DE1471701A1 - Verfahren zum Herstellen von Druckformen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Druckformen

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DE1471701A1 DE19641471701 DE1471701A DE1471701A1 DE 1471701 A1 DE1471701 A1 DE 1471701A1 DE 19641471701 DE19641471701 DE 19641471701 DE 1471701 A DE1471701 A DE 1471701A DE 1471701 A1 DE1471701 A1 DE 1471701A1
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Strehler Dr Hugo
Justus Walter
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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Description

Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
Ludwigshafen, ?· März
O.Z. 22 907 Sts/Pä
20. Sept. 1968
Verfahren zum Herstellen von Druckformen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Druckoder Prägeformen aus mehrschichtigen Platten oder Zylindern | nach fotomechanischen Verfahren.
Es ist bekannt, Druckformen aus Metallen, wie Kupfer oder Zink, herzustellen, indem man zunächst eine auf die Metallplatte aufgebrachte sensibilisierte Schicht, wie Silbersalze enthaltende Gelatine oder Chromverbindungen enthaltendes Eiweiß, unter einer Vorlage belichtet, entwickelt und nach dem Trocknen bei erhöhter Temperatur durch Ätzen mit Säuren, beispielsweise Salpetersäure, oder Eisen-III-chloridlösungen das Relief herstellt. Die Stärken der Metallfolien richten sich nach der Druckart. Sie betragen etwa 0,8 bis 1,75 mm für Druckformen, die unter anderem als "Wickelplatte" im Rotationsdruck verwendet werden. Die Herstellung solcher Formen ist schwierig, da sich das Metall nur schwer biegen läßt und nicht immer die erforderlichen Toleranzen aufweist. Die durch den Biegevorgang auftretenden Zugspannungen verändern zudem die feinkörnige Struktur der Oberfläche, die zur Deformation der Rasterpunkte führt. Die Zurichtung solcher Druckformen ist schwierig und in qualitativer Hinsicht nicht befriedigend gelöst. 7i2/63 909808/0497 - 2 -
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Es wurden auch schon Druckformen auf der Basis von metallisierten Kunststoff-Pblien vorgeschlagen, die jedoch in der Praxis keine befriedigenden Druckergebnisse lieferten. So lösen sich bei diesen Druckformen die Metallschichten meistens bereits beim Ätzen, sicher jedoch beim Drucken, teilweise von den Kunststoff-Folien ab. Ferner war die Festigkeit der Metallschichten ^ in sich nicht zufriedenstellend. Dies führte zur Verschiebung der druckenden Stellen, was insbesondere beim farbigen Bilderdruck zu minderwertigen Druckqualitäten führt.
Es wurde nun gefunden, daß man Druckformen nach fotomechanischen Verfahren durch Belichten einer auf eine Trägerfolie aufgebrachten sensibilisierten Kopierschicht, Entwickeln und Ätzen, bei dem als Trägerfolie eine mit Metall überzogene Kunststoff-Folie verwendet wird, ohne diese Nachteile herstellen kann, indem man als Trägerfolie eine Kunststoff-Folie verwendet, auf die ^ mit Hilfe eines Bindemittels feinverteiltes Eisen aufgebracht und das Eisen auf stromlosem und/oder galvanischem Wege gegen Kupfer oder Silber ausgetauscht, die so aufgebrachte Metallschicht geglättet und anschließend auf stromlosem oder galvanischem Wege mit Kupfer, Nickel oder Chrom verstärkt wurde.
Als Kopierschichten werden bevorzugt solche aus Polyvinylalkoholen oder Eiweiß, die Sensibilisatoren, wie Ammoniumbichromat oder Chrotnkallumsulfat, enthalten, verwendet. Geeignet sind
. - 3 909808/0497
auch sensibilisierte Kolloidschichten, beispielsweise solche aus Gelatine, in denen als Sensibilisierungsmittel vorzugsweise ein Silberhalogenid, wie Silberchlorid, Silberbromid oder andere Sensibilisierungsmittel, wie Chrom-Silberbromid, in üblicher Weise gleichmäßig verteilt sind. Die Kopierschichten, die in den für das Herstellen von Druckformen aus Metall üblichen Schichtdicken verwendet werden, sollen in ihrer gesamten
der
Höhe, also von /Schichtoberfläche bis zu der begrenzenden Trägerfolie, möglichst die gleiche Lichtempfindlichkeit besitzen.
Als Trägerfolie geeignet sind Folien aus Kunststoff, die nur auf einer Oberfläche oder beidseitig mit Metall vorteilhaft gemäß dem Verfahren des belgischen Patentes 655 269 beschichtet sind. Ist nur eine Oberfläche der Kunststoff-Folie mit Metall beschichtet, so trägt diese Seite die Kopierschicht.
man
Die Folien werden leitend gemacht, indem/zunächst Eisen aufbringt und dieses unedle Metall durch ein edleres, beispiels- { weise Kupfer oder Silber, austauscht. Die einzelnen Eisenpartikelchen haben einen Durchmesser von maximal 2 /u, vorzugsweise von 0,1 bis 0,9/u. Die so leitendgemachten Folien werden anschließend nach einem üblichen Verfahren geglättet, z. B. durch Satinieren mit HIfe eines Kalanders. Anschließend an das Glätten der leitfähigen Schicht kann diese zusätzlich auf Hochglanz poliert werden, was beispielsweise mittels rotierender Broncebürsten geschehen kann. Die so vorbereiteten, leitendgeraachten
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Folien werden dann auf dem üblichen Wege stromlos, z. B. durch reductive Abscheidung, oder galvanisch mit Metallüberzügen aus vorzugsweise Nickel oder Chrom überzogen. Besonders geeignet sind metallbeschichtete Kunststoff-Folien, deren Metallschicht 4 bis 6/u beträgt (beispielsweise eine Kupfer-Chromschicht, wobei die Kupferschicht unter der Chromschicht liegt). Für manche Verwendungszwecke können auch große Schichtdicken von Vorteil sein. Dazu wird beispielsweise das Eisen zunächst stromlos " durch Kupfer ersetzt und die Kupferschicht anschließend galvanisch auf die gewünschte Dicke verstärkt.
Geeignete Kunststoffe, die mit Metall überzogen als Trägerfolien dienen können, sind beispielsweise Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polystyrole, Mischpolymerisate aus Acrylnitril, Butadien und Styrol oder Polyurethane. Sehr gut geeignet sind Mischpolyamide, beispielsweise aus einem Gemisch gleicher Teile Caprolactam, adipinsaurem Hexamethylendiamin und adipinsaurem Diamino- \ dicyclohexylmethan hergestellt. Bevorzugt verwendet werden Polyamide, beispielsweise solche aus Undecandicarbonsäure, Heptadecandicarbonsäure und Hexamethylendiamin. Geeignet sind aber auch regenerierte Cellulasen oder Proteinderivate. Die als Folien verwendeten Stoffe sollen zweckmäßig in üblichen Lösungsmitteln oder Quellungsmitteln löslich oder quellbar und nicht vernetzt sein.
Die sensibllisierten Kopierschichten könnten nach üblichen Verfahren, beispielsweise durch Aufschleudern, Gießen, Tauchen oder
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Rakeln auf die Trägerfolie aufgebracht sein.
Aus den erfindungsgemäß hergestellten mehrschichtigen Platten können nach üblichen Verfahren Druckformen oder -zylinder hergestellt werden. Gemäß einer vorteilhaften Durchführungsform ■;·.■;:rden Druckformen hergestellt, indem man die Druckplatten oder -zylinder unter einer Vorlage mit einer Punktltohtquelle oder gerichtetem Licht (Bogenlicht) belichtet. Nach dem Belichten wird die unbelichtete Kopierschicht mit üblichen Entwicklungsbädern. «vie Alkoholen, wäßrigen Mi Ichsäure lösungen, Wasser oder schwach sauren wäßrigen Glycerinlösungen herausgelöst. Gegebenenfalls vrerden die Reste der Entwicklerlösungen entfernt, 2. B. beim Verwenden von Milchsäurelösungen durch Entwickeln mit Alkoholen. Anschließend wird durch Ätzen mit üblichen Säuren, wie Salpetersäure (für Nickel) oder Salzsäure/Salz-Gemischen (für Chrom) oder Salzen, wie Eisen-III-chlorid (für Kupfer), oder elektrochemisch, indem man die Druckform als Anode schaltet, das Relief hergestellt. Für Formen, die im Offset- oder Tiefdruck verwendet werden, genügen im allgemeinen Relieftiefen von 2 bis j5/U. Für Formen, die im Trockenoffset oder im Hochdruck verwendet werden, ist es erforderlich, das Relief tieferzulegen, und zwar für Trockenoffset etwa 250/U und für Hochdruck etwa 500/U. Dies wird bevorzugt in einfacher Weise erreicht, indem man nach Durchätzen der Metallschicht mit üblichen Lösungsmitteln den Kunststoff bis zur erforderlichen Relieftiefe herauslöst.
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Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Druckformen sind besonders maßhaltig. Gegenüber bekannten Druckformen aus Kunststoffen zeichnen sie sich durch Schärfe der Rasterpunkte und der Schriftelemente aus.Ihre hohe Abriebfestigkeit gestattet Auflagen bis zu etwa 1 000 000. Die Metalle der Oberfläche nehmen die Druckfarbe gut auf und geben sie gut an den Druckträger oder Zwischenzylinder ab. Diese Platten können t nach Beendigung des Druckes wieder auf ebener Fläche gelagert werden, wogegen andere Kunststoff-Druckformen in gebogenem Zustand gelagert werden müssen. Sämtliche Werte - sowohl bei negativen als auch positiven Kopiervorlagen - können ohne Zeichnungsverlust auf die Platte übertragen werden.
Gegenüber bekannten Druckformen aus Metall/Kunststoff, bei denen Metallplatten mit Kunststoffplatten, z. B. durch Verkleben oder Verpressen, verbunden sind, weisen die erfindungsgemäß hergestellten Druckplatten folgende Vorteile auf: Fortfall der Klebstoffzwischenschicht, die zur Verbindung massiver Werkstoffe aus Metall- und Kunststoff benötigt wird und die unter Umständen andere Eigenschaften als der eingesetzte Kunststoff aufweist und dadurch eine Tieferlegung der Gravuren in der Kunststoffschicht erschwert. Die Verwendung kaschierter Metallplatten aus Kunststoffplatten ist aufwendig, da Metalle in kompakter Form an bestimmte Mindestdicken gebunden sind, während nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung die Metallschichten nur in Form eines dünnen Überzuges gebraucht werden.
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Die erfindungsgemäS hergestellten Druckformen haben gegenüber den bekannten Metallformen folgende Vorteile: Sie sind flexibler, preisgünstiger und besitzen ein geringeres Gewicht. Die bildhaften Teile haben besonders scharfe Konturen. Sie eignen sich deshalb besonders für den Rotationsdruck, und zwar gleich gut für ein- und mehrfarbige Reproduktionen in Strich und Halbton.
Die Druckformen sind auch mittels elektronisch gesteuerter Gravurgeräte (z. B. Klischograph) herstellbar. Für diese Herstellungsart sind Folien mit Nickel- oder Chromüberzügen besonders geeignet.
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
Beispiel 1
Eine Druckplatte, bestehend aus
a) einer 3 bis 5/u starken Polyvinylalkoholschicht, die mit ( Ammoniumbichromat sensibilisiert1st,
b) einer 0,5 mm starken Mischpolyamidfolie (hergestellt aus einem Gemisch gleicher Teile Caprolactam, adipinsaurem Hexamethylendiamin und adipinsaurem 4,4'-Diaminodicyclohexylmethan),
die mit einer 2 bis 4/u starken Chromschicht, unter der eine 1 bis 2/u starke Kupferschicht liegt, völlig überzogen ist, wird unter reiner Vorlage (gerastertes Diapositiv) mit einer
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Bogenlampe (60 A) 12 bis 15 Minuten lang belichtet. Anschließend wird mit angesäuerter wäßriger G-lycerinlösung das Metall an den unbelichteten Stellen freigelegt. Danach wird mit einem SaIzsäure/Calciumchlorid-Hypochlorid-Gemisch das Metall an den belichteten Stellen geätzt, wobei zunächst nur die Chromschicht an den bildhaften Teilen entfernt wird. Die Druckform eignet sich für Haßoffsetverfahren.
Beispiel 2
Eine Druckplatte, bestehend aus
a) einer 3 bis 5/a starken Polyvinylalkoholschicht, die mit Ammoniumbichromat oder Chromkaliumsulfat sensibilisiert ist,
b) einer 0,8 mm starken Folie aus einem Mischpolyamid (herge-
;stellt aus einem Gemisch gleicher Teile Caprolactam, adipineaurem Hexamethylendiamin und adipinsaurem 4,4f-Diaminodicyelohexylmethan),
die mit einer 2 bis 4/u starken Chromschicht, unter der eine 1 bis 2yu starke Kupferschicht liegt, völlig tiberzogen ist, wird unter einem gerasterten Negativ mit einer Bogenlampe (60 A) 12 bis 15 Minuten lang belichtet und anschließend mit wäßriger Crlykollöeung entwickelt· Danach wird zunächst mit einer ChlorcalcLumlösung, die freie Salzsäure und ein Oxydationsmittel enthält, das Chrom an den freigelegten Stellen und danach mit einer wäßrigen Eieen-III-chloridlösung von 38° Baume die darunterliegende Kupferschicht entfernt. Schließlich wird durch Ausreiben dee Polyamids mit n-Propanol/Wasser (1:1) das Relief auf etwa 250ax vertieft. Die Druckform ist für Trockenoff setverfahren geeignet. Durch weiteres Ausreiben der Polyamid schicht auf etwa 500Ai erhält man Druckformen, die für Hochdruckverfahren geeignet sind. Die Negative der Kopiervorlage, beispielsweise für
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Troekenoffset müssen seitenverkehrt sein, während sie für direktes Buchdruckverfahren seitenrichtig sein müssen.
Eine Druckplatte, "bestehend aus
a) einer 3 "bis 5/u starken Schicht aus Polyvinylalkohol, die
mit Ammoniumbi ehr oma t sensihilisiert ist, "b) einer 0,5 bis 1 mm starken Folie aus Polyvinylchlorid, die einseitig mit einer 1 bis 2/u starken Kupferschicht, auf der eine 2" bis 4/U starke Chromschicht liegt, überzogen ist, wird unter einem Halbton-Uegativ und mit Hilfe eines Tiefdruckrasters (linienraster) mit einer Bogenlampe (60 A) 12 bis 15 Minuten belichtet, mit Wasser entwickelt und anschließend mit verdünnter Salzsäure zu einer Relieftiefe von 1/2 bis 3/u geätzt· Me Druckform eignet sieh für Tiefdruckverfahren.
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Claims (1)

  1. P lh 71 701.2
    Patentanspruch
    Verfahren zur Herstellung von Druckformen nach photomechanischem Verfahren durch Belichten einer auf eine Trägerfolie aufgebrachten sensibilisierten Kopierschicht, Entwickeln und Ätzen, bei dem als Trägerfolie eine mit Metall überzogene Kunststoff-Folie verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man als Trägerfolie eine Kunststoff-Folie verwendet, auf die mit Hilfe eines Bindemittels feinverteiltes Eisen aufgebracht und das Eisen auf stromlosem und/oder galvanischem Wege gegen Kupfer oder Silber ausgetauscht, die so aufgebrachte Metallschicht geglättet und anschließend auf stromlosem oder galvanischem Wege mit Kupfer, Nickel oder Chrom verstärkt wurde.
    Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
    2-fach
    809808/0487
    Neue Unterlagen (Art. 7 S l Abs. 2 Nr. I Satz 3 de« Änderung*«·, v. 4.9u 1867}
DE19641471701 1964-03-06 1964-03-06 Verfahren zum Herstellen von Druckformen Pending DE1471701A1 (de)

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