DE1472451A1 - Tastenschaltsystem fuer elektronische Musikinstrumente - Google Patents

Tastenschaltsystem fuer elektronische Musikinstrumente

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Description

Tastenschaltsystem für elektronische Musikinstrumente
Diese Erfindung "bezieht sich auf ein Tastenschaltsystem für ein elektronisches Musikinstrument und insbesondere auf ein System unter Einschluß von Tonaushaltemitteln, bei denen der Ton mit stetig abnehmender Amplitude nach dem Loslassen der speziellen, gerade gespielten Taste noch andauert.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Tonaushaltesystem zu schaffen, bei dem ein ausgehaltener Ton augenblicklich abgeschnitten wird, wenn ein anderer Ton angeschlagen wird, bevor der erste Ton vollständig abgeklungen ist.
Weitere Erfindungsziele bei der Schaffung eines solchen Systeme sind folgende: Es sind Speicher- oder Weiterführungsmittel vorgesehen, um Tondurchgangstore nach dem Loslassen der einem gegebenen Tor entsprechenden Spieltaste offen zu halten; alle diese Weiterführungs- oder Speichermittel werden in dem Augenblick, in dem eine andere
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Patentanwalt· DtpMng. Martin Licht, D5pJ.-Wirhch.-lnQ. Axel Hammann Dipl-Phy*. Sebastian Herrmann t MONCNEN 2, THIKISIINSTtASIEU · TeWb-, »JIB · Teleyi.—■ AJ. em. Up*«/MM»»
»» Owned» Umk AO. fcw» Pep-Kueee V. Ko»to-Nr. 71«7»
. PATENTANWALT DR. IHIINHOlO SCHMIDT
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Taste gespielt wird, sofort unwirksam gemacht und in ihren nicht speichernden oder nicht weiterführenden Zustand zurückgeführt; das System verwendet für Jede Note oder Instrumenttaste lediglich einen einpoligen Schalter; das An- und Abklingen der Töne wird in einer vorbestimmten tfeise beim Spielen Jeder nachfolgenden Instrumenttaste gesteuert.
In Übereinstimmung mit diesen und anderen Zielen, die im folgenden ersichtlich werden, ist ein bevorzugtes Muster der vorliegenden Erfindung in der einzigen Figur veranschaufe licht, die ein Schaltschema zum Teil als Block-, zum Teil als Stromlaufschema darstellt.
Nach der Figur stellt 11 in Blockform eine Anzahl von Tongeneratoren dar, deren jeder einzeln an seine jeweilige Ausgangsklemme 12 ein elektrisches, einem musikalischen Ton entsprechendes Signal anlegt. Jeder Ausgang 12 wiederum liegt an einzelnen, elektrisch gesteuerten Torschaltungsmitteln, die alle zusammengefaßt durch den Block 13 dargestellt sind. Die Tore 13 stellen Mittel zum Auswählen der Tonhöhe oder Stimmungsmittel dar, die die Stimmung der aus dem Instrument erklingenden Töne festlegen. Sämtliche Tore haben einen gemeinsamen Ausgang M-, der zu einem Ausgangssystem führt;
/,■
dieses enthält £a dem speziell veranschaulichten Huster beispielsweise Intonations- und Regelungsmittel 16, einen Verstärker 17 uj4 einen Lautsprecher 18. Zusätzlich sind zwischen den 9#nsignalgeneratoren 11 und dem Ausgangssystem einschließlich des Lautsprechers 18 in Reihe ein Frequenz- teiler #9 und Mittel 21 zum Modulieren der Amplitudenhüll-Auehalten des Tone eingeschaltet; beide werden
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im folgenden genauer beschrieben.
Jedes der Tore 13 bildet einen Bestandteil von Tastenmitteln, die auch Schaltermittel in der Form eines einpoligen Schalters 15 enthalten; dieser hat eine normalerweise offene Kontaktstellung 23, die an einer Steuerklemme 24 des entsprechenden Tors 13 angeschlossen ist. Die Schaltzunge 22 jedes Schalters 15 wird durch eine Musiktaste (nicht gezeigt) betätigt, z.B. durch die Taste eines Tasteninstruments wie eines Klaviers oder einer Orgel. Liegt keine Spannung an der Steuerklemme 24, so ist das Tor 13 nichtleitend, sodaß keine Tonsignale vom Eingang 12 zum Ausgang 14 hindurchgehen können. Wenn aber ein Steuersignal, z.B. in Form einer Steuerspannung an der Steuerklemme 24 angelegt wird, so wird das Tor 13 leitend; dann hat ein Tonsignal die Möglichkeit, aus der entsprechenden Eingangsklemme 12 zu der gemeinsamen Ausgangsklemme 14 hindurchzugehen.
Eine solche Steuerspannung wird aus einer Gleichstromleistungszufuhr oder Quelle 26 über einen Widerstand 27 an die Schaltzunge 22 und von dort an die Steuerklemme 24 gelegt. Das veranschaulichte Muster ist ein einstimmiges Instrument, das heißt ein solches, das nur für einen einzigen Ton zu jedem gegebenen Zeitpunkt eingerichtet ist. Dies wird durch eine Reihenschaltung der einpoligen Schalter 15 bewirkt. Jeder Schalter 15 ist ein Umschalter und hat eine normalerweise geschlossene Anlagekontaktstellung
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Jeder Kontakt 28 ist in Reihe mit der nächstfolgenden Schaltzunge 22 verbunden. Ein gegebener Schalter 15 kenn also Steuerspannung aus der Leistungszufuhr 26 nur durch sämtliche davorliegenden Schalterkontakte 28 erhalten. Bei dem dargestellten Muster liegen die Schalter in der Reihenfolge ansteigender Töne, sodaß den tiefsten Tönen der Vorzug gegeben wird. Wenn also mehrere Töne so gespielt werden, daß gleichzeitig mehrere Schalter 15 aus der als normal veranschaulichten Ruhestellung 28 in die Spielsteilung 23 betätigt φ werden, spricht nur der tiefste von den so betätigten Tönen an, da die anderen entsprechenden Schalter 15 ·«· dem Kreis mit der Leistungsquelle 26 herausgeschaltet sind·
Mit Jeder Steuerklemme 24 der Tore 13 sind Jeweils j - entsprechende, einzelne Weiterführungsmittel in Form von elektrischen Speichermitteln zusammengeschaltett die hier als ein Kondensator 31 dargestellt sind. Die eine Klemme jedes Kondensators 31 ist geerdet, während die andere an ihrer entsprechenden Kieme 24· liegt. Jede der Steuerklemmen 24 hat Über eine entspreeheaade, einzelne Sperrdiode 33 Anschluß an einer Sammelleitung 32. Die leitung 32 j wird wahlweise mittels eines handbetätigten Wahleohalters 36 an einen von mehreren Abklingwiderständen J4 und von dort an Erde angeschlossen.
Wenn irgendeiner der Tastenschalter 15 geeohloasen wird, das heißt wenn die Schaltzunge 22 zur oberen Stellung 23 wandert, so wird Leistung an die entsprechende Steuerklemme 24 geführt und veranlaßt das entsprechende Tor 131 leitend zu werden und sein spezielles Tonsignal zur Aua-
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gangsklemme 14 durchzulassen. Gleichzeitig wird der entsprechende Kondensator 31 so geladen, daß, wenn die Schaltzunge 22 losgelassen wird und in die geöffnete Lage 26 zurückwandert, die Ladung am Kondensator 31 das Tor 13 weiterhin in einem leitenden Zustand erhält, und zwar für eine vorbestimmte Zeit, die von der BC-Konstanten des Kondensators 31 und des speziellen, gerade in den Kreis eingeschalteten Widerstands 34 und von anderen Nebenbelastungen des Kreises abhängt.
Die oben erwähnten Mittel 21 zur Hüllkurvenmodulation % dienen der Gestaltung der abklingenden oder aushaltenden Amplitudenhüllkurve des Tons, wenn er nach dem Loslassen der Schaltzunge 22 abklingt. Die Mittel bestehen im wesentlichen aus einem Tor, das Signale bis zu einem bestimmten Ausmaß hindurchläßt; dieses wird durch das Steuersignal oder die Spannung an der entsprechenden Steuerklemme 37 bestimmt, die mit der Sammelleitung 32 verbunden ist. Damit ein Tonsignal aus dem Eingang 38 au dem Ausgang 39 des Modulators 21 hindurchgehen kann, muß die Spannung an der Steuerklemme 37 über einem bestimmten Schwellwert liegen. Oberhalb dieses Werts wächst die Amplitude des durchgelassenen Signals proportional mit der Steuerspannung.
Der Frequenzteiler 19 dient dazu, die an seinen für den Torausgang gemeinsamen Eingang 14 gelegte Frequenz durch einen ganzzahligen Teiler (z.B. eine Oktave) zu senken. Bei. dem dargestellten Muster liefern die Tongeneratoren 11 Tonsignale, die im wesentlichen quadratische Wellen darstellen· Der Frequenzteiler 19 ist eine Schaltvorrichtung, die im
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wesentlichen bei ihrer Auslösung eine Spannung vollständig ein- oder vollständig ausschaltet und die Eingängeimpulse aus dem Ausgang 14 teilt. Die Ausgangswelle bei 38 aus dem Frequenzteiler 19 ist von praktisch gleichförmiger Amplitude unabhängig von der Eingangsamplitude bei 14 so lange, wie die Amplitude bei 14 hinreicht, den Teiler 19 auszulösen. Unterhalb eines solchen Werts entsteht überhaupt kein Ausgang aus dem Frequenzteiler 19*
Sie Bedeutung der obengenannten Tätigkeit des Frequenzteilers 19 läßt sich durch die Erkenntnis verstehen, daß immer dann, wenn die Ladung an einem gegebenen Kondensator 31 über einen Widerstand 34 dahinschwindet, das Eingangssignal zum Modulator 21 bei 38 stetig und ungemindert bis über den Punkt hinaus fortdauert, an den die Steuerspannung an der Klemme 37 unter den Schwellpunkt herabfällt. Solange also der Modulator 21 im Zustand ist, überhaupt ein Signal durchzulassen, liefert der Frequenzteiler 19 ein Signal voller Amplitude weiter. Als Ergebnis wird die Ausgangsamplitude des Tons an der Klemme 39 allein durch die Amplitude des Steuersignals oder der Spannung an der Steuerklemme 37 festgelegt.
Bei dem Kreis, wie er bis hierher beschrieben worden ist, würde eine Möglichkeit bestehen, zwei aufeinanderfolgende, überlappende Töne hervorzubringen, und dies würde unerwünschte Klänge zur Abstrahlung aus dem Lautsprecher führen. Das heißt also, daß während des Aushaltens des einen Tons mit Hilfe der angestauten Spannung an seinem Speicherkondensator 31 ein anderer Tastenschalter 15 betätigt werden
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könnte und somit da« Tor 13 einte anderen Tons leitend machen würde.
Um solche uatrwünichten Klänge auszuschließen, sind Mittel zum Ableiten oder Vertilgen eines Steuersignals vorgesehen, dl· augenblicklich sämtliche Kondensatoren 31 kurzschlitten, s.lio durch deren Entladung ihre weiterführende Wirkung an ihren entsprechenden Toren 13 freisetzen oder auflösen· Diese Vertilgermittel sind mit der Sammelnunmer 41 dargestellt und enthalten Vertilgerschaltermittel in der Fora eines Transistors 42, der mit seinem M Kollektor 43 an der Sammelleitung 32 und mit seinem Emitter 44 an Erde liegt. Der Transistor 42 ist normalerweise nichtleitend, wird jedoch auf die Betätigung irgendeines der ': ' Tastenschalter 15 hin im Augenblick leitend, um ebenso schnell die Leitung 52 zu erden, also jeglieha nn irgendeinem der epeicherkondensatoren 31 verbliebene L&c mg zum Verschwinden zu bringen.
Diese augenblickliche Erdung über den Transistor 42 wird durch einen Kreis 46 bewirkt, der durch eine Spannungeänderung am Widerstand 27 ausgelöst wird; dieser Widerstand liegt in dem Kreis zwischen der Leistungszufuhr 26 und den verschiedenen Tastenschaltern 15· Die Arbeit dieser Vertilgungsmittel 41 wird im folgenden im Zusammenhang mit einer anschließenden Beschreibung des Gesamtbetriebs der Schaltung beschrieben.
.Vcim bei eingeschaltetem System keiner der Tasten-LaIter 15 betätigt wird, so ist der Transistor 47 vollständig leitend, da er unmittelbar mit Leistung aus der
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26 über den Widerstand 48 beliefert wird und da seine Basis 49 vorwärts oder positiv aus derselben Quelle über die Widerstände 51 und 52 vorgespannt ist. Die volle Leitung des Transistors 47 legt seinen Kollektor 53 im wesentlichen an iJrdpotential, sodaß also auch die Basis 54 des Transistors 42 keine Vorwärtsvorspannung erhält und dieser Transistor 42 nichtleitend bleibt.
Nunmehr werde die der JJchaltzunge 22a entsprechende iiusiktaste angeschlagen. Hierdurch gelangt Steuerspannung aus der Leistungszufuhr 26 zur oteuerklemme 24a des Tors 13a. ΐίη entsprechendes Tonsignal geht aus dem Eingang 12a zum ausgang 14, von dort durch den Frequenzteiler 19 und zur jcingangsklemme 38 der i.iodulationsmittel 21. ide oteuerspannung an der .alemme 24a wird außerdem auch über die öammel- · leitung 32 an die oteuerklemme 37 angelegt und veranlaßt die kodulationsmittel 21, vollständig leitend zu werden, sodaß Tonsignale zum Lautsprecher 18 gelangen.
».enn die Jaste und Schaltzunge 22a losgelassen wird, bleibt die Spannung an der Leitung 52 und an der oteuerklemme 24a infolge der im Kondensator 31a gespeicherten Ladung bestehen, Jedoch mit ständig abnehmender amplitude. " Der Kondensator 31a entlädt sich über die operrdiode 33a, die Leitung 32 und den aus der vviderstandsreihe 34 gewählten Widerstand. Diese abklingende opannung sperrt allmählich die Leitung der kodulationsmittel 21 und schafft so eine abklingende Modulation der Hüllkurve an dem durchgehenden Tonsignal. Wenn die bpannung an der Leitung 32 auf einen vorbestimmten Schwellwert abfällt, hört jegliche Leitung
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im modulator 21 auf. -Vie bemerkt wurde, tritt dies ein, bevor irgend eine verminderung in dem ^uadratwellenausgang des Frequenzteilers 19 stattgefunden hat.
Das obige rseispiel hat vorausgesetzt, daß nach dem Loslassen der Schaltzunge 22a kein anderer Tastenschalter betätigt wurde, bevor nicht jener spezielle Ton vollständig abgeklungen war. iMunmehr soll angenommen werden, daß vor dem vollständigen abklingen des zuerst gespielten Tons, das heißt während er noch abklingt, ein zweiter Tastenschalter 15b betätigt wird. Das Schließen des jchalters M 15t) laßt Spannung an der iteuerklemme 24b ankommen und leitet die Aufladung des Kondensators 51b ein. Dieser Ladestrom, der nach ~$1b durch den in aeihe dazugeschalteten widerstand 27 fließt, läßt eine negativ werdende Spannung an der linken klemme des liond'jnsators 57 entstehen, die zur aasis 49 des Transistors 47 geht. Diese negativ werdende opannung beginnt, die Leitung vom Kollektor zum emitter des transistors 47 herabzusetzen« Diese ..irkung bringt eine positiv werdende opannung an der ^asis 54 aes Transistors 42 hervor. Diese positiv werdende Spannung läßt den Transistor 42 leitend werden, der dabei schnell seinen oättigungsleitwert erreicht, also die Leitung 32 und infolgedessen sämtliche Kondensatoren 3I erdet und im gleichen Augenblick jegliche darin verbliebene Ladung zum Verschwinden bringt.
Die oben beschriebene .virkung schaukelt sich sehr schnell auf. .<enn der Transistor 42 beginnt, leitend zu werden, wird wachsender Strom über den iieihenwiderstand 27 entnommen,
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<w - ■ ■
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steigert also die negativ werdende ..elleniront an der linken klemme des Kondensators 57 und regeneriert so die Beschleunigung des gesamten /organgs»
V/enn der Transistor 42 seinen dättigungszustand erreicht, hört die Änderung des otroms durch cien widerstand 27 auf, und die negativ werdende spannung an der linken .Llemme des Kondensators 57 verschwindet. Mit dem /erschwinden der negativ werdenden opannung beginnt der ^onaensator 57> sich über den .Viderstand 52 zu entladen mit dem -,rgebnis einer
^) positiv werdenden Spar^nung an der .Basis 49. Jiese positiv werdende opannung stellt die zeitung des rr^nsiotors 47 wieder her und äußert sich als eine negativ 7/erdende opannung an der Basis 54-> die wiederum zum xJjscnneiaen der ^_eit-
; fähigkeit des Transistors 42 strebt»
Das xjidergebnis ist, daß für einen sehr kurzen Augenblick der Transistorschalter 42 leitend f^-riaont wurde, um schnell darauf folgend wieder seinen nichtleitenden Zustand aufzunehmen, .uiea wieder hat zum iir^ebnis, laß die Leitung ^c
^ für einen Augenblick geerdet wird, ao^r ninreichend lang, um die Ladung an irgendeinem der jxonaensatoren 31» cLie noch während der aushaltenden oder abklingenden ..irkung des zuvor gespielten Tons verblieben sein könnte, zum Terschwinden zu bringen.
«ährend der iranaistor 42 seinen nichtleitenden Zustand wieder annimmt, fließt Ladestrom über die Jchaltzunge 22b in den Kondensator 31b, und die Spannung an der Dreuerklemme 24b baut sich schnell auf.
iiach roller Aufladung des Kondensators 31b wird auch
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für volle Uoäulation eine _>t euer Spannung an der oteuerklemrae 37 angelegt, und eine neue Abkling- oder Aushaltehül]Kurve wird sofort dann hergestellt, wenn der iusuiker die .iciialtzuiige 22b freigiot.
ΰία in die i/ertilgermittel 41 eingebaute Zeitkonstante ist so kurz, da.i das handbetiitigte -Schließen und Loslassen einer schaltsunge 22 vielmal so lange wie der Vertilgerimpuls dauert, der den Leiter 32 kurzzeitig erdet. Als ^rjebi.iG findet die .,lederherstellung eines auf vollständiges Verschwinden j eier vornerigen Aushaltespannung am kondensator 51 folgenden .vushalteimpulses sogar dann noch statt, wenn % die i'asteaa in übertriebener ./eise otakkato gespielt werden.
i)ie iervvendunvT des Transistors 42 als ein iJin-AUS-öchalter wird dadurch bewirkt, dai: man ihn entweder bis zum o-ittifiuiipjsleitwert, das heißt auf eine niedrige Impedanz, oder bis zum Abschneiden, das heiit auf eine sehr hohe Impedanz vorspannt. Der dazwischenliegende Vorspannungsbereich bringt dazwischenliegende Impedanzwerte hervor, /v'enn geeignete Zextkoiistanten für die Vertilgermittel 41 gewählt werden, kann man den Transistor 42 veranlassen, eine meß- ^ bare Zeitspanne zwischen Impedanzen zu durchlaufen, die von einem eigentlichen Kurzschluß bis zum eigentlich offenen j.reis variieren. Davon kann man dort Verwendung machen, wo ein langsames Anklingen des gespielten 'Ions verlangt wird, das dann durch das allmähliche -Anwachsen der Impedanz bei 42 und das darauffolgende .absinken in der Ladung an den kondensatoren 31 hervorgebracht wird.
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Obwohl die vorliegende Erfindung hier an Hand des Musters dargestellt und beschrieben wurde, das als das praktischste bevorzugt wird, bleibt zu beachten, daß Abweichungen hiervon innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich sind, die infolgedessen nicht auf die hier offenbarten Einzelheiten eingeschränkt werden soll, sondern für den vollständigen, anschließend beanspruchten Erfindungsrahmen zu gewähren ist.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄL ϊ ^3 2 4 5 1 Dipl.-fng.
    Dipl.-fng. MARTI N LICHT
    patsntanwxueucht, hansmann, herrmann ßH Dr. REI N HO L D SCHMI DT
    8 MÖNCHEN i. THnitieNiTiAiu» Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN
    Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
    D-.ί
    Mönchen,den 12. V&VZ 1965
    j..: A;>L,
    Ihr Zeichen Unser Zeichen
    Warwick Electronics, Inc.,
    Chicago, Illinois, V. St. A.
    Patentanmeldungϊ "Tastenschaltsystem für elektronische
    Musikinstrumente".
    Patentansprüche:
    1, Bei einem Musikinstrument mit einer Anzahl elektrischer Tonsignalgeneratoren, mit einem Ausgangssystem, mit Tastenmitteln zum wahlweisen Anlegen elektrischer Tonsignale aus den Generatoren an das Ausgangssystem und mit zwischen beiden letzteren eingesetzten Mitteln zur aushaltenden Amplitudenmodulation die Kombinationskennzeichnung durch elektrisch empfindliche Mittel (27$ 46-57)» dadurch, daß diese für eine Anzahl der Tastenmittel (13, 15) gemein sam sind, daß sie somit auf einen elektrischen Strom ansprechen, der sich aus dem Betätigen irgendeines der Tastenmittel ergibt, durch Vertilgermittel (41), dadurch, daß diese ihrerseits auf die elektrisch empfindlichen Mittel ansprechen und daß sie auf diese Weise im wesentlichen den Durchgang von Tonsignalen durch die Modulations mittel (21) verhindern.
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    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Lidit, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann DipL-Phys. Sebastian Herrmann • MÖNCHEN 3, THEKESIENSTRASSE 33 · Telefon: »2102 · TelegramwAdreet·. lipeM/MOndte«
    OppenauerMn» PATENTANWALT OR. KHEINHOLD SCHMIDT
    2· Ein Musikinstrument wie im Anspruch 1, jedoch ohne ausdrückliche Erwähnung der elektrischen und der aushaltenden Eigenschaften.
    3· Bei einem Musikinstrument wie im Anspruch 2 die weitere Kennzeichnung dadurch, daß die Vertilgermittel augenblicklich wirken.
    4. Ein elektrisches Musikinstrument wie im Anspruch 1, dessen Vertilgermittel ohne ausdrückliche Erwähnung ihrer Ansprechbarkeit gekennzeichnet sind durch das Kennzeichen
    des Anspruchs 3·
    5. Ein elektrisches Musikinstrument, gekennzeichnet durch Mittel (11) zum Hervorbringen musikalischer Töne verschiedener Tonhöhe (C2-C4), durch eine Anzahl von Spieltasten, durch Stimmungsmittel (13» 15)» dadurch, daß diese jeweils durch Herabdrücken der Tasten betätigt werden, daß sie jeweils bei Betätigung die Stimmung des durch das Instrument" hervorgebrachten Tons festlegen, durch Weiterführungsmittel (31)» dadurch, daß diese zu jedem der Stimmungsmittel geschaltet sind, daß sie diese somit nach dem Loslassen der zugehörigen Taste weiter im Betriebszustand erhalten, durch IPreimachungsmittel (41), dadurch, daß diese beim Herabdrücken jeder beliebigen Taste betätigt werden, daß sie dann die Weiterführungsmittel sämtlicher Tasten veranlassen, sämtliche Stimmungsmittel aus dem Betriebszustand zu befreien, und durch Mittel (34-, 36) zu dem Zweck, die Intensität des durch das Instrument hervorge-
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    brachten Tons nach dem Loslassen einer herabgedrückten Taste allmählich abklingen zu lassen.
    6. Die Kombination nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zu Jedem der Stimmungsmittel geschalteten Weiterfuhrungsmittel elektrische Speichermittel (31) darstellen und daß die Freimachungsmittel Mittel (41) zum Herauslassen elektrischer, durch die Speichermittel gespeicherter Energie darstellen.
    7. Die Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekenn- ^ zeichnet, daß die elektrischen Speichermittel kapazitive Mittel (31) enthalten.
    8. Bei einem elektrischen Musikinstrument mit einer Anzahl elektrischer Tonsignalgeneratoren, mit einem Ausgangssystem, mit Tastenmitteln zum wahl weisen Anlegen von Tonsignalen aus den Generatoren an das Ausgangssystem, wobei diese Tastenmittel Torschaltungsmittel und zu deren wahlweiser Betätigung Schaltermittel zu dem Zweck enthalten» g den Durchgang von ausgewählten Tonsignalen zu dem Ausgangssystem zu bewirken, die Kombinationskennzeichnung durch Vveiterführungsmittel (31) zum Bewirken fortgesetzten Durchgangs von Tonsignalen durch die Torschaltungsmittel (13) nach dem Loslassen der entsprechenden Schaltermittel (15) und durch Mittel (41) zum augenblicklichen Außerstandsetzen der sämtlichen Weiterfuhrungsmittel auf das Betätigen irgendeines der Schaltermittel hin.
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    ' 9· Die Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterführungsmittel elektrische Speichermittel (31) zum Weiterführen einer elektrischen Vorspannung an den entsprechenden Torschaltungsmitteln nach dem Loslassen der entsprechenden Schaltermittel enthalten.
    10. Die Kombination nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel kapazitive Mittel (31) enthalten.
    11. Die Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Außerstandsetzen (41) Mittel (42, 49) zum wesentlichen und augenblicklichen Entladen sämtlicher kapazitiver Mittel in Abhängigkeit von der Betätigung irgendeines der Schaltermittel enthalten.
    12. Die Kombination nach Anspruch 11, deren Außerstandsetzungsmittel gekennzeichnet Bind durch Vertilgerschaltermittel (41, 42, 49), durch Schaltkreismittel (32,
    ■ 33), dadurch, daß diese die Yertilgerschaltermittel mit jedem der kapazitiven Mittel verbinden,und durch empfindliche Mittel (27) zum Betätigen der Vertilgerechaltermittel
    * zwecks Entladung der kapazitiven Mittel in Abhängigkeit von der Betätigung irgendeines der Schaltermittel.
    13» Die Kombination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die empfindlichen Mittel Mittel enthalten, die auf den sich aus dem Schließen irgendeines Schalter-
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    mittels ergebenden Stromdurchfluß (27) empfindlich sind.
    14·. Die Kombination nach Anspruch 9» zusätzlich gekennzeichnet durch Modulationsmittel (21), dadurch, daß diese zwischen den Tonsignalgeneratoren (11) und dem Ausgangssystem (16-18, 39) eingeschaltet sind, daß sie eine Steuerklemme (37) haben, daß deren Spannung den Durchgang von Tonsignalen durch die Modulationsmittel bestimmt, und durch Schaltkreismittel (33, 32) zum Verbinden der Steuerklemme mit jedem der kapazitiven Mittel und mit den Jb Vertilgersehaltermitteln.
    15· Ein Musikinstrument wie im Anspruch 2, gekennzeichnet durch Speichermittel (31), dadurch, daß diese auf die Betätigung der Tastenmittel zu dem Zweck ansprechen, für eine vorbestimmte Zeit nach dem Betätigen der Tastenmittel das Weiterführen des Durchgangs von Tonsignalen zum Ausgangssystem (16-18, 39) zu bewirken, und durch Schaltkreismittel (32-36) zum Veranlassen der Speichermittel, die Modulationsmittel für eine vorbestimmte Zeit nach dem ^ Untätigwerden der Tastenmittel weiter im signaldurchgängigen Zustand zu erhalten.
    16. Die Kombination nach Anspruch 151 dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel kapazitive Mittel (31) zum Weiterführen des Durchgangs von Tonsignalen zum Ausgangssystem und Spannungsquellenmittel (26) zu dem Zweck enthalten, die kapazitiven Mittel in Abhängigkeit von der Betätigung der Tastenmittel aufzuladen, und daß die Ver-
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    At
    tilgermittel daduroh wirksam werden, daß sie die Kapazitiven Mittel im wesentlichen entladen.
    17· Die Kombination nach. Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Torschaltungsmitteln (13)» dadurch, daß diese den Generatoren (11) entsprechen, daß jedes Ein-
    ^ gangs (12)- und Ausgangsklemmen (14), die zwischen den entsprechenden Generatoren und dem Ausgangssystem einge-
    ^ schaltet sind, und eine Steuerklemme (24) zu dem Zweck
    »enthält, die Torschaltungsmittel zu öffnen und zu schließen, und durch Schaltkreismittel (22, 33» 37) zu dem Zweck, Spannung aus den Spannungsquellenmitteln an die Modulationsmittel (21) zu legen und diese zum Durchgang von Tonsignalen zu veranlassen.
    18. Bei einem Musikinstrument mit einer Anzahl von Tonsignalgeneratoren und mit einem Ausgangssystem die Kombinationskennzeichnung durch eine Anzahl von einpoligen Schaltern (1$), durch eine entsprechende Anzahl von Musik-)) tasten zum Betätigen der Schalter, durch Schaltkreismitte.l (33» 37) zu dem Zweck, wahlweise Tonsignale an dem Ausgangssystem (16-18, 39) und in Abhängigkeit von der Betätigung eines entsprechenden von den genannten Schaltern anzulegen, durch Weiterführungsmittel (31) zum Weiterführen des Durchgangs von Tonsignalen nach dem Loslassen des entsprechenden Schalters und durch Mittel zum Außerstandsetzen (41) sämtlicher Weiterführungsmittel in Ab-
    • hängigkeit von der Betätigung irgendeines der Schalter.
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    19· Die Kombination nach Anspruch 18, deren Außerstandsetzungsmittel gekennzeichnet sind durch auf Betätigung irgendeines der Schalter empfindliche (27) Mittel.
    20. Die Kombination nach Anspruch 19» deren empfindliche Mittel dadurch gekennzeichnet sind, daß sie gemeinsam für geden der Schalter und daß sie damit durch Empfindlichkeit auf den Stromdurchfluß (27) wirksam sind, der sich aus der Betätigung irgendeines der Schalter ergibt.
    21. Die Kombination nach Anspruch 18, deren Weiter-
    fuhrungsmittel ebenfalls wirksam (33» 37) sind, die Modu- ^ lationsmittel zum Durchgang eines Tonsignals an das Ausgartgssystem zu veranlassen.
    22. Bei einem Musikinstrument mit einer Anzahl von Tongeneratoren, mit einem Ausgangssystem, mit Hüllkurvenmodulationsmitteln zum Abklingen des Tons, die zwischen den. Tongeneratoren und dem Ausgangssystem eingeschaltet sind, und mit einer Anzahl von Spieltasten, die sich wahlweise betätigen lassen, um ausgewählte Töne erklingen zu g lassen, die Kombinationskennzeichnung durch eine Anzahl elektrischer Torschaltungen (13)» dadurch, daß diese einen Eingang (12), einen Ausgang (14), eine Steuerklemme (24) haben und sich dahin auswirken, Tonsignale nach Maßgabe des elektrischen Zustande ihrer Steuerklemme durchzulassen oder zu blockieren, durch Mittel (19» 38) zum Verbinden der Ausgänge der Torschaltungen mit den Abklinghüllkurvenmodttlationsmitteln (21), durch eine Anzahl von Tasten-
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    schaltern (15)» die sich durch die entsprechenden Spieltasten betätigen lassen, durch Mittel (22-27) zum Anlegen eines Steuersignals an jeweils eine gegebene Torschaltung in Abhängigkeit von der Betätigung ihres entsprechenden Tastenschalters, dadurch, daß somit die Torschaltung zum Durchgang eines Tonsignals veranlaßt wird, durch Speichermittel (31) zum Fortsetzen des das Tor öffnenden Signals an der Steuerklemme nach dem Loslassen der Taste und ihres entsprechenden Tastenschalters, durch Steuersignalableitmittel (41) und dadurch, daß diese auf die Betätigung mindestens einiger bestimmter von den Tastenschaltern zu dem Zweck ansprechen, jegliches gespeicherte, ein Tor öffnende, an einer oteuerklemme angelegte Signal zu beseitigen.
    2$. Die Kombination nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllkurvenmodulationsmittel zum Abklingen des Tons einen Modulator (21) enthalten, daß dieser einen Eingang (38) zum Empfang von Tonsignalen, einen Ausgang (39) zum Liefern von Tonsignalen und eine Steuerklemme (37) hat, daß an dieser das angelegte Moduliersignal den Durchgang von Tonsignalen aus dem Eingang zum Ausgang bestimmt, daß die Steuersignalableitmittel Vertilgerschaltermittel (41) enthalten, daß diese mit der Steuerklemme der Abklinghüllkurvenmodulationsmittel verbunden (32) und daß sie im geschlossenen Schalterzustand zu dem Zweck wirksam sind, das dort bestehende Steuersignal abzuleiten, und durch Mittel (27, 42-57) zum Anlegen eines Impulses zu dem Zweck, die Vertilgerschaltermittel
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    in Abhängigkeit von der Einleitung eines Ladestroms in irgendeinen der Kondensatoren (31) augenblicklich zu schließen·
    24. Die Kombination nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitmittel empfindliche Mittel (27) zu dem Zweck enthalten, den sich aus der Betätigung der bestimmten Tastenschalter ergebenden Stromfluß zu empfinden und die Betätigung der Ableitmittel in Abhängigkeit von dem empfundenen Strom durchzuführen.
    25. Bei einem elektrischen Musikinstrument mit einer Anzahl von Tongeneratoren, mit einer entsprechenden Anzahl von einpoligen Tastenschaltern und Tasten zu deren Betätigung, mit einem Ausgangssystem, mit Tonabklingmodulatormitteln, die zwischen den Tongeneratoren und dem Ausgangssystem zu dem Zweck eingeschaltet sind, einen ausgehaltenen Durchgang von Tonsignalen nach dem Loslassen einer Taste zu veranlassen, die Kombinationskennzeichnung durch
    eine Anzahl von Torschaltungsmitteln (13), dadurch, daß ^
    jedes einen Eingang, einen Ausgang und Steuerklemmen (24) hat, durch Schaltkreismittel (12) zum Anlegen der Tonsignale aus jedem Tongenerator (11) an den Eingang seines entsprechenden Torschaltungsmittels, durch Schaltkreismittel (14, 19) zum Verbinden aller Ausgänge der Tore mit dem Eingang (38) der Modulatormittel (21), dadurch, daß die Modulatormittel eine Steuerklemme (37) enthalten, daß diese sich eignet, ein Steuersignal zur Steuerung des Durchgangs von Tonsignalen durch die Modulatormittel zu empfangen, durch
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    Speicherkondensatormittel (31), dadurch, daß diese mit den entsprechenden Steuerklemmen der Tore verbunden sind, durch Schaltkreismittel unter Einschluß von otromgleichrichtermitteln (33) zu dem Zweck, die Kondensatormittel mit der oteuerklemme der Modulatormittel zu verbinden, dadurch, daß jeder der genannten Schalter (15) mit der Steuerklemme eines entsprechenden der Tore verbunden (23) ist, durch Leistungsmittel (26), durch Schaltkreismittel (23, 27) zum Anlegen von Leistung an den Steuerklemmen der Tore in Abhängigkeit von der Betätigung eines diesen jeweils entsprechenden Tastenschalters, durch Mittel (27), die empfindlich auf die Einleitung eines Ladestroms zu einem Kondensatormittel sind, und durch /ertilgerschaltermittel (41), die auf die empfindlichen Mittel zu dem Zweck ansprechen, Ladung aus den Kondensatormitteln zu entfernen.
    26. Bei einem einstimmigen Instrument die Kombinationskennzeichnung durch eine Anzahl von Tonsignalgeneratoren (11), durch eine entsprechende Anzahl von Torschaltungen (13), dadurch, daß diese mit ihren Eingängen entsprechend an den Ausgängen der Generatoren angeschlossen (12) sind, daß jedes der Tore eine Steuerklemme (24) hat, daß die Tore einen gemeinsamen Ausgang (14) haben, durch Modulationsmittel (21), dadurch, daß diese mit einem Eingang (38) an dem gemeinsamen Ausgang der Tore, daß sie mit einem Ausgang (39) bjl einem Ausgangssystem (16-18) musikalischer Instrumente angeschlossen sind, daß sie eine
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    Steuerklemme (37) haben, daß deren Spannung den Leitfähigkeitszustand der Modulationsmittel bestimmt, durch eine Anzahl von einpoligen Schaltern (15)» dadurch, daß jeder einen normalerweise offenen (23) Kontakt hat, daß dieser mit der Steuerklemme des entsprechenden Tors verbunden ist, durch eine Anzahl von Speicherkondensatoren (31), dadurch, daß diese jeweils mit den Steuerklemmen der entsprechenden Tore verbunden sind, durch Leistungsmittel (26) zum Zuführen von Ladestrom an die Speicherkondensatoren, dadurch, daß die Leistungsmittel in Serie an der Schaltzunge (22) eines ersten der einpoligen Schalter angeschlossen sind, daß jeder der Schalter mit Ausnahme des letzten in dieser Reihenschaltung einen normalerweise geschlossenen Anlagekontakt (28) hat, daß jeder Anlagekontakt an der Schaltzunge des nachfolgenden Schalters in Heihe angeschlossen ist, durch Dioden (33) > die jeweils an den Steuerklemmen entsprechender Tore angeschlossen sind, dadurch, daß die anderen Klemmen dieser Dioden alle mit der oteuerklemme der Modulationsmittel verbunden (32) sind, durch Vertilgerschaltermittel (4-1), dadurch, daß diese an der Steuerklemme der Modulationsmittel angeschlossen (32) sind, daß sie normalerweise nichtleitend sind, durch stromempfindliche Mittel zum Empfinden des Stromdurchflusses (2?) aus den Leistungszufuhrmitteln zu den Speicherkondensatoren, durch Differenziennittel (4-6, 47, 57), dadurch, daß diese auf die stromempfindlichen Mittel zu dem Zweck ansprechen, einen Momentanimpuls anzulegen und somit die Vertilgerschaltermittel im Augenblick leitend zu machen und jede
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    an den Speicherkondensatpren verbliebene Restladung zu entladen, durch Impedanzmittel (34, 36) und dadurch, daß diese an der Steuerklemme der Modulationsmittel zu dem Zweck angeschlossen sind, normalerweise die Speicherkondensatoren nach Maßgabe der RC-Zeitkonstanten zu entladen und somit die Abklingzeit der Amplitudenhüllkurve festzulegen, die durch die Modulationsmittel den durch sie hindurchgehenden Tonsignalen auferlegt wird.
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