DE2830986A1 - Glasformgebungskammer mit einem behaelter fuer ein bad eines geschmolzenen metalls zum tragen des glases - Google Patents
Glasformgebungskammer mit einem behaelter fuer ein bad eines geschmolzenen metalls zum tragen des glasesInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie sie bei der Herstellung von Flachglas auf einem geschmolzenen
Metallbad verwendet wird. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf Dammsperren, die in einem Bad von geschmolzenem
Metall, daß das Flachglas bei seiner Herstellung trägt, angeordnet sind, um den Fluss oder die
Strömung des geschmolzenen Metalls in einem solchen Bad zu beeinflussen.
Es gibt zahlreiche Patentschriften, in denen Vorrichtungen zur Unterteilung des Bades des geschmolzenen Metalls bei
der Glasherstellung beschrieben sind, um die Strömung des geschmolzenen Metalls zu steuern und dadurch die Temperatur
des Metallbades zu beeinflussen. Beginnend mit der US-PS 7 89 911 aus dem Jahre 1905 hat man erkannt, daß Sperren
verwendet werden können, um das das Glas tragende geschmolzene Metall in mehrere Bereiche zu unterteilen. Wie aus den
US-PSs 34- 32 284 und 34- 85 617 hervorgeht, hat man feste
Dammsperren von verschiedener Konstruktion benutzt, um die Wärmebedingungen innerhalb des Metallbades bei der Glasherstellung
zu beeinflussen.
In der US-PS 39 30 829 sind Dammsperren beschrieben, die beweglich
sind und die leicht in eine im Betrieb befindliche Glaskammer ohne Unterbrechung der Produktion eingebracht und
in die gewünschte Position bewegt werden können, so daß die gewünschten thermischen Bedingungen für die Herstellung eines
Flachglases von bestimmter Dicke eingestellt werden können. Diese bewegbaren, eintauchbaren Dammsperren enthalten jeweils
einen inneren Körper aus einem dichten Material, um sie in dem Metallbad eintauchbar zu machen, und eine äußere Hülle
oder Schale eines Materials, das als Schutzüberzug für den inneren Körper in Abhängigkeit von dem verwendeten inneren
Körper dient.
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Bei diesen bekannten beweglichen und eintauchbaren Dammsperren für die Metallbäder von Glasformgebungskammern
wurde aber beobachtet, daß bei Temperaturen des geschmolzenen Metalls oberhalb von 820°C eine gewisse
Blasenentwicklung mit solchen Sperren verbunden ist. Es ist nicht vollständig bekannt, ob diese Blasenentwicklung
auf in dem geschmolzenen Metall gelöste Gase und auf Keimbildungsstellen an den Dammsperren und auf
die periodische Freigabe von Gasblasen zurückzuführen ist, oder ob sie aus der Abgabe von Gasen aus den Konstruktionsmaterialien
der Dammsperren beruht. Wie jedoch ohne weiteres einzusehen ist, wird die Qualität des Flachglases
durch die Gasabgabe und die Blasenbildung wesentlich beeinträchtigt, so daß der Wunsch nach Dammsperren
besteht, die man bei der Herstellung von Glas nach diesem Verfahren auch bei Temperaturen des geschmolzenen Metalls
oberhalb von 8200C verwenden kann.
Gegenstand der Anmeldung ist deshalb eine Glasformgebungskammer mit einem Behälter für ein Bad eines geschmolzenen
Metalls zum Tragen des Glases während seiner Verformung und Kühlung zu einem kontinuierlichen Glasband, wobei in das
Metallbad eintauchbare Dammsperren zur selektiven Kontrolle der Strömung des Metalls zur Einstellung gewünschter Temperaturbedingungen
vorhanden sind und jede eintauchbare Dammsperre einen inneren Körper aus einem dichteren Material
als das geschmolzene Metall und eine äußere Hülle, die im wesentlichen von dem geschmolzenen Metall nicht angegriffen
wird, hat, wobei diese Glasformgebungskammer gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum Entlüften eines inneren Teils
der Dammsperre, wobei diese Einrichtung eine Leitung hat, die sich von einer offenen Verbindung zum inneren Teil der
Dammsperre und zu einer Stelle entfernt von dem inneren
Teil der Dammsperre erstreckt.
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Eine andere Ausbildungsform der Erfindung richtet sich
auf eine Vorrichtung zum Eintauehen in ein Metallbad
einer Glasformgebungskammer zur örtlichen Inhibierung des Flusses des geschmolzenen Metalls unterhalt einer durch
das Metairbad getragenen Glasschicht die gekennzeichnet ist durch eine längliche äußere Hülle aus einem Material, das
gegen den Angriff des geschmolzenen Metalls widerstandsfähig
ist, einen inneren Körper innerhalb der äußeren Hülle, der eine ausreichend höhere Dichte als das geschmolzene Metall .
hat, um die Kombination mit einer effektiven Gesamt dichte
zu versehen, die größer ist als diejenige des geschmolzenen
Metalls und, montiert an mindestens einem Ende dieses Körpers, eine Einrichtung zum Entlüften der äußeren Hülle,
wobei diese Entlüftungseinrichtung eine Leitung einschließt, die sich von einer "Verbindung mit dem Inneren der äußeren
Hülle bis zu einer davon entfernten Stelle erstreckt.
Die erfindungsgemäße Glasformgebungskammer besitzt einen Behälter,
in dem sich ein Bad von geschmolzenem Metall zum Tragen des Glases während der Bildung des Tafelglases befindet,
es sind Einrichtungen vorhanden, um das Glas entlang der Oberfläche des Bades auf dem geschmolzenen Metall
zu bewegen und es zu kühlen, so daß ein kontinuierliches Glasband entsteht. Die Kammer ist außerdem mit einer oder
mehreren Dammsperren, die in das Bad des geschmolzenen Metalls eintauchbar sind, versehen« Die Dammsperren befinden
sich im allgemeinen geringfügig unter der oberen Oberfläche des Metallbades und sind bevorzugt auf dem Boden
des Behälters, der das geschmolzene Metall enthält, angeordnet. Die Dammsperren sind so ausgebildet, daß sie den
Fluss oder die Strömung des geschmolzenen Metalls selektiv kontrollieren, um gewünschte thermische Bedingungen in dem
Metallbad aufrechtzuerhalten.
Jede eintauchbare Dammsperre besitzt einen inneren Körper aus einem Material, das eine ausreichend hohe Dichte hat,
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so daß die gesamte Dammsperre in dem geschmolzenen
Material eingetaucht werden kann. Außerdem hat jede Dammsperre eine äußere Hülle oder Schale aus einem
Material, das mindestens im Wesentlichen von dem geschmolzenen Metall nicht angegriffen wird. Das äußere
Material kann mehr oder weniger dicht als das geschmolzene Metall sein. Es ist zulässig, daß das äußere Material eine
gewisse Reaktion mit dem geschmolzenem Metall eingeht, solange es nicht leicht durch das geschmolzene Material
in das.es eingetaucht wird, zerstört wird. Das Material für den inneren Körper der Dammsperre kann ein Metall sein
wie Molybdän, Wolfram, Wolfram-Molybdänlegierungen, Rhenium,Osmium, Blei oder andere bekannte Materialien
von hoher Dichte. Bevorzugt ist das Material des inneren Körpers ein Material, das beim Vorhandensein in dem geschmolzenem
Metall das Glas und das Verfahren zur Herstellung des Glases nicht nachteilig beeinflußt. Dies
ist für den Fall der Zerstörung einer Dammsperre von Wichtigkeit. Die äußere Hülle oder Schale der Dammsperre
kann aus Metall oder einem anderen hochtemperaturbeständigem Material bestehen. Es kann z.B. eine Wolfram-Molybdänlegierung
verwendet werden, die von geschmolzenem Zinn nicht nennenswert angegriffen wird, wobei das geschmolzene Zinn
das bevorzugte Metall für das Tragen des Glases ist. Auch Kohlenstoff oder Graphit können für die äußere Hülle verwendet
werden, ferner feuerfeste Materialien wie Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid. Das äußere Material kann in Form
eines zylindrischen Rohrs oder eines anderen festen Körpers vorliegen, es kann aber auch ein flexibles Material sein,
wie ein hochtemperaturbeständiges Gewebe, das den inneren Körper aus dem Material von hoher Dichte umhüllt.
Besonders vorteilhaft ist eine äußere Hülle in Form eines
zylindrischen Rohres aus Kohlenstoff oder Graphit mit einem
oder mehreren Rohrabschnitten, in Abhängigkeit von der ge-
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wünschten Länge der Sperre. Es können auch einzelne Rohrabschnitte
miteinander in üblicher Weise verschraubt sein. Die einzelnen Abschnitte können dabei so verbunden werden,
daß eine Sperre von gewünschter Länge entsteht. Bevorzugt enthalten derartige Sperren als inneren Körper eine Vielzahl
von Wolframdrähten, Stücke von Wolframstäben, Molybdänstäben
oder Stäben aus einer Wolfram-Molybdänlegierung oder Granulate oder Pulver von Wolfram, Molybdän oder einer
Wolfram-Molybdänlegierung.
Ein Ende der Sperre ist bevorzugt mit einer Kappe oder einer anderen Abdicht einrichtung versehen, um den Innenkörper von
der Umgebung, insbesondere dem geschmolzenem Metall, abzudichten. Ein anderes Ende der Dammsperre besitzt eine Einrichtung
um das Innere der äußeren Hülle zu entlüften. Im allgemeinen handelt es sich bei dieser Einrichtung um Zwischenräume
oder eine in der Sperre eingeschlossene Leitung über die Länge des Inneren der Dammsperre und in Verbindung mit einer
Entlüftungseinrichtung an einem Ende der Dammsperre.
Eine bevorzugte Entlüftungseinrichtung ist ein Block an einem Ende der Dammsperre, der eine im wesentlichen in ihm eingeschlossene
Leitung besitzt, die sich durch den Block erstreckt und in Verbindung mit dem Inneren der Hülle der Dammsperre
an einem Ende der Leitung und einer öffnung in den Block an dem anderen Ende der eingeschlossenen Leitung, die
sich durch den Block erstreckt, steht. Der Block ist so dimensioniert, daß er eine öffnung für die eingeschlossene
Leitung an dem Ende der Leitung aufnehmen kann, das entgegengesetzt ist mit der Verbindung des Innenteils der Dammsperre.
Die Entlüftungsöffnung des Blockes befindet sich entweder oberhalb der Oberfläche des Bades des geschmolzenen
Metalles in der Glasformgebungskammer oder in einem Raum von reduziertem Druck, um die Entlüftung von evtl. sich in der
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Dammsperre ansammelnden Gasen zu erleichtern.
Der Block für die Entlüftungseinrichtung kann ein Bohrloch
besitzen, das als Entlüftungsleitung dient.
Es ist auch möglich, die Dammsperre so auszubilden, daß
eine Entlüftungseinrichtung an jedem ihrer Enden vorgesehen ist. Diese Ausbildung der Erfindung mit Entlüftungseinrichtungen an beiden Enden der Dammsperre ist von besonderem
Interesse für besonders lange Sperren, die sich über "die volle Breite der Formgebungskammer erstrecken.
Eine besonders bevorzugte Ausbildungsform der Erfindung sieht eine äußere Hülle der Dammsperre aus einem gasdurchlässigen
Material, das im wesentlichen gegenüber dem geschmolzenem Metall undurchlässig ist, vor. Beispiele für
solche Materialien sind Kohlensoff oder Graphit, die entweder in fester Form oder als flexibles Gewebe verwendet
werden können. Bei Benutzung eines solchen äußeren Materials können Gase, die sich in dem Bad des geschmolzenen Metalls
ansammeln oder- als Blasen an der Oberfläche der Dammsperre
entstehen, durch einen Druck- oder Konzentrationsgradienten in das Innere der Dammsperre getrieben und von dort durch
die Entlüftungseinrichtung am Ende der Dammsperre abgeleitet werden.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht eine äußere Hülle aus Kohlenstoff oder Graphit und einen
Innenkörper der Dammsperre aus einem kleinteiligen Material und dem bereits geannten Material von hoher Dichte vor.
Das kleinteilige Material dient dazu, um ausreichende Hohlräume zur Verfügung zu stellen, durch welche die Gase durch
die Länge der Dammsperre transportiert werden können, wobei es gleichzeitig den Innenkörper aus dem Material von hoher
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Diente in der gewünschten festen Relation mit der äußeren
Hülle hält. Bei einer "besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die äußere Hülle aus einem Rohr aus Graphit
oder Kohlenstoff und das kleinteilige Material ist pulverförmiger
Graphit oder Kohlenstoff. Das Material von hoher Dichte im Inneren der Dammsperre kann ein Stab oder ein
Drahtbündel sein, das in pulverförmigem Kohlenstoff eingebettet
ist. Besonders bevorzugt enthält der innere Körper eine Vielzahl von Wolframdrähten und die Wolframdrähte
sind in pulverförmigem Graphit oder Kohlenstoff eingebettet.
Die an einem Ende der Dammsperre montierte Entlüftungseinrichtung kann ein Block mit einer flachen Basis sein, wodurch
die Beibehaltung der Stellung der Dammsperre an einem
bestimmten Standort gefördert wird. Ein derartiger Block erstreckt sich eine kurze Distanz oberhalb der Oberfläche
des geschmolzenen Metalles an einer Stelle zwischen einer
Seitenwand der Glasformgebungskammer und der Kante des auf
dem Metallbad fortbewegten Glasbandes. Die Öffnung der Ent— lüftungsleitung befindet sich bevorzugt in der oberen
Fläche des Entlüftungsblocks.
Bei der Erfindung können die Dammsperren in der Glasformgebungskammer
an beliebigen Stellen angeordnet werden, wo der Wunsch besteht, die Strömung des geschmolzenen Metalles
zu ändern oder zu beeinflussen. Die bekannten Dammsperren konnten bisher nur bei Badtemperaturen unterhalb
8100C benutzt werden, wogegen die Sperren nach dieser Erfindung
besonders für solche Stellen des Metallbades geeignet sind, bei denen Temperaturen von 8100C bis 9800C
oder sogar bis 10900C auftreten. Die Dammsperren nach der
Erfindung sind infolgedessen geeignet, die Strömung des Metallbades bei Temperaturen, wie sie gleich bei der Zuführung der Glasschmelze auftreten, zu beeinflussen.
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Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen noch näher erläutert, wobei die Zeichnungen folgendes zeigen:
Fig. 1 ist ein Längsschnitt im Aufriß einer Glasformgebungskammer mit entlüfteten Dammsperren nach
der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Längsquerschnitt der Glasformgebungskammer
von Fig. 1 entlang der Ebene 2-2; und
Fig. 3 ist ein teilweiser seitlicher Querschnitt im Aufriß einer Glasformgebungskammer mit einer einzigen
Dammsperre, die in einem Teilchnitt gezeigt wird, um eine bevorzugte innere Bauweise der Dammsperre
zu zeigen.
In den Figuren 1 und 2 wird eine Glasformgebungskammer gezeigt,
die gemäß der Erfindung modifiziert ist. Ein Glasschmelzofen oder ein Tank, der mit einer Lauter- oder
Konditioniereinrichtung 11 schließt, ist über eine Einrichtung
13 zur Zuführung des geschmolzenen Glases mit einer Glasformgebungskammer 15 verbunden, die ihrerseits
mit einer Einrichtung 17 zur Entfernung der Glasplatte
bzw. des Glasbandes verbunden ist.
Der Glasschmelzofen 11 schließt einen Tankboden 19 mit Seitenwänden 21 (einschließlich unterer Beckenrandteile)
und eine Stirnbeckenwand 23 zur Aufnahme des geschmolzenen
Glases ein. Außerdem ist eine obere Stirnwand 25 und ein
Dach oder eine Krone 26 vorhanden.
Die Einrichtung 13 zur Führung des ,geschmolzenen Glases
kann eine Schwellenanordnung sein, wie sie in der TJS-PS 33 5^· 922 beschrieben ist, oder es kann, wie hier erläutert,
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ein üblicher Kanal für die Herstellung von Floatglas sein.
Ein derartiger Kanal schließt einen Kanalboden 27 ein, der auf einer nicht vollständig gezeigten Trägereinrichtung
30 ruht. Ein Kühler 33 kann unter dem Kanalboden 27 angeordnet
sein. Die Zuführeinrichtung 13 schließt ferner eine Nase oder Lippe 35 ein» die sich nach vorwärts von dem
Kanalboden über einen glasaufnehmenden Raum in die Formgebungskammer
oder das Bad 15 erstreckt. Die Zuführungseinrichtung hat ein Dach oder eine Decke 37» durch die sich
eine Dosiereinrichtung oder eine Hubtür 39 nach unten erstreckt, um den Fluss des geschmolzenen Glases durch den
Kanal zu regeln. Es ist ferner eine zweite Hubtür 41 vorgesehen,
um den Fluss des geschmolzenen Glases zu kontrollieren oder zu unterbrechen. Für die Einführung dieser
Hubtür in den Kanal ist eine Abdeckplatte 43 von der Kanaldecke
37 zu entfernen. Diese als Dosier- und Absperreinrichtungen dienenden Hubtüren sind in geeigneter Weise
so montiert, daß sie nach Wunsch gehoben oder gesenkt werden können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist
die Lippe 35 durch das Verlängerungsstück 45, das in Berührung
mit dem Bad des geschmolzenen Metalls der Formgebungskammer 15 steht, verlängert.
Die Formgebungskammer 15 schließt ein unteres Gehäuse 47
und ein oberes Gehäuse 49 ein. Im Inneren des unteren Gehäuses 47 ist eine feuerfeste Einlage vorhanden, die einen
Boden 51» eine Eingangswand 53» Seitenwände 55 (mit Bodenteilen)
und eine Ausgangslippe 57 mit einer Ausgangsplatte oder einer Einfassung 59 einschließt.
Diese Wände und der Boden bilden einen Behälter für das
Bad des geschmolzenen Metalles 61, das bevorzugt aus geschmolzenem Zinn besteht.
Das obere Gehäuse schließt die oberen Teile der Seitenwände 55» einen Eingangssturz oder eine Eingangswand 63, eine
Decke oder ein Dach 65 und einen umfaßten Raum 67 oberhalb
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des Daches 65 ein. Bevorzugt erstrecken sich, elektrische
Heizelemente durch das Dach 65 in einen Freiraum unter dem Dach, um in dieser Weise diesem Teil der Kammer
Wärme zuzuführen. Derartige Heizelemente sind im allgemeinen mit einer Sammelschiene verbunden, die im oberen
Raum 67 für die Zuführung der elektrischen Energie angeordnet ist. Der obere Raum 67 und der untere Freiraum
werden mit einer schützenden Atmosphäre eines inerten bis reduzierenden Gases, wie mit einer Mischung von Stickstoff
und Wasserstoff, beschickt. Der Freiraum wird bevorzugt bei einem geringen positiven Druck gegenüber der äußeren
Umgebung der Formgebungskammer 15 gehalten.
Die Einrichtung 17 zur Entfernung des Glasproduktes schließt ein oberes Dachgehäuse oder ein Schutzdach 69 ein, zu dem
ein Isolierteil 71 und eine Reihe von Vorhängen 73 oder anderen
Dichteinrichtungen gehören, die sich im Kontakt oder in enger Nachbarschaft mit dem Glas befinden, das durch die
Einrichtung 17 ausgetragen wird. Zu der Einrichtung 17 gehört ferner ein Bodenabschluß 75 mit darauf montierten Aufnahmewalzen
77· Die Walzen 77 können mit Abstreifeinrichtungen
79 versehen sein.
Während des Betriebes wird ein Vorrat von geschmolzenem Glas
80 in dem Tank oder dem Schmelzofen 11 gehalten und es wird
ein Strom von geschmolzenem Glas 82 aus dem Ofen 11 entnommen und durch den Kanal über die Lippe 35 und gegebenenfalls
über die Lippenverlängerung 45 auf das Bad des geschmolzenen
Metalls 61 in die Formgebungskammer 15 gefördert. Das Glas wird entlang der Oberfläche des Bades des geschmolzenen
Metalls (bevorzugt zu Beginn zwischen den divergierenden Benetzungseinrichtungen 83) und in Richtung
des Ausgangsendes der Kammer mit Hilfe der Kantenwalzen
und der Aufnahmewalzen 77 befördert. Die Breite des vorwärtsbewegten Glases wird bevorzugt aufrechterhalten, während
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es in Richtung seiner Vorwärtsbewegung gestreckt wird, damit ein dimensionsbestandiges Glasprodukt 86, wie eine
Platte oder ein Band, von der gewünschten Dicke entsteht. Das entstandene Produkt wird aus der Kammer entfernt und
wird im allgemeinen durch einen Kühlofen geführt, bevor es geschnitten oder weiteren Behandlungen unterworfen
wird.
Das zur Formgebung zugeführte geschmolzene Glas fließt zuerst zwischen den Seitengliedern 87 der Einrichtung für
die Zuführung des geschmolzenen Glases. Dann fließt es zwischen den auseinandergehenden Teilen 89 der Führungen
83 und schließlich zwischen den im wesentlichen parallelen Teilen 91 der Führungen 83. Dann wird das Glas gekühlt
und während der Formgebung weiterbewegt.
Bei der Bewegung des Glases auf der Oberfläche des geschmolzenen Metalls 61 wird es gekühlt. Es verliert Wärme
an seine Umgebung durch Wärmeübergang auf das geschmolzene
Metall und durch Wärmeübergang (Strahlung und Konvektion) zu dem Dach, den Seitenwänden und anderen Teilen in dem
Freiraum der Kammer. Eine wesentliche Wärmeabgabe des Glases kann durch Einbau von Kühlern erreicht werden, die
im Freiraum der Formgebungskammer oberhalb des Glases angeordnet werden können. Schließlich wird Wärme von der
Kammer an die Umgebung abgegeben, wie z.B. über das geschmolzene
Metall und den Boden 51 und das Bodengehäuse
Beim Wärmeübergang vom Glas zu dem es tragenden geschmolzenen
Metall treten natürliche Konvektionsströme in dem Bad des geschmolzenen Metalls auf, die dazu führen, daß das geschmolzene
Metall am Ausgangsende der Kammer eine höhere Temperatur hat als dies der Fall wäre, wenn das geschmolzene Metall
sich nicht bewegen würde. Das gleiche Phänomen bewirkt auch, daß das geschmolzene Zinn an äeder stromabwärts ge-
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legenen Stelle heißer ist, als es sein würde, wenn keine
natürliche Konvektion des geschmolzenen Metalls eintreten würde. Es bleibt zwar das Ausgangsende der Kammer kälter
als das Eingangsende, doch kann die Temperaturdifferenz zwischen jeder beliebigen Teillänge der Kammer geringer
als erwünscht sein. Es ist schon seit längerer Zeit erkannt worden, daß vorteilhaftere Temperaturmuster durch
Anordnung von Dammsperren in dem geschmolzenen Metall erreicht werden können, wobei die Strömung des geschmolzenen
Metalls unterbrochen und beeinflußt wird.
Die vorliegende Erfindung sieht bewegbare, eingetauchte
Dammsperren vor, die denjenigen der US-PS 39 30 829 ähnlich sind. Vie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind vier Oammsperren
101 in der Kammer vorgesehen. Sie werden in der Nähe des Eingangsendes der Kammer gezeigt, obwohl sie auch
an anderen Stellen der Kammer angeordnet sein können, um die gewünschten thermischen Bedingungen zu erzielen. Jede
gezeigte Dammsperre 101 erstreckt sich teilweise quer über die Kammer aus der Fähe der Seitenwand bis in die Nachbarschaft
der Längsachse der Kammer. Es ist auch möglich, eine einzige Sperre im wesentlichen quer über die volle
Seite der Kammer zu erstrecken oder zwei Sperren durch Aneinanderfügen oder Überlappen im Zentrum der Kammer miteinander
zu verbinden. Im allgemeinen sind die Sperren so angeordnet, daß etwas freies geschmolzenes Metall über
ihnen vorhanden ist, so daß die Temperaturdifferenz zwischen dem geschmolzenen Metall auf der einen und der anderen Seite
der Dammsperre etwas verringert wird.
In den Fig. 1 und 2 wird eine bevorzugte Sperre und in Fig. 3 eine besonders bevorzugte Sperre gezeigt. Jede Dammsperre
besitzt eine äußere Hülle oder Schale 103, die aus zylindrischem oder aus andersgeformtem rohrförmigem Material
besteht. Die äußere Hülle kann, wie gezeigt, aus einer Reihe von rohrartigen Segmenten bestehen, die durch Ver-
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schrauben oder durch Ineinandergreifen verbunden sind,
wobei an den Verbindungsstellen gegebenenfalls ein feuerfester Zement verwendet werden kann. Innerhalb der
äußeren Hülle oder Schale 103 ist ein innerer Körper angeordnet, der eine Vielzahl von feinen Stäben oder
Drähten besitzt. Diese Stäbe oder Drähte bestehen bevorzugt aus Wolfram oder Wolfram-Molybdän. Es kann auch
ein einziger Stab im Innern der Hülle oder Schale 103 vorhanden sein. Eine andere Möglichkeit besteht in der
Anordnung eines Granulats der genannten Metalle. Zwischen den Metalldrähten oder -stäben können Teilchen oder
Granulate aus Kohlenstoff oder Graphit oder aus einem feuerfesten Material wie Siliciumdioxid dispergiert sein,
um jeden Fluss des geschmolzenen Metalls in das Innere der Dammsperre zu verhindern, wobei jedoch der Durchgang
von Gasen möglich ist.
Ein Ende von jedem Damm ist bevorzugt mit einer Entlüftungs anordnung, wie mit einem Entlüftungsblock 107 versehen,
durch den eine Leitung 109 führt. Die Leitung 109 steht in Verbindung mit dem Inneren der Dammsperre an einem Ende und
öffnet sich in den Freiraum der Glasformgebungskammer an
ihrem anderen Ende oder in ein Absaugsystem oder eine andere Umgebung von niedrigerem Druck. Eine Dammsperre mit
einer Entlüftungsanordnung nur an einem Ende besitzt bevorzugt eine Endkappe 111 an dem entgegengesetzten Ende
mit der Entlüftungsanordnung. Die Endkappe 111 dichtet das
Innere der Dammsperre im wesentlichen von dem geschmolzenen Metall 61 ab. Die besonders bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung nach Fig. 3 hat eine Entlüftungsanordnung mit einem Entlüftungsblock 107, der einen flachen Boden besitzt,
der auf dem Boden 51 der Formgebungskammer ruht, so
daß die Dammsperre an der Stelle verbleibt, auf die sie bei ihrer Anordnung in der Kammer gesetzt wird. Die Leitung
109, die durch den Entlüftungsblock 107 führt, endet mit ihren oberen Oberfläche oberhalb der oberen Oberfläche des
geschmolzenen Metalls 61 in dem Freiraum der Kammer. Evtl.
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in die Sperre durch ihre Verbindungsstellen oder ihre
Schale 103 eintretenden Gase werden durch thermische Konzentration oder durch den Druck in die Leitung 109
des Entlüftungsblocks geführt und von dort in den Freiraum der lOrmgebungskammer an einer Stelle in der Nähe
der Seitenwand der Kammer außerhalb des bewegten Glasproduktes. Dadurch wird verhindert, daß das Gas unter
der Oberfläche des Glases hochsteigt und Blasen darin bildet.
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Claims (11)
- Dr. Michael Sann
- Patentanwalt -
Ludwigstr Λ 67Gießen (1146) H/FePPG- Industries, Inc., Pittsburgh., Pennsylvania, USAGLASFOEMGEBUNGSKAMKER MIT EINEM BEHÄLTER FÜR EIN BAD EINES GESCHMOLZENEN METALLS ZUM TRAGEN DES GLASESPriorität: 18. Juli 1977 / USA / Ser.No. 816,4-24Patentansprüche;' )
1y Glasformgebungskammer mit einem Behälter für ein Bad eines geschmolzenen Metalls zum Tragen des Glases während seiner Verformung und Kühlung zu einem kontinuierlichen Glasband, wobei in das Metallbad eintauchbare Dammsperren zur selektiven Kontrolle der Strömung des Metalls zur Einstellung gewünschter Temperaturbedingungen vorhanden sind und jede eintauchbare Dammsperre einen inneren Körper aus einem dichteren Material als das geschmolzene Metall und eine äußere Hülle, die im wesentlichen von dem geschmolzenen Metall nicht angegriffen wird, hat,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Entlüften eines inneren Teils der Dammsperre (101), wobei diese Einrichtung eine Leitung (109) hat, die sich von einer offenen Verbindung zum inneren Teil der Dammsperre und zu einer Stelle entfernt von dem inneren Teil der Dammsperre erstreckt. 809384/1045-P-ORlGlNAL INSPECTED - 2. Glasformgebungskammer nach. Anspruch 1 , dadurch. gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung einen Block (107) an einem Ende der Dammsperre mit einer Bohrung als im Block eingeschlossene Leitung (109) besitzt.
- 3· Glasformgebungskammer nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß sich der Block (107) bis oberhalb der Oberfläche des- Bades des geschmolzenen Metalls an einer Stelle in der Nähe der Seitenwand der Kammer erstreckt,und daß die in dem Block eingeschlossene Leitung in einer öffnung in dem Block oberhalb der Oberfläche des Bads des geschmolzenen Metalls endet.
- 4. Glasformgebungskammer nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungsblock (107) ein Block mit einer flachen Grundfläche ist, so daß er die vorgesehene Stellung der Dammstelle beibehält und daß die Dammsperre in der Formgebungskammer an einer Stelle angeordnet ist, wo die Temperatur des geschmolzenen Metalls 8100C bis 98O0G beträgt, wobei der Block in enger Nachbarschaft zu einer Seitenwand der Formgebungskammer in einem Bereich von exponiertem geschmolzenem Metall angeordnet ist und der Rest der Dammsperre im wesentlichen unterhalb der Oberfläche des geschmolzenen Metalls in einem Bereich zum Tragen des Glases angeordnet ist.
- 5. Glasformgebungskammer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Dammsperre (101) eine äußere Hülle (103) aus einem im wesentlichen für das geschmolzene Metall un--3-809884/10452830386durchlässigen Material hat und im Inneren Leerräume in ausreichendem Ausmaß hat, um im wesentlichen durch die gesamte Länge der Dammsperre eine Leitung zu bilden.
- 6. Glasformgebungskammer nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülle (103) ein Kohlenstoffmaterial ist, und daß ein kleinteiliges Material, das im wesentlichen von dem geschmolzenen Metall nicht benetzt wird, von der äußeren Hülle umschlossen wird und die gasdurchlässige Leitung bildet.
- 7. Glasformgebungskammer nach Anspruch 6 ,da durch g e k en η ze i c h η e t ,; daß die äußere Hülle (103) ein Graphitrohr ist und das sie als kleinteiliges Material pulverförmige Kohle enthält*
- 8. Glasformgebungskammer nach Anspruch 7 » dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülle (103) einen dichten Metallstab oder Metalldraht enthält und daß die pulverförmige Kohle um den Metallstab oder Metalldraht dispergiert ist.
- 9. Glasformgebungskammer nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (103) eine Vielzahl von Wolframdrähten enthält, die von pulverförmiger Kohle umgeben sind.
- 10. Glasformgebungskammer nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (103) eine Packung von dichten Metallteilchen enthält, die mit einem feinteiligen Material809884/1045-4-2830386tuEgeben sind, das von dem geschmolzenen Metall nicht "benetzt wird.
- 11. Vorrichtung zum Eintauchen in ein Metairbad einer Glasf ormgebungskammer zur örtlichen Inhibierung des Flusses des geschmolzenen Metalls unterhalb einer durch das Metallbad getragenen Glasschicht, gekennzeichnet durch eine längliche äußere Hülle (103) aus einem Material, das gegen den Angriff des geschmolzenen Metalls widerstandsfähig ist, einen inneren Korper innerhalb der äußeren Hülle, der eine ausreichend höhere Dichte als das geschmolzene Metall hat, um die Kombination mit einer effektiven Gesamtdichte zu versehen, die größer ist als diejenige des geschmolzenen Metalls und, montiert an mindestens einem Ende dieses Körpers,eine Einrichtung (107) zum Entlüften der äußeren Hülle, wobei diese Entlüftungseinrichtung eine Leitung (109) einschließt, die sich von einer Verbindung mit dem Inneren der äußeren Hülle bis zu einer davon entfernten Stelle erstreckt.809884/1045
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