DE1470275A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazolidinon-(2)-derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazolidinon-(2)-derivatenInfo
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.Patentanwälte"
Dtpl. Ing. F. Weicknwnn, Dr. Ing. A.
Dipl.Ing.H. W;ic;L
U70275
SCIENCE UNION ET CIE
βΟΟΙΕΙΈ PRANCAISE DE RECHERCHE MEDICALE
sssssr iKjsss
SURESNES (Sg3ne) Frankreich
Verfaliren zur Herstellung von nsuen 0xiizoJJ.cl.lnon-(2)-derivafc9ri
sciiis
Die vor?.i.e^;fmci^ Hx'fincUmg betrifft di.e Herstellung von neuen
Οχακι-Ι?iili'on-· 2)-ätivi^mhQn der p.Xigsmainen formel
CO υ
1.n der das Kohlenstoff;.',i;orn -1.n 5-Stellimg des Rings iNumeriöx'img
nach BeiüLstein) dea Ox.a?;olJ.dinons auch Tail airier mono- oder
W rtycllsch&n Polytiiethylenkette 1st, die gegebenenfalls eine
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äthylenische Doppelbindung und/oder verschiedene Substituenten
aus der Gruppe der Halogen- und Sauerstoffatome und der Hydroxyl«
Alky?„- oder Alkoxygruppen enthalten kann» Instesondere gij.'c
folgendes:
(1) Wenn der Polype thyleiw? ng nioht substituiert ist, kann
"n" einen Wert von 6 bis 5 liahan- was in der obigen Formel
Cycloheptanj C^cIc C2taus Oyolononan und Cyclodecan entspricht^
(2) Wenn der Polymethylenring substituiert ist, hat "n" dsn
Wert 5* was in der obigen Foi"»>el Cyclohexan entspricht.
Die Stellung der verschiedenen Substituenten ist. hexogen
auf das den bsr'öep. Ringen ß-omc-iinsasva Kohlenstoff atom, in dan
versohledanen Si?bsvitur-ionsi'ällen wie fol&t:
a) Der CyolohexiänJt'ing ist in den Stellnngön 2, 3 oder k- nnrah
ein Halogenatoni, vjie bsisplelsvsise Fluor, Chlor oder Brom.,
durch einen Hydroxy3.res*" -OK, durch ©inen bis zu S Kohlenstoffatoßje
aufweisenden niedrigen Alkylrest mit gerader oä-->?
verzweigter Kette« wie beispielsweise Methyl* Äthyl» PrcpyXr
Butyl, Amyl, Isopropyl v.ad Isobiityl, oder durch eine I'-■:» s zn
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5 Kohlenstoffatome aufweisende niedrige Alkoxygruppe, wie
beispielsweise Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Butoxyf Arayloxy,
raonoeubstituiert;
b) der Cyolohexanrlng ist durch zwei niedrige Alkylreste,
insbesondere Methylreste, paarweise in 3-Stellung, disubstituiert;
o) der Cyolohexanrest ist in den 3- und 5-Stellungen durch
zwei niedrige Alkylreste, insbesondere Kethylreste, disubstituiert;
d) der Cyolohexanring 1st In den Stellungen 2 und 3 oder
3 und 4 durch zwei niedrige Alkylreste, insbesondere Methylreste,
disubstituiert.
Ein besonderer Pail dieser beiden letzteren Substitutionen
ist derjenige., in welchem die beiden benachbarten Reste Teil eines polymethylenischen Alky!*rests mit h Kohlenstoffatomen
sind, was Decahydronaphthalin entspricht, dessen auch dem
Oxazolidinoneng angehörendes Kohlenstoffatom sich in α- oder
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B-Stellung befinden kann.
Ee ist ersichtlich, dass alle diejenigen Verbindungen der
oben angegebenen allgemeinen Formel, für welche der PoIymethylenring
verzweigt ist, in zwei Modifikationen^
die auoh willkürlich Form wa" und Form "b" zur Bezeichnung
der einen oder der anderen der eis- und trans-Formen genannt
werden, existieren. Die Herstellung dieser Formen gehört zum Bereich der vorliegenden Erfindung. Ausserdem gilt
für die obige Formel;
(3) X kann ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe -NH sein.
Z kann einen tertiären aliphatischen stickstoffhaltigen Rest darstellen, wie beispielsweise
-N(CH3J)2 , -N(C2H5) 3 -N(C5E7) , -NfC4H9)
Die neuen Oxazolidinon-^2)-derivate können hergestellt werden,
indem man ein Säurechlorid der allgemeinen Formel
CH2
COCl
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mit einer Verbindung mit basischem Charakter der allgemeinen Formel
HX -(CK0) - Z
d 2
umsetzt, wobei in diesen Formeln X, η und Z die oben angegebenen Bedeutungen besitzen« Es ist vorteilhaft, in einem
Lösungsmittel, das ein aromatischer Kohlenwasserstoff, wie beispielsweise Benzol, oder ein aliphatischen oder heterocyclischer
Äther, wie beispielsweise Tetrahydrofuran, sein kann, in Gegenwart eines Überschusses einer Verbindung
HX - ίGEL-,) - Z oder einer tertiären Base, wie beispielsweise
Triethylamin oxter Pyridin, au arbeiten* wobei diese letztere
Vex'ointiung diti Funktion eines Halogenwasserstoffakzeptors be=
sitzt.
Bs ist vorteilhaft, zu einer Lösung der gewählten Verbindung
HX » CHp! - % in dem bevorzugten Lösungsmittel, die gegebenenfalls
die oben g?nanr.fcen teitiären BaJen enthält, das
Säurechlorid, gelöst in dem gleichen Lösungsmittel, zuzusetzen,
Die Reaktion wird bei einer wenig erhöhten Temperatur zwischen Zimmertemperatur und einer Temperatur in der Grtfssenordnung
von 700C durchgeführt.
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Die neuen Oxazolidinone-(2)-derivate, die starke Basen sind«
können durch physikalische Methoden, wie beispielsweise Kristallisation, Chromatographie, oder durch chemische Methoden,
wie beispielsweise Bildung von Salzen mit anorganischen oder organischen Säuren, Kristallisation derselben aus einem
geeigneten Lösungsmittel und Zersetzung derselben in alkalischein Medium, gereinigt werden. Eei diesen Arbeitsgängen
spielt die Art des Anlons keine Rolle unter der Voraussetzung,
dass es zu einem gut definierten und leicht kristallisierbaren Salz führt. Diese Basen werden Im allgemeinen in Form
von Additionssalzen aufbewahrt»
Als Additionssalze mit Mineralaiuren kann man unter anderem
die Hydrochloride, Hydrobroniide, Sulfate, Phosphate, Methansulfonate
und als Additionssalze rait organischen Säuren die
Acetate, Propionate, Maleinate, Fumarate, Succinate, BenEoate*
Tartrafcea Malate, Oxalate nennen.
Die erfindungsgeraäss erhältlichen Derivate sind für die chemische Industrie sowohl als Syntheseawischenprodukte als
auch als Produkte für die pharmazeutische Industrie wertvoll»
Gewisse von ihnen besitzen wertvolle therapeutische Eigen-
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schäften, insbesondere analgetisohe und antiinflammatorisohe
Eigenschaften, und können als Medikamtente zur Behandlung
von sohmerahaften und entzündlichen Syndromen verwendet werden.
Die Toxioitat der neuen Derivate wurde geprüft und die DL ^0
bei der Maus bei intraperitonealer Verabreichung wurde bestiwnt. Es wurde gefunden, dass die Töxicität im allgemeinen
gering ist und zwisohen 158 und 15OO mg/kg schwankt.
Die analgetische Wirkung wurde nach der Methode der erhitzten
Platte nach Woolf und McDonald geprüft, wpbei die Verabreichung auf intraperitonealea Weg bei einer Dosis von 50 bis 200 mgAg
erfolgte. Die Schraerzwahrnehmungssahwelle war erheblich erhöht und erreichte bei gewissen der neuen Derivate das 2-bis 3-fache derjenigen der Kontrollen.
Die antiinflamraatoriaohe Wirksamkeit wurde am Fußsohlenödem
an der ßattenpfote gezeigt, das durch Injektion von Kaolin
hervorgerufen war. Die Verbindungen wurden auf buccalem Wege in 5 Dosen von 100 tng/k;j innerhalb 48 Stunden verabreicht. Es wurde eine Inhibierung des Ödems in der
Qrössenordnung von 25 bis 40 % beobachtet.
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Die neuen Oxazolidinon-(2)-derivate können auf bücoalem, rectalem oder parenteralem Wege mit geeigneten pharmakologisehen
Trägern verabreicht werden. Unter diesen Formen können sie als Analgetioa und antiinflamraatorische Mittel bei der Behandlung verschiedener Krankheiten, wie beispielsweise
Arthropathien, Neuralgien, Verletzungen, postoperativen Sohwer-,
zen, vißceralen Schmerzen und dgl«, verwendet werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
beschränken. Die angegebenen Schmelzpunkte wurden auf der Kofier-Bank bestimmt. Die Ausbeuten sind, bezogen auf eingesetztes Säurechlorid, angegeben.
3Olro-( cyoloheptan)-1', 5-(2-oxo-3"diaethylamlnoäthoxyoarbonyl-oxazolidin)
Zu einer Lösung von 14,5 g Spiro-(oyeloheptan)-i',5-{2-oxo~
oxazolidlnyl-^-carboneiUxrechlorid)ln j5OQ onr wasserfreiem Benzol
setzt man tropfenweise innerhalb von 20 Minuten bei einer Temperatur von 100C 11,2 g Dimethylaminoäthanol in 30 oar
Benzol zu« Nach beendeter Zugabe lässt man die Temperatur auf 2?*C ansteigen, wobei sich währenddessen ein geringer
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Niederschlag bildet. Man belässt 2 Stunden unter Rühren und lässt dann 24 Stunden be,i Laboratoriurastemperatur stehen.
Nach dieser Zeitspanne setzt man 100 cnr Wasser zu und dekantiert
dann den 'Benzolteil ab. Dieser letztere tvird mehrere Male mit 10 #-iger Salzsäure extrahiert, und die
sauren Extrakte werden mit Kaliumcarbonat alkalisch gemacht.
Nach mehreren Extraktionen mit Äther und Trocknen der Ätherextrakte Über wasserfreiem Kaliumcarbonat verdampft
man das Lösungsmittel unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von etwa 4O0C. Man erhält so eine rohe ölige
Base, die 15 S wiegt.
Durch Zugabe von trockenem Chlorwasserstoff zu der JLn wasserfreiem Äthanol gelösten Base erhält man 15 g des Hydrochlorids
vom F = 205°C. Ausbeute: 72 %.
Tas als Ausgangssubstanz verwendete CarbonsäureChlorid (nicht
isoliert), in benzolisoher Lösung aufbewahrt, wurde durch Umsetzung
eines Überschusses von Phosgen mit dem Natriumderivat von Spiro-(cycloheptan)~1;,5-{2-oxo~oxazolidin) vom P »
93°C hergestellt, welch letzteres seinerseits nach Newman und Kutner [j.A.C.S. %3, 4202 (1961)J hergestellt war.
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Spiro- (2; -»chlor eye lohexan )-1 *, j5" (2-oxo-3-dlinethylaminpäthoxy~
carbonyl-oxazolldin)
Diese Verbindung wird gemäss Beispiel 1 mit einer Ausbeute
von 5f> % hergestellt. Das entsprechende Hydrochlorid
schmilzt bei 2i5eC (Äthanol). Das als Ausgangsprodukt verwendete«
nicht isolierte Säurechlorid wurde gemäss Beispiel 1 aus Spiro-^-ehloroyolohexan)-! 5,5-foxazolidinon-(2)]
vom P a 15O0C hergestellt, welch letzteres seinerseits
durch Cyclisierung von 1«-Aminoroethyl-2-chlor~eyelohexanol-(1)
(Hydroohlorid: P « 186°C) mit Phosgen in Gegenwart von
Kaliumhydroxyd hergestellt war. Das zuletzt genannte Hexanol wurde durch katalytisch^ Redvtktion von 2-Chlor-1-nitromethylcyclohexanol-d)
(Kp1 c ■ HS - 1190O ; n?p - 1,50JO) erhalten.
(V-methoxy-cyolohexan)-1",5-^-oxo-^-dimethylaroinoäthoxycarbonyl-oxazolidin )
Dieses Produkt wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 mit
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einer Auebeute von 42 % hergestellt. Das entsprechende saure
Fuaarat schmilzt bei 1440C.
Das als Ausgangssubstanz verwendete, nicht isolierte Säureohlorld wurde aus Spiro-(4'-methoxy-oyalohexan)-1',5-[oxazolidinon-(2)] vom F « 1j>5°C hergestellt, welch letzteres
seinerseits durch Curtius' sehen Abbau von 2-[4'"Nethoxy-1fhydroxyoyolohexyl-(1*)]-aoethydrazid vom F « 860C erhalten
wurde. Das zuletzt genannte Uydrazld wurde aus 4'-Methoxy-1 *
hydroxy-cyolohexyl-(1' )-essigsäureäthylester (Kp0 ^ <*
92 - 98°C; n^f 1,4623) hergestellt, weloh letzteres durch
Umsetzung nach Reforaatskl mit 4-Methoxycyclohexan erhalten
war.
Spiro- (2 * -methoxy-oyclohexan)-1f»5" (2"oxo~3-dimethylamlno·»
ttthoxyoarbonyl-oxazolldin)
Dieses Produkt wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in einer Ausbeute von 40 £ hergestellt. Das entsprechende
saure Furoarat schmilzt bet 16O°C.
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Die Auegangsprodukte wurden in identischer Welse wie in Beispiel 3 aus 2'-Methoxy-1'-hydroxy-cyelohexyl-O')-essigsäure~
äthylester (Kp0 ^ « 80 - 850C; n|° « 1,4J&8) hergestellt.
Spiro-(2*-aethyloyolohexan)»1 % 5-(2-oxo-3-dimethylaminoäthpxy°'
carbonyl-oxazolldin) (Form a)
Dieses Produkt wird nach der Aroeltswelse von Beispiel 1
mit einer Ausbeute von 67 % hergestellt. Das entsprechende
Hydroohlorid schmilzt bei 207°C.
Die Ausgangssubstanzen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 3 hergestellt. Das als Ausgangssubstanz verwendete
Säureohlorid wurde nicht isoliert.
Spiro-(2'-methylcyclohexan)-i·,5-[oxazolldinon-(2)JiP « 110*0
(Form a); 2'-Methyl-1 'hydroxyoyclohexyl-O 9 )-essigsäureäthylester: Kp6 - I05 - 107eC, njp « 1,4588,
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Spiro-(4'-methyleyclohexan)-1'
,
5-(2-oxo-3»dimethylaminoäthoxyoarbonyl-oxazolidin) (Form a)
Dieses Produkt wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 mit
einer Ausbeute von 89 % hergestellt. Das entsprechende saure
Funiarat schmilzt bei 1610C.
Die Ausgangsmaterialien wurden in einer Arbeitsweise hergestellt,
die der von Beispiel 3 analog war. Das als Ausgangsprodukt verwendete Säurechlorid wurde nicht isoliert.
Spiro-(1'-methylcyclohexanUl ?,5=.Coxazolidinon-(2)]i P (Form
a}; 4r-Methyl-1'-hydroxycyclohexyl-(1)-acetylhydrazid s
P » 121 0Ci 45-Methyl 15-hydroxyoyolohexyl-(19!-essigsäure-Sthylestert
KpQ · 112 - 1160C, ηψ « 1,4552.
carbonyl,-oxalyljdin* (Foriui a\
Diese Verbindung wurde nach der Arbeitsweise von Beispiel 1
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mit einer Ausbeute von 61 £ hergestellt. Das saure Pumarat
schmilzt bei I5I -
Die Ausgangssubstanzen wurden in einer Weise hergestellt, die
der in Beispiel 3 beschriebenen analog war. Das als Ausgangs« produkt verwendete Säurechlorid wurde nicht isoliert.
Spiro-(3■-methyloyclohexan)-15,5-Eoxazolidinon-(2)3: P »
120°C {Porni a} (Durch fraktionierte Kristallisationen aus
Petroläther von der Form b abgetrennt);
3'-Methyl-13-hydroxyeyclohexyl^1')-acethydrazid: P *
31 -Methyl»'! c=hydroxycyolohexyl-{13 )-esslgsäure«äthylesteri
Kp6 » 109 - 113°C, n·*9 « 1,^569.
-Spiro- (3" -me thyloyclohexan) -19,5- ^2-οχο*·3-α Imethyl amlnoäth·
oxyoarbonyl-oxazolidin) (Form b)
Diese Verbindung ?/ird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1
in einer Ausbeute von 50 % hergestellt. Das entsprechende
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Das als Ausgangssubstanz verwendete Säureohlorid wurde nicht
isoliert.
Splro-(3'-methylcyclohexan)"1*,5-ioxazolidinon-(2)Jt F «
55*C (Porm b).
Spiro- (3' -methylcyolohexan) "1', 5- (g-oxo^-dlSthylaminoäthoxyoarbonyl-oxazolldln) (Fora a)
Diese Verbindung wird naoh der Arbeitsweise von Beispiel 1 aus Diäthylaminoäthanol mit einer Ausbeute von 56 % hergestellt. Das entsprechende saure Fumarat sohmilzt bei 120eC
(Zers.)·
Splro-(3t-methyloyclohexan)-1 T .S-Cg-oxoQ-dimethylaminottthyl·
oorbanldo-oxazolidin) (Form a)
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aus Dimethylaminoäthylaialn in einer Ausbeute von 34 £ hergestellt· Das entsprechende saure Pumarat schmilzt bei 1580C.
Spiro-(cyolooctan)-i', 5- (2-oxo-3"dimethylaminoathoxyoarbonyl°
oxazolidln)
Diese Verbindung wird nach der Arbeitswelse von Beispiel 1
in einer. Ausbeute von 70 £ hergestellt. Das entsprechende saure Fumarat schmilzt bei 142 - 1440C. Das als'Auegangssubstanz verwendete Säurechlorid wird nicht isoliert.
1 '-Hydroxyoyelooetyl-OJ-acethydrazid : P « 81 eC
oci
1' -Hiyüroxycycloheiyl-CfJ-essigMsureäthyl—
ester: Kp4 - 121 - 125°C; n|5 « 1,4718
Beispiel 12
Spiro-(cis-3'» 5* -dimethyl -oyolohexan)-»1? .5-(2-oxo-^-dimethyl
aminoäthoxycarbonyl-oxazolldin) (Form a)
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1
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in einer Auebeute von 82 % hergestellt. Das saure Ftuparat
schmilzt bei 1040C unter Zersetzung und dann bei 1670C. Dae
als Ausgangssubstanz verwendete Säurechlorid wird nioht isoliert.
{Porm a)i P β 120°C
cis-3f ,5f-Dimethyl-1 '•'hydroxyeyolohexyl-{1' )-ao«thydrazidt
F- 1U*C
ciB-31,5f-Dimethyl-1:-hydroxyoyolohexyl-(1')"«eeigeIur*Mthyl ■
eater: KP0^75 - 890C; ng0 * 1.4535·
Spiro- 3',V -diiatthyloyolohexan) -1?.5- (2-oxo-3-di—thylaeinoäthoxyoarbonyl-oxagolldin)
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in einer Ausbaute von 75 % hergestellt. Das saure Fumarafc
schmilzt bei 149*C
BAD
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P · 105eC
3' ,4· -Diinethyl-1 * -hydroxyoyclohexyl-(1 * )-acethydra»id (Ql)
3* ,V -Dimefciiyl-1! -hydroxycyclohexly-O'* )°essigsäureäthylestöri
Kp0 1 - 85 - 9*°C; ηψ - 1,*5#>.
Beiaplol 1»
(Fora »)
Dl· Verbindung vflrd nach de." Arb«it«w«iae von B*iapi«l 1 in
•in*r Auibeufc· von 7$ ^ bergo«tellt. D»s Murt FUMvait
MtaMllst b«l 15O*C. OH· ·1· Au*e»n««produkt verwendet· Stture
ohlorid wüd· nloht leollert.
fplro-(3t-lthyloyelol»juui)-1 !,5-ioÄMolidl»on-(2)J (FM« ·)ι
F - 109#C
3'-Methyl-1'-hydroxyoyolohexyl-(1*)-aoethydre*id (Ol)
31 -Xthyl-1 · -hydPoxyoyolohexyl-( t»)-e»*i«eimreltthyle»ter t
■ 123 - 12o*C#
90 9 8 2 7/1573 BAD
Splro-(3\3t»dlmethyloylolohexan)«-1' .5-(2-oxo-3-dimethylmlnoäthoxycarbonyl-oxazolldln )
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1
In einer Ausbeute von 72,5 % hergestellt. Das saure Pumarat
schalIzt bei 1630C. Das als Ausgangsprodukt verwendete saure«
ohlorld wurde nloht isoliert.
Spiro-(3'# 3'-dlmethyloyolohexan}-1',5-[oxazolldinon-(2)]t
P - 148eC
31,3*-Dimethyl-1'-hydroxycyclohexyl-(1')-acethydrazid (öl)
3'*3*-Dimethy1-1'-hydroxyoyclohexyl-O')-essißsäureathylester»
- 920C.
trans-Splro- (decahydronaphthyl )-2r. 5-' S-oxo^-dimethylamlnoathoxyoarbonyl-oxazolidln) (Ponn a)
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in einer Ausbaute von 25 % hergestellt. Das Ifydroohlorid
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schmilzt bei I96 - 1980C* Das als Ausgangssubstanz verwendete
Säurechlorid wurde nicht Isoliert.
trans-Spiro- (decahydronaphthyl)-2',5- [oxazolidines- (2) ]
trons-2-^ydroxy"decahydronaphthyl-(2 J-acetliydrazidt F » 107*C
tr.ans-2-Hydroxy-deeahydroiiapiithyl- (S } -essigsäureäthylester s
- 153 - 15*e0; »J7 - 1,4820.
trans-Spiro- (decahydronaphthyl) »2'. 5- (2-oxo»3-dimethylaminoäthoxyoarbonyl-oxazolidin) (Form b)
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in einer Ausbeute von 60 % hergestellt. Das saure Fumarat
schmilzt bei 1480C.
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- 21 Beispiel 18
ois°Spiro-(deoahydronaphthyl) -2 ' „ 5- fe-oxoO-dimethylamlnoäthoxycarbonyl-oxazolldln) (Fonn
a)
Diese Verbindung wird naoh der Arbeitsweise von Beispiel 1
in einer Ausbeute von 76,7 % hergestellt. Das entsprechende
saure Fumarat schmilzt bsi 1540C.
Das als Ausgangsprodukt verwendete Säurechlorid wurde nicht
isoliert»
ols-Spiro- (deoahydroiiäphfchyl )-2 ■, 5- {oxazolidinone (2) J
Wüvu as F = 1400C feus HsBlgalbtreKthyl
Form b: W --·■ «07 0C a«s Äsopropanol 5
eX3"2 5 -HydrOxydaoyahyclronaphtThyl« {2 ?}-acethydrazid t
«is-2! -Hy^xOxydofiabyuroiiaphthy.l- ^'2l) "OBsJU'ßä
Kp7 «~ 161 - ίί54°Ο; η J7 « 1,4865.
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ois-Spiro- (decahydronaphthyl) -2', $- (2-oxo-3-dimethylaminoäthoxycarbonyl-oxazolldin)
(Form b)
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1
in einer Ausbeute von 49 % hergestellt. Das Hydrochloric!
schmilzt bei Vf6 und dann bei 1850C.
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Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazolidinone-(2)-deri
vaten der allgemeinen Formel
CH2
Il 2 2 ο
in der das Kohlenstoffatom in 5-Stellung des Rings (Numerierung
nach Beilstein) des Oxazolidinone auch Teil einer mono- oder bicyclisohen Polymethylenkette ist, die eine äthylenische
Doppelbindung und/oder verschiedene Substituenten aus der Gruppe der Halogen- und. Sauerstoffatome und der Hydroxyl-.
niedrigen Alkyl- und niedrigen Alkoxyreste bis zu 5 Kohlenstoffatomen enthalten kann, η den Wert 5 haben kann, wenn
der Polyraethylenring substituiert ist, und einen Wert von
6 bis 9 darstellen kann, wenn der Polyraethylenring nicht substituiert ist, X ein Sauerstoffai-.om. oder eine Gruppe -NH
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daretelit und Z einen aliphatischen tertiären Aminorest;
wie einen Rest
-H(CH3)2 ,-H(C2H5J2 ^
bedeutet« sowie van deren Additionssalzen mit therapeutisch
verwendbaren Mineraleäuren und organischen Säuren» dadurch
gekennzeichnet, dass man ein Säurechlorid der eis- oder
trana-Porm der allgeoeinen Formel
CO
■it einer Verbindung mit basischem Charakter der allgemeinen
Formel
HX -
in der X, Z und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
kondensiert.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man in einem Lösungsmittel in Gegenwart eines Überschusses der Verbindung HXo(CHg)2-Z oder in Gegenwart einer tertiären
Base, die die Funktion eines Säureakzeptors hat, arbeitet.
3* Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass \
man als Lösungsmittel einen aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Benzol^oder einen aliphatischen oder heterocyclischen
Kther, wie Tetrahydrofuran, verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetp dass
man als tertiäre Base Triäthylamin oder Pyridin verwendet.
5* Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass »"»an zu einer Lösung der Verbindung
XH-(CH2)^-Z das Sau ve Chlorid * gelöst in dem gleichen Lösungsmittel, zusetzt und bsi einer Temperatur von 25 - 700C
arbeitet.
BAD ORIGINAL
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