DE1471944A1 - Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung von Flachglas - Google Patents

Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung von Flachglas

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DE1471944A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B18/00Shaping glass in contact with the surface of a liquid
    • C03B18/02Forming sheets
    • C03B18/16Construction of the float tank; Use of material for the float tank; Coating or protection of the tank wall

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

ΡΛ-'.ίί:!"'"' 5t
Lr-iv-Tvit^fl ,- U71944
mö44285 21 NAIIDiB
W/Vh-1788 P 14 71 944.9
pilkington Brothers Limited
Unterlagen für die Offenlegungsschrift
Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung von !Flachglas
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Flachglas, "bei dem das Glas durch einen Baum, in dem eine Schutzgasatmosphäre unter Überdruck aufrechterhalten wird, gegebenenfalls auf einem Bad aus geschmolzenem Metall abgestützt, hindurchbewegt wird, wobei es durch einen Einlass eintritt und durch einen Auslass austritt.
Bei einem bekannten Verfahren kann die Schutz« gasatmosphäre infolge des Überdruckes durch den durch eine Trennwand gebildeten Einlass bzw. Auslass austreten· Ein Absperren gegen den Eintritt von Aussenluft in den die
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Neue Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 de* Änderung-*/- ·. v. 4 9.
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_ 2 —
Schutzgasatmosphäre enthaltenden Raum ist hierdurch jedoch nicht völlig unterbunden. Der Austritt der Schutzgase ins Preie erfolgt nämlich in einer turbulenten Strömung, bei der sich Wirbelecken bilden, über die die Aussenluft in den die Schutzgasatmosphäre enthaltenden Raum eindringen kann.und dann schädliche Einflüsse auf, das Bad und damit auch auf das G-las ausüben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Eindringen der Aussenluft in den Raum oberhalb des Bades im Bereich des Ein- und Auslasses völlig zu unterbinden. Bas erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass in den Einlass bzw. den Auslass bildenden Kanälen ein laminarer Strom eines Schutzgases solcher Stärke erzeugt wird, class die Kanäle gegen den Zutritt von Aussenluft abgedichtet sind. Die laminare Strömung füllt den Querschnitt der Kanäle dann völlig aus, so dass die Aussenluft keine Möglichkeit zum Eintritt findet.
Hierbei ist es zweckmässig, wenn der laminare Strom des Schutzgases durch den Kanal nach aussen aus dem Raum gerichtet erzeugt wird. Um übermässige Yerluste des Schutzgases zu vermeiden ist es ferner vorteilhaft, w-enn in federn Kanal ein laminarer Strom des Schutzgases zusätzlich erzeugt wird, der in den die Schutzgasatmosphäre enthaltenden Raum gerichtet ist. In allen Füllen kann der
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laminare Strom des Schutzgases in Porm eines auf die Glasoberflache gerichteten Gasschleiers erzeugt werden, der sich quer über den Kanal erstreckt und oberhalb der Glasoberfläche über eine zur Verringerung der Turbulenz der Strömung ausreichende Länge geführt wird« !fach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass in den Kanälen laminare Ströme des Schutzgases an beiden Oberflächen des Glases erzeugt werden, wobei es vorteilhaft sein kann, dass die laminaren Ströme des Schutzgases an beiden Oberflächen des Glases an einander genau gegenüberliegenden Stellen des Kanals erzeugt werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens· Sie besteht aus einem, durch ein Dach, Seitenwände und Stirnwände begrenzten Raum zur Aufnahme einer unter Überdruck stehenden Schutzgasatmosphäre und einem Einlass für das durch den Raum bewegte, gegebenenfalls auf einem Bad aus geschmolzenem Metall abgestützte Glas in der einen Stirnwand und einem Auslass für das Glas in der anderen Stirnwand, wobei die unteren Flächen der Stirnwände in geringem Abstand von dem Glas liegen. Diese Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass an den unteren Enden jeder Stirnwand mindestens an der dem Raum abgewandten Seite eine parallel zur Glasoberfläche liegende Erweiterung zur Bildung eines Kanals vorgesehen ist und dass quer zur
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Fortbewegungsriehtung des Glases an der unteren. Fläche der Stirnwand in deren Mitte ein mit Schutzgas gespeistes winkeleinstellbares Rohr vorgesehen ist, das auf die Glasoberfläche gerichtete Öffnungen hat. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Rohr in einer Ausnehmung der unteren Fläche der Stirnwand angeordnet ist. Bei einer Einrichtung, bei der das Glas mit beiden Ober-P flächen Abstand von den den Kanal bildenden Flächen hat, ist vorgesehen, dass mit Schutzgas gespeiste winkeleinstellbare Rohre oberhalb und unterhalb des Glases vorgesehen sind. Hierbei ist es zweckmässig, wenn die Rohre an einander genau gegenüberliegenden Stellen im Kanal angeordnet sind. Bei einer Einrichtung mit einer Tragwalze für das Glas hinter der Austrittsseite des Kanals ist vorgesehen, dass an der Stirnwand eine biegsame Schutzplatte befestigt ist, die sich über die ganze Breite des Kanals die Seitenränder des Glases überdeckend erstreckt
und mit ihrem Ende gegen die der !Dragwalze abgewandte Oberfläche des Glases und die Tragwalze abdichtend anliegt, und dass neben den Seitenrändern des Glases befestigtebiegsame Schutzplatten auf der anderen Seite des Glases mit ihren Enden abdichtend zwischen der Tragwalze und den Randteilen der ersten Schutzplatte liegen.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbe!spiele von Einrichtungen nach der Erfindung dargestellte In der Zeichnung ist.
Fig. 1 ein Mittellängsschnitt durch eine Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie H-II der Fig,l Fig. 3 ein vergrößerter Ausschnitt aus der Fig.l I1Ig. 4- eine abgewandelte Bauform der Stirnwand
der Einrichtung,
Fig. 5 ein vergrösserter. Ausschnitt aus Fig. 1,
der den Austrittskanal zeigt,
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie YI-VI der Fig.l Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung
einer abgewandelten Bauart der Austrittsstirnwand,
Fig. 8 eine Teilseitenansicht im Schnitt einer abgewandelten Bauform des Eintrittsendes der Einrichtung,
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φ 9 eine geochnittene Teilnneleht einer abgewandelten ■ ■ ■ UL 2nufora des Eintrlttoondea der «Verrichtung und
. 10 eine der Fig. 9 ähnliche -äreteilung einer weiteren Auaführungeform.
Sie Anlage tfcoftso Fi^. 1 und 2 hat einen Vorherd 1 eineo kontinuierlich betriebenen iilaonehtr.olzofene, einen Regelschieber 2 und einen Ausguss 3« J)er Ausguss 3 wird durch eine Lippe 4 > Seitew/ändo 5 ßcbildot, die oinen im trencntliehen recht«
Querschnitt für den Auofluaa des Olanea bilden· ifaer des
kann in cn ο ich bekannter V.eieo ein Deckel vorgeoehea sein« I
Hit dem Ausguss 3 arbeiten εν/el traaoergekuhlt· Guacrealisen' 6 und 7 zuaaianen, die in Soitenralmcn. ^eln^ert und durch nicht darcoatellte Antriebosiittel ^n^ctriebon cind« Xb "nachlufia an | die oucro auoawalce 6 lot ein einstellbarer Schild 0 vorgesehen, ' α er α Io Gu8u\mlse 6 gcccn dl» Stralilun^ewUrme dee gceciuaoleenen Glaocß (j abdeckt, des vom Vorherd 1 Über die Xdppe 4 dee Au·» -useca 3 s: lachen die Gusseisen 6 und 7 flieeet·
Die obere Gueovralza 6 ist in ^tri'iaun^orichtung äee Qleeee CcoehcH etvrae (*egen die untere Oueewolse 7 rereet*t» so das» das
CrIa* S von der Lippe 4 auf den oberen ΰα£αης der 7 JTlieaet, der eine imeh unten und vom gexlohtet« ,
• *
L£· aiesrinn« billett «1· «^oH in der gleiohea Eiehtung
-If·. .
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■β-
der Clanfluco bowogt· DIo lkmo&ung doo den Auogusa 3 verladenden Glaoeo xrird al$o durch die untere Guoiro&lfce 7 untcr«- etUtst, wodurch ein lvückfluoo deo seochicolzcncn Glnooo unter den Äußguoo 2 verhindert wird»
Die ein οίαcbond Bildenden Guoovjalzcn C ttnrl 7 oind oberhalb ύοit einen rndeo einen P-ohältcro angeordnet, der ein Bfid
:fett»ll» z.B. cGschuolsenem Zinn odor einer lait Uberv7iet;endea Zinnnnteil, enthalt. Der cintei-Behälter besteht oue einem liodon 11 § Seitenwänden ,12» oiner ntirnv.and 13 om Kintritteende, über der die öuaßwölaen.nn^eord* uct cind» und einer .'tirmrond 14 aa Austritteende de» Behälters· Tier Spiegel deo Bades 10 ist nit 15 be<r*zeichnet·
Bor Behälter trHgt eine Hcube» die d&s Bad 10 lib'Tdeckt. Pio Haute boGteht cue einen Dach 16, Seitenwinden 17» einer Stirnband 10 im Bereich den Bintritt&endeo dco Γπαοο tind einer Stirnwand 19 ob Auetritteendo den Bndee, so άααα doo Dadi 16 und Öle CToitomrtindo 17 einen Tunnel über Acn I-ad 10 bilden» der i.'urou die ntimwindo 16 uml 19 nbgeochlonocn iot·
Der Rntim oberhalb (tea Pocle» ist mit einer unter über* drucl·' etehonden nchuts^aaatcioarhUre gefüllt» Diene beetcht nue einen niohtoxydierenden Gaet dan die Bildung von Vorunroiuixun^cn in Hado verhindert, die da· Clee verunreinigen könnten· Die rchutccoHutiaoei»häre wird dom Xtaum oberh»lb deo Had ο β duroh Leitungen 20 eujel*itet,die nit Abot«nd voneinander
, BAU ORiGiINAL ;
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in dea Daoh 16 vorgeoehen sind· Die Leitungen 20 eind Über qutrller.ondo Zweigleitungen 22 Bit Zuleitungen 21 verbunden·
Die Ctirnrrand 16 der Haube am Eintritteenü«5 den Γ,οΜΙ-tent ragt naoh unten In -Sen rohfilter und bootlsnat clnon r:inlaaB-knnal 25t duroh den daa gebildete aiaabnnd 24 durch die auoewalzen 6 und 7 ßuf dae Had r.efordort wird· Daa untere Τηάα der Ftirnvmnd 1Ö trägt zwei seitliche FUose 25 und 26, die »Ich über die Breite deo Behältorg crotrockon. Der Punπ 25 1st die OueewalBon 6 tznd 7 gerichtet» während der Fuoü 26 In den ,
oborhnXb dee Badea ra^t. Der Vxxaa 25 ruht tmf Laioton Ale an Jeder ."ölte dee !fluhültcrs vor^osehen oind« Dinao bentlnraon Eneanaon alt dee Pudo 25 den Anfang dee Bin« duroh den das ^eblXdote Crla^band 24 dea Bad sugespeiet wird» Die.unteren Plliohen der FUeee 25 und 26 llogen dieht oberhalb der oberen Fläche des GXoabandee 24ι wenn dieiee dureh den Kanal 2? tritt, wobei diene unteren Fliiohen paraXXeX Kur OberfXUohe dee OXanbaudee euegerichtet eind·
Wie PIß· 9 in einzelnen «soint, cnthHXt die untere Plüohi der Stirmmnd 18 In der ixitte eltte Hut 20, die eich quer «ufe BehUXter eretreokt. In diese !Tut 28 lot ein wlnkelelnateXXbnrt eeoohXititea Rohr 29 oinceeotat» dao duroh die Seitenwand 12 dee BehUXtere n«oh euseen geführt lot» und dort an nine Schute-
ßaequtXl« eneeeohXoöaon lot« Da« Sohutega· wirft de» ftohr 29
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unter Druck sugeleitet und die Winkeleinstellung dea Rohres ist % so gewählt» daes ein Gasaohleier gebildet wird» der sich quer ψ: über den Eintrittakanal 23 erstreckt und nach unten auf die obe- ·%. re Fläche dea Glaabandee 24 gerichtet 1st· £ Das Sohutagas des Sohielers wird über die obere Flllohe des -Glaabondeo 24 unter dem Fuss 26 in Züchtung der Fortbewegung des . GlaooB und unter dem Fuas/m entgegengesetster nach aussen gerichteter Strömung geführt· . "·■■ Die Strömung des Gases ist beim Austritt aus dem Rohr 29 -turbulent» jedoch wird dieser turbulente Strom beseitigt oder doch suaindestens verringert» ao dass der Gasstrom in eine laminare Strömung umgewandelt wird» wie dies duroh die Pfeile in Pig.3 ..
. fr
dargestellt 1st» wo das Gas unter den FUsaen 25 und 26 laminar Ϊ
strömt· Die Fliese 25 und 26 sind gegenüber ihrem Abstand von der ■ g Oberfläche des Glaabandee genügend weit» üb sine laminare Strömung jj-
su schaffen, bevor das Gas «us dea Eintrittskanal 23 austritt· ]
Beispielsweise kann die Breite der Füase 25 und 26 230 am be- ■
tragen» während der Abstand von der oberen Fläche des Glaabandee : 24 25,4 am betragt. 3)1« Geschwindigkeit des laminaren Gasstromes
t unter den Kissen 25 und 26 1st genügend gross # um Jegliche Tür- :
bulensbildung in dea Oasstrom su vermelden» so dass der Eintritts- l>
kanal gegen den Zutritt von Aueeenluft aus der» die Gusawalsen 6 ;
■ ■ . i
und 7 enthaltenden Kamnsr duroh den laminaren Gasstrom abgedichtet i wird» um daduroh eins Verunreinigung der Schutzgasatmosphäre su
. -10-
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■ ■ ♦ ■ * .
t ■ *
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unterbinden* Weiterhin «rlrd das Entwoiohon von Sohutsgaa aus dom Raum oberhalb des Bades durch den Xlntrlttskanal 23 verringert.
Eine vereinfach to Ausführungaform 1st in Flg· 4 darge* stellt· Bei dleeor ist die Stirnvrand 18 nur mit einem Puss 25 veroehen und dae geschlitzte Rohr 29 iat ao angeordnet» dass der Cascchleier entgegen der Fortbewegungsrichtung des Glaooa auf dio Oberfläche deo Glaebandeo 24 gerichtet 1st« Der unter dem Fuos 25 geführte laminare Gasstrom enthält etwas Gas aus der SchutzgaeatQoephäre oberhalb des Bades* das durch den Gas-■fhleier angesaugt wird· .
Wie Fig. 1 selgt* 1st die Kamme* »wischen dem Schildt8 uai der StlÄweJod Ii dÜfoh einen Deckel 30 und Seitenwinde 31 aigeeohloteent so da·· ia dieser Kammer eite 0ehutsga#mtno8|»li&re aufrecht «rhalton werden kann« -
In abgewandelter fiauwelee können In die unter· Pläche dear ötirmpan* 18 auoh swei geeohlltste Hoh»e elngeeetst werden« dl· so eingestellt sind, daes sie deeeohleier la einander ent-* gegengeaetstea Slolktangen unter die PUsee 25 bsw. 26 leiten· ■ Dae gebildete Glasband 24 wird auf die Oberfläche 15 des Bades 10 mit geregelter Geschwindigkeit dugoh die Gucowni ü 6 und 7 eu££upelst und v..ird durch den Sijatrittskanal 21 trr'. läni.-D dee Bades 10 fcrtbev/cgt. Xn dem Tunnel «erden Ter.jjc,' \i,:■.. -bedin.;;un, ;cn au ir ο ο erhalten» -./ecu ü?eapennturregeleinric \ ', ,·. ..,
- 19 -
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dienen« die tkeisplelewslse als Helsoinrlohtungon 32 la Haus 17
oberhalb des Bades und als Heieoinrichtunken 33» die in das Bad eingetaucht sind» auegebildet sind« Die Temperaturbedingungea «erden so eingestellt» dass das Glasband 24 goeohooleen wird «ad aus ihm eine Schicht 34 aua goaohnolBenea Glao gebildet wird« Bei seiner Portbewegung dehnt sich die geaehmoleene Claseohloht · ta Qttorrichtung ungehindert bis eur Grenso ihren freien Flusses SUS9 so dass sieh, auf der Oberfläche des Bades 10 ein sehwisnen· : der Kurpor 95 aus gesohaolsenea Glas in Bandform bildet·
Die Tora des Behälters la Bereich dea Spiegels 15 des Bades 10 «nd~dle Zuepolsegesohwindlgkeit des gewaleten Glasbau» 4t« (4 sai Bads sind so auf einander abgestimmt, daae die Seiten« runder de* sohwimnonden KÖrpera 35 aus Glas niemale die ociton- ■ wände 12 des Behälters berühren» violaehr von diesen la Abstand bleiben* wie in Hg^ 2 dargestellt 1st· '
Der echwianende Körper 35 aus gesohaolsenea Glas tritt längs dss Badss unter einer Trennwand 36 hindurch, die eich nach unten voa Buch 16 quer über das Bad eretreokt· Durch in daa Rad eingetauchte Tenperaturregeleinriohtungen 37 und la,Raum oberhalb Im Bades liegende Qslssiariohtungen 3p aa Auetrittsende des .: Bades wird, sin Teaperaturgefälle geschaffen» durch daa der ' •ohwlaaende Körper 99 «us Glas abgekühlt und stabilisiert wird» j so dass S)V genügend verfestigt ist» wenn er das Austrittsends
Bei·· erreloht* ua dort unbeBchttdigt aus des Bad durch einen ,
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Jl
Austrittekanal 39 ausgetragen werden au künnen· Der Austritts· )| kanal 39 wird durch die Stirnwand 19 der Haube und die Stirn« ψ wand 14 des !Behältern boetiraat. Da ο abgekühlte alanband 42» das 'T? eine clslehmUooice Dicke und ebene parallele Oberflächen auf- ; v/eist» wird von der Oberfläche des gooohmolssonen Itetallbados 10 ' ^ durch eine Aufnahmer/alzo 40 abschoben· Dio Aufnnlmovvalzo φ ist in olner Grube 41 angeordnet» dio~in der Stirnwand 14 des [;; Behälters vorgesehen 1st· Die Aufnahmowalae 40 kann aus root» ' freiem Stahl oder Kohlenstoff bestehen· ;
Von der Aufnahmewaise 40 gelangt das Claoband 42 durch ' den Austrlttokanal 39 in eine Kammer 44· in dor co auf -alson 43 . abgestutzt ist· Die Kammer 44 oratrockt oich ewieohen der Stirn* |·ξ wand 19 4er Haube und einer fJtlrnwand 45 eines nicht dargestell« : ten nachgeoohaltoten Kühlofensf der in diesen auf das Glasband ;;{ ausgeübte Zug bewirkt die Uewegujig des Olasbandes länßö des Dado·
Vm eine Yerunrei4gtnß der Schutzgasatmosphäre im Raus : :,;'
oberhalb des Ilados durch Zuotrom von Auosenluft durch den Aus« ;,,
trittskanal 39 eu verhindern» wird in dem Auetrittekanal 39 r
ober» und unterhalb des Olasbandea 42 ein naoh auseen ce rl di te- '■■■:
tor laminarer Jtrom eines.ßchuteßaoea gebildet« 1%
Die Aufnahmewalss 40 und die Stütswalsen 43 sind so an-- I ·|
gcordnot, jdfiso das Olasband 42 in der Hitto des Auetrittekanals |||
39 bewegt wird» Die Stirnwand 19 der Haube trägt oincn in Rieh«- i!>
■ · ■' · m
tung der Fortbeweßung dss Olasoo Holenden yoss 46» dessen unter· -■
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Fläche parallel zur oberen Fläche dee Olaabandea 42 dicht oberhalb dioaoa Glaobandee liegt« Zn dieoom Falle wird erhitzteo Schutsgao verwendet«
In der unteren PlUcho dor Stirnwand 19 iot eine iiut 47 ^cbildot, die aioh in Querrichtung erstreckt und ein winkeleinßtollbarea goochlltztes Kohr 48 enthältf dera heiooeo Sohutzgaa zugeleitet wird« Auo dem ,ohlitz des Hohreo φ tritt ein Gaacchlcicr aua, der sieh quer Über den Auotrittokanal 39 erotreokt und aus dae gekühlte Glasband geriohtot iot. Das Kohr 48 ist oo angeordnet« daos der Gaaochleicr in Richtung der Fortbewegung dos Glases auo den Rohr austritt und ein von der unteren Fläche deo Funoee 46 und üev oberen Fläche des Olaebandeo 42 geführter laminarer Strom von Schutzgas eintritt« Das Eintreten einer Imairaron Utrümung wird durch das VerhUltnie der Breite des Fucoce und elco Abotandeo oeincr unteren Plftche von der oberen Pltiche doa GlaobandGO bogünatißt. Die bein Auatritt aua dom Hohr 48 turtmlonto Strömun2 wird durch dieeo Führung in eine laminar« DUuuunß umgewandelt· Boiopioloneiee hat die untere Fläche des X^uacoa AC eine Breite von 203 mn, nährend der Abstand der unteren Fläche von der oberen Flüche deo Qla&bandcs 42 25 «4 na betrügt·
Xn der oberen Flüche der Stirnwand 14 das Behälters ist o'oonfallo eine in Querrichtung liegend· Hut 49 vorgesehen* In der ein winkaleinetellbaros geeohlltstee Bohr 55 oitst« Di· stirnwand 14 hat ferner einen in dl· Komnor 44 ragenden Fuse $1
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unterhalb dea Oiaabandea 42· Die boiden Hüten 47 und 49 in den &. boidon ntirmvändon liefen einander senau gegenüber· ■ ' h Dao iiohr 50 wird alt hoiaaed Schutsgae unter Drucfc vor- ^ oor&t und bildet einen Oaocclildior, der cegon dae Glaaband 42 :, In VAchtunz coiner Fortbewegung gerichtet lot« Der Gaootrora un&e: der unteren Fläche dea Glacbandea 42 wird awiochon diener und |
don Puca 51 ^efii^irtf oo daeo eine loninare vtrlimxnQ geaohaffea <■·, wird. ■' .· '■;... I
Pie Ceochvrindl^lcoit der laminaren OaaatxOno ober- und | unterhalb aea Olasbandoa 42 in !Üchtuns aeiner Fortbe«?0£un£ durcl ii den Auatrittukanal iat so boneoaen, dass der Auotrittokanal ^ coi'cn den Zutritt von Auaaonluft auo der Kanner 44 durch dea Aue« f' trittakanal 39 in die SohutsgaeatnoophUro im Rauao oberhalb '. dea T.UÜQO abgediohtot iat. ψ
Dio Tra^walasen 43 aind ebenao wio der Auotrlttokanal 39 p breiter nlo dao Glaaband 42« Un die Abel ich tuns doa Auolaaakanale .:
■■ ' ' ' ' ■ ' i^i
39 su vervollotfin(3ißonr aind ßohutsplatton 52 und 53 auo ßoweb- | tem Aobeat an den PUteon 46 bsir* 51 bereotigt· Dio Sohutzplatt· ,. 52 erstreckt oloh ttbor den ceaamten Auetritteqtiorochnitt, r;ähroni die Schutaplatte 53 nur beideroeita dea Oloabandeg 42 vorceoohen iat, wio diea Viß. 6 Beißt· Bio 3ohutzplntte 52 Überdookt die ·:
Cohutsplatte 53 on der eraten Trogwalaa 43» wie dies la ?1~·6 : | aargootollt lot» Duroh den Raue at/inchsn den Sohutaplatten und Z7?icchon der Oohutaplatte 03 und der oberen Pläohe doo Qlnnbande·
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Ab
42 etruat dauernd «in ßchutegaoatrom» eo da β ο oina wirkcame Ab« [|
dichtung über don gansen Berolch dos Austrittekanalo 59 erzielt ρ
wird. . · " ; * . ■ |r
Pie vordere Stirnwand 45 dee Olühofeno ragt nach unten K
und bestimmt einen Eintrittskanal eum Kühlofen· Da ο untere Ende \
der Stirnwand 45 liegt hierbei dicht oborhalb der oberen Flüche [·
des verfestigten Olaabaudoo, wenn os in den Kühlofen eintritt» .
■ ··■ . ■ ι·
Dne untere End· der Stirnwand 45 kamnalt einem in den Kühlofen f;
rugendon Fuss 54 voroehen worden und in einer quorliegendon Hut 5<S oin winkeloinotellbares geochllteteo Rohr 55 aufweisen· ί
Γ*
Zwlechen dem Fuse 54 und dea Clacrbend bildet sich ein lßminarer Strom von Sohutsgan» Bio Abdichtung kann durch Schuteplatten 57 und 58 aus gewebtem Asbest verbessert worden, die an dom Fuss 54 | bsw« einer Wand 59 am Boden der Kammer 44 befestigt sind· Die f · Schutsplatten 57 und 58 erstrecken sich Über die Breite der Stirn* wand 45 «Bis eohutzplatte57 liegt auf der oberen Flüche dea Glas» bandeo auf» während dl· untere Cchuteplatto 58 durch die erst· Tragvrals· CO des Xühlofen· gegen die untere Hache des Glasband·· feehalten wird» . '·. —. ·
Bio Kammer 44 bildet eine Oaeochleuae mioohen dem Kaum 17 oberhalb des Bades 10 und dom Kühloftn.
Bei der abgewandelten Baufora naoh Fig« 7 trögt die stirnwand 19 einen ewelten Fuss 61» der oloh in den Raun oberhalb des Pndes erstreckt und die Stlmwand7aee Behältero 1st in dieser
Richtung bei 62 verstärkt. Bie Rohre 48 und 50 richten öaaoohluisr
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' · ' " . ' ·' 24 · _ BAD ORIGINAL
.-#-■■
senkrecht auf die ο yore und untere Oberfläche doo gekühlten Olao« bondro 42 und worden in Ströme waselcnkt» (Ue in richtung dea Glases unterhalb dos Pusoeo 46 und in ootzter Richtung unterhalb öea ruseos 61 etrünen. Durch die PUhraxiß dor üase wird ©ine laminare 5tröWUn;<; eraeugt· Ser unterhalbdc3 Τχιάαββ in den Kaua oberhalb dea ßcuchrnolsencn r.etallbndco flioosonde laainaro Stron vorhindort dao Jintv^oicUcn dor Gclmte- ^aaataosphriro ouo dom Haun oberhalb doo Bades durch üen Auotrittokanal.
Die Zuepoieung doo Olcaeo rait goroireltor Geochvdn<5ig- >;qit kann nuoh in anderer V.Yoi:;c erfolgen« vio diea in Γ1,> 8 dargeotellt lot. Hier v/ird dao geßchmolzene Glao unmittelbar ι auf dna Sad über den Aub^uos 3 des Vorhordee 1 zugeleitet· Xn ! dieeora !'alle regelt der eino teilbare Schild die Ocochvlndi^lceiti η it der das goechnoleeno Glas ituf dao Bad 10 su^enpeiet v;ird, ; um dio Sohicht 34 auu ^osohmolsenent ΰΐαβ auf dem P>ad eu LiIdon·
Bei dor üaufona nach Fi^* 1 wird eine Dichtung swiochon ; der Kactmor* die durch die Stirnwand 18 und Aon nchild 8 bcstliaat wird» durch dao Eintauchen deo unteren und ο ο doo Schildes 8 in j
i dao coochtaolsono Glas 9.bewirkt*Xn gloichor V/oiae erfolgt boi ; der AuefUfcrun&uform nach Fig. 8 die Abdichtung durch dao tint ore : Undo des .childca 8, der in due geeohtnolzono Glae 9 eintaucht* .
Boi der AuofUhrun-oforn ticnfieo Fig» 9 lot dio itüho dea Schiebers 2 eo gowlUat, dneo das Cohild 8 nicht in das eeno Olae 9 eintaucht, das au den Guaowaleen 6 und 7 fiiosot» eo
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dcaa die Goaclraindi/jkoit do© län^s dea Vorherdes flicaacndon Glasca durch den Schieber 2 bectinat v?ird· lsi Bereich dea £intritt3T:£r.ala des Vorhcrdoe iat oino reuorroate Zwioehenv/and 63 vorgoschcn, die tlluilich wio die Stirnwand 18 ausgebildet lot« Dioco hat Im unteren Bereich ζ ν/ei Fücoo 64 und 65f dlo olch in Kichtunß deo uloaflußseo ba\7. cAtßOßGngceetst erotreckon.
In der unteren Plächo dor Trennwand 6? lot clno TTut 67 vcrßoochon, die ein winicelQ ins teilbares ßoochlitstoo Rolir 66 nufniant· In der boreito beochriobenon '.'oiae wird hierdurch ein lo.^inaror Canntrom unter den Püaaon 64 und 65 gebildet, dor ein« trcnü-;cndo Abdichtung; eogcn Verunreißl£runcen dor Schutssgaaatin der Knnsicr zuischon dor Trennwand 63 und der Gtirn-
verhindert· Ferner -wird ein Ent weich ο η der Dchutagaoat« noophl.ro üud dieser Kammer unterbunden·
Die üauiOrn nach ?ig· 9 kann insofern abgewandelt worden, daoo die Trennv7and 63 nur mit einem Tuae 65 versehen ist» der c.'it£o..:en2eoet2t der Struenragarlchtung des Glünon gerichtet ist· In diesem Falle nimmt der laainare Gasstrom unterhalb des Punnoe G5 einen Toll der Schutzgasatmosphäre alt» jedoch lot der Eintritt von Aussonluft in die Schutsgaaatmoaphäre unterbunden* Die Kmr.or zwischen der Trennwand 63 und der Jtirnr/and 18 stellt also eine Gasachleuoo dar, durch dio dae Gloo dea Eintrittocnde zugeführt wird·
- 26 -
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BAD ORIGINAL
Γ/ie Büuforn nach Tig· 9 kann vereinfacht worden, \7ie aKi^. 10 veranschaulicht· In dienes Falle wird die Stirnband' 10 an der ΰtollο angeordnet, in der In Pi&· 9 die Trennv/cnd lic^t· Bor IIintrit takanal 23 sun Baa aua geoohsiolgenam I'ctall v:ir«l in diosen Falle im Bereich dea Vorhordoo 1 -gebildet und der !(aura oberhalb dec 2a α era orotccclct cicli Über die Gusmvalzen 6 und 7 hinauo» Im Porolcli dor Stirnband 18 werden in dor bereite beschriebenen ieioe lnralnaro Gnaotr<iao zur Abdichtung des ;auaee oberiialb des Ttodcs gegen den Zutritt der Auusenluft gebildet·
Auch bei der 2tauforrti nach Pie- 10 i3t eine Abwandlung in dcia Sinne ncJclich, dnos die Gtirnvrand 10 nur einen i'uoe 25 erhalt» vie diea beisplclcwolae in Piß· 4 dargootollt iat·
Die Stirnwand 18 am Eintritte ende dea Bactoo kann in or 3cukrcchten einstellbar sein, um die Hüne dO9 Eintrittokaixal der Jor/eile cowünochten ')ie'-e doe au^espoiatea Olasbanöco onzupaazQ-n. In dickers ?idle worden die Leisten 27$ an denen eich (!or Puss abctUtst, ale beoondero Teile an den Seitenvrlindon des Behültera ^ohaltort, v/obei ei· auf dem Bad eehwismen, no daaa ti ie eteta rait der unteren ?läohe der Stirnwand 10 verbunden bleibeni V7onn dies« angehoben odor gesenkt wird· Auf dieao v kann ein ^o^Onaohter Abotand «wischen der unteren FlUcho der atirn-.vnnd 10 und der oberen Tische des ulaobondoo aufrecht, er*· halten worden·
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BAD ORIGINAL
llormalerweioe iet das unter Druck den Rohren 29, 48, und 66 zugespeiote Schutegas das gleichet das in der Schutzgas* atmo&ph&re im Raun oberhalb dee Badeo verwendet wird· Es ist jedoch möglich, den Bohren 29, 48 und 50 ein anderec Schutzgas zuEuleiton·
Durch die Bildung laminarer Ströme aue Schutzgas durch die Eintritte- und Auotrittßkanäle dee Glaoen sum und vom Bad wird eine Verunreinigung der Schutzgasatmosphäre oberhalb des Bades unterbunden· Diese Verunreinigungen konnten Verunreinigungen im Hotallbad bedingen, die durch Heaktlonsvorgi&ngc entstehen könnton· Die Verunreinigungen des Bades warden wiederum eine Vorun- , reinigung des gebildeten Glases verursachen·
BAD OBiGiNAL
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• · ' ~7 f-

Claims (1)

  1. -e ;
    ^-- Patentanspruches
    u l.j Vorfahren zur Herstellung von Flachglas» bei : dem das Glas ourch einen Saua, la des» eine Schutz^aoataoaphHro untor Überdruck aufrechterhalten wird, gogotoac-nfallo &uf einoa Bad aus gööchaolzonon Hotall atigoatlitst, hind ur ebbe wagt wir<üt ,. woboi oa durch einen Einlass eintritt und duroh einen Auolase i öuotritt, dadurch gekeimzeichnot, dass in·den Binlaaa bsw·
    .
    den Auelass bildenden Kanälen ein laminarer Strom oinao Schuts«
    gases SbIchor Stärke erzeugt wird« dass die Kanäle gogen dan
    Zutritt von Aussenluft abgedichtet sind» ,
    2· Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gofcenn- i zeichnet, daoa der laminare Stroa des Schutzgases durch ei on Kanal nach auasen aus dem Eauo gerichtet erzeugt wird·
    3· Verfahren nach Anspruch 2» daduroh gelconn-βθlehnet, dass in Jedem Kanal ein laminarer Strom des Schute« gases zusätzlich erzeugt wird, der in den die Sohutsgaaattaoophjire enthaltenden Haus gerichtet let·
    4. Verfahren nach einoa der Anaprliohe 1-3, daduroh geliennaeiohnot, das» der laminare Stroo de» Sohutsgaset In Zon einee auf die Glaaoberfläch· geriobteten Oaooohltioro
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    Untren ...n,—.,,«.-
    erzeugt wird» der eich quer Über d on Kanal or ο treckt und oberhalb dor Glacoberfläche Über eine sur Verringerung der £urbulens der Strömung ausreichende Lfingo geführt wird·
    5. Vorfahren nach oinea der Ansprüche 1 bio 4» dadurch gekennzeichnet, daea in άοη Kanälen l&ainaro Ströau des Schutzgases an beiden Oberflächen dea Glases er~ zeugx werden·
    6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die latsinaren Strömo des Schutzgases an "beiden Oberflächen doa GIase3 an einander genau gegenüber liegenden Stollen dea Kanals erzeugt werden·
    7· Einrichtung zur Herstellung von Flachglas nach dea Verfahren gea'ißa Anspruch 1 mit einem, durch ein X&oh« Seitenwinde und Stirnw ;ado begrenzten Hauo zur Aufnahme einor unter Überdruck otehenden Sohutzgaaatmoaphüre und eines Einlaua fllr das durch don £auo bewegte, gegebenanfalli auf cinesa Bad aus gesohaolzenoo Metall abgestutzte Glas in der einen stirnwand und eine» Auslass für das Glaa in
    ■ . ι
    tlor anderen Stirnwand, wobei die unteren Flächen der ^tirnw'inde in geringen Abctand von dem Glas liegen, daduroh gekennzeichnet, dass an den unteren Enden jeder Stirnwand (1O;19;45;63) cjindoatona an der dea Baue (17;44i31) abgewandton Seite eine parallel sur Glaecberflüohe (24|42) ,
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    liegende Erweiterung (25,26;61,46;54) zur Bildung eines Kanals vorgesehen lot und daae <juor aur Fortbowegungorichtung des Olasca an. der unteren Fläche der Stirnwand in deren Kitte
    ein alt Schutzgas gespeistes winkolein3tollbares Eohr (29{43} vorgesehen, ist, daa auf die Glasoberflache gerichtete öffnungen hat.
    β. Einrichtung noch Anspruch 7# dadurch gekennzeichnet, dass da» Rohr (29;48) in einer Ausnehmung (28j47|67) der unteren EllLehe der Stirnwand (18;19*45;63) angeordnet let·
    9· Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei doi-Oaa Glas oit beiden Oberflllchen Abetand von den den Kanal bildenden Plächon hat, dadurch ^olcennzcichnet, desa Qi^ Schutzgas* gospoiate winlcelelnsteilbare Rohre (48,50) oberhalb und untorhalb des Glasoa (42) vorgeoehon sind·
    10· Einrichtung nach 'nsprucb 9t dadurch gekeanaoiohnet, dass die Bohre (43,50) an einander genau gegenüberliegenden Stellen (Auonohtaur.g 47{49) It3 Kanal angeordnet aini.
    11· Einrichtung naoh /napruch 9 oder 10 mit einer Tragwaise für das Glas hinter der Auetrittaaeito dee Kanalο, dadurch gekennzeichnet, dass cn der Stirnwand (19) eine biegaase Sobutapl&tte (52) befestigt ist, die οich Über dio ganse Breite dee Kanäle die Seitenrttnder dee Olaaea Uberdeolc«nd eretreckt und alt ihrem Ende gegen die der Sragwßlse (43)
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    angewandte Oberfläche des Glaoee (42) und die Tragwalze -abdichtend anliegt, und dass neben den SoitcnrUndorn doa Glaaee befestigte biegsame Schuteplatten (53) auf der anderen Seite dee Gl&ees eit ihren Enden abdichtend zwischen der Tragwaise und den Randteilen der ereten Schuteplatte liegen·
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0882682A1 (de) * 1997-06-05 1998-12-09 Nippon Sheet Glass Co., Ltd. Verfahren zum Herstellen einer gehärteter Glasscheibe und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
US6079227A (en) * 1997-06-05 2000-06-27 Nippon Sheet Glass Co., Ltd. Method for manufacturing bent and tempered glass sheet and apparatus for manufacturing the same

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US6032489A (en) * 1997-06-05 2000-03-07 Nippon Sheet Glass Co., Ltd. Method for manufacturing tempered glass sheet and apparatus for manufacturing the same
US6079227A (en) * 1997-06-05 2000-06-27 Nippon Sheet Glass Co., Ltd. Method for manufacturing bent and tempered glass sheet and apparatus for manufacturing the same
US6401490B1 (en) 1997-06-05 2002-06-11 Nippon Sheet Glass Co., Ltd. Method for manufacturing tempered glass sheet and apparatus for manufacturing the same

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