteuert wird.
  • Soweit bisher beschrieben, wird zur Erzielung eines Bildstillstandes entweder die Fernsehkamera verschenkt, sodass sie auf einen Bereich des Materials eingerichtet bleibt, oder es wird ein Spiegel vor der Kameralinse gedreht. Bei ebenem Material lõsst sich hierdurch jedoch keine einwandfreie L~sung erreichen.
  • Das ist zurückzuführen auf : 1. Unregelmõssigkeiten bei Herbeif³hrung des o@tischen Stillstandes, die durch einen drehenden Spiegel hervorgerufen werden können.
  • 2. Unmöglichkeit, in dieser Weise einheitliche Beleuchtungsbedingungen ³ber die gesamte abzutastende Flõche zu schaffen Das lässt sich jedoch dadurch erreichen, dass das Bild fortschreitend unter Benutzung eines Querstreifens aufgebaut wird, auf dem zvaar Fehler, jedoch nicht die direkte Reflektion det Lichtquelle sichtbar sind.
  • Zu diesem Zwecke kann eine Einreichtung verwendet werden, welche im wesentlichen aus folgenden Bestandteilen besteht : a) einer Lic ; 1tquelle zur Bildung eines im wesentlichen parallelen Lichtstrahlenb³ndels, welches einen schmalen Streifen der Oberflõche des Weissbleches quer zu dessen Bewegungsrichtung beleuchtet, b) einem Schlitz, der die Sicht auf die Flache bei Betrachtung in Richtung senkrecht zu dieser (oder im wesentlichen senkrecht zu dieser) auf den Bereich dieses sclmalen Streifens begrenzt, c) einem rotierenden Spiegel, der auf dieser auf die Oberfläche durch den Schlitz gefällten Senkrechten liegt und dessen Bewegung mit der Bewegung der Flõche entsprechend der Gleichung Wr = V synchronisiert ist, in welcher . 2 W die Winkelgeschwindigkeit 'R den Abstand des Spiegels von dem sclunalen Streifen und V die Geschwindigkeit des Streifens (bei Betrachtung genau in der Senkrechten) oder die Geschwindigkeitskomponente rechtwinklig zu der Sichtlinie (bei Betrachtung unter einem Winkel) ist, d) einer Kamera (Fernseh-oder fotografischen Kamera) zur Betrachtung der Oberfläche über den rotierenden Spiegel und die Íffnung des Schlitzes, e) einer Abdeckhaube, welche sich von der Kamera bis zu dem Schlitz erstreckt und den rotierenden Spiegel umschliesst, sodass kein Licht mit Ausnahme des direkt von der Oberflõche durch den Schlitz einfallenden Lichtes in die Kamera eintritt, f) einer Empfangsrdhre (bei Anwendung des Fernsehens) mit einem Nachleuchtverm~gen, welches merklich grossier ist als der Zeitraum, der fUr das Vorbeipassieren der vollstõndigen Länge des von diesem Empfanger abgebildeten Streifens vor den Schlitz erforderlich ist.
  • Bei der Verwendung dieser Anordnung bewirkt der synchronisierte Spiegel, unter welchem die zu untersuchende Flõche hindurchgefUhrt wird, dass dieser fUr das Auge der Kamera stillsteht. Andererseits bewegt sich das Bild des Schilitzes quer durch das Betrao) tungsfeld der Kamera mit einer scheinbaren Gesohwindigkeit, welche gleich der wirklichen Geschwindigkeit des zu pr³fenden Weiesbleohes, jedoch dieser entgegengesetzt gerichtet ist. Wenn das Bild des Schlitzes ³ber das Kamerafeld gewandert ist, so bewirkt im Falle der Anwendung des Fernsehens das Nachleuchten der R~hre, dass ein vollstõndiges Bild erhalten wird, welohes den gesamten Bildschirm ausfällt, bevor es verschindet. Diese Wirkung des bewegliohen Schlitzes entspricht etwa der eines Fokalschlitzversohluases in einer fotografischen Kamera (wobei der Unte@schie@ darin besteht, dass der Schlitz im Objektraum statt im Bildraum unmittelbar vor dem Brennpunkt der Kameralinse zliegt). Ein theoretischer Unterechied beeteht darin, dass der Schlitz und der durah diesen sichtbare Bereich der Weiss@echplatte sich scheinbar lange Zylinderfläohen und nicht in Ebenen bewegen. Wegen der zur Anwendung gelangenden reoht spitzen Betraohtungwinkel hat dies jedoch nur einen vernaohlässigharen Fehler zur Folge.
  • Die Breite des Schlitzes bestimmt sich nach zwei Haupterwõgunben 1. Begrenzung des Bereichs der anzuwendenden Abspiegelunswinkel.
  • 2. Begrenzung der Fehler, welche dadurch, dass der Streifen flach und nicht zylindrisch ist, hervorgerufen werden (da ein vollst @ndiger Stillstand eines Bildes auf flachem Material lediglich lõngs der senkrecht unterhalb der Drehachse des Spiegels liegenden Linie crzielbar ist).
  • Jede Verminderung der Sohlitzbreite unter diese theoretischen Grenzen ist im Hinblick auf eine Steigerung der zulässigen Toleranz des Syntems gegenõber Ungenauigkeiten der Geschwindigkeitsanpassung des Streifens an die Winkelgeschwindigeit des Spiegels von Vorteil. Gleichzeitig vermindert sie die effektive Beleuchtung in der gleichen Weise, wie die Belichtung eines Fokalschlitzverschlusses in einer Kamera durch Verschmälerung des Schlitzes verkleinert wird.
  • Die beschriebene Anordnung ermöglicht es für die Zeitdauer, die für eine genaue Untersuchung ausreicht, ein stationõres Bild einer ausgedehnten Flache eines sich schnell bewegenden Bleches. aus Weissblech zu fotografieren oder auf einem Fernseh-'empfänger wiederzugeben. Die Wiedergabe der zu prüfenden Oberflõche erfolgt derart, dass jeder Elementarstreifen quer zu. der Dewegungsrichtung unter den gleichen BeleuchtungsbedingungßR d.h. unter denen, welche oberhalb des durch den das GesichtsfeldderCamerabegrenzendenSchlitzerkennbarenStreifensherrsc@en, sichtbar wird. Dieses Mer mal ist von besonderem Wert fitr die Untersuchung von IIaterialien mit hohem gerichtetem unmittelbarern Reflektionsverm rgen.
  • Die Frequenz der Darstellung solcher festgehaltener Bilder lõsst uich ändern : a) durcll Verwendung eines rotierenden Mehrflõchenspiegels, b) durch elektrisches Einschalten des Spiegels so, dass dieser im gev inschten Augenblick mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit und in der richtigenLagerotiert,um der Lamera ein festgenfjltenes Bild zu prasentieren, c) durch Verwendung eines bekannten rotierenden Spiegelinstrumentes, wie der " WEb Viewer " nach Barr und Stroud. Dieses Gerät ist ein schwingender Spiegel, der mit derjenigen Geschwindigkeit angetrieben wird, welche bewirkt, dass das Bild f³r Betrachtungszwecke festgehalten wird, der jedoch unter sehr schnellem Rücklauf in seine Ausgangsstellung zurtickkehrt.
  • Hierbei kann die Verwendung einer optischen oder elektronischenHilfsblendezweckmässig sein, um den Rücklauf auszuschneiden.
  • Durch eine solche Anordnung wird das Bild zuverlässig"festgehalte", da die Reihe von WEissblech#latten senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung betrachter wird, was erforderlich ist, um einen vollständigen Ausgleich der Fortschreitbewegung zu erhalten.
  • Die zu prüfende Oberfläche brauuht sich, wenn sie sich unter dem Betrachtungsschlitz befindet, lediglich in einer gegebenen Ebene zu bewegen. Sie kann ³ber Walzen laufen, um in der gew³nschten Lage gehalten zu werden. Deshalb ist auch durch die erfindungsgemässe Einrichtung/die Oberfläche eines rotierenden Zylinders zu betrachten, und zwar kann die gesamte Oberfläche eines solchen Zylinders gleichzeitig in Augenschein genommen werden.
  • Ein anderer Vorteil-der vorgeschlagenen Anordnung besteht darin, dass sie auch hohen Bewegungsgeschwindigkeiten bereitwillig folgen kann, da sich. ihre sich bewegenden Teile auf einen Spiegel beschränken, der so klein wie es noch denkbar ist, um ihn zu befahigen, ein nicht eingeschn³rtes Strahlenbündel, das die offnung der Kameralinse ausf³llt, zu lenken, ausgebildet-sein kann, In Figur 7 ist eine Anordnung mit einem sich bewegenden Schlitz, bei welchem der"Web viewer" (Bahnbetrachter) nach Barr und Stroud verwendet wird, dargestellt. In dieser Figur ist wieder mit T das sich in Richtung des Pfeiles A bewegendeWeissblech bezeichnet. Oberhalb der Bahn des Weissbleches sind zwei Lichtquellen 8, ein Paar von Masken M, ein Bahnbetraohter nach Barr und Stroud B, eine Fernsehkamera a, eine Steuereinheit, ein nachleuchtender oder Epeicherfernsehschirm D und gagebenenfalls ein Kurznachle@ctemofõnger E angeordnet. Der Bahnbetraohter nach Barr und Stroud ist einschwingendes Spiegelinatrument, das zur Untersuchung von sich wiederholenden Mustern auf einer sich bewegenden Bahç ohne die Bewegung unterbrechen zu müssen, bestimmt ist. Die Fernsehkamera 0 befindet sich in der Stellung, welche normalerweise durch die Augen eines Arbeiters,
    der XWXWM% T
    betrachtet, eingenommen wurde. Wahlweise kann jedoch auch, wenn keine sich wiederholenden Muster aufzusuchen sind, ein fortlaufend rotierender Spiegel benutzt werden. Dadurch wird je Drehung eine einzelne oder wenn ein Vielflõchflõchenspiegel mit n Flachen verwendet wird, eine n-malige Wiedergabe bewirkt. Das Gesichtsfeld der Kamera ist durch die Masken m auf einen Querstreides Weissbleohes fez der senkrecht unter dem Bahnbetrachter liegt, mit einer Breite von 1, 3 bis 6 om eingeschrankt. Durch Einschränkang des Gesichtsfeldes der Kamera lassen sich die Ungenauigkeiten des Festhaltevorganges des Bildes, die dadurch, dass sich das Weissblech in einer Ebene und nicht auf einer Zylinderfläche bewegt, auf einen vernachlässigbaren Wert reduzieren. Der Bahnbetrachter bewegt sich synchron mit dem Weisshlech und während eines einzelnen Bewegungsvorganges des Betrachters scheint sich das von den Masken M eingeschrõnkte Gesichtsfeld fortschreitend Uber einer Flächenbereich des stehenden Weissbleohea zu bewegen. Falls die Abtastfrequenz der Fernsehkamera grösser ist, als die des Bahubetrachters, so werden aufeinanderfolgende Bilder empfangen, von denen jedes gegenuber dem vorausgehenden Bild versetzt ist. Durch Verwendung einer lang
    ldtchtenddn
    n ch, rimlc o d e r
    Speicherröhre bilden diese aufeinanderfolgenden Bilder ein Gesaiiltbild, das gleichzeitig samtliche Fehler zeigt, welche in dem in einer Bewegungsphase des Bahnbetrachters bestrichenen Bereich des Reissbleohes liegen.
  • Dieses Bild ist von der-Bedienungsperson auf. Fehler zu iiberprUfen, wobei Massnahmen getroffen werden, um alle weiteren Abbildungen des Weissbleches so lange zu unterbrechen, bis das vollstõndige Bild f³r einen zur Überprüfung ausreichenden Zeitraum wiedergegeben worden ist.
  • Bei einer nur befflrenzten Zahl von Fehlern, die mittels des Dunkelfeldbeleuchtungsverfahrens sichtbar gema cht worden sind (wobei die Fehler als helie Flecken auf einem dunklen Hintergrund erscheinend angezeigt werden) können die im Zuge einer Aufeinanderfolge von Abtastvorgangen des Betrachters beleuchteten Fehler auf einem einzigen Bild wiedergegeben werden, falls eine lçyingere Beurteilung Speicherung möglich ist, reiche ihrerseits eine bessere aa und Abschätzung ermöglicht.
  • Wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erstrecken sich die Lichtquellen quer zu den Wege des Streifens und sind derart bezuglich des Bandbetrachters angeordnet, dass kein spiegelnd von dem Weissbrech reflektiertes Licht, sondern lediglich das diffus reflektierte Licht in die Kamera eintreten kann.
  • Der Bandbetracht ; r eignet sich zum Festhalten der Abbildung eines sich Weissbleches, das/mit der höchstens zu erwartenden Geschwindigkeit von etwa 450 m/mm bewegt, falls er etwa um 3 m vom Band entfernt angeordnet ist. Eine Bandbreite von 90 cm lässt sich dam mit einem geringen Spielraum der Einstellung durch eine Kameralinge mit einer Brennweite von 38 mm abdecken. Die Gesamtlänge durch des Weissblechabschnittes, die/einen Rahmen betrachtet werden kann, beträgt deshalb etwas Uber 75 cm b@@ dem hormalen Bildformat verhältnis von.4 3. Bei dieser Anordnung entspricht eine Fern- auf dem Weissblech 1.25 mm. Wie oben bereits ausgef³hrt, wird die Brette des betrachteten Streifens vermindert, um dadurch die Ungenauigkeiten bei dem Festhaltevorgang des Bildes zu verringern. Gemäss dem vorliegenden Beispiel erfolgt dies bis zu einer Breite von höchstens # 2 3/4 Grad an der Kameralinse, entsprechende einer Lange des Bleches von 30 cm. Da eine.
  • GescliwindigKeit von 450 m/min der von 0, 125 sek/m entspricht, reichen drei Abtastungen des Rasters bei voller Geschwindigkeit aus, um den Abschnitt des Weisshkeches wiederzugeben, welcher in 1/10 Sekunde vorbeigelaufen ist. Da die Spiegelfrequenz 1/5 Se-Kunde betrõgt, erhõgt, erhõlt, die Kamera tatsõchlich wõhrend 50 % der Zeit kein Bild, was im Hinblick auf die Arbeit der Blende der Kamera zur Vermeidung unbeabsichtiger Signale von Vorteil ist.
  • Bei der Anordnung nach Figur 9 muss die Stellung der Lichtquelle so gewählt werden, dass das Maximum des Winkels der beobachtenden Spiegelreflektion bei erstklassigem Material (##) und ausserdemf , ein Winkel () zur Ermöglichung eines Verkantens des Weieableches berücksichtigt sind. durch ße Die Abmessungen der Winkel, bei welchen das Fehler te Licht beobaohtet werden kann, hängen bis zu einem gewissen Grade von der Intensität der Beleuchtung ab, da keine klar bestimmte Grenze F³r die diffuse Zerstreuung des Lichtes durch fehziehan lernanpea maternai zu ist. 1 Wenn der Winkel, unter dem das festreutem Licht gesammelt wird, klein bleibt, so ist das System besser befähigt, Einbeulungen und Knickungen in dem Material festzustellen, obwohl das Material noch immer spiegelnd ist. Die örtlicne Divergenz der Oberfläche gegenüber der Horizontalen ist hinreichend gross, um Licht in auf die Kameralinse zu senden. Oben wurde/die Möglichkeit der Durclifiihrung des Verfahrens bei nicht in horizontaler Lage befindlichen Weisblech hingewiesen. Solange die Abweichung von der Horizontalen nicht so gross ist, dass die Spiegelreflektion in die Kamera eintritt, macht die symmetrische Anordnung der Lichtquellen die Iniensitätsanderungen in der Stärke der diffusen die Reflektion/durch Verkippung des Bleches hervorgerufen werden, weitgehend unwirksam.
  • Figur 10 zeigt eine praktische Ausflihrungsform der Einanderzuordnung der Lichtquellen, des Betrachters und des Weissbleches.
  • Der Bandbetrachter deckt ausserdem periodisch wiederkehrende Fehler, wie beispielsweise solche, die durch einen Fehler im valezwerk hervorgerufen wurden, auf, falls die Amplitude der Abtastbewegung des Betrachters auf die durch den Durchmesser der fehler haften Walze, welche den Fehler veranlasst, gegebene Länge abgestimmt ist. Hierfür eignet sich eine bei E angedeutete nicht nachleuchtende R~hre, welche es ermöglicht, den Fehler stroboskopisch sichtbar zu machen. Für die Versorgung beider Empfänger kam dann die gleiche Kamera verwendet werden. Eine einzige Kamera ist geeignet, um bis zu vier Bildschirme zu versorgen, vorausgesetzt, dass die, Leitungen verhältnismässig kurz sind.
  • Die Sberwachung kann auch unter Bleuchtung des Bleches in der Querrichtung, d. h. von der Seite aus erfolgen. Diese Anordnung ist von Vorteil für das Erfassen von Relieffehlern, wie parallel zur Bevegungsrichtung des Weissbleches verlaufenden Kratzern bei der Untersuchtung.
  • Bei einer solchen Anordnung muss jedoch das Licht aus einer einzelnen Lichtquelle unter einem grösseren Winkel von einem Fehler in der Mit-te des Bandes gestreut werden, als bei einem solchen in der Nähe der Bandkante. Diese Schwierigkeit lässt sich durch Verwendung einer sehr hellen Beleuchtung un-ter sehr schrägem Winkel vermeisen, sodass der Unterschied zwischen den erforderlichen Streuwinlceln nur einen Bruchteil des gesamten Winkels betragt.
  • Wahlweise können auch sorgfaltigerf diesel Sonderzweck angepasste Beleuchtungsanordnungen verwendet werden.
  • Es kann erwünscht sein, eine besondere Anzeige für den Fall zu geben, dass das Blech stark aus der Horizontalen abweicht. Bine Anordnung für dieaen Zweck ist in Figur 7 dargestellt. Sie besteht aus einer optischen Binheit 0, einer Kamera C',
    Steuer-
    einer iinEsF
    einheit und einer Empfangsröhre F. Im einzelnen. besteht die optische Einheit 0, wie aus Bigur 11 ersichtlich ist, aus einer Licht quelle L, einer Blende D, einer halbreflektierenden Platte P, einer Linse Lg einer zweiten Blende D'mit einem Schlitz S und einem Okular G'. Wie ersichtlich, wird hierdurch ein Bild erhalten, das der Spiegelreflektion proportional ist und durch langsames Abtas-en des Bildes durch eine Speocher-oder Nachleuchtr~hre in zu der Dõnge von S senkrechter Richtung Kann/das Verhalten der Spiegelreflektion iioer eine erhebliche Innge des Bleches aufgezeiehnet werden In Figur 12 ist schematisch eine Betrachtungsanirdnung mit einem sich bewegenden Schlitz dargestellt,inder das mit T bezeichnete Weissblech sich in Richtung des Pfeiles A bewegt. Obere und untere Beleuchtungsrampen S erzeugen den gewünschten ausserhalb des spiegelnden liegenden Kinkel der Beleuchtung und beleuehten einen Streifen X des Weissbleches, welcher quer zu dessen Bewegungsrichtung verleuft. Die aube H, welche den Betrachtungsschlitz aufweist, liegt dem Streifen X so gegen³ber, dass sie das Sichtgeld der schematisch zusammen mit der O.tikzumAnhaltendesBildes dargestellten Fernsehkamera/auf den Streifen einschrankt. Ein Antrieb D 1, der die das Weissblech vorwõtysbewegende Walze an- dreht ³ber ein geeignetes Getriebe einen oder mehrere Spiegel in der optiscben Einheit so, dass diese dbts mit der für das genaue Anhalten des Bildes geeigneten Geschwindigkeit rotieren.
  • Im Falle ihrer praktischen Anwendung wird die Apparatur in einem aus vier aufrechtstehendenJalzstahlgliederngebildetenGestell aufgebaut und in dieses ein grossflächiger Spiegel (mit rückwärtiger
    VersilberunE
    zur Ablenkung der Sichtrichtung der Kamera eingehaut, Die Haube H bildet ein im wesentli : : hen genau gleichschenkliges Dreiecke. Der grosso Spiegel liegt flach an einer BAD ORIGINAL 809813/0822 -23- Seite des Dreiecks. Die gegenüberliegende Ncke des Dreiecks ist zur³ckgeschnitten und dort die rotierende Spiegeleinheit untergebracht. Der Schlitz verl@uft quer ³ber die Grundflõche des Dreieckes und ist gegenüber den Kantien der Ober-und Unterseite dert Haube verhetzt, um die Kanten des Schlitzes gegen falsches Licht abzuschirmen, das als von den Streifen reflektiert sichtbar sein könnte. Aus dem gleichen Grunde erstrec. t sich ein b/lihder Teil des Schlitzes bis ³ber die jeweils erforderliche ³ffnung hinaus, der so das einzige Objekt darstellt, das ³ber die volle Breite des Streifens als in diesen reflektiert erkennbardeinwürde.
  • Die Haube besteht aus Holz oder Hartfaserplatten. Samit sich die Kamera leichter in horizontaler Anordnung anbringen lässt, ist in die rotierende Spiegele@nheit ein Planspiegel, der eine andere unter rechtem Winkel erfolgende Reflektion ergibt, eingebaut.
  • Es können verschiedene ausserhalb des spiegelnden Bereichs/liegenden Winkels verwendet werden. Wie sich herausgeste lt hat, ist der als "Holzmaserung" (dieser Ausdruck gibt genau das von dieseia Fehler auf dem Weissblech hervorgerufene I ; Iuster wieder) belcaimte Fehler bei/ausserhalb des spiegelnden liegenden Winkele der Beleuchtung von 10 bis 20°, unter denen fast alle anderen Fehler' durch Fernsehbeebachtung erkennbar sind, nicht sichtbar. Bei Verwendung einer genau eingestellten Beleuchtung wurde festgestellt, dass dieser Fehler ³ber den Fernsehkanal lediglich zwischen 3 unmd 5# suisserhalb der Spiegelung leigende Winkel erkennber ist.
  • Bei 3# lõuft das in den Bereich der spiegelnden Reflektion des Weissblechs ein. Andere Arten von Fehlern beginnen bei erstklassigem Weissblech dunkler gegen den Hintergrund der reflektierten Strahlen zu erscheinen. Innerhalb des Bereichs von 3° kis 5° steigt die Ilenge des von erstklassigem Material reflektierten Lichtes sehr schnell mit Verkleinerung des au#ehalb des spe-jegelnden liegenden Winkels an. Die zur Wiedergabe der Holzmaserung und ebenso anderer Fehler, Welche sich in geringfügigen Knderungen der Konturen der Oberfläche (bbeEpielsweise die Oberfläche nicht unyrtbrechende Streifengefüge) manifestieren, geeigneten Bedingungen sind jedoch Sür die Ermittlung der Ilehrzahl der Fehler nicht geeignet. Um Fehler, wie die Holzmaserung und andere gröBere Fehler aufzufinden, wird die Haube gekippt und dadurch die Sicht achse der Kamera leicht geneigt. Bei einer Ausführungsform, bei welcher die Lampeneiheiten symmetrisch oberhalb und unterhalb der Haube angeordnet sind und den zu prüfenden Teil des Bandes unter einem ungefõhrt 10# au#erhalb des spiegenden liegenden Winkels erleuchten, wird die Haube um 2 1/2° gekippt, um die außerhalb des spiegelnden liegenden Winkels f³r die oberen und unteren Beleuchtungsrampen auf ungefähr 4° (llinimum) und 15° (Mittelwert) zu verändern. Die Wirkung dieser Winkeländerung wird noch dadurch vergrößert, daB die Haube auf einen weiter oben -liegenden Teil des Streifens gerichtet ist.
  • Bei einer Ausführungsform des Systems mit sich bewegendem Schlitz wird als fortlaufend rotierender Vielflächenspiegel ein doppelseitiger Spiegel verwendet. Hierbei wird die Welle einer Walze des Walzwerks zum L1trieb eines Gebermotors benutzt, welcher seinerseits, einen Empfänger tber ein 50 : 1 untersetzendes Getriebe mit geeigneter Geschwindigkeit tt. eibt. Zwischen die Walzewelle und den Empfänger wird eine ' zweck@õssige Untersetwung geschaltet, um dem Spiegel die richtige Winkelgeschwindigkeit zu erteilen. Es entsteht dadurch auf dem Empfõn erschirm beu einer Lineargeschwindigkeit des Weissbleches von ca. 460 m/min alle zwei Sekunden ein Bild. Mittels einer geeigneten lange nachleuchtenden Bildkameraröhre lässt sich ein Bild erzeugen, das õhrend eienes Zeitraums von zwischen einer hal ben bis zu zehn Sekunden oder mehr, entsprechend der Leuchtkraft des Ausangsgegenstandessichtbarbleibt.
  • Im Betriebe lõsst das Bild des Schlitzes, während es sich nach unten iiber den Emofõngerschirm bewegt, hinter sich eine "Farbspur"von dem durch die Beleuch-tungsbedingungen in Verbindung mit den Eigenschaften des Fernsehkanals hervorgerufenen Aussehen des Bleches. Durch Aufhellen des Empfangsschirmes durch entsprechende Betätigung seiner Helligkeitssteuerung lässt sich ein "Bild"des Weissbleches erhalten, das weitgehend der Wirklichkeit entspricht und unter mit "spitzem Winkel" erfolgender Beleuchtung die durch die Spannung des Materials hervorgerufenen Spaimungsrunzeln erkennen lõsst. Die richtige Einstellung der Helligkeit des Empfangsschirmes ist jedochdia einer so geringen tielligkeittdass erstklassiges Material eine vernachlässigbare Aufhellung des Schirmes hervorruft, während fehlerhaftes Material auf diesem hell erscheint. Es lägst sich eine so auffällige Herstellung der Fehler erzielen, dass ihre Auswertung-in sehr kurzer Zeit erfolgen kann, sodass ein Pr³fer eine beträchtliche Zahl von Bildern je Minute bearbeiten kann.
  • Eine besondere hohe Untersuchungsgeschwindigkeit lõsst sich durch die Verwendung einer lange nachleuchtenden Wiedergabeeinheit in der Fernsehanlage erreichen, welche es deshalb erm~glicht, eine Learaahl von Bilden in der iedergabeeinrichtung zu aberlagern. Die Dunkelfeldwiedergabe ermöglicht die praktische Anwendung diesser Merknale, falls die Zabl der Fekler gering, ist, weil dann die M~glichkeit, dass ein Fehler von dem anderen überdeckt wird, klein ist. Falls der Serich des Fehlers gross ist, so ist das Haterial als Auscchuss zu klassifizieren und das Machleuchten der T7ieder-abe ulach-t
    cScr,] nwm
    des S fehlerhaften Materials nicht weniger unsicher als bei so geringer Untersuchungsgeschwin. digkeit, dass ein Bild bereits verschwinder, bevor es durch das nächste ersetst wind. Die Irkung der ~bereinauderlagerung der Bilder in sehr viel scllnellerer leise als sie abklingen, besteht darin, dass auf lem Schirm eine "Zusammenballung " von Fehlern sichtbar vird, die eine Funktion der Anzahl der in einem Bereich von n x A Gr~sse auf des Streifen vorhaadener Fehler ist, wobei A die durch das Gesichtsfeld des Fernsehkanals überdeckte Fläche und n die Zanzi der innerhalb der Nachleuchtadauer eines Bildes wiedergesehenen Bilder ist. Im Falle einer Wiedergabe, die nach einem oonentialgesetz abklingt, ist die Helligkeit der letzterzeugten Fehlerbilderamrussteu,jedochergibtdieuamtnenballung gleichwohl eine weitgehead genaue Abschõtzungsm~glichkeit der Häufigkeit des Auftretem von Fe lern.
  • Solclie bis zu 100% grossen Untersuchungsgeschwindigkeiten lasses sich durch Verwendung eines fortlaufend rotierenden Vielflachenspiegels errichen. Die besonderen Eigenschaften eines Systems, das aus einem sehr eingeschränkten Gesichtsfeld Bilder
    aufbaut.
    zmxBNEsitß
    beschrõnken die Brauchbarkeit einess Systems von Spiegeln, die auf der Aussenflõcne eines Prismas oder einer Trommel angeordnet siiud. Die Gr³nde hierf³r lassen sich wie folgt zusammenfassen: Wie oben bereits erwõhnt wurde, bewirkt die bildhaltende Wirkung des rotierenden Spiegels, dass das sich belegende Band stillster end und umgekehrt der feste Schlitz. t als sich quer über das Gesichtsfeld bewegend erscheint. Um eine voll ausgeleuchtete Abbildung des Schlitzes zu erhalten, muss der Spiegel den vollen Durchmesser des von dein Schlitz aus in die Kameralinse eintretenden Strahlenbündels an jedem Punkt seiner Begegungsbahn reflektieren.
  • Uicrzu ; guss der Spiegel si. ch quer über den Raum vor der Kameralinse in der gleichen Richtung und mit der gleichen Winkelgesohwiniigkeit bewegen, wie das Bild des Schlitzes erzeugt wird.
  • Um dies zu erreiclen, muss der Drehpunkt des Spiegels vor dem Spiegel und nicht hinter diesem liegen. Die fortschreitende Bewet des Spiegels, welche durch den begrenzten Radius jedes Vielfläcnensystems hervorgerufen wird, lässt sich dann verwenden, um einen Spiegel von kleinstem Durchmesser in der richtigen Stellung zu halten, in welcher er ein Strahlenb'. indel mit dem vollen erforderlichen Durchmesser in die Kameralinse sendet. Der nachste Spiegel erzeugt ein anderes Bild in der Kamera, sobald das von dem ersten Spiegel erzeugte Bild aus dem Gesichtsfeld herauswandert.
  • Ein diesen Bedingungen gen³gendes unn eine 100%-ige Abtastung ermöglichendes optisclies System besteht aus eider Mehrzahl von Spiegelstreifen, die, wie in Fi 13 dargestellt, an der Innenfläche einer rotierenden Trommel befestigt sind. In dieser Figur sind die Spiegel mit Sm und die Trommel mit Dl bezeichnet. Die einfallenden und reflektierenden Strahlenbiindel m³ssen in einer rechtwinklig zur Achse der Trommel verlaufenden Ebene liegen. Das Lichtstrahlenbündel, das von dem Blechstreifen T kommt, der sich in der Pfeilrichtung A bewegt, ist durch den Schlitz S 1 in der Maske M 1 definiert. Es fällt in das rotierende Vielflächenspiege system über einen sehr achräggestellten Spiegel 0 1 und tritt nact Reflektion durch dieses System in die Fernsehkamera C 1 durch ein rechtwinkliges Prisma P 1 ein. Die Kamera kann infolge dieser Anordnung so aufgestellt werden, dass der einfallende Strahl auf der gleichen Seite der Trommel liegt wie die Kamera. Ein Ende der Trommel ist dadurch kapselbar, wodurch die Anbringung des Drapzapfens, um welchen die Trommel umlauft, vereinfacht wird.
  • Der Winkel zwischen'den Spiegeln muss die Hälfte des Gesichtsfeldes der Fernsehkamera in Richtung der Bandbewegung betragen. Bei Verwendung einer 30 mm"Vidital"-Linse beträgt das vertikale Gesichtsfeld 18°, sodass die Spiegel in 9 entsprechenden Abständen, d. ho 40 Spiegelt auf der Trommel, angeordnet werden. Die Trommel kann aus Aluminium hergestellt werden. Ihr Innendurchmesser kann 51 cm betragen, in welchem Falle die Abmessungen der r³ckwõrts versilberten Spegel 40 x 90 mm betragen.
  • Wenn die Kameras durch die Trommel blioken, laesen eioh theoretisch in jeder Stellung, in welcher die rotierenden Spiegel unter 45° zut Vertikalen geneigt sind, vier Kameras versorgen.
  • Verlõsst, wie bei der bewchriebenen Ausf³hrungsform, das Strahlenbõndel die Trommel an dem gleichen Ende desselben, an welchem es eingetreten ist, so lassen sich zwei Rameras anordnen, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, mit Rameras mit verscliiedenen Jigenschaften, wie verschiedener Verrosserung, verschiedenen ausserhalb des spiegelnden Bereichs liegenden Winkeln asw. zu/experimentieren.
  • Bei einer Ausführungsform, bei der zwei. Kameras verwendet werden, ist die Sichtachse der einen Kamera nach oben verscnwenkt, wõhreno die andere. rechtwinklig auf den Streifen gerichtet ist. Ein zusätzliches Paar von im Wege jedes der Strahlenbündel liegenden Spiegeln, die dis abgesetzte Spiegel rinnen und aussen) bezeichnet crerden können, erfüllt zwei Funktionen : 1. Ein Patr der Spiegel lenkt die Sichtachse der Kamera um den Winkel nach oben, dar erforderlich ist, damit diese in die Trommel horizontal einläuft und sie in horizontaler Richtung Verlõsst.
  • 2. Die inneren Spiegel (auf welche das von dem Streifen kommende Licht zuerst auffõllt), sind soweit eingebract, bis die Trennung der beiden Betrachungsachsen so erfolgt ist, dass dic""=' auf denselben Teilen des Bandes konvergieren. Die Haube ist mit zwei Schlitzen versehen und in der Mitte des Schirms ver d³nne metalliche ldatt eine/Scheidewand nach oben, welche je tinen der Schlitze gegen die gegenüberstehende Kamera abschirmt.
  • Die beiden zur Beleuchtung eines Querstreifens auf dem Weissblech dienenden Lampenrampen arbeiten in aunõhernd 15# ausserhalb des -spiegelnden Bereichs, jedoch vermindert die Neigung der Sichtachse der unteren K. j. mere den ausserhrlb der Spiegelung liegenden Winkel bis auf zwischen 4 bis 5# im Ninimum, falls die Abnessungen der Lichtquelle und des Schlitzes dies zulassen. Die untere Kamera wird dann zv/eckmäsigfürdenZweckdesNachweises"siwinkliger "Fekler eingestellt. Gleichzeitig kann die obere Camera mit ungefähr 15° ausserhalb der Spiegelung unter Benutzung beder Lichtrampen fir die Beleuch-tu arbeiven.
  • Die Trommel T, nird durch einen 40 : l untersetzten Empfängermotor angetrieben. Hierdurch ist eine Welle f³r Schaltzwecke verf³gbar, welche eine Umdrehung je Spiegelfläche ausführt. Die aus Bmpfängermotor und Getriebekasten bestehende Anordnung wird um clie Spindel der Trommel ausserhalb des Bereichs der Lichtbundel und der Kameras angeordnet. Zur Vermeidung heftiger bei plötzlichem Stillsetzen des Walzwerkes denkbarer Trägheitsbeanspruchungen ist die Spiegeltromnel, welche gemõss dem Ausf³hrungsbeispiel etwa 23 kg wiegt, mit einer auf ihre welle aufestnten Reibungskupplung versehen. Bei einer Lineargeschwindigkeit von ca. 460 m/sec rituert die Trommel mit etwa 15 Upm. gemmes diesem Ausf³hrungsbeispiel betrõgt die Lõnge des Weges von der rotierenden Spiegelfläche bis zu dem Blech 2, 43 m und bis zur Kameralinse 2, 54 m. Dies entspricht einer Be egung des Bandes von etwa 0, 75 m je Spiegelfläche oder etwa 30, 5 rn je Trommeldrehung.
  • Das Kamerafeld beträgt ungefähr 105 zu 79 cm und lasso einen sehr kleinen Spalt auf jeder Seite der Bandkanten frei. Die geringf³-gige Doppeluntersuchung als Folge der vertikalen Uberdeckung lässt aich durch Einstellung der Rqhmenamplitude auf ein, @ ~berdeckung @ von 75 cm vermeiden.
  • Bei Untersuchungen mittels dieses Systems unter Verwendung eines stark nachleuchtenden Empfõngers und eines aufhellenden Schirmes mit dunklem Hintergrund lässt sich bei einer begrenzten Xahl von "Weissen: Fehlern eine bequeme und lesbare Wiedergabe erzeugen, wobei die Signale sich niemals so anhõufen, dass/aurch die Wiedergabe ge tort wird.-Unter 100%-iger ~bersichtlichkeit kann durch die Fotografie ein immer betriebsbereites Verfahren zur ständigen Aufzeichnung und Ortung von Fehlern aber die Linge einer Bobine aus Weissblech geschaffcn ; rerden. Es lassen sich Filme mit einer Belichtung je oder von mehreren Spiegelflächen je Bild je nach der erw³nschten Genauigkeit der Fehlerortungherstellen.Hierfür' eignet sich ein wenig nachleuchtendes System. Eine Filmspule von etwa 30, 5 m Länge eines 16 mm Films enthaA41t 4 000 oder, wenn der Film auf einem 8 mm Doppellaufsystem verwendet wird, ttxtt 16 000 Einzelbilder, wobei sich diese Abgrenzungwahrscheinlich als ausreicilend erweisen d³rfte. Mit einer solchen Filmspulelässt sich die Beschaffenhiet einer Bandlõnge von etwa 3000 bis 12000 m fortlaufend aufzeichnen. Falls eine hohe Genauigkeit der Ortung der Fehler nicht erforderlich ist, können auch viel kleinere Filmez längen benutzt werden. Es steht ein grosser Bereich von Hilfsverfahren der fotografischen Wiedergabe hierf³r zur VErf³gung. Obwohl im Rahmen der Erfindung nur theoretisch fotografisch ohne Zwischenschaltung des Fernsehensgearbeitetwerdenkann,eröffnet das Fernuchen wertvolle zusätzliche Erleichterungen der Uberwachungs-und KontrollmÍglichkeiten.
  • Wie ersichtlicil, werden durch die oben beschriebenen Apparaturen Einrichtungen zur ~berwachung der Oberfläche von Weissbleoh geschaffen, welche es ermöglicht, eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Teilen des Bleches gleichzeitig in Augenschein zu nehmen, während, falls die gleiche Zahl von Teilen visuell geprüft werden siisste, der mit dieser Arbeit Beauftragte die Beurteilung aller dem jeweisls letzten vorausgehenden Bereiche im Gedächtnis behalten müsste, bevor er auf Brauchbarkeit oder auf Ausschuse . 5 entscheidet, was zu Irrtümern führen muss. Die Verwendung der neuen Apparatur ermöglicht eine zusammenhõngende Inaugenscheinnahme und auch visuelle Pr³fung von zu untersuchenden Bereichen bei Lineargeschwindigkeiten, bei denen dies bisher unmöglich war.
  • Ausserdem kann, wie das in der britischen Patentschrift 894 570 beispielsweise beschrieben ist, eine selbsttätige Untersuchung auch durch Anwendung der beschriebenen Systeme und Erzeugung eineE elektrischen Signals durch die Fernsehkamera erfolgen, wobei dieses Signal zwecks Feststellung Klassifizierung der Fehler die Amplitude und die Zeitdauer differenziernden Atromkrissen zugeleitel werden kann.
  • Patentanspr³che:

Claims (23)

  1. Patentansprüche : 1. Vorrichtung zur Prüfung der Oberflõcheng³te von sich fortbewegenden Blechen oder Blechbändern, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle zur Beleuchtung der Blechoberfläche, eine Vorrichtung zum Smfpfang des von dem Blechspiegelnd oder diffua reflektierten Lichtes, welches sich derart bewegt, daB durch sie die Bewegung des Materials auf oxptischem Wego neutralisiert wird und Vorrichtungen, die die von dem Lichtempfõnger aufgenommenen Bilder in die Oberflõcheng³te des Materials anzeigender Weise darstellen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Lichtempfänger eine zwecks optischer Neutralisation der Bewegung des Materials bewegte Kamera ist, welche ein einsiges Bild des geprüften Bereiches des Bleches herstellt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da9 der Liohtempfänger als Riohtvorrichtung durch das ihm zugeleitete durch die Blechoberflõche spiegelnd oder diffus reflektierte Licht ausgebildet ist und sich so bewegt, daß die Bewegung des Bleches optisch neutralisiert wird und das Licht gerichtet in die Kamera einfõllt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da9 die Lichtquelle seitlich des Bleches angeordnet ist und derart dieses in der Querrichtung beleuchtet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle sich in der Verrichtung der von dem Blech durchlaufenen Bahn erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprich 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichem fõnger so angeordnet ist, dass er diffus von dem Blech reflektiertes Licht empfängt und durch eine Maske, welche das spiegelnd von dem Blech reflektierteLicht gegen den Licheempfan ; er abschirmt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, ta gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Xnderung des Kinkels, unter welchem der Lichtempfän « ger die diffuse Reflektion empfangt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der diffusen Reflektion nicht kleiner als 4# gewõhlt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der diffusen Reflektion gr~ssenordnungsmõssig zwischen 4° und 20 liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach einen der Anspr³che 2 bis-9, dadurch gernnzeichnet, dass der Lichtempfõnger zwecks o tischer Neutralisation der Bewegung des Materials winkelverstellbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch l bis 10, gekennzeichnet durch einen in der, laske angeordneten Schlitz zur Begrenzung des Sichtfeldes auf die Oberfläche des Materials auf dem Prüfbereich in solcher Anordnung, dass des diffus oder spiegelnd von dein Prüfbereich des Bleches reflektierte Licht den Schlitz passiert, owie rotierende Vorrichtungen zum Richten des reflel ti~rten Licites und zur optischen Neutralisation der Bewegung des Ivlaterials.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtempfõnger so angeordnetist, dass er nur das von dem Brüfbereich diffus reflektierte Licht erhälte
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtempfõnger aus einer Mehrzahl von auf dem Innen Umfang eines um seine Achse drehbaren Ringes angeordneten Spiegeln bestent.
  14. 14. torrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zweite und dritte Lichtri chteinrictungen, von denn die zweite das durch den Schlitz hindurchfallende Licht der rotierenden Lichteinrichtung zuleitet und die dritte, das Licht von der rotie~ renden Einrichtung in die Kamera lenkt.
  15. 15. Vorrichtung nacli Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,, dass auf jeder Seite der Maske eine Iichtquelle angeordnet' ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der beobachteten difussen Reflektion der einen Lichtquelle 4° und der anderen Lichtquelle 15# betrõgt.
  17. 17.Vorrichtungnach/.n;..ruoh5,dadurch.'-ennseichnet,dasHdie ; @@ke @@@@lve@@tellber ist, un die Vinkel des diffusen Reflektion in Bezu @@ @ Lichtauellen einzustellen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dasu ie Kurea eine foto rfi@che kanera ist. dauiGK.ucraHincfoor''fi'cheKr':;craist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Anspr³che 2 bis 18, dadurch gekennzeichuet, dass die Kamera eine Farnsehkamera eines Pernsellsur stes mit ge@chlorsenem Stromkreis ist.
  20. 2nO Vorrichtungnach,An'-'pruc19,dadurchkennzeichnet,dass das Fernsclsystem eine @@@controllr~hre mit Bilds eicherung oder mit langnachleuchtenden Eigenschsften aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach Auspruch 19,dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsehsystme eine kamerar³hre mit Bildspeicherungs- oder lngnaohleuchtendenEigenschaftenaufweist.
  22. 22. Vorrrichtung nach Ancspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dasc das Fernsehsystem eine kurz nachleuchtendes System aufeicL.
  23. 23. Verfailren zur Pr³fung der Oberflõcheng³te von sich benegeneem Blechmaterial in orlll von Abschnitten oder Bandern, dadurch @ gekennzeichnet, dass das Blachmaterial fortlaufend an den Pr³fborrichtungen gemõss Anspruch 1 bis 22 vorbeigef³hrt, aufeinanderfolgende Bereiche seiner ObtrIliclle abgeta3tet und abgebildet und die Abbildungen gegenenfalls gespeichert warden.
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