DE1469169A1 - Verfahren zur Herstellung von nicht entflammbaren,filtrierenden Materialien im wesentlichen auf der Grundlage von mineralischen Fasern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von nicht entflammbaren,filtrierenden Materialien im wesentlichen auf der Grundlage von mineralischen FasernInfo
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Description
uipi.-rnys. c. Deiner §*■»*■*■·« ρο«*·* ι«
T«lax:«2ttass PATENTANWÄLTE ....
Fernsprecher 388811, 388012. 38 8B13
(0 26 547 IVo/32b) - . .
A 12 848 E/f
ta der Antaort bitte angeben
"Verfahren zur Herstellung von nicht entflammbaren, filtrierenden Materialien im wesentlichen auf der
Grundlage von mineralischen Fasern"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von nicht entflammbaren, filtrierenden Materialien
im wesentlichen auf der Grundlage von mineralischen fasern.
Es ist bekannt, filter für Gase, insbesondere heiße Gase, aus einer Mischung von mineralischen fasern,
wie Glas- und Asbestfasern, ggf. unter Zusatz von Zellulosefasern, herzustellen. Diese Stoffe sind bis
auf die letztgenannten nicht entflammbar und porös. Es können auch weitere mineralische Substanzen, wie
füllstoffe, insbesondere Galolumsilikat zugesetzt werden. Die filter werden gewöhnlich als flächenhaf-
909806/0555 2
Bankkonto: Dresdner Bank AQ Hern· 202 438 · Postscheckkonto: «Μ Si · Tatognunmantchrttt: Blwpanl» m—wi / BsMzptf MOnctwn
tee Erzeugnis in Blattform hergestellt.
hat sich, gezeigt, daß bei Filtern dieser Art in höheren
Temperaturbereichen, beispielsweise beim Filtern heißer Gase, die physikalischen Eigenschaften, insbesondere
die mechanische Festigkeit, erheblich beeinträchtigt werden. Diese Erscheinung hat erheblichen
Einfluß auf die Lebensda-uer der Filter.
Bei den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Fasermaterial oder Forakörpern aus Fasermaterial sind
keine Maßnahmen angewendet worden, die zu einer Wahrung der physikalischen Eigenschaften, insbesondere der
mechanischen Festigkeit in höheren !Temperaturbereichen beitragen.
Bs 1st beispielsweise bekannt, bei der Herstellung von
Hartfaserplatten eine Feuerschutzimprägnierung von Textilfasermaterial alt dem Ziel vorzunehmen, das Material
schwer oder nloht entflammbar zu machen, indem das Material einer Behandlung mit Phosphorsäure oder
Phosphat untersogen wird. Hierbei handelt es sich um leicht lösliche Stoffe. Eine günstige Beeinflussung
der physikalischen Eigenschaften bei höheren Temperaturen kann dabei jedoch nioht erzielt werden.
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entflammbarer Paserstoffplatten bedingt eine Behandlung
mit wasserlöslichen Phosphaten» die nicht zu einer Erhöhung der physikalischen Eigenschaften bei
höheren Temperaturen führen.
Nach einem anderen bekannten Terfahren wird eine Behandlung mit Polyphosphate!! für organische Fasern
zur Erhöhung der Wasserresistenz vorgeschlagen, ohne daß jedoch hierdurch die mechanische festigkeit bei
höherer Temperatur erhöht werden kann.
Schließlich ist ein Verfat ~>n zur Herstellung von
Glasfasermatten bekannt, nt» . dem man auf die Matten
zum Zeitpunkt '--rer Bildung durch Ablegen von Pasern
in einem Heißgasstrom Dämpfe flüssiger Mineralsalze aufbringt. Diese Maßnahme hat jedoch lediglich die
Erzielung einer glatten Mattenoberfläche zur Folge.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Terfahren zur Herstellung von nicht entflammbaren, filtrierenden Materialien
im wesentlichen auf der Grundlage von mineralisohen Pasern derart zu gestalten, daß die Pasern
oder aus ihnen gebildete Pilter keine, ihre Lebensdauer verkürzende Beeinträchtigung bei höheren Temperaturen
erfahren.
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Ausgangsstoffen Kaliumpolyphosphat unmittelbar oder Monokaliumorthophosphat, das durch Erhitzung in Kaliumpolyphosphat
umgewandelt wird, in wässriger Flüssigkeit einverleibt wird.
Ss hat sich gezeigt, daß durch Zusätze von Kaliumpolyphosphat
oder durch in wässriger Lösung vorliegendes Monokaliumorthophosphat sowohl die mechanische
Festigkeit der Fasern als auch zusätzlich ihre Hichtentflammbarkeit
weiter verbessert werden können.
Da Kaliumpolyphosphat in Wasser praktisch unlöslich ist, ist seine regelmäßige und homogene Einverleibung
in das poröse Material schwierig. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß das vorgebildete filtrierende
Material mit einer Dispersion von Kaliumpolyphosphat in einer verdünnten Oalciumchloridlösung
imprägniert wird.
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let ansunthmen, daß «loh während des Kontakt·· dt· Polyphosphate
alt der Caloiumohloridlösung «in teilweise* für «in· gut· Τ·γ-teilung
dee Polyphosphate in dem filtrierenden Material vorteilhafter
Ionenaustausch rollsiebt· Ia Verlauf der loprJlgnierungebehandlung
werden die Oberflächen aller Paaern, und awar auoh
derjenigen, welche sieh la der Tiefe de· Material· befinden, alt
dem Polyphoephat übersogen.
Die bei dieser Aueführungofora der Erfindung fttr dl· Dispersion
de· Polyphosphate verwendete Caloiumohloridlöaung ist eehr stark
verdünnt· ßie enthalt gruflenordnungemäSig ·. B. 0*25 oio 0,50 %
Caloiuoohlorid. In 10 Seilen einer eolohen Caloiuoohloridlöeung
kann «in Teil Polyphoiiphat diaperglert werden. Die Kontaktdauer
swlaohen dem Polyphoephat und der Cabiumchloridlöeung beträgt,
üb dl« Gelierung des Polyphoephatβ sowie sein· homogen· Verteilung
in der wässrigen Lösung duroh Ruhren su eraögliohen, vorsug«w«l··
etwa ein· Stunde·
Ilaoh einer awelten AuafOhrungefora des srfindungsgem&Sen Verfahrene
wird das filtrierend« Material alt einer wässrigen Löoung
von Uonokallunorthophosphat ln;r&gniertt dann entwässert und
sohlieSlloh getrocknet. Baoh dieser Imprägnierung des Material·
wird es den normalen Gebrauohstemper&turen, d· H. Temperaturen
in der Größenordnung von 300 bis 400°, ausgesetst« Hierbei wandelt
eich das llonokallumphosphat naoh und naoh in Kaliuspolyphosphat
um. Das Material erlangt aleo dl· gleiohtn Eigeneohaften wie
im Pail· der unalttelbaren Imprägnierung duroh Polyphosphate
909806/0555' ^AD ««M* f, .
-r-
Glelohgttltlgt ©« dl« Imprägnierung dt· filtrierenden Sateriala
in der turret beschriebenen Weiae direkt durch «in· Dispersion
γόη Xalluapolyphoapbat odtr nach der awelten Auofilhrungsfora
durch ·1η· lösung τοη Orthophoephat, weicht* epfiter In JPolypho·-
phat umgewandelt wird, erfolgt, «teilt dl·«· Xapr&gnierungabehandlung
laser ·1η· sus&tzllohe Phase bei der Herstellung dar·
Peaballö wird gßwAA einer dritten AuefUhrungefora dte neuen Ver-Xehrtn·
da· Polypböopbat oder daa XaXiuapboapbat onelttalbar In
dit wÄaerige Suapention dar faetrn, lnsbesondere au· Glaaraatm»
Aabeatftecrn and gtgebtnanfalla Zelluloeeiaeern, eingeführt, au·
welcher nach den ObIichta Verfahren aar Papierinduetrie Folien
oder Blätter hergeotellt werden· Unter dltatn Vorauaeetaungen
beaobränltt al oh daa Verfabroa genäfi der Erfindung auf da· Einbringen
tintr «ueatalioben Xoaponente In diese 7a«ereuepeneion9
ohne daß an dea aonotigen Terfanren etwao geändert wird und
ohne daß ea notwendig wäre» da· iPaaeroaterlal naoh aoiner Bildung be bo Dderen Xeprttgnlerunga«·» Entwäaeerunca-, frooknunga- uaw.
Behandlungen sa unterwerfen. '
Sa wurde gefunden, da£ die bei der vorbeecbritbtntn dritten
Auaführungefore des neuen Verfahrene unter Einführung de·
Xallunpolyphoephat· (oder Phosphat«) während der Btretellung
dea filtrierenden K*terial· hlnsiohtlleh der Vtrbeaaerung der
Blgenaohaften der Srstugnlaea erhalttctn Ergebniaet ebenso
gut· alnd, wit dl· durob eine folgende IeprH^nierungtbehandlung
erhielten·
■'■'" f! 9 0 9 8 0 6/0555 ^
Erfindung isprägniert wird» aetat eich auf jeder einseinen
ab; ea ateilt ein wlrfcaaaeo Bindemittel dar und aecht dl· Faaern
gleichzeitig unentXlaaabar· Sa wird daduroh ein Material von
hoher Porosität, Unentflaasibarkelt und hoher aeehanlaohar Peetigk«lt
geaohaffen, welohoa die Herateilung von filtrierenden EIeeeaten
daraua erleichtert· 2)1« aeobaniaehe Featlgkelt de a Ka*
terlala ai'oafc ab« wenn ea den GebrauohaUaperatüren unterworfen
wird j ei« bleibt jcdooh aelbat naoh einer langen Boautsungaseit
bei hohen leaperatüren nooh völlig ausreichend. Daa Material bealtat
inabeaondere eine auageaeiohnete Wlrkaa«keit für die 711·
tratioa von heiuon Uaaon bei 300 bia 400° 0 und gostattet ea,
aue den Caaen darin auape&dier' Seiloben alt Abaeeaungen von
grttSenordnungeoUfiig 1/10 Mikron λ ^9»99 absuaoheiden und aurUokauhnlten«
Xi· SJenge an K&lluaphoaphat oder Kalluapolyphoephat» welche In
die ?aaerauapeü8lon eingebraoht wird« beträgt voruugeweie· ewiachen
5 und 15 Ceviohtateilen auf 100 Gevlohtatelle der alnerallaohen
faaern«
Sie Art der TurohfUhrung dea Yerfahrena gealS der Erfindung iat»
je naobdea ob ea eioh darun bandelt» in die «äaerige Suapenelon
von ?aaem daa in Vaeaer unlösliche Xaliunpolyphoaphat direkt
oder la Oegenaats dasu taliuaphoophat, velchea später duroh
die £ln«lrkung von VHree In Polyphoaphot uo^eiiandelt wird» einzuführen, veroehieden« Daa Kalluapolyphoapbat wird vorKugaweiaa
vorher« «la oben bereite ausgeführt» in einer verdünnten Calolua~
909806/0555 . " ·*
ohloridluauag» weiche auf dlaeea gelierend wirkt, diapergiert,
während daa Ialimaphoaphat la L9aua£, a.B·» ialla «la Katerlal
4er la dea ob«a genanntea franeöaiacaen -PateatcchriiTten £··
nennten Art a«r«*«t«llt wird, la d«r Xäauog Yon Alkaliailikat,
«a Ort und Stell« dl« Auaf&llung d·· Caloiaaellikats
sollt »ogeeetat wird.
wird, tmHm da« filtrierend« X«t«rlal 2·11α1οβ· «nt-
, di«B« Torbtr la «iaor rerdaautea Löiua* τοη Alk«lieilik«t
und £alifUBphosphat diepergi«rt uad dl« ao «rhaltea« Diepereion
unter Rühren la dl« w&earig« Diepereioa der Ul»·- und Aeboetr*-
«ern «lagvfaiurt» «oaaoh dl« wäeorige Caloiuaobloridloeung gar
Au»f «llung de· Caloiuoeilikmt« hiniuiefügt «Ird·
laoh einer weiteren AaafOhrun^sfora d«e erXlndunfiQt-eaHüen Verfehrene
wird, nachdea dl« Glas« und Aebeatfosera la der verdünnten
Alkaliailikatlöeung, ««leb« Zelloloab enthalten kann, diaper»
giert worden sind« au dieser Eioperoion di« CaloiuHcbloridlöeung
ainaugefüfit, la weloher vorher daa JCaliuapolyphoephat diepergiert
worden war·
Al« «inerallaoho Fasern werden TOraugewele« 01aafaa«ra und AafceAtfaeern
verwendoti wolsel di« Olaafasern eolohe von sangbarer
Qualität mit einer länge von «wischen 3 und 6 an und einem
Dorobaeaeer von 1 i>ia 1Oy^t e«in können. Γβ kann auch eine
von 01aafanern von unterschiedlichen Dorchaeasern
909806/0555
in bestirnten anteiligen Mangtn verwendet werden· Dia Hang·
dar Glasfasern beträgt vorkugawalaa 80 Ma 90 j6 daa Qeaaatgewiohta
dar oineraliechen Faaarn· Der verwandet· Aebeat wird
vorscugewelaa au« dan »ur Filtration geeigneten Aabeaten aus·
gewählt· Xnabeaonder· «ignat eioh di· unter dar Bezeichnung
•Capaabeat" bekannte Qualität·
Sa iet bekanntt daß ea tür dl· Verbeeeerung dar Biegefeetigkeit
daa filtrierenden Material·« welohee nooh* nioht auf dia Verwendung» temperatur erhitzt worden iat, τοη Tortall aein kann» dar
Kisohung Zelluloaefaaarn» ■· B. in ainar anteiligen Manga τοη
ßrööenordnungaaUßig Io Gewiohteprosent Zalluloaafaaarn auT daa
Gewicht der Xlneralfaaern basogan einzuverleiben. Ba Iat eapfehlenewert,
dann lange Zalluloaafaaarn Isu verwenden, welohe auf
cheaiachea Weg· aua barabaltiga« BoIi ("Kraft*-Breien) hergestellt
wurden· Bin« anteilige Hang· von 10 Oawiohtaproaant an
Zalluloaefaearn, bazogan auf dl· aineralieohen Paaern gentigt,
u» die Fabrikation dee poröaen Haterlale und di· Herateilung
von filtrierenden Körpern daraua su erleichtern·
Kit Torteil kann gleichseitig 1« Zuga dar Heratellung daa f11·
triarendan Material» dar wäaarlgen Liaparaion dar Binaraliaohan
Paaern In bekannter £elae aln gaaohaaldigea, nioht entflaanbaree
Hare, inabaeondare in Fora einer waaarlgan Keuleion, svgaaatit
werden· So können s· B. bia su 4 Oawiohtaproaant unbrennbar ga»
machteB rolyvinylaoetat, auf Trookonmaterial bereohnet, basogan
auf daa Gewicht der oineraliaohen 7aaern, sugeaetat werden· Ba
Iat bekannt» dafi diaaaa Hare durch Erhitzen auf di·
909806/0555 *m ORIGINAL^ ^
Vsrwendttagßtesipera türen «eratört wird· Sein Vorhandensein or»
leichtert Jedoch dl· flora teilung der filtrierenden Sleaent··
3)«a gea&£ der Torllegendea Erfindung sugeaetete Salluaphoaphat
oder daa IaIiuapolyphosphat trägt aueaetsea alt de« an Ort and
Stell· gebildeten Caloluaulllxat dasu bei, die Zellulose, die eic
in dea filtrierenden Material befinden kann, unbrennbar au eachen
Obgleich daa erfladuagageaäSe Vorfahren Inebeeondere auf die
in den oben genannten franEUolsehen Patentschriften beschriebenen
filtrierenden Sateriallen anwendbor 1st» kann ea eueh alt
▼orteil auf all· anderen faserigen Materialien» «elohe aua «inerallsohen
Jfaaora» denen gegsbonenfalla Zolluloee sugeaetat 1st»
beateben, und dl· für dl« Tiltratlan ron Oasen verwendet «erden
en«ewendet «erden«
Zs folgenden werden einig« Beispiele tür dl· !Durchführung dee
Verfahrens gea&ft &9T Erfindung auf wolohe diese aber kein···*
mgm beeohrlnkt iatv gegeben.
Kaoh dea Ib der fransuaioohen JPatentsobrlft 829 776 beschriebenen
Verfahren vird ein faaerlgea Material hergestellt» welches 10
¥•11· 2«lluloeefasem (la ?orn eines naoh einem oheaiaohen Verfahren ous haraigea Hole hergestellten Breie)» 70 Teils Qlaefa-•ern
alt eiaea Hurohaeeeer von 1 bis 6 /A^ und slnsr läng· tob
avlaohsn 2 und 6 on und 20 Teil· an fttr Tiltrleraweoke
geeigneten Aebeetfosern der al· *Oapasb*st" bekennten
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• . BAD ORIGINAL
wualitfct enthält. 21· Sigeaeohaftaa dl·«·· Material· «lad 41·
tolgendeai
AiHOS Q 03004) * . ·
Xaohd·» ·· 60 Klauten lang der Verwendungatemperatur Yoa 350° 0
auagta«tst wordea war» 1»··«·· Aa* filtrieren«!· Material al· fol
Braehla«ts f
Poroaitati 400
Poroaitati 400
wird «la· w&esrlg· Diopereion, ««lob· 10 fC Kaliuapblypaoephat
la «laor O95 9^1e«a Caloiueca. Lotung «ataält» hergestellt·
Xaa lttaat die«· I>iop«raioa wKar«ad «inor Stuade bei Slaaerttap··
ratur reifen, ua u^u -J«lierung <5e« Polyphoephöte sa iCineti ,en.
Dl· erhaltene Diepereion wird «ur leprägaleniag de« ob«a "be-•ohriebenen
filtrlereadea aaterlale Yenrendet· lach der Imprttg·
aitruag0b«aat.dlaag wird da· Vaterlal «atwaeeert ttad danach bei
100° 0 getrocknet· Ca let feetuotellen, daaa 15 Oewichteproaent
aa Folyphoaphat» bezogen auf dl« «iageeettten Kongen»
halten werden. Da· derart behür.delte Saterlal wlat folgend·
Eigenschaften auft
Braohlaatt 2500 g
Poroaitüti 400
Poroaitüti 400
Haoh einer 60 Minuten laagaa Vftra«beaaadlaag bei 350° C ergebea
•lea folgende Eigenachafteni
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BAD ORIGINAL
Krositäti 400
wird du gleiche Material wie in Beispiel X verwendet. Di···*
wird ait einer 20-#igen wässrigen £5sung von Monokaliutspnosphat
iaprägniert oder in diese eingetaucht« entw&ssert und dann
l»ei 1100O getrocknet. Se ist feetxuetellen, dafl 15 ^ Mono«»
kaliuaphoepnat ssurllokerbaltenverden· Dae derart behandelte
Material hat folgende Zigeneohaftem
Bruohlaets 2500 g
Porositätt 330 *
Porositätt 330 *
Vaoh 60*ninütiger Wäraeiiehandlung bei 35O0O ergeben sieh folgende Wertet
Porosität· 330
- ' Beispiel IXI ·
4 kg Oapasbest werden in 200 1 Vaseer dispergiert« Di· Uisehung
wird 4 Stunden lang in einea in der Papierindustrie üblichen Hollander fein ge mahlen, in den Holländer «erden dann 16 kg
Glasfasern ait einea !Durohaeeeer von Z/yi susaanen ait 800 1
909506/0555 . .
gegeben und die lilaobung «eitere 5 Klnuten 1« HollKndev
Zter&uf warden 2 kg Zelluloaebrei (Kraft), der vorher ·.
innerhalb von ?0 Ulnutea alt 5 iß Hatriuoailikat von 56 B*f auf
50 £ v*rdUnnt, iaprfißuler-fc worden war» norgeotellt· Saoh Uoeogouieiwrea
der Mlttcuung «erden 1,5 k^ Caloluooalorid uad 2 k«
Kaliuopolypboophat in 70 1 Veneer dlop«rßiert, eogefl^vt·
Die KUhruoeobwlndlekelt wird verhindert* und βο »erden dann
1,6 kg einer Ssmlolon dea la Handel unter der Befteiohming "E^ul·
Xtx K 5?2tt erhältlichen tmeatflaaabar geooohten Tolyviuylaoetata
^ Diο weitere Terarboltung dee filtrierenden Vateriala
naob den in der ?apierinduetrl· Ubliohon Methodenι
■'/
Produkt hatte folgende Slgenfohartent
Produkt hatte folgende Slgenfohartent
gea£0 dea Seat AKffOB Q 03004.
ieroWruoki 400 bie fiOO^o2 (leet AWOH Q 05014)
Poroaituti 200 bie 400 (Xeet AJHOH Q 05001). |
Sieaea Eraeugala lat vollkooooa, unentflaaobar» Soob 60-iinutigor
ffUraobehandlung bei. 350° 0 alnd aelne Eigeneohaiten die
folgendent '·-.:.■. -. '■.;"··■;.■■■;;;·.- :.;',.:■,■:■ ,··■■■· ..:* .
ι
· Λ
· Λ
BerstdruoktlOO bia 200 a/oa
200 Ua 400.
200 Ua 400.
Dieses Haterial eignet aioh tür die Reinigung von Oasen« welche
sehr feine Teilchen in der Größenordnung 1/1Q Mikron aufweisen
und eraöglioht esf aus diesen solche Sollohen bei einer Temperatur
von bis su.35O0O. su 99»99 Ϊ absusohelden· ;
Ia eines Holländer werden 4 kg in 200 1 dispergierter Capasbest
gemahlen. Darauf werden in den Holländer 12 kg Qlasfasern alt
einen Jhirehneeser von "fytt und .4 kg Glasfasern alt eines Durohaesssr
von A a/l susasuaen alt 800 1 Tfaseer gegeben· 2s wird eine
homogene Paaerdieperaion hergestellt« worauf 2 kg Zellulose«·
brsi (Kraft) sugefügt werden» welcher vorher alt 5 kg einer
auf 50? verdünnten wässrigen BatriuBSllikatlBaung von
36 Be isiprägniert worden 1st« in der außerdem 1,6 kg
Konokaliuophoephat gelöst worden sind·
Hach dea Hoaogenleierett^der Hleefrung werdend kg-Calciumohlorld
in Ton einer wässrigen Lösung hinzugefügt und schließlich 1,6 kg
einer 50 £igen wässrigen Enolsion des in Handel unter der Harken»
beselonnung "Saultsx X. 532* bekannten unbrennbaren Polyvinylaeetate
sugegeben· ' . . ■ '
Bach der Ausarbeitung naoh den Arbeitsaethoden der Papierindustrie
besltst das filtrierende Material die folgenden Eigensohafteni
·■■'■■ ■»':■'■·. " ■·' . ■ . ' ■ ■ ■
'■'; /-.χ. · 9G9^i)6/0S55 " ' BAD original
V .-
Dieses Material eignet eich für dl· Reinigung von Qaβen, welche
sehr feine Seilohen In der Grufienordanng 1/10 Mikron aufwelaen
und ermöglicht esv aus diesen eolche feilohen bei einer To»peratur
von bis *u 55O0O *u 99 t99 i* abzuscheiden.
Ia einen Holländer werden 4 kg la 200 1 dlsperglerter Capaabest
gemahlen· Darauf werden in den Holländer 12 kg Glasfasern alt eine» Durohnesser von ^c und .4 kg Glasfasern nlt einen Durch-Besser
von \a/l eueammen alt 800 1 Wasser gegeben· Bs wird «la·
homogene Faaerdlspersion hergestellt, worauf 2 kg Zellulose«·
brei (Kraft) sugefügt werden, "her vorher Bit 5 kg einer
auf 50$ verdünnten wässrigen Ratrlu&ftillkatlSaung von
36 Be imprägniere ..»en ist. In der außerdem 1»6 kg
Jionokaliuaphosphat gelöst worden sind·
Haoh den Hoaogenlsierea der Uieohung werden 1 kg Calciumchlorid
la Pora elaer wässrigen Lösung hlnsugefttgt und schliefllioh 1,6 kg
einer 50 £lgsn wässrigen Eaulsion des la Handel unter der MarkenbeaeloAaung
"Eoultex K 532" bekannten unbrennbaren Polyrinylaoetats
sugegeben· '
Mach der Ausarbeitung naoh dea Arbeitsmethoden der Papierindustrie
besitet das filtrierend· Material dl· folgenden Eigenschaften
ι
■ . · . BAD ORlOiNAL
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(JBeuItez £ 532) «ia^atragen.
pexeioa oftoh den Iu der fapi«riu4uet±i· Üblichen Arbeite-· ~ }.
a·tiiodea hor^eeitllif wird» w«i»t die XöXgAödea Xl^ettflehfittta J
flruchlacti 1200 Ue 1400 £
JSerutdrucfc* 500 ble 500 e/<w2
Porosität! 200 bia 400
JSerutdrucfc* 500 ble 500 e/<w2
Porosität! 200 bia 400
eine Zeitdauer Toa 60 iUnuteo bei+ 350° 0 ergaben ei oh dl·
400 ble 600 *
100 bis 200 ,
Porosität; 200 bl» 400·
100 bis 200 ,
Porosität; 200 bl» 400·
80.9808/0S5S - bad ORlGtNAL
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von nicht entflammbaren, filtrierenden Materialien im wesentlichen auf der
Grundlage von mineralischen fasern, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausgangsstoffen
Kaliumpolyphosphat unmittelbar oder Monokaliumphosphat, das durch Erhitzung in Kaliumpolyphosphat
umgewandelt wird, in wässriger Flüssigkeit einverleibt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgebildete filtrierende
Material mit einer Dispersion von Kaliumpolyphosphat in einer verdünnten Calciumchloridlösung imprägniert
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das vorgebildete filtrierende Material mit einer wässrigen Lösung von Monokaliumorthophosphat
imprägniert und nach Entwässerung getrocknet und das Monokaliumphosphat durch Erhitzung auf eine Temperatur
von 300 bis 4000C spontan in Kaliumpolyphosphat
umgewandelt wird.
· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
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M«ue Unterlagen (Art7 SI Abe.2 Nr.I Sat*3 deeXiKleningegit.v.
4.9.1967)
zeichnet, daß die Imprägnierung durch immittelbares
Einführen von Kaliumpolyphosphat oder unmittelbare Bildung desselben an Ort und Stelle aus Monokaliumphosphat
erfolgt und so durchgeführt wird, daß das imprägnierte Material am Ende der Behandlung
bis 15 Gewicht steile Kaliumpolyphosphat auf 100 Seile des filtrierenden Materials enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Imprägnierungsmittel
bildende Dispersion von Kaliumpolyphosphat durch Dispersion desselben in einer wässrigen Lösung von
Calciumchlorid von einer Konzentration von 0,25 bis
0,50 £ an CaCl2 hergestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion von Kaliumpolyphosphat
In einer Lösung von Calciumchlorid vor ihrer Verwendung einer etwa einstündigen Reifungsbehandlung
unterworfen wird.
7» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaliumpolyphosphat oder
das Nonokaliumorthophosphat in die wässrige Suspension von !Fasern eingetragen wird, aus welcher das
Material in Blattform nach den in der Papierindustrie üblichen Methoden hergestellt wird.
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U69169
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die anteilige Menge an Kaliumphosphat
und Kaliumpolyphosphat, die in die Suspension der Fasern eingeführt wird, zwischen 5
und 15 Gewichtsteilen auf 100 Teile der mineralischen Fasern beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaliumpolyphosphat in
Form einer Dispersion in einer verdünnten Lösung Ton Calciumchlorid eingeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch . j.ter Verwendung von Kaliummonopho^b^t,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kaliummonophosphat in Form einer
alkalisilikathaltigen wässrigen Lösung, in welcher Zellulosefasern dispergiert sind, verwendet wird,
welche in eine wässrige Dispersion von mineralischen Fasern eingeführt wird, worauf durch Zusatz
einer wässrigen Lösung von Calciumchlorid das Silikat als Oalciumsilikat ausgefällt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
unter Verwendung eines Gemische« von Glasfasern, Asbestfasern und Zellulosefasern, dadurch gekennzeichnet, daß die anteilige Menge
an Glasfasern wenigstens 70 Gewichtsprozent der
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Gesamtfasern, die an Asbest wenigstens 20 Gewichts-.
prozent der G-esamtfasern "beträgt und der Rest aus Zellulosefasern "besteht.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR856433A FR1292325A (fr) | 1961-03-22 | 1961-03-22 | Perfectionnement à la fabrication de matériaux filtrants ininflammables et matériaux obtenus par ce procédé |
FR856687A FR1292382A (fr) | 1961-03-24 | 1961-03-24 | Perfectionnement à la fabrication des matériaux filtrants ininflammables pour la filtration des gaz à haute température |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1469169A1 true DE1469169A1 (de) | 1969-02-06 |
Family
ID=26189797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621469169 Pending DE1469169A1 (de) | 1961-03-22 | 1962-03-22 | Verfahren zur Herstellung von nicht entflammbaren,filtrierenden Materialien im wesentlichen auf der Grundlage von mineralischen Fasern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH409872A (de) |
DE (1) | DE1469169A1 (de) |
FR (1) | FR1292325A (de) |
GB (1) | GB992324A (de) |
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1961
- 1961-03-22 FR FR856433A patent/FR1292325A/fr not_active Expired
-
1962
- 1962-03-22 DE DE19621469169 patent/DE1469169A1/de active Pending
- 1962-03-22 GB GB1105462A patent/GB992324A/en not_active Expired
- 1962-03-22 CH CH339162A patent/CH409872A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB992324A (en) | 1965-05-19 |
CH409872A (de) | 1966-03-31 |
FR1292325A (fr) | 1962-05-04 |
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