DE1056917B - Papieraehnliches blattartiges Material und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Papieraehnliches blattartiges Material und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung Bezieht sich auf ein neues; nützliches und verbessertes Vetfahren zur Herstellung
von. Papier und papierärtigen Produkten^ vorzugsweise in Blattform, aus minerälischeri Substanzen sowie auf
nach diesem Verfahren hergestellte Prbdukte:
Papiere -und papierähnliche Pfodlilite aus miiieraHscheii oder anorganischen Substanzen wurden entwickelt al§
Spezialpapiere für zahlreiche Anwend η tigszwöcke, für welche das gewöhnliche Papier auf Gellülölfegrüädlägg
nicht die erforderlichen Eigenschaften aufwies: Für 'elektronische Ewebke findet ParJier ausgedehnte Verwendung
in Kondensatoren als dielektrisches Material. Die dielektrischen Eigenschaften von Papier sind; jedoch1
denjenigen von Glimmer und den zahlreichen für" diese' Zwecke verwendeten keramischer! Produkten beträchtlich
unterlegen: Außerdem sind die ceHülö'sehältigen Papiere bei erhöhten Temperaturen praktisch ünbräüeh1
bar wegen der Zersetzung des, organischen GfeHülösfe"-materials. Aus anorganischer! Grundstoffen; wie Glas,
keramischen Stoffen; Glimmer lisW;, hergestellte "düäek= frische MateriaHen weisen die oben bescbnebeilen Mängel
von eeHülosehaltigeri Papieren nicht auf. Neberi ihren Vorzügen sind diesen andrgani'schen dielektfiSeheti Substanzen
jedoch auch gewisse Eigensehaftert eigeiij welche' für viele Anwendungen unerwünscht sind. Deshalb haben
die anorganischen Dielektrika für elektronische Uhd ähnliche Zwecke keinen ausgedehnten Gebrauch gefunden,
wo Biegsamkeit und Festigkeit notwendige Und/öder erwünschte Eigenschaften des dielektrischen Pfbduktes
darsteHen, was hauptsächH'cH der FaH ist; WSiin das Produlct die Dicke von Papier aufweisen muß; d: h:
normalerweise weniger als etwa 0,25 rrini dick seih. SbH-Bisherige Versuche zur HersteHung solcher Produkte
unter Verwendung von organischen Bindenritteln uild insbesondere von Harzen, wie sie in den üblichen Päp'iefhersteUungsverfahren
verwendet werden, führten zu keinen befriedigenden Produkten. Erstens zeigte sich,
daß in Anbeträcht der Schwierigkeit beim Überziehefi von feuchten anorganischen Fasern übermäßig größe
Mengeii solchet Harze erforderlich sind; Diese Schwierigkeit beim Überziehen der Mineralfasern kam darin zürti
Ausdruck, daß sich HafzldunifJen bildeten, anstatt daß sich das Harz, wie gewünscht und erforderlich, gleichmäßig
verteilte. Zweitens besaßen die nach diesen bekannten Verfahren fertiggesteHten Blätter nicht die
Eigenschaften der Fasern und glichen daher weniger eiiterii papierartigeri Produkt als vielmehr einem mit
einem organischen FiiUstbff verstärkten Kimststoffprodukt, und zwar wegen des im Verhältnis zu den
Fasern benötigten großen Harzanteils. Versuche zur Überwindung dieser Schwierigkeiten, bei welchen einerseits
die Fasern vorgängig überzogen und andererseits als flüssiges Dispergierufigsmedium für die Fasern an SteHe
von Wasser organische Lösungsmittel verwendet wurden^
PäpierälihiididS Blättärtiges Mätefiäl
und Verfahren zu dessen Her stellung
und Verfahren zu dessen Her stellung
Anmelder:
Geiief al Aniline & Film Gorporationi
Nm YbrKf N.Y. {V": St A. j
Geiief al Aniline & Film Gorporationi
Nm YbrKf N.Y. {V": St A. j
Vertreter: Dr. W. Schälk, Dipl.-ifig. p\ Wirth1
Dipl.-Ing. G. Ε. Μ. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik; Patentanwälte,
FränkfUft/M:; Größe Eschenheimer Str: 39
und Dr. V. Schmied-Kowarzik; Patentanwälte,
FränkfUft/M:; Größe Eschenheimer Str: 39
Öeäiispriichte J?riörität:
if. St. v. Ämerikä vom
id.
DezemlJef IfeS
JosfefJÜ E. Conklih, New York, N. Y.,
und Robfert J. Holmes, Huntington, N. Y.
(V. St. Ä.j,
sind als Erfinder genannt worden
und Robfert J. Holmes, Huntington, N. Y.
(V. St. Ä.j,
sind als Erfinder genannt worden
waren nicht erfolgreich. Die unter Anwendung dieser Kunstgriffe HgrgestgHtfeii Pfödüktfe gHefiefi lose gestrifchehen
Gewebfeh und besaßen nicht die Eigehschafteri eirifes Papierblättfes. Eine weitere Schwierigkeit, welche
bei dgü Vetsucheii zur Verwenduhg der" üblichen Harzfej mg sie für die Verwfendüng mit GeUülöSepüljäeft entwickelt
wurden; auftauchte; bestand darih, daß viele dieser Harze zur Verwendung bei p£-Werten vo'ii etwa
6 bis 8 geschaffen wären und daß diese Harzfe' bei den pH-Werten, wie sie normalerweise angewendet wefderi.
bei der HefsteUuhg von anorganischen Papieffen (etwa pg 3 bis 4)-; voHstäridig unwirksam" warfen -.
Däs gffindirhgsgemäßfe papierähnUehe blattartige Material aus anorganischen Fasern oder Schuppen niit polymeren
Kunststoffen als Bindemittel ist. nun dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel ein mindestens 20 °/0
Polyvinylpyrrolidon enthaltendes Polymeres verwendet wird:
Die HersteUung der neuen papierähnlichen Materialien erfolgt Sbj daß iiiaii eitler wäßrigen Suspension anorganischer
Fasern oder Schuppen eine geringe Meiige eines wasserlöslichen Vinylpyrrolidon enthaltenden Pblyrheren
zusetzt und die Suspension vorzugsweise' Hach dem
90» 509ß88
UnlösUchmachen des Polymeren in bei der Papierherstellung üblicher Weise zu Bahnen verarbeitet.
Das allgemeine Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Papiere erfolgt gemäß der bisher in der
Papierindustrie angewendeten Technik, mit dem wichtigen Unterschied, daß man der anorganischen Papierbildungsmasse
in irgendeinem Punkt des Papierherstellungsverfahrens zwischen dem Holländern und dem Abschöpfen
ein Polyvinylpyrrolidon enthaltendes Polymermaterial zusetzt. Insbesondere sieht das allgemeine
Verfahren vor, daß das anorganische Material in einer relativ großen Wassermenge dispergiert und das Gemisch
kräftig durchgerührt wird. Zur Suspension gibt man dann das Polyvinylpyrrolidon enthaltende Polymermaterial
und wendet dann, nach weiterem Rühren, vorzugsweise ein Mittel an, um das Polyvinylpyrrolidon enthaltende
Polymermaterial auf der verwendeten Mineralgrundlage unlöslich zu machen. Die Masse wird wiederum gerührt,
und der entstehende Brei wird dann in normaler Weise zur Bildung eines papierartigen Blattes weiterverarbeitet.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Polyvinylpyrrolidon enthaltenden Polymermaterialien gehören alle
Polyvinylpyrrolidon enthaltenden wasserlöslichen Polymere und Mischpolymere, welche mindestens 20°/0
Vinylpyrrolidon enthalten, beispielsweise: Polyvinylpyrrolidon (N-Vinyl-2-pyrrolidon);
Copolymere von Vinylpyrrolidon mit den folgenden Verbindungen: Allylalkohol, Diallylphthalat, Isobutylvinyläther, Maleinsäureanhydrid, Vinylacetat, Vinylchlorid, Acrylsäure, Vinyllaurat, Vinylstearat usw.
Die Menge des in den erfindungsgemäß verwendeten Copolymeren gebrauchten VinylpyrroMons kann beträchtlich schwanken je nach der chemischen Natur der damit mischpolymerisierten Verbindung. In der folgenden Tabelle sind die maximalen Anteile dieser Verbindungen in den verwendbaren Copolymeren aufgeführt.
Copolymere von Vinylpyrrolidon mit den folgenden Verbindungen: Allylalkohol, Diallylphthalat, Isobutylvinyläther, Maleinsäureanhydrid, Vinylacetat, Vinylchlorid, Acrylsäure, Vinyllaurat, Vinylstearat usw.
Die Menge des in den erfindungsgemäß verwendeten Copolymeren gebrauchten VinylpyrroMons kann beträchtlich schwanken je nach der chemischen Natur der damit mischpolymerisierten Verbindung. In der folgenden Tabelle sind die maximalen Anteile dieser Verbindungen in den verwendbaren Copolymeren aufgeführt.
Allylalkohol 50%
DiaUylphthalat 20%
Isobutylvinyläther 20%
Äthylvinyläther 50%
Methylvinyläther 80%
Maleinsäureanhydrid 80%
Vinylacetat 40%
Vinylchlorid 35%
Acrylsäure 75%
VinyUaurat 20%
Die Molekulargewichte der Polymere und Copolymere können im Bereich von etwa 300 bis 70 000 oder darüber
Hegen. Zur Bestimmung des mittleren Molekulargewichtes der Polymerzusammensetzung dienen gewöhnlich
Viskositätsmessungen. Der K-Wert (nach Fikentseher) jeder einzelnen Polymerzusammensetzung wird
aus den Viskositätswerten berechnet und dient als Angabe für das mittlere Molekulargewicht eines solchen
Gemisches.
Zu den Mitteln, welche verwendet werden können, um die Polyvinylpyrrolidon enthaltenden Polymersubstanzen
auf den anorganischen Fasern oder Schuppen unlösüch zu machen, gehören:
. I. Chemische Mittel:
a) mehrbasische Säuren, wie Gerbsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Phthalsäure.
b) Phenole, wie Resorcin, alkyHerte Phenole, z. B. Nonylphenol.
c) Persulfate, wie Ammoniumpersulfat, Natriumpersulfat, Kaliumpersulfat.
d) Polymerverbindungen, welche Carboxyl- oder Anhydridgruppen enthalten, z. B. Copolymere
von Vinylmethyläther und Maleinsäureanhydrid, Vinyläther und Maleinsäureanhydrid, Styrol und
Maleinsäureanhydrid usw.
e) Isocyanate, wie ToUdin-diisocyanät, 2,4-Tolylendüsocyanat, 1,5-Naphthalin-diisocyanat, 4,4'-Diphenyl-diisocyanat,
1,4-Xylylen-diisocyanat.
II. Nichtchemische Mittel; diese umfassen die Anwendung erhöhter Temperaturen, um die erwünschte
Unlöslichkeit der PolyvinylpynoUdon enthaltenden Substanzen auf dem anorganischen Material zu bewirken.
Während die Anwendung von Hitze zum Unlöslichmachen der Polyvinylpyrrolidon enthaltenden Substanz,
wie oben erwähnt, an verschiedenen Punkten des PapierhersteUungsverfahrens erfolgen kann, ist es doch am
zweckmäßigsten, diese Technik während des Trocknens des papierartigen GebMes auf den TrocknungszyUndern
anzuwenden. Bei 149° C benötigt man zum voUständigen UnlösUchmachen des Polymermaterials ein paar Minuten.
Um ein rascheres UnlösUchmachen zu erreichen, kann man höhere Temperaturen anwenden. Bei 260° C benötigt
dieses Verfahren etwa 10 Sekunden. Wie oben beschrieben, wird dieses UnlösUchmachen der PolyvinylpyrroUdon
enthaltenden Substanzen auf der anorganischen Masse vorzugsweise angewendet, da das entstehende papierartige
Produkt dadurch sehr beständig wird gegenüber Feuchtigkeit (sei es in Form von Dampf oder Wasser)
und ihre schädUchen Auswirkungen. Es sei indessen darauf hingewiesen, daß dieses UnlösUchmachen nicht
absolut notwendig ist, damit der erfindungsgemäße Zweck erreicht wird, da die verwendeten Polymerverbindungen
in bezug auf die anorganische Masse (z. B. Glasschuppen, Glasfasern, Asbest, Gümmer usw.)
so stark Substantiv sind, daß sich eine wäßrige Lösung des Polymers, in welche das anorganische Material eingetaucht
wird, vollkommen erschöpft und aUes Polymermaterial auf die Fasern übergeht, in ähnlicher Weise wie
in einem Färbeprozeß, so daß im Endprodukt, ob man unlösUch macht oder nicht, ungefähr der gleiche Polymergehalt
vorhanden ist.
Zu den anorganischen MateriaUen, welche für die vorUegende Erfindung in Betracht faUen, gehören sowohl
natürUche wie auch synthetische anorganische Substanzen, wie Glasfasern, Kieselerdefasern, Keramikfasern, Asbestfasern,
sowie schuppenartige MateriaUen, wie Keramikschuppen, Glasschuppen, GUmmer usw., sowie Gemische
dieser Stoffe mit CeUulosefasern, wie sie normalerweise für die PapierhersteUung verwendet werden. Die Menge an
PolyvinylpyrroUdon enthaltendem Polymermaterial, welche im erfindungsgemäßen Verfahren und Produkt zur Anwendung
kommt, ist nicht von ausschlaggebender Bedeutung. Schon Mengen von nur 0,1 %, bezogen auf das
Gewicht der anorganischen Masse, führen zu hervorragenden Ergebnissen. Der bevorzugte Mengenbereich,
bezogen auf das Gewicht der anorganischen Masse, liegt bei etwa 0,2 bis etwa 5%. Größere Mengen können,
wenn erwünscht, verwendet werden, sind jedoch nicht nötig zur Erreichung des Erfindungszweckes. Die verwendete
Menge an chemischen Mitteln zum UnlösUchmachen soU genügen, um bei der gewünschten Menge von
PolyvinylpyrroMon enthaltendem Polymermaterial UnlösUchkeit hervorzurufen. Der näheren Erläuterung der
vorUegenden Erfindung dienen die nachfolgenden Beispiele.
0,5 g Glasfasern werden zu 250 ecm Wasser (pH 3) gegeben und während 20 Sekunden kräftig verrührt.
Die chemische Zusammensetzung und die physikalischen Eigenschaften der verwendeten Glasfasern sind wie folgt:
Chemische Zusammensetzung
SiO2 54%
CaO 16%
Al2O 3-T-Fe2O3 15%
B2O3 10%
Na2O + K2O 5%
Physikalische Eigenschaften
Faserlänge 0,197 bis 1,59 mm
Faserdurchmesser 0,50 Mikron
Aussehen weiße, weiche Fasern
Zu dieser Dispersion gibt man tropfweise von einer 10%igen wäßrigen Lösung 10 Tropfen Polyvinylpyrrolidon
(K = 47) und rührt weiter während etwa 30 Sekunden. Zur entstehenden Dispersion gibt man sodann
10 Tropfen einer 5%igen wäßrigen Lösung eines Mischpolymers von Vinylmethyläther und Maleinsäureanhydrid
(K = 50) und rührt die Masse wiederum während etwa 10 Sekunden, worauf man den Brei in eine Standard-Blattform
gießt und die feuchte Papierbahn von einem Sieb mit 0,047 mm Maschenweite gautscht. Das entstehende
Papier hat folgende Eigenschaften:
Polyvinylpyrrolidon -f- Copolymer
von Vinylmethyläther. und
von Vinylmethyläther. und
Maleinsäureanhydrid 0,6 %
Blattdicke 0,0508 mm
Bruchfestigkeit 0,445 kg/cm
Zugfestigkeit 84 kg/cm2
Dichte 0,305 g/ccm
Man geht gleich vor wie im Beispiel 1, fügt jedoch der anorganischen Masse kein organisches Material, d. h.
kein Polyvinylpyrrolidon, zu und läßt die unlöslich machende chemische Substanz weg. Die Eigenschaften
des so hergestellten Blattes sind in Tabelle I aufgeführt zu Vergleichszwecken zusammen mit denjenigen des
Produktes von Beispiel 1.
Beispiel |
Totaler
Polymer gehalt |
Blatt
dicke (ram) |
Bruch
festigkeit (kg/cm) |
Zug
festigkeit (kg/cm2) |
Dichte
(g/ccm) |
1 2 |
0,7% 0,0 % |
0,076 0,279 |
0,534 0,0071 |
70,3 2,81 |
0,197 0,205 |
Man geht gleich vor wie im Beispiel 1 unter Verwendung von 0,5 g einer Kieselerdefaser mit folgender
chemischer Zusammensetzung:
SiO2 97%
Al2O3 + Fe2O3 3%
Die physikalischen Eigenschaften sind:
Faserlänge 0,20 mm
Faserdurchmesser 0,50 Mikron
Aussehen weiße, weiche Fasern
Man geht gleich vor wie im Beispiel 3, läßt jedoch die unlöslich machende chemische Substanz weg. In der
Tabelle II sind die Eigenschaften der nach den Beispielen 3 und 4 hergestellten Blätter aufgeführt.
TabeHe II
Beispiel |
Totaler
Polymer gehalt |
Blatt
dicke (mm) |
Bruch
festigkeit (kg/cm) |
Zug
festigkeit (kg/cm2) |
Dichte
(g/ccm) |
3 4 |
0,6% 0,4% |
0,152 0,152 |
0,178 0,088 |
11,25 5,62 |
0,224 0,220 |
Beispiel 5 - -
1,0 g Glasfasern werden zu 400 ecm Wasser mit einem pH von 4,5 gegeben und während etwa 30 Sekunden
kräftig gerührt. Die Glasfasern haben die gleiche chemische Zusammensetzung wie diejenigen von Beispiel 1.
Die physikalischen Eigenschaften sind:
Faserlänge 1,59 bis 3,17 mm
Faserdurchmesser 1,25 Mikron
Aussehen weiße, grobe Fasern
Zu dieser Dispersion gibt man langsam aus einer 5%igen wäßrigen Lösung 1 ecm Polyvinylpyrrolidon (K = 25)
und mischt weiter während etwa 1 Minute. Dann setzt man einen halben Kubikzentimeter einer 10%igen
wäßrigen Lösung eines Copolymers von Vinyläthyläther und Maleinsäureanhydrid (K = 40) zu und rührt die
Masse weiter während etwa 20 Sekunden, wonach sie, wie im Beispiell beschrieben, zu einem Blatt geformt
wird. Die Eigenschaften der entstehenden Papierbahn sind in der Tabelle III zusammengestellt.
Tabehe III
Beispiel |
Totaler
Polymer gehalt |
Blatt
dicke (mm) |
Bruch
festigkeit (kg/cm) |
Zug
festigkeit (kg/cm2) |
Dichte
(g/ccm) |
5 | 0,6% | 0,0508 | 0,445 | 84,37 | 0,305 |
6 | 0,6% | 0,102 | 0,227 | 21,09 | 0,157 |
7 | 0,4% | 0,102 | 0,107 | 10,55 | 0,155 |
8 | 0,7% | 0,178 | 0,222 | 12,65 | 0,253 |
9 | 0,5% | 0,178 | 0,088 | 7,03 | 0,250 |
10 | 0,26% | 0,127 | 0,311 | 24,61 | 0,288 |
Man geht gleich vor wie im Beispiel 1, jedoch unter Verwendung einer Keramikfaser (bezeichnet als Faser
»F«). Die Ergebnisse sind in der obigen Tabelle III aufgeführt. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften
der Faser gehen aus der folgenden Tabelle IV hervor.
TabeUe IV
Länge (mm) |
Durchmesser
(Mikron) |
Aussehen | ||||
Faser F | 0,2 bis 1,6 | 4 bis 10 | weiße, | |||
0,2^ | grobe Fasern | |||||
4 bis 10 | graue, | |||||
grobe Fasern | ||||||
Asbest | 3,2 bis 12,7 | 0,05 | blaue, weiche | |||
Fasern |
Man geht gleich vor wie im Beispiel 6, jedoch unter Weglassung der unlöslich machenden chemischen Sub-
I
stanz (wie im Beispiel 4): Die Eigenschaften der Papierbahn werden in der Tabelle III aufgeführt.
Man ,geht gleich vor wie im Beispiel 6, wobei man eine Kerämikfasef verwendet; welche sich von der jenigefr von
Beispiel 6 Unterscheidet. Die Eigeiischafteh dieser Faser welche als Faser »T« bezeichnet wird, sind in der Tabelle
IV aufgeführt. Die Eigenschaften der entstehenden id Papierbahn gehen aus Tabelle III hervor.
Man geht gleich vor wie im Beispiel 8; außer daß die ±5 unlöslich machende chemische Substanz weggelassen wird
(wie im Beispiel 4). Die Eigenschaften des entstehenden Papierblättes sind in der Tabelle III angegeben.
Man geht gleich vor wie im Beispiel 1, jedoch Unter Verwendung von Asbestfaserh an Stelle von Glasfasern:
Die Fasereigenschaften sind in Tabelle IV aufgeführt,' und die" Eigenschaften des asbesthaltigen Blattproduktes as
gehen aus der Tabelle III hervor.
In diesem Beispiel werden Papierbahnen hergestellt wie im Beispiel 2 (d. h:, man setzt der anorganischen
Masse kein Polymermaterial zu) unter Anwendung der in den Beispielen 3 bzw. 5 bzw. 6 bzw. 8 beschriebenen
Fasern; die Eigenschaften der entstehenden Papierbahnen gehen aus der nachfolgendert Tabelle V hervor.
TabeUeV
Dicke (mm) |
_ Bruch festigkeit (kg/cm) |
festigkeit (kg/cm*) |
Dichte (g/ccm) |
|
Ä | 0,229 | 0;0178 | 0,844 | 0;201 |
B | 0,635 | Ö;000Ö178 | 0,000703 | 0,205 |
C | 0,610 | 0,071 | 1,55 | 0,206 |
D | 1,524 | 0,107 | 0,703 | 0,150 |
Aus einem Vergleich der in der Tabelle V angegebenen Daten mit denjenigen, welche oben für erfindungsgemäß
hergestellte Blätter genannt wurden, geht hervor, daß das erfindungsgemäße Verfahren zu überraschenden und
hervorragenden Ergebnissen führt. Es werden nicht nur die verschiedenen Eigenschaften und insbesondere die
Bruch- und Zugfestigkeit weitgehend verbessert, sondern es ist iiüii auch möglich, relativ dünne Blätter herzustellen,
welche derartige hervorragende Eigenschaften aufweisen.. So. konnten ohne jeden Polymergehalt keine
Blätter mit einer Dicke von weniger als 0,228 mm hergestellt werden, während mit den hier beschriebenen
Polymeren brauchbare Blätter mit einer Dicke im Bereiche von 0,051 bis 0,178 mm möglich sind.
ßeispiel Ϊ2
Im folgenden Beispiel wurden die in Tabehe VI beschriebenen Copolymerisate verwendet. Es wurde dabei
wie im Beispiel 1 vorgegangen. Die entstehenden Blätter sind denjenigen vergleichbar, die gemäß Beispiel i erhalten
werden. 917
A Tt ^fl+7 | CVvnnl wi pt | ||
A | 70°/q Vinylpyrrolidon | ||
30% Allylalkohol | |||
B | 85% Vmylpyrrohdon | ||
c' | |||
15% Diahylphthalat | |||
60% Vinylpyrrolidon | |||
40% Vinyläthyläther | |||
D | 30% Vinylpyrrohdbri | ||
70% Vinylmethylather | |||
E | 75%- VinylpyrroHdbii | ||
25% Vinylacetat | |||
F | 50%· Vinylpyrrolidon | ||
50% Acrylsäure | |||
G | 20 % VmylpyrroHdbn | ||
80 % Mälemsäufeanhyärid | |||
H | 94% VmyipyrfoHilbh | 6% Vinyistearat |
Man gibt 0,5 g der ,gleichen Glasfasern wie im Beispiel 1 und 0,5 g eihef Cehülosepülpe zu 5Ü0 ecm Wasser
(pH 7,5) und rührt kräftig während 40 Sekunden. Zu dieser Dispersion gibt man langsam 20 Tfbpfeh einer
10%igen wäßrigen PolyvmylpyrroHdonlösüng (K = 35), wobei, mäh während etwa 20 Sekunden .Iauftig führt.
Die Masse \\ard wie im Beispiel 1 zu einer PapiefbaBn geformt. Die feuchte Papierbahn wird vom Sieb abgenommen,
getrocknet und dann während 2 Minuten auf 149° C erhitzt. Das entstehende Blatt, welches ungefähr zu
gleichen Teilen aus Glasfasern und Gehulosefaserri besteht, gleicht in belüg äüf Biegsamkeit; Griff und Stärke
emiäh Zeitungspäpierblätt:
1,0 g der gleichen Glasfasern wie im Beispiel 5 und 0,5 g Cehulosepulpe werden in 600 ccni Wässer (p'g 6;5)
unter kräftigem Rühren dispergiert. Dazu gibt man sodann langsam unter Rühren 1,5 ecm einer 5%igen
wäßrigen Lösung eines. Copdlymers aus Vmylmethyläther und Maleinsäüreanhydrid (K = 50). Hierauf bildet man
ein Blatt, wie irii Beispiell beschrieben. DieEigenschaften des entstehenden Blattes "sind ähnlich denjenigen des
Blattes von Beispiel 1. i
Äußer deh oben aüfgezähLteii Verbindungen, die sich für die erfindungsgemäßen Zwecke eignen, d. h. N-Vinyl-2-pyrrroHdon
und Copolymere davon, kann man auch die niedrigen Alkylderiväfe von N-Vinyl-2-pyrrolidon
sowie Copolymere davon verwenden. Zu diesen Atkylderivafen gehören: 3-Methyl-N-vinyl-2-pyrrbHdbri, 4-Methyl-N-vinyl-2-pyrrolidon,
3,3-Dimethyl-N-vhiyl-2-pyrrolidon, 4-Äthyl-N-vinyl-2-pyrroHdon, 5-Methyl-N-vinyl-2-pyrroHdoh;
5-Äthyl-N-vinyi-2-pyrroHdon usw. Geeignete Copolymere dieser Alkyl-N-vmyi-2-pyrroHdone
sind beispielsweise:
A 87% 3-Methyi-N=vinyl-2-pyrrbHdon -F
13% Vinylbromid
13% Vinylbromid
B 87% 3-kethyl-N-vinyl-2-pyrrolidon+
13% Vinylchlorid
13% Vinylchlorid
G 88% 4^Äthyl7N-vinyl-2-pyrrohdon +
12% Vinylchibrid
12% Vinylchibrid
D 91 % 3,3-Dimethyl-H-vmyl-2-pyrroHdbn +
9% Vinylchlorid
9% Vinylchlorid
Claims (1)
- 9 10Beispiel 15 Mischung auf etwa 3,5 eingestellt. Die Kieselerdefasern 1 g geblasene Kieselerdefaser wurde zu 100 ecm Wasser bestanden praktisch aus 100 % Kieselerde und besaßen zugegeben. Der pH-Wert dieser Faser-Wasser-Mischung eine Durchschnittslänge von etwa 1,25 bis 2,5 cm und war praktisch neutral. Diese Kieselerdefasern bestanden einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 0,5 Mipraktisch auf 100% Kieselerde und besaßen eine Durch- 5 krön. Die angesäuerte Mischung wurde dann auf etwa schnittslänge von etwa 1,25 bis 2,5 cm sowie einen 50° C erwärmt und anschließend etwa 10 mg Polyvinyldurchschnittiichen Durchmesser von etwa 0,5 Mikron. pyrrolidon (K = 20) zugegeben, was etwa 1 Gewichts-Die Mischung wurde dann bis zu einer Temperatur von prozent, bezogen auf die anwesende THeselerdefaser, etwa 30° C erwärmt und dann etwa 10 mg Polyvinyl- entsprach. Dann wurde die Mischung etwa 2 Minuten pyrrolidon (K = 20) zugegeben, was etwa 1 Gewichts- io heftig gerührt, worauf die Fasern auf eine Länge von prozent, bezogen auf die anwesenden Kieselerdefasern, etwa 0,4 bis 6,4 mm gebrochen sind. Zu dieser Mischung entsprach. Die Mischung wurde dann etwa 2 Minuten wurden dann etwa 5 bis 10 Tropfen einer 5%igen wäßheftig gerührt, worauf die Fasern auf Längen von etwa rigen Lösung aus einem Vinylmethyläther-Maleinsäure-0,4 bis 6,4 mm gebrochen sind. Zu dieser Mischung anhydrid-Mischpolymerisat (K = 20) zugegeben, um alles wurden dann etwa 5 bis 10 Tropfen einer 5%igen wäß- 15 in der Mischung anwesende Polyvinylpyrrolidon chemisch rigen Lösung eines Vinylmethyläther-Maleinsäureanhy- unlöslich zu machen. Die Mischung wurde dann unter drid-Mischpolymerisates (K = 20) zugegeben, um alles leichtem Rühren der Feststoffe 'einige Minuten stehenin der Mischung vorhandene Polyvinylpyrrohdon che- gelassen, damit etwaig eingeschlossene Luft aus der misch unlöslich zu machen. Der pH-Wert der Mischung Mischung entweichen konnte. Das Volumen der erwurde dann auf 2,2 eingestellt, worauf die Mischung 20 haltenen Aufschlämmung wurde nun mit Wasser einer unter leichtem Rühren der Feststoffe einige Minuten Temperatur von etwa 38° C auf etwa das IOfache erhöht, stehengelassen wurde, damit etwa eingeschlossene Luft worauf die Aufschlämmung in eine übliche Plattenform aus der Mischung entweichen konnte. Das Volumen der gegossen und die feuchte Masse auf einem 200-mesh-Sieb erhaltenen Aufschlämmung wurde dann mit Wasser gegautscht wurde. Das erhaltene Blatt besaß einen einer Temperatur von etwa 32° C auf das etwa IOfache 25 Polymerisatgehalt von etwa 0,5 % und eine Bruchfestigerhöht, worauf die Aufschlämmung in eine übliche keit von 0,7 kg/cm2.
Plattenform gegossen und die feuchte Masse auf einem . .
200-mesh-Sieb gegautscht wurde. Die erhaltene FoHe Beispiel 19besaß einen Polymerisatgehalt von etwa 0,5%; und. eine Das Verfahren von Beispiel 18 wurde wiederholt mitBruchfestigkeit von 0,717 kg/cm2. 30 der Ausnahme, daß an Stelle der Kieselerdefasern Glas-_ . -115 fasern verwendet wurden. Die physikalischen und che-eisPle mischen Eigenschaften der Glasfasern waren wie folgt: Das Verfahren von Beispiel 15 wurde wiederholt mitder Ausnahme, daß an Stehe der Kieselerdefaser eine Chemische ZusammensetzungGlasfaser verwendet wurde. Die physikalischen und 35 SiO2 54%chemischen Eigenschaften der Glasfaser waren wie folgt: CaO 16%Chemische Zusammensetzung: ■r'2n*3 ~^ 1 η ο;°liZljS iu /0SiO2 54% Na2O + K2O 5%CaO 16% 40Al2O3 + Fe2O3 15% Physikalische EigenschaftenB2O3 10%Na2O+ K2O 5«/0Physikalische Eigenschaften: 45 Faserlänge 0,2 bis 1,6 mmFaserlänge 0,2 bis 1,6 mmFaserdurchmesser 0,5 MikronFaseraussehen weiße, weiche FasernDer Polymerisatgehalt des bei diesem Verfahren er-Faserdurchmesser 0^0 Mikron haltenen Blattes war ähnlich wie der im Beispiel 18. DieFaseraussehen weiße, weiche Fasern Bruchfestigkeit betrug 1,75 kg/cm2.Das aus diesem Verfahren erhaltene Blatt besaß einen 50 Beispiel 20ähnlichen Polymerisatgehalt wie die Folie von Beispiel 15. 1 g eines Ansatzes aus Glasfaser wurde zu 100 ecmDie Bruchfestigkeit betrug 1,89 kg/cm2. Wasser, dessen pH-Wert auf 4,5 eingestellt war, zugegeben.. . Die Glasfasern besaßen dieselbe chemische Zusammen-eispie / stellung wie die von Beispiel 19. Die physikalischenIgeinesAnsatzesausGlasfasernderselbenchemischen 55 Eigenschaften waren jedoch wie folgt:Zusammensetzung wie ^die im Beispiel 16 wurde zu Faserlänge 1,6 bis 3,2 mm100 ecm Wasser gegeben. Die physikalischen Eigen- Faserdurchmesser 1,25 Mikronschäften der Fasern waren hier jedoch wie folgt: Faseraussehen weiße, grobe FasernFaieidmchmesser ".'.'.'.'.'.'.'.'.Υ. ί ^M^i™ 6o 2^lr j HersteUung eines fertigen Blattes wurde darmFaseraussehen weiße, grobe Fasern ^ja?. Ye^en ™? Bffd *8 ^W1^· DieBruchfestigkeit des Blattes betrug 1,75 kg/cm2.Zur Herstellung eines fertigen Blattes wurde dann nach dem Verfahren von Beispiel 15 unter Verwendungeines pH-Wertes von 1,9 vorgegangen. Die Bruchfestigkeit 65 Patentansprüche:
dieses Blattes betrug 1,61 kg/cm2. 1. Papierähnliches blattartiges Material aus an. . organischen Fasern oder Schuppen mit polymereneispie lö Kunststoffen als Bindemittel, dadurch gekennzeichnet,1 g geblasene Kieselerdefasern wurde zu 100 ecm daß als Bindemittel ein mindestens 20% Polyvinyl-Wasser zugegeben und der pH-Wert dieser Faser-Wasser- 70 pyrrolidon enthaltendes Polymeres verwendet wird.- 909 50J/388
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