DE1472588A1 - Farbkopiergeraet - Google Patents

Farbkopiergeraet

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DE1472588A1
DE1472588A1 DE19611472588 DE1472588A DE1472588A1 DE 1472588 A1 DE1472588 A1 DE 1472588A1 DE 19611472588 DE19611472588 DE 19611472588 DE 1472588 A DE1472588 A DE 1472588A DE 1472588 A1 DE1472588 A1 DE 1472588A1
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DE
Germany
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light
copy
timer
color
behind
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Pending
Application number
DE19611472588
Other languages
English (en)
Inventor
Wick Dr Richard
Otto Strohbach
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Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Agfa AG filed Critical Agfa AG
Publication of DE1472588A1 publication Critical patent/DE1472588A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

  • Pgrbko£iorger'wt
    Die Erfindung betrifft ein harbkopiergerät. zit in den Kopier-
    lieht'trahlengang aahlweine eingohaltbar:@ri '@zrbfiltern und
    einem die Belichtung des Kopiermateriale ƒelbständig unter-
    brechendeL iieitgeber.
    Bei "nrbkopiergereten wird die Belichturib; des 1.opicriaateriale
    meist in der,jeine gesteuert, dr;? sie #-br@brochen wird, wenn
    eine vorbestimmte Kopierlichtaenge n,-scü. i:,.s;ici en dür in den
    Kopierliehtetrahlengang eingeschalteten y'»rbiilter und nucli
    Pausieren der au kopierenden Vorlage auf (ifia Konier;_in@taial
    aufgetroffen ist. Hierzu Werden hüuii@ ro Loelektriac@i(3 Delich-
    tungorageluorriohtungen verwendet, welche das durch die Parb-
    fxlter und die Kopiervorlage hindurchgedrungene Kopierlicht
    messen und üen Belichtungsvorgang selbettE:tig beenden, v#enn
    die auf das Kopiermaterial aufgetroffene @:opiei°li@h t:::cngo den
    vorbestimmten Wort erreicht hat. Die hierbei erhaltenen Kopien
    weisen stete eine gleichbleibende mittlere Dichte auf, sofern
    nicht besondere Dichtekorrekturvorrichtungen des Belichtungs-
    reglern betätige werden.
    Daneben wurden auch schon Parbkopiergeräte vorgeschlagen,
    bei welchen die Farbfilter mit einem zu hompeneationesweoken
    dienenden, als Verlauffilter ausgebildeter. Graufilter derart
    gekuppelt werden, da:3 bei Tinbringen eines 1,*arbfiltere 3n den
    8opierliahtetruhlengaeg das graue Verlßuffiiter aus den Kopier-
    liohtotrahlangan g mehr oder wen.iger entfernt wird, C@Eri@.'!'@ ilaß
    die Intensität des auf die hopicr,rorlage luftreffenden Kopier-
    liohte von der Anzahl und Dichte des- in den e:opierlichtatrahlen-
    gang eingebrachten Farbfilter urabhängig Lleibt. Perner ist es
    bekannt, A.na tolle des grauem z:oäp@r@o.wtior_e;ilte@.'s verstellbare
    Widerstände iua Stromkreis der Kopierlampe vorzuuelier, welche
    mit den Farbfiltern in der Weise gekuppelt, sind, daß bei Ein-
    bringen dieser`i1 'Gor in die Lialzt-
    emiuaion der Kopierla.npe erhöht und oojuit die Intensität des
    auf die Kopiervorlage auftreffenden Kopierlichtes konstant
    gehalten wird. Bei diesen l:inrichtuncen ia-t die L:u.i die: :opier-
    vorlage auftreffende @opierlicli-cinteneit'; c euch dann verhältnis-
    mäßig gering, wenn keine Farbfilter in den ;3trahlengsrxf; einr;e-
    führt sind, sa dti7, ai(-;h auch beim Kopiei@cn von Vorl!geri, die
    keine Yilterung den Kopierlichtes erfordern, unerwünscht lunbe
    Kopierzeiten ergeben.
    Zur Vermeidung der Nachteile der letztgenannten Einrichtungen
    wird gemäß der Erfindung nunmehr vorgeeohlagen, ein Farbkopier-
    *gerät mit in den Zopierliohtetrahlengang wahlweiee einschalt-
    baren Farbfiltern und einem die Belichtung des Kopiermateriale
    eelbnttätig unterbrechenden Zeitgeber eo auszubilden, daß
    der Zeitgeber fotoolektronieoh gesteuert ist und hierzu
    einen fotoelektronischen Liohtoiapfünger unfaBt, der von
    einem Teil de® die jeweils eingeschalteten Farbfilter
    durohdringeudƒn,.von der Kopiervorlage uzibeeinfli-,wten
    Kopierliohtee beaufeehlagt wird.
    Se ist vorteilhaft, die parbfilter zwischen Kopierlicht-
    quelle und Kopiervorlage in den Kopieriielitetrahlengeng
    einzuschalten und den totoelektronischen LichtempfUnger
    im Lichtweg ewischen den Farbfiltern und dem TrUEer für die
    Kopiervorlage anzuordnen, beispielsweise derart, deß erri-
    echen den Parbfiltern und dem Träger für die Kopiervorlage
    ein den Kopierliohtetrahlengang umlenkender, 4.eilducch-
    ld~eiger Reilektor angeordnet wird, hinter dem der foto-
    elektronische Lichtempfänger den Zeitgebers liegt. Dieser
    Reflektor kann iia wesentlichen voll reflel-tierend sein und
    eine liehtdurehläseige Fehlstelle aufweiaen, hinter der der
    fotoelektroniƒohe liehtempfän ger dos Zeitgebern angeordnet
    ist.
    Nach einem woiteron Merkmal der Erfindung können nindestenl
    Teile den Zeitgebers wahlweise auch nur Bildung eineu die
    Lichte der 'l;.opi-:)rvorlage eelbsttUtig ber@,tckeichtigandon
    Beliohtungereglers mit einem in oder am Lichtweg hinter der
    Kopiervorlage angeordneter fotoelektronieehen Zioht-
    empfänger verwendet werden. Hierzu können entweder Mittel
    vorgesehen werden, .die es ermöglichen, den vornugeweise
    in einen Sohutsgehäuee untergebrachten föfoelektronigohen
    liohtempfänger an Y.opierliehtetrahlengang wahlweise vor
    und hinter der Kopiervorlage anzuordnen, oder zwei Foto-
    elektronieche Lichtempfänger benutzt werden, von denen
    der eine einen Zeit den Kopierlichte vor und der andere
    einen teil des Kopierlichte hinter der Kopiervorlage er-
    feßt, wobei die beiden fotoelektronischen Lichtempfänger
    über einen Upeohalter wecheelweiee an die elektronische
    Schaltvorrichtung den Zeitgebern ungeeohloseen werden können.
    Das erfindungsgemäße Farbkopiergerät ist mit dem Vorteil verbun= den, daß es beim Kopieren von Vorlagen, welche die Benutzung. von Farbfiltern nicht erfordern, äußerst kurze Belichtungszeiten zuläßt, daß aber, beim Kopieren von Vorlagen, welche die Verwendung von Farbfiltern notwendig machen oder wünschenswert erscheinen lassen, die auf die Vorlage auftreffende Kopierlichtmenge trotzdem ohne weiteres Zutun des Benutzers konstant gehalten wird. Insbesondere beim Kopieren von,Farbdiapositiven auf Farbumkehrpapier wirkt es sich meist vorteilhaft aus, einen Zeitgeber zu benutzen, der nach der Erfindung filterungsabhängig ist und eine Dichtekorrektur zwar zuläßt, aber nicht generell von sich aus bewirkt. Es-hat sich gezeigt, daß mit dem erfindungsgemäßen Farbkopiergerät auch Hilfskräfte in verhältnismäßig kurzer Zeit zum einwandfreien Farbkopieren, vorzugsweise zum Diakopieren, angelernt werden können.
  • Weitere Einzelheiten, und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform hervor, die in den Zeichnungen näher dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 ein als Rollenkopiermaschine ausgebildetes Farbkopiergerät in perspektivischer Daretellung, Fig: 2 Teile des Gegenstandes*der Fig. 1 teile in der Seitenansicht, teils im Schnitt, Fig. 3 das Schaltbild des elektrischen Zeitgebers des Gegenstandes der Fig. 1 und
    Das in Fig. 1 dargestellte, als Rollenkopiermaschine ausge-bildete Farbkopiergerät dient vorzugsweise zum Kopieren von Farbdiapositiven auf Parbumkehrpapier und umfaßt einen Arbeitetisch 1, auf den das Gehäuse 2@für das bandförmige Kopiermaterial 3 aufgesetzt ist. Die Aufwickelkerne, Transport- und Führungsmittel für das Kopierpapier sind in bekannter Weise ausgebildet und angeordnet und deshalb ,im folgenden nicht näher beschrieben.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist im Strahlengang der Kopierlampe 4 eine transparente Auflagefläche 5 für das zu kopierende, in ein Diarähmchen gefaBte Diapositiv 6 und ein Projektionsobjektiv 7 angeordnet, welches das Diapositiv 6 auf das senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 transportierte Kopierpapier 3 abbildet. Im Abbildungastrahlengang befindet sich ein um die.Aehse 8 schwenkbarer Spiegel 9, welcher in seiner in Fig. 2 gezeigten Stellung ein Bild der Kopiervorlage 6 auf dem lichtdurchlässigen Bildbetrachtungsechirm 10 erzeugt und vor dem Belichtungsvorgang nach unten geklappt wird, um das Kopiermaterial 3 für die Belichtung freizugeben.
  • Zur Beleuchtung der Kopiervorlage 6 dient eine im Gehäuse 11 angeordnete Beleuchtungseinrichtung, welche außer der bereits genannten Kopierlampe 4 einen Konkavspiegel 12, Kondensorlinsen 139 14, 15, 16 und einen Umlenkspiegel 17 umfaßt. Ferner sind im Gehäuse 11 der Beleuchtungseinrichtung drei Blaugrün-Filter-18j,-1809 1818, drei Purpur-Filter 19, 1919 19" und drei Gelb- _ Filter 20, 20', 20#' verstellbar angeordnet und durch nicht dargestellte Antriebsmittel einzeln oder zu mehreren aus der
    in.Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung., in welcher sie nicht in
    den Strahlengang der Kopierlampe 4 ragen, in den Strahlengang
    einfuhrbar. Die Filter 18, 19, 20 weisen jeweils eine Parbdich--
    te .von 15 ,%, die Filter'18', 19', 20' jeweils eine Farbdichte
    von 30 g6 und die Filter 18119 19119 2011 jeweils eine Farb-
    dichte von 60 % auf. Die Antriebsmittel der Farbfilter können
    beispielsweise neun unäbhängig voneinander steuerbare,ßlektro-
    magnete umfassen, von denen jedes einem der'Farbfilter zugeordnet
    ist. Statt dessen können die Filterantriebsmittel auch nach der
    Zehre der deutschen Patentschrift . ... ... (Patentanmeldung
    A 33 437 IX/57a) ausgebildet sein.
    Zur Steuerung der Filterantriebsmittel im Sinne einer Einbrin-
    gung eines oder mehrerer Blaugrün-Filter 18, 18', 1811 in den
    KoFierlichtstrahlengang dient die Drucktastenkolonne 22, die
    auf einer Drucktastenplatte 21 des Arbeitstisches 1 der Rcllen-
    kopiermaschine angeordnet ist (Fig. 1). Diese Drucktasten sind
    den Filtern derart zugeordnet, daß bei Niederdrücken der er-
    sten (obersten) Taste der Tastenkolonne 22 das Filter 18, bei
    Niederdrücken der zweiten Taste das Filter 18', bei NiederdrUk-
    ken der dritten Taste die Filter 18 und 18', bei Niederdrücken
    der vierten Taste das Filter 18 ", bei Niederdrücken der fünf-
    ten Taste die Filter 18 und 1811 und bei Niederdrücken der
    iochsten (untersten) Taste der Tastenkolonne 22 die Filter 18'
    und 1811 in den Strahlengang eingebracht werden. Bei aufein-
    anderfolgender, wechselweiser Betätigung dieser sechs Tasten
    ergeben sieh somit die Filterabstufungen 15, 30, 45, 60, 75
    und 90 96.
    In analoger Weise werden die Purpur-Pilter 19, 19', 1911 durch die Drucktasten der Tastenkolonne 23 und die Gelbfilter 20, 20', ' 20''8 durch die Drucktasten der Tastenkolönne 24 betätigt.
  • ferner weist das Farbkopiergerät einen fotoelektrischen Zeit- . gebar auf, welcher in noch näher zu beschreibender Weise die -Kopierlampe 4 steuert uud eine Fotozelle 25 oder ein anderes als Lichtempfänger geeignetes fotoelektronisches Hauelement umfaßt, das im Bereich der Beleuchtungseinrichtung am Lichtweg zwischen Kopierlampe 4 und Diapositivträger 5 angeordnet ist, und zwar zweckmäBigerweise hinter einem nicht verspiegeltep und somit lichtdurchlässigen, eine Fehlstelle bildenden Zentralbereich 26 des im"übrigen voll verspiegelten Reflektors 17. Die Fotozelle ?5 erhält somit das durch die Fehlstelle 26 des Reflektors 17 hindurchfallende Licht der Kopierlampe 4, wobei zur besseren Nichtführung zwischen der Refl.ektorrückseite und der Fotozelle ein geeignetes hichtführungsmittel in Form eines.innenverspiegelten Rohres 27 oder hichtleitstabes vorgesehen ist.
  • Aus Gründen einer weiter unten noch näher erläuterten Mehrfachverwendung der Fotozelle 25 ist es vorteilhaft, sie in einem eine hichteintrittsöffnung 29 aufweisenden Schutzgehäuse 28 unterzubringen und den aus Fotozelle 25 und Gehäuse 28 gebildeten MeBkopf mittels elektrischer Steckkontakte in gerätefest angeordnetenFassung 30 auswechselbar zu lagern. Diese ist über ein nicht dargestelltes Kabel mit der elektronischen Schaltvorrichtung des Zeitgebers verbunden, die sich hinter der als Einschub am Farbkopiergerät seitlich angeordneten Platte 31 (Fig. 1) befindet.' Der fotoelektrische Zeitgeber kann beispielsweise die in Fig. 3 dargestellte, von Belichtungereglern her bekannte Schaltungsanordnung aufweisen. Er umfallt ein an die Zeitungen 32, 33 eines Wechselstromnetzes angeschlossenes Netzgerät, das in bekannter Weise aus einer Gleichrichteranordnung 34 sowie einer Siebkette 35, 369 37 besteht.
  • Zwischen dem an Masse liegenden Leiter 38 und dem positive Spannung führenden :Leiter 39 liegt ein aus den Widerständen 40, 41 gebildeter Spannungsteiler, an welchen die vorzugsweise als 2hyratron ausgebildete Schaltröhre 42 angeschlossen ist. Das Kathodenpotential dieser Röhre kann durch Verstellen eines Abgriffes 43 am Widerstand 41 verändert werden. Parallel zum Spannungsteiler 40, 41 liegen in Serie die Fotozelle 25 und ein Zeitkreiskondensator 44, wobei der Mittelabgriff 45 mit der Steuerelektrode der Röhre 42 verbunden ist. Der Kondensator 44 ist durch einen Schalter 46a überbrückbar, welcher durch ein Relais 46 gesteuert wird, das im Anodenkreis der Röhre 42 liegt und zusätzlich zum Schalter 46a auch noch die im Stromkreis der Kopierlampe 4 liegenden Schalter 46b, 46c steuert. Parallel zur Röhre 42 liegt der Auslöseschalter 47 des Zeitgebers.
  • Das Farbkopiergerät ist in den Abbildungen im Ruhezustand gezeigt, in dem der Zeitgeber (Fig. 3) stromlos ist. Sobald jedoch der Hauptschalter 48 geschlossen. wird, zündet die Röhre 42, wodurch das Relais 46 erregt und die Schalter 46a, 46c geschlossen, der Schalter 46b geöffnet wird. Hierdurch wird die Kopierlampe 4 über den Widerstand 49 an das Wechselstromnetz 32,e33 angeschlossen und kann bei kurzgeschlossenem Zeitkreiakondensator 44 und somit unwirksamem Zeitgeber als Aussuch-. lichtquelle zur visuellen Überprüfung des zu kopierenden, auf den Träger 5 des Kopiergerätes aufgelegten und über den Schwenkspiegel.9 auf die Mattscheibe 10 abgebildeten Diapositivs benutzt werden. Das Kopiermaterial wird hierbei durch den Spiegel 9 vor Belichtung geschützt.
  • Wird hierbei festgestellt, daß die anzufertigende Kopie einer ' Farbkorrektur bedarf, soherden durch Eindrücken einer oder mehrerer Drucktasten der Tastenkolonnen 22, 23, 24 der Drucktastenplatte 21 (Fig. 1) eines oder mehrere der Farbfilter 18, 18-19 18t(9 19, 19t9 19119 20, 2019 20" in den Lichtstrahlengang eingeführt.
  • Zur Auslösung eines Belichtungsvorganges wird der Schalter 47, der in Fig. 1 als Drucktaste gezeigt ist,- kurzzeitig geschlossen .Hierdurch wird die Röhre 42 überbrückt und deshalb gelöscht, so daß nach Wiederöffnen des Schalters 47 das Relais 46 stromlos wird und demzufolge die Schalter-46a, 46c geöffnet; der Schalter 46b geschlossen werden. Die Kopierlampe erhält nunmehr volle Netzspannung. Da gleichzeitig über nicht dargestellte Antriebs-11rid Steuermittel der Schwenkspiegel 9 nach unten geklappt wird, setzt die Belichtung des Kopiermaterials ein. Durch das vorerwähnte Öffnen des Schälters 46a wird die Überbrückung des Zeitkreiskondensatore aufgehoben, so daß gleichzei-@ tig auch die Schaltzeit des Zeitgebers anläuft. Sie ist abhängig von der Intensität des Lichtes der Kopierlampe 4, das nach Durchdringen der in den Strahlengang eingeschalteten Farbfilter, jedoch vor Durchdringen der Kopiervorlage auf die Fotozelle 25 des Zeitgebers auftrifft. Sobald eine hinreichende Lichtmenge nach Auslösung des Zeitgebers auf die Fotozelle 25 aufgetroffen ist und der Zeitkreiskondensator 44 unter der -Wirkung des Fotostroms der Fotozelle 25 sich auf den für die Zündung der Röhre 42 erforderlichen Wert aufgeladen hat, beginnt der Stromfluss durch die Röhre 42 und das Relais 46, wodurch die Schalter 46a, 46c wieder geschlossen und der Schalter 46b wieder geöffnet werden, während der Schwenkspiegel 9 in die in Pig. 1 gezeigte Lage zurückkehrt. Hierdurch wird die Belichtung des Kopiermaterials beendet und der Zeitkreiskondensator 44 wieder entladen. Nach dem Transport des Kopiermaterials um eine Bildlänge ist die gesamte Einrichtung für einen neuen Kopiervorgang betriebsbereit.
  • Durch den in Fig. 3 dargestellten Zeitgeber wird erreicht, daß die während eines jeden Belichtungsvorganges auf die Kopiervorlage 6 auftreffende Kopierlichtmenge unabhängig von der Einschaltung eines oder mehrerer Farbfilter in den Kopierlichtetrahlen--ang stets-einen konstanten Wert erreicht, der durch die Einstellung des Abgriffes 43 am Spannungateilerwideratand 4,1 den. Zeitgebers bestimmt ist. Trotzdem läuft jedoch der Kopiervorgang umso schneller ab, je weniger Filter in den Kopierlichtstrahlengang eingeschaltet sind. ' .. Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung der Fotozelle 25 hinter dem Umlenkspiegel 17 wird auch die Dichte eines eventuell benutzten Grundfilters 50 berücksichtigt, welches das Kopier- . licht der Kopierlampe 4 an die spektrale Empfindlichkeit des jeweiligen Koplermaterials anpaßt.
  • Bei dem vorgeschlagenen Kopierverfahren findet, die Tatsache Berüokeichtigung, daß die meisten zum Kopieren gelangenden Diapositive hinsichtlich ihrer Dichte richtig belichtet sind. Da ferner ein wenig gedecktes Farbdiapositiv, das beispielsweise eine Schneelandschaft zeigt,'auch eine stark belichtete Kopie .erfordert und umgekehrt beJm Kopieren von Farbdiapositiven großer Dichte, z.@B. beim Kopieren eines im Dämmerlicht aufgenommenen Dias, in der Regel dann die besten Ergebnisseerzielt werden, wenn auch die Kopie verhältnismäßig wenig belichtet wird, führt die@Verwendung des vorgeschlagenen .Zeitgebers beim Kopieren von Farbdiapositiven in den meisten fällen bereite ohne Dichtekorrektur, das heißt bei Steuerung der Dichte der Kopie nach der Dichte der Kopiervorlage, zu befriedigenden Ergebnissen. Soll in Ausnahmefällen trotzdem eine Dichtekorrektur erfolgen, so kann durch Betätigen einer Drucktaste der Tastenkolonne 51 über nicht dargestellte Kupplungsmittel der Abgriff 43 am Widerstand 41 verstellt und somit durch eine Veränderung der Schaltzeit den.- Zeitgebers auch die Menge der auf die Kopiervorlage 6 während eines Kopiervorganges auftreffenden Kopierlichtmenge und die .Dichte der Kopie verändert werden.
  • Um das vorgeschlagene Farbkopiergerät vielseitig benutzen zu können, kann zusätzlich zur Meßkopffassung 30 noch eine weitere @-Fassung 52 (Fig. 2) vorgesehen werden, die mit der elektronischen Schaltvorrichtung de% Zeitgebers ebenfalls über ein nicht dargestelltes Kabel verbunden ist und eine wahlweise Anordnung den Meßkopfes 2_5, 28 nach Entfernen aus derihssung 30 auch am Lichtweg hinter der Kopiervorlage, vorzugsweise hinter einem zwischen Objektiv 7 und Kopierebene im Kopierlichtstrahlengang angeordneten teildurchlässigen Spiegel 53e ermöglicht, so da8., die Fotozelle 25 in diesem Fall das Licht mißt, das nicht nur die in den Kopierlichtstrahlengang eingeschalteten Farbfilter, sondern auch die Kopiervorlage durchdrungen hat, und die fotoelektrische Einrichtung nicht als Zeitgeber, sondern als echte, die Dichte der Kopiervorlage berücksichtigende Belichtungsregelvorrichtung Verwendung findet. Der lichtdurchlässige Bereich 26 des Spiegels 17 und die hinter dem teildurchlässigen Spiegel 53 angeordnete Hilfslinse 54 sind in ihren Dimensionierungen so aufeinander abgestimot, daß der in Fig. 3 gezeigte Zeitgeber nach Umstecken den Meßkopfes 25,28 aus der Fassung 30 in die Fassung 52 ohne Veränderung der Empfindlichkeitseinstellung auch als Beliohtungsregler benutzt werden kann. Es können am Kopiergerät auch zwei Neßköpfe mit zwei Potosellen vorgesehen und . mittels eines Umschalters weohselweiee an die elektronische
    Schaltvorrichtung der Fig. 3 angeschlossen werden, je nachdem,
    ob sie als Zeitgeber oder als Belichtungsregler eingesetzt wer-
    den soll..
    Weist das Kopiergerät eine verstellbare Objektivblende und/oder
    eine Einrichtung zur Veränderung des Vergröflerungamaßetabee auf,
    so ist die Anordnung der Fotozelle 25 hinter dem teildurchläs»
    eigen Spiegel 53 im Interesse einer Beeinflussung der Kopiereüt
    entsprechend der Blendenöffnung und des Abbildungsmaßatabee auch
    dann sinnvoll, wenn die fotoelektrische Einrichtung ale.Zeit-
    geber, nicht aber als Beliohturgeregler benutzt wird. Allerdl4a
    hat in diesem lall die totoelektrische Messung nicht während ges
    Kopiervorganges, sondern bei dem Otrahlengang entnommener Kotter-
    vozlage zu erfolgen; der fotoelektrisch ermittelte Meßwert iot,
    *bin zum Beginn der Belichtung des Kopiermateriale zu speichern
    und einen bei Beliehtungebeginu aueldebaren Zeitgeber zuzufUh-
    Bei Rückstellung der betätigten Drucktasten der Tastenkolonnen 22, 23, 24 und 51 in die Ausgangslage werden auch die zugeordneten, in den Kopierlichtstrahlengang eingeschalteten Farbfilter
    wieder in die Ausgangslage zurückgestellt uud- @3@g fitze
    diel, r-n-.ge.ardns#-aueä4el ie-hen--Ze 1-t #-ewiders t änd e
    -'--@eee;te@e--e@xe-e@em-ß-tromkre3$-e@es Zeitgebers wieder
    -ent°---@-- Es ist zweckmäßig, die Drucktasten der Tastenplatte
    21 mit beweglichen, nicht dargestellten Diapositiv- oder Negativandruckmitteln des Jorlagenträgers 5 derart zu kuppeln, daß die Rückstellung der betätigten Drucktasten und somit der zugeord-,
    neten Farbfilter unde nenfalls-Widers@änd-Kondenea-
    t^rnn daa -ge-i-tgeb-e@$ bei Betätigung der Diapositiv- oder
    Negativandruckmittelselbsttätig erfolgt. Hierdurch wird gewähr-,, leistet, daB bei der Serienanfertigung von Kopien einer Vorläge die gleichen Korrekturmittel eingeschaltet bleiben, beim Wechsel der Kopiervorlage aber automatisch in die Ausgangslage zurückgestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche w@ wr@@rww.@.rr@wrr@
    1. Parbkopiergerät mit in den Kopierliohtetrahlengang Wahlreise einschaltbaren Parbtiltern und einem die Belichtung des Kopiermaterials selbständig unter- brechenden Zeitgeber, dadurch gekennzeichnet, daB der Zeitgeber totoelektrisch gesteost ist und hierzu einen totoelektrischen Lichtempfänger (25) umtaBt, der von einem Teil des die jeweils einge- schalteten Parbtilter durchdringenden, von der Kopiervorlage unbeeintlußten Kopierlichtes beauf- schlagt wird.
    2. Parbkopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parbtilter zwischen Kopierlichtquelle und Kopiervor- lage in den Kopierlichtstrahlengang einschaltbar sind und der totoelektronische Liohtemptänger (25) im oder am Lichtweg zwischen den ParbEltern und den Träger (5) für die Kopiervorlage angeordnet ist.
    3 Farbkopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    zwischen den Farbfiltern und dem Träger (5) für die Kopiervorlag. ein den Kopierlichtstrahlengang umlenkender, teildurchlässiger Reflektor (17), angeordnet ist, hinter dem der fotoelektronische Lichtempfänger (25) des Zeitgebers liegt. tr Farbkopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB
    der Reflektor (17) im wesentlichen voll reflektierend ist und ein.:- lichtdurchlässige Fehlstelle (26) aufweist, hinter der der fotoelektronische Lichtempfänger (25) des Zeitgebers angeordnet ist. 57 -. Farbkopiergerät nach einem der ioranjehenden Ansprüche, da
    durch gekennzeichnet, daß mi.r..degtens Teile des Zeitgebers wahlweise auch zur Bildung eines die Dichte der Kopiervorlage selbsttätig berücksichtigenden Belichtungsreglers mit einem n oder am Lichtweg hinter der Kopiervorlage angeordneten fotoelektronischen Lichtempfänger dienen. -3,. Farbkopiergerät nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekenn-
    zeioPu'iet, daß Mittel (30, 52) vorgesehen sind, durch welche der vorzugsweise in einem Schutzgehäuse (28) untergebrachte fotoelektronische Lichtempfänger (25) am Kopierlichtetrahlengang wahlweise vor und hinter der Kopiervorlage ange- ordnet werden kann. daß zwei fotoelektronische Lichtempfänger vorgesehen sind, von denen der eine einen Teil des Kopierlichts vor und der andere einen Teil des Kopierlichts hinter der Kopiervorlage erfaßt und daß die beiden Lichtempfänger über einen Umschalter wechselweise an die elektronische Schaltvorrichtung des Zeitgebers anschließbar sind. ß. Farbkopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
DE19611472588 1961-10-06 1961-10-06 Farbkopiergeraet Pending DE1472588A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA0050995 1961-10-06

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ID=6937705

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DE19611472588 Pending DE1472588A1 (de) 1961-10-06 1961-10-06 Farbkopiergeraet

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