DE1469694B - Verfahren zur Färbung von Textilfasern - Google Patents

Verfahren zur Färbung von Textilfasern

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DE1469694B
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English (en)
Inventor
Djavad Paris. D06p Razavi
Original Assignee
Fa. Ugine Kuhlmann, Paris

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Description

1 2
Die vorliegende Erfindung hat ein neues Verfahren Temperatur in wäßrigem leicht saurem, neutralem
zur Färbung von Textilfasern zum Gegenstand, oder alkalischem Milieu stabil, was ermöglicht, sie im
welches darin besteht, daß man auf denselben einen Zustand freien Säuren oder Salze zu trocknen und ohne
wasserlöslichen, in seinem Molekül wenigstens eine Zerstörung ihrer alkalischen Lösungen zu konser-
freie oder als Salz vorliegende Sulfinsäuregruppe 5 vieren. Sie können auf den Fasern durch Färben,
— SO2H enthaltenden Farbstoff und ein geeignetes Foulardieren oder Druck angebracht werden. Zu schwefellieferndes Produkt anbringt und das Textil- diesem Zweck werden die wäßrigen Lösungen dieser material einer Behandlung bei erhöhter Temperatur Farbstoffe, gegebenenfalls eingedickt, und welchen unterwirft. schwefelbildende Mittel und gegebenenfalls Lösungs-
Es wurde nach der vorliegenden Erfindung gefunden, io mittel, Hydrotrope, Netzmittel, Dispergiermittel, Sta-
daß die solche Gruppen enthaltenden Farbstoffe ge- bilisatoren, säureabsorbierende Mittel und andere
eignet sind, sich auf den Textilfasern, besonders über Hilfsprodukte zugegeben sind, nach gewöhnlichen
Wolle, Seide, natürlichen oder regenerierten Cellulose- Verfahren auf den Fasern angebracht. Diese können
fasern und Polyamidfasern durch eine Behandlung sich in allen Formen befinden: Faden, Gewebe, WoIl-
bei erhöhter Temperatur zu fixieren und daß es be- 15 bzw. Füllhaar, Spulen, Filze.
sonders vorteilhaft ist, vor allen Dingen im Fall von Die Fixierung des Farbstoffs auf der Faser wird vor-
Cellulosefasern, diese Behandlung in Gegenwart von teilhafterweise durch eine thermische Behandlung
Produkten durchzuführen, die geeignet sind, Schwefel durchgeführt bei erhöhter Temperatur, beispielsweise
zu liefern, wie Thioharnstoff, Derivaten von Thioharn- durch Erhitzen des Färbebades bis zum Kochen. In
stoff, Thioamiden, Thiocyanate^ alkalischer Sulfide, 20 dem Fall, bei welchem die Aufbringung in wäßrigem
alkalischer Thiosulfate und feinverteiltem elementarem Milieu nicht bei einer zur Sicherung der Fixierung
Schwefel. . des Farbstoffs auf der Faser ausreichenden Temperatur
Die für die Durchführung des erfindungsgemäßen durchgeführt werden kann, wird das Material einer Verfahrens verwendbaren Farbstoffe können den ver- nachfolgenden thermischen Behandlung bei einer schiedensten Klassen zugehören wie Azo-, Anthra- 25 Temperatur unterworfen, die, von 100° C ausgehend, chinon-, Oxazin-, nitrierten Phthalocyanin-, Perinon-, bis 22O0C erreicht. Unter diesen Bedingungen fixiert Naphthoylenimidazol-, Perylentetracarbonimid-, Chi- sich der Farbstoff auf der Faser mit einer erhöhten nacridonverbindungen; sie könnenen metallisierbar Ausbeute, in der Mehrzahl der Fälle fast quantitativ, oder metallhaltig sein und Metalle enthalten, wie und liefert auf diese Weise Färbungen mit ausKupfer, Chrom, Kobalt, Nickel, Mangan, Eisen; sie 30 gezeichneter Widerstandsfähigkeit gegen feuchte Prükönnen neben der Sulfinsäuregruppe andere löslich- _ fungen. . machende Substituenten enthalten, wie die Gruppen Die nachfolgenden Beispiele, in welchen die Teile
— SO3H, — COOH, — OSO3H, — S2O3Na oder Gewichtsteile sind, es sei denn, daß dies anders anreaktionsfähige Gruppen wie die Vinylsulfon-, /3-Chlor- gegeben ist, dienen der Erläuterung der Erfindung, äthylsulfonamido-, y-Chlor-ß-hydroxy-propylsulfon- 35 ohne den Erfindungsbereich einzuschränken, amido-, 2,6-Dichlor-l,3,5-triazin-yl-, 2-Chlor-l,3,5-tri- . ■ azin-yl-, 2,4-Dichlor-pyrimidinyl-, 2,4,5-Trichlor-pyri- .Beispiel!
midinyl-, 2-Chlor-benzothiazyl-, 1,4-Dichlor-phthala- Man gibt 12 Teile Kupfer-phthalocyanin in 60 Vo-
zinyl-, 2,3-Dichlor-chinoxalinyl-Gruppen. lumteile Chlorsulfonsäure, wobei man von außen ab-
Die Sulfinsäuregruppe kann eingeführt werden in 40 kühlt, erhitzt dann im Verlauf von 1J2 Stunde auf das Molekül des Farbstoffs oder in eines seiner 135° C und hält 4 Stunden lang die Temperatur auf Zwischenprodukte durch eines der allgemeinen Ver- 135 bis 142° C. Man kühlt nachfolgend auf 6O0C, gibt fahren, die zur Herstellung von Sulfinsäuren bekannt 20 Volumteile Thionylchlorid zu, erhitzt im Verlauf sind, beispielsweise durch die Wirkung eines Reduk- von 1J2 Stunde auf 95° C und hält I1Z2StUHdCn bei tionsmittels auf ein Sulfochlorid oder durch die Wir- 45 95bis98°C. Man kühlt ab, gießt in 250 feile gesättigte kung der schwefligen Säure auf ein Diazoniumsalz in Salzlösung, der 500 Teile Eis zugegeben waren, filtriert Gegenwart von Kupferpulver. Die Überführung der und wäscht den Kuchen in Eiswasser. Man bringt Gruppe — SO2Cl in die Sulfinsäuregruppe mit einem denselben in Suspension in 200 Teilen Eiswasser, Reduktionsmittel kann erreicht werden beispiels- bringt bei 0° C das pH neutral mittels einer 2n-Natriumweise durch die Einwirkung einer wäßrigen Lösung 5° carbonatlösung, gibt 20 Teile wasserfreies Natriumvon Alkalisulfit bei einer Temperatur zwischen 0 und sulfit zu und läßt ungefähr 2 Stunden lang bei Um-500C unter solchen Bedingungen, daß immer ein gebungstemperatur unter Rühren, wobei das pH leicht schwacher Überschuß alkalischer Sulfit in der Lösung alkalisch 7,3 und 7,8 mit Hilfe einer 5n-kaustischen verbleibt. Sodalösung gehalten wird. Man gibt 100 Teile Salz zu,
Die Einführung der Sulfochloridgruppe selbst kann 55 säuert mit 15 Teilen konzentrierter Salzsäure bis zum
nach gewöhnlichen Verfahren stattfinden, wie durch pH 3 an, filtriert, wäscht mit einer gesättigten SaIz-
die Oxydation durch das Chlor einer Disulfidgruppe, lösung und trocknet bei 5O0C. Man erhält ein dunkel-
die Sulfochlorierung durch die Chlorosulfonsäure, die blaues Pulver.
Umwandlung einer Sulfongruppe in eine Sulfochlorid- Die Aufbringung wird beispielsweise in der nachgruppe unter der Einwirkung von Chlorsulfonsäure, 60 folgenden Weise vorgenommen: Man stelle ein Thionylchlorid, Phosphor-pentachlorid, Phosphor- Foulardierungsbad her, welches 1 Teil Farbstoff, trichlorid und Chlor, Phosphor-oxychlorid oder 5 Teile Harnstoff, ■ 1,5 bis 2 Teile Thioharnstoff, analogen Reaktionspartnern. Diese Einführung kann 0,6 Teile Natrium-carbonat und 20 Teile Wasser entrealisiert werden an dem Farbstoff selbst oder an hält. Man foulardiert ein Baumwollgewebe in dem so einem Zwischenprodukt, beispielsweise einem Kupp- 65 hergestellten Bad, trocknet bei 80°C und fixiert lungsbestandteil, der zuletzt in den Farbstoff um- ungefähr 3 Minuten lang bei 200 C. Nach Waschen gewandelt wird. und Seifenbehandlung behält man eine sehr leucht-
Die so erhaltenen Farbstoffe sind bei gewöhnlicher kräftige grüne Farbtönung mit ausgezeichneter Echt-
heitseigenschaft gegen feuchte Prüfungen und gegenüber Licht.
B·θΐ spiel 2
Man gibt 25 Teile bis-l,4-(2',6'-Dimethyl-phenylamino)-anthrachinon in 90 Volumteile Chlorsulfonsäure. Man erhitzt langsam auf 70 bis 80°C und hält diese Temperatur bei bis zum Aufhören des Freiwerdens von Salzsäure, was ungefähr 2 Stunden erfordert. Man gibt im Zeitraum von 20 Minuten 20 Volumteile Thionyl-chlorid zu, erhitzt auf 98° C und hält diese Temperatur 21Z2 Stunden bei. Man kühlt, gießt in Eis, filtriert und wäscht mit Eiswasser. Man bringt den erhaltenen Kuchen in Eiswasser in Suspension, gibt 40 Teile Natrium-sulfit bei pH 7,6 zu, erhitzt auf 45 bis 50° C während IV2 Stunden und hält ungefähr 2 Stunden diese Temperatur bei, wobei man den pH-Wert ungefähr auf 7,7 einstellt mit Hilfe einer 2n-kaustischen Sodalösung, bis keine Neigung zum Senken mehr vorhanden ist. Man gibt 200 Teile Salz zu, filtriert bei Wärme, wäscht mit einer 15°/oigen Salzlösung und trocknet bei 50° C. Man erhält ein dunkelblaues Pulver, welches Baumwolle, nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, in einer sehr lebhaften Blautönung färbt, mit ausgezeichneter Echtheitseigenschaft gegen feuchte Prüfungen und gegenüber Licht.
Beispiel 3
Man stellt das Sulfochlorid von bis l,4-(4'-Methylphenylamino)-anthrachinon her und behandelt es mit einer Natriumsulfitlösung nach dem Verfahren von Beispiel 2. Man erhält einen Farbstoff, der Cellulosegewebe nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren grün färbt.
B e i s ρ ie Γ 4
Man gibt 50 Teile [2-Hydroxy-naphthalin]-<lazo7>[1,5-disulfonaphthalin] in 250 Teilen Chlorsulfonsäure unter äußerem Abkühlen, erhitzt dann langsam auf 70° C und hält diese Temperatur 3 Stunden bei. Man kühlt auf 60° C, gibt 30 Volumteile Thionyl-chlorid zu, erhitzt auf 70 bis 750C und behält 2 Stunden lang diese Temperatur bei. Man kühlt auf gewöhnliche Temperatur, gießt in Eis, filtriert und wäscht mit Eiswasser. Man bringt dann den erhaltenen Kuchen in Suspension in 300 Teilen Wasser und Eis, stellt den pH-Wert auf neutral ein und gibt 50 Teile Natrium-sulfit zu. Man läßt das Milieu Umgebungstemperaur erreichen, wobei man den pH-Wert um 7,5 regelt mit Hilfe einer 2n-kaustischen Sodalösung, gibt 400 Teile Salz zu und säuert mit 50 Teilen konzentrierter Salzsäure an. Nach Filtrieren und Waschen mit gesättigtem Salzwasser trocknet man bei 50°C. Man erhält ein .dunkelrotes Pulver, welches Cellulose, nach dem Verfahren von Beispiel 1, in rot sehr fest gegen feuchte Prüfungen färbt. Dieser Farbstoff färbt in gleicher Weise Wolle bis zum Kochen in saurem, neutralem oder leicht alkalischem Milieu und in roter Farbtönung in gleicher Weise sehr fest gegen feuchte Prüfungen. Er färbt »Nylon« in wäßrig-saurem Bad bis zum Kochen.
B e i s ρ i e 1 5
Man gibt 50 Teile [l-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon]- <4azo7>-[l,5-disulfo-naphtha!in] in 150 Teile Chlorsulfonsäure, wobei man außen abkühlt, erhitzt langsam auf 70 bis 80°C und behält diese Temperatur 2'/3 Stunden bei. Man gibt nach und nach 45 Volumteile Thionyl-chlorid zu, erhitzt 21I2 Stunden bei 95 bis 980C, kühlt auf Umgebungstemperatur ab, gießt in Eis, filtriert und wäscht mit Eiswasser. Man setzt den erhaltenen Kuchen in 300 Teilen Wasser bei 0°C in Suspension, stellt den pH auf Neutralität mit Hilfe einer 2n-Natrium-carbonatlösung ein, gibt 40 Teile Natriumsulfit zu und läßt das Milieu Umgebungstemperatur erreichen, wobei man das pH auf ungefähr 7,5 mit Hilfe einer 2n-Natrium-carbonatlösung einstellt. Man
ίο gibt 200 Teile Salz zu, säuert mit 50 Teilen konzentrierter Salzsäure, filtriert, wäscht mit gesättigtem Salzwasser und trocknet bei 5O0C. Man erhält ein gelbes Pulver, welches Cellulosegewebe nach dem Verfahren von Beispiel 1 in lebhaft gelber Farbtönung färbtmit ausgezeichneter Festigkeit gegenüber Waschen.
Beispiele
Man gibt 20 Teile di-(l-Antrachinonyl)-amin in 100 Teile Chlorsulfonsäure, wobei man äußerlich abkühlt. Man erhitzt langsam auf 75° C und hält 4 Stunden lang die Temperatur bei 75 bis 80° C. Man gibt 20 Volumteile Thionyl-chlorid im Zeitraum von 45 Minuten zu, erhitzt bis auf 95 bis 98° C, hält diese Temperatur 21Z2 Stunden, läßt auf Umgebungstemperatur abkühlen, gießt über Eis und filtriert. Man bringt den so erhaltenen Kuchen in 500 Teilen Eiswasser in Suspension, bringt das pH auf Neutralität, gibt 20 Teile Natrium-sulfit zu, erhitzt auf 45° C im Verlauf von 2 Stunden, wobei man das pH leicht alkalisch hält, beläßt unter Rühren 1 Stunde bei dieser Temperatur, säuert mit Salzsäure an, erweitert mit Natrium-chlorid, filtriert, wäscht mit Salzwasser und trocknet bei 50° C. Man erhält ein dunkelbraunes Pulver, welches Baumwolle nach dem Verfahren von Beispiel 1 in brauner Farbtönung ' sehr fest gegen feuchte Prüfungen und gegenüber Licht färbt.
B ei s piel 7
Arbeitet man wie im Beispiel 5 über 50 Teile [4'-Sulfo-l-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon]-<4azol>(4-sulfo-benzol), so erhält man einen Farbstoff, der bei denselben Anwendungsbedingungen Cellulosegewebe in goldgelber Farbtönung, sehr fest gegen Waschen, färbt.
B ei s ρ i el 8
Man führt 15 Teile des Dioxazinfarbstoffs der Formel
in 100 Teilen (Volum) Chlorsulfonsäure unter äußerem Abkühlen ein, erwärmt im Verlauf von 1 Stunde bis auf 115 bis 120°C und hält 4V2 Stunden lang diese Temperatur bei. Man kühlt auf 50 bis 60°C, gibt 45 Teile Thionyl-chlorid zu, erhitzt auf 95°C und hält diese Temperatur 3 Stunden bei. N.ich Abkühlenlassen gießt man in 1000 Teile Wasser und Eis, filtriert und wäscht den so erhaltenen Kuchen mit Eiswasser. Man bringt ihn in 250 Teilen Wasser und Eis in Sus-

Claims (1)

  1. 5 6
    pension und gibt unter Rühren 30 Teile Natrium- B e i s ρ i e 1 10
    sulfit zu. Das pH wird zwischen 8 und 8,2 durch Zu- Man führt 25 Teile Phthaloperinon in 150 Teilen
    gäbe einer 2n-Natrium-carbonatlösung bei 00C ge- Chlorsulfonsäure ein, erwärmt auf 80°C und behält
    halten. Nach Auflösung des Farbstoffs erwärmt man diese Temperatur 1 Stunde bei, gibt nach und nach
    1 Stunde lang bei 45 bis 500C, kühlt bei 1O0C und 5 30 Volumteile Thionylchlorid zu und erwärmt 2 Stun-
    fällt den Sulfinfarbsteff mittels Salzsäure und Natrium- den lang auf 90 bis 95° C.
    chlorid aus. Er wird filtriert, mit Salzwasser gewaschen Man läßt abkühlen, gießt die Masse über Eis, filtriert und bei 300C getrocknet. und wäscht mit Eiswasser. Man teigt die Ausfällung Einer Lösung des erhaltenen Farbstoffs, welche einen mit 300 Teilen Eiswasser an und neutralisiert auf pH 7 Teil des Farbstoffs im Zustand des Sulfinats in io durch Zugabe der notwendigen Menge von Natrium-25 Teilen Wasser umfaßt, gibt man 8 Teile Harnstoff carbonatlösung. Man gibt durch aufeinanderfolgende und 2 Teile Thioharnstoff zu. Ein Cellulosegewebe Fraktionen bei 00C 30 Teile wasserfreies Natriumwird mit der so hergestellten Lösung foulardiert, bei sulfit zu, läßt dann die Temperatur bis auf Um-80° C getrocknet, 3 bis 5 Minuten auf eine Temperatur gebungstemperatur ansteigen, wobei man das pH von 1800C erhitzt, mit Wasser gewaschen und bis zum 15 zwischen 7 und 7,4 durch Einführung von 250 Volum-Kochen mit Seife behandelt. Man erhält eine blau- teilen 2n-Natrium-carbonatlösung hält,
    violette Farbtönung mit sehr guter Festigkeit gegen- Nach 2 Stunden Rühren filtriert man ein leichtes über Waschen und Licht. Unlösliches und fällt den Farbstoff durch Zugabe von . 200 Teilen Natrium-chlorid und 27 Volumteile 10η-Beispiel!* ao Salzsäure aus. Man filtriert, trocknet an der Luft und Man führt 20Teile Indulingrundstoff in 75 Teilen trocknet unter Vakuum..Man erhält 48,5 Teile eines Chlorsulfonsäure ein, wobei man von außen abkühlt, Farbstoffs, der, angewendet nach Beispiel 1, Celluloseerhitzt im Zeitraum von einer Stunde bis auf 120 bis fasern in braunroter, gegen Waschen sehr fester Farb-13O0C und behält diese Temperatur 4x/2 Stunden lang tönung färbt.
    bei. Man kühlt auf 60 bis 7O0C, gibt nach und nach 25 . .
    40 Volumteile. Thionylchlorid zu, wobei man langsam Beispielll
    bis auf 95 bis 980C erhitzt, behält diese Temperatur Arbeitet man wie im Beispiel 10 mit 30 Teilen . 3 Stunden bei und kühlt auf gewöhnliche Temperatur Naphthaloperinon, so erhält man einen Farbstoff, der ab. Man gießt die so erhaltene Lösung in 500 Teile unter denselben Anwendungsbedingungen auf Cellu-Wasser und Eis Die gebildete Ausfällung wird filtriert, 30 losegewebe eine violettbraune Farbtönung liefert mit mit Eiswasser gewaschen und in 200 Teilen Wasser _ sehr guten Echtheitseigenschaften gegen Waschen und und Eis in Suspension gebracht. Man gibt unter Licht.
    Rühren 40 Teile Natrium-sulfit zu und hält das pH
    zwischen 8 und 8,4 durch Zugabe einer 2n-Natrium- .Patentanspruch:
    carbonatlösung bei der Temperatur von 0°C. Der 35 Verfahren zur Färbung von Textilfasern, da-
    Farbstoff ist bei dieser Temperatur praktisch gelöst. durch gekennzeichnet, daß man auf
    Man erwärmt 1 Stunde auf 45 bis 50° C, kühlt auf denselben einen wasserlöslichen, in seinem Molekül
    15°C ab, säuert mit Salzsäure an, filtriert, wäscht mit wenigstens eine freie oder als Salz vorliegende
    Salzlösung und trocknet bei 500C. Man erhält einen Sulfinsäuregruppe —SO2H enthaltenden Farb-
    Farbstoff, der Cellulosegewebe nach dem Verfahren 4° stoff und ein geeignetes schwefellieferndes Produkt
    von Beispiel 1 in schwarzer Färbung, fest gegen aufbringt und das Textilmaterial einer Behandlung
    feuchte Prüfungen und Licht, färbt. bei erhöhter Temperatur unterwirft.

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