DE1470354A1 - Neue 4H-m-Dithiino[5,4-d]-pyrimidine und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Neue 4H-m-Dithiino[5,4-d]-pyrimidine und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1470354A1
DE1470354A1 DE19631470354 DE1470354A DE1470354A1 DE 1470354 A1 DE1470354 A1 DE 1470354A1 DE 19631470354 DE19631470354 DE 19631470354 DE 1470354 A DE1470354 A DE 1470354A DE 1470354 A1 DE1470354 A1 DE 1470354A1
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dithiino
radical
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pyrimidine
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DE19631470354
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Woitun Dr Eberhard
Ohnacker Dr Gerhard
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Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
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Dr Karl Thomae GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D495/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having sulfur atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D495/02Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having sulfur atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D495/04Ortho-condensed systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
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    • C07D495/02Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having sulfur atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D495/10Spiro-condensed systems

Description

Dipl. Phys. R. Holzhauer Polentanwöile Mönchen 2, Bräuhausstralje 4/III
Neue vollständige Anmeldungsunterlagen
Case 5/248 Dr.Bu/schl-
DR. KARL THOMAE GMBH., BIBERACH AN DER RISS
Neue 4H-m-Dithiino/5f4-d7~pyrimidine und Verfahren zu ihrer
Herstellung
Die Erfindung betrifft neue 4H-m-Dithiino/5,4-d7-pyrimidine der Formel I
deren Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung.
In dieser Formel besitzen die einzelnen Reste folgende Bedeutung:
R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkylreste, den Phenylrest oder zusammen mit dem benachbarten Kohlenstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen spirocyclischen Ring,
R3 einen Alkylrest, einen Phenyl- oder Phenylalkylrest oder eine substituierte Aminogruppe der Formel *
909841/U73
ORIGINAL INSPECTED
/2-N«ue Unterlagen ΙΑΛ7ha»*aNr.ι
wobei Ης- ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest und R^ einen Alkylrest oder zusammen mit R1. und dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring, der gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom oder durch ein weiteres Stickstoffatom unterbrochen und/oder durch einen niederen Alkylrest substituiert sein kann, darstellen und
R. eine freie oder durch einerklkyl- oder Alkenylrest substituierte Hydroxylgruppe oder eine freie oder substituierte Aminogruppe
der Formel
H5
wobei Rc und R,- wie oben angegeben definiert sind.
Die neuen Verbindungen werden erfindungsgemäß nach folgenden Verfahren erhalten:
A Umsetzung eines m-Dithians der Formel II
mit einer Verbindung der Formel III
NH0
909841/1573
ν /3
U70354
die auch in ihrer tautomeren Form IV
ZH
Rj VT IV
NH
vorliegen kann. In diesen Formeln besitzen H1, Rp und R, die angeführten Bedeutungen,
X bedeutet ein reaktionsfähiges, funktionelles Derivat einer Carboxylgruppe,
Y und Z bedeuten Oxo- oder Iminogruppen, wobei jedoch nicht beide Reste gleichzeitig eine Oxogruppe darstellen können.
Als reaktionsfähige Derivate der 5-Oxo- oder 5-Imino-m-dithiancarbonsäure kommen insbesondere deren Ester, Nitrile, Amidine oder Amide in Frage. Als Verbindungen der Formel III bzw. IV werden beispielsweise Carbonsäureamide und -amidine wie Formamid, Formamidin und substituierte Guanidine verwendet.
Nach diesem Verfahren lassen sich Verbindungen der Formel I erhalten, in denen R1 bis R, die angeführten Bedeutungen besitzen und R4 eine freie Hydroxylgruppe oder eine freie Aminogruppe bedeutet. Verbindungen mit einer freien Hydroxylgruppe werden beispielsweise erhalten, wenn eine Verbindung der Formel II eingesetzt wird, in der X einen Alkoxycarbonyl- oder einen Aminocarbonylrest bedeutet, Verbindungen mit einer freien Aminogruppe, wenn X eine ÜTitril- oder Amidinogruppe darstellt.
A 909841/1573
OBlGiNAL
U70354
Die Umsetzung erfolgt vorteilhaft bei Temperaturen zwischen 20 und 2000C, vorzugsweise bei einem pH von 8-10, zweckmäßig unter Anwendung von äquimolaren Mengen der Verbindungen II und III in einem Lösungsmittel, beispielsweise Wasser oder Äthanol. Die Wahl der Reaktionstemperatur richtet sich nach der Reaktionsfähigkeit der Verbindung der Formel III bzw. IV: Während die Umsetzung mit einem Amidin oder Guanidin bereits bei Raumtemperatur vonstatten geht, muß bei der Umsetzung mit Formamid je nach der Reaktionsfähigkeit des funktionellen Derivats der Carbonsäure der Formel II gegebenenfalls auf 100 - 2000C erhitzt werden.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten m-Dithianderivate der Formel II sind teilweise aus den Arbeiten von Howard und Lindsey, J.Am.Chem. Soc. 85, 158 - 164 (I960) und von Lüttringhaus und Prinzbach, Liebigs Ann.Chem. 624, 79 - 97 (1959) bekannt; teilweise sind sie neu und wurden nach den in den genannten Arbeiten beschriebenen Verfahren hergestellt.
B Umsetzung eines 4-H-m-dithiino/5,4-d7pyrimidinB der Formel V
ο in der R1 und R0 die oben angeführten Bedeutungen besitzen und to
* einer der beiden Reste A1 und A2 ein Halogenatom oder eine freie ^ oder durch einen niederen Alkylrest substituierte Mercaptogruppe tn und der andere der Reste A1 und Ap ein Halogenatom oder eine freie woder durch einen niederen Alkylreet substituierte Mercaptogruppe ist oder eine der anderen oben für R, und R. angegebenen Bedeu tungen besitzt, mit einer Verbindung der Formel R,H in der
R, die oben angeführten Bedeutungen mit Ausnahme der eines Alkyl-, Phenyl- oder Phenylalkylrestes besitzt, und/oder mit einer Verbindung der Formel R^H, in der R- die oben angeführten Bedeutungen aufweist.
Sollen nach diesem Verfahren Verbindungen hergestellt werden, in denen R, und R. die gleichen Reste bedeuten, so geht man von einer Verbindung der Formel V aus, in der beide Reste A und Ap ein Halogenatom oder eine freie oder alkylsubstituierte Mercaptogruppe bedeuten, und setzt diese Verbindung mit der zweifachen molaren Menge oder einem Überschuß der Verbindung R^H = R,H um. Sollen Verbindungen mit verschiedenen Resten R, und R, hergestellt werden, so kann entweder erst der Rest Ap gegen den Rest R. und dann der Rest A. gegen den Rest R ausgetauscht werden oder man verwendet als Ausgangsstoff eine Verbindung,
in der A^ oder Ap bereits eine andere Bedeutung besitzt als ein Halogenatom oder eine freie oder alkylsubstituierte Mercaptogruppe.
Die Umsetzung erfolgt vorteilhaft in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels bei Temperaturen zwischen O und 20O0C; falls A1 und/oder Ap ein Habgenatom bedeuten, ist die Anwesenheit eines halogenwasserstoffbindenden Mittels erforderlich. Als solches kann eine anorganische oder tertiäre organische Base verwendet werden} falls R, und/oder R. einen Rest der Formel
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U70354
bedeutet, kann auch ein mindestens molarer Überschuß des entsprechenden Amins als säurebindendes Mittel dienen. Ein weiterer Überschuß des Amins kann auch als Lösungsmittel verwendet werden.
Die Reaktionstemperatur hängt von der Reaktionsfähigkeit der Reaktionspartner ab. Im allgemeinen verläuft der Austausch eines Halogenatoms gegen die eine der angegebenen Gruppen in Gegenwart eines halogenwasserstoffbindenden Mittels bereits bei Zimmertemperatur oder mäßig erhöhter Temperatur, während der Austausch einer Mercaptogruppe gegen einen Rest der Formel
l5 K6
erst bei Temperaturen zwischen 100 und 200 C vonstatten geht. Bei Anwendung eines niedrig siedenden Lösungsmittels oder einer Verbindung der Formeln R,H oder R.H mit einem niederen Siedepunkt wird die Reaktion zweckmäßig im geschlossenen Gefäß durchgeführt.
Palls R. eine freie oder substituierte Hydroxylgruppe bedeutet, wird zweckmäßig eine Verbindung der Formi V eingesetzt, in der der austauschbare Rest Ap ein Halogenatom bedeutet. Soll eine Verbindui der Formä. I erhalten v/erden, in der R, einen Alkyl-, Phenyl- oder Phenylalkylrest bedeutet, so muß von solchen Verbindungnjler Formel V ausgegangen werden, in der A^ diese Bedeutungen bereits besitzt.
Die als Ausgangsstoffe bei dem Verfahren B verwendeten Verbindungen der Formel V können nach dem Verfahren A der vorliegenden Anmeldung erhalteiioWßrden, JSoIlen die Reste A1 und/oder
yUaö4l/l57J '
U7035A
Ap freie oder alkylsubstituierte Mercaptogruppen bedeuten, so können diese Verbindungen direkt durch Ringschluß erhalten werden, beispielsweise durch Umsetzung eines 5-Imino-m-dithian-4-carbonsäurethioamids mit einem Thioharnstoff. Verbindungen, in denen A1 und Ap Halogenatome bedeuten, können aus dein aus den Ann. Chim. 4£, 1844 - 1849 (1959) bekannten 6,8-Dihydroxy-4H-mdithiino/5,4-^pyrimidin durch Umsetzung mit einem Phosphoroxyhalogenid hergestellt werden. Verbindungen, in denen nur Ap ein Halogenatom bedeutet, können aus den entsprechenden gemäß Verfahren A herstellbaren 8-Hydroxyverbindungen durch Umsetzung mit einem Phosphoroxyhalogenid erhalten werden. In den Beispielen A bis Z wird die Herstellung einer Reihe solcher Ausgangsstoffe für das Verfahren B beschrieben.
V/erden nach den Verfahren A oder B Verbindungen erhalten, in denen der Rest R. eine freie Hydroxyl- oder Aminogruppe bedeutet was beispielsweise für R, stets zutrifft, wenn nach dem Verfahren A gearbeitet wird - so können diese gegebenenfalls nachträglich auf bekannte Weise in eine der bei der Definition von R. angegebenen substituierten Hydroxyl- oder Aminogruppen übergeführt werden, beispielsweise durch Umsetzung mit reaktionsfähigen Estern der entsprechenden Alkohole, insbesondere mit Halogenwasserstoffsäure- oder Sulfonsäureestern.
^ Verbindungen der Formel I, die einen basischen Rest enthalten, ^ können gegebenenfalls nachträglich auf an sich bekannte Weise
t- in ihre Säureadditionssalze mit physiologisch verträglichen an- *"* organischen oder organischen Säuren übergeführt werden. Als solche j können beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Zitronensäure, Weinsäure oder Maleinsäure in Frage.
Verbindungen der Formel I, in denen R. eine freie Hydroxylgruppe
/8 ORIGINAL INSPECTED
bedeutet, können gegebenenfalls nachträglich auf bekannte Weise in ihre Alkalisalze übergeführt werden.
Die.neuen Verbindungen besitzen wertvolle pharmazeutische Eigenschaften, insbesondere wirken sie sedativ, analgetisch, antiphlogistisch, antipyretisch und cardiovascular; sie können außerdem als Zwischenprodukte zur Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln verwendet werden.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
Die folgenden Beispiele A bis Z beschreiben die Herstellung von Ausgangsverbindungen:
Beispiel A
6-Chlor~8-morpholino-4-H-m-dithiino/5»4-d7pyrimidin
Zu einer kräftig gerührten Suspension von 1 g (0,0043 Mol) . e.e-Dichlor^-H-m-dithiino/S^-d/pyrimidin in 10 ml absolutem
Äthanol werden bei Raumtemperatur 0,8 ml (0,0092 Mol) Morpholin W getropft.
Dabei ist eine schwach positive Wärmetönung zu beobachten; es
tritt jedoch keine Lösung ein.
Die Reaktionsmischung wird noch 1,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Man saugt ab, wäscht die Kristalle mit Äthanol und Wasser und
kristallisiert aus Äthanol um. Die Verbindung hat den F =
181 - 1820C. Die Ausbeute beträgt 0,7 g (58 fi der Theorie).
909841/1573 /9
ORlGiNAL INSPECTED
H70354
Analyse; C10H12ClN5OS2 Molekulargewicht = 289,82
Berechnet» C 41,44 H 4,17 Cl 12,24 Gefunden: 41,30 4,20 12,48
Beispiel B r.-Morpholino-8-chlor-4-H-m-dithiino/5,4-d7pyrimidin
6,75 g (0,025 Mol) 6-Morpholino-8-oxy-4-H-m-dithiino-/5,4-d7pyri~ midin und 30 ml Phosphoroxychlorid werden 2 Stunden zum Rückfluß jrhitzt. Es tritt völlige Lösung ein.
Das überschüssige Phosphoroxychlorid wird im Vakuum abgezogen, der zähe Rückstand mit Eiswasser zersetzt und mehrmals mit Chloroform extrahiert.
Nach dem Abziehen des Chloroforms erhält man gelbbraune Kristalle, die aus Äthanol umkristallisiert werden.
Die Verbindung hat den F = 129 - 1310C
Die Ausbeute beträgt 6,0 g (83 Ί» der Theorie).
Analyse: C10H12ClN3OS2 Molekulargewicht = 289,82 Berechnet: C 41,44 H 4,17 Cl 12,24 gefunden: 41,40 4,09 12,31
Nach demselben Verfahren lassen sich z.B. die folgenden Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel V herstellen.
/10 909841/1573
Bei
spiel
co
ο
6-(2-Methylmorpholino)-ö-chlor-
4-H-m-dithiino/5,4-d7pyrimidin
H R2 V ο O3H7
C •a*
(j cn
«4
ö-Pyrrolidino-S-chlor^-H-m-
dithiino^5»4-d7pyrimidin
H H CH5 (OHj)2OH
D H 6-Methyl-8-chlor-4-H-m-dithiino-
/5,4-d/pyrimidin
Ξ H °5H11
E I e-n-Propyl-S-chlor^-H-m-dithilno- Ξ H °6H5
J 6-IsopΓopyl-8-chloΓ-4-H-m-dithiino-
13»4-d7pyrimid in
H Ξ O
6-n-Pentyl-8-chlor-4-H-m-dithiino-
/5,4-d7pyrimidln
H H
6-Phenyl-8-chlor-4-H-m-dithiino-
/5,4-d/pyrimidin
H H
2-Methyl-6-pyrrolidino-8-chlor-
4-H-m-dithiino/^,4-d7pyrimidin
H H
OH,
Cl
Cl
Cl
(0C)
93 - 94 (Äthanol)
90 - 91 (Benzin)
undestillierbares öl
undeetillierbares Ol
Ausbeu1
74
77
64-
90
90
79
spiel R ?■ thyl-6-morpholino-8-ehlor-4-H-
i. Jhiino/5,4-d7pyrimidin
Ί *2 A1 A2 140'(Essigester) Aus
beute ^_
K S 2,6-Dimethyl-e-chlor-4-H-m-dithi-
ino/5,4-d7pyrimidin
2-Methyl-6-äthyl-8-chlor-4-H-m-
dithiino/5,4-d/pyrimidin
H CH, O Cl undestillierbares öl
tt If
71
L
M
T 2-Methyl-6-n-propyl-8-chlor-4-H-m-
dithiino/F,4-d7pyrimidin
II
H
CH,
CH,
C2H5 Cl
Cl
ft ft 82
84
Ή 4-H-m-dithiino^t,4-d7pyrimidin H CH, C3H7 Cl. • undestillierbares öl 81
co
0 ο
CD
CO
2-Phenyl-6-morpholino-8-chlor-
4-H-m-d i thi ino/5"»4-d7pyr imid in
H °6H5 Cl 147 - 148 (Essigester) 90
cn 2-Phenyl-6-methyl-8-chlor-4-H-m-
dithiino/5,4-d7pyrimidin
Ξ °6H5 O Cl undestillierbares öl 57
-4 2-PhOUyI-O-H-PrOPyI-S-ChIOr-
4-H-m-dithiino/5,4-d7pyrimidin
H C6H5 CH, Cl It Π 60
6-Äthyl-8-chlor-4-H-m-dithiino-
/3»4-d7pyrimidin
H C6H5 O3H7 Cl t» H 80
6-Benzyl-8-chloΓ-4-H-m-dithiino-
/3»4-d/pyrimidin
H H C2H5 Cl 136 - 137 (Essigester)
am.
83
H H C6H5CH2 Cl 78
φ CVJ ! H O CVl ti CO ■ . OO
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Ph ·- :<tj -p
I - I Ή
CVJ ro VO Pt VOtJ
14703/6
909841/1573 BAD ORIGINAL
U70354
Beispiel Y
6-Äthylmercapto-8-hydroxy-4-H-ra-dithiino/5»4-d7pyrimidin Zu einer Lösung von 18,5 g (O»1 Mol) S-Athylisothioharnstoffhydrobromid und 13»8 g (0,1 Mol) Kaliumcarbonat in 100·ml Wasser werden bei Raumtemperatur unter Rühren 20,6 g (0,1 Mol) 4-Carbäthoxy-5-m-dithianon getropft.
Nach einiger Zeit beginnt das Reaktionsprodukt auszufallen.
Man läßt 8 Stunden bei Raumtemperatur rühren, nutseht ab und v.v.scht mit Wasser nach. Man erhält weiße Kristalle, die aus Äthanol umkristallisiert .werden. Die Verbindung hat den P = 226 - 2270C
Die Ausbeute beträgt 22,5- g (91 $> der Theorie). Analyse; C8H10N2OS, Molekulargewicht = 246,38
: ,rechnet: C 39,00 H 4,09 N 11,37 S 39,04 Gefunden; 38,90 4,14 11,23 38,98
P .1spiel Z
6-iithylmercapto-8-pyrrolidino-4-H-m-dithiino/5,4-d7pyrimidin 1 g (0,0038 Mol) e-A
pyrimidin und 2 ml (0,024 Mol) Pyrrolidin werden zusammengegeben, wobei unter heftiger Reaktion Lösung und Sieden unter Rückfluß
eintritt.
?.'an läßt ohne zusätzliches Erhitzen 1 Stunde stehen, saugt die ausgefallenen Kristalle ab und kristallisiert aus Äthanol um. Die Verbindung hat den F= 104 - 105°C. Die Ausbeute beträgt 0,8 g
(70 °/o der Theorie).
Analyse; C^H^N^S, Molekulargewicht = 299,49
Berechnet: C 48,12 H 5,72 S 32,12 909841/1573
Gefunden: 48,20 5,83 31,90
BAD ORIGINAL
Beispiel 1
6-Pyrrolidino-8-hydroxy-4-H-m-dithiino/5%4-d7pyrimidin
Eine Lösung von 2,3 g (0,1 g-Atome) Natrium in 50 ml absolutem Äthanol wird mit 15,0 g (0,1 Mol) Ν,Ν-Tetramethylenguanidinhydrochlorid und 20,6 g (0,1 Mol) 4-Carbäthoxy-5-m-dithianon versetzt, eine halbe Stunde bei Raum- und anschließend 5 Stunden bei Rückflußtemperatur gerührt.
Nach dem Abkühlen wird daa ausgefallene Produkt abgenutscht, mit Wasser gewaschen und aue Dimethylformamid umkristallisiert.
Die Verbindung hat den F = 286 - 287°C Die Ausbeute beträgt 18,1 g (71 ?6 der Theorie).
Analyse; C10H15N5OS2 Molekulargewicht * 255t37 Berechnet: C 47,03 H 5,13 H 16,46 Gefunden: 47,17 5,21 16,42
Die folgenden 4-H-m -Dithiino/5»4-d7pyrimidine der angegebenen Formel I werden analog dargestellt.
/15
909841/1573
3piel Nr to 6-Melliyl-8-hydroxy-4-H-m-
dithiino/5,4-d7pyrimidin
I H CH5 CH "4 ί1 TC) (DMP) Ausbeute
2 O
to
GO
•IN
6-Äthyl-8-hydroxy-4-H-m-
dithiino/5,4-d7pyrimidin
H H C2H5 HO 281 - 283 (Butanol) 59
3 /15 7
e-n-Propyl-e-hydroxy^-H-m-
dithiino/5,4-d/pyrimidin
H H C3H7 HO 270 - 272 (Äthanol) 67
4 6-Isopropyl-8-hydroxy-4-H-
m-dithiino/5,4-d7pyrimidin
H H (CH3)2 HO 223 - 227 (DLIP) 75
5 6-n-Butyl-8-hydroxy-4-H-m-
dithiino/5,4-d7pyrimidin
H H C4H9 HO 269 - 270 (Methanol) 62
6 2,6-Dimethyl-8-hydroxy~4-H-
m-dithiino/F» 4-d/pyrimidin
H CH·» CH3 HO 175 - 176 (DMP) 53
7 2-Methyl-6-äthyl-8-hydroxy-
4_H-m-dithiino/5,4-d/pyrimidj
H OH, C2H5 HO 255 - 277 (Propanol) 50
8 2-Methyl-6-n-propyl-8-hydroxj
4-H~m-dithiino/5,4-d7pyrimi-
din
H
α
OH, C3H7 HO 217 - 218 (Äthanol) 49
9 2-Methyl-6-isopropyl-8-hydrox
4-H-m-dithiino-/5,4-d7pyrimi-
din
-H CH, (CH3) HO 203 - 204 (Äthanol) 66
10 2-Methyl-6-n-butyl-8-hydroxy-
4-H-m-ditliiino/5,4-d/-pyrimi-
din
y- ι OH, C4H9 [ HO 217 - 219 (Aceton) 58
11 H HO 198 - 200 73
Bei
spiel
Hr.
19 2-Ph;;n^l-6-methyl-8-hydroxy-
4-H-m-dithiino/5,4-cj7pyrimidin
H R2 CH3 k4 P (0C) Ausbeute
12 20 2-Phenyl-6-äthyl-8-hydroxy-4-
H-m-dithiino/5,4-d7-pyrimidin
H C6H5 C2H5 HO 283 - 285 (DMP) 61
13 2-Phenyl-6-n-propyl-8-hydroxy-
4-H-m-dithiino/5,4-d7pyrimidin
H C6H5 C,H7 HO 269 - 270 (DMP) 74
14 2-Phenyl-6~isopropyl-8-hydroxy-
4-H-m-dithiino/5,4-d/pyrimidin
H C6H5 (OHj)2CH HO 281 - 283 (Athylglykol) 87
15 2-Plienyl-6-n-biityl-8-hydroxy-
4-H-m-dithiino/5»4-d7pyrimidin
H G6H5 C4H9 HO 274 - 276 (DMP) 78
16
< 3
t "t
6-n-Fentyl-8-hyd:roxy-4-H-m-
dithiino/5,4-d/pyrimidin
\E C6H5 C5H11 HO 225 - 227 (Athylglykol) 75
I J
Il 17
6-n-Hexyl-8-hydroxy-4-H-m-
ditlaiino-/5,4-d7pyrimidin
H H C6H13 HO 177 - 178 (Äthanol) 67
• 1
ι»
6-Phenyl-8-liydroxy-4-H-ni-
dltiLiino/5,4-d7pyrimidin
H H C6H5 HO 143 - 144 (Äthanol) 61
2-Methyl-6-pyrrolidino-8-
hydroxy-4-H-m-dithiino/5»4-d7~
pyrinidin
H Pyrroli
dino
HO 270 (Methylglykol) 40
CH, HO 265 - 266 (Methylglykol] 54
"TT CM I O ιη I β to I VO O I β CO in I β
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03841/1573
Bei
spiel
Nr.
2-Isc LiV ί-\'- -β-ineThy'; - V-
hvdroxv—4—Η—π—dithiine—
/5,»4-o7pyrimid in
H R2 R3 R4 P (0C) Ausbeute
*
29 2—Zsocrccvl—β— χι—propyl—
8—hydrox2.r-T--H—ei—dithiino—
H OH 2?6-227 (Itharol) 48
30 2-Isopropyl-6-benzyl-8-
h^droxv-4H-m-dithiino-
/3»4-d/pyrimidin
(CH3)2CH C3H7 OH 208-209 (Äthanol) 56
31 6-L'eth^l-8' -hydroxy-
spiro/cyclohexan-1,2'-
(4H-m-dithiino/5,4-d7-
pyrimidinj/
(CH3)2CH C6H5CH2 OH 245-246 (Methylglykol) 47
32 -CM2CH2CH2CH2CF OH · 270 - 271 (Äthanol) 39
33
()-Morpholino-8-pyrrolidino-4-H-m-dithiinoi/5,4-d^7pyrimidin
ί,Ο γ, (0,01 Mol) ö-Äthylmercapto-e-pyrrolidino-^-H-m-dithiino-/^,4-jt37pyrimidin und 50 ml Morpholin werden 30 Stunden in der j;ombe auf 175°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die Reaktionsrnischung in Wasser gegossen, wobei sich ein kristallines Produkt abscheidet.
:s wird abgesaugt, mit Wasser nachgewaschen und aus Äthanol umkristallisiert. Die Verbindung hat den F = 145 - 1460C. Die Aus beute beträgt 2,1 g (65 # der Theorie). Analyse: C14H20N4OS2 Molekulargewicht = 324,47
Berechnet: C 51,82 H 6,21 N 17,27 Cefunden: 52,00 6,25 17,46
Beispiel 34
o-Morpholino-8-hydroxy-4-H-m-dithiino/5,4-d7pyrinii(iin
■: g (0,02 Mol) e-Ä/ pyrimidin und 50 ml Morpholin werden 8 Stunden unter Rühren unter Rückfluß erhitzt (Badtemperatur 1400C).
Die klare Reaktionsmischung wird nach dem Abkühlen in 250 ml Wasser gegossen, das ausgefallene kristalline Produkt abgesaugt, mit Y/asser gewaschen und aus Dimethylformamid umkristallisiert. ~...e Verbindung hat den P = 285°C (unter Zersetzung). ...e Ausbeute beträgt 4,8 g (89 # der Theorie).
/20 909841/1573
ORIGINAL INSPECTED
Analyse: C10Ii13N3O2S2 Molekulargewicht « 271,57 Berechnet: C 44,26 H 4,83 S 23,63 Gefunden: 44,11 4,97 23,82
In gleicher Weise wurden die folgenden 4-H-m-Dithiino/5,4-^7pyri· midine der angegebenen Formel I aua 6-Äthyl-tneroapto-8-hydroxy-4-H-m-dithiino^5,4-d7pyrimidin erhalten.
/21
909841/1573
36 2-Pheryl-6-pyrrolidino-8-
/f, 4-d7pyriEidin· ■
H B2 O E4 P (0C) Ausbeute
*
Bei-ί
spie.
37 2-Pher.yI-6-norpholino-8-
hvdroxv-4-H-m—dithiino-
/3,4-d7?yrimidin
H HO 284- - 285 (DMP) 77
j
35 }6-ν2'-Hethylmorpholino)-8-
I r',^rnr>i-H—τη-di thiino-
H
H C6H5 HO 270 (Methylglykol) 61
■Ms HO 280 (Methylglykol) 65
co
O _
2 ^ S -
zn
cn
Beispiel 38 6-Pyrrolidino-8-morpholino-4-H-m-dithiino/5,4-d7pyrimidin
1 g (0,0034 Mol) e-Chlor-e-morpholino-^-H-m-dithiino-/5»4-d7pyrimidin und 15 ml Pyrrolidin werden 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen gießt man die klare Lösung in 100 ml Wasser. Die sich abscheidenden Kristalle werden abgesaugt, mit Wasser und Äthanol gewaschen und aus Äthanol umkrietallisiert. Die Verbindung hat den P= 133 - 1340C Die Ausbeute beträgt 0,8 g (71 * der Theorie).
Analyse ι C^Hg^OSg Molekulargewicht = 324,47 Berechnet» C 51,82 H 6,21 N 17,27 befunden» 51,90 6,28 17,07
Beispiel 39 6,8-Dimorpholino-4-H-m-dithiino^,4-d7pyrimidin
5,8 g (0,02 Mol) e-Morpholino-e-chlor^-H-m-dithiino/ij^-d/-.yrlmidin und 15 ml Morpholin werden 3 Stunden zum Rückfluß erhitzt (Badtemperatur 150°C).
Nach dem Abkühlen wird die Reaktionsmischung mit Äther vernetzt, das ausgefallene Produkt abgenutscht, mit V/asser nach-,r'owaochen und aua Äthanol umkristnl Liniert. Die Verbindung hat den F - 126°0.
Din Λιΐ:;Ι>ίΜΐ t;«> betriff; ^,'l-tf (Y1) /> < 1 *i f Thoorio). A iiiil /;<>: 0 , .II,,nfI.0ni;,, Mo Lf leu 1 atvi-,/ i (;h I; « >-K>,47
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909841/157 3 BAD ORIGINAL /2 5
U70354
40
'i,0 ρ (0,02 Kol) f>-Morpholino-8-chlorH-IlHm-dithiino/5,4-d7-pyrimidin und *iO ml kondensiertes Ammoniak werden in einer Bombe Π Stunden auf 100 C (Badtemperatur) erhitzt.
1Vach dem Abkühlen auf Raumtemperatur läßt man das überschüssige Ammoniak abblaneii.
Der kristalline Rückstand wird mit Wasser verrührt, abgenutscht und nur, Ethanol umkristallisiert.
ie Vorbindung hat den P= 138 - 139°C Die Ausbeizte beträgt 4,1 g (76 fo der Theorie).
Analyne; O10II14N4OS2 Molekulargewicht = 270,39
Morcchnot: C 44,42 H 5,22 N 20,72 befunden: 44,58 5.35 20,87
41
r)~Phenyl-8-morpholino-4-Il-m-dithiino/5,4-d7pyrimidin
3,7 g (0,013 Mol) e-Phenyl-S-chlor^-H-m-dithiino/^-d/pyrimidin worden mit 10 ml Morpholin 24 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das überschüssige Morpholin unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand in 30 ml 2-normaler Salzsäure aufgenommen. Man schüttelt zweimal mit je 25 ml Äther aus und stellt dann die wässrige Phase alkalisch. Das abgeschiedene Öl wird in Chloroform aufgenommen, mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Abdeetillation des Lösungsmittels bleibt ein
zöher Rückstand, der beim Anreiben durchkriatallisiert. Das
V " 90984 1/1573 -A0 oRJQWW
0^ /24
H70354
Produkt wird ab/;enutscht und zweimal'aus Essigester umkristallisiert. Die Verbindung hat den P = 103°C. Die Ausbeute beträgt 1,8 g (41 "/» der Theorie). Analyse; C16IL7N^OS2 Molekulargewicht = 331,47
berechnet; C 57,97 H 5,17 N 12,68 Gofunden; 58,10 5,21 12,90
Poiepiel 42
2-Met.hyl-6-propyl-8-morpholino-4-H-ra-dithiinoi/5,4-d7pyrimidinmaleinat
8,4 g (0,032 Mol) 2-Methyl-6-propyl-8-chlor-4-H-m-dithiino/5,4-d7-];yrimidin und 20 ml Morpholin werden 24 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das überschüssige Morpholin unter vermindertem Druck abdestilliert und der halbfeste Rückstand mit 2-normaler Salzsäure angesäuert. Man schüttelt zweimal mit 20 ml Jither aus und stellt dann die wässrige Phase alkalisch. Das ausgefallene öl wird in Äther aufgenommen, mit Wasser ausgewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Eindampfen des Lösungsmittels bleiben 6,85 g öliger Rückstand. Dieser wird in etwas absolutem Äthanol gelöst und mit 22 ml einer molaren, äthano-Tischen Maleinsäurelösung versetzt. Nach Abdampfen des Äthanols bleibt ein kristalliner Rückstand, der mehrmals aus absolutem Essigester umkristallisiert wird. Die Verbindung hat den P = 94 950C
Die Ausbeute beträgt 5 g (37 $ der Theorie). Analyse; ci8 H25N3°5S2 Molekulargewicht = 427,55 Berechnet» C 50,57 H 5,89 N 9,83 S 15,00 Gefunden: 50,40 5,97 9,54 14,70
909841/1573 BAö original
- 25 - H70354
Nach den in den Beispielen 39 - 42 beschriebenen Methoden wurden die folgenden basieoh substituierten 4-H-m-Dithiino/B"»4-d7pyrlmidine der angegebenen allgemeinen Formel I hergestellt.
9 0 9 8 M / I Γ) 7 I
c - ■ .
I
i 6-i.xrpholino-S-(4-iaethyl-
r"" ^era^'i roN- -4-H-n:-dithiino-
-* -C ™* (^ ■ "C \rI* "* 1^' 1Q. ΐ Ώ
R1 R2 O »4 P (0C) Ausbeute
*
4; c-.:;rp::clino-5-(2-methyl-
r£rpho_linc) -4-H-m-di thiino-
, ~' c-'Iorpholino-S-piperld ino-
4-H-n-dithiino/5,4-d7-
pyriniidin
K il 108 - 109
(Äthanol)
64
c-IIorphclino-S-TDyrrolidino-
4-H-E!-dithiino/5,4-d7-pyri-
r.idin
H H 124 - 125
(Äthanol)
59
t
-7
i
I
6-(S-I.IeThylnorpholino)-S-
norpholino-4-H-E-dithiino-
/3 »4 -dj^nyr inid in
H H O 115 - 116
(Äthanol)
72
I 6-Pyrrolidino—S-mcrpholino-
pyriir.idin
H H D 145 - 146
(Äthanol)
61
H CE
H
O 117 - 118
(Aceton)
52
H H .0 133 - 134
(Aceton)
73
0
Bei
spiel
Kr.
££Sl/lf8606 S1 R2 O Ö P (0C) Ausbeute
%
49 6-Pyrrolidino-S-(2-~ethyl-
rr.orpholino) -4-H-n-dithiino-
/5»4-ä7pyrinidin
rr A (Aceton) 57
50 6-Pyrrolidino-S-(4-methyl-
piperazino)-4-H-n-dithiino-
25,4-d7pyrinidin
H 93 - 94
(Aceton)
48
51 ö-Morpholino-S-cyclohexylaminc
4-H-n-dithiino/5,4-d7-pyriinid:
ι- Η
.n
TT O P tr ;,τ-3· 128 - 129
(Äthanol)
50
52 6-Morpholino-S-äthylanino-
4-H-Ei-di thiino/5,4—ά/~
pyrimidin
H H C5H7KH 91 - 92
(Äthanol)
47
53 ö-LIorpiiolino-S-n-prot^ylamino-
4-H-m-dithiino/5,4-d/pyri-
midin
H H C4H9KH 92 - 93
(Äthanol)
70
54 ö-Morpholino-S-n-butylainino-
4-H-ra-dithiino/5', 4-d/-pyri-
midin
H H 68 - 69
(Petrolätherj
50
Bei
spiel
Nr.
6-(2-Methylmorpholino)-8-
amino-4-H-Ei-d i thiino/5, A-ä/-
pyrimidin
R1 R2 5 H2K F (0C) Ausbeute
55 6-Pyrrolidino-8-amino-4-
H-m-dithiino/5,4-d7pyri-
midin
H H D H2, 136 - 137
(Äthanol)
63
56 ö-Pyrrolidino-e-n-propyl-
ainino-4-H-m-dithiino-
/5,4-d7pyrinäin
H H D C3H7NH 206 - 207
(Butanol)
81
57 ö-Morpholino-S-isobutylamino-
4-H-m-dithiino/5,4-d7-pyri-
midin
H H 0 N
Ν—J
(CH3)2CHCH2NH 59 - 60
(Äthanol)
43
58 6-I.!orpholino-8-(isoamylamino)-
4-H-n-dithiino/5,4-d7pyr£midin
H H O (CH3)2CH(CH2)2Nfi 124 - 125
(Methanol)
46
59 6-(2-Methylmorpholino)-8-
isopropylamino-4-H-m-dithiino-
/5»4-d/pyrinidin
H H & ι OTT 1 ^t /j Kt γ τ
V, vHt / η viii» Xl
93 - 94
(Äthanol)
52
60 ö-Pyrrolidino-S-ieopropyl-
ar.ino-4-H-m-dithiino/5,4-d7-
pyrinidin
H H D (CH^)2CHlJH
100 - 101
(Äthanol)
43
61 H H 89 - 90
(Äthanol)
67
si ~ -1
irr.
6—Pyrrolidino-8-ieobutyl-
pyrinidin
1I R2 E3 R4 ϊ (0O Ausbeute
62 D-iaorpholino-8-diinethylaniino-
4—H—in—dithiino/5 * 4~*d/py x*i~
iaidin
H H C- (C^)2CHCH2M 108 - 109
(Äthanol)
76
63 6- (2-Methylmorpholino)-8-
d i äthylamino-4~H-Bi-dithiino-
/5»4-d7pyrimidin
H H O (CH3)gN 115 - 116
(Äthanol)
74
o-Pyrrolidino-e-diäthylaaiino- H H 5 ι ^ TT ι ΪΤ 91 - 92
(Äthanol)
49
65 6-lie t hy l-8-n-he3cylamino-4-H~
3-d i thi ino/5,4-d/pyrimidin
S H I / CW 81 - 82
(Äthanol)
58
j 66 6-Methyl-8-pyrrolidino-4-H-
m-dithi ino/5,4-^ρ7Γΐπι1α1η
H H CH3 57
(Petroläther)
48
67 6-Hethyl-8-mor^aolino-4-H-m-
dithiino/5,4-d/pyTimidin
H ' H CH3 Q 131
(Essigester)
37
68 H H CH3 O 142 - 143
(Essigester)
40
Fei
spiel
Nr.
o-n-Propyl-e-morphülino-
4-H-m-d i thiino/S" 14-d7-
pyrimidin
S1 E2 O3H7 η I F (0C) Ausbeute
*
69 ö-Isopropyl-e-morpholino-
4-H-m-dithiino/5,4-d7-
pyrimidin
H H (CH3)2CH 74
(Petroläther
42
70 2-Methyl-6,8-dimorpholino-
4~H—ni~dithiino/5»4—d/pyri—
midin
Ξ H O 61
(Petroläther)
58
71 2,6-Dimethyl~8-morpholino-
4-H-m-di thiino^5*, 4-d7-
pyrimidin
Ξ OH, •-3 147 - 148
(Äthanol)
70
72 2-Methyl-6-äthyl-8-pyrro-
lidino-4-H-m-dithiino-
/5,4-d7pyrimöin
H OH3 C2H5 O 128
(Essigester)
32
72 2-Methyl-6-ätJayl-8-morpho-
pyrimidin
H- OH, O2H5 D- 57 - 58
(Petroläther)
46
74 Eorpholino-4-H-m-dithiino-
3»4-d7pyri»idin
H CH5 O O 63
(Petroläther)
37
1
75 H OH, O 110 - 111
(Petroläther)
70 ;
Beispiel Nr.
76
77
78
79
80
81
82
2-Phenyl-6-pyrrolidino-8-morpholino-4-H-n-dithiino- /3 ♦ 4-d7pyrimidin
2-Phenyl-6,8-Dimorpholino 4-H-in-dithiino/5,4-d7-pyrinidin
2-Phenyl-6-methyl-8-morpholino-4-H-m-
dithiino/5,4-d7pyrimidin
6-Athyl-8-morpholino-4-H-ci-dithiino/5,4-d7pyrimidin
e-n-Propyl-S-pyrrolidino
4-H-n-dithiino/5,4-d7-pyrinidin
6-n-Propyl-8-piperidino-
4-H-m-dithiino/5,4-d7-pyrimidin
2-Phenyl-6-isopropyl-8-norpholino-4-H-in-
dithiino/5,4-d7pyrimidin
R.
C6H5
°6H5
C6H5
C6H5
R.
OH.
C2H5
C3H7
3)2CH
(0C)
133 - 134
(Äthanol)
128
(Äthanol)
111 - 112
(Petroläther)
122
(Essigester)
67 - 68
(Essigester)
61 - 62
(Essigester)
138 - 139
(Essigester)
Ausbeute 56
48
73
50
56
62
53
64
Beispiel 85 6-Morpholino-8-methoxy-4-H-m-dithiino/5,4~j^pyrimidin
Zu einer Lösung von 0,5 g (0,022 g-Atome) Natrium in 100 ml absolutem Methanol gibt man 5,8 g (0,02 Mol) 6-Morpholino-8-chlor-4-H-m-dithiino/5,4-d7pyrimidin und erhitzt 2 Stunden unter Rückfluß. Das beim Abkühlen auskristallisierende Produkt wird abgenutscht, mehrmals mit Wasser gewaschen und aus !.ethanol umkristallisiert. Die Verbindung hat den P= 140 1410C. Die Ausbeute beträgt 3,7 g (64 $> der Theorie).
Analyse; C11H15N^O2S2 Molekulargewicht = 285,40 Berechnet; C 46,29 H 5,30 N 14,73 Gefunden; 46,40 5,36 14,62
Die folgenden 4-H-m-Dithiino/5,4-d7pyrimidine der angegebenen allgemeinen Formel I wurden in gleicher Weise hergestellt«
/33
909841/1573
I
I
0 41/15 7 i
Bei
spiel)
c-LIorpiiclino-8-äthoxy-
pyrididin
H R2 O E4 J1 (0C) Ausbeute
*
64 o-Mcrpholino-8-n-propoxy-
pyriinidin
H H O O2H5O 122 - 123
(Aceton)
53
85 c-LIcrpholino-8-allyloxy- H H O O3H7O 139 (Aceton) 71
86 sidir H CH2=SCHCH2O 143 - 144
(Aceton)
67
6-Pyrrolidino-8-äthory~
4-H-m-dithiino^,4-dT1
pyrisiidin
H O
:' 87 e-Pyrrclidino-e-isopropoxy-
*-H-a-dithiino/5 * 4-d7pyrimi-
din
H H C2H5O 91 - 92
(Aceton)
84
i
68
1
H (CHj)2CHO 127 - 128
(Aceton)
59
Beispiel 89
6- (2-Me thy lmorpholino) -S-äthylamino^-H-m-dithiino/j), Α-ά/-
pyrimidin-hydroohlorid
3,1 g (0,01 Mol) 6-(2-Methylmorpholino)-e-athylamino-4-H-mdithiino/5,4-d7pyrimidin, gelöst in 100 ml absolutem Essigester, versetzt man so lange mit ätherischer Salzsäure, bis die Löaung congosauer ist.
Das ausgefallene Hydrochlorid wird abgenutscht, mit absolutem Essigester gewaschen und aus absolutem Äthanol umkristallisiert,
Die Verbindung hat den P= 217 - 2180C.
Die Ausbeute beträgt 2,4 g (69 # der Theorie).
Analyse; C1^H51ClN-OS9 Molekulargewicht = 348,93
Berechnett C 44,75 H 6,07 Cl 10,16 Gefunden: 44,65 6,05 10,25
109841/1R73 ORIGINAL INSPECTED
!lach ier. Verfahren des Beispiels wurden noch folgende Verbi R2 fi3 ndungen hergestellt: P (0C) Ausbeute
Bei
spiel
Nr.
R1 O3H7 CH3 R4 204 - 206
(Äthanol)
72
90 2-n-Propyl-6-methyl-8-
hy.droxy-4-H-m-dithiino-
/5»4—d/pyrimidin
H O3H7 C2H5 OH 181 - 183
(Äthanol)
70
91 2-n-Propyl-6-äthyl-8-
h2droxy-4-H-m-dithiino-
Z5» 4—d/pyrimidin
H O3H7 C3H7 OH 171 - 173
(Äthanol)
70
92 2,6-di-(n-Propyl)-8-
h2;dro3cy-4-H-m-dithiino-
/5,4-d/pyrimid in
H O3H7 O OH 232
(Methylglykol)
40
93 2-n-Propyl-6-morpholino-
8-hydroxy-4-H-m-dithiino-
/5,4-d7pyrimidin
H OH3 CH3 OH 254 - 257
(Methylglykol)
68
94 2,2,6-Trimethyl-S-hydroxy-
4-H-m-dithiino/5,4-d7pyri-
midin
CH, CH, C2H5 OH 227 - 230
(Äthanol)
60
95 2,2-Dimethyl-6-äthyl-8-.
hy_droxy-4-H-m-dithiino-
/5»4--d/ pyr imid in
CH, H2CH2CH2CH2 C2H5. OH 230 - 233 ·
(Äthanol)
60
96 6'-Athy.1-8'-hydroxy-
spiro/cyclohexan-1,21-
(4H-m-dithiino/5,4-d7-
pyrimidine
fe OH
O (O CD
Bei
spiel
Hr.
6-Oimethylanino-8-hydroxy-
4-E-n-dithiino/5,4-d7pyri-
niidin
R1 R2 - R3 h P (0C) - Ausbeute Uach den Verfahren der Beispiele 41 und 42 wurden noch folgende Verbindungen hergestellt: 2-n-Propyl-6-methyl-8-
pyrrolidino-4-H-m-di-
thiino/5,4-d7pyrimidin
2-n-Propyl-6-methyl-8-
morpholino-4-H-m-dithiino-
/3»4-d7pyrimidin
2,2,6-Trimethyl~8-pyrroli-
dino-4-H-m-dithiino/5»4-d7~
pyriniidin
2,2,e-Trimethyl-e-morpho-
lino-4~H-m-dithiino/5»4-d7-
pyrimidin
2,2-Dinethyl-6-äthyl-8-
pyrrolidino-4-H-in-dithiino-
, 4-d7pyrimidin
H.
E
CH3
CH3
CH3
OH3
CH3
in
to to to to W
'< 82 - 84
(Aceton)
87 - 89
(Aceton)
112 - 114
(Petroläther)
104
(Aceton)
115 - 117
(!!ethanol)
50
45
57
52
58
97 H H H(CH3)2 OH 285 - 288
(Dimethyl
formamid )
35 98
99
100
101
102
O
3ei-
spie"
2,2-2imethyl-6-äthyl-8-
morpholino-4-H-m-dithi-
ino/p,4-d7pyrimidin
»1 R2 H3 O P (0C) Ausbeute
ί>
103 2,2-Dimethyl-6-n-propyl-
S-morpholino-4—H-m-dithiino-
/3»4-d7pyrimidin
OH3 CH, V, 81 - 83
(Aceton)
35
104 β'-Methyl-8'-pyrrolidino-
SDiro/cyclohexan-1,2'-(4H-m-
dithiino/5,4-d7pyrimidin}7
CH, CH, C3H7 100 - 101
(Essigester)
64 *
CD
CO
CO
105 6·-Methyl-8'-morpholino-
spiro/cyclohexan-1,2'-(4H-
m-dithiino/5t4-d7pyrimidin^
η Tr ΓΊΤΤ
—UIlpUllp
CH2CH2C! ■j J ηττ
%7 OU3 .
O 90
(Aceton)
38
106
5
J
ΛΤΤ ΛΤΤ
—UQpV^Il/,
CH2CH2CI 1^)OH3 88 - 91
(Petroläther'
41
* Daten des Monomaleinats

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    R-. und Rp, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff atome, Alkylrestä; den Phenylrest oder zusammen mit dem benachbarten Kohlenstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen spiro cyclischen Ring,
    R, einen Alkylrest, einen Phenyl- oder Phenylalkylrest oder eine substituierte Aminogruppe der Formel
    -N
    wobei Rc ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest und Rg einen Alkylrest oder zusammen mit R1- und dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring, der gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom oder durch ein weiteres Stickstoffatom unterbrochen und/oder durch einen niederen Alkylrest substituiert sein kann, darstellen und
    R. eine freie oder durch einon Alkyl- oder Alkenylrest substituierte Hydroxylgruppe oder eine freie oder subotituiertc Aminogruppe der Formel
    9 0 9 8 A 1 / 1 5 7 3 /59
    BAD ORIGINAL
    N«UÖ Unterlagen (Art. / Ji^2 Nr., satz 3 des Änderungages. ν. 4 H.
    wobei Rj- und Rg wie oben angegeben definiert sind, bedeuten sowie deren Salze.
  2. 2) 6-Pyrrolidino-8-(N'-methylpiperazino)-4H-m-dithiino/5t4-d7-pyrimidin und dessen Säureadditionssalze.
  3. 3) 8-Diäthylamino-6-pyrrolidino-4H-m-dithiino/5,4-d7pyrimidin und dessen Säureadditionssalze.
  4. 4) 6,8-Dimorpholino-4H-m-diihiino/5»4-d7pyriraidin und dessen Säureadditionssalze.
  5. 5) 8-Morpholino-6-pyrrolidino-4H-m-dithiino/5#4-d7pyrimidin und dessen Säureadditionssalze.
  6. 6) Verfahren zur Herstellung von neuen 4H-m-Dithiino/!)f 4-dT'-pyrimidinen der Formel
    in der
    R.J und Rp, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff atome, Alkylreste, den Phenylrest oder zusammen mit dem benachbarten Kohlenstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen spirocyclischen Ring,
    909841/1573
    /40
    R, einen Alkylrest, einen Phenyl- oder Phenylalkylrest oder eine substituierte Aminogruppe der Formel
    wobei R1- ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest und Rg einen Alkylrest oder zusammen mit R,- und dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring, der gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom oder durch ein weiteres Stickstoffatom unterbrochen und/oder durch einen niederen Alkylrest substituiert sein kann, darstellen und
    . eine freie oder durch einen Alkyl- oder Alkenylrest substituierte Hydroxylgruppe oder eine freie oder substituierte Aminogruppe der Formel
    «6
    in der R,- und Rg wie oben angegeben definiert sind, bedeuten, sowie von deren Säureadditionssalzen oder Alkaliealzen, dadurch gekennzeichnet, daß
    A ein m-Dithiian der Formel
    in der R^ und R2 die oben angeführten Bedeutungen besitzen, I ein reaktionsfähiges funktionelles Derivat einer Carboxylgruppe und Y eine Oxo- oder Iminogruppe bedeuten, mit einer
    909841/1573
    Verbindung der Formel
    bzw. deren tautomeren Form
    ZH
    in der R, die oben angeführten Bedeutungen besitzt und Z eine Cxo- oder Iminogruppe bedeutet, wobei jedoch Y und Z nicht gleichzeitig Oxogruppen bedeuten können, vorzugsweise bei einem pH von 8 bis 10 in einem Lösungsmittel umgesetzt wird oder daß
    B eine Verbindung der Formel
    in der R1 und R2 die angegebenen Bedeutungen besitzen und einer der beiden Reste A1 und A2 ein Halogenatom oder eine freie oder durch einen niederen Alkylrest substituierte Mercaptogruppe und der andere der Reste A1 und A2 ein Halogenatom oder eine freie
    niederen
    oder durch einen/Alkylrest substituierte Mercaptogruppe ist oder eine der anderen oben für R, und R. angegebenen Bedeutungen besitzt, mit Verbindungen der Formel R»H, in der R, die oben angeführten Bedeutungen m^;t .Ausnahme eines Alkyl-, Phenyl- oder
    909841/1573
    Phenylalkylrestes besitzt, und/oder R4H, in der R. die oben angeführten Bedeutungen aufweist, bei Temperaturen zwischen 0 und 2000C, vorteilhaft in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels und gegebenenfalls in Gegenwart eines halogenwasserstoffbindenden Mittels umgesetzt wird
    und, falls eine Verbindung erhalten wird, in der R. eine freie Hydroxy]- oder Aminogruppe bedeutet, 'diese gegebenenfalls nachträglich durch Alkylierung oder Alkenylierung in an sich bekannter Weise in eine Verbindung übergeführt wird, in der R. eine der oben erwähnten substituierten Hydroxyl- oder Aminogruppen bedeutet, und/oder, falls eine Verbindung entsteht, in der R, und/oder R. einen basischen Rest bedeuten, diese gegebenenfalls nachträglich auf bekannte Weise in ihr Säureadditionssalz übergeführt wird, und/oder, falls eine Verbindung entsteht, in der R. eine freie Hydroxylgruppe bedeutet, diese gegebenenfalls nachträglich auf bekannte Weise in ein Alkalisalz übergeführt wird.
    909841/15 7 3
    BAD ORIGINAL
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FR4320M (de) 1966-08-01
GB1075188A (en) 1967-07-12
CH469737A (de) 1969-03-15

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