DE1469561A1 - Nicht-rauhender,poroeser Schichtstoff und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Nicht-rauhender,poroeser Schichtstoff und Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
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Description
P 14 69 561.5 Neu® Unterlagen
E.I. Du POS! DB FEHOURS JUJD COHPMY
1OtIi and Harket Streets, Wilmington, Delaware 19 998, Y.St.A.
Hicht-rauhender, poruser Schichtstoff
und Verfahren sur Herstellung desselben
Die Erfindung betrifft einen nicht-rauhenden» porüeen Sohiohtstoff, insbesondere sur Verwendung als künstliches Oberleder
für Schuhe, sowie ein Verfahren sur Herstellung desselben«
Bine der Schwierigkeiten, die bei der Verarbeitung am Leisten
auftreten, wenn Schuhe aus einem Material gefertigt werden, welches duroh Imprägnieren und Beschichten faseriger Schichtträger mit Kunststoffen hergestellt ist, ist das Auftreten τοη
Rauheit an denjenigen Stellen, die ein Streoken ttbar den Lei«
sten erfordern, wie in den Zehen- und Fersenbereiohen des
Schuhs. Selbst wenn man einen Vliesstoff verwendet, tritt
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wr.
221
diine Hauhait gewöJanli eh la Form eiss Musters anz\ daa ana?
Oberfläche des Vliesstoffs*» vor des Imp::äg;iierßrt verhsndea.
war· In manchen Fällen hat man äi^ Rauheit Mut, sucher Lad
ersatzßtaffe durah Einbringen eines
zwischen dem Schichtträger und dem Belag vermindert
zwischen dem Schichtträger und dem Belag vermindert
Das Problem dar Rauheit iat besondere Bchvierig ±m Fall von
Dairensch-alLan, da Damen3chuIi~ül)erlQder erheblich dünner ist als
Herrensoliuh-Oberleder und gewöhnlich eine Gesamtdicke von etwa
0,89 nun nicht überschreitet„ Biese Beschränkung der Dicke
sohliesst die Möglichkeit der Anwendung eines ZwischenscMchtgewabes,
wie Baumwolla, Wolle oder andere herkömmliche Gewebe
oder Faservliese, aus, da diese seibat so dick oind, da33 bei
der Verwendung mit einem zufriedenstellenden Schichtträger und
Beschichtung mit einer ausreichend dicken Schicht eines porösen Materials» um das GesamtoberflächenzQuster dieser Gewebe zu
verbergen, der Schichtstoff viel au dick wird, um für Damenschuhe
verwendbar zu sein*
Beispielsweise hat ein Schichtträgergewebe, das fest genug ist, um ein poröses Material su ergeben, das die für Schuhoberleder
erforderliche Festigkeit und sonstige physikalische Beschaffenheit besitzt, gewöhnlich eine Dicke von mindestens
etwa 0,56 mm. Ein Baumwollgewebe der ixt, wie es sich, als
Zwischenschicht eignet, hat aber Im allgemeinen eine Dicke von
BAD ^ - 2 -
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0,15 και. Ein Gber^lKcftssbtslag aus Kunststoff muss,
wenn er ausreichen soll, um d&s Oberflächenmuster des Bauiawoll-Zwischenschichtmaterialii
su verdecken, Etin&estens 0,35 sun
dick sein, woraus eich eine £eeai$t;iicke das Schicktatoffβ von
mehr als 1,04 mm ergibt. Ein derartiges Material ist für Bamensohuhe
zu diok. Andere herkömmliche Gewebe land Vliesstoffe
sind ebenfalls als Zwischenschichten bei der Herstellung poröser Schichtstoffe für Damensohuh-Oberleder ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein poröses Bahnmaterial
zur Verfügung zu stellen, das eich als Damenschuii-Oberleder
eignet, und bei dem die oben beschriebene Rauheit an der Oberfläche nicht auftritt.
Diese Aufgabe wird durch einen nicht-rauhenden, porösen
Schichtstoff, insbesondere zur Verwendung als künstliches Oberleder für Schuhe, gelöst, der aus zwei porösen Faserstoffschichten
besteht, die mittels eines Kunststoffs aneinander gebunden sind,und sich dadurch kennzeichnet, dass die obere
Paserstoffsohloht ein aus statistisch ungeordnet abgelegten
synthetischen oder synthetischen und natürlichen Pasern bestehendes
faservlies mit einer Dicke von 0,05 bis 0,15 an, einer Bruchdehnung von 10 bis 40 # χ 20 bis 60 £, einem Modul
von 17,6 bis 42,2 χ 7,03 bis 28,1 kg/cm2 bei 5 #iger Dehnung,
einer Zugfestigkeit von 0,179 bis V07 x 0,125 bis 0,714 kg/oa
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und einen Glättefaktor von weniger als 0,25 mm ist, und dass
der Kunststoff eine einheitliche mikroporöse Hasse "bildet, die
die untere und die obere Faserstoffschicht aneinander bindet,
durch die obere Faserstoffsehicht hindurchdringt und auf deren
äusserer Oberfläche einen glatten mikroporösen Belag bildet,
dessen Dicke weniger als 0,76 mm beträgt, jedoch gross genug 1st, um das Oberflächenmuster der oberen Faserstoff schicht dem
unbewaffneten Auge unsichtbar zu machen*
Vorzugsweise bildet der Kunststoff innerhalb der Zwischenräume der unteren und der oberen Faserst off schicht eine kontinuierliche
mikroporöse Masse.
Die Schichtstoffe gemäss der Erfindung können untes? Verwendung
der Kunst st off dispersionen bzw. -lösungen gemäss der USA-Patentschrift
3 100 721 hergestellt werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen
Schiohtstoffe durch Beschichten eines porösen Faserstoff-Schichtträgers
mit einer Kunststoffdispersion, Koagulieren des Kunststoffs und Trocknen das beschichteten Erzeugnisses ist dadurch gekennzeichnet, dass man zwischen den Faserstoff-Schiohtträger
und den Kunststoffdispersionsbelag ein aus statistisch ungeordnet abgelegten synthetischen oder synthetischen und natürlichen Fasern bestehendes Faservlies mit den
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oben gsn.fiT\ntim Kennwerten derart einbringt, äasra «in
Schichtstoff entsteht, feel dem naoh dem Koagulieren der
Kunststoff dispersion das "Faservlies an ilen Faserstoff-Schicht»
trägor durch den Kunststoff gebunden ist und der Kunststoff
durch das Faservlies hindurchdringt und auf dessen äusserer Oberfläche einen glatten mikroporössn Balag bildet, dessen
Dicko weniger als ö,7b na beträgt, jedoch gross genug ist, um
das Oberiläohemauster der oberen Faserstoffschicht deia ungebawaffneten
Auge unsichtbar zu machen.
Man stellt den erfindungsgeiaäesen porösen Schichtstoff unter
Anwendung der ob6n genannten Verfahren her und legt ein geeignetes
ZwiscbsnscfcJLohtiasergut zv/isohen die poröse Sohichtträgerbahn
und die Kunststoffdispersionsschicht unter bestimmten,
nachfolgend erläuterten Bedingungen, und koaguliert und troclcnst anschliessend die Beschichtung.
Das erfindungsgeroäss bevorzugte Zwischenschichtgut ist ein
synthetisches Faservlies, das vorzugsweise durch
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ran Fo3 γϋthy Lentarephthal atf assrn und
polyestsrfaserr- au? i:ebe2iöl:ianaer liegenden Spinndüsen hergestellt
wird, wobei der Mischpolyester ein Mischpolymerisat aus Ithylenterephthalat und Äthylenisophthalat darstelltο
Die Fasern des Mischpolymerisate haben einen tieferen Schmelzpunkt als die Fasern des Polyäthylenterephthalats»
Während des Spinnvorgangs werden die frisch gesponnenen Fäden in reibender Berührung an einem geeigneten Leitstab
vorbei geführtr um ihnen eine induzierte elektrische Ladling
au vermitteln-, Ferner verwendet man einen ansaugenden Luftstrahl,
um das Strecken und Absohrecken der frisch gebildeten
Fasern zu bewirken und sie an eine Aluminiumplatten-Vorlage vorzuschieben und sie getrennt und in statistischer
ungeordneter Verteilung in Porm einer los« gebildeten ungewebten
Wette abzulegenο Die Vorlage wird in ausreichendem
Masse bewegt, um eine Watte gleichmäsaiger Dicke zu ergeben»
Anschliessend wird die Watte bei 0,35 -1,4 atü und 110
bis 2100C gepresst, um ^ie zu verfestigen Die Verfestigung
erhöht Dichte, Festigkeit und DimensionsStabilität des
Vlieses ο Das verfestigte Produkt besitzt die nachstehenden
Kennzahlen: Zugfestigkeit 0*179 ·» 1»07 x 0,125 - 0,714 kg/cm,
Bruchdehnung 10 - 40 χ 20 - 60 #, Modul '.7,<S - 42,2 χ
1- 03 - 28f1 kg/cm2 bei 5 $>
Dehnung,, DIo^e 0,05 - 0,15 mm*
"BAD 0W31HAL
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PFJ)-'53
Glättefaktor 0s127 mms Gewicht 53,9 - 55,9 g/m2o Jegliches
Faservlies aus synthetischen Pasern, welches diese Eigenschaften besitztf ist zur erfindungsgemässen Verwen
dung als Zwischenschicht geeignetο
Die neuen porösen erfindungsgemässen Bahnmaterialien stellt
man her durch Aufbringung von genügend Polymer-Dispersion tvxt die Zwiechenechichtbahn* um eine glatte Beschichtung
darauf zu bilden, und deren Schichtdicke zu durchdringend Zweckmäsaigerwftise bringt man ein Sohichtträgerfasergut,
wie ee im Beispiel 1 der US-Patentschrift 3 ICO 721 verwendet vird» in Berührung mit der unteren Oberfläche des Zwischensöhichtmaterials
in dem Zeitpunkt» in dem die Polymerdisperaion
aufgebracht wird; dies braucht jedoch nicht der Fall zu sein und in einzelnen Fällen erreicht, man eine bessere Haftung zwischen den beiden Fasergutschi/hten, wenn
man die Polymerdispersion auf das Zwischen»chichtgut suf~
"bringt und sie durch das Zwiechenschichtgut hindurchdringen
lässt und dadurch dessen entgegengesetzte Seite beschichtet,, bevor man die Berührung mit dem Schichtträgergut herstellt
π Xn jedem Fall ist es wesentlich, dass das Schichtträgisrgut
und das Zwischenschicht gut miteinander in enge
Berührung gebracht werden, möglicherweise vor oder in jedem Fall naoh dem Aufbringen dor Dispersion ax\f dse Zwischen-
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schicht* und dass die Pclyserdispersion eine geeignete
Viscosität aufweißt« vm die Zwischenräume beider Gewebe
au durchdringen jm eine kontinuierliche Grawdeasee inaerhalb
und in Verbindung der Zwischenräume dieser Gewebe zu
bilden und ebenso eine glatte Beschichtung auf der äusseren
Oberfläche des Zwischensdochtmaterials zu ergebenη Die Art,
in welcher die Durchdringung der Zwischenschicht und des Sshishtträgera durch die Polymerdispersion erzielt wird,
la+, niehfc kritisch, jedoch ergibt die Anwendung von Unterdruck ^unterhalb des Schicht.trägers und/oder der Zwischenschicht
die gleichmäßigste Durchdringung mit der geringsten
Störung der Eigenschaften der Zvischeneciiicht und liefert
poröse Schichtstoffe, welche die beste Kombination nichtrauhender
Eigenschaften und Schichtspaltungs^Binäefestigkeiten
aufweisen-
Es ist ein besonderer Vorteil, dass man erflndungsgemäss
poröse Materialien herstellen kann, welche eine Gesamtdicke
von etwa 0,89 mm zusammen mit einer Schichtspaltungs-Binde«
festigkeit von mindestens 0,536 kg/cm und einem Rauheitswert nicht über 1 aUfweiseno Zu diesem Ergebnis trägt der
niedrige Giättefaktor der verwendeten Zwischenschichtmaterialien und die Feinheit und hohe Festigkeit dieser Materialien trotz ihrer Feinheit "bei. So besitzen die
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a«iii 2wiseh<$nsehiohteii einen Crlättefaktor von weniger
als etwa 0,25 mm; das bedeutete dass, wenn man 0,25 mm der
im nachstehende» Beispiel verwendeten Polymer&iapereion
auf die Oberfläche eines dieser Zwischensehiohtmaterialien
aufträgt und trocknet» "das Oberflächenmuster des Zwischenschi chtmateriaXs verborgen (unerkennbar für dae unbewaffnete
Auge) wird
Bei der Herstellung der erfindungsgersäas verwendeten Polymer«
dispersion ist es ein Erfordernis ersten Ranges, dass die verwendete Polyinerverbindung eine maximale elastische Yerforaiungßfestigkeit
von mindestens etwa 7 und vorzugsweise
etwa 9»^ - 21 kg/cm während des Trocknens dee Schichtstoffes»
wie unten erläutert, aufweist- Biese maximale
elastische Verformungsfestigkeit kennzeichnet das im erfindungsgemässen
Verfahren verwendete Polymere gattungsmäsoig und besieht sich auch auf all» hierin verwendeten Bestandteile
ο Die erfindungsgemäss verwendete Polymerdisperaion
ist nicht kritisch und man kann jegliche Polymerdispereion verwenden» welche zu einer einheitlich mikroporösen lederartigen Bahn umgeformt werden kannο Alle Dispersionen und
IiSeungen* welche bei der Herstellung poröser Produkte nach
der US-Patentschrift 3 100 721 verwendet werdeii köanen >.
sind erfindungsgemäss brauchbarο v *
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B el β ρ 1. e_.l
Man verwendet als Schiehtträger^Bahnmaterial ein poröses*
imprägniertes κ genadeltea Faservlies aus hiizegeschrumpften
Polyäthylenterephthalat-Stapelfasern von 1,25 Denier und
stellt einen Schichtstoff her unter Verwendung dieses
Sahlchiträgers und eines nicht gewebten Zwischenschichtfadenguts,
welches aus Endlosfäden von Polyäthylenterepfrthalat
gebildet ist, die innerhalb des Vlieses getrennt und statistisch ungeordnet abgelegt sind und unter Verwendung einer Vorrichtung ähnlich janer, welche in Beispiel 2
dor t-elgiaohen Patentschrift 608 646 beschrieben istf hergestellt
wird *
Das Zwisoli-inschicht-JaoervIi.sa β teilt man durch
spinnen von Polyäthylenterephthalat mit einer relativen
Viscosität von etwa 34 zu Fäden aus einer 68~lö*cherigen
Spinndüse (Eochdurchinesser 0,178 mm) her, während ein 80/20
ÄthyXenterephthalat/~iBcphthalat-Mischpolymeres aus einer
benachbarten 34—löcherigen Spinndüse ssugesponnen wirdo Man
verspinnt 13 g des Mischpolymeren für %e 87 g Polyäthylenterephthalat ο Die fjiaangesponnenen Fäden bringt man In
reibende Berührung mit Chromoxyd-Leitstäben,, um innen eine
induzierte elektrische Ladung zu vermitteln- Man νer -
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wendet einen ansaugenden Luftstrahl» welcher bei 3»5 atü
Druck arbeitet4 um die Fäden zu dehnen und abzuschrecken,
sie zu einer A}uminiump\atten->Vorlage vorzuschieben? und
auf der Vorlage in getrennter und statistisch ungeordneter Art in Form einer lose gefügten ungewebten Watte abzulegen«
Die Vorlage wird in ausreichendem Masse bewegt* um eine
Watte von gleichiaässiger Dicke zu ergeben -
Anschilessend wird die Watte unter Verwendung eines Brüskes
von 0,49 atü bei 1600C zusammengepresst» um sie zu verfestigen
ο Das verfestigte Vlies ist dichter und stärker als zu9crT ist jedoch noch im wesentlichen völlig ungebunden
Das verfestigte Produkt hat die nachstehenden Kennzahlen: Zugfestigkeit 0E536 kg/cm (3 lbs./in.), Bruchdehnung 55 $>
x Modut 21,1 χ 35 kg/cm2 bei 5 $ Dehnungr Disk« O?127 mHi
Glättefaktor 0,127 mm» Gewicht 54,25 g/m2o Die Dicke wird
gemäss ASTM D-1O13-=60Tc bestimmt«
Das verfestigte, als Zwischenschicht verwendete ungewebte
Material hat einen Glättefaktor von 0,127 «ma, das bedeutet,
dass so wenig wie 0,127 mm.der verwendeten kolloiden Dispersion bei der Beschichtung auf das faservlies und
Koagulation, nach dem Waschen und Trocknen, wie oben beschrieben? eine glatte Beschichtung ergibt, welche für das
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unbewaffnete Au^e frei von dem Oberflächenmuster istr welches das .Nonwoven vor atm Esoehichten zeigte*
Das verfestigte Vlies wird oben auf das Schlohtträgervlies
gelegt und mit einer Polymerdispersion (12e5 i>
Feststoffgehalt) in einem Dlmethylformamld/Wasser-Gemische welches
geaäss Beispiel 1 der US-Patentschrift 3 1CO 721 hergestellt ist, auf der oberen Oberfläche der Zwisöhensohicht-
bahn in einer Menge von 2„03 kg Dispersion je m beschichteter Oberfläche aufgebrachte Das beschichtete Gebilde wird
für wenige Sekunden an der Unterseite des Schichtträgers
einem unterdruck ausgesetet. (127 mm Hg Vakuum)F was ausreichen! 1st, um die polymere Dispersion durch das Zwischenschichtmaterial und teilweise in den Schichtträger zu ziehen
UTio eine kontinuierliche Grundmasse, welche die beiden
Schichten verbindet, zu bilden* (Das verwendete Schiohtträger-Faservlieo wurde zuvor mit dieser Polymerdispersion
imprägniert und anschliessend das imprägnierte Material durch Baden in Wasser koaguliert und getrocknet, so dass
der imprägnierte Schichtträger 50 £ Feststoff der Dispersion, bezogen auf das Fasergewicht enthält.) Das Ausmass des
Unterdruoks und die Zeitspanne seiner Einwirkung wird so
•ingestellt, dass ausreichend Polymerdispersion auf der Oberfläche der Zwischenschichtbahn verbleibt« um eine nach
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dftr Xcagutntlon etwa O12 ηικ di cko Beschichtung ^u ergeben-Etwa
eine halbe Minutet nachdem der Unterdruck aufgehoben
lot. wobei während dieser Zeit die PoljTaerdispersion
"auseinanderfliesst" und eine glatte Beschichtung auf der
oberen Oberfläche des Zwisühenschiahtmaterials bildet, wird
das beschichtete Gebilde in einen Kessel getaucht,; welcher
YiasDer bei Ziiamsrteaperatur enthält und wird in diesem Wasaer
etwa 3 Minuten lang gebadet? Abschilessend wird daa Produkt
in ein anderes Wasser bei 350C getaucht» bis das Polymere
vollständig koaguliert istc Verbliebsnes Lösungsmittel wird
aus dem Produkt durch weiteres Baden In Waaaer ausgelaugt
und ansshliescend der beschichtete Träge? 7 Minuten heiaser
Luft von 1210C auegesetzt und anschlieesend bei etwa 5Q0C
getrockne to Die polymere Beschichtung ist 0{2 mm diök und
daa erhaltene poröse Produkt hat eine Dicke von 0s89 mm und
einen Rauhheitswert von Null. Der lederdurchläßsigkeitswert
let etwa 9000«.
Die Bauheits-Kennzahlen der porösen Materialien bestimmt man
in herkömmlicher Art mit einer Apparatur Modell 1004-5QB
der 0o2*aabia \Tiae and Manufacturing Company,. Cleveland* Ohio.
Bei Verwendung dieser Apparatur ergibt sich die"Rauheit^
J dea nach diesen Beispiel hötgoöts%itcn poröoüu
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U69561
τ·< -· r\ ι U-. α
Material fj ata gϊ eich üuU ? «ie wiu'üo be «et unrat cureh enges
ÜiHgpannen einer Probe von 5Ö-5 cm im Quadrat awisihen
Spannringen,, die beschichtete Seite nach obenj. und Dehnen
dea Material β na^ii ol>sn mit einem plankonvexen Verformungak©pf
big KU einem Höchstwert von 2C54 am oberhalb der ursprünglichen Ebene-, £er Kopf wird mittels hydraulischen
Dru-Tka über olncn Zei fersum von etwa 15 Sekunden bewegt:
Wenn keine r/ahrnehsibare Rauheit am oberen Punkt auftritt
ist der Rauhftitowert gleich IFuII; wenn eine erkennbare., jedoch
unbedeutende Rauheit vorhanden, ist, int der Rauheit3-•»vert
eins; wenn mehr als eine unbedeutende Lauheit für das
unbewaffnete Auge erkennbar ist, i3t der Rauheitswert grö«-
S1Sr als eins-
Die Zugfestigkeit fier Ilaftbindung lawiachen der Zwischenschicht
und dem Schichtträger im porösen Produkt beatiiGmi
man duroh Eatnahme einer Probe 2r5 x Ί5 au ^-nid ausreichend
tiefes Einschneiden über die Breitev. da3s die ZWiaahenechi^h
•von S ;;h loht träger auf eine Länge \ron etwa 5 'si getrennt
werden kann. Die Probe wird dann in einen Zugfestigkeits-=
Prüfer der Bauart INSTROF gebracht und die Zugfestigkeit der Haft-Bindung unter Verwendung einer Querkopf-Gesohwindig
ksi.t von 25,4 cm^ einer Diagrsmni-Gres&hwindigkeit von
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PPD-759 *
5 cm/Hinute und einer Klauen-Öffnung von 5 «m gemesseno
Die Zugfestigkeit der Bindung wurde mit O48 kg/cm bestimmt:
Erfindungogemäaa hergeetellte poröse Produkte zeigen Rauheitswerte nicht über 1, eine minimale Schiohtspaltungs-Bindefestigkeit
(zwischen der Beschichtung und der Zwischen» schicht und ebenso zwischen der Zwischenschicht und dem
Schichtträger) von O1536 kg/cm und einen Lederdurchlässigkeitswert von mindestens 300Oo
Ztigfestigkeitswerte, welche hier in der form χ ausgedrückt
sind, beziehen sich auf die Zugfestigkeit des VHesea
in der Maschinenriohtung und in der BreitenrJi ohtung, welche
nach der Streifenmethode gemessen wirdο Ähnliche Ausdrück«
auf andere Eigenschaften bezogen, wie Modul und Bruchdehnung
beziehen sich ebenfalls auf diese Richtungen des Messensο
■-.15·-
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Claims (6)
1. JJicht-rauhender, poröser Schichtstoff, insbesondere zur Ver- .
Wendung als künstliches Oberleder für Schuhe, bestehend aus zwei porösen Faserstoffschichten, die mittel» eines Kunststoffe
aneinander gebunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Paserotoffechicht ein aus statistisch ungeordnet abgelegten
synthetischen oder synthetischen und natürlichen Fasern
bestehendes Faservlies mit einer Dicke von 0,05 bis 0,15 ebb,
einer Bruchdehnung von 10 bis 40 $> χ 20 bis 60 fif einem Modul
von 17,6 bis 42,2 χ 7,03 bis 23,1 kg/cra2 bei 5 #iger Dehnung,
einer Zugfestigkeit von 0,179 bis 1,07 x 0,125 bis 0,714 kg/cm
und einem Glättefaktor von weniger als 0,25 mn ist, und dass
der Kunststoff eine einheitliche mikroporöse Hasse bildet, die die untere und die obere Paserstoffschicht aneinander bindet,
durch die obere Faserstoff Schicht hindurchdringt und auf deren
äusserer Oberfläche einen glatten mikroporösen Belag bildet,
dessen Dicke weniger als 0,76 mn beträgt,.jedoch gross genug
ist, um das Oberflächenmuster der oberen Faserstoffeehicht dem
unbewaffneten Auge unsichtbar zu machen.
— Io —
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Unterwagen lArt / * t *!*.a μ. ι st* a de» Ändenmofe··. ν. 4.g. 19Q/j
2, Schichtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kunststoff innerhalb der Zwischenräume der unteren und der oberen Faseretoffschicht eine kontinuierliche mikroporöse Hasse
bildet.
3. Verfahren zur Herstellung von nicht-rauhenden, porösen
Schichtstoffen nach Anspruch 1 oder 2 durch Beschichten eines
porösen Faserstoff~Sohiohttragers mit einer Kunststoffdispersion,
Koagulieren des Kunststoffs und Trocknen des beschichtet
en Erzeugnisses, dadurch gekennzeichnet, dass, man zwischen
den Paserstoff-Schichtträger und den Kunststoffdispersionsbelag
ein aus statistisch ungeordnet abgelegten synthetischen oder synthetischen und natürlichen Fasern bestehendes Faservlies
mit den in Anspruch 1 genannten Kennwerten derart einbringt, dass ein Schichtstoff entsteht, bei dem nach dem
Koagulieren der Kunststoffdispersion dao Faservlies an den Faeerstoff-Schiohtträger
durch den. Kunststoff gebunden ist und dar Kunststoff durch das Faservlies hindurchdringt und auf
dessen äueaerer Oberfläche einen glatten mikroporösen Belag
bildet, da»aen Diake weniger als 0,76 ma beträgt, jedoch gröe·
genug ist» um das Oberflächenmuster dor oberen FaseretoffßcMeht
dem unbewaffneten Auge unsichtbar zu machen»
17 r
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PFD-T59
4. Verfaiaran nach Anspruch- 3» dadurch gekennzeichnet, dass ein
!Faservlies aus Polyesterfasern verwandet wird.
5» Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Faservlies aua etwa 80 Gew.~$ Polyäthylentoraphthalatfaoern
und 20 Gew.~$ Pclyäthylenterephthalat-isophthalatfasern verwendet
wird.
6. Verfahren naoh Anspruch 5» dadurch gekemiKoichnet» daas das
Faservlies durch 2uaaiaa:enspinnen der Polyesterfasern und dex·
ißLochpolyesterfasern auf eine flache bewegliche Unterlöge und
anachliaosendes raschanisches Verdichten dar eo erhaltenen
Watte unter Wärme und Druck erzeugt worden ist.
6AD
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US355494A US3364098A (en) | 1964-03-27 | 1964-03-27 | Moisture-permeable composite sheet material |
Publications (1)
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