DE1470925A1 - Einteilige,bestaendige,hygroskopische,fluessige Polymerzusammensetzung und Verfahrenzu deren Herstellung und Benutzung - Google Patents

Einteilige,bestaendige,hygroskopische,fluessige Polymerzusammensetzung und Verfahrenzu deren Herstellung und Benutzung

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DE1470925A1
DE1470925A1 DE19621470925 DE1470925A DE1470925A1 DE 1470925 A1 DE1470925 A1 DE 1470925A1 DE 19621470925 DE19621470925 DE 19621470925 DE 1470925 A DE1470925 A DE 1470925A DE 1470925 A1 DE1470925 A1 DE 1470925A1
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polymer
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polymers
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L81/00Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing sulfur with or without nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of polysulfones; Compositions of derivatives of such polymers

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Description

  • Einteilige, bestündige, hygroskopische, flüssige polymerzusammensotzung und Verfahren zu deren Herstellung and Benutzung Allgemoin bestobt sich die vorliegende Ertindung auf flüeeiße polymere Polysulfidzusammensetzungen und Vorfahren sur Bobilut tisser Zusammensetzungen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf in einem einzi-Son Gemiaeh vorliegendew d. h. aloo einteilige, heatändisse, trocknende oder "härtbare" (curable) polysulfidzusammmensetzungen und Verfahren zu deren Behandlung, wobei ein Einleitea der "Härtung" (Curing) durch Vermiaohon mit geeonderten Aktivierungs- oder Härtemitteln unmittelbar vor dem Auftragen oder Ansetzen an der gewünschten Stello baaaitigt iot.
  • Polysulfidpolymere in allgemeinen sind zeit einer Reihe von Jahren bekannt ; oo ooi z. B. auf dia USA-Pntontaohrifton 1 090 19t, 2 049 9749 2 100 351 und 2 216 044 hingewissen.
  • FlUsaiga Polysulfidpolymere sind gleichfalls, wenngleich noch nicht so lonßw, seit einigen Jahren bekannt; als Beispiele seien die USA-Patentschriften 2 466 963 und 2 474 859 genannt. Dia flüssigen Polymer sind bei zalhreichen Anwendungen bosondere brauchbar, und swar wagon dar Laiohvalut der Handhabung eines flüssigen Materials und der Tatoaohat daO ait aalbat bei Raumtemperatur zu einem gummiartigan Matarial vulkanisiert worden können, das die wünschenswertenphysikalischen Eigenschaften des "gehärteten" (cured) Polysulfidgummis hat. Solche wünschenswerten Eigenschaften aind z.B. ausgezeichnete Bestindigkeit gegen@ber atnan wattmen Bereich trou Lösungsmitteln gert Dt sionsgeschwindigkeit von G@@en@ gute Best@ndigkeit gegen Oxydation, Uaou und Verwittterung; Haftf@higkeit an Metall; sinon Betriebs- oder @utzungstemperaturbereich von etwa - 37°C bis 93°C (- 70°@ bis 200°@). Demgemäß haben die nuls Polymeren ale Dichtungsmaterialien auf Anwendungsgebieten der Kompression und Luft- und Gasfortleitung, als Schutz@berz@ge In Bonaintanka und Behältern, nia Haftaittol und in vi@@on anderen nützlichen Anwendungen ausgedehnte Varwandung gafundan.
  • Trots der Brauchbarkeit und des dargelegten praktischen "trtee der fluonigon rolyeulfidpolymoren aind die heutigen Methoden der Zusammenstellung oder Formulierung und @@@rtung der Polymeren nicht völlig zufriedenstellend. Im einzelnen wird nach geeigneter Kompoundierung den Grundpolymeren mit Füllstoffen, Verstärkungspigmenten und dergleichen die Härtung normalerMiae unmittelbar vor der Verwendung durch Zugabe eines gesondert kompoundierten Härtungsmittels wie etwa einem Oxydationocittol, e. B. Dieidioxyd oder Zinkperoxyd, eingeleitet. Da entweder das Grundpolymers oder das Härtungsmitttel oder beide normalerweise Feuchtigkeit entbalten, müssen das Härtungsmittel und dan Orundpelyoere unmittelbar vor der Verwendung intensiv miteinander vormisobt werden und sie können nicht vorgemischt sein. Demzufolge hängen die Eigenschaften des Produktes in starkem Haße von einer richtigen mengenmüßigen Zusammenstellung und einer sorgfültigen Vermischung der getrennten Bestandteils ab, was mit der am Anwendungsort zur Verfügung stehond@@ AuarUetung häufig nicht erreichbar ist.
  • Die vorzugsweise verwendeten flüssigen Polymeren sind ziemlich viekoa und orinnorn an einen Sirup oder dicke Melasse, so daB eine rlchtlgo Vermischung nur bei Verwendung von rotierenden Schlag- oder Rühreinrichtungen oder anderen Leistungsmischern erreicht wird. Solche Einrichtungen führen unvermeidlich eine Unzahl von kleinen Luftblächen in die Mieohung sine rua die aufgebrachte Zuaammeneotzung wahrend der Härtung oder der späteren Verwendung bei einer hohen Temperatur unerwünscht porös macht, die eingeschlo@senen LuftblUoohen voruraaohon häufig Piooo oder die Bildung von Blasen in des gehärteten Film oder Körper und verkürzen biordurch dessein Nutsungsdauer. Dar@berhinaus neigt die W@rm@erzeugung bei der V@rmischung dazu, die nutzbare Auftragungs- oder Anwendungsdauer den härtenden Polymeren zu verringdrn und die wünschenswerten igeneohaften don rrodictez au verändern. ter weitere praktische Schwierigkeit liegt in der Notwendigkeit einer Benutzung von getrennten Veraendungabehaitom für das Grundpolymere und das Härtungswittel, wao die Veraendung oreahwert und Mischfehler durch Anwendung don falschen Bestandteile oder einer falschen Range oints Bestandteile begünstigt. Dem@@tsprechend wäre die Härtung von fluaaigen Polyaulfidpolymeren ohne Notwendigkeit der Benutzung sinon getrennt koapoundierten Hürtungo rituels oder einer Vermischung unmittelbar vor der Anwendung in bohas Made wünschenswert und vortoilhatt.
  • In Hinblick auf diese Schwierigkeiten sind viels Versuche angestellt worden, bequemere Methoden der Härtung von flüssigen Polysulfidpolymeren zu entwickeln. Beispielsweise ist die Grundpoly@orzusammensetzung mit dem Härtungsmittel unter wasserfreien Bedingungen vorgemischt worden, wobei dann unaittolbar vor der Verwendung wasser durch Vermischung mit veiner derartigen vorgemioehten Wuswird, 09 @ei z. B. auf die USA-Patentschriften 2 466 963 2 466 963 und 2 787 600 hingewi@@en. Eine solche Arbeitsweise vermoidot natürlich die Schwierigkeiten, die mit der getrennten Handh@bung des Härtungsmittels zusammenhängen; jedoch erfordert sine aolohe Arbeitsweise noch'eine Vormioohung unmittelbar vor der Anwendung mit ihren boroita oben erMähnten begleitenden Nachteilen. Allgemein erfordern die vorgemischten Zusammensetzung eine Vermischung zur Einverbeiden. Ohne derartige Maßnahmen haben die bisher bekannten vorgemischten Zusammensetzungen unpraktisch lange Härtungszeiten und können im besten Falle nur für dünne Fil@@ verwendet wordene Die vorliegende indung gibt ein in olnem einzigen Gomisch odor Anaatt, d.h. einteilig vorliegende, best@ndige, flüssige, polymère Polysulfidzusammensetzung, die ohne water* Verrührung vollattandig ausgehärtet wordsn kanne und in Verfahren eu deren Heratollung und Anwendung au h Auftrasung oder Ablagerung an der gewünschten Stelle können selbat diode Körper aux der Zusammensetzung durch blo3o Berührung mit feuchter atmosphärischer Luft ohne Zugabe von getrennten Härtungsmitteln ausgehärtet werden. Demgemäß beseitigt die Erfindung jegliche Mischstufe unmittelbar vor der Verwendung und schließt folglich ein Vorliogen von Luftbläschen in den gehärteten Polysulfidgummi aus. Auch kann die Zusammensetzung gemäß der Erfindung in einem einzigen geeigneten Behälter verpackt und direkt der Stelle zugefahrt erden wo nie vorwendet wird.
  • Allgemein ist ein Zweck der Erfindung die Angabe einer Zusammensetzung und aines Verfahrens zur Schaffung von einteiligen, beständigen flüssigen Polysulfidpolymeren, die ohne Rizhrvorg. allein durch Borührung ihrer Oberfläche mit Ungebungen, die als wesentlichen nur Feuchtigkeit enthalten, nach Auftragung oder Abscheidung an der gewUnechton Stelle gehtirtet worden kennen.
  • Die Erfindung bezweckt weiterhin die Sech@ffung solcher Zusammensetzungen on vollständig vorgemischter Form und geeigneter Yorpaokung in einem eiazigen Behälter odor eX einzigen Patrone, so daß Zusammensetzung ohne Notwendigkeit einer Benutzung von Leistungsmischern, Rührern oder derglcsiohen direkt an der gewünschten Stelle abgeschieden werden ko.
  • Nooh ola anderer Zweck der JSrfindung iot die Schaffung veines Verfahrene, durch due dicke Körper aue flUooißan Polyeulfidpolymoren ghartoS werden können und die Gegenwon von Luftblasen praktisch beseitigt wird.
  • Andere Zwecke und Vortoile der Erfindung geben aus der nachstehenden Boachrclbung beispielsweiser Ausführungsformen hervor und ous don beaonderon Bolaplolrn und den darin. ufgeführten tabell@rischen Werten, die den Fachmann erkennen lassen, wie die Erfindung ausgeführt wird.
  • Allgemein gibt die Erfindung eine einteilige, best@ndige, hygroskopische flüssige Polymerzusammensetzung an, die als wesatliahx Bestandteil oin flüssiges Polyalkylenpolysulfid-Polymer umfaßt. Das Polymer enthält gründlich darin dispergiert ein ruhendes (dormant) Härtungsmittel für das Polymorg welches durch Gegenwart von Feuchtigkeit aktiviert wird. Das Polymer enthält gleichfalls gründlich darin dispor$ort ein wasserlösliches aorilieendoa (doliqueaoent) Beschleungsmittel, das geeignet ist, Feuchtigkeit aus der Uatgobuns ansusiohea und su absorbieren und die Härtung don Polymeren durch das Härtungsmittel zu beschleunigen.
  • Das Polymer kann zur Entfernung von Feuchtigkeit a@fänglich getrocknet worden oder vorzugsweise kann das zerfließende Beschleunigungsmittel auch ein Trockenmittel sein, um das Polder zu trocknen. Alternativ kann das Polymer gründlich tarin wertellt eia einzigeo trocknendes, z@rfließendes, ruhendee Härtungs- und Beschleunigungsmittel enthalten, das geeignet ist, das Polymer su trocknen, sUa den Umgebungen Feuchtigkeit anzuziehen und zu absorbieren, nach Aktivierung durch Anwesenheit von Feuchtigkeit das Polymer zu h@rten und die Härtung des Polymeren zu beschleunigen. Solche Umgebungen können z.B. einen Wasserkörper oder eine Gasphas@ einschließen, die als weaentliohen Bestandteil nur Feuchtlgklt zu enthalten braucht, z.B. atmosph@rische Luft von nomler Feuohtigkeit.
  • Die besonderen erfindungsgemäß in Betracht kommenden Polysulfidpolymeren werden "Polyalky@npolysulfide" genannt und k5mon durch die allgeaetno Formel H S HSRSS...RSS...RSH dargestellt werden. Diese Polymeren setzen sich im wesentlichen aus der Einheit R33 Buaamnen und das Molekulargewlcht wlrd aLcb ait der Anzahl dieser Einheiten in dem Molok&l und auch nit der spezifischen Struktur des organiaohen Radikalo R in dem Molekül ändern. Zur bequemen Beaohreibung dieser Polyaoren ko dos organische Radikal R definiert werden als irgendein mehrwertiges organisches Radikal, dae oindeatona die Gruppierung -CH2- enthält und. dan au der Abapaltung won aindewtena zwei an Kohlenotoff gebundenen negativen Substitue@ten von der organischen Verbindung, die @rsprünglich diese Bestandteile enthält, herrtihrt, motet diode Abspaltung durob Umeeteumg dleser Verbindung mit einea Alkalipolyeolfid erfolgt iat. Jedoch eind alle diode Polymer dadurch gekennzeichnet, daß die polyfunktionell in Bezug nut Mercaptogruppen (SH-Gruppen) sind. Hinsichtlich einzelner Polymerer sei auf die verschiedenen oben angeführten Patentschriften Bezug genommen.
  • Die Polyalkylenpolysulfidpolymeren, die mit großem Vorteil duroh die Materialen und Methoden gemäß der Erfindung geh@rtet werden können, im Zustand von dünnen sir@-pösen Flüssigkeiten bis zu dicken viskosen Flüssigkeiten, die nur unter Druok fl@@@n, ruichen. Ihre Molekulargewichte kennen In bereiche YOD etwa 200 bis etwa 30 000 und vorzugsweise von etwa 5JO bis etwa 20 OUU liegen. Gloichtalls können sie etwa 0,1 % bis 4 % Vernetzung aufweisen.
  • Flüssige Polymere in diesem Bereich sind viskose Flüssigkeiten bot gewöhnlichen Temperaturen, aie babon die tonpeiatenw von dünne@ Sirup oder Melasse und eine Viskosität swiaohen etwa 300 und 150 000 Contipo@sen. Als Beispiel hat ein bovorzußtoe Polymor, dao aus Diohlordiäthylforaal und Trichlorpropan orhalt werden kann, ein Molekulargewicht won ungefähr 4000. Wenngleioh die Erfindung auf Polymore von tieferem oder höherem Molekulargewicht anwendbar lot@ liegt ein Hauptvorteil eines halbflüssigen Zustandes dos Ausgangsmaterials in einer größeren Leichtigkeit der Handhabung, Antmdung und Aushärtung.
  • Die Fähigkeit der Polyalkylenpolysulfidpolynoren, in festo @lastomere oder gummiartige Körper überzugehen, d.h. zu vulkanistoron odor in der hier gebrauchten Boxeiohnungewoiao, zu "h@rt@n", ist in @r@ter Linie der Reaktionsfähigkoit der funktionellen SH- oder Mercaptogruppen an den offenon Süden der Polymerkettut zuzuschreiben. Dementsprechend können allgemein Härtungs- oder Kondensationsmittel verwendet wardeng di mit Meraapto-oder Keroaptidxruppen kondonsloron oder deren Vereinigung verursachen. Bekanntlich ist die brauchbarste Reaktion für die Kondensation oder Härtung der flüssigen Polysulfidpolymeren die der Oxydation durch ein Oxydationsmittel. Diese Reaktion führt in allgemeinen su einer Steigerung der Länge der Polymerkette durch Verbindung der Schwefel@to@e der beidea Uoroaptoondruppen (Thiole) unter Bildung eider Diaulfid-ojor Rohwefol-otill-Schwefel-Bindung, wobei Wesser als N@benprodukt in Freiheit gesetzt wird. Die vorliegendeErfindung @ndort nicht das Grundkonzept der Härtung, sondern schafft stattd@ssenen eine einzigartige Verfahrensweise und eine Zusammensetzung, bei der Bajrtungsmittwl mit Folyaulfidpolymeren vermischt oder v@rachnitten werden konnen und darin in ruhendem oder inaktivem Zustand verbleiben, bis eine Härtung erwünscht ist.
  • Zu don vielen verwendbaren Härtungsmitteln gehören organiucbe Oxydationaüittelt *<D. Dinitrobenzol. In gleicher Weise können anorganische Oxyde verwendet werden, z.B.: die Alkali- und Alkalisalzperoxyde, z.B. Natriumperoxyd, Natriumpyrophosphatperoxyd, Natriumcarbonatporoxyd und Natriumporboratt die Erdalkaliperoxyde, z.B. Calciumperoxyd und Bariumperoxyde; sowie andere Metallperoxyde, z.B. Zinkperoxyd und Mangandioxyd und Oxydationsmittel wie beispielsweise Ammoniumbichrom@t.
  • Das zerfließende Beschleunigungsmittel ist vorzugsweise ein Trockenmittel und muß wasserlöslich sein. Es wurde gefunden, datjt alkalische Materialien wie beispielsweise Alkali- und @rdal@@ioxyde, - peroxyde, -hydroxyde und -salze von schwachen Säuren brauchbar @igenschaften dieser Art heben. Einiße besondere Beispiele für solche Verbindungen, die verwendet werden können, sind Natriumoxyd, Natriumporoxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumhydroxyd, Natriumacetat, Natriumoarbonaty Natriumphosphat, Natriummolybdat, Calciumoxyd, Bariumoxyd, Calciumperoxid, Bariumperoxid, Calciumhydroxyd, Strontiumhydroxyd, Weiterhin wurde gefunden, daß Bariumoxyd in tmerwarteter und ungewöhnlicher Weise als ein entwästemdM, zerfliessliches Boaohlwunigungemittel wirksas iot.
  • Es ist zu beachten, daß die Alkali- und Erdalkaliperoxyde, z.B. Natriumperoxyde, Calciumperoxyd und Bariumperoxyd, als alleinige und konbiniort wirkende croolcnefflo zorfliosoende Härtungsmittel und Beschleunigungsmittel verwendet werdenkönnen.
  • Die Menge anHärtungsmittel nd trockendem, zerfliessondern Beaohleunigunaaittel, die mit den Polyalkylonpolyoulfidpolymeren vermischt wird, infolge des inaktiven Zuatandee des Härtungsmittels, wenn die Zusammensetzung in trok@nen Umgebungen gehalten wird, beträchtlich variieren.
  • Jedoch lot es wünschenswert, daß das Härtungsmittel @indeatone in einor otohionetriochen Mense cnweaend ist, o dag an hinreicht, um eine zufriedenstellene Geschwindigkeit der Härtung und eine vollständige Vulkanisation zu schaffen.
  • In clocher Weioe ist es vorzuziehen, daß das trocknende bswo ontwaaaemde zerflieoaende Beaohlowu. in hinreichender Menge anwesend ist, am das Polymere während einer Lagerung trocken nu halteng ohne jedooh einen solchen Trookenzustand Uber oine ungomaesen longe Zaitepanne aufrechtzuerhalten, nachdem die Zusammensetzung aufgetragen odor an der gewtnschten Stelle abgeschieden worden t.
  • Wenn beispielsweise ein Polyalkylenpolysulfid mit einem Molekulargewicht von etwa 4000 verwendet wird, betrtägt die angewendete Menge an Härtungsmittel z.B. etwa 2 bin 20 Tells je 100 Teilen Polyalkylenpolysulfid und die angewendete Menge an trocknendem, zerfließendem Beschleunigungsadttel z.B. etwa 0,5 bis 50 Teile je 100 Teilen Polyalkyllenpolysulfid.
  • Die physikalischen und chemischenEigenschaften der geharteten Zusammensetzung gemäß der Erfindung können so geändert werden, daß ein Produkt erzeugt wird, das am beaten für die gewählten Methoden der Auftragung und die besondere Verwendung, der es unterworfen werden soll, geeignet lot. Der Vernetzungegrad und dne mittlere Molekulargewicht don Polyalkylenpolyeulfidpolynoren beeinfluoaen die physikalischen Eigenschaften. Beispielsweise wird ein flüsexigez Polymere mit einem tieferen mittleren Molekulargewioht, s. B. unter 30009 härtere Körper ergeben als ein flüeeigee Polymeres, das ein höheres mittleres Molekulargewicht hat, letzteres hat eine tiefere Shore-Härte aber bessere Abnutzungsbestandigkeit. Eine Zugabe bzw. Erhöhung der Menge an Füllstoffen, Pigmenten und Verst@rkungsmitteln wie baiapiolaweioe Calciumcarbonat, @isenoxyd, Aluminiumpulser Siliciumdioxyd, Zinksulfid, Ruß, Kunstseideflocken, Titondioxyd, Tonen usw. wird im allgemeinen die Shore-Härte ZUhigkoit und Zugfestigkeit orMhen und die Dehnung don Produktan verrinsem.
  • DieHäftfähigkeit der gehärteten Zusammensetzung an Metallon, glanez harzüberzogenen Gegenständen usw. kann ohne Zerstörung anderer Rißenaohaften stark erhöht werden durch Zugabe von verschiedenen harzartigen oder plastischen Zusammensetzungen, im allgemeinen im Bereich von @ bis 20 20 Teilen je 100 Teilen des Polymeren, jodoch können auch so große Mengen w1* 50 Teile verwendet werden. Haupteäehlioh in Hinblick auf ihre hervorragenden Beständigkeitssigeneohaften gegen Wärme, Wasser und Chemikalien sind die Phenol- und Epoxyharze die bevorzugten Harze für diesen Zweok sur Verwendung mit den Zusammensetzungen gemäß der Erfindung.
  • Andore Additive für die Zusammensetzung gemäß der Erfindung aehließen Plastisiermittel ein. Plastisiermittel erhöhen die @lioßfähigkeit der Zusammensetzung und verbossern die Dispernion der Feststoffe. Plastiziermittel vorbessern gleichfalls die Dehnung und verringern die Härte der ausgehärteton Zusammensetzung. Zu den gebräuchlichen Plastiziermittolu, die verwendet werden können, gehören chlorierte Diphenylzusammensetzungen.
  • Im allgemeinen werden die fMaeigen Polyalkylenpolyaulfidpolymeren erfindungsgemaß behandelt, indem zunächst das Polymer innig mit dem ruhenden. Härtungsmittel, das durch Gegenwart von Feuchtigkeit aktiviert wird, und doa trocknondon, zurflioßendon Beschleunigungsmittel, das zur Trocknung des Polymuren, sur Anziehung und Absorption von Pcuchtickoit ous don S buna dor Mischung und zur Beschleunigung der Härtung das Polymeren befähigt ist, versmischt wird. @ohr im einzelnen wird das Polymer gewöhnlich zunächst mit Füllstoffen, Plastiziermitteln usw. durch Kraftrührung und nachtfolgende Streichmahlung (paint milling) vermischt. ie Bestündigkeit der Polymermischung und der sich ergeboudes ZMoaMMMetaiung kann durch Trocknung mittels Anlegon eines Vacuums zur Entfernung von Feuchtigkeit verbassurt worden. Dle normalerweise beim @ischen eingeführten Luftbläschen werden entweder durch Streichmahlung (paint milling) oder Vacuumentgasung der Mischung beseitigt.
  • Via= die Dieporgierung und Verteilung vollständig ist, wird die Mioohung während der Verwendung und Lagerung durch Verpacken in einoN luftdichten Behälter in trockener Umgebung gehalten. Die Mischung wird angewendet, indem sie an der gewünschten Stelle aufgetragen oder abgelagert wird und sur Härtung mit Feuchtigkeit enthaltenden Umgebungen in Berührung gebracht wird. Solche Feuchtigkeit enthaltendon Umgebungen kdnnen einfach normale ataoaphäriaohe Luft oder Wasser sein. Wenn gewünscht, kann die Härtung der Mlechung beschleunigt werden, tndem aie exh1tst wird. Obwohl oioh dan Verfahren ccaHO der Erfindung in orotor Linie der Absorption won Feuchtigkeit bedient, um eine Hortung zu erzielen, können gegebenenfalls andere Lösungsmittel wto boiepieloweiee Ammoniak oder die hochpolaren organischen Lösungsmittel Anwendung finden.
  • Die folgendem besonderen Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung und zur Klarlegung der Art und Weise, in der sie ausgeführt werden kann.
  • Beispiel @ Zu 100 Gewichsteilen Polyalkylenpolsulfid mit einem Molekulargewicht von etwa 4000, einer Viskosität vom etwa 40 000 Centipoi@en und 0,5 % Vernetzung (Handelsprodukt Thiokol LP-32) werden die folgenden Beatnndteile in den angogobonoa Gewivhteantotlen zugefügt: Polyalkylenpolysulfid (Thiokol LP-32) 100 Titandioxyd 18 Calciumcarbonat 45 Plaztis itS1 (1) 15 Haftmittelhars (2) 5 Caloiuatperoxyd (60 10 Bauaoxyd 10 (1) 47 Toile e chlorierten Diphenyls (Arochlor 1254, hergestellt von der Horcules Powder Co.) und 10 Teile einoa hydriartan Terphenyle (HD-40 der Moneanto Chenioal Co.) (2) 80 %ige Lösung eines Epoxyharzes in Methyläthylketon n 1001, hergestellt von der Shell Chemical Co.).
  • Alle Bestandteilw wurden grandlich in einer Streichmühle (paint miel) veraahlen und die eich ergebende Forauliorung wurde in abgedichtete Patronen eingefüllt, die zur Verwendung in einor normalen Auapre0einrichtung goeignet atnd.
  • In gewünschten Abständen wurden einige der Patronen auf Prüfunterlagen ausgepreßt. Das Material härtete zu @ähen CUsMiartißen Zusammensetzungen, die bei der Prüfung physikalische und chemische Eigenschaften zeigten, die dindeetene denen ähnlicher Zusammensetzungen gleichwertig waren, welche in der herkdmmliohen Weise durch Vermischung gehärtest wurden.
  • Eigenschaften Bestündigkeit bei 40°C (120°F) 30 Tage Beatändigkeit bei 24°a (75°F) 6 Monate goit bie sur Xlebfreiheit 24 Stunden Härtungszeit bot 240 (75°F) und 30 Tage bei 6,35 50 fe relative Feuchtiskelt am (1/4") Stärke Härtungszeit bot 48°C (12°F) und 2 Tage bei 6,35 100 % relativer Feuchtigkeit mm (¼") Stärke Haftf@higkeit g/mm² (lbs./in²) Nnob 5-tatigen Eintauchen in wasser (MIL-S-7502 Peel Test) Aluminiumlegierung 606l 24,6 35 alas 2191 30 rostfreier Stahl 2446 35 galvanisierter Stahl 22, 5 32 =pool Beispiele II - V Einige Beispiele anderer verwendbarer Zusammensetzungen in GawiohtataQ. en eind wie folßtt x III IV v Folyalkylonpolyoulfid 10 100 100 100 (Thiokol w-52) Tttundioxyd 20 20 20 20 Calciumcarbonat 40 40 40 40 Plastiziermittel (1) 10 10 10 10 Haftmittelhars (2) 5 5 5 5 Zinkperoxid ) (4) 10 10- -Plastiziermittel (3) ) 10 10 - -Caleiunporcxyd)--30 Plastiziermittel (1) )- - 6 20 Natriumpyrophosphat ) - - - 2 0,5 peroxyd (4) Plastiziermittel (5) - - 2 0,5 Baritnoxyd 10 10 10 Plastiziermittel (5) ) (4) - 10 3 10 toluol Natriumhydrosyd 0 5 0, 25 Plastiziermittel (5) ) (4) 1 0,5 Toluol 0,5 0,25 Toluol (6) 3,75 3,75 3,75 3,75 (1) Chloriertes Diphenyl (Arochlor 1254) (2) 80 %ige eines Epoxyharzes (Epon 1001) in Methyl-Athylketon (3) Arochlor 1242 (4) Dispersion (5) hydricrteo Torhenyl (IGS-40) (6) Dieperaion, hergestellt mit 10 Teilen des Polyalkylenpolysulfids (Chlokol L@-32).
  • Aus der vorntehenden lao Einzelne gehenden Beschreibung ist su ersehen, daD ein Morkmal der Erfindung der Erfindung in der Bildung einer einteiligen, beständigen Polysulfidzusammensetzung durch Einverleibung einet alkalieohen trocknenden Be-Mhleunigungooittela lient. Dieses Ergebnis ist Überraschend, da es auf dem Fachgebiet bekannt ist, daß alkaliche Materialien normalerweise die Härtung des Polysulfidpolymeren viel mehr beschleunigen, als daß sie es stabiliaioren. Jedoch wird g=UB der Erfindung durch Verwendung oine trooknonden odor entwässerden Beschleunigungsmittels nichet nur die bakaunts erhöhte Geschwindigkeit ist der Härtung erzielt, wenn diese Härtung gewünscht ist, sondern auch veine beBtjndiee Zusammensetzung, wenn eine Härtung nichet gewünooht ist.
  • Bin gadzro Merkmal der Erfindung int die Benutzung einea zerfließenden Beschleunigungsmittels. Solche Mittel ziehen Feuchtigkeit aus der Umgebung, z.B. atmosphärischer Luft, an und abßorb1er sie, so daß Feuchtigkeit ganz durch die Polysulfidzusammensetzung verteHt Mnd daa ruhende Hartunmittel aktiviert wird. Demgemäß wird die Stufe der séchaniochen Einmischung vom Caacor in die Eih HUrtungaaittol enthaltende rolyoulfidzuaaemonaetzung unnötig und kann orntmeltg nuageachlosson werden.
  • Infolge dieoer Merkmale wird durch die vorliegonde Erfindung erstmalig eine einteilige, best@ndige, hygroskopische Polysulfidzusammensetzung geschaffen, die vorgepockt cordon kann, z.B. in Patronen für A@spreßeinrichtungen, und dunn ohne jede weitere Vermischung aufgetragen oder an der gewünschten Stelle abgesetzt werden kann.
  • Xaoh don. Auftragen oder Absetzen werden selbst dicke Körper der Polysulfidzusammensetzungen einzig durch Berührung mit Feuchtigkeit enthaltenden Umge@ungen, z.B. atmosphärischer Luft von nornalor Feuchtigkeit, gehärtet. So ind weder eine weitere Vermischung noch weitere Reaktionsteilnehmer erforderlioh, un die Polysulfidzusammensetzung gemäß der Erfindung su harten.
  • Ba Es ist zu ersehen, daß die vorstehende Beschreibung und die Bespiel die Erfindung nur veranschaulichen und die Erfindung nicht daraut beschränkt lot. la Rahmen diesel Offenbarung otnd viol* ander apezielle Auafhrungaforaon der Erfindung tiir don Fachmann ersichtlich. Alle A@@tauschmaßnahmen, Änderungen und Abwandlungen der Erfindung, die in don Uafang der nachstehenden Patentansprüche fallen oder auf die die Erfindung leicht anwendbar ist, ohne den Erfindungagedankon un den Rehen dieser Offenbarung zu verlaseeng sind als Teil der Erfindung anzusehen.

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1 Einteilige, beständige hygroskopische flüssige Polymerzusammensetzung, die su aines vollständigen Härtung ohno wattare Rührvorgänge einzig durch Berührung ihrer Oberfläche nnoh Auftrugen oder Absetzen an der gewünschten Stelle mit Umgebungen, die lo woeontlichen Bestandteil nur Feuohtiskeit enthalten, bef@higt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung als wesentlich (a) ein flüssiges Polyalkylenpolysulfidpolymeres umfaßt, das vollständig darin sertollt (b) ¢in ruheodea Härtungsmittel tar do* Polymere, das durch Cogenwart von Feuchtigkeit al-tiviort wirdg und (a) ein zerfließendes Beschleunigungsmitttel, das zur Trocknung dos Polyaeren, zur Anziehung und Absorption dieaer Feuchtigkeit aus den Umgebungen und zur Beschleunigung der Rirtung dee Polymeren durch das Härtungsmittel bef@higt ist, enthält.
  2. 2* Zusammensetzung nach Anapruch 19 dadurch gekennzeichnet, da3 die Ucobungen au atmosphärischer Luft bestehen.
  3. 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennaeiehnet, daß das zerfließende Mittel wasserlöslich ist und aus wenigstens einem Glied der Gruppe, die von don Alkali und Erdalkalioxyden,-peroxyden,-hydroxydon und -salzen schwacher Säuren gebildet ist, besteht.
  4. 4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurob gekennzeichnet, daß das zerfließende Mittel Bariumoxyd tat*
  5. 5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennezeichnet, daß das zerfließende Mittel Caloiwaoxyd let.
  6. 6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch geNcaeloNeS d das zerfließende Mittel Natriumoxyd tat.
  7. 7. Einteilige, beständige hygroskopische flüssige Polymerzusammensetzung, die zu einer vollständigen Härtung ohne weitere Rührvorgänge einzig durch Borührung ihrer Oberfläche nach Auftrag or Absetzen an der gewünschten Stelle mit Umgebungen, die als wesentlichen Bestandteil nur Feuchtigkeit enthalten, befähigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung als wesentlich (@) ein flüssiges Polyalkylenpolysulfidpolymer umfaßt, das vollständig darin vertellS (b) ein trocknendes, zerfließendes, ruhendes Härtungs-und Beeobleanigungeaittel enthält, wolobse sur Trooknunß don Polymeren, sur Ansithung und Absorption der Feuchtigkeit aue den Umgebungen, sur Ifffirtuw dos Polya3ros bei Aktivierung durch Gegenwart von Feuchtigkeit und zur Beoehlfunigung der Härtung de Polymeren befähigt tat.
  8. . Zusammensetzung nooh Anapruoh 7 daduroh gekennzeichnet, dan das zerfließende Mittel aus mindestens einem Glied der von Alkali- und @rdalkaliperoxyden gebildeten Gruppe besteht.
  9. 9. Verfahren zur Behandlung flüssiger Polyalkylo@polysulfidpolymerer zur Heerstellung vollständig gehärteter Elastomerer, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) das flüssige Polymer mit einem ruhenden Härtungsmittel, für das Polymesa, welches durch Gegenwart von Feuchtigkeit aktiviert wird, und einem zerfließenden Beschleunigungsmittel, welchem eur Trocknung des Polymeren, zur Anziehung und Abtojtion von Feuchtigkeit aus Umgebungen der Mischung und sus Beschleunigung der Härtung des Polymeren durch das Härtungsmittel befähigt ist, innig vermischt, (b) diese Miachung während der Verwendung und Lagerung in trocknen Umgebungen hält und dann (@) diese Mischung nach Auftragen oder Absetzen an der gewünschten Stelle zur Härtung der Mischung mit Feuchtigkeit enthaltenden Umgebungen in Bezührung brinetq,
  10. 10, Verfahren nuob Anspruch 9t dedurah gekennzeichnet, daß diode U3Xbun ein Gas aufweisen, welches als wesentlich nur Feuchtigkeit enthält.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 odor 10, dadurch ckonnzeichnet, daß dam umgebende Ga@ aus atmosphärischer Luft bostehte
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, due die Umgebungen eine Waaserphaae aufweisen.
  13. 13. Vorfahren nach einem der Ansprüche 9-12, daduroh gekennzeichnet,daß man die Mischung zur Beschleunigung ihrer Härtung weiterhin erhitzt.
  14. 14. Verfahren sur Behandlung fluesiger Polyalkylonpolysulfidpolymerer zur Herstellung gehärteter Elastomerer, dadurob gekennzeichnet, dag man (a) des flüssige polymère innig mit eines trocknenden, zerfließenden, ruhenden Härtungs- und Beschleunigungsmittel vermischt, welches zur Trocknung de Polymeren, zur Anziehung und Absorption von Feuchtigkeit aus den Umgebungen der Mischung, zur Härtung doe Polymeren bei Aktivierung durch Gegenwart von Feuchtigkeit und sur Beachleunigung der Härtung doe Polymeren befahigt lstv (b) diode Mischung während der Versendung und Lagorung in trockenen Umgebungen hält und denn (o) dièse Mioobung nach Auttragon odor Absetzen an der gewünschten Stolle zur Härtung der Mischung mit Feuchtigkeit enthaltenden Umgebungen in Berührung bringt.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man d@@ flüssige Polymere vor seiner innigen Vermischung mit dem Beschleunigungsmittel trocknet.
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