DE1470275A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazolidinon-(2)-derivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazolidinon-(2)-derivaten

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DE1470275A1
DE1470275A1 DE19641470275 DE1470275A DE1470275A1 DE 1470275 A1 DE1470275 A1 DE 1470275A1 DE 19641470275 DE19641470275 DE 19641470275 DE 1470275 A DE1470275 A DE 1470275A DE 1470275 A1 DE1470275 A1 DE 1470275A1
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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

.Patentanwälte"
Dtpl. Ing. F. Weicknwnn, Dr. Ing. A. Dipl.Ing.H. W;ic;L
U70275
SCIENCE UNION ET CIE
βΟΟΙΕΙΈ PRANCAISE DE RECHERCHE MEDICALE
sssssr iKjsss
SURESNES (Sg3ne) Frankreich
Verfaliren zur Herstellung von nsuen 0xiizoJJ.cl.lnon-(2)-derivafc9ri
sciiis
Die vor?.i.e^;fmci^ Hx'fincUmg betrifft di.e Herstellung von neuen Οχακι-Ι?iili'on-· 2)-ätivi^mhQn der p.Xigsmainen formel
CO υ
1.n der das Kohlenstoff;.',i;orn -1.n 5-Stellimg des Rings iNumeriöx'img nach BeiüLstein) dea Ox.a?;olJ.dinons auch Tail airier mono- oder W rtycllsch&n Polytiiethylenkette 1st, die gegebenenfalls eine
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äthylenische Doppelbindung und/oder verschiedene Substituenten aus der Gruppe der Halogen- und Sauerstoffatome und der Hydroxyl« Alky?„- oder Alkoxygruppen enthalten kann» Instesondere gij.'c folgendes:
(1) Wenn der Polype thyleiw? ng nioht substituiert ist, kann "n" einen Wert von 6 bis 5 liahan- was in der obigen Formel Cycloheptanj C^cIc C2taus Oyolononan und Cyclodecan entspricht^
(2) Wenn der Polymethylenring substituiert ist, hat "n" dsn Wert 5* was in der obigen Foi"»>el Cyclohexan entspricht.
Die Stellung der verschiedenen Substituenten ist. hexogen auf das den bsr'öep. Ringen ß-omc-iinsasva Kohlenstoff atom, in dan versohledanen Si?bsvitur-ionsi'ällen wie fol&t:
a) Der CyolohexiänJt'ing ist in den Stellnngön 2, 3 oder k- nnrah ein Halogenatoni, vjie bsisplelsvsise Fluor, Chlor oder Brom., durch einen Hydroxy3.res*" -OK, durch ©inen bis zu S Kohlenstoffatoßje aufweisenden niedrigen Alkylrest mit gerader oä-->? verzweigter Kette« wie beispielsweise Methyl* Äthyl» PrcpyXr Butyl, Amyl, Isopropyl v.ad Isobiityl, oder durch eine I'-■:» s zn
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5 Kohlenstoffatome aufweisende niedrige Alkoxygruppe, wie beispielsweise Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Butoxyf Arayloxy, raonoeubstituiert;
b) der Cyolohexanrlng ist durch zwei niedrige Alkylreste, insbesondere Methylreste, paarweise in 3-Stellung, disubstituiert;
o) der Cyolohexanrest ist in den 3- und 5-Stellungen durch zwei niedrige Alkylreste, insbesondere Kethylreste, disubstituiert;
d) der Cyolohexanring 1st In den Stellungen 2 und 3 oder 3 und 4 durch zwei niedrige Alkylreste, insbesondere Methylreste, disubstituiert.
Ein besonderer Pail dieser beiden letzteren Substitutionen ist derjenige., in welchem die beiden benachbarten Reste Teil eines polymethylenischen Alky!*rests mit h Kohlenstoffatomen sind, was Decahydronaphthalin entspricht, dessen auch dem Oxazolidinoneng angehörendes Kohlenstoffatom sich in α- oder
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B-Stellung befinden kann.
Ee ist ersichtlich, dass alle diejenigen Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel, für welche der PoIymethylenring verzweigt ist, in zwei Modifikationen^ die auoh willkürlich Form wa" und Form "b" zur Bezeichnung der einen oder der anderen der eis- und trans-Formen genannt werden, existieren. Die Herstellung dieser Formen gehört zum Bereich der vorliegenden Erfindung. Ausserdem gilt für die obige Formel;
(3) X kann ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe -NH sein.
Z kann einen tertiären aliphatischen stickstoffhaltigen Rest darstellen, wie beispielsweise
-N(CH3J)2 , -N(C2H5) 3 -N(C5E7) , -NfC4H9)
Die neuen Oxazolidinon-^2)-derivate können hergestellt werden, indem man ein Säurechlorid der allgemeinen Formel
CH2
COCl
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mit einer Verbindung mit basischem Charakter der allgemeinen Formel
HX -(CK0) - Z
d 2
umsetzt, wobei in diesen Formeln X, η und Z die oben angegebenen Bedeutungen besitzen« Es ist vorteilhaft, in einem Lösungsmittel, das ein aromatischer Kohlenwasserstoff, wie beispielsweise Benzol, oder ein aliphatischen oder heterocyclischer Äther, wie beispielsweise Tetrahydrofuran, sein kann, in Gegenwart eines Überschusses einer Verbindung HX - ίGEL-,) - Z oder einer tertiären Base, wie beispielsweise Triethylamin oxter Pyridin, au arbeiten* wobei diese letztere Vex'ointiung diti Funktion eines Halogenwasserstoffakzeptors be= sitzt.
Bs ist vorteilhaft, zu einer Lösung der gewählten Verbindung HX » CHp! - % in dem bevorzugten Lösungsmittel, die gegebenenfalls die oben g?nanr.fcen teitiären BaJen enthält, das Säurechlorid, gelöst in dem gleichen Lösungsmittel, zuzusetzen, Die Reaktion wird bei einer wenig erhöhten Temperatur zwischen Zimmertemperatur und einer Temperatur in der Grtfssenordnung von 700C durchgeführt.
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Die neuen Oxazolidinone-(2)-derivate, die starke Basen sind« können durch physikalische Methoden, wie beispielsweise Kristallisation, Chromatographie, oder durch chemische Methoden, wie beispielsweise Bildung von Salzen mit anorganischen oder organischen Säuren, Kristallisation derselben aus einem geeigneten Lösungsmittel und Zersetzung derselben in alkalischein Medium, gereinigt werden. Eei diesen Arbeitsgängen spielt die Art des Anlons keine Rolle unter der Voraussetzung, dass es zu einem gut definierten und leicht kristallisierbaren Salz führt. Diese Basen werden Im allgemeinen in Form von Additionssalzen aufbewahrt»
Als Additionssalze mit Mineralaiuren kann man unter anderem die Hydrochloride, Hydrobroniide, Sulfate, Phosphate, Methansulfonate und als Additionssalze rait organischen Säuren die Acetate, Propionate, Maleinate, Fumarate, Succinate, BenEoate* Tartrafcea Malate, Oxalate nennen.
Die erfindungsgeraäss erhältlichen Derivate sind für die chemische Industrie sowohl als Syntheseawischenprodukte als auch als Produkte für die pharmazeutische Industrie wertvoll» Gewisse von ihnen besitzen wertvolle therapeutische Eigen-
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schäften, insbesondere analgetisohe und antiinflammatorisohe Eigenschaften, und können als Medikamtente zur Behandlung von sohmerahaften und entzündlichen Syndromen verwendet werden.
Die Toxioitat der neuen Derivate wurde geprüft und die DL ^0 bei der Maus bei intraperitonealer Verabreichung wurde bestiwnt. Es wurde gefunden, dass die Töxicität im allgemeinen gering ist und zwisohen 158 und 15OO mg/kg schwankt.
Die analgetische Wirkung wurde nach der Methode der erhitzten Platte nach Woolf und McDonald geprüft, wpbei die Verabreichung auf intraperitonealea Weg bei einer Dosis von 50 bis 200 mgAg erfolgte. Die Schraerzwahrnehmungssahwelle war erheblich erhöht und erreichte bei gewissen der neuen Derivate das 2-bis 3-fache derjenigen der Kontrollen.
Die antiinflamraatoriaohe Wirksamkeit wurde am Fußsohlenödem an der ßattenpfote gezeigt, das durch Injektion von Kaolin
hervorgerufen war. Die Verbindungen wurden auf buccalem Wege in 5 Dosen von 100 tng/k;j innerhalb 48 Stunden verabreicht. Es wurde eine Inhibierung des Ödems in der Qrössenordnung von 25 bis 40 % beobachtet.
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Die neuen Oxazolidinon-(2)-derivate können auf bücoalem, rectalem oder parenteralem Wege mit geeigneten pharmakologisehen Trägern verabreicht werden. Unter diesen Formen können sie als Analgetioa und antiinflamraatorische Mittel bei der Behandlung verschiedener Krankheiten, wie beispielsweise Arthropathien, Neuralgien, Verletzungen, postoperativen Sohwer-, zen, vißceralen Schmerzen und dgl«, verwendet werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Die angegebenen Schmelzpunkte wurden auf der Kofier-Bank bestimmt. Die Ausbeuten sind, bezogen auf eingesetztes Säurechlorid, angegeben.
Beispiel 1
3Olro-( cyoloheptan)-1', 5-(2-oxo-3"diaethylamlnoäthoxyoarbonyl-oxazolidin)
Zu einer Lösung von 14,5 g Spiro-(oyeloheptan)-i',5-{2-oxo~ oxazolidlnyl-^-carboneiUxrechlorid)ln j5OQ onr wasserfreiem Benzol setzt man tropfenweise innerhalb von 20 Minuten bei einer Temperatur von 100C 11,2 g Dimethylaminoäthanol in 30 oar Benzol zu« Nach beendeter Zugabe lässt man die Temperatur auf 2?*C ansteigen, wobei sich währenddessen ein geringer
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Niederschlag bildet. Man belässt 2 Stunden unter Rühren und lässt dann 24 Stunden be,i Laboratoriurastemperatur stehen. Nach dieser Zeitspanne setzt man 100 cnr Wasser zu und dekantiert dann den 'Benzolteil ab. Dieser letztere tvird mehrere Male mit 10 #-iger Salzsäure extrahiert, und die sauren Extrakte werden mit Kaliumcarbonat alkalisch gemacht. Nach mehreren Extraktionen mit Äther und Trocknen der Ätherextrakte Über wasserfreiem Kaliumcarbonat verdampft man das Lösungsmittel unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von etwa 4O0C. Man erhält so eine rohe ölige Base, die 15 S wiegt.
Durch Zugabe von trockenem Chlorwasserstoff zu der JLn wasserfreiem Äthanol gelösten Base erhält man 15 g des Hydrochlorids vom F = 205°C. Ausbeute: 72 %.
Tas als Ausgangssubstanz verwendete CarbonsäureChlorid (nicht isoliert), in benzolisoher Lösung aufbewahrt, wurde durch Umsetzung eines Überschusses von Phosgen mit dem Natriumderivat von Spiro-(cycloheptan)~1;,5-{2-oxo~oxazolidin) vom P » 93°C hergestellt, welch letzteres seinerseits nach Newman und Kutner [j.A.C.S. %3, 4202 (1961)J hergestellt war.
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Beispiel 2
Spiro- (2; -»chlor eye lohexan )-1 *, j5" (2-oxo-3-dlinethylaminpäthoxy~ carbonyl-oxazolldin)
Diese Verbindung wird gemäss Beispiel 1 mit einer Ausbeute von 5f> % hergestellt. Das entsprechende Hydrochlorid schmilzt bei 2i5eC (Äthanol). Das als Ausgangsprodukt verwendete« nicht isolierte Säurechlorid wurde gemäss Beispiel 1 aus Spiro-^-ehloroyolohexan)-! 5,5-foxazolidinon-(2)] vom P a 15O0C hergestellt, welch letzteres seinerseits durch Cyclisierung von 1«-Aminoroethyl-2-chlor~eyelohexanol-(1) (Hydroohlorid: P « 186°C) mit Phosgen in Gegenwart von Kaliumhydroxyd hergestellt war. Das zuletzt genannte Hexanol wurde durch katalytisch^ Redvtktion von 2-Chlor-1-nitromethylcyclohexanol-d) (Kp1 c ■ HS - 1190O ; n?p - 1,50JO) erhalten.
Beispiel 3
(V-methoxy-cyolohexan)-1",5-^-oxo-^-dimethylaroinoäthoxycarbonyl-oxazolidin )
Dieses Produkt wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 mit
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einer Auebeute von 42 % hergestellt. Das entsprechende saure Fuaarat schmilzt bei 1440C.
Das als Ausgangssubstanz verwendete, nicht isolierte Säureohlorld wurde aus Spiro-(4'-methoxy-oyalohexan)-1',5-[oxazolidinon-(2)] vom F « 1j>5°C hergestellt, welch letzteres seinerseits durch Curtius' sehen Abbau von 2-[4'"Nethoxy-1fhydroxyoyolohexyl-(1*)]-aoethydrazid vom F « 860C erhalten wurde. Das zuletzt genannte Uydrazld wurde aus 4'-Methoxy-1 *
hydroxy-cyolohexyl-(1' )-essigsäureäthylester (Kp0 ^ <* 92 - 98°C; n^f 1,4623) hergestellt, weloh letzteres durch Umsetzung nach Reforaatskl mit 4-Methoxycyclohexan erhalten war.
Beispiel 4
Spiro- (2 * -methoxy-oyclohexan)-1f»5" (2"oxo~3-dimethylamlno·» ttthoxyoarbonyl-oxazolldin)
Dieses Produkt wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in einer Ausbeute von 40 £ hergestellt. Das entsprechende saure Furoarat schmilzt bet 16O°C.
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Die Auegangsprodukte wurden in identischer Welse wie in Beispiel 3 aus 2'-Methoxy-1'-hydroxy-cyelohexyl-O')-essigsäure~ äthylester (Kp0 ^ « 80 - 850C; n|° « 1,4J&8) hergestellt.
Beispiel 5
Spiro-(2*-aethyloyolohexan)»1 % 5-(2-oxo-3-dimethylaminoäthpxy°' carbonyl-oxazolldin) (Form a)
Dieses Produkt wird nach der Aroeltswelse von Beispiel 1 mit einer Ausbeute von 67 % hergestellt. Das entsprechende Hydroohlorid schmilzt bei 207°C.
Die Ausgangssubstanzen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 3 hergestellt. Das als Ausgangssubstanz verwendete Säureohlorid wurde nicht isoliert.
Spiro-(2'-methylcyclohexan)-i·,5-[oxazolldinon-(2)JiP « 110*0 (Form a); 2'-Methyl-1 'hydroxyoyclohexyl-O 9 )-essigsäureäthylester: Kp6 - I05 - 107eC, njp « 1,4588,
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Beispiel 6
Spiro-(4'-methyleyclohexan)-1' , 5-(2-oxo-3»dimethylaminoäthoxyoarbonyl-oxazolidin) (Form a)
Dieses Produkt wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 mit einer Ausbeute von 89 % hergestellt. Das entsprechende saure Funiarat schmilzt bei 1610C.
Die Ausgangsmaterialien wurden in einer Arbeitsweise hergestellt, die der von Beispiel 3 analog war. Das als Ausgangsprodukt verwendete Säurechlorid wurde nicht isoliert.
Spiro-(1'-methylcyclohexanUl ?,5=.Coxazolidinon-(2)]i P (Form a}; 4r-Methyl-1'-hydroxycyclohexyl-(1)-acetylhydrazid s P » 121 0Ci 45-Methyl 15-hydroxyoyolohexyl-(19!-essigsäure-Sthylestert KpQ · 112 - 1160C, ηψ « 1,4552.
carbonyl,-oxalyljdin* (Foriui a\
Diese Verbindung wurde nach der Arbeitsweise von Beispiel 1
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mit einer Ausbeute von 61 £ hergestellt. Das saure Pumarat schmilzt bei I5I -
Die Ausgangssubstanzen wurden in einer Weise hergestellt, die der in Beispiel 3 beschriebenen analog war. Das als Ausgangs« produkt verwendete Säurechlorid wurde nicht isoliert.
Spiro-(3■-methyloyclohexan)-15,5-Eoxazolidinon-(2)3: P » 120°C {Porni a} (Durch fraktionierte Kristallisationen aus Petroläther von der Form b abgetrennt);
3'-Methyl-13-hydroxyeyclohexyl^1')-acethydrazid: P * 31 -Methyl»'! c=hydroxycyolohexyl-{13 )-esslgsäure«äthylesteri
Kp6 » 109 - 113°C, n·*9 « 1,^569.
Beispiel 8
-Spiro- (3" -me thyloyclohexan) -19,5- ^2-οχο*·3-α Imethyl amlnoäth· oxyoarbonyl-oxazolidin) (Form b)
Diese Verbindung ?/ird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in einer Ausbeute von 50 % hergestellt. Das entsprechende
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Puraarat schmilzt bei 144 - 146°C.
Das als Ausgangssubstanz verwendete Säureohlorid wurde nicht isoliert.
Splro-(3'-methylcyclohexan)"1*,5-ioxazolidinon-(2)Jt F « 55*C (Porm b).
Beispiel 9
Spiro- (3' -methylcyolohexan) "1', 5- (g-oxo^-dlSthylaminoäthoxyoarbonyl-oxazolldln) (Fora a)
Diese Verbindung wird naoh der Arbeitsweise von Beispiel 1 aus Diäthylaminoäthanol mit einer Ausbeute von 56 % hergestellt. Das entsprechende saure Fumarat sohmilzt bei 120eC (Zers.)·
Beispiel 10
Splro-(3t-methyloyclohexan)-1 T .S-Cg-oxoQ-dimethylaminottthyl· oorbanldo-oxazolidin) (Form a)
Diese Verbindung wird naoh der Arbeltsweise von Beispiel 1
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aus Dimethylaminoäthylaialn in einer Ausbeute von 34 £ hergestellt· Das entsprechende saure Pumarat schmilzt bei 1580C.
Beispiel 11
Spiro-(cyolooctan)-i', 5- (2-oxo-3"dimethylaminoathoxyoarbonyl° oxazolidln)
Diese Verbindung wird nach der Arbeitswelse von Beispiel 1 in einer. Ausbeute von 70 £ hergestellt. Das entsprechende saure Fumarat schmilzt bei 142 - 1440C. Das als'Auegangssubstanz verwendete Säurechlorid wird nicht isoliert.
Spiro-£cyelooctan)-1 ',5-CoXaZoIIdInOn-(S)J: P «· 127*C
1 '-Hydroxyoyelooetyl-OJ-acethydrazid : P « 81 eC
oci 1' -Hiyüroxycycloheiyl-CfJ-essigMsureäthyl—
ester: Kp4 - 121 - 125°C; n|5 « 1,4718 Beispiel 12
Spiro-(cis-3'» 5* -dimethyl -oyolohexan)-»1? .5-(2-oxo-^-dimethyl aminoäthoxycarbonyl-oxazolldin) (Form a)
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 909827/1573
in einer Auebeute von 82 % hergestellt. Das saure Ftuparat schmilzt bei 1040C unter Zersetzung und dann bei 1670C. Dae als Ausgangssubstanz verwendete Säurechlorid wird nioht isoliert.
Spiro- »-eis-3 ·, 5 · -dimethyl-oyclohexan)-1', 5- toxazolidinon- (2 ) )
{Porm a)i P β 120°C
cis-3f ,5f-Dimethyl-1 '•'hydroxyeyolohexyl-{1' )-ao«thydrazidt F- 1U*C
ciB-31,5f-Dimethyl-1:-hydroxyoyolohexyl-(1')"«eeigeIur*Mthyl ■ eater: KP0^75 - 890C; ng0 * 1.4535·
Beispiel 13
Spiro- 3',V -diiatthyloyolohexan) -1?.5- (2-oxo-3-di—thylaeinoäthoxyoarbonyl-oxagolldin)
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in einer Ausbaute von 75 % hergestellt. Das saure Fumarafc schmilzt bei 149*C
BAD
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Spiro- (3*, V -dimethyloyclohexan) -1f, 5- [ oxazolidines- (2) J:
P · 105eC
3' ,4· -Diinethyl-1 * -hydroxyoyclohexyl-(1 * )-acethydra»id (Ql) 3* ,V -Dimefciiyl-1! -hydroxycyclohexly-O'* )°essigsäureäthylestöri
Kp0 1 - 85 - 9*°C; ηψ - 1,*5#>.
Beiaplol
Spiro» (3 * - ifchyluyolohexan )-1', 5» (2~oxo-3»dlaethylamino&thoxy-
(Fora »)
Dl· Verbindung vflrd nach de." Arb«it«w«iae von B*iapi«l 1 in •in*r Auibeufc· von 7$ ^ bergo«tellt. D»s Murt FUMvait MtaMllst b«l 15O*C. OH· ·1· Au*e»n««produkt verwendet· Stture ohlorid wüd· nloht leollert.
fplro-(3t-lthyloyelol»juui)-1 !,5-ioÄMolidl»on-(2)J (FM« ·)ι F - 109#C
3'-Methyl-1'-hydroxyoyolohexyl-(1*)-aoethydre*id (Ol) 31 -Xthyl-1 · -hydPoxyoyolohexyl-( t»)-e»*i«eimreltthyle»ter t ■ 123 - 12o*C#
90 9 8 2 7/1573 BAD
Beispiel 15
Splro-(3\3t»dlmethyloylolohexan)«-1' .5-(2-oxo-3-dimethylmlnoäthoxycarbonyl-oxazolldln )
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 In einer Ausbeute von 72,5 % hergestellt. Das saure Pumarat schalIzt bei 1630C. Das als Ausgangsprodukt verwendete saure« ohlorld wurde nloht isoliert.
Spiro-(3'# 3'-dlmethyloyolohexan}-1',5-[oxazolldinon-(2)]t P - 148eC
31,3*-Dimethyl-1'-hydroxycyclohexyl-(1')-acethydrazid (öl) 3'*3*-Dimethy1-1'-hydroxyoyclohexyl-O')-essißsäureathylester» - 920C.
Beispiel 16
trans-Splro- (decahydronaphthyl )-2r. 5-' S-oxo^-dimethylamlnoathoxyoarbonyl-oxazolidln) (Ponn a)
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in einer Ausbaute von 25 % hergestellt. Das Ifydroohlorid
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schmilzt bei I96 - 1980C* Das als Ausgangssubstanz verwendete Säurechlorid wurde nicht Isoliert.
trans-Spiro- (decahydronaphthyl)-2',5- [oxazolidines- (2) ]
Form ai Ρ« 200"C (aus Isopropanol) Form b: F » 1650C (aus Essigsäureäthylester)
trons-2-^ydroxy"decahydronaphthyl-(2 J-acetliydrazidt F » 107*C tr.ans-2-Hydroxy-deeahydroiiapiithyl- (S } -essigsäureäthylester s - 153 - 15*e0; »J7 - 1,4820.
Beispiel 17
trans-Spiro- (decahydronaphthyl) »2'. 5- (2-oxo»3-dimethylaminoäthoxyoarbonyl-oxazolidin) (Form b)
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in einer Ausbeute von 60 % hergestellt. Das saure Fumarat schmilzt bei 1480C.
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- 21 Beispiel 18
ois°Spiro-(deoahydronaphthyl) -2 ' „ 5- fe-oxoO-dimethylamlnoäthoxycarbonyl-oxazolldln) (Fonn a)
Diese Verbindung wird naoh der Arbeitsweise von Beispiel 1 in einer Ausbeute von 76,7 % hergestellt. Das entsprechende saure Fumarat schmilzt bsi 1540C.
Das als Ausgangsprodukt verwendete Säurechlorid wurde nicht isoliert»
ols-Spiro- (deoahydroiiäphfchyl )-2 ■, 5- {oxazolidinone (2) J Wüvu as F = 1400C feus HsBlgalbtreKthyl Form b: W --·■ «07 0C a«s Äsopropanol 5
eX3"2 5 -HydrOxydaoyahyclronaphtThyl« {2 ?}-acethydrazid t
«is-2! -Hy^xOxydofiabyuroiiaphthy.l- ^'2l) "OBsJU'ßä Kp7 «~ 161 - ίί54°Ο; η J7 « 1,4865.
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Beispiel 19
ois-Spiro- (decahydronaphthyl) -2', $- (2-oxo-3-dimethylaminoäthoxycarbonyl-oxazolldin) (Form b)
Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in einer Ausbeute von 49 % hergestellt. Das Hydrochloric! schmilzt bei Vf6 und dann bei 1850C.
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Claims (4)

U70275 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazolidinone-(2)-deri vaten der allgemeinen Formel
CH2
Il 2 2 ο
in der das Kohlenstoffatom in 5-Stellung des Rings (Numerierung nach Beilstein) des Oxazolidinone auch Teil einer mono- oder bicyclisohen Polymethylenkette ist, die eine äthylenische Doppelbindung und/oder verschiedene Substituenten aus der Gruppe der Halogen- und. Sauerstoffatome und der Hydroxyl-. niedrigen Alkyl- und niedrigen Alkoxyreste bis zu 5 Kohlenstoffatomen enthalten kann, η den Wert 5 haben kann, wenn der Polyraethylenring substituiert ist, und einen Wert von 6 bis 9 darstellen kann, wenn der Polyraethylenring nicht substituiert ist, X ein Sauerstoffai-.om. oder eine Gruppe -NH
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daretelit und Z einen aliphatischen tertiären Aminorest; wie einen Rest
-H(CH3)2 ,-H(C2H5J2 ^
bedeutet« sowie van deren Additionssalzen mit therapeutisch verwendbaren Mineraleäuren und organischen Säuren» dadurch gekennzeichnet, dass man ein Säurechlorid der eis- oder trana-Porm der allgeoeinen Formel
CO
■it einer Verbindung mit basischem Charakter der allgemeinen Formel
HX -
in der X, Z und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, kondensiert.
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-25- U70275
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in einem Lösungsmittel in Gegenwart eines Überschusses der Verbindung HXo(CHg)2-Z oder in Gegenwart einer tertiären Base, die die Funktion eines Säureakzeptors hat, arbeitet.
3* Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass \ man als Lösungsmittel einen aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Benzol^oder einen aliphatischen oder heterocyclischen Kther, wie Tetrahydrofuran, verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetp dass man als tertiäre Base Triäthylamin oder Pyridin verwendet.
5* Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass »"»an zu einer Lösung der Verbindung XH-(CH2)^-Z das Sau ve Chlorid * gelöst in dem gleichen Lösungsmittel, zusetzt und bsi einer Temperatur von 25 - 700C arbeitet.
BAD ORIGINAL 909827/1573
DE19641470275 1963-03-28 1964-03-26 Oxazohdon (2)-denvate und Ver fahren zu ihrer Herstellung Expired DE1470275C (de)

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